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Die Wende im Leben

Part 2 zu Das Leben und wie es weiter geht
von

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Ein ganz normaler Tag ???

Am nächsten Morgen nach dem Mireille alle Kunden abgearbeitet hatten, die ihr Chef ihr noch auferlegt hatte, sah sie auf die Uhr und erschrak, es war neun Uhr und um halb zehn musste sie bei NG sein. Sie sprang zu Hause schnell unter die Dusche und zog sich um. Ihr gesamter Körper schmerzte nur noch, sie versuchte es so gut es ging zu unterdrücken. Die Kratzer und Blessuren am Gesicht, an den Armen und Beinen versuchte sie zu überschminken, nahm dann ihren Rucksack und rannte los, sie war ziemlich spät dran, so das sie sich sehr beeilen musste. Sie kam gerade rechtzeitig die Kirchenuhr in der Nähe schlug gerade halb zehn. Als sie das Gebäude betrat sah sie Toma schon an der Rezeption stehen. Sie verbeugte sich vor ihm. „Entschuldigen sie meine Verspätung ich habe verschlafen.“ Erklärte sie. „Frau Sakuma seien sie unbesorgt, sie sind noch rechtzeitig. Dennoch möchte ich mich mit ihnen in meinem Büro unterhalten. Sie können sich noch in aller Ruhe umziehen, ich werde solange warten.", meinte er und sah sie mit einem Lächeln an.

Mireille sah auf. „Ja das werde ich machen, bis gleich.“ Die junge Frau drehte sich um und ging in die Umkleidekabine. Dort stand sie und schaute sich erst mal um das niemand kam, dann schlüpfte sie aus ihrer Straßenkleidung in ihre Arbeitssachen und schloss alles in ein Schließfach ein, nur das Handy stellte sie lautlos und auf Vibrationsalarm und steckte es sich in die Tasche. Sie stieg langsam die Treppen hinauf, bis sie das Stockwerk erreichte in welchem Tomas Büro lag.

Langsam ging sie weiter den Flur entlang. Dabei machte sich ein ungutes Gefühl in ihr breit. Vor der Bürotüre blieb sie stehen. Hob zögernd die Hand und klopfte sachte an. Keinen Moment später antwortete Toma mit einem gerufenen Herein. Sie öffnete langsam und bedächtig die Türe. Dann trat sie ein und schloss die Türe zum ersten mal realisierte sie das Toma zwar wie gewohnt hinter seinem Schreibtisch saß, sich aber auf der Couch noch zwei weitere Gestalten befanden. Bei genauerem hinsehen erkannte sie Ryuichi und Shuichi. Dieses genauer kam ihr ewig vor war aber nur ein Moment. „Guten Morgen die Herren", wendete sie sich den beiden zu „Ich hoffe sie hatten trotz des gestrigen Vorfalls noch einen angenehmen Tag.", gab sie von sich und verbeugte sich dabei. Shuichi sah sie an. „Ja hatten wir noch und sie? Sie sehen heute irgendwie müde und kaputt aus.“, meinte er offen heraus. Mireille wurde leicht rot. „Herr Shindou ich freue mich natürlich um ihre Sorge. Doch mir geht es bestens und ich bin genauso fit wie immer.“, lächelte sie ihm freundlich entgegen.

"Das bezweifele ich zwar, aber wenn Sie meinen", erwiderte Shuichi während er sich wieder zu Ryuichi umdrehte. Mireille hingegen wendete sich ihrem Chef zu. Blieb direkt vor diesem stehen und meinte: „Sie wollten mich sprechen, Herr Seguchi." Er sah von den beiden Besuchern nun zu ihr auf. Ein Lächeln zierte wie immer seine Lippen. "Ja möchte ich, aber das habe ich Ihnen schon unten gesagt. Sei es wie es ist. Um genau zu sein geht es um ein ziemlich heikles Thema deshalb, setzten sie sich doch bitte und schenken mir ihre ungeteilte Aufmerksamkeit." Toma wartete doch Mireille lehnte lächelnd und kopfschüttelnd ab. "Nun um genauer zu werden, geht es um ihre Vergangenheit. Zu welcher ich einige Fragen habe." Für einen Bruchteil entglitten ihr sämtliche Gesichtzüge. Ihr schoss die Frage in den Kopf ob er nicht doch was wisse. Immer wieder kehrte die Frage in Millisekunden zurück. "Wie meinen sie das?", fragte sie schließlich.

