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Put together the pieces of my memory

von

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51

Sie knuffte Tahllas. "Verrat bloß nich' zu viel." grinste sie. Sie ließen Hagrid auf heißen Kohlen sitzen, verabschiedeten sich von ihm und kehrten in das Schloss zurück. Gerade, als sie sich aufteilen wollten um in ihre Häuser zu gehen, bemerkten sie, dass der Boden überflutet war. Es dauerte nicht lang, da sahen sie einen steifen Körper inmitten dieser Pfütze liegen, als hätte jemand eine lebensechte Statue dorthin gelegt. Rote Buchstaben prangten an der Wand.

Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Feine des Erben, nehmt euch in Acht!

„Wer auch immer der Erbe sein soll.“

Tahllas lief zu der Person, sie schien versteinert, denn er konnte das Leben noch fühlen.

Die Lehrer kamen zu ihnen.

„Was ist hier los?“

Dumbledore musterte Tahllas.

„Professor, ich glaube er ist nur versteinert, jedenfalls nicht tot. Wir fanden ihn so.“

„Solltet ihr nicht in euren Häusern sein?“, fragte Snape nur, doch Tahllas wäre nicht der Sohn von Axel, wenn er nicht Kontra geben könnte.

„Und sollten sie nicht dafür sorgen, dass so was nicht passiert?!“
 

Snape und Tahllas begannen sich zu streiten, was damit endete, dass ihr Hauslehrer Gryffindor Punkte abzog. Das versteinerte Mädchen würde in den Krankenflügel gebracht, doch bei einem Opfer blieb es nicht. Schlussendlich wurde auch Die Katze des Hausmeisters Filch versteinert. Sie war dummerweise vor Ort als der Hausmeister um die Ecke bog. Seit dem verdächtigte er sie das getan zu haben.
 

Natürlich verteidigte Tahllas sie und er war da nicht der Einzige. Jeder von ihnen verteidigte sie und als Filch meinte sie würden ja alle unter einer Decke stecken, hatte Vanitas irgendwas von „Alle nicht, aber so manche“, gemurmelt, was der Hausmeister natürlich nicht kapiert hatte.

So kam es also, dass Vanitas sich mit Filch anlegte und kurz davor war sich mit dem auf Muggelart zu prügeln, aber immer von Ventus oder einmal Xion aufgehalten wurde.

Nun denn.

Dann kümmerte er sich also Mal darum, das Ding zu finden, was in der Kammer so sein Unwesen trieb.

Der Slytherin wanderte also nachts durch die Schule, lauschte den Wänden und hörte ab und zu eine Stimme, die nach diesem Harry rief.

Seufzend schloss er irgendwann die Augen, konzentrierte sich auf seine Dunkelheit in seinem Herzen. Dann weite er seien Konzentration auf Andere Dunkelheiten aus und fand ein Licht, gemischt mit Dunkelheit, an sich nichts Besonderes, nur der Ort war seltsam. Wie kam er dahin? Er glaubte das Monster gefunden zu haben, hatte nur keine Ahnung wie er dahin gelangen sollte. Also lief er durch die Gänge, ziellos und doch wusste er, wo er hin musste.
 

Sie war ihm gefolgt. "Ich glaub, ich weiß wo diese Kammer ist." Sie führte ihn zu einer Mädchentoilette. "Darein?" hakte der schwarzhaarige nach. "Ja. Aber mach dir keine Sorgen. Hier kommt niemand hin." meinte sie, als sie die Toiletten betraten. "Wieso?" "Wegen Myrthe." "Wer ist Myrthe." Sora grinste. "Die maulende Myrthe." "Wer ist Myrthe?" wiederholte Vanitas. "ICH bin die maulende Myrthe!" Ein Geistermädchen ruckte an Vanitas. "Sie ist nicht ganz einfach." meinte Sora.
 

Der Schwarzhaarige sah sie an.

„Na bei deinem Aussehen würde ich auch rummaulen.“

Myrthe sah ihn kurz verdattert an.

Wie kannst du sowas sagen? Aber mit mir kann man das ja machen, ich bin ja nur ein Geist und spüre also nichts!

Heulend verschwand sie im Abfluss.

