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Schicksalsschläge

Kei ist noch damit beschäftigt die Folie aufzureissen.

"Die war aber ganz schön wiederspenstig."

Murmelt er vor sich hin als er sie endlich entfernt hat. Nun schlägt er das Buch auf und liest sich die ersten Seiten durch in denen biografische Daten zur Autorin Fiona Ryder stehen.

"Ich lag mit meiner Vermutung richtig sie kommt aus Großbritanien..."

Stellt Kei fest, nun blättert er auf Seite 1 und sofort springt ihm dieser Satz ins Auge:
 

"Es gibt kein Labyrinth aus dem man nicht entkommen kann."
 

Kei's Augen weiten sich und er hat wieder eine dieser Visionen.

Er läuft neben einer Frau her und beide werden von diesem Kerl eingeholt den Kei schon bei seiner Vision in der U-Bahn Station gesehen hat, wie in seinen vorherigen Szenarien sind die Personen abermals verschwommen.

"Kei seit ihr jetzt zusammen?" fragt die männliche Stimme.

"Also wir wollen es miteinander versuchen nicht wahr Kurono?" lautet die Antwort der weiblichen Stimme.

"Das freut mich für euch, ein weiterer Grund dafür das wir gemeinsam nach Hause zurückkehren." erwiedert der junge Mann.

Das Szenario ändert sich Kei sieht sich auf dem Boden, schwer verletzt der rechte Arm und das linke Bein sind abgetrennt...und diese Frau steht vor ihm.

"Kei wenn ich dieses Monster besiege wirst du mich dann lieben?"

"Ich werde es schaffen wir werden nach Hause zurückgehen, zusammen."

Lauten die Aussagen der Frau als sich ihr irgendetwas Großes, anscheinend nicht menschliches nähert.

"Nein! Lauf!"

Brüllt Kei als die Vision, die bisher die Heftigste war, endet.

Er ist verschwitzt, sieht sich um, der rechte Arm und sein linkes Bein schmerzen.

Das Buch hat er fallengelassen, außerdem sind ihm schlagartig zwei Namen ins Gedächtnis zurückgekehrt:

Sei Sakuraoka und Mika...

"Was soll das? Wo war das? Wie ist sowas möglich?"

"Sei...das war diese Frau, sie mochte mich...und...ich sie auch...und Mika sie hat an mich geglaubt...aber woher kenn ich die Beiden?"

Kei ist verwirrter als je zuvor, nichts aber auch garnichts scheint mehr einen Sinn zu ergeben.

"Verdammt was soll ich tun? Was geht hier nur vor?"

Seine Gedankengänge überschlagen sich, doch da ihm im jetzigen Moment überhaupt nichts einfällt was er unternehmen könnte beschließt er ins Bett zu gehen.

Vielleicht bringt der morgige Tag etwas Licht ins Dunkel.

Nachdem er geduscht und Zähne geputzt hat begibt er sich Richtung Bett.

Zuvor hebt er noch mit zittriger Hand das Buch auf und legt es auf seinen Schreibtisch. Ein "Mist" verlässt noch seine Lippen als er sich hinlegt.
 

Bei Kyosuke:

Kyosuke steht am Fenster und sieht sich schon seit geschlagenen 10 Minuten den Sternenhimmel an.

"..."

Nun begibt er sich zu seinem Bett, nimmt ein Foto von einem Regal und setzt sich.

"Minako...ich schaffe es nicht allein ich bin wohl doch nicht so stark wie du immer dachtest. Und ich hasse mich dafür das ich dich nicht beschützen konnte, so wie ich es dir versprochen habe."

Eine Träne sammelt sich in seinem Auge.

"Du fehlst mir jeden Tag und wünsche mir nichts sehnlicher als wieder mit dir zusammen zu sein."

Die Träne läuft über seine Wange als er das Foto an seine Brust drückt.

Nachdem er sie sich die Träne aus dem Gesicht gewischt hat, stellt er das Bild an seinen Platz zurück und legt sich in sein Bett.

