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The time is going on

Taichi + Yamato
von

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Gegen einen. Oder auch: Raus! Widerstand ist zwecklos!

Kapitel 14: Gegen einen. Oder auch: Raus! Widerstand ist zwecklos!
 

„Was willst du Ken?“, fragte dieser, als er wieder Luft bekam. „Dir sagen, dass die gesamte Fußballmannschaft inklusive unserer Mitschüler zu unserem Gig kommt.“, Ken lachte auf, als er Yamatos Gesicht sah. „Was ist los mit dir? Freu dich doch, da werden ur viele Leute dort sein und uns spielen hören. Das ist unsere Chance.“ „Aber die mögen uns ja nicht!“ „Dich vielleicht nicht, aber ich kenne welche aus dem Team und nein, es ist nicht Tai.“ „Soll mir recht sein. Hauptsache die lassen mich in Ruhe.“, er sah zu Tai, der nun mit Kouichi zusammen den Platz verließ. „Du magst ihn sehr oder, Yamato?“ Yamato nickte und schaute Tai mit verträumten Augen an. „Naja, ich muss wieder gehen. Taichi und ich müssen noch ein Interview mit Tom machen. Willst du mit?“ Ken merkte richtig, wie es in Yamatos Kopf arbeitete. Natürlich willigte Yamato darauf ein, denn, wieso sollte er die Chance, bei seinem Liebling zu sein, nicht wahrnehmen?
 

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“Hör sofort auppppfff”, Koji wurde brutal unterbrochen. Er riss sich das nasse T-Shirt vom Kopf, “Was soll das? Habt ihr den Verstand verloren? Ihr könnt nicht einfach mit nassen Sachen herumschmeißen. Der ganze Boden ist nass.“ Kouichi und Tai stoppten sofort und Tai ließ die nasse Hose fallen. Sie hatten doch das Spiel gewonnen. Da können sie sich doch einen kleinen Spaß erlauben. Kouichi seufze: „Manchmal frage ich mich, ob wir wirklich verwandt sind." "Reg dich doch wegen so einer Kleinigkeit nicht auf. Wir haben gewonnen und wir zwei feiern eben unseren Sieg.“ „Das können wir am Abend auch machen. Hast du die Party schon vergessen?“ „Nein natürlich nicht. Wir können ja jetzt schon anfangen zum Feiern.“, Kouichi schnappte sich die Hose, die Tai fallen gelassen hatte, und zielte auf Tai, der hinter Neji in Deckung ging.
 

Schlussendlich war es keine gute Idee. Neji schnappte sich Tai und warf ihn aus der Umkleide. Nur in Boxershorts verstand sich. Kouichi folgte wenige Sekunden später und auch er machte Bekanntschaft mit dem Fußboden. „Wieso verstehen die alle keinen Spaß?“, Kouichi steckte sich auf dem Boden, „Ich meine, wir haben gewonnen und können nicht einmal feiern.“ Tai richtete sich auf und bot Kouichi seine Hand an: „Wir feiern schon noch. Die sind sicher nur müde. Heute ist doch eh eine riesen Party.“ „Schon aber nicht für uns. Das ist deine Willkommens Party. Nicht eine "Kouichi -du bist so toll" Party. Noch nicht einmal eine "Ein hoch auf unsere Zwillinge" Party. Wie soll ich da ein schönes Mädchen kennen lernen, wenn ich nicht der Mittelpunkt bin?“ „Du hast echt Probleme.“, Tai schüttelte den Kopf und zog Kouichi hoch. „Mal im Ernst. Die Party wird super, du hast sie dir verdient. Die Mädchen können warten, vorher will ich dich tanzen sehen.“, Kouichi fing zu lachen an und ging wieder in die Umkleide. Doch keine zehn Sekunden später saß er schon wieder auf dem Boden neben Tai. Er stand auf und brüllte die Tür an: „Ihr könnt mich nicht raussperren. Ich brauch mein Gewand ihr Deppen.“ „Brauchst du nicht.“, kam es von dieser.
 

