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Menschen, die auf Gras wandeln I+II+III

von

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Kapitel 21
 

„Du hast es ja doch noch geschafft!“ Der bullige Penu schlug dem hageren Faari etwas zu kräftig auf die Schulter, als er zu ihnen stieß. Er hatte den Weg etwas schneller zurücklegen müssen, um den König noch einzuholen. Er hatte nur dem jungen Priester die Botschaft ausgehändigt war dann im Eilgalopp nachgeritten, während seine Leute schon vor waren.

„Und?“ fragte der Pharao ein wenig leiser.

„Wie Ihr es wolltet“ nickte er. „Ich habe ihm die Schriftrolle persönlich gegeben und mich dann sofort in Eure Verfolgung gestürzt.“

Schwermütig seufzte der König und wollte sich nicht umsehen. Er wusste, dass am Horizont noch lange der tiefrote Tempelgigant zu sehen sein würde. Wenn sie den ganzen Tag hindurchritten, würden sie ihn aus dem Sichtfeld haben und bis dahin stand er ihm im Rücken, so wie die schmerzhafte Erinnerung sein Herz dolchte. Drohend, unnachgiebig und überflutet von den Tränen seines Herren.

Er hatte nicht persönlich von ihm Abschied nehmen können.

Es wäre zu schwer gewesen. Wie hätte er es ihm erklären sollen? Oder hatte er nur Angst vor seiner Reaktion? Angst davor, dass er vielleicht mit dem Schultern zuckte und sagte „Dann eben nicht“? Davor, dass es ihm egal war? Angst davor, dass er vielleicht den Grund hinter diesem Lebewohl hätte wissen wollen? Doch zu gehen, ohne es zu erklären, konnte er nicht. Er musste seinem Seth wenigstens sagen, dass ihr gemeinsamer Weg hier endete ... wenn sie denn jemals einen gemeinsamen Weg gehabt hatten.

Alles, was sie jemals hatten, war ein dunkles Geheimnis. Sklaverei, Königstum und Liebe passten nicht zusammen.

Doch, es war das Beste so.

Seth war frei für eine unbelastete Zukunft. Er hatte nun alles, konnte alles tun.

Alles, was sein Pharao ihm jemals gewünscht hatte.

Es war das Beste so.

„Mein Pharao.“ Faari ritt neben ihn hin und blickte ihn besorgt an. „Ihr seht nicht wohl aus. Möchtet Ihr vielleicht einen Moment Pause machen?“

„Nein, es geht schon.“ Und er lächelte. Lächelte so, wie er es immer tat. „Nur die Feier steckt mir noch in den Knochen. Wie immer.“

„Vielleicht hätten wir doch noch einen Tag bleiben sollen. Eure Gesundheit geht den Regierungsgeschäften vor, wenn Ihr mich fragt.“

„Du weißt doch, wie er ist“ beendete Fatil diese Sache ganz gekonnt. „Lasst uns vor Anbruch der Nacht noch ein gutes Stück schaffen. So wird die Nacht umso erholsamer.“

„Du bist so ein Schleimer, Fatil“ flachste Penu ihn an. „Was kriegst du dafür, dass du die Unvorsichtigkeiten des Pharao immer verteidigst?“

„Das binde ich dir bestimmt nicht auf die Nase“ zwinkerte er. „Bleib du mal bei der Armee und ich bleibe im Palast.“

„Hoheit, er tut es schon wieder!“ Penu petzte wie ein kleines Kind und ließ den Pharao aufhorchen, riss ihn aus seinen schweren Gedanken, in welche er nur allzu schnell wieder abtauchte.

„Was?“ Er hatte ihnen gar nicht zugehört. In Gedanken war er noch immer bei der letzten Nacht, beim Wortlaut seines Abschiedsbriefes ... beim Mondenschein, der sich in den unendlichsten blauen Augen spiegelte. So blaue Augen, wie sie im ganzen Reiche kein zweites Mal existieren konnten.

