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Erfrierendes Herz

Teil 3
von

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Sechster Sinn

Sechster Sinn
 

Hi

Ich weis ich bin spät dran heute >///< !

Nun wie dem auch sei möchte ich euch gaanz herzlich zu Kap 15 begrüßen ^^

Nachträglich als kleines Dankeschön möchte ich dieses Kappi gerne Leria widmen !

Warum jetzt ? Nun findet es herraus ;)

Indem ich allen für ihre Suuper Lieben Kommentare danke *knuddel* ihr seid einfach die besten ^^

Möchte ich mich auch nun wieder von euch verabschieden ^^

Viel Spaß bei einem Teil des Rätsels Lösung ;)

Alles liebe eure Shelling Ford
 


 

Der weiße Nebel aus Schnee und Eis versperrte ihnen die Sicht.

Den kleinen Jungen in dem Durcheinander von Autos, Passanten und Schnee im Auge zu behalten fiel Jodie zunehmend schwer.

Müde rieb sie sich die Augen, musste darauf hin ihre Brille wieder zurecht rücken.

Sie durften den Kleinen nicht aus den Augen verlieren!
 

Auch Blacks Blicke konzentrierten sich mehr auf den kleinen Jungen als auf die Straße.

Nachdenklich kaute er auf seiner Zigarette, nahm einen weiteren Zug und strich dann die überstehende Asche am leicht geöffneten Fenster seines Wagens ab.

Conans Schritte hatten sich verlangsamt, erst hatten die beiden Agenten befürchtet, sie könnten den kleinen Jungen in dem hektischen Nachmittagsverkehr Tokios verlieren, doch im Gegenteil, er kam ihnen zu Gute!

Der zäh fließende Verkehr passte sich der Geschwindigkeit des Grundschülers an.

Sie konnten ihm optimal folgen.
 

Doch genau das bereitete James Black Sorge...

Wenn der Junge wirklich eine Spur hatte, wie er aus dem kurzen Aufleuchten seiner Augen deutlich glaubte erkannt zu haben, so müssten seine Schritte schneller sein...

Der kleine..., nun brillenlose Junge trottete nicht, seine Schritte waren noch immer schnell und energisch, aber er hatte das Laufen aufgegeben.

Der kurze Sprint, den er vom Planetarium aus eine Weile durchgehalten hatte, war nun zum Erliegen gekommen.
 

Besorgt rückte sich der Agent seine Brille zurecht, die eisgrauen Augen noch immer auf Conan gerichtet.
 

Er kann nicht mehr...
 

Das sah man dem Jungen deutlich an.

<Holmes hat sich mal wieder verausgabt...>

Sie durften nicht zu lassen, dass er ihnen jetzt in die Hände fällt!

Vielleicht half das Wissen des... doch eigentlich nicht ganz so kleinen Jungen nicht in diesem Fall..

Für die völlige, endgültige Zerstörung der Organisation jedoch würde es wahrscheinlich von großem Nutzen sein.
 

Der alte Mann mochte den Oberschüler... er respektierte ihn und wusste seine Bemühungen zu schätzen.

Vielleicht war das der Grund, warum ihn der Blick in die Augen des Kleinen heute so erschütterte?

Diese von Hass erfüllten Augen...

Hass auf die Organisation.

Hass auf das Schicksal.

Hass... auf sich selbst!

Das alles passte nicht zu dem sonstigen Gebaren, Denken und Handeln des Oberschülers.

<Und in den Augen eines Kindes, haben solche Gefühle erst recht nichts zu suchen!>
 

Kurz nachdem Jodie ihm erzählt hatte, dass auf dem Bild des Kindes nicht „cool Kid“ sondern „cool Guy“ stand, wurde er skeptisch... Vermouth tat dies sicher nicht ohne Grund!

Sicher nicht...

Er beschattete den kleinen Jungen, dass er von den Reportern damals mit dem großen Zirkus Besitzer verwechselt worden war, war im Grunde ein dummer Zufall gewesen.

Ein Zufall, der ihm und seinem Undercovereinsatz eigentlich gar nicht recht war! Ein Zufall, der es ihm nicht nur ermöglichte, mit dem Kleinen ins Gespräch zu kommen.

Nein.

Durch diese Verwechslung hatte er die Gelegenheit die Fähigkeiten des Kleinen genau unter die Lupe nehmen zu können!
 

Die Ähnlichkeit mit einem jungen Mann fiel jetzt nicht nur optisch, sondern auch geistig auf.

Der Oberschüler Shinichi Kudo, der ebenfalls zu ihrer Fotokollage zählte.

Shinichi Kudo... der überragende Detektiv, der mit Verstand und... Herz noch jeden Fall gelöst hatte...

Der Shinichi Kudo..., der seit geraumer Zeit verschwunden war.

Wie sagte schon einst Holmes?

<„Wenn man alles Unmögliche ausschließt, so muss das, was übrig bleibt, und sei es noch so unwahrscheinlich... die Wahrheit sein!>
 

Wieder richtete sich der Blick des FBI Agenten suchend nach dem kleinen Jungen.

Er konnte ihn nur schemenhaft erkennen, immer und immer mehr wurde er von dem weißen Nebel verschlungen.

<So muss sich wohl auch Watson damals gefühlt haben...>
 

Der stets treue Weggefährte... der Freund Sherlock Holmes... sein wahrer und einziger.
 

