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Erfrierendes Herz

Teil 3
von

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Vorhang auf!

16. Vorhang auf!
 

Einen schönen guten Abend allerseits ^^

Lebt sie oder Lebt sie nicht ? Das ist hier wohl die Frage *lach *

Nun .. wir werden sehen wir werden sehen ... noch ist nichts entschieden ^^

Ich möchte hier allen meinen Lesern und Kommi Schreibern noch einmal Danken !

Es tut einfach gut zu wissen wie andere über die Geschichte denken ! Und ich weis die Zeit die ihr in die Kommentare investiert wirklich zu schätzen *verbeug* vielen vielen Dank ^^

Sooo ich möchte euch auch nicht weiter aufhalten sondern wünsche allen viel Spaß beim Lesen !

Alles liebe eure Shelling
 


 

„Damn...“ Der Fluch war nichts weiter als ein kleines Zischen, das man unter Blacks dickem Schnauzer heraus kaum wahrnahm. Den beiden Agenten konnte man im Grunde keinen Vorwurf machen, wie hätten sie ahnen können, dass ihr Zielobjekt es auf einmal so eilig haben würde!

Der Wagen heulte auf, als er ihn in Bewegung setzte und wieder in die Straßen Tokios steuerte.

Noch immer schien selbst die Natur gegen sie, denn der Schneesturm peitschte die dicken, weißen Flocken an die Frontscheibe des Wagens, durch die zügige Fahrt prallten sie nur noch schneller auf das Glas und versperrten ihnen immer wieder die Sicht!
 

Conans Tempo hatte sich gewandelt, er rannte, wusste scheinbar ganz genau, wo er hin wollte!

Er hatte alle Punkte auf seiner Karte verbunden und folgte nun der für die Agenten unsichtbaren Route.

Ein kleiner, roter Faden in dem verwirrenden Irrgarten aus Häusern und Straßen, der sich in seiner Gesamtheit Tokio schimpfte!

Eine Millionenstadt, die zumeist auch nachts keinen Schlaf fand.

Heute jedoch hatte es nur noch sehr wenige Einwohner auf die Straßen und Bürgersteige verschlagen und die, die sich bei einem solchen Wetter draußen rum trieben, galten in den Augen der anderen wohl als lebensmüde.
 


 


 

Der von weißem Schnee getränkte Wind wurde wie Vieh durch die engen Gassen der Großstadt getrieben.

Die großen Häuserblöcke legten seine Richtung und verschränkten seine Geschwindigkeit.

Heulend wie ein wildes Tier peitschte er durch die Straßen.

Doch auch der Sturm mit seinen weißen Spuren konnte den schwarzen, ja fast schon treuen, Schatten nicht verbergen, der noch immer an Conans Fersen haftete.

Zwar hatte sich die schwarze Gestalt während des Falles zurückgezogen... wie ein Schatten war er durch das Licht verschwunden, wer die Eigenschaft dieses Lichtspiels jedoch kannte, wusste, dass er stets und ständig anwesend war.
 

Der Genuss einer Zigarette blieb der in schwarz gehüllten Person durch die Nässe bringende Kälte zwar verwehrt, der kurze Entzug wurde durch den Anblick des nun rennenden kleinen Jungen jedoch besänftigt.

<Endlich hat er es kapiert!>

Das Lachen übertraf in seiner Kälte jegliches Eis und Schnee.

Genüsslich begleiteten die Blicke der dunklen Gestalt den kleinen Jungen, bis dieser endgültig vom eisigen Schnee verschlungen worde.
 

Die Spuren, die der schwarze Schatten auf dem Schnee hinterließ, verschwanden sofort nach ihrer Entstehung.

Der Wind beseitigte jeglichen Beweis seiner Anwesenheit, machte sie unsichtbar...

Man musste ihm nicht folgen!

Zielsicher umgriffen die in schwarze Handschuhe gehüllten Hände das Lenkrad des Wagens, in den er sich nun zurück gezogen hatte.

Der Schatten wusste, wohin der Kleine nun gehen würde... es war nicht länger nötig seine Schritte zu verfolgen... denn er kannte seine Nächsten.
 

Die weißen Zähne, die das Lächeln der schwarzen Gestalt unterstützten, reflektierten das Eis, das Conan nun immer und immer mehr verschlang.
 


 


 

Auch für James Black und Jodie Starling brachte der weiße Nebel rund um Conan nichts Gutes.

Immer wieder verloren sie den kleinen Jungen aus den Augen.

„Damn... was soll das!“ Doch ihr Vorgesetzter antwortete nicht, zu sehr musste er sich auf die vom Schnee verwehten Straßen konzentrieren.

Die aufgebrachte Jodie jedoch hielt nicht inne.

„Was hat er denn jetzt darin gesucht...?!“

<und offenbar auch gefunden...>

Sie schluckte. Angst beherrschte nun ihre Augen, immer wieder suchte ihr gehetzter Blick nach dem keinen Jungen... Conan Edogawa, den sie in der letzten Zeit doch auch lieb gewonnen hatte... von dem sie aber wie es schien fast gar nichts wusste.
 

„Rufen Sie Hattori an!“

Blacks Stimme ließ sie aus ihrer Trance erwachen, sofort befolgte sie den Befehl ihres Chefs.

<Nun komm schon... komm...>

Das Freizeichen ertönte in einem immer wiederkehrenden, monotonen Takt, der sich in Jodies mitgenommene Nerven einbrannte.

Die kurze Zeit des Wartens wurde für sie zu einer unbeschreiblich großen Qual!

Dann endlich verschaffte ihr das Schnaufen und Stöhnen des Oberschülers Erlösung.

Nur schwer konnte der Detektiv des Westens genug Luft zusammen suchen um zu antworten.

„Ja... hier Hattori!“

„Hattori, wir sind es... wir verlieren ihn!

Der Schnee! It’s impossible!“

Doch weiter ließ er sie nicht kommen.