"...wir werden bald wieder vereint sein...." flüstert er vor sich hin.
 

Morgens:

Kei's Wecker klingelt und reißt ihn aus seinen Träumen.

"Ist es denn schon wieder soweit?" sagt er verschlafen.

Er hatte den Wecker 20 Minuten früher klingeln lassen, damit er nicht wieder solche Zeitprobleme wie am Vortag hat.

Nachdem er seinen morgendlichen Tätigkeiten (duschen, umziehen, frühstücken) nachgegangen ist, begibt er sich auf den Schulweg und d.h. zuerst wieder ein Kioskbesuch um Verpflegung zu kaufen und dann auf zur U-Bahn Station. Durch das frühere aufstehen hat er diesmal keinerlei Zeitprobleme, trotzallem ist er in Gedanken noch immer bei der letzten Nacht die für ihn keinerlei Sinn ergab.

Nach kurzer Wartezeit (es war doch wieder etwas knapp geworden) geht das raunen der Bahn durch den Tunnel. Nachdem der Zug gestoppt hat steigt Kei ein, findet aber keinen Sitzplatz.

"Na toll alles gerammelt voll." grummelt er vor sich hin als sich die Bahn in Bewegung setzt.
 

Bei Kyosuke:

Nach einer unruhigen Nacht sitzt Kyosuke am Küchentisch und isst ein Marmeladebrot. Nachdem er den Teller abgewaschen hat begibt er sich Richtung Tür wird allerdings von seinem Vater aufgehalten.

"Kyo du nutzloser Bengel du solltest mir gestern noch Zigaretten holen!" brüllt er ihn an.

"...hab ich wohl vergessen..." antwortet er flüsternd.

Er riecht die ausgeprägte Alkoholfahne seines Vaters.

"Hast du wieder getrunken?" fragt er mit gesenktem Kopf.

"Was geht dich das an?! Ich kann soviel trinken wie ich will!" geifert er ihn an.

"Schon gut...lässt du mich bitte durch?" fragt Kyosuke mit leiser Stimme.

"Du hast mir garnichts zu befehlen!" Brüllt Kyosuke's Vater und verpasst ihm eine schallende Ohrfeige.

"...." Kyosuke steckt die Ohrfeige wortlos ein und sackt leicht zusammen.

"Und nun verschwinde und vergiss ja nicht wieder die Zigaretten!" Er packt Kyosuke am Kragen und schubst ihn zur Tür hinaus.

"Bin ich froh das dass deine Mutter nicht mehr mit erleben muss was für ein Nichtsnutz du geworden bist!" Brüllt ihm sein Vater noch nach bevor er hinter ihm die Tür zuknallt.

"...selber..." flüstert Kyosuke vor sich hin. Er hält sich seine Wange die zu brennen scheint und geht das Treppenhaus hinunter. Unten angekommen begibt er sich in den Keller und holt sein Fahrrad.

"Warum nur ist alles so beschissen?" geht ihm durch den Kopf als er auf sein Rad steigt und losfährt.

Nach ca. 20 Minuten Fahrzeit kommt Kyosuke auf dem Schulgelände an und begibt sich zu den Fahrradständern, ihm ist dabei nicht bewusst das Gato ihn beobachtet.

"Da bist du ja Kyo." flüstert Gato vor sich hin und 'pirscht' sich an Kyosuke heran als dieser gerade sein Fahrrad ankettet. Nachdem die Kette sitzt steht er auf, dreht sich um und will zum Schulgebäude gehen. Doch da steht Gato schon vor ihm. "Guten Morgen Kyo ich hoffe, deines Wohls willen, du hast etwas dabei das mich glücklich macht."

Kyosuke schaut auf den Boden.

"Du meinst sicher das Geld....da muss ich dich enttäuschen ich habe es nicht."

"Kyo, Kyo wann lernst du es? Falsche Antwort!"

Nachdem Gato dies ausgesprochen hat findet sich sein Knie schon in Kyosuke's Magengegend wieder.