Als er damals an die Reichenbachwasserfälle zurückkehrte, glaubte er von seinem Freund, dem größten Detektiv aller Zeiten, sei nichts weiter zurückgeblieben als seine Fußspuren... seine Fußspuren, die dort endeten, wo das donnernde Monster seinen Anfang fand. Der Blick nach unten, in den Schlund dieses Ungeheuers blieb ihm durch den weißen Nebel des herabstürzenden Wassers verwehrt.

Der weiße Schleier aus Wasser blockierte ihm die Sicht...
 

Glücklicherweise hatte der Detektiv in dem reißenden Fluss nicht sein Ende gefunden...

Und genau das mussten sie nun auch hier verhindern...

<Wir dürfen ihn jetzt nicht verlieren!>
 


 

Die Lungen der beiden Oberschüler brannten wie Feuer, schon eine ganze Weile rannten sie nun durch die überfüllten Straßen Tokios, bemüht so wenig Leute wie nötig anzurempeln oder anderweitig in Gefahr zu bringen, dies jedoch stellte sich durch das bevorstehende Weihnachtsfest als ziemlich schwer heraus.

Schweiß rann ihnen von der Stirn, mischte sich mit dem kalten Schnee, trotz der Wärme durch seine Bewegungen fröstelte es Heiji.

Ein Blick in den Himmel verriet, dass die strenge Regentschaft von Väterchen Frost wohl nicht allzu bald enden würde.
 

Sie mussten stehen bleiben, die Orientierung wiederfinden... und sich kurz ausruhen.

Nicht nur Kazuha war außer Puste, auch der gut trainierte Heiji konnte im Augenblick nicht mehr.

Zum Glück kannte er sich mittlerweile recht gut aus in Tokio, Shinichis Schule war zu Fuß gut zu erreichen... und doch war es ein ganz schönes Stück, das sie zurück legen mussten.
 

Nach Luft schnappend standen die beiden Oberschüler an einer Straßenkreuzung.

Erneut einen tiefen Zug des kühlen Gases nehmend richtete Heiji sich wieder auf und sah sich um.

<Weit kann es nicht mehr sein.>

Hektisch, aber immer noch keuchend kramte Heiji in seiner Jackentasche.

<Gefunden...> Sein Lächeln jedoch fehlte, als er auf den kleinen Gegenstand in seiner Hand sah.
 

Sofort sammelten sich wässrige Flecken auf den Gläsern der Reserveradarbrille.
 

Als Kazuha aufschaute, staunte sie nicht schlecht...

Ihr Heiji... mit seiner Brille auf der Nase.

Es war ein ungewohnter und zudem komischer Anblick!

Das aufkommende Lächeln auf Kazuhas Lippen jedoch wurde von seiner angespannten Miene unterdrückt.
 

Der Detektiv des Westens schluckte... schaute angespannt durch das Glas.

An seinem Blick hatte sich nichts geändert, er war unverzerrt und scharf!

Sein Blickfeld jedoch wurde nun von dem schwarzen Brillengestell begrenzt...

Je länger Heiji Conans Brille trug, umso unwohler fühlte er sich.

Albern, eigentlich... das wusste Heiji.

Und doch war ein ironisches Lächeln das Einzige, was er seinem Gedanken entgegenzusetzen hatte.

Er... er hatte das Gefühl in Shinichis Privatsphäre einzudringen...

Die Brille war ein Teil von Conan... erst sie machte ihn zu dem kleinen Jungen, dessen wahres Ich sich stets hinter den spiegelnden Gläsern verbarg.
 

Nun diese unfreiwillige Maske seines kleinen Freundes auf der Nase sitzen zu haben war seltsam für den Oberschüler...

Heiji wusste, dass sein Freund den kleinen Conan im Grunde hasste!

Conan stand für Shinichis Fehler.

Fehler, durch die andere nun leiden mussten...

Und für Conan... für Conan stand nun einmal diese Brille.

Erst sie sorgte für einen optischen Unterschied zwischen Shinichi Kudo und Conan Edogawa.

Sie war das Gefängnis, das sich sein Freund selbst hatte wählen müssen.

Zum ersten Mal sah Heiji durch die Gitter eines Kerkers, den er sonst nur von außen betrachtete.
 

Er kniff die Augen zusammen, packte sich an die Stirn und merkte, wie auch da die Brille des kleinen störte.

<Hör endlich auf, so albern zu sein... dafür ist jetzt keine Zeit!>

Die Augen, die nun durch das schwarze Gestell blickten, waren von Kraft beseelt, die sein eigentlicher Besitzer schon lange nicht mehr gezeigt hatte.

Heiji schaltete den Radar ein...

Auf seinem Mund zeichnete sich ein Lächeln ab, als er den kleinen gelben Punkt vor seinem Auge aufleuchten sah.

Sie hatten ihn gefunden.

<Endlich...>
 


 

Noch immer hatte der kalte Wind nichts Freundliches für den kleinen Jungen übrig. Immer wieder verstrubbelte ihm eine neue eisige Böe das sowieso schon nasse Haar. Enorme Kälte und große Hitze haben eines gemeinsam... Schmerz.

Doch Conan spürte die Pein, die mittlerweile jede kleine Schneeflocke auf seinem Gesicht verursachte, schon lange nicht mehr...
 

Immer wieder forderte er seine Füße auf, schneller zu gehen!

