Zorros Geständnis
Kapitel 6
Die Strohhüte waren wieder einigermaßen entspannt . Sie beschlossen erst einmal auf eine kleine Insel zu schippern. Nach einer Stunde warfen sie Anker und gingen an Land.
Chopper und Robin hatten sich schon eine ganze Weile unterhalten Das Gesprächsthema war das Monster in Verbindung mit dem Schatz. << -und du sagst die Pflanzen die im Schatz waren rochen genauso wie das Monster?>> , fragte Chopper. << Ja beides riecht genauso.Und das Krokodil ist kurz nachdem er mit der Kiste rumhantiert hat an Ebola erkrankt und dann gestorben>>
So ging das noch eine ganze Weile bis beide sich schließlich sicher waren, das Relikt ist der Überträger von Ebola-Zaire.
Ruffy kam auf die Palme unter der Nico und Chopper saßen und beschmiss sie mit Kokusnüssen.
<< Hey! lass das Kaptain! Ich will die bestimmt nicht an den Kopf kriegen!>>, beschwerte sich Robin.
<< ich auch nicht!>>, stimmte Chopper ihr zu. Nami beobachtete diese Szene und schüttelte nur den Kopf.
Doch dem Kaptain schien die Kokusnuss-schlacht Spaß zu machen, denn er warf fröhlich weiter.
Sanji und Zorro kamen auch zu der Palme, kletterten herauf und verpassten Ruffy eine Kopfnuss.
<<Lass softort meine Nico in Ruhe!>> , rief Zorro empört. Dann verstummte er und bemerkte das er das grede laut gesagt hatte. Auch die Anderen schauten etwas verwirrt drein.
//seine??? bin ich das denn?//, dachte Robin. Chopper und Sanji beschlossen etwas die Insel erkunden zu gehen.
Die anderen wollten auch nicht nur am vorderen Strand sitzen bleiben. Da niemand allein gehen wollte, teilten sie sich in zweiergruppen auf.
bei Zorro und Robin:
Beide gingen still über eine große Wiese. Das Wetter war sehr warm und es war weit und breit keine Wolke am Himmel. << Wie hast du das vorhin eigendlich gemeint?>>, fragte die Schwarzhaarige. << Ist mir so rausgerutscht.>>, meinte er. Robin beschloss nicht weiter nachzu fragen und ging still weiter.
Die Sonne brannte erbamungsloa auf die beiden Piraten herab.
<<Da hinten ist ein See. Komm wir gehen was schwimmen.>> >> Haha,sehr lustig. Ich kann NICHT schwimmen.<< , sagte sie . >> Ach stimmt ja...<<
Bald waren die Beiden am See ankekommen. Vorne war das Wasser sehr flach. Erst nach ein paar Meter wurde es tief. >>hm, da vorne kann ich ja von mir aus reingehen.<<
>> gut. es ist einfach zu warm .<< , sagte Zorro. Zum Glück hatten beide Badesachen unter den normalen Klammotten.
bei Nami und Ruffy:
Die Beiden liefen auf einem Berg herum. >>die Insel scheint ja doch nicht so klein zu sein, wie ich erst dachte.>>, meinte Nami. >> stimmt. Aber es ist doch gut das es doch eine große Insel ist, oder?<<, fragte Ruffy.
Auf dem Berg war es ziemlich glatt,weil ein kleiner Fluss an ihm herunterlief. Ruffy lief schnell durch den Fluss um auf die andere Seite zu komen. Dort hatte er einen Bananenbaum entdeckt. Doch er rutschte aus und viel rückwärts in den Bach. die Ströhmung beförderte ihn in einen Tümpel am Fuß des Bergs. Der Tümpel war 3 Meter tief. Nami hatte alles mitangesehen und rannte den Berg runter. Sie musste allerdings sehr vorsichtig gehen , weil überall lose Steine herumlagen. >> Ruffy, halt durch! ich hol dich da wieder raus!<<
Ruffy war mittlerweile schon untergegangen und konnte nur auf eine schnelle Rettung hoffen.
Endlich hatte die Navigatorin den Tümpel erreicht. Sie sprang rein und tauchte um Ruffy zu suchen.
Bald sah sie ihn und zog ihn aus dem Gewässer. <<Danke,Nami.>> , sagte der Strohhut keuchend.
>>mach das nicht nochmal!>> , meinte Nami mahnend.
bei Zorro und Robin:
Nach einer Weile hatten die Beiden genug gebadet. Die Sonne war nicht mehr ganz so stark und man konnte ,ohne gleich nen Hitzschlag zu bekommen , das Wasser verlassen. Robin ging zu einem Baum der in der Nähe stand . Dort zog sie sich erst einmal um. Der Schwertkämpfer hatte nicht wirklich mitbekommen wo sie aufeinmal hin war und schaute sich um. Dann guckte er durch " Zufall" hinter den Baum.
<<Äh!! geh weg! Ich zieh mich grad um!>> , keifte Robin und hielt schnell ihr Kleid vor sich.