„Tai.“, Ken rannte so schnell er konnte zu Tai, „Wir haben keine Zeit! Wir müssen noch zu Tom wegen dem Interview!“, Yamato kam hinter Ken hervor, „Und zieh dir was an. So kannst du hier doch nicht rumlaufen sonst schreckst die Mädchen ab!“ „Hey, mein Body ist perfekt.“ „Aber dein Charakter ist..“ „Wunderbar. Danke für das Kompliment. Dann mal los. Man sieht sich Kouichi. Muss meine Pflicht machen, auch wenn es traurig ist, wenn ich nicht sehen kann, wenn dich die Mädchen mit Haut und Haaren fressen.“ Tai ging hinter einem Grünzeug in Deckung. „Welche Mädchen?“ Doch zu spät. Die Horde von Mädchen hatten Kouichi ins Visier genommen. Nun hieß es rennen oder sterben. Schon war Kouichi schon hinter der nächsten Ecke verschwunden, mit ihm auch die Mädchen. Nur eine blieb neben den Jungs stehen und machte Hundeaugen: „Wisst ihr wo Tai ist? Ich bin seine Freundin aus Tokio. Seine Mutter hat mir gesagt, dass er hier ist.“
 

Tai sah zu ihr auf, als er das hörte. Er war doch bei seiner Abreise solo. Oder hatte er was vergessen. Anscheinend doch. „Wisst ihr es nun oder nicht?“ Tai zupfte Ken an der Hose: „Nein schickt sie weg!“ „Ja wir kennen ihn. Komm ich zeig dir sein Zimmer, wo du auf ihn warten kannst.“, schon war Ken mit der Orangehaarigen weg. „Wer ist sie?“, fragte Yamato Tai, der noch immer den Gang entlang starrte, wo er Sora eben noch gesehen hatte. „Verdammt, wieso musste meine Mutter das allen sagen.“ „Wer ist sie?“ „Eine alte Freundin, aber nicht meine feste Freundin. Ich hab mich nur letzte Party mit ihr ein bisschen vergnügt. Dass sie das anscheinend gleich in den falschen Hals bekommt, wusste ich doch nicht. Naja kann man nichts machen. Also ich schlage vor, du gehst jetzt in mein Zimmer und schmeißt sie raus.“ „Was soll ich tun?“ „Sag es ist dein Zimmer und schmeiß sie raus. Laut der Schulregel darf sie nicht in den Unterkünften gehen und das Tor der Schule wird nach dem Spiel wieder geschlossen. Ist sie dann einmal draußen, kommt sie nicht mehr rein.“ „Du bist herzlos Tai.“ „Ich weiß.“ „Man echt Tai. Sie ist extra wegen dir hier, wieso willst du nicht mit ihr reden?“ „Weil ich nicht will und wenn du sie nicht rausschmeißt, sag ich es der Sekretärin.“ „Ich geh ja schon.“, nun war auch Yamato weggegangen. Jetzt stand er da. Alleine, in Boxershorts und hatte endlich ruhe. Doch irgendwie fühlte es sich nicht gut an. Allein zu sein. War er jemals alleine? Nein, es war immer wer da. Langsam fing er an zu zittern. Durch den Gang von draußen kam ein kleine Brise und so beschloss er doch Yamato zu folgen und mit Sora zu reden.
 

