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Conan und Kid-Auf der Jagd nach der schwarzen Organisation

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10.Kapitel

10.Kapitel

Kapitel:11/12
 

„Nun sag schon“, forderte Conan und sah Heiji an. „Folgendes einer der Polizisten hat bei dem Osaka Museum in der Nacht, wo, du Arsène das Bild geklaut hat, zwei Männer in Schwarz gesehen, ich vermute mal Gin und Wodka“, fing Heiji an. Die beiden kleinen Detektive stoppten bei ihrem auf und abgehen und starrten stattdessen Heiji an. „Aber wieso? Ich denke sie dachten Kaito Kid wäre tot?“, fragte Arsène und setze sich auf einen Stuhl gegenüber von Heiji. Dieser sah den kleineren an und redete weiter: „Ich habe den Polizisten gefragt, ob er ein auffälliges Verhalten an den beiden feststellen konnte. Er meinte sie hätten sehr interessiert das Gebäude beobachtet und irgendetwas von einem anderen Museum in New York geredet, aber sind dann ziemlich schnell wieder verschwunden noch bevor Kid aufgetaucht war, außerdem fällt mir ein das Vermouth am Bahnhof auch etwas von New York gesagt hat.“ „Also ging es gar nicht um Kid“, sagte Conan und setzte sich vor dem PC und schaltete diesen ein. „Was machst du da?“, fragte Heiji, doch Conan gab keine Antwort, sondern tippte stumm und schnell auf die Tastatur. Zehn Minuten später entwich ihm ein Laut: „Ahh!“ „Was machst du da?“, fragte diesmal Arsène. „Schaut euch das an!“, sagte Conan nur. Er war auf einer amerikanischen Website von einem Museum. In einer Liste standen die Titel der Ausstellungs-Gegenstände und ihre Künstler mit einer kurzen Beschreibung. Heiji und Arsène verstanden zuerst nur Bahnhof, dann sahen sie es auch. Unter diversen anderen Titel von Gemälden war eins, das hieß:

„Das Ende“ von A. Miyamoto

Der Titel des Bildes bezieht sich wohl darauf, dass es das letzte Werk von diesem geheimnisvollen Meister ist. Aber der Künstler soll einen Hinweis gegeben haben, dass dies nichts mit seinem Rückzug aus der Malerei zu tun hat. Seine letzten Worte, zu diesem Meisterwerk, lauteten: „Meine Kinder bekommen viel mehr von dem Bild, als sie erahnen können, einen Hinweis um sie zustoppen und Freiheit zu erlangen.“

Für manchen Fremden mögen diese Worte merkwürdig nicht erscheinen, doch für die drei Detektive ganz und gar nicht. Stumm betrachteten sie die Worte auf dem Bildschirm. „Wir müssen das Bild haben“, sagte Conan. „Wie du willst es stehlen?“, fragte Heiji und sah seinen Freund fassungslos an. „So schwer ist das gar nicht“, sagte Arsène und zuckte mit seinen Schultern. „Sag mal seid ihr jetzt beide verrückt geworden, ihr seid Detektive“, sagte Heiji. „Eben, deshalb leihen wir uns das Bild aus um die Organisation zu überführen“, sagte Conan. „Genau ich werde, sobald ich wieder in New York bin, als Kid dieses Bild stehlen“, sagte Arsène grinsend, „langsam bekomme ich spaß daran.“ „Ich begleite dich“, sagte Conan. „Und ich komme auch mit, dieses Vergnügen will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, aber gibt es da nicht noch einen Haken?“, fragte Heiji. „Was?“, fragten die zwei Brüder. „Das Gemälde befindet sich im Metropolitan Museum of Art for painting and sculpture”, sagte Heiji. „Ja und?“ „Das ist einst der größten Museen der Welt und nicht zu vergleichen mit Osaka Museum!“, rief Heiji. „Ja und? Dann üben wir halt!“, sagte Arsène. „Wir?“, fragte Conan. „Ja wir, ihr wolltet doch mit kommen und zu dritt haben wir eine bessere Chance einzubrechen“, antwortete Arsène, der froh war nicht ganz alleine dastand. Irgendwie war seine kriminelle Ader hervorgetreten, seitdem er Kaito Kid war und es machte ihm spaß, das verriet er aber lieber nicht seinem Bruder und Heiji.
 

