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Angel

wenn Engel mit Göttern und normalen Sterblichen zur Schule gehen sasuxsaku shikaxtema
von

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schlechte Nachricht von Hermes

Kapitel 13: schlechte Nachricht von Hermes
 

Und dann sah ich sie. Eine blonde Frau, groß und schlank, wunderschön und in den Armen von einem größeren, schwarzhaarigen Mann. Irgendwoher kannte ich ihn. Es war Itachi, Sasukes Bruder und mein Shoppingfahrer. Und da neben das war Rika. Ich kannte sie. Shikamaru auch. Und anscheined war sie ihm noch nicht aufgefallen. Doch ich wusste was sie war. Sie war mal im Himmel gewesen. Es war lange her, doch ich wusste es noch zu genau. Niki war eine meiner besten Freundinnen überhaupt und irgendwann kam sie nicht mehr wieder. Jetzt war sie hier.
 

“Rika!”, schrie ich und sprang auf, wiederholte immer wieder ihren Namen und stand dann plötzlich vor ihr. Sie war nicht viel größer as ich, aber dennoch ein gutes Stückchen. Ich musste den Kopf heben, um ihr in die Augen zu sehen.
 

“Sakura, was machst du denn hier?”, fragte Rika mich erstaunt. Ja, das war ich auch. Wie war sie nur nach hier gekommen? Und warum war sie hier? Was zum Teufel machte eine Göttin auf der Erde? Und das für so lange Zeit? Es waren mindestens zwei Jahre her, seit ich sie das letzte mal sah.
 

“Sie geht hier zur Schule und hat sich meinen kleinen Bruder geangelt. Sonst wäre sie jetzt nicht hier”, plapperte Itachi direkt drauf los und ich senkte instinktiv meinen Kop. Ich spürte die röte auf meinen Wangen aufsteigen und ermahnte mich selbst. Sasuke hatte mich geküsst, nicht ich ihn. Damit das klar war. Und das sogar mehrmals.
 

Und schon spürte ich die mahnenden Blicke von Rika auf mir. Sicher, ich hätte nichts mit ihm Anfangen dürfen, aber eigentlich ist ja nichts passiert. Und so bekam ich einen noch besseren bericht heraus. Das war doch ein Vorteil, oder? Ja, das war es und keine Widerrede.
 

“Hast du Lust raus zu gehen? Ich muss mal frische Luft schnappen. Itachi, Schatz? Bleib doch hier. Ich komm gleich wieder”, erklärte sie lächelnd, als wäre es das normalste der Welt, mit einer angehenden Liebesgöttin zusammen zu sein. Sicher. Sasuke war ja auch mit einem Engel zusammen. Und Temari in einen verknallt. Warum nicht direkt eine Göttin.
 

Und was machte eine Göttin eigentlich auf der Erde? “Warum bist du eigentlich hier? Sollst du auf mich aufpassen?”, fragte ich sie stur. “Ich hab mir vor Jahren einen Auftrag geben lassen, jemanden abzuholen. Er sollte sterben und es war so was, wie ein kleiner Zeitfertreib. Ein Auftrag für zwischendurch. Du kennst das ja. Die Neulinge bloß nicht zu lange warten lasse.”
 

Leicht nickte ich. Und wie ich es kannte.
 

“Und ich bin einfach hier geblieben. Hab mich an der Highschool eingeschrieben, Freunde gefunden, mich verliebt”, dabei lächelte sie leicht, “Ich mache nächstes Jahr meinen Abschluss und werde dann auf eine Uni gehen. Vielleicht werde ich einmal Journalistin oder Autorin. Das wäre cool”.
 

Sie geriet ins schwärmen und erzählte mir so ziemlich ihr ganzes Leben auf der Erde. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und hörte ihr einfach nur zu. Langsam wurde es kälter und später, aber wir redeten weiter. Bis und die Themen ausgingen und wir zu dem einen kommen müssten. Darum hatte sie mit mir gesprochen.
 