Gerade als Toma ihr antworten wollte vibrierte ihr Handy. Leicht zögerlich nahm sie es hervor und las von dem Display ab. Erneut verneigte sie sich und meinte sie müsse das Gespräch annehmen. Bevor irgend jemand etwas sagen konnte war sie durch die Türe verschwunden und hatte sie geschlossen.

Shuichi starrte eben diese total verwirrt an während Ryuichi die Stirn runzelte wobei es ihm Toma gleich tat. Auch die beiden sahen zu der geschlossenen Türe. Ryuichi erhob sich und legte lauschend ein Ohr auf das Holz. Er versuchte irgendetwas zu hören. Mireille die in zwischen genug Mut gesammelt hatte nahm den Anruf entgegen. Sie atmete tief ein und beruhigte sich mit fester Stimme fragte sie dann. „Guten Tag was kann ich für sie tun?" Am anderen Ende wurde ihr einiges erklärt und gesagt. Sie lauschte schweigend. Bestätigte und verabschiedete sich. Ryuichi sah zu das er wieder auf seinen Platz kam. Sie legte auf. Seufzte leise und betrat erneut das Büro. „Es tut mir ausgesprochen leid, das ich sie unterbreche musste. Nun was wollen sie wissen. Bitte kommen sie gleich zum Punkt ich kann mich nicht die ganze Zeit hier oben bei ihnen vergnügen.", sagte sie und sah Toma an während sie auf ihn zu Schritt. Sich wie er es zuvor anbot setzt und ihn abwartend ansah.

Toma sah sie an und meinte dann mit ernster Stimme und das Lächeln erstarb ein wenig auf seinem Gesicht. „Also Frau Sakuma, wo dran können sie sich erinnern? Wie sind sie die letzten Jahre aufgewachsen? Was haben sie so getan? In was für einer Gegend haben sie gelebt?“ Der Blondhaarige bombardierte seine neue Angestellte regelrecht mit den ganzen Fragen. Mireille sah ihn an. „Ich wüsste nicht was sie das angeht. Außerdem sollte ich jetzt zu meiner Schicht hinunter, da ich nachher pünktlich Feierabend machen muss.“

Mireille saß an der Rezeption begrüßte durchaus überhöfflich die Leute die NG-Rekords betraten und verabschiedete die Jenigen die das Gebäude verließen. Toma sah zu Ryuichi, welcher ihn erst ansah als er sich räusperte. „Und? Was hast du bei deiner Lauschattacke mitbekommen? Irgend etwas interessantes?“ fragte er gerade heraus, als er die Aufmerksamkeit des Sängers hatte.

