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Angel

wenn Engel mit Göttern und normalen Sterblichen zur Schule gehen sasuxsaku shikaxtema
von

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Assprache Ja und Erklärung? Irgendwie

Kapitel 15: Aussprache Ja und Erklärung? Teilweise
 


 

Ich war wie ausgelaugt. Mein Körper wollte nicht mehr das machen, was ich ihm befahl. Mein Hirn steuerte nur das, was es wollte. Mein Magen wollte nichts mehr zu sich nehmen und es schien mir, als würde meine Kehle austrocknen. Es war jetzt drei Tage her, dass Sasuke mit mir geredet hatte.
 

Und seit dem ging es mir so. Er tat mir leid und eigentlich wollte ich das ganze nicht. Egal war mir das nicht, was mit ihm passierte. Ich verbot mir nur, an ihn zu denken und mit ihm zu reden, Eigentlich wollte ich nur noch nach oben und nie wieder zurück auf die Erde. Temari, Naruto, Itachi und Nika würde ich sehr vermissen.
 

Shika und ich waren immer noch nicht wieder ganz befreundet. Reden taten wir so gut wie gar nicht und zusammen machten wir auch nichts. Jeden Abend schrieb ich einen Satz bei dem Bericht dazu, veränderte etwas und löschte etwas, was mir nicht passte.
 

Und Shika interessierte dieser Bericht einen Chief Dreck, um es genau zu sein. Er interessierte sich auch nicht für mich, mein befinden, meine Fortschritte. Ich ging im am Arsch vorbei und das schockte mich am meisten.
 

So lange waren wir befreundet und jetzt waren wir zwei fremde Personen für einander, Unbekannte, Fremde. Nach all den Jahren als Partnern, Freunde, Verbündetet gegen die Auftraggebern, die uns die langweiligen Aufträge zuschoben, Projektpartnern auf der Schule . Einfach die besten Freunde, die es nur geben kann, konnte und geben würde.
 

Ich vermisste ihn, das gebe ich gerne zu. Doch was sollte ich jetzt tun? In wenigen Tagen, Wochen konnten es nicht mehr sein, würden die Götter kommen und uns abholen. Ich sehnte diesen Tag entgegen, an denen ich diese Erde für immer -und wenn ich für immer sagt oder denke, meine ich auch für immer- verlassen würde.
 

Hinata war mit Naruto zusammen, und -oh wer war erstaunt- Neji hatte sich jemand neues geangelt. Temari war mit ihm zusammen. Auch wenn ich es ehr eine Affäre nennen würde. Die beiden knutschten in jeder Gelegenheit wild herum und verschwanden spurlos während einer Stunde. Natürlich nur, um auf Toilette zu gehen.
 

Ino hatte auch einen Freund. Niemand wusste, wer er war, auf welche Schule er ging, was er Beruflich machte -falls der letzte Punkt weg fiel-, wie Alt er war, wie er hieß, seit wann sie zusammen waren, wie er aussah. Niemand wusste halt, was er war. Niemand kannte ihn. So war es einfacher.
 

Und Itachi und Nika waren immer noch zusammen. Sie liebten sich und waren glücklich. Irgendwie beneidete ich die beiden. Sie stritten sich ab und zu aber es war nie so schlimm, das sie von Trennung sprachen. Itachi sah sie immer mit diesem verliebten Blick an, mit dem ich auch Sasuke angesehen haben musste, oder auch noch ansah. Und Nika war immer fröhlich, wenn Itachi bei ihr war.
 

Mittlerweile redeten wir oft miteinander und dann nur über belanglose Sachen, wie Klamotten oder Schminke. Aber sie hatte auch schon mit mir über Sasuke geredet. Was ich machen solle und wie ich mich verhalten solle. Doch ihre Ratschläge brachten mir wenig bis gar keinen Anstubs. Ich wollte nicht mit ihm reden, ihn verzeihen und ihm schon gar nicht erklären, warum ich so abweisend sei. Dabei war er es, der mich ignoriert hat und verstieß. Jetzt dreh ich den Spieß halt um.
 