„Ja Sora... Danke, jetzt hatte ich wen zu dissen...“

"Ich habe gehört, dass das Monster aus der Kammer ein Basilisk ist. Sieh ihm nicht in die Augen. Bei direktem Blickkontakt bist du tot." meinte sie, als die Tür hinter ihnen aufging und Xion herein kam. "Vergesst mich nicht!" Sie stellte sich zu Vanitas. Sora selbst ging zielstrebig zu einem Waschbecken. "Ohne Parsel kommen wir hier nicht weiter."
 

„Bitte was?“

Was war Parsel? Nun auch egal, irgendwie kam er da schon rein, er kam immer überallhin wenn er wollte.

~Mach die verfickte Tür auf!~

Das er unterbewusst Parsel sprechen konnte, war ihm nicht bekannt, dementsprechend hatte er auch nicht bemerkt, dass er Parsel gesprochen hatte, aber er freute sich tierisch, als das Ding aufging.

Eigentlich hätte er ja noch Harry gefragt, der Gryffindor war aber gerade mit dem Rätsel vom Stein der Weisen beschäftigt, also sprang er einfach so rein.

Knochen waren das erste was ihn begrüßte und er kicherte kurz irre auf. Yai Knochen!

Gerade als er sich aufgerappelt hatte wurde er auch wieder zu Boden gepresst, da Xion auf ihn gefallen war, kurz danach auch schon ihre Tochter.

„Uff. Na wenigstens hatten es die Ladys weich...“

Sie schritten durch das Labyrinth, dass selbst für einen Abflusssystem gigantisch war. Dieser Salazar Slytherin hatte anscheinend damit gerechnet, dass sein Haustier groß werden würde. Und groß war das Ding, denn sie fanden die Häutung der riesigen Schlange.

„Uh das wird witzig. Was machen wir noch Mal mit dem, wenn wir ihn gefunden haben?“
 

"Ihn blind machen." war Soras Antwort. "Der Blick des Basilisken ist tödlich. Und wenn wir ihn nur durch eine Pfütze sehen, dann enden wir wie all seine Opfer." Wenn es nicht anders ging würde sie in ihrer Drachenform gegen ihn kämpfen.

Nach einer ganzen Weile kamen sie zu einem weiteren Tor, das mit Schlangen verziert war. "Mach's auf." wandte sich Sora an Vanitas.
 

„Und ich dachte immer ich sei fies.“

Was konnte denn der Basilisk für seinen Blick? Tze Tze.

Vor dem Tor blieben sie stehen. Schlangen verzierten es und es war rund, perfekt, damit sich der Basilisk nicht an den Kanten verletzen konnte.

„Wieso immer ich?“

~Mach auf.~

Die Schlangen zogen sich zurück und eine weitere Schlange schlängelte den neuen Pfad entlang. Als sie wieder verschwunden war, schwang das Tor auf und sie kletterten rein. Schlangenköpfe säumten den Weg und vor ihnen war eine Grotte, in deren Mitte ein Gesicht in den Fels geschlagen war.

„Schön und wo ist der Basilisk?“

Vanitas trottete herum, bemerkte einen Jungen, der dort herum lag. Er trat etwas gegen ihn, doch keine Reaktion.

„Hey, lebst du noch?“

Der Schwarzhaarige beugte sich zu ihm runter, fühlte den Puls. Schwach aber da.

„Wer seid ihr?“

Die Stimme hatte etwas arrogantes an sich, aber auch etwas schmeichelndes. Das dunkle Herz mochte diese Stimme jetzt schon nicht.

Er drehte sich um, sah einen charismatischen schwarzhaarigen jungen Mann entgegen. Er musste 16 oder 17 sein. Sein Wappen war die eines Slytherin.

„Die Frage ist eher wer du bist.“
 

Während sich Vanitas, Xion und Sora durch die Kammer des Schreckens schlugen hatten die Gryffindor zusammen mit den Hufflepuff Kräuterkunde. "Wer kann mir etwas über Alraunen sagen?" fragte die pummelige Madame Sprout. Hermine meldete sich. "Die gemeine Alraune, oder Mandragora, dient eingekocht dazu Organismen, die versteinert wurden wieder aufzuwecken. Der Schrei der Alraune ist allerdings tödlich." "Sehr gut. Zehn Punkte für Gryffindor. Unsere Alraunen sind noch sehr jung, deshalb werden ihre Schreie euch nicht umbringen aber euch dennoch für mehrere Stunden außer Gefecht setzen. Deshalb habe ich für euch alle Ohrenschützer mitgebracht." Sofort wurden die besagten Ohrenschützer aufgesetzt. "Sie müssen dicht auf den Ohren sein. Passt auf. Die Pflanze wird mit festem Griff gepackt und" Sie zog, ein gellender Schrei. Die Alraune ähnelte einem grünen, knorrigen Gnom mit Wurzelfingern- und Zehen. Etwas fiel um. "Oh. Longbottom hatte die Ohrenschützer nicht richtig auf." "Nein Mam, er ist nur ohnmächtig." "Mmh... Lassen sie ihn liegen. Na los, wir haben noch eine Menge Töpfe vor uns!"
 