„Fatil ärgert mich schon wieder“ schmollte er und zeigte mit dem Finger auf den Bösewicht. Man würde ihm unterstellen, Penu würde so etwas Schmollendes spielen, aber selbst ein rüder Soldat wie er hatte seine niedlichen Anwandlungen - ob seine Mutter ihn deshalb nach einem kleinen Nager benannt hatte? „Sagt ihm, er soll nicht immer auf Euren Soldaten rumhacken.“

„Fatil, lass meine Soldaten in Ruhe“ mahnte er spaßhaft, immer die alte Leier zwischen den beiden. Nur weil Fatil zum Adel gehörte und Penu eben nicht. Fatil hatte drei Frauen, Penu noch gar keine. Dafür war Fatil im Kämpfen eine Niete gegen den Schwertträger Penu. Es gab immer etwas, womit sie sich aufziehen konnten. Doch meistens, um den König zu erfreuen und ihn zum Lachen zu bringen. Einen Hofnarren hatte er dank dieser beiden niemals nötig.

Er sollte mit seinen Gedanken lieber umschwingen, dachte er leise bei sich. Fort von dem roten Wüstentempel und zurück in sein altes Leben. Ein Leben ohne Seth, gefüllt mit ewiger Sehnsucht. Aber dafür begleitet von Freunden, die es gut mit ihm meinten. Von Freunden, die ihn aufheiterten ohne seinen Schwermut anzusprechen.

Wenn er schon keine Liebe haben durfte, so blieb ihm noch immer die Freundschaft ... Freundschaft ... nur Freundschaft ... es wäre niemals mehr als immer nur Freundschaft gewesen ... eine Freundschaft, die er nicht ertragen hätte.
 

Faari hatte nach seinem schnellen Ritt kaum richtig durchgeatmet und einen großen Schluck aus der Wasserflasche genommen, da hörten sie hinter sich ein Rufen. Ganz leise nur, aber etwas war in dieser heißen Luft, in dieser Wüstenstille, was nicht hineingehörte.

„Wer ist denn das?“ Als Penu sich umdrehte, taten es die anderen ihm gleich.

Selbst der König, der nicht zurückblicken wollte, schaute über seine Schulter und sah einen Reiter näher kommen. Er trieb sein tiefbraunes Pferd zum ungesund schnellen Galopp, ließ es nicht verschnaufen und jagte durch den Wüstensand, welcher links und rechts davon stob.

Das rote Gewand wehte ihm im Winde nach, am Maul seines Pferdes wurde der erschöpfte Schaum sichtbar, je näher er kam.

Und er kam schnell näher. Als würde es um sein Leben gehen, so galoppierte er wie ein Wahnsinniger durch den Sand direkt auf sie zu.

Ganz direkt auf sie zu und man hörte sein lautes Rufen langsam klarer.

„MAJESTÄT! WARTET!“

Während die anderen drei noch rätselten und diesen Reiter nicht sofort zuzuordnen wussten, durchfuhr es den Pharao wie ein Blitz.

Seth.

Er ritt ihm nach.

In einer irrsinnigen Geschwindigkeit.

Er wollte ihn einholen.

Seinen Plan zunichte machen.

Er wollte sich sein eigenes Leben zerstören.

Ohne noch länger darüber nachzudenken, drehte der König sein Pferd, trat ihm so kräftig in die Seite, dass es vor Schreck aufschrie und tobte tiefer in die Wüste hinein. Die Richtung war egal, solange Seth ihn nur nicht einholte.

War der denn wahnsinnig? Er konnte ihm nicht folgen!

Während Atemu sein edles Tier zur Schnelligkeit antrieb, schossen ihm tausend Gedanken durch den Kopf, doch nur einer war klar: Er konnte ihn nicht wiedersehen. Er hatte Abschied genommen, auch von seinem eigenen Herzen. Seth noch ein Mal gegenüber zu treten, würde er nicht verkraften. Er wollte ihm so vieles sagen, alles was in seinem Herzen schwelte und doch durfte es niemals ans Tageslicht kommen. Es würde sie beide ins Verderben reißen.