Und jetzt saß ich hier, alleine, in der Bibliothek des Internates und lese ein Buch über MEDIZIN. Ich meine, ich verstehe schon, was die da von mir wollen und was eine Fraktur ist, weis ich auch. Wie man eine Blutung bei der ersten Hilfe stillt, bekomm ich auch noch hin, aber was zum Teufel -tschuldigung da oben- ist ein Clavicula? Das Schlüsselbein. Stand da neben.
 

Shikamaru hätte das ganze Buch schon durch, ohne dumme Notizen zu brauchen. Aber wir konnten ja nicht alle so wie mein ehemaliger erster Freund sein. Ich hing noch immer an ihm. Seit unzähligen Jahren waren wir Freunde und jetzt saßen wir am anderen ende der Klasse und redeten nicht miteinander, schwiegen uns an, ignorierten uns wo es nur ging.
 

Es ging mir gegen den Strich, das wir uns so verstritten hatten. Ich wollte ihn zurück haben, als alten, neuen besten Freund und als Vertrauensperson. Ich redetet mit Temari, fühlte mich aber immer wieder und ständig schuldig für ihre Gefühle. Ich wollte ihr das nicht antun. Hätte ich nicht diese doofen Dates vorgeschlagen, wäre jetzt alles besser.
 

Dann würde ich jetzt nicht mit Shika streit haben, Temaris Gefühle nicht so schamlos ausgenutzt und verletzt haben und ich hätte den Fehler mit Sasuke nicht gemacht. Dann wäre mein Leben jetzt besser und in wenigen tagen würden die Götter nicht kommen, um uns abzuholen.
 

Das Buch wurde langweilig und ich verstand nicht, wie man Krebs nicht durch Zufall finden konnte. Progerie war unheilbar. Ob man dabei starb, hatte ich noch nicht rausgefunden. Medizin war echt ein kompliziertes Ding. Ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Eine Hand auf meiner Schulter holte mich aus meinen Gedanken. Ich dachte an all die Menschen, oben im Himmel, die an Krebs gestorben waren. Aber ich kannte nicht einen, der Progerie hatte. Woran lag das nur? Kannte ich zu wenig Leute? Oder kamen dir alle in die Hölle?
 

“Sakura” Es war Sasukes Stimme, die mich -unnötigerweise- von meinem neuen Berufsziel entfernt hatten. Ich wollte Ärztin werden. Konnte ich Blut sehen? Ich musste es unbedingt ausprobieren.
 

“Es tut mir leid, was passiert ist. Ich hab mit Temari und Shikamaru geredet. Keiner von beiden war besonders begeistert, was ich abgezogen hab. Ich hab dir versucht zu erklären, was passiert ist und welche Tiere mit mir durchgegangen sind. Aber du hast mir nicht geantwortet. Jetzt werde ich so lange bei dir sein, bis ich eine ehrliche Antwort bekomme”.
 

Sein Geschwätzt nervte mich. Wann würde er mich endlich in Ruhe lassen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und erschrak. Er hatte Augenringe und seine Haare lagen unordentlich, nicht gerade gestylt. Er war mager geworden und ich würde mein Leben -was eh nicht mehr viel Wert war- darauf verwetten, das sein Sixpack -woran ich mich noch sehr gut erinnern konnte-, nicht mehr so vorhanden war, wie damals.
 

Damals klang so schön lange her, nicht in den letzten Worten. Es beruhigte mich, das die Götter mich nicht schon früher geholt hatten. Es war entspannend und beruhigend.
 

“Du hast mich echt verletzt”, rutschte es aus mir heraus. Ich wollte das gar nicht sagen, wirklich. Ich wollte ihn anmotzen, anschreien und fertig machen. So etwas wie ‘Lass mich in Ruhe, Arschloch’ und ‘Entschuldigen kannst du dich aber ob ich die Entschuldigung annehme, ist eine andere Frage. Du bist widerlich’. Aber irgendwie kam nichts in diese Richtung.
 

“Es tut mir wirklich leid”, hörte ich, spürte seine Hand um mein Handgelenk. Ich war wie versteinert und konnte mich nicht bewegen. Oder ich wollte mich nicht bewegen.
 