Gin starrte Vermouth immer noch fassungslos und grimmig an. Wodka und Whisky wussten auch nicht weiter. Vier der höchsten Mitglieder der schwarzen Organisation hatten sich berauben lassen und das noch in aller Öffentlichkeit! Die Vier hatten den Diebstahl erst mitten in der Nacht bemerkt, da sie noch solange gestritten hatten, danach haben sie noch weiter und heftiger gestritten als vorher und das sollte schon was heißen. Mittlerweile saßen die Vier in einem Hotel und aßen Mittag. „Ich fliege heute Abend mit den Plänen nach New York“, sagte Vermouth. „Das tust du nicht, jedenfalls nicht alleine! Ich komme mit!“, knurrte Gin. „Das ist wirklich nicht notwendig ich komme alleine klar“, erwiderte sie kühl. „Ich traue dir immer noch nicht!“, sagte Gin und zog dabei sämtliche Blicke von den Nachbartischen auf sich.
 

Die drei Detektive waren am Pläne schmieden, als Ai und der Professor wieder aus dem Keller kamen. Professor Agasa hielt das lang ersehnte in seinen Händen: Eine Karaffe mit dem Gegenmittel. Schon bald würde er, Shinichi, wieder groß sein, dann noch die schwarze Organisation überführen und wenn alles vorbei ist, Ran seine Liebe gestehen.

Ai goss das Gegenmittel in drei Gläser. Arsène und Conan konnten es kaum erwarten und griffen hastig danach, doch bevor sie auch nur einen Schluck nehmen konnten, klingelte es an der Tür.

Vor der Tür stand niemand anderes als Takagi und Sato. „Diesmal kommt ihr nicht so einfach davon“, drohte Sato, „Wir wollen wissen, was los ist von dir und Conan!“ Heiji, der an dir Tür gegangen war, schluckte und antwortete: „Conan ist nicht mehr hier, er ist…“ Ehe er weiter sprach erschien hinter ihm in voller Größe Shinichi. „Was ist denn los, Heiji? Oh Kommissar Takagi, Kommissar Sato, lang nicht gesehen.“ Die Polizisten und Heiji starrten Shinichi an. Heiji der vollkommen vergaß, dass sie nicht allein waren murmelte: „Es hat wirklich funktioniert!“ „Was hat funktioniert?“, fragte Takagi und schaute von Heiji zu Shinichi. Letzterer lächelte: „Ja es hat geklappt, sonst würde ich nicht hier stehen. Was kann ich für Sie tun?“, fragte er an die Kommissare gewandt. „Ja wir wollten noch mal nachfragen, was Conan uns sagen wollte“, antwortete Sato. „Oh das, es war sicher nichts Wichtiges, aber ich hab etwas für Sie“, sagte Shinichi und verschwand für eine Weile wieder. Mit dem Bild in den Armen kam er wieder und wortlos überreichte er es den Polizisten. Diese starrten auf das gestohlene Gemälde und brachten kein Wort hervor.
 


 

Drei weiß gekleidete Diebe starrten auf das Tokio Museum. Einer war recht zuversichtlich, dass sie schon irgendein Bild stehlen würden, die anderen beiden waren sich da nicht mehr so sicher, denn eigentlich waren sie ja Detektive, die Verbrecher bekämpften und nicht selber kriminell handelten, doch diesmal war es anders. Ihr eigentliches begehrendes Objekt befand sich in New York City und nicht in Tokio, diesmal war es nur Training.

„Ich weiß immer noch nicht so recht sollten wir nicht doch lieber mit der Polizei arbeiten?“, flüsterte Heiji in die Nacht hin ein. „Und was willst du denen sagen? Soll ich etwa sagen, dass ich geschrumpft wurden bin von einer Organisation und um die zu fangen brauchen wir ein Bild, was in New York im Museum hängt? Ich bitte dich Heiji, wer wird uns glauben? Man wird uns in eine Klapse einliefern!“, sagte Shinichi, aber auch ihm war nicht sehr wohl bei der Sache und schaute zu seinem Bruder, der sehr vergnügt das Museum anschaute. „Sag mal Shinji, wenn wir die Organisation gestellt haben, dann wirst du doch wieder ein Detektiv, oder?“, fragte Shinichi unsicher. Shinji wartete einige Zeit, bis er antworte: „Vermutlich“„Was heißt hier vermutlich?“, fragte Shinichi, doch diesmal schwieg sein Bruder ganz.