"Argh...!" Kyosuke fällt auf die Knie.

"Oho dein linkes Bäckchen ist ja ganz rot. Hast du etwa noch bei jemand anderem Schulden?" sagt Gato grinsend.

"...." Schweigen.

"Bist wohl nicht sehr gesprächig, he he des Gesamtbildes willen."

Nach dieser Aussage verpasst Gato Kyosuke einen Faustschlag in die rechte Gesichtshälfte, Kyosuke geht zu Boden.

"Schon besser jetzt glühst du wie eine Tomate. Da ich heute gut gelaunt bin geb ich dir bis nächste Woche Zeit das Geld zu besorgen, durch diese Großzügigkeit muss ich die Summe natürlich etwas anheben. Sagen wir 7000 Yen Termin: Nächste Woche, hoffentlich hast du das in deinem Spatzenhirn abgespeichert wäre besser für dich und deine Gesundheit. Man sieht sich Kyo." Sagt Gato abwertend und geht Richtung Schulgebäude.

"Du kannst mich mal." flüstert Kyosuke hustend. Er rappelt sich wieder auf und begibt sich leicht benommen Richtung Schule auf dem Weg trifft er auf Kei.

"Hm ein Weißhaariger, das muss Kyo sein." denkt sich Kei als er (Anmerkung: pünktlich) das Schulgelände betritt. "Hey Kyosuke" ruft Kurono munter als er auf ihn zuläuft. Erst als er näher an ihm dran ist bemerkt er wie Kyosuke zugerichtet ist.

"Shit wie siehst du denn aus? War das wieder Gato?"

"Das ist nicht dein Problem, lass mich in Ruhe." murmelt Kyosuke als er Kei zur Seite schiebt und weitergeht.

"Kyosuke...was ist nur mit ihm los? Er scheint niemanden an sich ranzulassen."

Geht Kei durch den Kopf, anschließend begibt er sich etwas betrübt ebenfalls ins Schulgebäude.
 

Ding Dong Schulschluss 15:00 Uhr:

Kyosuke geht zu seinem Rad, löst die Kette und steigt auf.

"...es reicht ich werde einen Schlussstrich ziehen..."

Flüstert er vor sich hin, anschließend fährt er los. Begibt sich jedoch nicht auf den Heimweg.

Kei verlässt kurz nach ihm die Schule und sieht Kyosuke noch wegfahren.

"Hm..." Er selbst macht sich nun auf den Weg zur U-Bahn.
 

Firma in der Herr Ayohara arbeitet 16:00 Uhr:

Eine Sekretärin kommt in Ayohara's Büro.

"Guten Tag Herr Ayohara, ich habe hier ein paar Börsenstatistiken unser Chef möchte das sie dazu einige Tabellen anfertigen. Schaffen sie das noch bis zu ihrem Feierabend?" fragt sie freundlich. Ayohara sieht sich den Stapel an.

"Nun ich denke das dürfte ich schaffen meine Schicht fing schließlich erst vor 15 Minuten an. Und falls nicht werde ich eben etwas länger machen." lautet seine Antwort.

"Nagut wie sie meinen. Ach da fällt mir ein hat ihre Tochter nicht morgen Geburtstag?" "Hm?" Der Anzugliebhaber blickt sie verwundert an.

"Ähm ja das stimmt woher wissen sie das?"

Sie lächelt "Sie haben doch in den letzten Tagen über nichts anderes mehr gesprochen. Wie alt wird sie denn?"

Auf Herrn Ayohara's Gesicht macht sich ein Grinsen breit.

"Ach hab ich das? Das ist mir garnicht aufgefallen. Zu ihrer zweiten Frage sie wird 11 Jahre alt."

"Och das ist aber schönes Alter." schwärmt sie.

"Sie sagen es." lächelt Ayohara.

"Nungut ich muss nun auch wieder zurück an die Arbeit. Machen sie heute nicht allzu lange sie haben morgen sicherlich einen aufregenden Tag vor sich." sagt die Sekretärin als sie zur Bürotür hinausgeht.