<< Sorry, war keine Absicht >> , entschuldigte er sich und ging schnell wieder zum See.
//Hammer// , dachte er sich. // wie peinlich...warum muss sowas ausgerechnet immer mir passieren?//, dachte sich Nico und zog das Kleid an. Dann kam sie wieder hinter dem Baum vor. >>Sollen wir zurück zu den Anderen?<<, fragt sie. >> Ach lass uns noch was hier bleiben.<<
<< Gut,wenn du meinst.>> , sagte die Archologin und kramte ein Buch aus ihrer Tasche.
Noch eine ganze Weile saßen beide auf der Wiese und blickten aufs Wasser. Dann spiegelte sich auf der Wasseroberfläche schon die untergehende Sonne. <<Ich will jetzt wirklich wieder zurück.>>, sagte sie und wollte aufstehen. Doch dieser Plan wurde ihr vereitelt. Der Grünschopf zog sie wieder runter und sah sie an.
>>Ich muss dir da noch was sagen...<<
<<Was gibt’s denn?>>, fragte Nico. Er war eine ganze Weile still, und stand dann doch auf.
<<ein andernmal>>,meinte er. //Scheint ja nicht wichtig zu sein. ist ja auch egal.// , dachte sie sich, und stand auch auf. Schweigend gingen die zwei Piraten in Richtung FL zurück. //warum hab ich mich nicht getraut? es sind doch nur 3 Worte..//, dachte Zorro und war wütend auf sich selbst.
Nach 10 Minuten Fußmarsch hatten sie das Schiff erreicht. Plötzlich verdunkelten Wolken den Himmel.
Binnen Sekunden fing es an zu schütten. <<muss es ausgerechnet jetzt anfangen zu Regnen?!>> , empörte sich die Schwarzhaarige und kletterte an Bord. <<Tja, scheint so>> , sagte Zorro und kam ebenfalls an Bord.
Außer den zwein war noch niemand auf dem Schiff. Nico verzog sich schnell in das Mädchenzimmer und kramte in einer Kiste nach einem neuen Buch. Als sie eins gefunden hatte, legte sie sich auf ihr Bett und begann zu lesen.
Der Grünhaarige setzte sich trotz Regen an den Mast und versuchte einzuschlafen. Doch das funktionierte heute irgendwie nicht. //merkwürdig, sonst kann ich doch immer direkt einpennen, aber warum denn heute nicht?//
Immer schwirrte ihm das Bild einer ganz bestimmten Person im Kopf herum.
im Mädchenzimmer:
Auch Nico konnte sich nicht auf ihr Buch konzentrieren. Als sie ein Kapitel gelesen hatte , legte sie sorgfältig ein Lesezeichen zwischen die Seiten und klappte es zu. Draußen regnete es immer noch. Das prasseln der vielen kleinen Tropfen war an dem Bullauge ihres Zimmers sehr deutlich zu hören. Plötzlich erhellte ein greller Blitz für einen Augenblich den dunkelen Himmel. Der danach zu vernehmene Donner war heftig. Robin zuckte zusammen. Sie hasste Gewitter. Zwar würde sie es nicht zugeben , aber sie hatte sogar eine heiden Angst vor ihnen. Wie eine im Käfig gefangene Tigerin tappte sie in ihrem Zimmer umher. //ich will das es sofort aufhört zu Gewittern!// , dachte sie etwas verzweifelt. Doch das Wetter hatte kein einsehen....
Leise öffnete sie die Tür, um zu sehen ob die Anderen inzwischen wieder da waren. Vorsichtig lugte sie aus der Tür, doch sie sah niemanden. // ich will nicht ausgerechnet jetzt alleine sein. Wenn doch nur Nami hier wäre. die hat mindestens genauso Angst vor Gewittern wie ich...// , dachte sie.
Nein. Hier in dem Zimmer konnte sie nicht bleiben. Langsam begab sie sich auf Deck und ging in Richtung Küche. Als sie grade die Küchentür öffnen wollte packte sie Jemand bei den Schultern und drehte sie zu sich herum. Das war ein Schrecken. (wer würde sich da nicht mindestens zu Tode erschrecken) Die Archologin wollte grade zu einem Schrei ansetzten , doch das ging dann auch schon nicht mehr.
Zorro hatte sich einen Ruck gegeben und war zu ihr geschlichen. //Jetzt oder nie// , dachte er.
Um den Überraschungsmoment für sich zu nutzen drehte er sie schnell an den Schultern zu sich. Man konnte sehen wie sie sich erschreckt hatte. Dass hatte er auch genau so geplannt (in der Zeit als er am Mast gesessen hatte) . Vorsichtig hab er ihr Kinn an. Nun machte sich ziemliche Verwirrung auf Robins Gesicht breit.
Um die Gedanken zu sammeln hatte sie keine Zeit mehr. Der sonst so kühle Schwertkämpfer beugte sich zu ihr und küsste sie auf den Mund.