“Nicht wirklich. Na ja sie hat sich unterhalten es schien so als würde sie Anweisungen entgegen nehmen, allerdings hat sie kaum was gesagt das heißt, im Prinzip hab ich nichts verstanden.“ Meinte Ryuichi mit ernster und Nachdenklicher Mine. „Das gibt es ja nicht! Warum macht sie das? Ich dachte Seguchi wäre ihr Arbeitgeber. Das kann sie doch nicht machen. So kann sie doch nicht mit dir umspringen!“ rief der Pinkhaarige total durcheinander aber aufgebracht. „Shindou jetzt beruhige dich wieder. Wir wissen nicht was Sache ist und haben auch keine Beweise, also bringt ein Aufstand gar nichts. Immerhin stehen wir vollkommen im Dunkeln, da können wir nicht einfach voreilige Schlüsse ziehen.“ Sagte Toma ruhig und setzte sich auf einen Sessel, der neben der Couch stand auf der Ryuichi saß. „Aber Toma, ich muss und will Shu Recht geben. Ich mein Gestern war sie im Aufzug auch total anders. Das heißt für mich zu mindest wenn Mireille Probleme hat, das ich ihr dann unbedingt helfen will. Aber ich weis nicht wie, sie blockt total ab und lässt niemand zu nah an sich.“ sagte der Ehemalige Sänger. Man konnte es kaum glauben nach diesen zehn langen Jahren war Ryuichi wirklich erwachsen geworden sein Gesicht hatte kaum noch Kindliche Gesichtzüge allerdings waren eben welche die noch vorhanden waren sehr niedlich. Er hatte eigentlich alles kindliche verloren. Doch seid den Gestrigen Geschehnissen hatte sich etwas geändert. Die Augen die sonst so kühl und distanziert wirkten nahmen an Wärme zu. Das trübe Leer verschwand allmählich und wurde von Glanz ersetzt, einfach unbeschreiblich man konnte sagen seine Augen strahlten richtige Lebensfreude aus. „Boah bin ich froh das du wieder sprichst. Das tut ja richtig gut ich hab deine Stimme voll vermisst“, meinte Shuichi. Setzt sich dabei leicht strahlend neben den anderen Säger und sah ihn total fasziniert an. Ryuichi lächelt ihn ganz leicht an, als er die erfreuten Worte des Jüngeren hörte. Toma hingegen schwieg dazu. Natürlich freute er sich genauso wie der Pinkhaarige, aber das musste er nicht sagen stattdessen fragte er ganz nebenbei an die beiden gewand: „Möchte jemand von euch noch etwas zu Trinken?“ und sah sie abwartend an. Wie Hundertmal geprobt begannen die beiden mit leuchtenden Augen. „Ja gerne. Ich nehme einen Kaffee, aber mit Zucker?“ trällerten die wie ein Chor. Die beiden gefragten begannen augenblicklich und wieder Synchron zu Lachen auch Toma hatte da von Anfang an mit eingestimmt. Oben schien eine vergnügliche Arbeitsstimmung.
 

Inzwischen begann Mireilles Mittagspause. Schnell ging sie in die Umkleide und zog sich um, immerhin wollte sie endlich was essen und dazu war die Mittagspause ja auch gedacht. Sie hatte gerade das Gebäude verlassen, als sich ihr Handy bemerkbar machte. Sie zog es hervor und las den Namen auf dem Display ab. Wiederwillig nahm sie das Telefonat an und sprach relativ normal rein. „Sakuma, wie kann ich ihnen helfen?“, als wüsste sie nicht wer das ist und was er oder sie wolle. „Hallo mein Täubchen! Na sag mal, wo bist du denn? Ich warte schon Ewigkeiten, um genauer zu sein, wir waren vor mehr als zwei Stunden verabredet“, murrte er leicht und doch provozierend fröhlich. Sie seufze innerlich, was sollte sie ihrem Boss denn Bitte sagen?! Sie musste sich schnell was überlegen, denn sie wusste das der Mann am Ende der Leitung auch ganz anders werden konnte. „Es tut mir außerordentlich leid, aber ich hatte noch Termine. Konnte so auch leider nicht an das Handy gehen“, meinte sie und wurde langsam aber sicher ziemlich nervös. „Allerdings werde ich mich sofort auf den wegmachen. Wo wollten wir uns Treffen? Oder sollen wir uns wo anderes Treffen?“, setzte sie hinterher. „Ich erwarte dich bei dir zuhause. Da habe ich dich nämlich gesucht als du nicht aufgetaucht bist“, meinte er. „Ja schon gut.“ ,sagte Mireille und ging weiter, allerdings Richtung zuhause. „Man bist du schon wieder frech. Ich glaube du hast überhaupt nicht verstanden worum es gestern ging. Dir scheint das nicht gereicht zu haben. Aber das lässt sich gleich ausdiskutieren und dementsprechend ändern“, sagte ihr Boss doch angekratzt, er vernahm noch ein „Bis gleich Chris“ als er auflegte. Mireille ging weiter und überlegte ob das wirklich eine gute Idee war. Allerdings hatte sie irgendwie gar keine andere Wahl. Sie Packte das Handy weg und kam nach einiger Zeit an. „Das war es dann wohl mit dem neuen Job. Dabei habe ich mich so darüber gefreut und mich dafür eingesetzt endlich an gescheite Arbeit zu kommen.“, nuschelte sie vor sich hin und schloss schweren Herzens die Türe auf. Sie zog Schuhe und Jacke aus. Merkte wie Chris sie vom Bett aus stumm beobachtete. Denn dort hatte er es sich solange bequem gemacht. Die Jacke hing sie auf . Schlüssel und Handy legte sie noch in die Tasche. Stellte den Ton des Handys noch an, falls etwas so das sie es hören könne. Mit langsamen und bedachten Schritten ging sie auf das Zimmer zu, ihrem Boss war der Ärger ins Gesicht geschrieben und ihm ging das anscheinend viel zu langsam, denn er erhob sich ging mit schnellen Schritten auf sie zu, machte vor ihr eine Wende, schnappte sie rabiat am Arm und zog sie hinter sich her. Mireille stolperte leicht hinterher und erlernt das fliegen. Denn Chris hatte sie auf das bett geschmissen und nun fiel die Türe mit einem lauten Knall ins Schloss. Zornig sah er sie an und sie starrte kalt zurück mit einem gehässigen Grinsen und einer vor Sarkasmus triefenden Stimme meinte sie „Was eine Herzliche Begrüßung. Ich würde schon lange nicht mehr so liebevoll empfangen. Oder gar so sehnsüchtig erwartet das ich das fliegen lernte.“ Schweigend mit bedrohlich Schritten kam Chris auf sie zu. Ein leichter Wahn spiegele sich in seinem Augen. Schnell kehrte die Erinnerung an den vergangen Abend zurück, welche sie bis jetzt so gut verdrängen konnte. Die Angst kroch in ihr aus fraß sich in ihre Knochen in jedes Glied ihres Körpers. Ja sogar in die Haarspitzen vermutete sie. Sie hatte Angst, unendliche Angst und vermutete das auch Chris das wusste denn ein Grinsen legte sich auf seine schmalen Lippen, welches sich seinen Augen anpasste. „Na, so frech heute? Dazu noch so spät? Oder auch noch am rum lügen?!“