„Wo sind Sie jetzt?“

„Nur knapp hinter der Bäckerei 'Garten Eden'...er ist in die Bäckerei und jagt nun gerade zu durch die Straße!“
 

Noch immer hämmerte das Herz des Oberschülers heftig in seiner Brust. Mit einem Ruck hatte er sich umgedreht und starrte nun auf das bereits fünf Häuser weit entfernte Geschäft.

Sie hatten ihn verpasst!

<Verdammt!>

Der Schnee verstärkte die blasse Nasenspitze ihres Freundes nur noch, erschrocken folgte Kazuha seinen gehetzten Blicken.

„Heiji, was...?“ Doch er Antwortete ihr nicht sondern starrte noch immer auf die Bäckerei.
 

Hier hatte er sie verloren...
 

Kaum merklich verstärkte er den Druck seiner Hand, mit der er die ihre hielt.

Er hatte sie sich eben geschnappt, als er merkte, dass der Schneesturm immer mehr zunahm. Sie auch noch zu suchen... dafür war einfach keine Zeit!

Und außerdem...

Für einen kurzen Moment mischte sich rot unter seinen für Heiji doch sehr blassen Teint.

Außerdem hatte er Angst... er wollte sie nicht mehr verlieren!
 

Immer noch lagen seine Augen auf dem Schild...

Er kannte den Namen... hatte ihn aus den Akten gelesen, die es nur unter den Eingeweihten des Falles gab.

Doch wie auch anfangs sein junger Kollege hatte er ihm nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt!
 

Was war es, was Kudo dazu veranlasste, erneut zu diesem Ort zurück zu kehren?

Was hatte er gefunden?

Immer und immer wieder las sich der Detektiv des Westens die beiden kleinen Worte durch.

In der Hoffnung, sie würden ihm erläutern, welches Geheimnis sie seinem kleinen Freund offenbart hatten.

Doch diese Pforte wehrte sich... blieb für ihn verschlossen.
 

Nur schwer konnte er sich wieder auf das Telefonat konzentrieren.

„Wie weit genau sind Sie von der Bäckerei weg? Und in was für einem Wagen befinden Sie sich!“

Jodie musste überlegen... sie hatte sich so auf den kleinen Jungen konzentriert, dass sie gar nicht mehr genau wusste, wie weit sie gefahren waren.

„Ich... ich schätze, wir sind jetzt an der dritten Kreuzung vorbei.

Es ist ein schwarzer Ford... Was ist? Was hast du vor?“

Sie konnte das angespannte Nicken des Oberschülers nicht sehen.

Ein Blick auf den kleinen, sich bewegenden Punkt auf der Radarbrille verriet ihm, welche Richtung sie eingeschlagen hatten.

„Halten Sie dort am Gehweg an, wir sind schon unterwegs!“

„Was?!“ Aufgebracht schlug sie mit der flachen Hand auf das Armaturenbrett des Leihwagen.

„Dann... dann verlieren wir ihn doch aber ganz!“
 

Man konnte das Lächeln des Oberschülers noch durch das Telefon erkennen.

„Nein... das werden wir nicht!

Warten Sie ..

Wir sind gleich da!“

„A-Aber!“

Aufgebracht schaute sie auf ihr Mobiltelefon.

Er hatte einfach aufgelegt!

Anstatt der von seinem Akzent unterstützten Stimme des Oberschülers klang nun wieder ein leises Tuten an das Ohr der FBI Agentin.

<Was... was fällt dem eigentlich ein?!>
 

Zu ihrer Verwunderung jedoch lenkte ihr Vorgesetzter den Wagen nach links und stoppte am Gehweg.

Er hatte den aufgebrachten Oberschüler gehört und beherzigte seinen Ratschlag.

Immer noch ungläubig schaute sie zu ihrem Chef hinüber, dieser hatte nun sogar den Motor ausgemacht und schien in aller Seelenruhe zu warten!
 

Doch diese Ruhe täuschte... auch die Hände des alten Mannes zitterten, als er nach seiner Zigarettenpackung suchte. Aber es half alles nichts... sie mussten dem Oberschüler jetzt vertrauen...

Er kannte seinen jungen Kollegen besser als sie.

Und doch... so sehr sich Black auch bemühte, er konnte nicht verhindern, dass seine Hand zitterte als er sich die erlösende Tabakstange an die Lippen setzte.

Ein leises Grummeln war von ihm zu hören...

Fast schon hilflos musste er zusehen, wie der kleine Conan nun vollends in dem tobenden Schneesturm verschwand.
 


 

Sein Schal flog ihm um die Ohren, nur schwer gelang es dem Grundschüler sich gegen den vom Schnee unterstützen Wind zu stemmen.

Sein Atem zitterte, sein kleines Herz raste...

Er durfte einfach nicht zu spät kommen!!

<Ran...>

Er wollte nicht einmal dran denken... vehement schüttelte er den Gedanken an seine Freundin ab.
 

Was zum Henker versprach sich Vermouth davon?

Was sollte dieses ganze Spiel?!

Wütend presste Conan die Zähne gegeneinander.

Er hatte es nicht gesehen...

Hatte dieses doch eigentlich viel zu einfache Rätsel nicht lösen können!

<Was soll das?!>

Warum hatte sie ihn so vorgeführt?

Hatte ihm die Lösung vor die Nase gehalten, in dem Wissen, er würde sie nicht erkennen, nichts mit ihr anfangen können... und sich in blinder Angst und Hoffnungslosigkeit verrennen.
 

Conan schluckte...

Er konnte sich das hämische, genussvolle Grinsen der Blondine nur zu gut vorstellen.

Shinichi versuchte sich zu beruhigen, versuchte seinen Ärger runter zu schlucken.

Wut war keine gute Eigenschaft für einen Detektiv.

Es vernebelt die Sinne und schwächt den Verstand!

Die Liebe zu Ran jedoch...

Die Angst, sie verloren zu haben...

Die Schuld, die sich Shinichi an ihrem Leid gab...
 

Das alles prasselte wie der kalte Schnee auf ihn ein, die weißen Flocken vernebelten seinen Verstand, und setzen sich in seinem Herzen fest.

Angst...

Das bittere Elixier, das Menschen zu Hochleistung antreiben konnte, aber oftmals auch zu Taten verleitete, die man vielleicht später bereute.