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„Woher kennst du Tai?“, Sora ging neben Ken her. „Er ist mit mir bei der Schülerzeitung.“ „Was?“, sie fing zu lachen an, „Er ist ein Streber geworden? Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Doch. Aber sag mal, bist du wirklich mit ihm zusammen?“ „Glaube schon, weißt du, ich mag ihn wirklich sehr und bei der letzten Party hat er endlich mal mit mir rumgeknutscht. Er war zwar voll zu, aber er hat mich dann gefragt ob ich mit ihm zusammen sein will. Aber eigentlich bedeutet das bei ihm nichts. Er ist immer solo. Immer wenn er auf einer Party ist, reißt er eine Neue auf. Ich bin halt nur eine von vielen, auch wenn ich total in ihn verliebt bin, glaube ich kaum, dass ich eine echte Chance habe, länger als ein Monat mit ihm zusammen zu sein. Deshalb will ich heute mit ihm reden.“ „Wir sind da. Geh da rein und wart auf ihm, ich sage, dass er kommen soll. Geh aber nicht raus. Mädchen dürfen hier eigentlich nicht her.“ Sora nickte, bedankte sich und ging in Tais Zimmer. „Wehe du tust ihr weh Tai.“, mit diesem Gedanken ging er in sein Zimmers, wo er sein Diktiergerät für das Interview holte.
 

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Nun stand er vor der Tür. Sollte er sie jetzt rausschmeißen und Tai damit einen Gefallen tun? Immerhin war dies seine Konkurrentin. Das war doch die perfekte Chance sie los zu werden. „Yamato reiß dich zusammen. Sie wird irgendwann mal ihre große Liebe finden. Aber Tai gehört dir.“, Yamato holte tief Luft und betrat das Zimmer.
 

„Tai, end…“, sie stockte. Vor ihr stand nicht ihr Taichi, sondern ein grimmig aussehender Gothik. „Was willst du hier? Mädchen haben hier nichts zu suchen. Bist du leicht eine von Taichis Beschäftigungen? Den kannst vergessen, er ist vergeben und jetzt komm mit oder ich muss Gewalt anwenden.“ „Aber ich will doch nur kurz mit ihm reden. Ken hat gesagt ich kann hier auf ihn warten.“ „Was der Loser gesagt hat ist hier egal. Ich hab hier das sagen und jetzt komm.“, Yamato packte das Mädchen am Arm, doch passte auf, sie nicht zu fest zu nehmen und schleifte sie aus der Schule. Weg von seinem Taichi. Sein Taichi. Das klang doch gut, oder? Drei, zwei, eins. Zu. Die Tür hatte sich geschlossen und Sora befand sich nicht mehr auf dem Schulgelände. Am Anfang hatte Yamato diese Mauer gehasst, doch nun war sie ihm doch zu nutzen gekommen. Nur sie konnte Tai vor lästigen Mädchen schützen.
 

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Er kam also zu spät. Durchs Fenster sah er noch wie Yamato seine Bitte ausführte. „Sorry Sora, aber ich will nicht schon wieder so einen Ruf haben.“, Tai sah sie weiterhin an. Sie begann zu weinen und sank die Mauer hinunter. Er fühlte sich schlecht. Er wusste, dass Sora in ihn verliebt gewesen war, doch er hatte sie nur verletzt. Doch so war er nun einmal. Vielleicht konnte er sich hier ändern und endlich erwachsen werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Elijah-Mikaelson
2007-08-01T23:28:30+00:00 02.08.2007 01:28
naja
ich mag sora net so..aber mitleid hab ich mit ihr x.x

Von:  Takouji
2007-04-30T13:13:06+00:00 30.04.2007 15:13
hi^^
ich fands kapi supi^^
ich fand nur scheisse das er net mit sora geredet hat
aber sonst war alles echt super^^
freu mich schon aufs nächste kapi^^
beybey
Von:  _Mika_
2007-04-29T19:00:31+00:00 29.04.2007 21:00
hall^ö^chen
Das Kapitel war super wie immer,
War schon etwas fies Sora einfach so vor die Tür zusetzten, aber was soll er auch schon groß machen xD

Freu mich schon aufs nächste kapi
Von:  NyappyJCT
2007-04-29T13:22:19+00:00 29.04.2007 15:22
Hey hey.
Also ich fand das Kapi gut.
Aber Sora tut mir leid.
Es wäre besser gewesen, wenn Tei mit ihr geredet hätte.
Sonst war es echt schön.
schreib schnell weiter.

gglg Princess


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