Leise schlichen sie durch eine enge Gasse zu dem Hintereingang und gelangten da auch unbemerkt hin. Shinji holte einen Dietrich aus seiner Tasche hervor und stocherte damit etwas unbeholfen im Schloss herum. Shinichi und Heiji sahen ihn ungeduldig an. „Was denn, ich mach das zum ersten Mal“, feuchte Shinji. „Hat dir dieser Jii etwa keine Nachhilfe gegeben?“, fragte Shinichi. „Nein“ Die Zeit verging und Shinji Kudo stocherte in seinem Kaito Kid Kostüm immer noch unbeholfen in dem Schloss rum. Heiji lehnte gelangweilt an der Mauer von dem Museum und Shinichi spielte mit seinem selbst aufgeblasenen Fußball. Auf einmal ertönte ein „Klick“ und die Tür öffnete sich und löste die Alarmanlage aus. Kaito Kid zog zwei bös funkelnde Augen auf sich. Wenig später kamen um die Ecke zwei Wachmänner. Shinji schubste seinen Bruder und Heiji durch die Tür und flüsterte: „Sucht euch ein schönes Bild aus ich lenk sie ab.“ Shinichi konnte nichts mehr für seinen Bruder tun, denn dieser schloss die Tür hinter ihn und Heiji. Der Detektiv bekam Angst um seinen Bruder, man würde ihn verhaften und einsperren. Traurig sah er die Tür an. „Komm weiter Kudo“, flüsterte Heiji, dem der Blick seines Freundes keinesfalls entgangen war, „wir können nichts tun.“

Schweigend schlichen die Detektivdiebe durch die dunklen Gänge des Museums. „Wir krallen uns jetzt einfach das nächst bestes Bild und verschwinden“, flüsterte der Osakaer Detektiv und Shinichi nickte. Sie wählten ein kleines Landschaftsgemälde aus und liefern so schnell sie konnte zum nächsten Fenster. Auch dieses Mal hatten sie den Alarm ausgelöst.

Am Nächsten morgen starrten viele Polizisten auf ein Bild, das vor der Eingangstür des Polizeipräsidiums lag, obwohl es erst in der vergangenen Nacht gestohlen wurde.

Währenddessen trafen acht Personen ihre Reise Vorbereitungen. Gin hatte darauf bestanden das auch Whisky und Wodka mit nach New York kommen sollten, widerwillig hatte Vermouth zugestimmt, ruhig und entspannt ging es beim Packen zu, wenn auch die Stimmung zwischen ihnen sehr kalt war. Anderswo dagegen herrschte das genaue Gegenteil: Im Labor und dem Haus der Kudos ging es hektisch und laut zu. Heiji wollte nicht noch mal nach Osaka fahren und lieh sich Anziehsachen und was sonst noch gebraucht wurde von den Kudo Brüdern aus. Shinichi, der Heil froh war das Shinji entkommen war, stritt sich mit seinem Bruder, denn dieser meinte es wären auch seine Sachen, die Shinichi in seinen Koffer packte. Shiho hatte sich dem Chaos entzogen und ging shoppen, denn sie brauchte dringend neue Klamotten, ihre waren etwas zu klein geraten.
 


 

Stunden später bestiegen Gin, Wodka, Vermouth, Whisky, Shinichi, Heiji, Shinji und Shiho das Flugzeug nach New York, natürlich wusste die Mitglieder der schwarzen Organisation nichts von den Detektiven und umgekehrt.
 

Vermouth schaute sich beim Aussteigen um. „Suchst du jemanden?“, fragte Gin sie. „Nein“, antwortete die Schauspielerin ihm, dabei viel ihr Blick auf eine vierköpfige Gruppe. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie sind also gekommen und haben das Rätsel gelöst.