Angst um Ran...

Aber... aber auch Angst um seine Zukunft... war es, was sich gegen Shinichis rational denkenden Verstand auflehnte.

Denn... was war er schon...

Ohne sie?!
 

<Nein... halt...>

Widerwillig schüttelte er den Kopf, versuchte sich von den Gedanken zu befreien.

Dafür hatte er jetzt keine Zeit!

Er brauchte seinen Kopf jetzt für wichtigere Dinge...

Er lächelte zynisch.

<Ihre Ortsbeschreibung...>
 

Das dichte Schneetreiben erinnerte prekär an die Straßen von London.

Doch wie auch schon Sherlock Holmes hinderte der weiße Schleier Shinichi nicht daran, sich in den Straßen der Großstadt zurecht zu finden. Er hatte sich die unzähligen Karten nun schon oft genug angesehen... oft genug, um zu wissen, welchen Weg er nehmen musste...
 


 

Der kleine Junge, der sich seinen Weg mühsam durch die Straßen Tokios bahnte, war für Heiji bis jetzt nichts weiter als ein kleiner, gelber Punkt, dessen Verlauf er ständig im Auge behielt.

Unsicher musste er beobachten, wie sich sein Freund immer weiter aus dem Radius der Brille entfernte.

„Heiji, was is? Wo willste hin?“

Kazuha wurde unruhig, noch immer hielt auch sie die Hand ihres Freundes fest umklammert.

An seinen Blicken jedoch konnte sie sehen, dass er nun nach etwas Ausschau hielt. Zu ihrer Verwunderung war dies jedoch kein kleiner Junge sondern die Autos, die am Gehweg parkten.

<Was geht hier vor, Heiji?>
 

Er jedoch konnte der in seinem Ohr so lieblichen Stimme seiner Freundin zu seinem Leidwesen keine Aufmerksamkeit schenken! Selbst die neben ihnen parkenden Autos waren durch die Schneewehen nur schwer zu entziffern... immer wieder blieb er stehen und versuchte einen Blick auf die Firmenlogos der Wagen zu erhaschen, doch immer wieder wurde er enttäuscht, stieß einen stummen Fluch aus und zerrte Kazuha weiter mit sich.
 

Hier irgendwo... hier irgendwo mussten sie doch sein!

Unruhig beobachtete der Detektiv, wie sich der kleine leuchtend gelbe Punkt immer weiter von ihnen entfernte.

Mit dem Blick eines gehetzten Tieres sah sich der Oberschüler um...

Sie müssen doch hier irgendwo sein.

Irgendwo!

Wenn nur dieser verdammte Schnee nicht wäre!

<Blöder Mist!>
 

Dann jedoch sah er sie...

Die beiden roten Standlichter des schwarzen Ford funkelten ihn wie ein Ungeheuer durch die weiße Gicht hindurch an. Mit einem kleinen Lächeln ging er auf den Wagen zu und öffnete ohne Vorwarnung die Tür.

James hatte die beiden Oberschüler im Rückspiegel gesehen und geistesgegenwärtig den Motor wieder angelassen.

Auch Jodie hatte sie bemerkt, ungeduldig war sie auf ihrem Sitz hin und her gerutscht, ehe Heiji endlich den Kopf zur Autotür hineinsteckte.
 

Hektisch drehte sie sich um.

Sie machte sich Sorgen um den Kleinen...

Mittlerweile hatten sie ihn schon völlig aus den Augen verloren.

Jede Minute, die sie nun hier rum standen, war eine vergeudete!

Und diese Tatsache untermauerte ihre genervte Stimme nur, als sie den jungen Detektiv anredete.

„Und wie glaubst du, sollen wir ihn jetzt wieder...“ Doch sie stockte, riss erschrocken die Augen auf.

„...finden.“ Das Wort ging in ihrem kleinen Schauder unter... durch den eisigen, weißen Nebel, der noch immer um Heijis Nase wehte, wirkte sein sonst so brauner Teint gar nicht mehr so dunkel.

Sein Haar wurde in alle Richtungen von dem Wind verweht... das für ihn typische Pony wich einem haarigen Gewusel...

Dazu die Brille...

Für einen Moment musste sich die junge Agentin zusammenreißen und doch gelang es ihr nicht den stummen Schrei zu unterdrücken, den sie bei dem Anblick des Oberschülers ausstieß.
 

Ihre Gedanken waren so auf Conan Edogawa... auf Shinichi Kudo fixiert, dass sie sich für einen kurzen Moment von der kleinen gläsernen Maske hatte täuschen lassen!
 

Im ersten Moment dachte sie doch tatsächlich, es wäre Shinichi, der da den Kopf in die Tür steckte.

Das Gespenst, das Phantom... ein Oberschüler in der Gestalt des kleinen Jungen, der zurzeit überhand in ihren Gedanken nahm!

Mühselig brachte sie ihren Puls wieder runter, denn schon als Heiji sich weiter in das Innere des Wagens vor wagte, war dieses Trugbild verschwunden. Nur das schwarze Brillengestell blieb als stummer Zeuge einer gewissen Ähnlichkeit zwischen den beiden.

Eben jene Gläser waren es aber auch, die ihr ein kleines, erleichterndes Seufzen entrangen.

Auf einem von ihnen konnte auch sie den kleinen gelben Punkt leuchten sehen, die der Oberschüler notgedrungen immer im Auge behielt.

So hatte er sich das also gedacht!
 

„Heiji, was-?“

Kazuha stockte, erwiderte den verwunderten Blick der FBI Agentin.

Heiji jedoch schaute sie nur genervt an, er würde ihr ja alles erklären...

<Aber doch nich jetzt!>

„Nun mach schon, Kazuha, steig endlich ein!“

Diese folgte, wenn auch leicht schnippisch und widerwillig.

Ohne Erklärung von ihrem Freund in ein fremdes Auto gezerrt zu werden... und dann auch noch in dieser genervten Tonlage...

Leicht angesäuert zog sie eine Augenbraue nach oben.