Doch immer wieder versagten sie ihm den Dienst!

Sein junger Körper kam langsam an seine Grenzen.

Das musste sich auch Shinichi bitter eingestehen!

Und doch gab es endlich etwas, das dem Kleinen neue Kraft spendete...

Die lang ersehnte Spur!
 

Endlich hatte man den Schalter umgelegt...

Was den kleinen Jungen jedoch verwunderte, war, dass nun erst das FBI hatte einschreiten müssen, damit er den Licht bringenden Schalter im Dunkeln erst fand!

<Was soll das ganze, verdammt?>
 

Und doch schämte sich Shinichi... wie hatte er nur so blind sein können!

Zwar hatte er die ganze Zeit gespürt, das etwas fehlte... etwas nicht stimmte... Aber wie auch bei dem Fall eben war es nur eine Kleinigkeit.

Eine Kleinigkeit, die fehlte..

Eine Kleinigkeit, die man übersah, wenn man nicht nach ihr suchte!

Eine Kleinigkeit..., die jedoch ausschlaggebend war.
 

Sein Herz pochte unwillkürlich schneller, als er sein Ziel endlich erreicht hatte...

Das kleine, ironische Lächeln wirkte schwer unter Conans leerem Blick.

Er war im Kreis gelaufen!

War dort angekommen, wo alles begonnen hatte.
 

<Bei dieser verfluchten Bäckerei!>

Shinichi war in den letzten Tagen schon oft hier gewesen...

Und doch verkrampfte sich sein Magen jedes Mal aufs neue, wenn er den Laden betrat.
 

Er legte den Kopf in den Nacken... musste die Augen leicht zusammen kneifen, um bei dem dichten Schneefall überhaupt etwas sehen zu können.

Das zynische Lächeln auf Conans Lippen hätte einem vorbeikommenden Passanten wahrscheinlich die Sprache verschlagen.

„Ts...“ Er schüttelte den Kopf, als er den Namen des Cafes ein weiteres mal las...

Die ganze Zeit war es unbedeutend für ihn... jetzt jedoch sah die Sache schon anders aus.

<Soll das etwa witzig sein?>

Man hatte ihm die Lösung direkt vor die Nase gehalten...

Hatte mit dem Finger drauf gezeigt!

Immer wieder! In dem wissen, dass er den Code zum Lösen dieses Rätsels nicht kannte... ein Rätsel, dass an Dreistigkeit wohl nicht zu übertreffen war!
 

Wütend stemmte er seine Hand gegen die Hauswand der Bäckerei.

Das Lächeln in den Zügen des Kleinen hatte einen gefährlichen Charme.

Seine Wut war wohl kaum noch zu übertreffen... man hatte ihn vorgeführt... sich über ihn lustig gemacht... weiter nichts!

Er hatte sich ganz umsonst Gedanken gemacht...

Hatte die Tatsachen ganz umsonst in seinem Kopf immer wieder hin und her gewälzt!

Er kam nie zu der richtigen Lösung... er hatte nicht die richtigen Zutaten, damit sein Ergebnis endlich perfekt wurde!
 

Und sein Fallensteller wusste das!

<Verdammt!> Conan stemmte die Zähne gegeneinander, kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.

Er musste Ruhe bewahren... nur so hatte er eine Chance!

Das alles war geplant... nur...

„Wieso?“

Wieso stellte der Schlüssel des Codes erst das FBI da?!

„Was soll das Ganze?“
 

Seine zitterten Beine kämpften sich die drei kleinen Stufen empor.
 

Hier hatte er sie verloren...
 

Hatte versagt...

Er kniff die Augen noch fester zusammen.

<Nein!>

So nahe es ihm auch ging, er musste Ruhe bewahren.

<Ein letztes Mal...>

Nur so konnte er seinen Verdacht bestätigen... von dem wer abkommen und sich endlich...

Endlich auf das wo konzentrieren!
 

Die ersten beiden Stufen erklommen, holte er ein letztes Mal tief Luft, die Augen noch immer geschlossen.

Die kühle Winterluft mischte sich abermals mit den Gerüchen der Bäckerei.

Das triumphale Lächeln Shinichis war klein, müde und blass... aber es war da!
 

Sein sechster Sinn hatte sich nicht getäuscht...
 

Der unsichtbare Fehler, den er nicht hatte einordnen können, lag nun offen vor ihm!

Unsichtbar... ja das war wohl das richtige Wort für diese Sinnestäuschung.
 

Die von ihm eingeatmete Luft diente nicht nur dazu ihn zur Ruhe zu bringen...

Nein.

In ihr gab es einen verstecken Hinweis... oder besser... es gab keinen!

Er fehlte.

Der Geruch von Kirschen, Himbeeren, Zimt und Zucker kam wie auch schon beim letzten mal aus der Bäckerei...

Conan schluckte den Klos im Hals hinunter...

Erinnerungen werden oftmals von Gerüchen geprägt und damit verbunden...

Nimmt dieser Sinn des Menschen dann den Geruch wieder wahr, kehren auch die Erinnerungen mit ihm zurück.

Shinichi jedoch wollte sich nicht erinnern...

Nicht mehr.

Das hatte er nun schon oft genug!

Und es tat nur weh.
 

Und doch war es auch dieser, ja für den Kleinen fast schon schmerzvolle Geruch, der für das kleine Lächeln auf den Lippen des Grundschülers verantwortlich war.