Die andere Gruppe bestehend aus Shinichi, Shinji, Heiji, und Shiho suchte als Erstes ihr Hotel auf. In der nächsten Nacht sollte die Operation „Das Ende“ laufen, zwar war sich keiner, der vier wirklich sicher ob sie das schaffen konnten, aber sie hatten keine Wahl. Vor allem Shinichi und Shiho wollten die Organisation zerschlagen, endgültig. Ihnen war klar, dass dies noch schwieriger war, als das Bild zu stehlen.

Am Nachmittag besuchte die kleine Gruppe das Museum, um sich die Örtlichkeiten und mögliche Fluchtwege anzusehen. Am Ende des dritten Saals stand das Objekt der Begierde- das Gemälde „Das Ende“ von A. Miyamoto. All zu auffällig durften sie sich nicht benehmen oder zu großes Interesse haben. Langsam und gemütlich schlenderten Shinichi, Heiji, Shiho und Shinji auf „Das Ende“ zu.

„Das Ende“ sah wirklich aus wie das Ende, das Ende der Welt. Es zeigte einer zerspaltende Erde, der Vordergrund zeigte es Amerika.
 

Die Diebe gönnten sich noch eine Weile Schlaf, bis es losging, währenddessen war Vermouth auf den Weg zum Boss und Gin folgte ihr heimlich. Sie erreichte das Gebäude mit dem Büro, es war der Sitz einer Filmagentur, der Filmagentur von Chris Vinyard. Gin konnte ihr nicht weiter folgen und wartete draußen auf sie. Missmutig schaute er ihr nach, wie sie in das Gebäude betrat. Chris ging ihre gewohnten Gänge nach und begrüßte alle möglichen Leute, die sie kannte, schließlich betrat sie das Büro vom Boss. Er war nicht nur der Boss der Filmagentur, sondern auch das Oberhaupt der schwarzen Organisation. Sein Codename lautete Champagner. Ohne viele Worte überreichte Vermouth ihm die Akten, die Whisky besorgt hatte. „Ah, da sind sie ja“, sagte er und nahm sie entgegen. „Wie ist es gelaufen?“ „Ganz gut, Gin, Wodka und Whisky sind mit nach New York gekommen und noch jemand ist hier“, antwortete die Schauspielerin. „Sie haben also das Rätsel von meinem alten Freund gelöst“, murmelte Champagner vor sich hin und blätterte die Akten durch. „Wie ich den Dokumenten entnehme, gibt es viel mehr Opfer von APTX 4869, gut das Whisky diesem Schnüffler das Material abgenommen hat, sonst sähe es schlecht für uns aus.“

Die drei Diebe schlichen durch die Gassen zum Museum. Über die Feuerleiter gelangten sie auf das Dach des Gebäudes. Von dort führte ein Lüftungsschacht in das Innere. „Einer bleibt hier“, flüsterte Shinji. „Okay, ich halte hier Wache“, sagte Heiji. Shinichi war dabei ein Loch in das Metall vom Schacht zu schneiden. Sein Bruder entrollte ein Seil und band es fest. Fünf Minuten später glitten die Brüder das Seil runter.
 

Im Museum ging es ganz und gar nicht ruhig zu, wie die Diebe dachten. Eine Frau, ein älterer Mann und ein Japaner unterhielten sich mit einem der Wachmänner über genau das Bild, was gestohlen werden sollte. Der Direktor kam mit dem Gemälde zu der Gruppe. „Hier haben Sie es, aber wieso glauben Sie es sollte gestohlen werden?“ „Kürzlich hat man das Gemälde „Der Traum der Wissenschaftlerin“ in Japan gestohlen, da legen wie den Verdacht Nahe, dass die Diebe dieses Bild auch haben wollen“, erklärte der ältere Herr dem Direktor.

In den schwach beleuchten Gängen huschten Shinichi und Shinji vorwärts, immer darauf bedacht nicht in Sichtweite der Überwachungskameras zu geraten. Schließlich erreichten sie die Stelle, wo das Bild gehangen hatte. Mit entsetzen stellten die Zwei fest, dass es nicht mehr da war, so schnell sie konnten kehrten sie zu Heiji zurück.
 

