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Conan und Kid-Auf der Jagd nach der schwarzen Organisation

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9. Kapitel

9. Kapitel

Kapitel:10/12
 

Heiji unterbrach Conan und deutete auf einen Zettel. „Was ist das?“, verwundert bückte sich Conan nach dem Zettel.
 

Wir treffen uns um zwanzig Uhr am Bahnhof.

Vermouth
 

„Heiji, wie spät ist es?“, fragte Conan hastig. „Es ist halb acht, wieso?“, antwortete Heiji. „Entschuldigen Sie uns, wir haben noch eine wichtige Verabredung“, Conan packte Heiji am Arm. „Hey, wo hin so schnell?“ „Zum Bahnhof“, antwortete Conan knapp und ließen die Polizisten verwirrt zurück.

Punkt acht Uhr erreichten die Detektive den Bahnhof. Unterwegs hatte Conan Ai und Arsène bescheid gesagt, die bereits am Eingang warteten. „Habt ihr sie schon entdeckt?“, fragte Conan. „Nein“, antworte sein Bruder. „Ich spüre sie, sie sind ganz in der Nähe!“, sagte Ai mit zitternder Stimme und kauerte sich auf den Boden. „Shinji, du bleibst bei ihr. Ich und Heiji verfolgen sie!“, entschied Conan und hielt Ausschau nach ihnen.

In der Nähe von einem Kiosk standen sie: Gin, Wodka, Vermouth und dieser Dieb ebenfalls in schwarzer Kleidung. Haha, er gehört also tatsächlich zur Organisation, dachte Conan. Schnell versteckten sich die Detektive hinter einem Reklameschild. Der Dieb hielt eine Aktentasche in der Hand, sicherlich die, die er geklaut hatte und, Conan konnte es kaum glauben, Vermouth hielt ein viereckiges Paket in den Händen. "Das Gemälde!" , schoss es Conan durch den Kopf.

„Ich bring das Gemälde und die Akten zum Boss, gib sie mir“, sagte Vermouth, doch Gin hielt Whiskey davon ab und sagte: „Ich trau dir nicht“

Conan hatte eine Idee, wie sie an das Bild und die Akten kommen konnte, dazu winkte er Arsène und Ai heran.

Zwei Grundschüler kickten einen Fußball über den Bahnhof und kamen der kleinen Gruppe in Schwarz immer näher. Gin schaute die Nervensägen grimmig an, doch dann wandte er sich wieder seiner Diskussion mit Vermouth zu. Lieber hätte er den Kindern noch eine Weile zuschauen sollen. Conan wollte den Ball von Arsène annehmen, doch ausersehen verfehlte er den Pass. Der Ball flog zufälligerweise auf Vermouth zu. Conan brüllte: „Vorsicht!“ Aber das nützte nichts mehr und der Ball knallte direkt auf ihr Gesicht. Die Gruppe drehte sich augenblicklich zu den Kindern um. Einer der Jungen, Arsène, holte beschämt seinen Ball wieder und beide entschuldigten sich. „Haut ab!“, brüllte Gin und Conan und Arsène machten, dass sie wegkamen, und troffen ihre Freunde am Eingang. Triumphierend hielt Heiji das Gemälde in den Händen, Conans Ablenkungsmanöver hatte funktioniert.

Als es dunkel wurde versammelten sich die Detektive bei Professor Agasa. Das Gemälde hatte Heiji auf den Küchentisch gelegt und nun beugten sich fünf Köpfe darüber- Conan, Heiji, Arsène, Ai und Professor Agasa.

„Was ist jetzt so interessant daran?“, fragte Conan. „Keine Ahnung“, sagte sein Bruder und zuckte mit den Schultern. Zeitgleich sahen sie zu Ai und sprachen ihren Namen aus. „Ai.“ Vorsichtig nahm sie das Bild in ihre Hände und betrachtete es genau. „Vielleicht hinter dem Bild, im Rahmen?“, schlug Heiji vor und nahm es Ai aus den Händen. Behutsam drehte er es und entfernte den Rahmen. Aber dort stand auch nichts Sonderbares, nur noch mal Atsushi Miyano und das Datum, wann er es gemalt hatte. Irgendetwas störte Conan daran, dann fiel es ihm wie Schuppen aus den Augen: „Hey, er hat damit seinem richtigen Namen unterschrieben.“ Unter dem Namen stand noch eine winzig kleine Notiz: Schaue auf den Tisch. Und wieder drehte Heiji das Bild um und nun fünf Köpfe starrten den Tisch an. Ai holte eine Lupe und sah sich die Experimente, die auf den Tisch standen haargenau an, doch auch die Anderen wollten die Lupe haben und fingen eine Kabbelei an.