Der Duft war nicht komplett!

Etwas fehlte...
 

<Der Apfel!>
 


 

Sie hatten das Auto nur wenige Meter von der Bäckerei geparkt, etwa drei Autos waren sie vom „Garten Eden“ entfernt... wie auch Conan anfangs, schenkten sie dem Namen des Geschäftes keine Aufmerksamkeit.

Wie konnten sie auch wissen, dass eben dieser wie ein bitterer Schlag ins Gesicht für den Kleinen war und wohl von äußerst schlechtem Geschmack für Humor zeugte.
 

Unruhig rutschte Jodie auf ihrem Stuhl hin und her, als sie den Kleinen in dem Gebäude verschwinden sahen.

„Mr. Black, wir müssen...“ Sie wollte gerade den Wagen verlassen, hatte die Tür schon geöffnet, den Fuß schon auf der Straße, doch ihr Vorgesetzter hielt sie auf. Er hatte ihren Arm fest umschlossen, tat ihr nicht weh, aber hielt sie dadurch fest.

„A...aber!“ Black jedoch schüttelte nur den Kopf, den Blick aber unverwandt auf den Eingang des kleinen Geschäfts gerichtet.

„Hier sind wir mobiler. Wir bleiben!

Außerdem... außerdem soll er nicht unbedingt wissen, dass wir ihm folgen.“
 

Mit einem lauten Seufzen ließ sich Jodie wieder zurück in ihren Sitz sinken, die bis eben noch geöffnete Autotür fiel lautstark in ihre Angeln zurück.

„Sie haben ja Recht...“ Black nickte...

Er wusste, dass Shinichi nicht wollte, dass sie ihm folgten.

Und doch taten sie es...

Nicht nur seiner Sicherheit zu Liebe... das musste Black sich wohl eingestehen.

Sie wollten auch die Organisation!

Hatten somit das selbe Ziel wie Conan.

Dessen Blick auf eben dieses Ziel war zurzeit aber leider getrübt, die ganze Wut, Schuld, jedoch auch Angst drohten ihren Plan scheitern zu lassen... und genau das mussten sie verhindern.
 

Der ins Kindesalter zurück gefallene Oberschüler verfügte vielleicht über Informationen, mit denen sie diese schwarzen Monster vielleicht endlich zu fassen bekommen würden...

Was das angeht, so musste der FBI Mitarbeiter wohl zugeben, dass seine Meinung an dieser Stelle gespalten war... einen Bruch erlitt.

Er bewunderte Kudo für seine Arbeit... merkte jedoch gleichzeitig auch, dass dieser zurzeit nicht mal 19 jährige Junge in 2 Jahren vielleicht näher an die Organisation gekommen war, als sie es bisher geschafft hatten.

Dass eein kleiner Junge.. ein Kind, mit ihm gleichziehen konnte, machte Black doch zu schaffen...

Es würde wahrscheinlich nicht mehr lange dauern und Shinichi Kudo würde sie alle in die Tasche stecken.

Doch darum ging es jetzt nicht!

Das kleine Lächeln auf den Lippen des Agenten wurde nicht von seinen Augen begleitet, angespannt fuhr er sich mit Zeigefinger und Daumen über seinen Oberlippenbart.
 

Sie mussten Shinichi davor bewahren, einen Fehler zu begehen.

Der Hass... die Wut, die James Black in den Augen des kleinen Jungen gesehen hatte, all das gefährdete ihn nun!

All diese Emotionen... diese Gefühle... der bittere Verlust eines Menschen in den Augen des Verbliebenen...

Das hatte er schon einmal bei jemandem gesehen.

„Akai...“ Er sagte es mehr zu sich als zu seiner Beifahrerin.

Als diese ihn jedoch überrascht ansah, bereute er es schon, diesen Fehler gemacht zu haben.

Seufzend fuhr er fort.

„Die Augen von Shuichi kurz nach dem Tod seiner Geliebten glichen denen von Conan... es war der selbe Blick!“

<Das Bild von Schmerz und Trauer... es war gleich!>
 

Jodie schluckte... er redete nicht gern darüber... war schon immer ein Einzelgänger.

Ein einsamer Wolf, der am liebsten allein Beute machte. Der dadurch jedoch auch allein mit seinem Kummer war. Zwar wusste sie von dem Tod von Akemi... wusste, was sie ihm bedeutet hatte... doch seine wahren Gefühle versteckte er stets hinter dem eisblauen Spiegel seiner Augen.
 

James Black hatte einen Blick hinter diesen Spiegel werfen können... damals bei Akai... und heute bei Conan.

Die kurze Pause, die er einlegte, füllten den engen Wagen mit Spannung.

„Die beiden haben das gleiche Ziel... Rache... Vergeltung!

Auch bei Shuichi ist es dieser Wunsch, der ihn antreibt... im Gegensatz zu Conan hat sich der Sturm seiner Gefühle jedoch schon gelegt... er kann wieder klar denken!“

Und doch... Black holte scharf Luft...

Auch bei Akai hatte es Spuren hinterlassen...

Er war nicht mehr der Selbe wie damals!

Das demonstrierte er äußerlich... so wie auch innerlich.

Bei Conan war das Ganze im Grunde nur noch schlimmer...

Er fühlt sich Verantwortlich!

Gab sich die Schuld!
 