Axel starrte die Alraune vor sich an.

„Schrei und ich fackel' dich ab.“

War natürlich nur ein Scherz, also pflanzten sie alle ganz brav die Alraunen ab. Neben ihm seufzte Ventus und Axel bemerkte, dass dieser auch gar nicht ganz bei der Sache war. Er wirkte so, als würde er gar nichts um sich mitbekommen und wo anders sein. Also topfte Terra gerade für ihn um. Braver Freund.
 

Nachdem sie herausbekommen hatten, dass dieser Tom Riddle der Erbe Slytherins war und eigentlich hinter Harry her war, wurde es Vanitas langsam zu blöd.

„Alter wie kann man einen Elfjährigen töten wollen?“

„Ich will wissen wie ein Baby, ohne außergewöhnliche magische Begabung den bedeutendsten Zauberer besiegen, den es je auf Erden gab?! Wie konnte er mit nur einer Narbe zurück bleiben, während Lord Voldemort Kräfte vollkommen zerstört wurden?“

„Ah ja... Indem du ihn tötest... schon klar. Und was interessiert dich was mit diesem komischen Idiot passiert ist?“

„Du weißt wohl nicht wer Voldemort war!“

„Nö, muss ich das?“

„Lord Voldemort ist der größte und gefürchtetste Magier aller Zeiten.“

„Und wurde von ‘nem Baby besiegt... Also allein schon bei den Namen kann ich den Typ nicht ernst nehmen.“

„Wie kannst du es wagen so über ihn zu reden?!“

„Ach weißt du, der Kerl schien ein Schlappschwanz zu sein und du Tom bist auch nichts weiter als eine Erinnerung.“

Inzwischen hatte er die Verbindung zwischen Tagebuch und Tom verstanden.

„Und was interessiert es dich? Voldemort kam nach dir, also kannst du nicht Mal großer Fan sein.“

„Voldemort ist meine Vergangenheit, meine Gegenwart und Zukunft.“

Er hatte den Zauberstab des Jungen und schrieb damit seinen Namen hin, der nebenbei gesagt echt lang war. Ein Schwung mit dem Stab aus Holz und die Buchstaben reihten sich neu auf.

Aus Tom Marvolo Riddle wurde I am Lord Voldemort.

Vanitas fing an zu lachen, was Riddle nur noch wütender machte.

„Du wirst schon sehen, meine Macht zu unterschätzen wird das Letzte sein was du tust!“

~Salazars Erbe befiehlt dir: Vernichte ihn!~

Der Mund der Statue öffnete sich und Vanitas erkannte die Schnauze des Basilisken.

„Lauft!“, rief er zu Xion und Sora, in dem Moment änderte Tom seinen Befehl.

~Aber zuerst töte die Mädchen!~

Der Basilisk brüllte auf und fixierte die Zwei. Vanitas hatte Soras Warnung ihm nicht in die Augen zu blicken bereits vergessen und lief einfach los, stellte sich zwischen den drei und beschwor sein Schlüsselschwert.

~Lass sie in Ruhe!~

„Dein Parsel wird dir nichts nützen. Er gehorcht nur mir!“

Die gelben Augen des Basilisken schienen verwundert, als er bemerkte, dass Vanitas ihnen entgegen starrte.

//Moment Mal...//

Er ließ Clavis verschwinden und streckte die Hand aus.

~Ruhig Kleine. Du musst ihm nicht gehorchen. Salazar ist dein Herr, nicht er. Er hat kaum was mit ihm gemein.~

Die Basiliskendame, brüllte auf, schnappte nach ihm, doch sie zögerte und wich noch zurück, bevor sie ihn überhaupt erreicht hatte. Es waren Drohgebärden.