“Stimmt das?”, fing sie mit dem verhassten Thema an. Ja sicher stimmt das. Leicht nickte ich und sah stur auf den Boden. Warum gerade ich?
 

“Du weißt, du darfst das nicht. Das ist verboten. Sie könnten dich dafür einsperren!”, wurde sie langsam hysterisch. Ich wusste, was mir passieren konnte. Immerhin war ich Klassenbeste neben Shikamaru, dem Faulpelz.
 

“Ich weis. Aber er weis es nicht. Immerhin haben wir uns gestern nur geküsst. Mehr war da nicht. Und heute haben wir kein Wort gewechselt. Solange ich ihm nichts sage, ist er sicher. Solange ich schweige, kann ihm nichts passieren”.
 

Drinnen feierten die anderen schön und wir redeten hier draußen. Ich vertraute ihr meine ganzen Gedanken an und beichtete auch, das ich Sasuke liebte. Sie verzweifelte beinahe. Ich doch auch.
 


 

Wieder drinnen wurde ich sofort von einer leicht angeheiterten Temari zum Tanzen aufgefordert. Sie fragte mich, woher ich Rika kenne. Und ich sagte ihr die habe Wahrheit. Den Rest musste sie nicht unbedingt wissen. Sasuke kümmerte sich den ganzen Abend nicht um mich. Ich tanzte weiter, unterhielt mich und trank viele von den Gläsern mit der weißen Flüssigkeit. Es stellte sich raus, es war Pina Colada.
 

Bis es dann nach Hause ging war ich nur Luft für Sasuke.
 

Er kam sogar noch mit rein und brachte mich zum Bett. Ich zog mich um während er wartete. Ich hatte viel getrunken und ich merkte es. Mein Schädel brummte und mir war schwindelig. Dazu kam noch die Müdigkeit. Ich bekam gerade so mit, wie ich mich umzog und mir die Zähne putze. Meine Haare bekam ich sogar auch noch ohne Probleme auf.
 

Und an diesem Abend schlief ich mit Sasuke. Wenn auch teils unbewusst, teils gewollt. Halt der Alkohol. Wie ich ihn hasste.
 


 

“Was haben wir letzte Stunde gemacht?”, erklang die nervige Stimme von Orochimaru, unserem Biolehrer. Was er immer für Fragen stellte, auf die wenigsten ich keine Antwort wusste. Und diese Frage war nicht so eine. Ich wusste genau was gemacht wurden war, sagte aber nichts.
 

Letzte Stunde hatte ich Schwindelanfälle vorgespielt, weil wir Blutgruppen untersucht hatten. Engel bluten nicht, zumindest im Himmel. Shika hatte mit mir Biologie, was die Sache erleichterte. Wir hatten uns nur bei dem auspacken der Spritzen wissend angesehen. Wir wussten nicht, ob wir bluten würden.
 

Kaum hatte er Sasuke, der zum Glück am anderen Ende des Raumes saß, in den Finger gestochen, war ich beinahe grün im Gesicht geworden. Mein Magen spielte nicht verrückt, ich tat nur so. Aber das würde reichen. Shika fragte unseren lieben Lehrer, ob er nicht mit mir rausgehen könnte. Natürlich sagte er ja. Und schon waren wir draußen, folgte danach Ami, Vanessa und Nami. Natürlich machten die mich doof an, doch als Shika einen Arm um meine Schulter legte, waren alle ruhig. Danke Shika.
 

Und als mein Magen dann irgendwann doch verrückt spielte, legte ich meine Kopf auf seine Brust, was die Mädchen zu einem entsetzten Laut brachte. Mich störte es nicht, immerhin hatte ich ihnen etwas heimzuzahlen.
 

Leicht sah ich auf, als ein blauer Haarschopf in meinem Blickfeld auftauchte. Leicht schüttelte ich den Kopf. Jetzt hatte ich auch schon Hallus. Leicht verwundert legte ich meinen Kopf wieder auf die Brust meines besten Freundes. Es war so bequem, trotz der kalten Steine unter meinem Po, der harten Wand in meinem Rücken und der unbequemen Haltung. Es war fast so bequem wie mein Bett.
 