"Ich werde mich bemühen." ruft er ihr noch nach.

Anschließend wirft er einen erneuten Blick auf den Stapel.

"Gerade wenig ist das ja nicht und vorher muss ich auch noch das gestrige Projekt abschließen."

Denkt er sich als er den Monitor seines Computers betrachtet.

"Es wird wohl heute spät werden..." flüstert er vor sich hin.
 

22:30 Uhr; Kei`s Wohnung:

Seit Kei zu Hause angekommen war, gehen ihm die ganze Zeit die Bilder seiner gesehenen Visionen durch den Kopf auch das der alten Frau beim gestrigen Koiskbesuch, allgemein fühlt er sich richtig mies hinzu kommt noch ein verdammt schlechtes Gefühl in der Magengegend.

Anzeichen einer bösen Vorahnung. Die sich in wenigen Augenblicken bewahrheiten sollte.

"Mist mein Kopf...verdammt was ist nur los seitdem ich zu Tür rein bin?"

Er entschließt sich ein bißchen 'Das Labyrinth' weiterzulesen, vielleicht hilft das etwas. Als er aufsteht wird er von einem merkwürdigen Gefühl eingenommen.

"Argh..was ist das?" Er steckt seine Hand nach dem Buch aus, will es ergreifen jedoch...

"Was zum!! Meine Hand." Erschrocken blickt er auf seine Hand die verschwunden ist und nicht nur die Hand immer mehr seines Armes verschwindet...

"Hil....fe" schreit er als er komplett gelähmt und sich schon die obere Hälfte seines Kopfes in Luft aufgelöst hat.

"Nein...." er verliert das Bewusstsein öffnet aber schon kurz darauf seine Augen.

"Wo bin ich?" Er sieht sich um er ist in einem kleinen Appartmentzimmer, in diesem Raum ist nichts außer dieser schwarzen Kugel.

"Was ist hier los?" er schaut sich um, niemand zu sehen, rennt zur Balkontür kann diese nicht ergreifen.

"Bin ich tot? Bin ich ein Geist? Ist das ein schlechter Traum?"

Er sieht zum Fenster hinaus.

"Dieser Turm, ist das der Tokio Tower? Bin ich in Tokio?"

Während er versucht seine Gedanken zu ordnen ertönt eine Melodie. Von wo? Von der schwarzen Kugel. Er dreht sich um.

"....eine Musikbox?"

Im nächsten Augenblick erscheint auf der Kugel in grünen Buchstaben:

'Nun gut präsentieren wir den Punktestand.'

'Mission: Kurono Alien'

Kei geht näher heran. "Du dummes Ding ich bin kein Alien! Und was zum Teufel meinst du mit Punktestand?"

Auf der Kugel erscheinen weitere Buchstaben:

'Alter Punktestand: 37, Aktuelle Punkte 10, Neuer Punktestand: 47'

"Wofür Punkte? Und warum alter Punktestand? Ich war noch nie hier..."

Er versinkt in Gedanken "Oder doch?"
 

22:40 Uhr; Auf einer Brücke über einer 3 spurigen Schnellstraße:

Kyosuke steht auf der Brücke, seinen Blick zu den Sternen gerichtet.

"Minako ohne dich gibt es für mich nichts Lebenswertes mehr. Ich habe für diese Welt nur noch Verachtung übrig, der Menschheit ist alles egal die Umwelt, ihre Mitmenschen...unsere Gesellschaft basiert nur noch auf Selbstsüchtigkeit und Ignoranz. In so einer Welt möchte ich nicht bleiben, ich möchte zu dir...an diesen besseren Ort..."

Er steigt über die Brüstung der Brücke, schließt die Augen...

"I hate myself and want to die..." lautet sein innerer Monolog.

Seine Hände lösen sich vom stählernen Geländer, er springt.

Sekunden später schlägt er auf der Straße auf.

"...Knochenbrüche..."