~Deine Aufgabe. Wie ist deine wahre Aufgabe, erinnere dich.~

Die Königin der Schlangen zischte etwas Unverständliches.

~VERNICHTE IHN!~

„Ach halt die Klappe!“

Der Schwarzhaarige beschwor zwei Unversierte, die Tom einfach ansprangen und ihn so etwas ablenkten. Die Zeit nutzte er um einen weiteren Schalk zu befehlen ihm das Tagebuch zu bringen.

~Du kannst dem Befehl nachkommen, aber erst wenn du das hier durchbeißt.~

Er warf das Buch hoch.

„Nein, was hast du vor?!“

Der Basilisk schnappte tatsächlich danach. Ihr Zahn bohrte sich durch und Tom schrie auf, löste sich auf.

~Braves Mädchen. Warte, ich helf dir, das Ding loszuwerden.~

Vorsichtig entfernte er das Buch, inzwischen war der Junge wieder aufgewacht, sah sich verwirrt um. Aber das interessierte ihn nicht, vielmehr die Worte, die der Basilisk sagte und seine Augen, die er nun verschlossen hatte.

Lächelnd tätschelte er sie.

„Okay Leute. Darf ich vorstellen: Sahlia. Sie war eine Freundin von Salazar und hat die ehrenvolle Aufgabe Hogwarts zu beschützen.“
 

"Vanitas, du bist eine Schlange!" Aber sie lachte. Irgendwie hatte sie schon seit geraumer Zeit die Ahnung gehabt dass der schwarzhaarige ein Schlangenerbe war. Ihr Kommentar mit der Schlange bekam nun noch mehr Glaubwürdigkeit, als die Basiliskendame ihren Kopf unter den schwarzhaarigen schob und ihn auf ihren Kopf bugsierte. Offenbar froh endlich jemanden gefunden zu haben, der sie nicht herum schubste.
 

Irgendwann waren sie wieder in den Hallen von Hogwarts und trafen die anderen. "Hey Ventus. Deine dunkle Seite ist eine Schlange!" Sie lachte.
 

„Hä?“

„Das war dein schlaustes Kommentar, was du je von dir gegeben hast, Ven.“, meinte Vanitas grinsend und Ventus seufzte.

„Ach das meint ihr. Alter Van dazu wollte ich noch was sagen....“

Plötzlich sprang Ventus auf den Schwarzhaarigen und die Zwei prügelten sich mehr oder weniger, jedenfalls versuche Vanitas sich nur zu verteidigen.

„Mach mir nie wieder solch eine Angst! Wie kann man so dämlich sein?!“

Ach das meine Ven. Stimmt er musste das Ganze ja mitangesehen haben.

„Und ich dachte du passt für mich im Unterricht auf.“

Ven ließ ihn los und lächelte verlegen,.

„Ohne Terra wäre ich aufgeschmissen gewesen...“
 

"Wie ein altes Ehepaar." bemerkte Sora zu Xion die loslachte. Eigentlich wunderte sie es, das Ven zu solchen Mitteln greifen konnte. Sie hörte, wie die Basiliskendame durch die Rohre schlich und zischte. "Ich glaub, du hast eine neue Freundin." grinste sie Vanitas an.
 

Vanitas sah Sora an.

„Natürlich, sei Mal tausend Jahre alleine. Für die nächsten sieben Jahre ist sie das wenigstens nicht mehr.“

Und er würde wen suchen, der sie akzeptierte und sich um sie kümmerte. Das würde Salazar bestimmt auch wollen.
 

"Wenn du so redest könntest du selbst glatt als Erbe von Slytherin durchgehen." neckte sie. "Immerhin sprichst du in Schlangenzungen." "Was meinst du?" hakte Roxas nach. "Vanitas ist ein Parselmund." Sie grinste.
 

„Das heißt ich kann Schlagen auf dich hetzen Roxy~“

Vanitas freute sich inzwischen über die Begabung, Schlangen mochte er, auch wenn sie eher zu Xehanort passten, da dieser eine falsche Zunge war, aber Schlangen waren wahrscheinlich genauso missverstanden wie er selbst.

Also freute er sich darüber und entschloss jetzt endlich Mal was zu essen.
 