<Das mit dem Benehmen müssen wir aber noch üben, mein lieber!>
 

Jodies überraschter Blick jedoch hatte sich gewandelt, mit einem kleinen Lächeln schaute sie auf die ineinander greifenden Hände der beiden Oberschüler, der leichte Rot-Ton auf ihren Wangen..., der ganz eindeutig nicht von der bitteren Kälte des Windes herrührte.

Die kleine Pflanze namens Liebe schien wohl auch unter den ungünstigsten Bedingungen wachsen und erblühen zu können... wer weiß..., vielleicht festigt erst ein starker Sturm die Wurzeln der kleinen Saat.

Doch auch dem warmen Gefühl, welches sich bei dem Anblick der jungen Liebe in ihrem Bauch ausgebreitet hatte, mischte sich der bittere Geschmack der Angst bei.
 

Wenn... wenn dieser kleine Junge... dieses Kind... wenn es sich bei ihm wirklich um Shinichi Kudo handelte...

Dann... dann bedeutete das gleichwohl, dass zwischen Romeo und Julia viel mehr stand als die Organisation... oder der vermeintliche Tod Julias... eine Hürde so klein und doch so groß...

Es war Romeo selbst, dem es nicht vergönnt war, seine Liebste in die Arme nehmen zu können...

Er konnte ihr nicht in die Augen sehen... nicht ohne sich eines Stuhles zu bedienen.

Konnte ihr nicht sagen, was er für sie empfand... nicht mit seiner wirklichen Stimme

Der kleine Conan stand zwischen ihnen... schon lange... viel zu lange...

Ihrem leisen Seufzen machte ihr Vorgesetzter ein Ende.
 

„Wo lang jetzt?“

Auch Black hatte die Brille des kleinen Jungen auf der Nase des Oberschülers wiedererkannt und wartete nun auf dessen Anweisungen.

„Die Nächste rechts, bitte!“

Die ernsten Augen von James Black, umrahmt von dem kleinen Rückspiegel, in die er sah, wurden von denen Heijis erwidert, der die angespannte Lage mit einem kleinen Nicken unterstrich.

Seine Augen ruhten jedoch nicht lange auf dem grauen Blick des alten Mannes, immer wieder konzentrierte er sich auf den kleinen Punkt vor seinem Auge.

„Warum hat der denn jetzt so nen Zahn drauf?“ Schnell schluckte er seine Beunruhigung hinunter... wollte nicht, dass diese seine Stimme beherrschte.
 

Jodie seufzte, griff sich an die Stirn und rieb sich die Schläfe.

„Wenn wir das nur wüssten! Er ist in diese Bäckerei und kam wie von der Tarantel gestochen wieder heraus gerannt!“

Heiji brummte, rückte sich erneut die Brille zurecht...

<Kudo... was war es? Was hat deine Ermittlungen voran gebracht?>

Sein Auge fixierte erneut den kleinen Punkt...

<Was nur?>
 

Doch das Klingeln eines Handys unterbrach die Gedankengänge des Oberschülers.

Jodie entschuldigte den ungünstigen Moment, ging nach einem Blick auf ihr Display aber ohne Umschweife ran.

Vielleicht konnte er ja etwas Licht in die Sache bringen...

Er..., der wohl schon einmal in einer ähnlichen Situation gewesen war...

Vielleicht... vielleicht immer noch ist!

Shuichi Akai.

„Wo bist du? Verdammt, wir könnten dich hier jetzt wirklich gut gebrauchen, Shuichi!“

Doch seine Antwort ließ eine Weile auf sich warten.
 


 

Der Himmel über Tokio glich mittlerweile nur noch einer dreckigen Pfütze. Die Abenddämmerung hatte eingesetzt, doch diesem, eigentlich farbenfrohen Lichtspiel stand die dicke Wolkenwand gegenüber, ihr unschönes grau verlor mit der schwindenden Sonne zunehmend an Helligkeit und mischte sich zu dieser dreckigen Brühe.

So war es das dichte Schneegestöber mit seiner weißen Front, welches für ein wenig Licht an diesen düsteren Tagen sorgte. Die Scheibenwischer seines Autos traten der weißen Wand trotz aller Anstrengung immer wieder mutig entgegen. Er drehte die Heizung seines Wagens hoch und genoss den Zug seiner Zigarette.

Lange genug hatte er sich nun in dieser Kälte die Beine in den Bauch gestanden, seine Beobachtungen waren abgebrochen... er musste handeln!

Für ihn war es vielleicht ein Schritt zurück gewesen, sein Zielobjekt aufzugeben und doch tat er einen entscheidenden Schritt nach vorne...

Es galt zu wissen, was der andere denkt, bevor er es tut!

Diesem Wissen nun die Handlung folgen zu lassen war es, was er nun zu tun gedachte.
 

Mit einem kalten Lächeln begrüßte er sie am Telefon.

„Habt ihr ihn?“

Jodie wollte ihn nochmal fragen, wieso er ihnen nicht bei der Suche nach dem kleinen Jungen half... warum er anscheinend besseres zu tun hatte... sie holte noch Luft, ließ es jedoch dann mit einem kleinen, unglücklichen Seufzen auf sich beruhen.

„Ja. wir haben ihn im Blick!“

Sein Lächeln verschwand, die kalten, blauen Augen blickten streng geradeaus.

„Gut!“ Sie jedoch wurde wieder laut... er wusste doch offensichtlich, worum es dem Kleinen ging... wie konnte er dann jetzt also nur so ruhig bleiben?

„Gut? Was soll das, Shuichi? Wo bist du?“

Er lächelte, steuerte den Wagen behände mit einer Hand weiter, während er telefonierte.

„Ihr werdet sie schon finden... auch ohne mich... ich hab wichtigeres zu tun, als mich um dieses Versteckspiel zu kümmern!“

Jodie stockte... hier ging es um die Organisation! Was konnte wichtiger sein, als nun Conan zu folgen, der sie wohl ganz offensichtlich zu ihnen führen würde?!
 

<Aber halt! Moment!> Ihre Augen wurden groß, ihr Herz schlug unwillkürlich schneller.