Sie schaute ihn an., und konnte irgendwie noch nicht ganz begreifen was er da grade tat. aber wirklich dagegen hatte sie auch nichts. Zorro zog sie an den Hüften näher zu sich heran. Nico erötete leicht , erwiederte allerdings seinen Kuss. Beide waren knallrot angelaufen und sahen sich nun direkt in die Augen. Der Regen prasselte immernoch munter weiter und Blitz und Donner waren auch nicht weniger geworden.
Die Archologin und den Schwertkämpfer störte das aber grade überhaupt nicht.
Noch einmal raffte Zorro seinen ganzen Mut zusammen. <<Was ich dir vorhin sagen wollte..., Ich..ich liebe dich.>> , hauchre er leise. Noch immer ziemlich überrascht von seiner Vorherigen Aktion, lächelte Robin ihn an.
<<Ich , liebe dich auch.>> , sagte sie leise. Als beide sich noch einmal küssten hörten sie das sich 4 Stimmen näherten. Sehr bekannte Stimmen. Ruffy , Nami , Sanji und Chopper kamen zurück. Schnell lösten sie sich wieder voneinander und gingen jeweils einen Schritt zurück. Robin lief zur Reling um die Anderen zu begrüßen.
Zorro setzte sich wieder an den Mast, er wollte keinen Verdacht erwecken.
Die ganze Strohhutbande war klitschnass und gingen lieber erst einmal unter Deck.
Sanji kochte Abendessen , Nami fürchtete sich, zusammen mit Nico vor dem Gewitter ,
Ruffy saß ungeduldig in der Küche und wartete aufs Essen , Zorro trainierte mit seinen Hanteln und Chopper stellte neue Rumble Balls her.
Bei Chopper:
Chopper vermischte grade viele Kreuter , Medizinen und anderes Zeug als plötzlich die Teleschnecke klingelte.
Er nahm den Hörer ab und sagte: <<Hallo?>>.
<< Hier spricht Igaram! Ich muss euch um Hilfe bitten. Du bist doch Arzt oder?>>
<<Ja bin ich. Was ist denn passiert?>>
Am anderen Ende der Leitung erlitt Igaram grade einen Heulkrampf.
<< halb Alabasta ist bereits an Ebola-Zaire gestorben. Und jetzt ist auch noch Prinzessin Vivi erkrankt!>>
<< waaaaaaaaaaas?!!! das ist ja Furchtbar! Lebt sie noch? Wie ist ihr momentaner Zustand?>>
<<ja, sie lebt. Noch. Sie hat hohes Fieber und sie erbricht große Mengen Blut.>>
<< wir werden sofort kommen und ihr helfen. Gebt ihr solange erst einmal Medikamente gegen Fieber.>>
Eilig legte Chopper auf. Schnell sprintete er zu den Anderen die gemütlich beim Abendbrot saßen.
<<Leute!!! Vivi hat Ebola!! Wir müssen sofort nach Alabasta!>>, rief der kleine Elch.
Alle waren sofortr damit einverstanden. <<Aber du sagst doch es gibt kein Gegenmittel. Was willst du denn da noch groß ausrichten?>> , fragte Nami . Sie stürzte zur Tür heraus und kletterte ins Krähennest.
Nami konnte es einfach nicht glauben. Ihre beste Feundin war an Ebola erkrankt. Sie würde vermutlich daran sterben. Im Krähennest angekommen kauerte sie sich auf den Boden und fing an zu weinen.
Chopper erklärte den Anderen derweil das er ein Gegengift heerstellen könne, nur bräuchte er dafür ein paar von den Pflanzenfasern ,die das Relikt bewachte.
Robin hörte sich alles genau an, dann ging sie an Deck und kletterte zum Krähennest hoch.
Als sie über den Rand stieg sah sie die in der Ecke kauernde Nami die hemmungslos weinte. <<Hey, Navigatorin,hör auf zu weinen.>> , versuchte sie sie zu trösten.
<<Ach,sei doch still. Vivi wird sterben, das weiß ich genau!>>
<< wir haben da noch eine Change. Dafür musst DU uns allerdings helfen. Wenn du dich jetzt zusammenreisst und uns nach Alabasta bringst (sie ist ja Navigatorin) können wir ein Gegenmittel herstellen.>>
Nami sah ungläubig zu Robin. << Dann ist sie also nicht verloren?! >> , fragte sie immer noch unter Tränen.
<< Nein ist sie nicht.>> , beruhigte Nico sie.
Nami sprang auf und krakelte nach den Jungs. Sie Erklärte genaustens den Kurs und verurteilte alle noch mitzurudern.
Die FL schipperte nun los nach Alabasta. Jeder wusste das es schwierig werden würde das Gegenmittel herzustellen , aber dennoch machten sie sich auf den Weg. Sie mussten jetzt ein Rennen gegen die Zeit gewinnen.
Das wars auch schon wieder-
eure lorenorrobin