"Du kannst aber auch nur angeben, was?" grinste er Vanitas an, aber dann gingen sie essen. Weihnachten näherte sich, weshalb mehr und mehr leckere Speisen auftauchten. Gerade als Axel anfangen wollte zu essen schlug ihm Peeves, der Poltergeist, eine Schale mit Joghurt ins Gesicht.
 

Axel murrte, ignorierte aber Peeves. Einen Geist zu ärgern machte nur Spaß wenn man Vanitas hieß. Der hatte inzwischen jeden Zauber gelernt, der auch für einen Geist schädlich war.

Sie aßen alle was und nach einer Weile wurde es Abend.

Er bemerkte Vanitas der nachdenklich vor Dumbledores Büroeingang stand.

„Alles okay?“

„Nun... ich weiß ich muss melden, dass die Gefahr vorüber ist, aber... Was ist, wenn sie ihr was antun wollen?“
 

Auch sie trabte heran. "Das wird er sicher nicht. Dumbledore ist ein guter Schulleiter." Damit schoben sie und Axel den schwarzhaarigen in das Büro. Der alte Magier sah auf. "Oh. Hallo. Was kann ich für euch tun?" Auf einer Stange neben dem Schreibtisch des Schulleiters saß ein rot-goldener Vogel der Axel aus klugen Augen fixierte. "Nun, folgendes..." Während Sora erzählte und Axel den Vogel streichelte hörte Dumbledore ruhig zu.
 

Zum Schluss erzählte Vanitas noch die wahre Aufgabe des Basilisken.

„Und wenn sie meinen ihr was antun zu wollen, werd' ich böse und werd’ alles in meiner Macht stehende tun um sie aufzuhalten Ach ja und hier ist das Tagebuch.“

Er warf es auf dem Schreibtisch, verschränkte die Arme und hörte Axel kichern.

„Hey Kleiner, meine Frisur bleibt so.“

„“Typisch kaum ist es rot, verstehst du dich damit.“

„Ey das ist voll der tolle Phönix.“
 

Sie grinste zu Axel und wartete Dumbledores Antwort ab. Der ließ sich Zeit. "Hm... Ich verstehe... Da habt ihr ja einiges erlebt. Einerseits ist es unverantwortlich, dass ihr euch einfach so in Gefahr begeben habt ohne einem Lehrer Bescheid zu geben. Damit habt ihr gegen ein Dutzend Schulregeln verstoßen." Er ließ seine Worte wirken. "Was den Basilisken angeht..." Er sah Vanitas an, lächelte. "... Wird Hogwarts über einen Wächter sichtlich froh sein. Wenn sie sich benimmt wird ihr nichts geschehen."
 

„Sie hat sich Jahrelang gut benommen und das erste Mal ihre Augen geöffnet als dieser Riddle es ihr befohlen hat. Sie konnte auch gar nicht wirklich Anders als ihm zu gehorchen. Heißt das sie darf durch die Schule schlängeln?“

Das manche Panik bei den Anblick bekommen würden war Vanitas egal. Die Schlange würde sich freuen Mal was Anderes zu riechen, als die Abflussrohre.
 

"Ich persönlich erlaube es ihr, doch muss ich mich zuvor mit den anderen Lehrkräften beraten. Die Entscheidungsgewalt liegt nicht allein bei mir, weißt du." Der Schulleiter lächelte. "Demnach muss ich nach der Lehrerschaft auch die Schüler darüber in Kenntnis setzen. Ich werde sicherlich nicht von allen Seiten Zustimmung erhalten, aber ich werde mein Bestes tun." Damit entließ er sie. "Mach dir keine Sorgen, das wird schon klappen." meinte Sora.
 

Einen Tag später, als alle in der großen Halle saßen, erhob sich Dumbledore. "Liebe Schüler, liebe Lehrer. Mir ist zu Ohren gekommen, dass ein uralter Wächter dieses Schlosses erwacht ist. Dabei handelt es sich um einen Basilisken, doch mir wurde versichert, dass sie keinem von euch Schaden zufügen wird. Sie wird von nun an durch Hogwarts ziehen können wie es ihr beliebt. Ich bitte euch nur um eines: Akzeptiert sie als einen der Euren."
 

„Wie bitte? Die wollen einen Basilisken durch die Schule schleichen lassen? Wenn mein Vater das erfährt dann -“

Malfoy kam gar nicht dazu, da sprang Vanitas bereits auf, mit einem kleinen Freudenschrei, ehe er in Parsel Sahria rief.