Leise seufzte ich und schloss die Augen. Meine Gedanken drifteten ab und waren plötzlich ganz wo anders, nämlich bei einem ganz besonderen schwarzhaarigen Jungen namens Sasuke Uchiha. Seine schwarzen Augen hatten mich voll erwischt. Ich war ganz verzaubert von ihm. Und das beste war, ich wachte diese Nacht irgendwann nackt neben ihm auf, schief aber sofort wieder ein.
 

Moment. Ich war nackt gewesen? Und Sasuke auch? Das einigste woran ich mich von gestern Abend erinnern konnte, war das Gespräch mit Rika. Sie hatte mich gewarnt und ich hatte nicht auf sie gehört, hatte zuviel getrunken und bekam nichts mehr mit. Ganz toll Sakura.
 

>Selbst schuld<, plapperte meine innere Stimme los. Auf die konnte ich verzichten und blendetet sie einfach aus. Ich wusste auch alleine, was ich tun musste. Und zwar jetzt.
 

“Shika?”, fragte ich ihn leise, sodass die Zicken an der anderen Wand mich nicht hören konnten. “Was denn?” Er war so lieb zu mir und gleich würde er mich hassen, verachten und nie wieder mit mir reden. “Ich hab dich lieb“. Es war die Wahrheit aber nicht das, was ich sagen wollte. Ich war so feige.
 

Die nächsten Stunden verliefen wie im Flug und ich hatte immer noch nicht mit Shikamaru geredet. Vielleicht sollte ich es auch erst Temari sagen. Aber Shikamaru würde mich mehr hassen. Immerhin zerstörte ich so seine Zukunft. Und die meien gleich dazu. Vielleicht auch die von Sasuke.
 

Der lachte gerade mit Neji und bekam Geld von ihm in die Hand gedrückt. Eigentlich wollte ich zu ihm gehen und ihn küssen, beschleunigte aber wie von selbst meine Schritte und bog die nächste Gelegenheit ab. Nur damit ich ihn nicht sehen musste.
 

Die beiden lachten und Sasuke sagte: “Ich habs geschafft. Ich hab sie flachgelegt. Jetzt bekomm ich von Itachi noch 50 Dollar”. Ich wusste nun was Flachgelegt bedeutete und war schockiert. Das konnte doch nicht sein. Er hat mich verarscht und ausgenutzt. Ausgenommen, wie eine Weihnachtsganz.
 

“Du bist wirklich der größte Playboy der Schule. Respekt!”, hörte ich Neji sagen und Shikas Stimme tauchte auch auf. Dabei hatte ich ihn doch eben nicht gesehen. “Habt ihr Sakura gesehen?”, fragte mein bester Freund die beiden dunkelhaarigen und sah sich um. Sie waren stehengeblieben und waren genau in meinem Blickfeld.
 

“Du musst mal in Sasukes Bett gucken. Vielleicht liegt sie noch immer da und erholt sich”, sagte Neji und ich konnte sein Grinsen bis hier her sehen.
 

Fragend sah Shika die beiden an. Ich konnte jede Regung seines Gesichtes sehen und er war wütend. “Du hast mit Saku geschlafen?” Jetzt war er verwirrt und stand auf dem Schlauch. Und jetzt wusste er, was ich ihm eigentlich schon heute morgen hatte sagen wollen. Aber nicht so.
 

Ehr nach dem Motto: ich habe unseren Auftrag zerstört auch und wahrscheinlich müssen wir noch heute wieder zurück. Aber das wäre nicht so toll gewesen. Das wäre echt scheiße.
 

Sasuke nickte und Shikamaru ging ohne ein weiteres Wort davon. Anscheinend in Richtung meiner kleinen Wohnung und da sollte ich wenn möglich vor ihm sein.
 

Langsam liefen mir Tränen über die Wange. Ich hatte doch nicht gerade meinen besten Freund verloren, oder?
 