„Es war nicht da?“, fragte Shiho ungläubig, als die drei Detektive ins Hotel zurückgekehrt waren und ihr berichtet hatten, was passiert war.

Heiji und Shinichi erkundeten am Nachmittag New York, die beiden anderen kannten die Stadt schon zur Genüge. Eigentlich war Shinichi auch schon mal hier, mit seiner Mutter und Ran, damals hatte er Sharon Vinyard zum ersten Mal getroffen, sie war eine Freundin seiner Mutter gewesen. Später hat er feststellen müssen das Chris Vinyard, die Tochter von Sharon, Vermouth von der schwarzen Organisation war, noch schlimmer war es gewesen als heraus kam, dass Sharon und Chris ein und dieselbe Person waren.

Auf einmal rief einer Frauenstimme von hinten: „Hello!“ Heiji und Shinichi sich um und eine Amerikanerin kam wild winkend auf sie zu. „Hello, bist du nicht cool Kids friend aus Osaka? Heiji Hattori?“ „Oh Yes, Miss Jodie, schön sie zu sehen!“, sagte Heiji erfreut. „Und wer ist dein Begleiter?“ „Ich bin Shinichi Kudo, Miss Jodie.“ „Ah hocherfreut, Ran hat mir schon sehr viel von dir erzählt, du sollst ein sehr guter Detektiv sein hat sie erzählt“, sagte Miss Jodie. „Naja ich hab schon einige Fälle gelöst“, sagte Shinichi. „Sei doch nicht so bescheiden, Kudo“, sagte Heiji und klopfte ihm auf den Rücken. „Was mach sie eigentlich hier? Ich dachte sie sind immer noch in Japan “, fragte Shinichi. „Eigentlich wäre ich auch dort, nur ich musste wegen einer wichtigen Angelegenheit hierher. Und was ist mit euch solltet ihr nicht in der Schule sein und lernen?“ „Wir sind auch wegen etwas Wichtigem hier in New York“, antwortete Heiji ihr.

Wenig später hatten sich die Detektive auch schon von Miss Jodie verabschiedet und gingen ihre Wege.

Shiho und Shinji hatten mittlerweile ebenfalls das Hotel verlassen und sahen von Weitem ihre Freunde und Miss Jodie, doch statt zu ihnen zu gehen, folgten sie Miss Jodie. „Wer ist diese Frau?“, fragte Shinji, als Shiho ihn hinter sich herschleifte, um ihr zu folgen. „Miss Jodie Saintemillion war Englischlehrerin an der Teitan- Oberschule. Doch ihr eigentlicher Name lautet Jodie Starling und sie ist beim FBI.“ „Ja und?“ „Mein Gott ich dachte du bist ein Detektiv. Fandest du es nicht auch seltsam, dass ihr ohne Weiteres in das Museum konntet? Derjenige, der das Bild geholt hat, muss etwa zur selben Zeit da gewesen sein. Doch wer könnte die Macht und das Interesse haben genau an dieses Bild zukommen was wir wollen?“, fragte Shiho. „Du glaubst doch wohl nicht, dass das FBI seine Finger mit im Spiel hat“, sagte Shinji. „Doch, sie jagen auch die schwarze Organisation.“

Miss Jodie bemerkte sofort, dass sie verfolgt wurde, rechnete aber nicht damit, dass es Shinji und Shiho waren. Das FBI hatte herausgefunden das Shinji Kudo in die Rolle von Kaito Kid geschlüpft war und das Gemälde „Der Traum der Wissenschaftlerin“ gestohlen hatte. Die FBI-Agentin ging ihren weg und nahm ihre Verfolger nicht weiter schlimm, schließlich wurde sie von ihrem Kollegen, Shuichi Akai, an der nächsten Ecke mit dem Auto abgeholt.

„Mist, was machen wir jetzt?“, fragte Shiho und sah ihren Freund an. Doch auch Shinji wusste nicht weiter. Ratlos sah er dem Wagen nach, wie er die Straße entlang raste und im Horizont verschwand.