Es durfte nicht sein! Es durfte einfach nicht!

Warum tat er ihm das an? Warum folgte er ihm? Warum bei allen guten Göttern konnte er es damit nicht gut sein lassen? Er sollte doch nur sein Leben leben und glücklich werden. War das denn so schwer? War sein Brief denn nicht eindeutig gewesen? Der Pharao wollte ihn nicht wiedersehen! Musste er ihm denn erst wehtun, damit Seth ihn hasste? Damit er ihm nicht mehr nahe sein wollte? Musste aus der Freundschaft denn erst Abscheu werden, damit sich ihre Wege trennen konnten?
 

„Ihr haltet den Reiter auf!“ befahl Fatil, drehte sich und ritt dem Pharao nach.

Faari und Penu blieben zurück, blickten sich an und wussten nicht, was der Grund für diesen plötzlichen Aufruhr war.

„Aber dieses rote Gewand“ dachte Penu laut nach. „Das ist ein Priester aus dem Tempel. Warum flieht der Pharao denn vor Priestern?“

„Denk da nicht drüber nach. Überlass das Denken den Adeligen“ bat Faari und löste das Tuch, welches sein halbes Gesicht verdeckte. „Befehl ist Befehl, also halten wir ihn auf.“

„Wenn du meinst ...“ Penu trat sein Pferd und war zwar kein schneller, aber dafür ein kräftiger Reiter.

Während er die Hand an den Griff seines Schwerts legte und dem Priester als erster Gegner entgegenritt, blieb Faari stehen, zog seinen Bogen aus dem Sattelgriff und nahm sich aus seiner Satteltasche einen Pfeil. Bei seiner Zielgenauigkeit sollte ein Pfeil absolut ausreichend sein. Er wollte keine Menschen töten, aber wenn der Priester sich nicht aufhalten ließ und der Pharao sich von ihm bedroht fühlte - die Krone war über alles erhaben.
 

„HALT! BLEIB STEHEN!“

Seth sah, dass ihm ein bulliger Reiter entgegenkam und das hatte er nicht erwartet.

„Warum schickt die Hoheit mir seine Leibwächter auf den Hals?!“ rief er zurück, aber eine Antwort bekam er darauf nicht.

„Bleib stehen! Das ist die letzte Warnung!“ war alles, was er zu hören bekam.

Mittlerweile waren sie sich schon so nahe gekommen, dass sie sich gegenseitig in die Augen blicken konnten und dann ging alles ganz schnell.

Penu versuchte, genügend Abstand zu halten, er zog sein Schwert und holte aus. Er würde ihn vom Pferd holen, wenn der Priester nicht endlich freiwillig seinen Ritt stoppte. Er musste dabei nur aufpassen, ihn von der richtigen Seite anzugehen, denn er wusste durchaus, dass Faaris Pfeil schon auf sie gerichtet war und er durfte ihm nicht die Sicht versperren.

„Bleib stehen!“ forderte er noch mal, aber Seth würde nicht stehen bleiben.

Er wollte zum Pharao.

Er wusste, dass wenn der König sagte, er würde ihm aus dem Weg gehen, er es ernst meinte und auch die Mittel dazu hatte, ihn niemals mehr auch nur in seine Nähe zu lassen.

Aber dort hinten, gar nicht so schrecklich weit, ritt genau der eine Düne hinauf.

Er wusste, wenn er seinen Pharao jetzt nicht einholte, würde er ihn niemals wieder sehen.

Und da waren auch die Elitekämpfer aus dem Palast nicht Drohung genug.

Er ließ den Schwertkämpfer auf sich zukommen, blickte ihm tief in die Augen und wusste, er war bereit ihn zu töten. Er verteidigte seinen König, das war seine Berufung. Seth würde dasselbe tun.