Nicht auszudenken, welche Folgen es bei Shinichi haben könnte...
 

Die künstliche, warme Luft der Klimaanlage verstärkte den trockenen Hals der FBI Agentin, sie schluckte, ehe sie sich an ihren Vorgesetzen wandte.

„W... Woher wussten Sie davon?“

Black wandte die Augen nur ungern von der Bäckerei ab, der fragende Blick der blonden Frau ließ ihm jedoch leider nichts anders übrig.
 

Jodie war noch immer blass.

Er sah die krampfhaften Versuche ihre Hände ruhig zu halten... ihnen das Zittern zu verbieten...

Doch so sehr sie ich auch bemühte, es gelang ihr nicht.

Sie tat ihm Leid... und schließlich war es sein doch Väterlicher Instinkt, den er zu dem anfangs kleinen Mädchen aufgebaut hatte der ihn zum reden brachte.
 

Seufzend begann er seine Erklärung.

„Sie wissen selbst, dass Conan und die Moris seit dem Zwischenfall und dem Anschlag auf Mori nicht mehr aus den Augen gelassen werden.

Ich muss zugeben... den Verdacht, dass mit dem kleinen Jungen etwas nicht stimmt, hatten ich... und nicht zuletzt auch Akai schon früher... denn... er erkannte sie!“

Jodies Blick wurde ernst... er musste nicht erst einen ihrer unzähligen Namen aussprechen, um zu wissen, von wem er sprach... Ai Haibara... Shiho Miyano,

<Sherry...>

Bei ihr war die Sache eindeutig gewesen!

Auch wenn Jodie es nicht verstehen konnte, so glaubte doch auch sie, damals die Wahrheit zu kennen.
 

„Bei dem kleinen Conan war der Verdacht zwar ebenfalls vorhanden... aber uns fehlte es einfach an den nötigen Beweisen...“ James nickte ernst und suchte nach einer neuen Zigarette, zündete sie an und ließ den Rauch langsam seine Lungen füllen.

„Da kam das Planetarium ins Spiel...“

Mitleidig schüttelte der alte Man den Kopf...

„Es war Zufall. Akai hat ihn gesehen... Shinichi Kudo! Er, von dem wir glaubten, er sei der kleine Conan...

Er brach alle Zelte ab und folgte dem Oberschüler.

Wartete vor dem Planetarium.

Wir hatten schon befürchtet, dass wir die Aktion abbrechen müssten, als die ersten drei Polizisten anrückten!

Doch es blieb bei ihnen... und so ging Shuichi das Risiko ein!

Nun, wie schon gesagt.. rein ging Shinichi Kudo.

Raus jedoch kam...“
 

„Conan Edogawa!“ Sie hatte den Namen nur geflüstert und schaute ihren Vorgesetzen immer noch entgeistert an.

Wie war so was möglich?

Was war mit dem Oberschüler dort drin passiert?

<Conan....>

Nun wandte sich auch ihr Blick wieder der Bäckerei zu.

Sie machte sich Sorgen um den kleinen Jungen, den sie doch in der letzten Zeit durchaus lieb gewonnen hatte!

In dessen Augen sie heute jedoch auch so viel Schmerz gesehen hatte...

<Pass auch dich auf... cool... Guy!>
 


 

Im Inneren der Bäckerei war der Geruch nach allerlei Backwaren nur noch größer.

Und noch immer konnte er den, von der doch so netten Verkäuferin angepriesenen Apfelkuchen nicht riechen...
 

Das ganze stank buchstäblich nach Vermouth!
 

Nur mit einem üblen Gefühl in seiner Magengegend gelang es Shinichi, sich die Worte der Verkäuferin wieder ins Gedächtnis zu rufen, mit der sie ihn begrüßt hatte.

<„Da hat sie schon Recht, mein Kleiner. Wir Menschen sind auf den jeweils anderen angewiesen und brauchen ab und an einmal Hilfe.“ ...Damals hat sie doch auch schon so was gesagt...>

Conan lachte zynisch auf... wieder eine schmerzhafte Erinnerung, die er hervor holen musste!

Und wieder hatte es anscheinend mit Vermouth zu tun!

<Damals im Planetarium... ging es ihr dort nicht auch schon um Hilfe?

Hilfe, die er ihr leisten sollte?>

Das kleine Lachen des Jungen war kalt.

<Vergiss es, Sharon!>
 

Er stellte sich vor die Theke... wartete drauf, dass eine der Verkäuferinnen ihn endlich sah, doch diese waren viel zu tief in ein Gespräch untereinander vertieft, als dass sie den kleinen Jungen hinter der hohen und reich gefüllten Glasscheibe überhaupt sahen.
 

Seufzend musste Conan feststellen, dass er wieder einmal zu klein war und sich wohl oder übel erst bemerkbar machen musste!

„Entschuldigen Sie bitte, wenn ich störe!“

Überrascht sahen die beiden Verkäuferinnen auf.

Shinichi merkte, dass sie nicht nach unten sahen und sich schon wieder ihrem Gespräch widmen wollten, als er sie unterbrach.

„Hier unten!“

Verdammt, wie er das hasste!

Aufsehen zu müssen...

Nicht gesehen zu werden!

Damit musste jetzt langsam endlich Schluss sein!
 