Unbewusst steht Kyosuke auf wird kurz darauf von einem PKW erfasst, durch den Zusammenstoß wird er auf die Gegenfahrbahn geschleudert und von einem heranbrausenden LKW überrollt.

"....Minako..." sein letztes Wort bevor ihm Schwarz vor Augen wird.

Es gibt noch einige Auffahrunfälle und fassungslose Augenzeugen.

Bei den Passanten und Autofahrern macht sich Entsetzen breit. Es wird wild durcheinander geredet, geschrien.
 

Augenblicke später in dem ominösen Zimmer:

Kei hat sich auf den Boden gesetzt, die Kugel zeigt keine weiteren Texte an.

"Hm...?" Verwundert blickt er zur Kugel.

"Was passiert denn jetzt?"

Von der Kugel werden zwei laserartige Strahlen ausgesendet als würde sie etwas in den Raum beamen wollen. Und tatsächlich langsam materialisiert sich etwas oder irgendwer. Kei reißt die Augen auf.

"Wa...ist das Kommt aus der Kugel etwa ein....Mensch?!"

Die Strahlen bewegen sich mehrere male schnell nach links dann wieder nach rechts bis sie verschwinden und eine Person auf dem Boden liegt.

Kei hat das bizarre Szenario mitverfolgt als ihm plötzlich etwas auffällt.

"Diese weißen Haare...ist das etwa Kyosuke!?!"

Er steht auf und nähert sich der ohnmächtigen Person die tatsächlch sein Mitschüler ist.

"Das kann doch nicht sein, hey wach auf." Kei schüttelt ihn leicht.
 

22:45 Uhr; Ayohara's Büro:

Er ist gerade am telefonieren:

"Tut mir Leid Schatz das ich es nicht früher geschafft habe aber es war doch noch mehr zu erledigen als ich erwartet hatte. Jedenfalls bin ich jetzt fertig und mach mich umgehend auf den Heimweg."

"Ist in Ordnung ich versteh ja das du viel zu tun hast, es ist nur Schade für unsere Tochter sie wollte dich noch vor dem schlafen gehen sehen und dir etwas von ihrem Schultag erzählen aber nun muss sie wirklich ins Bett." sagt seine Frau am Telefon.

"Mir tut es wirklich Leid aber die Arbeit ging einfach nicht schneller voran. Sag Akane das ich sie lieb hab und wir morgen einen tollen Tag haben werden, ich habe ja schließlich Urlaub genommen." sagt Ayohara zufrieden.

"Ist gut ich weiß ja das du immer viel zu tun hast. Deine Nachricht richte ich Akane aus sie wird sich sicher freuen und wir sehen uns ja gleich noch."

"Stimmt in ca. 40 Minuten bin ich da." lautet Ayohara's blitzschnelle Antwort.

"In Ordnung bis später, ich liebe dich." flüstert sie ihm zu.

"Ich dich auch. Bis dann." Er legt den Hörer auf, zieht sein Jacket an und begibt sich auch gleich aus dem Firmengebäude hinaus.

"Oh man es wird knapp die 23:05 Uhr Bahn zu erwischen da muss ich wohl etwas abkürzen." Nachdem er diesen Gedanken zu Ende gedacht hat biegt er auch schon in eine schlecht beleuchtete Gasse ein. Nach wenigen Hundert Metern stößt er mit einer Person zusammen.

"Entschuldigen sie bitte ich bin in Eile und habe sie zu spät gesehen."

"...das macht doch nichts...ich habe auf dich gewartet Hiroshi..."

sagt die zwielichtige Männerstimme.

"Woher kennen sie meinen Namen...argh..."

Während er die Frage formuliert, wurde ihm von dem Fremden ein Messer in die Seite gerammt.

"Warum?...Wer sind sie?...Was wollen sie...?" fragt Ayohara schwer atmend.