Sasuke stand mittlerweile genau vor mir, was er schon die ganze Zeit tat. Aber mit genau, meine ich auch genau. Es war zwischen und vielleicht noch 10 cm Platz. (Liebes Geodreieck neben mir) Unsere Gesichter berühren sich fast und ich weiche noch ein paar Schritte zurück. Doch er kommt mir nach und ich stehe ziemlich bald mit dem Rücken an einem Bücherregal. Ganz toll gemacht, Sakura.
 

Auch Sasuke hatte unsere Position bemerkt und grinste nur leicht. Nicht, als ob er mich gleich ins Bett kriegen wollte, auch nicht, als ob er über einen Witz von Naruto lachen würde, und schon gar nicht, als wäre er sauer und würde diese Tatsachen gleich jemanden Heimzahlen.
 

Er lächelte mich leicht belustigt dennoch sanft an und sein Gesicht kam meinem immer näher. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren, sah ihm direkt in die schwarzen, tiefen Augen, konnte sogar die Haare auf seiner Nase zählen und spürte, wie mir die röte ins Gesicht schoss. Schmetterlinge kamen aus ihren Verstecken und tanzten langsam, aber bestimmt Tango. Wie ich meine Innereien hasste. Konnte ich sie rausnehmen und dann weiter Leben? Wohl nicht.
 

“Sasuke, wehe du küsst mich”, zischte ich ihm leicht nervös, leicht zittrig und mit erhobenem Zeigefinger entgegen. Doch er grinste nur belustigt und kam mir immer näher, bis er schließlich kurz vor meinem Kopf war und seine Hände meinen Kopf umzingelten und an die Regale drückten. Kaum zu glauben, doch ich war verlegen.
 

Nach allem, was er mit mir gemacht hatte, was er mir antat, was er aus mir machte, wollte ich ihn küssen.
 

>Aber Sakulein, tu es doch. Du willst es doch eh< Das schlimmste and er ganzen Sache war, ich wollte es auch noch. Kaum zu glauben, aber ich wusste, dass ich wollte, das er mich küsst. Mein Körper fuhr gerade seelisch Achterbahn und körperlich rührte er sich keinen Millimeter.
 

“Wehe”, waren die letzten Worte, bis Sasukes Lippen meine trafen. Ich war die ersten zwei, drei Sekunden überrascht, schlang dann aus Instinkt heraus meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss sogar. Ich wusste nicht, was mich leitete und doch war ich froh, das diese höhrere macht mich führte und lenkte. Ich stand in Sasukes Armen und er küsste mich.
 

Er küsste mich nicht stürmisch oder Leidenschaftlich. Ehr sanft und schüchtern. Wirklich aus Liebe, genau so fühlte es sich an.
 


 

Ich lag in Sasukes Armen auf meinem Bett und starrten an die Decke, als die Tür aufgemacht wurde. Temari stand in der Tür. Sie wirkte erstaunt aber glücklich. Sie lächelte mich an und deutete dann ins Wohnzimmer. “Was ist?”, wollte Sasuke murrend wissen und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Leicht kicherte ich und sah wieder zu Temari. “Shika sitzt da und wartet auf dich. Er will mit dir reden”.
 

Lange überlegte ich. Shika wollte mit mir reden, aber auf Vorwürfe hatte ich keine Lust. Ich wusste, das ich was falsch gemacht hatte, das musste er mir nicht dauernd unter die Nase reiben. Ich wollte mit ihm reden und uns aussprechen. Doch ich hatte Angst. Angst davor, das mein ehemaliger bester Freund mich beleidigen, beschimpfen und endgültig verstoßen könnte.
 

Und dieser Gedanke jagte mir Schauer über den Rücken. Nicht solche, die Sasuke immer erzeugte, wenn seine Hand meine zärtlich streichelte oder wenn er meinen Nacken küsste. Es waren die, wenn man von einem unerfüllten Auftrag zurück kam und Hermes einen zum Chef schickte. Oder für die Menschen auf der Erde, wenn man bald eine Matheprüfung schreiben musste und man sie nicht in den Sand setzten durfte.
 