Shinichi und Heiji hatten bereits denselben Verdacht wie Shiho gehabt und bereuten es Miss Jodie nicht gefolgt zu sein. „Wir suchen sie und arbeiten mit dem FBI zusammen, ganz einfach.

Ich meine sie kennt uns, und wenn wir ihnen die Wahrheit sagen, würden sie uns glauben, oder was meinst du, Kudo?“, fragte Heiji. „Hmm, wahrscheinlich“, antwortete ihm Shinichi.
 

Am nächsten Tag ging jeder seine getrennten Wege.

Heiji suchte, wie jeder der Vier, Miss Jodie. Was nicht ganz sehr einfach war, New York ist schließlich eine riesige Stadt, aber sie war der einzige Anhaltspunkt zum Bild. Nach einer Weile entdeckte er eine bekannte Person an einem Imbiss. Mit ihm hatte Heiji überhaupt nicht gerechnet, schon gar nicht in New York. Wodka saß der seelenruhig da und stopfte sich den Magen voll. Was macht er hier, fragte sich Heiji. Das konnte kein Zufall sein. Heiji beschloss Wodka zu beschatten statt weiter nach Miss Jodie zu suchen.

Heiji folgte ihm seit Stunden vom Restaurant ins Nächste. Langsam fragte sich der Osakaer Detektiv, ob es das überhaupt wert war, diesen Kerl überhaupt weiter zu verfolgen.

So blöd Wodka auch sein mochte, selbst er bemerkte nach einiger Zeit, dass er verfolgt wurde, und lockte Heiji in einen Hinterhalt. „Hey Kleiner, hab dich längst bemerkt!“, sagte Wodka und zog seine Pistole und schoss auf Heiji.
 

Shinji streifte durch die Straßen und hielt Ausschau nach der FBI-Agentin, doch er wusste das es aussichtslos war sie in diesem Gedrängel zu finden. Schließlich gab er auf und setze sich auf eine Bank in einem kleinen Park um sich auszuruhen. Er legte den Kopf in den Nacken und starrte den Himmel an. Langsam fielen ihm die Augen zu.

„Tu dies, tu das! Immer muss mir dieser Gin Befehle erteilen, dabei stehen wir auf gleicher Stufe!“ Shinji blinzelte und schaute einen schwarz gekleideten Mann an. Dieser Mann lief vor ihm ihn und her und führte Selbstgespräche. Den kenn ich doch, das ist dieser Whisky, dachte Shinji und stellte sich schnell wieder schlafend. „Das nächste Mal kommt er mir nicht so davon! ... Bestimmt verfolgt er wieder Vermouth, ich frage mich, was er an ihr findet! Hey, du da was machst du hier!“, brüllte Whisky Shinji an, als er diesen endlich bemerkt hatte. Shinji blinzelte ihn verschlafen an und fragte: „Wer ich?“ Danach gähnte er herzhaft. „Sicher bist du damit gemeint! Wer sonst?“, sagte Whisky, „Du hast zu viel gehört, darum musst du sterben!“ Plötzlich stürmte der Mann mit einem Messer auf Shinji zu.
 

Heiji reagierte gerade noch rechtzeitig in riss einen Mülldeckel als Schutzschild hoch. Immer wieder feuerte Wodka ab. Der Deckel bekam immer mehr Dellen und sogar Löcher. Die Munition von Wodka wurde alle, da sah Heiji seine Chance. Der unnütze Mülldeckel landete da, wo er gelegen hatte und der Detektiv rannte auf Wodka zu und trat mit dem Fuß nach der Pistole, die zu Boden fiel. Wodka schrie vor schmerz auf und hielt seine schmerzende Hand umklammert. „Das wirst du mir büßen, Heiji Hattori!“, brüllte er. „Oh, du kennst mich?“, fragte Heiji verblüfft. „Aber sicher!“, brüllte Wodka und zog triumphierend eine zweite Pistole hervor. Diesmal hatte Heiji keine Ahnung, was er tun sollte, und bereitete sich vor zu sterben.
 