Nahe genug kam er schnell, aber auch Seth hatte den Bogenschützen weiter hinten entdeckt, also startete er ein gefährliches Manöver.

Etwas, womit selbst Penu nicht rechnete.

Dass man versuchte, auszuweichen, wäre legitim, aber Seth tat genau das Gegenteil. Das Schwert würde ihn nur treffen, wenn er auf dieser Seite blieb, aber sein Pferd war zu schnell, um noch nach links zu wechseln.

Also ließ er sein schnaubendes Ross einen Haken machen und war nur noch eine Armlänge von der Schnauze, des Soldatenpferdes entfernt. Er würde frontal in ihn hineinreiten, was ihn zwar vor dem Schwert und dem Pfeil schützte, ihn aber auch vom Pferd holen konnte.

Doch als Priester hatte er auch die Psyche der Menschen studiert und wusste, dass das Überraschungsmoment auf seiner Seite war.

Und in der Tat.

Penu erschrak sich, auch weil sein Pferd so kurz vor dem Zusammenprall scheute. Er parierte den Linkshaken ebenfalls mit einem Linkshaken, schlug sein Schwert heraus und spürte, dass er auf jeden Fall etwas erwischt hatte.

Hoffentlich den Priester.

Aber im Gegensatz zu ihm selbst, landete der nicht mit samt Pferd im Sand, sondern ritt einfach weiter.

Feind Nummer eins war also ausgeschaltet.

Blieb jetzt noch Nummer zwei - der Bogenschütze.
 

Weiter hielt er geradeaus und hatte den Pharao fest im Blick. Er kam ihm näher, sein Pferd war schneller. Er würde ihn einholen, wenn er das Tempo halten konnte. Und dann würde er ein Gespräch fordern, dadurch hoffentlich ihre Freundschaft nicht brechen lassen.

Vor Pfeilen jedoch auszuweichen, war schwieriger als einem Schwert zu entkommen.

Zumal er der Klinge nicht ganz hatte ausweichen können. Er fühlte einen Schmerz an seinem Bein pochen und die Nässe seinen Fuß herunterlaufen. Also war er doch erwischt worden, hatte aber keine Zeit, sich seine Wunde zu besehen. Sollte sie doch bluten. Selbst wenn es ihm den Fuß abriss, war es dieses Opfer wert. Er durfte den König nicht entkommen lassen. Er musste zu ihm. Koste es, was es wolle.

Aber als es schwerer wurde, sich auf dem Ross zu halten, als er nur noch locker saß und nicht mehr fest im Sattel bleiben konnte, blickte er doch kurz hinab und sah nicht nur sein Bein voller Blut, sondern auch, dass der Riemen seines Sattels durchtrennt war.

Perfekt!

Der Bogenschütze zielte direkt auf ihn und würde jeden Moment schießen.

Doch mit Seths Intelligenz hatten sie sich beide verkalkuliert.

Er machte noch einen schnellen Haken nach rechts und somit musste der Pfeil noch mal neu anvisiert werden.

Das gab kurze Zeit.

Durch die Wucht des Hakens löste sich sein Sattel völlig und er zog ihn unter seinem Hintern heraus, bevor er zu Boden fallen konnte.

Er musste schnell machen und nur wenige Sekunden später hörte er den Pfeil durch die Luft sirren, riss das dicke Leder hoch und spürte doch, wie die scharfe Spitze dort hindurch und in seinen Arm drang. Sofort schoss ihm das Blut heraus, der Wind sprenkelte es in sein Gesicht und ein beißender Schmerz durchzog ihn bis zur Schulter.

Aber wenigstens war die meiste Kraft in den Sattel gegangen, den er sofort wieder hängen lassen musste. So ein Sattel war einfach zu schwer und hätte er nicht einen so muskulös kräftigen Körperbau, hätte der Pfeil ihm sicher die Brust durchstoßen und nicht nur den Arm. Denn zielen und treffen würde ihn dieser Schütze auf jeden Fall. Nur mit Schild hatte er eine Chance, an ihm vorbeizukommen.