„Was hast du Idiot denn jetzt?“

„Hallo? Sie darf raus? Ist doch Prima!“

„Wenn mein Vater -“

„Alter du bist ja voll das Vatersöhnchen. Rufst du auch nach Papi, wenn eine Spinne dich gebissen hat? Oh armes Putput,. Kann gar nichts alleine.“

Man hörte ein Zischen und schließlich gingen die Flügeltüren auf und der Basilisk kam rein, die Augen geschlossen und sich dennoch 'umsehend'. Sobald sie Vanitas ausgemacht hatte riss sie ihre Maul freudig auf, gab ein brüllen von sich und schlängelte schnell auf ihn. Die Slytherins stoben auseinander, Vani dagegen blieb ruhig stehen und sprang auf ihren Kopf.

~Hallo Kleine. Der Schulleiter erlaubt dir, die Schule nun auch von außen zu bewachen.~

Sie antwortet erfreut darauf.

„Ich soll ausrichten, dass sie sich freut was Anderes zu sehen und nun besser beschützen können. Und... Moment Mal, was?“

~Was hast du da gesagt?~

Wieder ein Zischen ihrerseits, weswegen Vanitas Augen sich zu Schlitzen formten.

„Und sie entschuldigt sich für das, was sie getan hat, als der Erbe Slytherins ihr befahl.“

Eigentlich nicht, aber würde später noch Mal mit Dumbledore reden müssen. Vor allen anderen wollte er die Info nicht rausgeben.
 

Sie freut sich für Sahria, streichelte sogar die warmen Schuppen der Schlange. Hagrid schien begeistert zu sein. Kein Wunder, er mochte ja magische Wesen, zog selbst eines groß. Ja, sie und Tahllas waren beim schlüpfen des Drachen anwesend gewesen wobei Tahllas ein Stück Eierschale ins Gesicht bekommen hatte. "Glaubst du, Malfoy wird sich jetzt zumindest ein wenig benehmen wo sie hier rum schleicht?" fragte sie Vani.
 

„Ach der sagt lieber Papi Bescheid und wenn der was sagt, dann meldet sich Sahria oder ich, je nachdem ob sie Lust hat.“

Die Basiliskdame hatte sich zum Slytherintisch gelegt, manch mutige Slytherins fragten inzwischen, ob sie diese streicheln durften. Es waren vor allem Erst- und Zweitklässler. Sahria ließ es zu, genoss die Aufmerksamkeit, wobei sie immer wieder Richtung Gryffindortisch züngelte. Nach einer Weile kamen auch die restlichen Freunde an sie alle begrüßten den Basilisken.

„Darf ich sie auch Mal streicheln?“

Hagrid wirkte etwas unsicher, aber auch sehr aufgeregt.

~Darf der Halbriese dich streicheln?~

Ab und zu hatte sie schon nein gesagt, Halbblüter und Schlammblüter durften nicht. Bei ihm und seinen Freunden war es Anders, sie wusste, sie kamen nicht aus dieser Welt.

„Du darfst, aber nur ausnahmsweise.“

Hagrid streichelte sie sanft.
 

Er strich ihr über die warmen Schuppen. Sie fühlten sich an wie Granit. Ein lächeln, dann holte er etwas aus seiner Tasche, legte es ihr kurz auf die Schnauze. Sein Wegfinder. Es war lediglich eine freundschaftliche Geste und kurz darauf steckte er den Wegfinder wieder ein. Er legte Ventus einen Arm um die Schulter. "Darf ich vorstellen?" Er deutete auf Vanitas. "Der Basiliskenbeschwörer."
 

Ventus lachte hell auf.

„Wer hätte gedacht dass mein... guter Freund sowas kann.“

Beinahe hätte er gesagt sein Gegenstück, aber dann hätten alle nur Blöd geguckt.

/Salazar Slytherin./

(Wie?/

/Ich muss mit dem Rektor reden./

/Okay. Soll ich das arrangieren?/

/Wäre unauffälliger/

Ventus befreite sich aus Roxas Griff und lief zu Dumbledore.

„Professor, Vanitas muss etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen, es geht um einen der Gründer.“, flüsterte er leise, als er sich zu ihm gebeugt hatte.
 