Es war nicht angenehm und das unangenehmste zu diesem Zeitpunkt, war, das alle Augen auf mich gerichtet waren. Selbst Tao und Sara schielten zu mir. Sie hatten wohl Hunger. Und das war die perfekte Ausrede, an Shika vorbei zu gehen. Noch ein letztes Mal drehte ich mich um, küsste Sasuke kurz auf den Mund und lächelte ihn an.
 

Im Wohnzimmer wartete mein ehemaliger bester Freund bereits auf mich. Doch ich ging weiter. Tao und Sara mussten was Essen und das stand -für mich- über dem Gespräch, zumindest in Sachen Wichtigkeit, mit Shika.
 

Seufzend füllte ich den Napf, stellte ihn wortlos auf den Boden und drehte mich um. Ich konnte genau in Shikamarus Gesicht sehne und war erfreut, was sich mir dort bot. Er wirkte traurig und verletzt. Wie ein kleiner Welpe, nicht wie der Macho.
 

“Was willst du?”, fragte ich ihn und kramte in der Küche nach einem Tablett, Gläsern und Cola. Sicher würden sich die anderen über eine kleine Erfrischung freuen. Auch wenn ich sie ehr als Ablenkung machte, es ging ums Prinzip. Ich dachte an meine Freunde. Shikamaru nicht.
 

“Mich entschuldigen, Sakura. Es tut mir leid und was ich gesagt habe, war nicht gerade nett. Ich hab sogar mit Sasuke geredet. Er hat mir alles erzählt und ich war nicht gerade davon begeistert, was ich erfahren habe. Es war nicht schön, dich so besoffen zu sehen, aber es war auch nicht in Ordnung, was du getan hast”.
 

Erzählte er wirklich immer nur das selbe? So kam es mir nämlich vor. Er machte mir Vorwürfe, was für einen Unsinn ich gemacht hätte und wie ich nur so unverantwortlich ahnden könnte. Dabei hatte ich das alles doch schon begriffen.
 

“Ich weis, was ich falsch gemacht habe und es tut mir leid, wie sehr ich dein Leben zerstört habe. Dennoch sollten wir das beste aus der Zeit hier machen. Auch wenn es nur noch ein paar Tage sind. Keine Woche mehr, aber Tage. Rede mit Temari. Sie ist in meinem Zimmer”. Mehr sagte ich nicht, stand immer noch mit dem Rücken zur Tür und somit zu Shika gewandt. Ich konnte mich einfach nicht umdrehen und ihn ansehen, während ich ihm verzieh. Ich wusste, ich hatte viel mist gebaut und ich war es schuld, das wir bald gehen würde. Doch ich wusste auch, das Shika nur mit Temari reden wollte und ich halt ihre Freundin war. So hatte er einen guten Grund, einfach hier hin zu kommen.
 

Sasuke hatte mich von hinten umarmt und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Mittlerweile hatte ich den Kampf gegen die Tränen gewonnen und war nun die gekrönte Siegerin. “Warum habt Shikamaru und du euch eigentlich gestritten?”, erklang seine süße Stimme an meinem Hals zu flüstern und verteilte kleine Küsse auf meinem Hals.
 

Und der angenehme Schauer lief mir jetzt in diesem Moment über den Rücken. Schnell drehte ich mich um und küsste Sasuke leidenschaftlich. Ich hatte jetzt Lust auf kuscheln auf dem Sofa mit einem Fußballspiel am Fernseher. Doch das letztere würde ich nicht bekommen. Leider.
 

Doch eine Person konnte mir den Tag oder den Moment doch noch vermasseln. Ino stand in der Tür und schien wütend zu sein. Ihr Mund stand offen und Atmen schien sie auch nicht zu tun. “Ino”, sagte ich nur und das in einem Ton, den ich nicht von mir kannte, “danke für den Tipp mit Sasuke”. Dann gab sie komische Laute von sich und stampfte mit den Händen zu Fäusten geballt davon. Gut so. Und wieder küsste ich meinen Freund. Oder umgekehrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sakura-Jeanne
2009-11-13T13:17:27+00:00 13.11.2009 14:17
hammer kapitel


Von:  SkiNut-chan
2009-11-13T12:26:52+00:00 13.11.2009 13:26
super pitel^^
mach weiter so
schreib schnell weiter

LG
SkiNut-chan


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