„Ach... Hallo, mein Kleiner. Was kann ich denn für dich tun?“

Dem freundlichen, ja fast schon fürsorglichen Lächeln, das ihm die Verkäufern nun schenkte, konnte Conan nur ein halbherziges, aufgesetztes entgegen bringen.

Er holte tief Luft.

Um an die Informationen ran zu kommen, die er brauchte, war Geschick von Nöten... Geschick und Schauspielkunst, etwas, zu dem er mittlerweile gar keine Lust mehr hatte.

Und doch... was blieb ihm anders übrig?
 

Mit großer Anstrengung gelang es ihm, eines seiner Grundschülerlächeln aufzusetzen, die Maske jedoch war nicht perfekt... die Augen wollten nicht mitspielen...

Nur schwer kam ihm die Frage, die Bitte, der Wunsch über die Lippen.

„Ich... ich hätte gerne ein Stück Apfelkuchen. Bitte?“

Die Verkäuferin wurde rot, wechselte viel sagende Blicke mit ihrer Kollegin.

„Tut uns Leid, mein Kleiner... aber... wir... nun wir haben zurzeit leider Keinen!“

Conan schluckte, schluckte sein kaltes, jedoch triumphierendes Lächeln herunter und spielte die Szene kunstvoll weiter.
 

„Oh. Das ist aber schade! Aber... aber wieso denn nicht?“

Kalt und berechnend setze er seine großen Kinderaugen ein.

„Ich meine, dieser Laden ist doch berühmt für seinen Kuchen... wieso gibt es denn dann zurzeit Keinen?“

Sein Plan ging auf... die Verkäuferinnen konnten seinem kindlichen Charme nicht widerstehen.

Conan jedoch kostete es mehr Kraft denn je, sein Grundschülerdasein aufrecht zu erhalten.
 

„Also, weißt du, mein Kleiner... wirklich erklären können wir uns das ja auch nicht.

Jedes Mal bestellen wir unsere übliche Lieferung.

Aber die Äpfel, die dann bei uns ankommen... sie... sie sind...“

„Verschimmelt!“ Conan hatte ihren Satz beendet, konnte die triumphierende, kalte Tonlage seiner Stimme nun nicht mehr länger unterdrücken.
 

Die junge Frau hinter der Theke erschrak, als sie das kalte Lächeln des Kindes sah. Ihre Kollegin jedoch hatte den Kleinen nicht so intensiv beobachtet und hakte weiter nach.

„Eigentlich ist das auch noch gar nicht lange der Fall.. die letzten Lieferungen sind ausgefallen.

Angefangen... angefangen hat das im Grunde vor ca. 8 Tagen...!

Ja! Aufgetreten ist das zum ersten Mal, als diese Neue hier anfing!

Weißt du, wieso sie gekündigt hat, Midori?“

Die Angesprochene schüttelte den Kopf, wollte den kleinen Jungen mit einem anderen Stück Kuchen vertrösten, als sie jedoch feststellen musste, dass dieser schon gar nicht mehr da war.
 

Conan war schon längst wieder draußen, hatte sich nicht die Mühe gemacht, jede Stufe einzeln zu nehmen, sondern übersprang sie mit einem Satz.

Wut war es, die seinen kleinen Beinen nun die Kraft verlieh, ein solches Tempo vorzulegen.

Wie hatte er sich nur so täuschen lassen können!?

<Ist das deine Art von Humor, Sharon? Seltsam war der ja schon immer...>

Fluchend dachte er an seine erste Begegnung mit der Schauspielerin zurück.

Schon damals hatte sie ihn mit ihrer Maskerade getäuscht!

Ihn vorgeführt.

Verspottet.

Auch den Ort, wo er sie diesmal finden sollte, hatte sie ihm auf einem Silbertablett serviert!

<„Nun mach dir mal keine Sorgen, mein Kleiner, deine Freundin wird schon nicht in der Versenkung verschwinden. Die Treppen dieses alten Gebäudes sind zwar schon morsch, aber sie haben ihren Glanz noch lange nicht verloren.“ ...ts... Schauspieler!>

„Soll das jetzt witzig sein, oder was?“

Sie hatte ihm die Antwort geliefert in dem Wissen, er brauche erst die Hilfe von anderen, um dies zu erkennen!

Hatte ihn in seiner Hilflosigkeit versinken lassen!

Sich wahrscheinlich heimlich ins Fäustchen gelacht!
 

Wie der eisige Schneesturm, der Conan einmal mehr verschlang, tobten auch seine Gedanken.

<Ran...>

Wenn sie ihr auch nur ein Haar gekrümmt hatte!

Wenn er seine Ran wegen diesem verrotten Apfel nie wieder sehen würde...

<Nein...>

Er durfte einfach nicht zu spät kommen!
 

Kälte und Wut mischte sich in den Augen des kleinen Jungen und wurde von den eisigen Schneekristallen begleitet, die ihn immer weiter verschluckten, sein neues Ziel jedoch verlor Conan auch durch den weißen Nebel nicht mehr aus den Augen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2009-08-21T23:27:04+00:00 22.08.2009 01:27
Super...jetzt auf zur Suche Shinichi! ^^
Von: abgemeldet
2008-10-02T20:31:09+00:00 02.10.2008 22:31
Zuallererst (bin noch nicht ganz durch, will es aber bis nachher nicht wieder vergessen haben) kann ich dich für die Beschreibung der Brille als Gefängnis nur Loben. Das hat wirklich etwas besonderes.