Einige der anderen Slytherins, die wohl ein Fünkchen von der Arroganz Malfoys hatten unterhielten sich und fragten, wieso Slytherins mit Gryffindors abhingen und gar befreundet waren. Zwischen den Häusern bestand schon lange eine Art Zwist. Es donnerte und Roxas sah zu der magischen Decke hin auf, die ja den Himmel draußen zeigte. Offenbar näherte sich ein Sturm und schon bald fiel ein wahrer Sturzbach herab. Durch die verzauberte Decke bekam man zwar unmittelbar die Wucht dieses Sturms mit, wurde allerdings nicht nass oder spürte Wind. So wie die Wolken aussahen würde der Sturm eine ganze Weile wüten.
 

Doch keiner von ihnen ging darauf ein. Vanitas wartete bis Dumbledore ihm ein Zeichen gab und fand sich kurz darauf in seinem Büro wieder.

Er erzählte ihm die Nachricht, was der Basilisk berichtete hatte und verließ das Büro wieder, ein sehr nachdenklichen Dumbledore zurücklassend. Er trommelte all seine Freunde zusammen und ging mit ihnen zum See.

„Leute, ich glaube wir haben bald hohen Besuch. Sahria meinte, ihr Herr würde bald erwachen. Er lebt also noch, nur schläft er.“
 

"Welcher Herr?" hakte er nach, den hernieder stürzenden Regen ignorierend -Warum auch immer Vanitas sie in einem Sturm zum See geführt hatte-. "Einer, der ihr wieder schadet wie dieser Tom Riddle?"
 

„Salazar Slytherin.“

Vanitas war das Wetter einfach egal. Und keiner käme auf die Idee ihnen zu folgen. Drinnen war es einfach nicht sicher genug.
 

"Kann der denn noch leben? Ich meine, er ist sicher über 1000 Jahre alt." kam es von Xion. "Vergesst nicht: Wir sind in einer magischen Welt. Da ist alles möglich." schaltete sich Aqua ein.
 

„Ja kann er. Rowena hat ihn Schlafen geschickt. Er ist nämlich ein magisches Wesen, so ähnlich wie ein Vampir, nur... Anders. Töten kann man ihn nicht wirklich, das konnte nur Godric, da sie damals ein Pakt eingegangen sind. Salazar trank nur von seinen Freunden und dafür bekam Gryffindor das Recht ihn zu töten, sollte er Mal irgendwann die Kontrolle verlieren. Also war er von Gryffindor am Abhängigsten, da er sein Blut mindestens einmal am Tag brauchte. Allerdings starb Godric an einer Krankheit und na ja... Slytherin wurde dadurch halb wahnsinnig, tötete Helga und versuchte sich selbst zu töten, als er einen kurzen klaren Moment hatte. Ravenclaw reagierte und belegte ihn mit einem Schlafzauber, aber das Siegel wird schwächer, bald wird er aufwachen.“

„Wenn er aufwacht, gibt es doch keinen, dessen Blut er trinken könnte, oder? Kann man diesen Pakt erneuern?“

„Das hat Sahria mir nicht genau sagen können, aber sie meinte nein. Eigentlich hätten die drei ewig leben können, sodass der Pakt nie erneuert werden müsste.“

Ventus seufzte. Jetzt verstand er Vanitas Unruhe. Sollte Salazar erwachen, gab es anscheinend nichts was ihn aufhielt.

„Godric wird das doch gewusst haben, wenn er an einer Krankheit starb, wird er Vorkehrung getroffen haben. Wir sollten seine Tagebücher suchen, soweit ich weiß schrieb jeder damals eins.“, mischte sich Sora ein.

An sich keine schlechte Idee, aber sie wussten nicht einmal, wo Godric Gryffindor sein Zimmer hatte, denn im Gryffindorturm war nichts vom Gründer zu sehen.

„Ist euch schon Mal aufgefallen, dass es keinen Portraits der Gründer gibt?“

„Na vielleicht gab es damals noch nicht diesen Zauber?“

Aqua überlegte, scheinbar immer noch nicht zufrieden mit ihrer Antwort auf Ventus' Frage.

„Okay.“, Vanitas stand auf.

„Suchen wir die privaten Räume der Gründer.. Irgendwo muss es die geben, vermutlich nur gut verborgen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-17T02:07:17+00:00 17.08.2013 04:07
Die Story ist Hammer mäßig.^^


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