„Wen genau meinst du mit sie? Glaubst... glaubst du, dass das Mädchen noch lebt?“

Die volle Aufmerksamkeit aller Insassen war nun auf das kleine Handy in ihrer Hand gerichtet.

Kazuha wagte es nicht, auch nur zu atmen, sie zitterte am ganzen Leib... Beruhigend drückte Heiji ihre Hand noch etwas fester. Aber auch er konnte sich der Anspannung nicht entziehen, sein Mund war unwillkürlich trocken geworden, nur schwer gelang es ihm zu schlucken.

Die Sekunden wurden zu Minuten... zu Stunden, die sie glaubten auf seine Antwort zu warten.
 

„Nur der Teufel selbst kann den Engel töten... zu was er fähig ist, wenn ihm sein Schutzengel fehlt..., das gilt es heraus zu finden!“
 

<Was...?> Keiner schien auch nur eines seiner Worte zu verstehen...

Und wie Jodie leider jetzt schon wusste, würde er sich auch nicht dazu herablassen es ihnen zu erklären.

„Ihr werdet es ja dann sehen.“ Damit hatte er sich verabschiedet und einfach aufgelegt... hat nicht einmal gefragt, was sein Chef dazu zu sagen hatte...
 

Dieser jedoch schien zwar keine Einwände zu haben, doch auch er war sichtbar unruhig.

Die Glut seiner Zigarette wippte ungeduldig auf und ab als er sprach.

„Lass... ihn!“

„A-aber...!“ Jodie wollte widersprechen, wurde von ihrem Vorgesetzen durch ein sachtes Kopfschütteln jedoch zum Schweigen gebracht.

„Er denkt, dass Ran Mori noch lebt... er kennt die Organisation... wir sollten ihm vertrauen.“

„Dann... dann glauben Sie also auch, dass sie noch lebt?“

Er nickte brummig...

„Ich vertraue meinen Männern.“

Seine stahlgrauen Augen schauten sie eindringlich an.

„Das sollten Sie wissen...“

Sie schluckte, wurde rot und schaute auf die Seite... ja, ja das wusste sie!
 

„Sie... sie lebt also noch... Ran?“ Der Flüsterton der jungen Frau hatte trotz seiner geringen Lautstärke sämtliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Kleine Tränen hatten sich in ihre Augen geschlichen.

Ihr Herz schlug unwillkürlich schneller.

Ihre Freundin lebte also noch...

Sie konnte es gar nicht fassen! So lange hatte sie sich nun mit dem Gedanken beschäftigt, ihre geliebte Freundin vielleicht nie wider zu sehen, der große Stein, der ihr jedoch jetzt vom Herzen fiel, förderte einige salzige Tropfen zu Tage.

Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, begleitet von hunderten von Tränen, die ihre Wangen hinunter kullerten...
 

Ein Blick zu Heiji jedoch ließ diesen herrlichen Gedanken erneut im Schnee verblassen.

Noch immer saß er versteift da... von seiner sonstigen Lässigkeit war trotz dieser scheinbar frohen Botschaft nichts zu erkennen. Für seine Verhältnisse fiel zu blass waren seine Augen noch immer auf den kleinen, gelben Punkt gerichtet, der wie es schien, endlich zum Stillstand gekommen war und nur noch im Rhythmus eines schlagenden Herzens vor sich hin blinkte.

„Heiji, was ist? Was ist los?“

Dieser jedoch sah sie nicht an... schüttelte nur den Kopf.

„Bitte...Heiji“ Ihre Worte waren nur noch ein Wispern.

„Sag mir, was los ist!“
 

Er rang sichtbar mit sich selbst... schluckte, holte dann aber Luft.

„Wir wissen es nicht... noch haben wir sie nicht gefunden!“

Kazuha wurde unsicher, ließ sich aber von der neu gewonnenen Hoffnung nicht abbringen.

Das hier war das FBI... diese Leute würden wohl schon wissen, wovon sie sprachen.

„Nenn mich naiv..., aber ich habe wieder einen Grund zu hoffen!

Also werde ich diese Chance auch ergreifen!“

Ihre Stimme war lauter als gewollt... aber sie wollte ihn anstecken, endlich wieder einen anderen Blick in seinen Augen erkennen, als die ewige Sorge um ein ohnehin schon verlorenes Spiel.

„Und bis wir Ran nicht gefunden haben... bis dahin werde ich mich nun auch nicht mehr davon abbringen lassen...“ Sie wurde leiser... die leeren Augen Conans beherrschten ihren Geist.

„Hoffnungslosigkeit ist nichts für mich, Heiji! Für niemanden...“, flüsterte sie.

„Und für dich auch nicht, Heiji!“ Energisch zog sie seine Hand an sich, der Ruck brachte ihn unwillkürlich dazu, sie anzusehen! Sie konnte schon ganz schön ruppig sein... seine gute Kazuha... wenn ihr mal was nicht passte!

Es gelang ihm, sich ein kleines Lächeln abzuringen, nervös blickte er nach vorn.

<Echt mal... da hätts de dir aber auch nen anderen Zeitpunkt aussuchen können!>

Er seufzte... schaute sie erneut an.

„Es geht hier nicht um Hoffnung, Kazuha... nicht mehr! Ran ist definitiv noch in Gefahr... die Lage ist ernst, bei weitem nicht zum aufatmen...“

<Nein... bei weitem nicht>
 

Er schluckte, fuhr sich nervös mit der Hand über die Stirn, sein Schweiß blieb an ihr kleben.

<Denn er weiß es nicht... kann es nicht wissen! Dass sie noch lebt! Shinichi denkt noch immer mit diesem Trugbild... und genau das macht mir Sorgen...Er denkt noch immer sie sei Tod ! >
 


 

Hunderte von kleinen, weißen Motten schienen um den Grundschüler herum zu schwirren, ein riesiger Schwarm, manch ein Tier verirrte sich, wie es schien, immer wieder in seinen Haaren und verschwand.

Er konnte seine Gedanken kaum hören, so laut war das bebende Geräusch seiner Lunge, die nun inständig nach Luft lechzte, fast hatte er das Gefühl zu ersticken... die bitteren Erinnerungen an die Wassermassen die ihn damals umgaben... waren sie dem eisigen Schnee denn wirklich so unähnlich?