Shinji reagierte blitzschnell auf Whiskys Attacke, er rollte sich über die Bank hinweg und duckte sich da hinter. Nahezu im selben Moment als Whisky auf ihn zukam, riss er seine Beine nach oben und traf seinen Angreifer hart ans Kinn. Er taumelte zurück. „Verdammt, du miese kleine Ratte!“ Shinji sprang auf die Beine und wollte seinem Gegner das Messer abnehmen. Doch zu spät Whisky streifte ihn damit am rechten Arm. Shinji schrie vor Schmerz auf und fiel auf die Knie. Immer noch hielt Whisky grinsend das Messer in der Hand und kam bedrohlich näher. Der junge Detektiv war mit seinem Latein am Ende, die Schmerzen wollten nicht nachlassen und lähmten ihn. Whisky stach zu und Shinji wurde schwarz vor Augen.
 

Hinter Heiji ertönte eine Frauenstimme: „Hände hoch oder ich schieße!“ Der Osakaer dachte er wäre damit gemeint und hob seine Hände, doch bald darauf sagte Wodka: „Ich habe eine Geisel, da kann das FBI auch nichts machen. Lasst mich vorbei und dem Jungen passiert nichts.“ „Shu!“, rief niemand anderes als Miss Jodie. Shuichi Akai hatte sich über ihnen auf einem Dach gelegt und zielte mit seinem Gewehr auf Wodkas Pistolenhand. „Arghhhh!“, schrie Wodka und lies seine Waffe fallen, sofort stürmte Jodie los und legte Wodka Handschellen an.

„So mein lieber, was hat das hier alles zu bedeuten!?“, fragte Miss Jodie und die sonst so fröhliche Person, beugte sich finster über ihn, sodass Heiji richtig Angst bekam. „Ich habe Sie gesucht und dann sah ich reinzufällig Wodka und verfolgte ihn.“ „Ist der Junge okay?“, fragte Shuichi, der eben neben Jodie getreten war. „Ja, ich denke schon antwortete sie. „Aber wieso hast du mich gesucht. Heiji kam nicht drum rum ihr und Shuichi Akai alles zu erzählen, beide sahen ihn gespannt an, als er geendet hatte, sagte Shuichi: „Im Museum waren wir nicht, aber auf ein paar Sachen wussten wir schon, deshalb ist Jodie euch auch nach New York gefolgt, aber es gibt da eine Sache, die mich stört. Wir waren nicht im Museum um das Bild zuholen, aber du sagtest ihr wärt leicht darein gekommen und das Bild war nicht mehr da?“ Heiji nickte zustimmend. „Wir sollten ins Museum fahren und die Sache überprüfen“, schlug Jodie vor.
 

Die Drei konnten das Museum ohne Weiteres betreten und wurden sofort zum Direktor gebracht. Dieser begrüßte sie herzlich: „Ah, da sind Sie ja wieder. Ehrlich gesagt ich habe mit Ihnen noch gar nicht gerechnet, Miss Starling, Mr. Akai.“ Verwundet starrten sich die FBI-Agenten an und schließlich fragte Jodie: „Wir waren schon mal hier?“ Diesmal war der Direktor verwundet und antwortete: „Aber ja, Sie beide und Mr. Black, wissen Sie nicht mehr Sie wollten sich „Das Ende“ ausleihen, ich habe es Ihnen extra in der Nacht noch geholt und Ihnen überreicht.“

„Vermouth“, murmelte Jodie, nachdem sie wieder im Auto saßen. „Aber wer waren die anderen beiden“, fragte Heiji vom Rücksitz aus. Shuichi, der am Steuer saß antworte: „Einer war sicherlich Whisky, er ist fast so ein Verkleidungskünstler wie Vermouth und der andere muss Gin gewesen sein, Wodka oder ein andres Mitglied kann ich mir kaum vorstellen.“ „Gibt es eine Chance doch noch an das Gemälde zu kommen?“, fragte Heiji. „Wenn wir aus Wodka etwas raus bekommen, denn ja“, sagte Jodie.
 