„Ich bin ein Detektiv!“

„Ich auch!“

„Und ich erst!“

„Ich bin der Größte!“

„Und ich der Älteste!“

„Ruhe!“, schrie Ai, „Ich habe die Lupe geholt und mein Vater hat das Bild gemalt, ich schaue mir es als Erstes an!“ Keiner wagte ihr zu widersprechen. Mit der Lupe untersuchte sie das Bild, doch ihre Konzentration wurde immer wieder durch das Gerede der drei Detektive unterbrochen. “Hast du schon was entdeckt?“ „Was siehst du? „Findest du einen Hinweis?“ So genervt wie es ging starrte Ai ihre Freunde an, darauf waren sie endlich still. Die Ruhe tat ihr gut und schon bald hatte sie einen Anhaltspunkt, vielleicht sogar auf das Gegenmittel. Ihre Augen wanderten auf den gemalten Tisch auf und ab. Die Flaschen und Gläser hatten verschiedene Aufkleber mit winzig kleinen Buchstaben in lateinischer Schrift und Zahlen. Auf einer dieser Flaschen stand sogar APTX-4869. Darauf deutete Ai mit dem Finger und sagte: „Da steht APTX- 4869. „Wo?“ Ai reichte die Lupe weiter und jeder schaute sich die braune längliche Flasche an, als sie damit fertig waren, schaute sich Ai die weiteren Gefäße genau an. Nicht unweit von der APTX- 4869- Flasche stand eine grünlich runde Flasche mit der Aufschrift APTX-6241.
 

„Was soll das heißen?“, fragte Heiji und kratze sich hinter dem Kopf. „Vielleicht ist das, das Gegenmittel? Es ist nämlich ein einfacher Code, seht ihr?“, sagte Conan und deute auf ein Blattpapier mit einer Zahlenreihe eins bis neun darunter hatte er die Zahlen neun bis eins geschrieben.
 

1 2 3 4 5 6 7 8 9

9 8 7 6 5 4 3 2 1
 

„Ach so, verstehe“, sagte Arsène, „es sind sozusagen die Gegenzahlen.“ „Also soll in einer dieser Flaschen das Gegenmittel sein?", fragte Professor Agasa. „Sicherlich, die Frage ist nur wie setzt es sich zusammen?“, murmelte Conan vor sich hin. „Schreib mal Folgendes auf: Auf den Tisch stehen insgesamt zwanzig Gefäße, sieben grüne, sieben braune und sechs durchsichtige“, sagte Ai. Es klingelte an der Tür, der Professor öffnete und Ran und Kazuha standen davor. „Oh Hallo Ran und du musst Kazuha sein!“ „Professor, Conan und Heiji sind doch sicherlich bei Ihnen, oder?“, fragte Ran. „Ja, Heiji und die Kinder versuchen gerade ein Rätsel zulösen, darum wollten beide hier übernachten. Ich wollte dich deswegen sowie so noch anrufen.“ „Aber morgen ist doch Schule!“, sagte Ran, keine Angst ich schick Conan mit Ai und Arsène hin, mach dir keine Sorgen und Heiji ist schließlich alt genug selbst zu Entscheiden“, sagte der Professor.

„Ich sage dir man kann die Gefäße aber auch nach Formen sortieren. Das wären dann sieben runde, sieben Längliche und vier so eine Mischung aus rund und lang“, meinte Arsène. „Ich habs man muss beides beachten und sie mit den APTX- Flaschen vergleichen und die Mittel in den durchsichtigen, runden, langen Gefäßen ist in beiden enthalten“, sagte Heiji. Dann gab es drei grüne runde Flaschen für APTX-6241 und für APTX-4869 vier braune längliche Flaschen.

Die Vier waren so begeistert und entzifferten mit Mühe und Not (und einer Lupe) die Buchstaben, es grenzte an ein Wunder das Ais Vater es geschafft hatte sie darauf zuschreiben. Nach drei Stunden waren sie endlich fertig und hielten eine Liste für die APTXe in den Händen. Ai schaute sich die Zusammensetzung für 4869 an und stellte fest das die Theorie durch aus Stimmen konnte, da ihr die Mittel bekannt vorkamen. „Was sollen eigentlich die Zahlen vor den Zutaten?“, fragte Arsène. „Sie weisen auf die Anzahl Löffel hin“, antwortete Ai. „Ich schlag vor, ihr legt auch erst mal schlafen, ich hab euch Betten aufgebaut“, sagte Professor Agasa.

Beim Frühstück am nächsten Morgen herrschte Ratlosigkeit, zwar hatten sie jetzt das Rezept fürs Gegenmittel, doch woher sollten sie die Zutaten herbekommen. Ai meinte nämlich die meisten gäbe es nur auf dem Schwarzmarkt. „Ich fahre heute noch nach Osaka zurück und versuche dort in den Apotheken an die Mittel zukommen, zu Not mit der Hilfe von meinem Vater“, sagte Heiji und alle waren damit einverstanden, so trennten sie sich und die Grundschüler gingen denn vielleicht zum letzten Mal in die Teitan Grundschule, währenddessen machte sich Heiji auf den Weg nach Osaka.
 