Die kalte Luft brannte in seinen Lungen, beide Hände auf die Knie gestützt stand er nun vor dem Gebäude.

Schaute nicht auf, sondern kniff die Augen unter seiner heftigen Atmung zusammen.
 

Sie hatte sich über ihn lustig gemacht...

Von Anfang an hatte sie ihm die Antwort unter die Nase gerieben!

Wortwörtlich!

Hatte ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung gesagt!

Hatte ihm gesagt, wo sie war!

Wütend zog er die kühle Luft nur noch heftiger ein.
 

Fand sie das etwa witzig!?
 

<Tse... wahrscheinlich!>

Wahrscheinlich hatte sie genüsslich beobachtet, wie er sich fertig machte...

Wie er sie suchte!

Vergebens!

Er musste sich Vermouths falsches Lächeln nur vorstellen, da wurde ihm schon übel!
 

Sie wusste wahrscheinlich ganz genau, dass er nicht darauf kommen würde... dass er erst den entscheidenden Hinweis brauchte, um den Worten der dicklichen Bäckerin von damals überhaupt Aufmerksamkeit zu schenken!
 

„Nun mach dir mal keine Sorgen mein Kleiner, deine Freundin wird schon nicht in der Versenkung verschwinden. Die Treppen dieses alten Gebäudes sind zwar schon morsch, aber sie haben ihren Glanz noch lange nicht verloren.“
 

Wie hatte er nur so blind sein können?
 

Versenkung...

Das allein hätte ihn doch schon aufmerksam machen müssen, verdammt!

Denn schließlich... schließlich bezog sie sich damals auf die Treppenstufen der Bäckerei!

Diese jedoch gingen nicht nach unten sondern nach oben!

Für den normalen Menschen also ein völlig falscher Umgang mit diesem Wort!

„Tse!“

Conan wusste nicht, was größer war... die Wut auf sich selbst... oder der Ärger über diese Frau!

Die ehemalige Freundin seiner Mutter, um Himmels willen!

Eine Freundin..., die wie seine Mutter auch zur Gesellschaft der Schauspieler, Künstler und Darsteller gehörte!

Für sie war die Verwendung dieses Wortes Alltag...
 

Eine Versenkung... ein kleines Loch im Boden mit integrierter Hebebühne...

In der man sowohl Leute nach unten... als auch nach oben bringen konnte!

Ein Teil der Bühne, in dem Menschen auftauchten.

Oder verschwanden...

Er schluckte ob der Zweideutigkeit dieses Wortes...

Wusste, dass auch dieses Gefühl von seinem Gegenüber kalt berechnet worden war!

Wie sehr hatte sie sich wohl zusammenreißen müssen, als sie dem damals noch unwissenden, kleinen Jungen so entgegen trat?
 

Dann... dieses alte Gebäude!

<Von wegen!>

Die Bäckerei ist weit und breit bekannt und noch völlig intakt, von alt konnte man in keinem Falle sprechen.

Sie musste sich also auf etwas anders beziehen.“

Auf was...

Er holte Luft, griff sich unruhig an die Stirn.

Auf was, war in dem kompletten Zusammenhang wohl nun auch klar...
 

Sie hatte ihn getäuscht, sich maskiert... ein Stück einstudiert, den Text gelernt und ihre Zuschauer ohne deren Wissen in dies integriert! Und auch der zweite Teil basierte auf Ihrer Person...

<Das zumindest hat sie mit Mutter gemeinsam... sie liebt das Scheinwerferlicht und sich im Mittelpunkt von allem und jedem! Schauspieler eben...>
 

Die Bäckerei war weder alt... noch morsch... denn den Begriff morsch... benutzt man meist nur bei Holz!

Das zynische Lächeln des Kindes ging in seinen kalten Augen unter.

<Die Bretter, die die Welt bedeuten... sie verlieren wohl nie ihren Glanz!>

Er richtete sich auf... schaute auf das immer noch prunkvolle, alte Gebäude.

Skeptisch zog er eine Augenbraue nach oben

„Ja, klar...“
 

All das in Zusammenhang betrachtet ließ gar keinen andern Schluss zu... hier war er richtig!

Ein Schluss, den er schon viel früher hätte ziehen können!

Wäre er nur darauf aufmerksam gemacht worden, hätte er dieses eine, kleine Detail nur schon gekannt...

<Aber nein! Da müssen erst die hohen Herren des FBI kommen, um dem kleinen Kind auf die Sprünge zu helfen!> Die geballten Fäuste des kleinen brannten wie Feuer...

Die Kälte, der eisige Wind... das alles machte ihm mehr und mehr zu schaffen.

Auch in seinen Gedanken wehte dieser unfreundliche Sturm.

<Ran...>
 

Nun galt es herauszufinden, ob der Vorhang für Shinichi Kudo noch vor Beginn des ersten Aktes gefallen war.

Man konnte nur hoffen, dass der blutrote Vorhang seiner Gestalt nicht alle Ehre machen würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2009-08-21T23:35:57+00:00 22.08.2009 01:35
Also den Spruch hab ich nicht verstanden...Aber na ja, wenn auch der Detektiv des Westens das nicht versteht ist das ja kaum verwunderlich was?! ^^"
Von: abgemeldet
2008-10-03T21:18:43+00:00 03.10.2008 23:18
Wieder einmal muss ich los werden, dass deine Sprache von Mal zu Mal besser wird, wobei mir gerade etwas auffällt, was mir ebenfalls bei dem Buch, das ich im Moment lese, ins Auge fiel: Beschreibungen die, wie ich finde, nicht ganz zusammen passen. Aber ich weiß ja, dass ich in mehr als nur einer Hinsicht sehr konventionell bin, wenn es um Kunst geht.

Ansonsten bin ich gespannt wo sich der gute Akai herum schleicht. Und Kazuha die Optimistin. Wir beide wissen ja gut genug, dass wir es einfach nicht schaffen Sad-Endings zu schreiben, wobei ich es ja mal versucht hatte. (Nein, nicht die, die du kennst.)