"Was ich will? He he nur dich..." antwortet die zwielichtige Gestalt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  imaginarynumber
2010-05-07T17:23:19+00:00 07.05.2010 19:23
Gut gelungen, mach weiter so. Ich will mehr lesen ^^
Von:  Takeya-kun
2008-06-22T14:33:55+00:00 22.06.2008 16:33
Äußerst gelungenes Kapitel, ich glaub, das war sogar das bislang beste. Echt spitze. :)
Wieder mal hast du sehr gut mit den Rückblicken aus dem Anime gearbeitet. Dadurch hatte ich gleich wieder die Szene vor mir, wie Kurono, Sei, Kato und Kishimoto bei der Tempelmission an einem der Tempel vorbeirannten und sie darüber redeten, ob Kei und Sei jetzt ein Paar sind.
Ich finde es auch cool, wie du Kuronos Amnesie darstellst. Ständig diese Flashbacks, die ihn auch körperlich sehr anstrengen, dazu bruchstückartige Erinnerungen, die er wiedererlangt...Echt super. :)

Was Kyosuke angeht...ich glaube, ich hatte meine Vermutung, dass er auch bei Gantz landet, schon in nem anderen Kommi erwähnt. Der Arme tut mir Leid, sein Vater ist ein Alkoholiker und seine Mutter anscheinend nicht mehr am Leben.
Ich frage mich, wen er mit Minako (ich hoffe, so war ihr Name?) meint. Ob das vielleicht ne gute Freundin von ihm war, oder war er vielleicht mit ihr zusammen? Ich frag mich das gerade nur selbst, also gib mir ja keine Antworten darauf! ^^'
Seinen Selbstmord hast du richtig gut dargestellt, die Emotionen haben perfekt gestimmt, die Wortwahl war ausgezeichnet und man konnte sich gut in Kyo hineinversetzen. Die Stelle hat mich so ein bisschen an Nishis Selbstmord erinnert. Uuaahh, mir kribbelts jetzt schon in den Fingern, wenn ich daran denke, endlich mit meiner Gantz-Fanfic anzufangen.

Tjaaa, und meine andere Vermutung hat sich auch bewahrheitet. Herr Ayohara war kein unnützer Nebencharakter. Zwar ist er (noch) nicht tot, aber ich geh mal stark davon aus, dass er getötet wird, gerade nach dem erfolgreichen Messerstich. Der arme Typ, hat Frau und Kind und wird ermordet. Aber na ja...bei Gantz waren schon genug Leute, die so schreckliche Tode (weder in der Realität noch im Gantz-Spiel) nicht verdient haben.

Cool fand ich auch, dass Kurono endlich ins Zimmer von Gantz zurückgekehrt ist. Ich fragte mich schon, ob er aufgrund seiner Amnesie überhaupt noch ein richtiger Gantzer ist. Ich hoffe mal, dass er sich mit Kyo zusammentut und die beiden überleben. Herrn Ayohara wünsche ich das gleiche.
Aber wenn du ähnlich wie im Anime vorgehst, weiß ich schon, was für Massaker auf mich warten. ^^
Mach weiter so!
Von:  CloudoCalderon
2008-03-27T20:15:39+00:00 27.03.2008 21:15
ziemlich gut dieses kapi :) aber das komische ist ich dachte bis zum jetzigen zeitpunkt gantz hätte kei sozusagen freigelassen weil er sich ja an nichts erinnern kann :S
nja schreib schnell weiter ^^
Von:  kariyami
2008-03-26T20:42:23+00:00 26.03.2008 21:42
hallöle,
ist denn Kei jetzt das Ziel oder war das nur eine seiner Visionen? Kapier ich irgendwie nicht. Naja, hauptsache er ist wieder bei der schwarzen Kugel.-.-
und die andere sterben ja jetzt auch jipiiieee^o^öchm *räusper räusper* ich meine; oh wie traurig, mein beileid^^°
Von:  gai_sensei
2008-03-26T20:00:23+00:00 26.03.2008 21:00
uii ganz gut dans kappi und ich kann mir schon denken was im nächsten passiert ^^ ich erwarte noch grosses von dir ^^


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