Ahnungslos ging Shiho durch ein Einkaufscenter. Um sie herum drängten sich die Leute vorbei und sie schaute auf eine Gruppe Teenager, die sich um ein Filmplakat drängten auf dem Chris Vinyard zu sehen war. Finster starrte Shiho diese Person an. „Du brauchst mich gar nicht so böse anzusehen, Shiho!“, erklang hinter ihr Vermouth. Schnell drehte sich die Achtzehnjährige zu ihr um und fragte mit zitternder Stimme: „Was machst du hier?“ Shiho wollte so schnell wie möglich weg von dieser Frau, denn sie war ein Teil der schwarzen Organisation, vor der Shiho angst hatte aber auch hass empfand. Vermouth alias Chris Vinyard antwortete nicht auf die Frage, stattdessen sagte sie: „Wie ich sehe, hast du deine normale Größe wieder, dass bedeutet wohl ihr habt, das Rätsel der Wissenschaftlerin gelöst? Wie sieht es denn mit dem „Ende“ aus, habt ihr es schon gelöst oder war das Bild nicht mehr da?“ „Ihr habt es geklaut!“, entfuhr es Shiho. „Ganz recht.“ „Na wenn haben wie denn da?! Wenn das nicht Sherry ist!“, Gin kam hinter Chris zum Vorscheinen, beladen mit einem Berg voll Einkaufstüten. Zu Chris gewandt sagte er: „Warum muss ich deinen ganzen Kram tragen?“ „Weil du unbedingt mitkommen wolltest und gesagt hattest du wolltest mir helfen“, antwortete Chris. „Du hast aber nicht gesagt, dass du eine Shoppingtour machen wolltest!“, knurrte er zurück. Sie sah ihn an und zuckte mit den Schultern. „Du hast nicht gefragt.“ Wenn Shiho nicht solche Angst vor Gin gehabt hätte, hätte sie lachen müssen. Er sah einfach zu dämlich aus mit den ganzen Tüten.
 

Heiji beugte sich besorgt über Shinji, den Heiji, Jodie und Shuichi im Park zusammengebrochen gefunden hatten und so schnell wie es ging ins Krankenhaus geliefert hatten. Der Arzt meinte er habe noch mal Glück gehabt und sei mit einer leichten Stichverletzung davon gekommen. Trotzdem war er immer noch bewusstlos. Heiji hatte gleich, nachdem sie angekommen waren, versucht Shinichi und Shiho zu erreichen, doch keiner hatte sich gemeldet und der Osakaer begann sich sorgen zu machen. Neben ihm auf einem Stuhl saß Miss Jodie und fragte an sich selber: „Ich frage mich, wer ihn angegriffen hat.“ In diesem Moment betrat Shuichi das Zimmer. Er antwortete sofort auf ihre Frage: „Zeugen sagten aus, das er eine Auseinandersetzung mit einem schwarz gekleideten Mann hatte.“ „Ein Mitglied der schwarzen Organisation!?“, Heiji war von seinen Platz aufgesprungen. „Möglich“, antwortete Shuichi.
 

Shinichi stand vor einen Buchladen und schaute sich die Bücher im Schaufenster an, darunter war auch ein neues Buch von seinem Vater, Yusaku Kodo. Im Fenster spiegelten sich die Fußgänger, doch er beachtete sie nicht sonderlich, aber auf deren Gerede, auf einmal horchte er auf. „Hey ist das der vorne nicht Chris Vinyard?“ „Nee, kann nicht sein.“ Der Detektiv drehte sich um und sah Vermouth, Gin und Shiho. „Was macht sie denn bei denen, ich muss ihr helfen!“, murmelte er zu sich selber.
 

10.Kapitel Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-27T20:54:03+00:00 27.10.2007 22:54
wenn es weiter geht
würde ich mich freuen
wenn ich bescheit bekomme ^^
es ist total interessant
und ich muss es unbedingt weiter lesen ^o^
Von: abgemeldet
2007-09-25T23:26:17+00:00 26.09.2007 01:26
ok ich geb zu, zuerst wollt ich diese ff nicht lesen weil du kid hast sterben lassen aber dann fand ich deine story richtig spannend und auch hier und da amüsant obwohl mein kaito-sama tot ist aber mittlerweile macht es mir nichts mehr^^
also warte ich gespannt aufb das nächste kappi^^
grüße knoppers^^


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