Schöne Umschreibung zu Beginn. Jetzt weiß ich was du meintest. Die Worte waren mir leide komplett entfallen, weil es schon so lange her war. Jetzt ist es natürlich extrem spannend, wie du die verschiedenen Fäden zusammen führen wirst.

Alles Liebe,
deine Bianka

Ach ja und PS:
Ahhh!! Wie kannst du Black das nur antun! Seinen wunderschönen, eleganten, silbernen, englischen (!) Mercedes weg nehmen (der praktisch ein Teil der Geschichte und eine wunderbare Zusammenarbeit zwischen Engländern und Deutschen (deutscher Motor) ist) und ihm einen hässlichen, plumpen, schwarzen (okey, nicht gegen die Farbe), amerikanischen (!!!!!) Ford geben, der nur Sinnbild für gedankenlose und komplett unpersönliche Arbeit am Fließband ist!!
Von: abgemeldet
2008-09-15T17:18:33+00:00 15.09.2008 19:18
Hayy =)

SORRY!!!!! Ich weiß Sonntag war gestern....T-T Forgive me!!!! >______< ♥
Und selbst heute war ich den gesamten Tag über nicht on (nur um mal kurz mein Kap hochzuladen), aber das wars danna uch schon -______-

Also *ablenk* Kommi:

Der Anfang hat mir sehr gefallen :) ich liebe deine Einleitungen, wusstest du das schon? Je nach Kapitel sagen sie immer schon ein klitzekleines bisschen über die Handlung aus... ;)
Jedenfalls gefällt mir die heutige "Einleitung" echt gut O:)

*puh* Da hast du uns ja gleich am Anfang schon ins Schwiotzen gebracht >.< Aber die "Verfolgung" hast du sehr sehr gut beschrieben *-* Sowieso gefällt mir dein Schreibstil etc. sowieso sehr sehr gut, aber diesmal bringst du die Atmosphäre noch besser rüber :) Und glaube mir, das grenzt eigentlich schon fast ans Unmögliche! ♥ ~.~
>>Das Lachen übertraf in seiner Kälte jegliches Eis und Schnee.<<
Toller Satz *-* Verrät uns aber das es sich um Shuichi handelt...
(Naja Gin oder ein anderes Mitglied der Organisation hätte es natürlich ebenfalls sein können), aber Gin für seinen teil lacht nicht... er grinst... (so meine Meinung :D) Trotzdem, der Satz jagt einem einen richtigen Schauer über den Rücken *____*

Jodie Starling... mir gefällt der kurze Einblick den du uns zu ihr noch gewährst ^^
Und ja auch ich stimme dem zu. Sie mag den Kleinen, aber wissen tut sie im Enddefekt rein gar nichts.
Nun zu Heiji. Mich freut es, das du die beiden hast auf ihn hören lassen! Denn wie gesagt, sie kennen Conan und schätzen ihn, aber Shinichi Kudo ist doch ein kleines Mysterium für sie...
Im Übrigen, süß, wie du die Aufmerksamkeit kurz wieder auf Heiji und Kazuha gelenkt hast (mit Hilfe der Hand... ^.~) wirklich knuffig <3 Man merkt, er sorgt sich um seinen Freund, sehr sogar! Aber auch Kazuha ist im trotz dieser Situation sehr sehr wichtig! :)

Nun mach ich mal chronologisch mit Conan weiter...
Du gönnst ihm wirklich keine Pause was? ;) Ständig erinnerst du ihn, wie auch uns, an das Schicksal was ihm bevorstehen würde, wenn Ran wirklich nicht mehr am leben sein sollte... wenn sie wirklich tot wäre. Was er dann wäre? Ein Nichts. Eine Hülle, die zwar genial, aber genauso trostlos und frei von Liebe wäre.
Du merkst schon, die Dramatik spritzt förmlich auf mich über xD

Heiji = Conan/Shinichi. *grusel* ich konnte es mir ja förmlich bildlich vorstellen! oÔ Wirklich, die Situation und die Gedanken Jodies hast du sehr gut beschrieben :) ♥ Gefällt mir ^-^

>>Leicht angesäuert zog sie eine Augenbraue nach oben.
<Das mit dem Benehmen müssen wir aber noch üben, mein lieber!><<

*rofl* :D Und doch lässt du gewisse Amüsantheiten nciht weg was? ;) *gg*
Auch hier eine schöne Idee...

Romeo und Julia... eine traurige, romantische und doch tragische Geschichte... >.< Ich hoffe den beiden wird es nie so weit ergehen... Und sehr schön, dass du noch einmal auf die Wand zwischen Shinichi & Ran eingegangen bist, denn schließlich ist es ja Conan der zwischen ihnen liegt ... :-/ Ein grund mehr warum Shinichi sich und sein Umfeld im Moment verabscheut...

>>„Nur der Teufel selbst kann den Engel töten... zu was er fähig ist, wenn ihm
sein Schutzengel fehlt..., das gilt es heraus zu finden!“<<

Ein wirklich schöner Satz :) <3 ♥
Allerdings ist er bei mir nicht zu 100% eindeutig... es könnte so viel dahinter stecken, oder aber es ist ganz simpel... Also äußere ich mich hier erst einmal noch nicht dazu... (vielleicht in der ENS ;)) Mal gucken...:P

Ahhhh du lässt uns aber auch nie eine offene Lösung oder? >.<
Nun kann es immer noch sein das sie tot ist... >.<
Ich bete für Conan zwar dagegen, aber sicher bin ich mir da nciht... -.-'
Allerdings hast du uns hiermit Kazuhas Gefühle noch einmal sehr schön beschrieben =) ♥ Die Hoffnung die sie für ihre Freundin und auch für Shinichi nicht aufgeben wird, bis nichts eindeutiges zu tage liegt... Wirklich sehr schön :) und es zeichnet ihren Charakter wunderbar aus! ^-^