Faari fluchte von seinem Standpunkt aus und sah den Priester noch immer im vollsten Galopp herbeikommen. Selbst Penu, der sich wieder aufgerichtet hatte und ihm folgte, würde ihn nur erreichen, wenn er schneller wurde - aber dieser Priester war ein echter Reitkünstler und verdammt kreativ in seiner Schlachtenführung, das musste man ihm doch neidlos anerkennen.

Trotz aller Bewunderung zog Faari sich sofort einen zweiten Pfeil, hatte sein Ziel schnell im Blick, prüfte, dass Penu ihm nicht im Flugweg stand und ließ die Sehne los.

Auch der zweite Pfeil verfehlte sein Ziel nicht, traf jedoch auch nur den Sattel, welchen der Priester nun wie einen Schutzschild verwendete.

So würde das nichts werden.

Zeit für einen dritten Pfeil blieb kaum noch, aber einen Versuch war es wert, zumal Faari einen nicht eben minder kreativen Einfall hatte.

Er spannte in aller Eile einen zweiten Pfeil, zielte dieses Mal jedoch nicht auf den Priester, sondern auf das Hinterbein seines Pferdes.

Ein waghalsiges Unterfangen, denn das Bein eines Pferdes im vollen Galopp zu treffen, war so gut wie unmöglich.

Doch nicht ohne Grund war Faaris Ruf als bester Bogenschütze des Reiches weitreichend bekannt.

Damit hatte selbst der Priester wohl nicht gerechnet, sein Pferd schrie auf und stürzte zu Boden, was Faaris Triumph bedeutete.

Geschafft. Es wäre doch gelacht, wenn die Elitesoldaten des Palastes keinen einfachen Priester zu Boden strecken könnten!
 

Seth hörte den Pfeil durch die Luft sirren, hob seinen Sattel schützend vor Gesicht und Brust, ignorierte den Schmerz an seinem Arm und seinem Fuß, aber da brach schon sein Pferd unter ihm weg und ehe er es sich versah, beendete der Sand ihren gemeinsamen Fall, der durchbohrte Sattel riss sich selbst aus seinem Arm und sein Kopf schlug doch recht hart auf dem weichen Sand auf.

Alles wuselte um ihn herum, sein Pferd schnaubte und entzog sich ihm sofort. Der Schmerz an seinen Wunden wurde schier unerträglich und sein Kopf fühlte sich an wie aus einer quälend zähen Masse geformt. Sein Hinterkopf stach wie ein Messer in seine Augen und sein Magen drehte sich um, als ihm die Luft versagt blieb.

Er sah benommen noch einen Schatten vor seinen Augen, wie den Umriss eines Menschen vor der Sonne, hörte den Sand unter dessen Füßen knirschen und bemerkte nebenbei wie sein Pferd schnell davonlief und seinen Herren allein ließ.

Eine Hand griff nach seinem Kragen, riss ihn in die Höhe, aber er war schwindelig von dem Fall, das Blut pulsierte aus seinem Bein und den zwei Pfeilspitzen in seinem Arm. Er hatte es nicht geschafft. Er hatte die Krieger seiner Majestät nicht bezwingen können.

Er sah wie diese Gestalt den Arm hob, einen langen Gegenstand in die Höhe hielt und er spürte den unerbittlichen Blick auf seinem Gesicht.

„Lasst mich zum Pharao“ keuchte er seinen letzten Gedanken hinaus.

Aber eine Antwort bekam er nur durch einen kurzen Schmerz an seinem Hinterkopf, bevor es schwarz wurde vor seinen Augen und er nach vorne fiel ...

... und sein letzter Gedanke bei Atemu war.

Bei ihm und seinem unschuldigen Lächeln.

Dem schönsten Lächeln, welches selbst den sanften Mond überstrahlte.



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