Sagte er. Mireille schwieg. „Was ist? Hattest du nicht gerade noch so eine Große Klappe?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-12-10T16:17:06+00:00 10.12.2007 17:17
hey hallo!!
sry dass ich mich so spät melde aber mein pc war voll im arsch und meine mum hat mich so lange auch nicht ins internet gelassen...^^'

aber hier ma zu meinem kommi^^
waaaaaah!!!!! das gibts nicht!! das geht doch nicht!! der typ nervt!! kann der nicht abkratzen oder so?! mireille so zu behandeln!! ò.ó
und dass sie keine hilfe annehmnen will das gibts doch nicht! ich hoffe der typ lässt sie bald ma in ruhe!! ò.ó

ansonsten wieder super geschrieben^^ werd mich auch gleich ma ans nächste kapi machen =)
Von: abgemeldet
2007-12-01T12:14:07+00:00 01.12.2007 13:14
Schreib schnell weiter *büüüüüüüüüüüüüüüüüüüdde*
Immer noch wahnsinnig fies.
gut geschrieben, über die paar Fehlerchen habe ich jetzt mal hinweggesehen. Spannend, frech und doch sehr beängstigend. *-* mach so weiter. ^^
Von:  sunshishi
2007-11-25T13:16:51+00:00 25.11.2007 14:16
Waaaaaaas, so endet es???? Du kannst mich doch nicht einfach so in der Luft hängen lassen... *schmoll*

Langsam beiß ich mir echt sämtliche Fingernägel ab, ob Mireille diesem schmierigen Typen entkommen kann - oder ob sie es wirklich will... Sie scheint da echt ziemlich gefangen zu sein *mitfieber*
Diesmal ist mir aufgefallen, dass du die Sätze einfach so mittendrin durch einen Punkt beendet hast und der nächste "Satz" sozusagen als Nebensatz geschrieben wurde. Es kam öfter vor, weshalb ich es auch mal erwähnen möchte. Ansonsten wird es besser^^

Greez
SuShi


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