Nun noch einmal zu Shinichi... O__________O
Meine Güte du legst es mit der Ironie aber auch ganz hart dran was? :D Da bin ich ja nicht die Einzige *Kopf schüttelt*
Aber ich muss dir ja nciht sagen das es mir gefallen hat oder? =) Ich liebe doch sowieso alles was nur entfernt daran erinnert... <3 ~
Nun, jedenfalls glaube auch ich zu wissen wo er jetzt steht... ;)
WEnn ja, dann verstärkt das die Irnoie nur noch mehr! xD
Frau,frau... ärger den armen doch nciht so sehr... ;) ♥

So, alles in allem ein grandioses Kapitelö und ich bin gespannt auf das nächste!!!! ^-^

Liebe Grüße ☻ ♥
knuddel*
Deine Shi
Von: abgemeldet
2008-09-13T11:58:27+00:00 13.09.2008 13:58
Es wird ja immer spannender.
Hoffe im nächsten Kap findet er sie endlich.
Langsam wird es Zeit.
Die Spannung wird echt unerträglich.
Aber trotzdem super Kap.
Von:  chibi-shorty
2008-09-12T11:22:31+00:00 12.09.2008 13:22
mal wieder ein seeehr geiles Kapii ;)

Schön das wir wieder eine Hoffnung haben =)

Sry, aba heut hab ich kaum zeit zu schreiben..(das nächste komi wird länger)

lg =)
Von:  -Lesca-
2008-09-12T06:04:40+00:00 12.09.2008 08:04
hmm ... also ist er jetzt in nem Theater gelandet ... na dann bin ich aber mal gespannt, welche "Show" Vermouth da auf die Bühne bringen wird ... vll Romeo und Julia mit Conan und Ran in den Hauptrollen ?
Wir werdens sehen ^^
Aber ich finde es voll gut, dass ich mit der Bäckerin recht hatte ^^
Da hat sich mein Instinkt ja doch nicht getäuscht *freu*
Auch wenn ich nicht so im Detail ihre Aussage interpretieren konnte.
Aber naja, inzwischen glaube ich immer weniger, dass Ran wirklich tot sein soll ... passt nicht ins Gesamtbild und schon gar nicht zu Vermouth (meiner Meinung nach)
Ich freue mich schon aufs nächste Kappi, und hoffentlich bekommen wir dann endlich mal Ran zu Gesicht!

glg
Lesca
Von:  Seiji_Takashi
2008-09-12T04:08:41+00:00 12.09.2008 06:08
Hey hey na wie gehtz i-wie hab ich mich zu tief hinnein versetzt mir ist ganz kalt *brrrrrrrrrrr*
Sehr Klasse Kapitel ich hoffe es wird aufgeklärt wo Ran ist :D
Aber wenn Vermouth ihre Finger dadrin hat ist die cance hoch das sie lebt :D Nur der Teufel kann den Engel töten wenn man ihm seinen Schutzengel wegnimmt. Ich stimme dir voll zu fahnm das ist sehhhhhhhhrrr logisch den Vermouth selbst nennt Ran immer Angel :)
Nur wo weiß ich noch nicht es steht noch ein bisschen offen..............................................
Hmmm naja ich mach mir erstmal nen Kakao zum aufwärmen ^^
ICh komm mir vor wien SchneemannXDDDD


naja bis nächste Woche :D



lg

*knuddels*

Seiji


PS: Ran halt durch dein Schutzengel kommt bald :D
Von:  fahnm
2008-09-11T22:36:52+00:00 12.09.2008 00:36
Nur der Teufel kann den Engel töten wenn man ihm seinen Schutzengel wegnimmt. Dieser satz ergibt für mich sinn: Der Teufel ist die Organisation, der Engel ist Ran und er der Schutzengel ist Conan. Ich glaube ich weiß jetzt wo Vermouth Ran versteckt hält. Vermouth alias Sharon Vinard ist schauspielerin und der satz der Bäckerin, damit kann nur eins geimnt sein. Aber ich verrate es lieber noch nicht, ist auserdem eine vermutung. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Pheline
2008-09-11T21:34:56+00:00 11.09.2008 23:34
Wow wir kommen der Lösung des Falls ja immer näher, ich bin echt beeindruckt wie logisch du alles erklären kannst.
Wie du das alles schon im Voraus geplant hast, Respekt!
Du solltest auch so ne Art Krimiautor werden ;)
Also das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen, es war richtig
spannend es zu lesen! Aber auf die Sache mit der Bäckerei wäre ich nie
gekommen, hinterher ist es immer logisch, aber mal von selbst auf so etwas zu kommen.......´das kann nicht jeder ;D
Also ich muss sagen, du steigerst dich wirklich mit jedem Kapitel,
und deine Stories sind generell einige der wenig guten Conan-FFs auf mexx, die auch Potential haben und die man wirklich gerne liest und in
die man sich so gut reinversetzen kann. Ich kann es eben nicht oft genug
sagen, aber ich finde deine Story so klasse *-*
Ich bin supi gespannt auf das nächste Kapitel =)

Lg Pheli
Von: abgemeldet
2008-09-11T19:29:44+00:00 11.09.2008 21:29
Der Stein ist ins Rollen gekommen...mal sehen, ob er auch eine Lawine auslöst^^
Das Jodie bei Heijis Anblick erst mal nen gehörigen Schock gekriegt hat, kann ich mir gut vorstellen! Hätt ich an ihrer Stelle sicher auch.
Und das Kazuha wieder Hoffnung bekommen hat, ist zwar schön, aber auch gefährlich: Denn meiner Meinung gibt es (fast) nichts Schlimmeres als eine enttäuschte Hoffnung- gerade bei sowas. So gesehen ist es vielleicht sogar besser, dass Shinichi davon noch nichts weis. Apropos Shinichi: Den Hinweis mit der Bäckerei hab ich jetzt auch endlich kapiert XD Und das Shinichi sich grün und blau ärgert, ist nur nachvollziehbar!! Vermoth sitzt sicher in einem stillen Eck und lacht sich ins Fäustchen! Und wenn ich sie richtig einschätze wird sie es sich auch nicht nehmen lassen, dass ihrem "Mitspieler" genüsslich unter die Nase zu binden...
Bin schon wahnsinnig gespannt, wie's weitergeht!!
Grüssle, Lauser


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