(Aha... da kennt einer "nur" die (fehlerhafte) Lutherübersetzung *zu ihrer eigenen Bibel sieht* - wie Aoyama im übrigen auch)

Glaubst du eigentlich, dass Akai sich nicht auch ein bisschen die Schuld am Tod gibt? Immerhin wäre sie ohne sein Einschreiten und ohne ihren Wunsch die Organisation für ihn zu verlassen nicht gestorben. Ich glaube zumindest, dass der Fehler mit Akai ein Hauptgrund für Akemis Tod war. (Wieso darfst du spoilern ohne Ärger zu bekommen... das ist gemein... das kommt erst nächsten Monat!! oh... diesen, es ist schon Oktober, trotzdem! *motz* *lach*)

Ich finde die ganze Idee mit dem Namen und dem Apfel und dem, was Vermouth sagte, nicht schlecht, sondern sehr gut hergeleitet, nur wundere ich mich, woher Shinichi weiß, dass das FBI Vermouth "rotten Apple" nennt. Das erwähnte Akai erst, als Shinichi bereits bewusstlos war. Das bekam er genauso wenig mit, wie Ais Rettung durch Ran... aber egal. Immerhin könnte das FBI es ihm gesagt haben.

Aber ich freu mich, dass du morgen wieder kommst. *zu meinen Kapiteln schiel* (muhahahaha!)
dein K
Von: abgemeldet
2008-09-12T15:33:08+00:00 12.09.2008 17:33
huhuuuu
sorry, dass ich soooo spät schreibe :-S
*mich schämen tu*
ich hatte sau den stress in der schule, privat un im praktikum...
naja.. aber jet zu deinem kappi^^
das war wieder sau hammer..
conan kommt dem geheimnis stück für stück auf die schliche^^
hoffentlich hat er es bald gelös :-D
da dein nächstes kappi ja schon raus is kan ich jetz ja net schreiben das ich mich freue wenn es erscheint >.<
aber ich freu mich auf heute abend, wenn ich wieder zu hause bin.
denn jetz muss ich gehen un dkomm später wieder um weiter zu lesen^^
hdl prinzessin^^
Von:  -Lesca-
2008-09-09T06:52:21+00:00 09.09.2008 08:52
HI ^^
Ich melde mich auch mal wieder! (Nach etlichen Wochen xD)
Habe die letzten 5 Kapitel (ja ich glaube es waren 5 ... man ich hatte genz schön viel verpasst xD) jetzt nachgelesen und muss sagen wow!
Wie du das alles ineinander verflochten hattest, wahnsinn!
Aber das die gute Vermouth dahinter steckt, hätte ich nicht gedacht ... was sie wohl diesmal vorhat ...
ich meine für eine "kleine" Lektion, wie in deiner ersten Fanfic ist das ja wohl ein bisschen zu heftig, oder ?
Ich mein, Shinichi wäre ja fast an seinem Leid zu Grunde gegangen ...
Aber jetzt gibt es endlich wieder Hoffnung *freu*
Vll treffen die beide ja schon im nächsten Kappi aufeinander ^^

Werde versuchen jetzt auch wieder regelmäsiger zu schreiben!

GLG
Lesca
Von:  IchBinLiebe
2008-09-08T20:04:04+00:00 08.09.2008 22:04
ich hab gelesen so "gut" ich konnte was ja natürlich nicht von schaden ist da ich weiß wie gut du schreiben kannst *mein kleines vorbild*
es war richtig schön es erinnerte mich diesmal sehr an meine mir mittlerweile so bekannte art zu schreiben diesmal gefielen mir auch die gedankenerläuterungen besonders

>>Nimmt dieser Sinn des Menschen dann den Geruch wieder wahr, kehren auch die Erinnerungen mit ihm zurück

stimmt! danke für die bestätignung :)
Von:  Ran_Angel
2008-09-07T07:09:00+00:00 07.09.2008 09:09
Hi ^^

Ich fand das Kapitel so was von spannend!!! ><
Einfach super wie du das so schreiben kannst, dein schreibstil ist einfach klasse!!! ^^

Ich bin so froh das Conan wieder Hoffnung hat... Hoffnung das Ran noch am Leben ist! Wovon ich auch überzeugt bin ^.~
Er wird sie finden, da bin ich mir sicher ><
Nochmal ein großes Lob an dich!!

Bin gespannt wie es weiter geht!!
Schreib weiter so toll!!

Liebe Grüße
deine Ran_Angel ^^
Von: abgemeldet
2008-09-06T13:14:49+00:00 06.09.2008 15:14
Hayy =)

Samstags-Kommi wie immer... -.-'

So, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! >.<

Beginnen wir mal am Anfang:

James Black! Oh du weißt gar nicht wie sehr er mir diesmal gefallen hat! =) So vieles an ihm war einfach absolute klasse. (Ich schätze bei ihm nutzt du den charakterischen Freiraum? ;))
Auf jeden Fall finde ich seine gesamte Art, seine Gedankensweise, sein Handeln etc. diesmal einfach nur absolut toll! :)
Zum Beispiel finde ich es schön das du ihn Vaterinstinkte bezüglich Jodie haben lässt...;) ♥ Eine wirklich brilliante Idee...
Aber auch vergönnst du ihm einen klitzekleinen Tick Neid nicht... denn es stimmt ja! Shinichi übertrumpft die alle ja um Längen... selbst in diesem Kinderkörper... >.< Auch das er versucht seine persönlichen Empfindungen und Erinnerungen zurückzuhalten, es aber nicht gänzlich schafft... awesome! *-*