„Oh hallo Heiji, was kann ich für dich tun? Eine Besorgung für deine Mutter?“, fragte die freundliche Apothekerin den jungen Detektiven. „Äh, nein ich brauche folgende Sachen“, sagte er und hielt ihr den Zettel mit den Zutaten für APTX-6241 vor die Nase. „Das sind ungewöhnliche Dinge, viele davon haben wir nicht auf Lager und ich dürfte sie die sowie so nicht aushändigen.“ „Wie lange würde es dauern, bis sie die Sachen bekommen?“, fragte er und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. „Da sie erst aus Ausland geliefert werden müssen, würde ich sagen ein, zwei Monate.“ Heijis Lächeln entgleiste.
 

Conan konnte es nicht mehr aushalten, bald würde er wieder seine normale Größe haben, für immer. Auf einmal riss ihn der Vibrationsalarm von seinem als Ohrringgetarnten- Handy aus seinen Traumen. „Kudo“, meldete sich Heiji. „Was ist?“, murmelte Conan. „Wie ist sie immer an die Zutaten gekommen? Ich habe bereits zehn Apotheken abgeklappert, entweder sie hatten die Zutaten nicht auf Lager oder wollten sie mir nicht aushändigen!“ „Bring deinen Vater mit ins Spiel, sag ihm aber nicht worum es geht“, riet Conan Heiji.
 

Seufzend legte Heiji auf und machte sich auf den Weg zur nächsten Apotheke, auch bei dieser hatte er keinen Erfolg. „Tut mir leid, aber wir haben die Sachen nicht vorrätig.“

Fast wollte er die Hoffnung aufgeben und nach Hause kehren, doch er entschied sich es noch bei einer zu versuchen.

„Ja die Dinge haben wir auf Lager, aber ich darf sie dir nicht geben, da du minderjährig bist“, sagte der Verkäufer. „Gibt es denn eine Möglichkeit, wie sie mir die Sachen doch verkaufen können?“, fragte Heiji. „Ja mit ärztlicher oder polizeilicher Genehmigung, könnte ich sie dir Verkaufen“, sagte der Mann. „Wunderbar, verpacken sie mir die Sachen schon mal, ja? Ich besorge mir denn einen Polizisten!“, sagte Heiji und ging aus der Apotheke, um zu telefonieren. Der Mann starrte ihn verwundert nach.

„Otaki, hier, was kann ich für Sie tun?“ „Ich bin´s Heiji, können Sie mal ganz schnell vorbei kommen? Es ist sozusagen ein Notfall?“, fragte Heiji. „Klar kein Problem.“

Die Blaulicht beziehungsweise Rotlichtsirenen von Otakis Wagen halten durch Osaka und der Wagen hielt schließlich quietschend vor der Apotheke, wo Heiji stand. Er stieg aus und sagte: „So, wo ist jetzt dein Problem Heiji?“ Der Apotheker starrte den Kommissar und Heiji an. Heiji lehnte sich auf die Verkaufstheke und grinste den Mann an. „Nun haben sie meine Ware verpackt? Ich habe hier die Genehmigung von einem Kommissar.“ „Nein, ich mach es sofort“, sagte der Verkäufer und verschwand nach hinten ins Lager. „Heiji, worum geht es hier eigentlich?“, fragte Otaki und starrte ihn verwirrt an. Heiji lächelte geheimnisvoll und sagte: „Sagen wir es so, wenn es funktioniert bekommt, unser Museum bald das Bild „Der Traum der Wissenschaftlerin“ wieder.“ „So da haben sie ihre Ware, das macht den ******¥“, sagte der Verkäufer.

„Heiji, soll ich dich mitnehmen?“, fragte der Kommissar. „Ja, bringen sie mich bitte zum Bahnhof, ich muss noch zurück nach Tokyo.“
 

Die Brüder liefen vor der Labortür, hinter der Ai und Professor Agasa verschwunden waren, hin und her. Heiji sah ihnen dabei zu. Ai erschien und die Jungen fragten: „Und sieht es gut aus?“ „Dies ist keine OP“, sagte sie nur und nahm sich was zu trinken, kurze Zeit später verschwand sie wieder. „Sag mal Shinichi hast du dich eigentlich von Ran, als Conan, verabschiedet?“, fragte Heiji. „Ja hab ich. Ich hab ihr erklärt, dass ich mit meinem Bruder wieder zu meinen Eltern gehen werde. Sie war traurig darüber und sagte, dass sie mich vermissen werde“, sagte Conan. Stunden vergingen in Stille und die Detektive hatten langsam das Warten satt. „Ahh“ „Was ist Heiji?“, fragte Conan und drehte sich ruckartig zu seinem Freund um. „Ich weiß wieder, was ich dir sagen wollte…“
 

Kapitel 9 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ChasingCars
2007-01-13T09:12:24+00:00 13.01.2007 10:12
Jo, kannst auch zufrieden sein! Ich finde, es ist bis jetzt das beste Kapitel. Obwohl ich das mit den Hinweisen auf dem Bild nicht so ganz kapiert habe... xD
Wie auch immer, schreib bitte schnell weiter! =)


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