Er stand in unserem Wohnzimmer, genau vor Temari die lauthals auf ihn einredete, sie wüsse nicht, wo ich sei. Dabei stand ich im Raum und nach einem kurzen, leisem räuspern war es still im Raum. Nur Sara und Tao miauten leise, schnurrten und fauchten beim spielen auf der Couch, dem Boden und dem Tisch.
 

“Ich hab mit Sasuke geschlafen”, war das einigste, was ich ohne zu schlurzen raus brachte. Und das war das auch nur pures Glück und teilweise auch Selbsterhaltungstrieb. Shikamaru war gerade Mordbereit.
 

“Du hast was?” Ich konnte genau in sein entsetztes Gesicht sehen und er wusste zu 100% as daraus folgen würde. “Ich nehme alle Schuld auf mich. Du wirst hier bleiben können und ich. Ich weis nicht, was aus mir wird. Verzeih mir, Shikamaru”, heulte ich und lief in mein Zimmer.
 

Sachen packen brauchte ich nicht. Immerhin hatte ich ihm Himmel einen prall gefüllten Kleiderschrank. Ich schmiss mich aufs Bett und heulte. Ich war so ein schlechter Engel. Verriet meinen besten Freund und erfüllte den Auftrag nicht. Das letztere konnte ich noch machen. Nachher würde ich meinen Laptop rausholen und den Bericht zu Ende schreiben. Dann wäre wenigstens eine Sache erledigt.
 


 

Irgendwann war ich doch tatsächlich eingeschlafen. Und kurze Zeit später, so schien es mir, wachte ich wieder auf. Mein Kopf schmerzte nicht mehr so sehr, und meine Tränen waren getrocknet. Mir ging es besser, jedoch doppelt so schlecht, wenn ich daran dachte, wie sauer Shikamaru auf mich war. Es war kaum auszuhalten, dieser Gedanke alleine.
 

“Guten Morgen Sakura”, erklang mir eine sehr bekannte Stimme. Ich erschrak, saß Kerzengrade im Bett und meine Augen waren aufgerissen. “Hermes”. Jetzt war ich wirklich wach und an einschlafen war nicht zu denken. “Seit wann bist du hier?”, fragte ich ihn und prompt kam seine Antwort. “Seit zwei Stunden oder so. Ich wollte dich nicht wecken aber ich hab schlechte Nachrichten”.
 

Ich nickte. Sicher, ich würde bald wieder gehen müssen, wenn nicht sogar heute. “Ich weis. Dafpr gibt es keine Entschuldigung aber ich kann nur sagen, dass Shikamaru damit nichts zu tun hatte. Ich hab den Fehler gemacht und mich verliebt. Ich bin das alles schuld. Ihr müsst ihn hier unten lassen”, flehte ich schon fast.
 

“Ich kann das nicht entscheiden. Ich weiß nur ein. In wenigen Wochen kommt ganz hoher Besuch und dann nehmen wir euch mit. Also gestehst du?” Ich nickte nur und senkte meinen Blick. Wie viel waren wenigen Wochen? Eins war klar.
 

Heute war der Rest meines Lebens. Ab heute würde ich ein anderer Mensch sein. Bald würde ich wieder im Himmel sitzen und …
 

Was würde ich dann machen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CarolinGlass
2009-10-17T00:27:22+00:00 17.10.2009 02:27
cool :)
die ganze story (war 1 der 1. die ich hier bei animexx angefangen hab zu lesen und nach langer langer zeit hab ich mich heute bzw gestern dazu entschlossen, wieder mit dem lesen an zu fangen und die ff als 1. ausgesucht und jetzt alles von anfang bis ende durchgelesen)
und ich mag weiter lesen >.< am liebsten sofoooort >.< ich bin so neugierig XD
hoffendlich kommt bald das nächste Kapitel :)
Lg
Sawa
Von:  Sakura-Jeanne
2009-09-03T11:39:29+00:00 03.09.2009 13:39
hammer kapitel


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