Nun etwas zu seinen/deinen Vergleichen mit Holmes und Shinichi...
Sie gefallen mir =) ich finde es super das du schon öfters durch verschiedene Personen die Geschichte Holmes mit der Shinichis verbindest :)
Ich selber halte mich da ja eher im Hintergrund xD

Akai... *scharf die Lufz einzieht*
Heikel heikel... mich würde einmal interessieren wie unser Shuichi denn früher gewesen ist...
Aber so lange es noch Hoffnung gibt (*da später noch zu komm*) hoffe auch ich einfach mal das Shinichi nicht so wird wie Shuichi... vor allem da man bedenkt das Shinichi deutlich heftiger werden würde als Shuichi, wie du uns ja sehr schön auch noch hast lesen lassen... ;)

Kommen wir mal noch zu Heiji und Kazuha!
Die Idee mit der Brille ist genial! *-*
Erst so richtig zeigt sich nu, wie sehr sie das Gefängis Shinichis gewesen ist... ich finde es sehr schön, dass Heiji das nun bemerkt hat... Noch nachvollziehbarer ist nun auch warum er sie in rans Zimmer eiskalt hat zerbrechen lassen... >.<'
Und das er sich unwohl fühlt... nun ja... wie muss sich Shinichi immer gefühlt haben? Gefangen in seinem alten Ich, einer schon fast verblassten Erinnerung um dann noch tiefer in seinem Selbst gefangen zu sein? ... Also wirklich eine super, wenn auch mal wieder herzzereißende Idee ♥ ...

Die Bäckerei!.. DIE BÄCKEREI?! Oh nein, wie konnten wir nur so idiotisch sein...? >,< Jedenfalss Einige (Ich) von uns... ^^'
Und der Name "Garden Eden"... ich schätze mal Leira hat ihn nciht so hingenommen, wie ich oder? *gg* Auf jeden Fall stimmt es wohl doch das ich damals in Religion nie aufgepasst habe und mich dafür nie interessiert habe *seufz*
Im Übrigen, ja es stimmt (siehe ENS vor ca. ein paar Wochen :D), ich ärgere mich mit Conan gemeinsam darüber das wir so etwas übersehen haben! >.<
Aber schon sehr sehr genau ausgetüfftelt meine Liebe... ;)
Das ausgerechnet der nicht vorhandene Apfelgeruch ihn zu der Lösung bringt...Schlau schlau ~~
gefällt mir wirklich gut! ^-^

Und das er noch Hoffnung hat, gefällt mir noch besser! :) ;) Allerdings bezweifle ich das das allzu lange anhalten wird... bestimmt kommt da noch etwas so wie ich dich kenne! ^.~

Und Sharon... *Kopf schüttel* Unverbesserlich! -.-' Konnte doch auch keiner ahnen, das ausgerechnet sie das gewesen ist! oÔ Aber auch schlau, schlau...
Ich bin mal gespannt was d anoch kommen wird... und wo genau er jetzt hin will! XD

So, was wollte ich noch sagen? Ach ja! Dein Schreibstil ist umwerfend <3 Absolut klasse! Traurig und manchmal zum ironischen amüsieren zu gleich!
Im Übrigen gefällt mir diesmal der Satz, in welchem du Väterchen Frost vorkommen lässt sehr :D Ich weiß nicht warum, ich mag ihn einfach ~~

Liebe Grüße und voller Spannung ♥
Deine Shi
Von: abgemeldet
2008-09-06T10:15:35+00:00 06.09.2008 12:15
Vermouth hat aber einen netten sinn für humor
tolles kappi wie immer
freu mich schon aufs nächste
Von:  Leira
2008-09-05T20:46:58+00:00 05.09.2008 22:46
^______________________________________^

Ich nehm an, du weißt, warum ich so grinse, oder, Shelling? *lacht*

Jetzt kapier ich auch das Vorwort ^^;
Dankeschön für die Lorbeeren - es war mir ein Vergnügen!


Aber die Lieferung durch verschimmelte Äpfel auszutauschen ist gemein *g*
Wo hat sie die ganzen fauligen Äpfelchen her? In ihrer Wohnung verrotten lassen? Eins muss man ihr sagen-- was sie tut, das tut sie gründlich *g*

Tja... Ansonsten... muss ich sagen, James gefiel mir sehr gut diesmal... :)
All seine Gedankengänge, die Vergleiche mit Holmes und mit Akai (wo is der eigentlich hin? Müsste doch laut Fußspuren im Planetarium auch irgendwo rumgeistern... :), sehr schön!

Freu mich auf nächsten Do/Fr!
Ganz liebe Grüße,
Leira :D

Von:  fahnm
2008-09-05T19:52:38+00:00 05.09.2008 21:52
Garten Eden, der berümte Apfel der erkentnis von dem Eva ass und Adam damit verführte ihn zu essen, womit dann beide aus dem Garten Eden von Gott verbannt worden und sie dardurch die Liebe kennen lernten. Ich hätte nicht gedacht das Vermouht sich so einen geschmacklosen scherz einfallen läst. Er weiß jetzt wenigstens das sie am Leben ist. Ich hoffe nur das er jetzt keine Dummheit macht. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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