DavidB: Ein Taschentuch voll Himbeereis

Donald tanzt auf dem Fühlingsfest ausgiebig mit einer fremden Dame, die wir nie zuvor gesehen haben. Daisy ist weit und breit nicht zu sehen. Während eines allgemeinen Tanzes pflückt er der Dame, die sich als Fräulein von Schwan entpuppt, eine Blume.



Im Panel darauf (Ich möchte anmerken, dass ich kein einziges Panel auslasse) deutet Donald auf ein Gänseblümchen, einer Daisy, um mit seinem Unwissen bei der Dame zu imponieren.
Diese springt voll darauf an.
Fräulein von Schwan trägt übrigens langes Haare, ebensolche Wimpern und Lippenstift, auch ihre Schuhe lassen vermuten, dass sie nicht zum Wandern in den Wald gekommen ist. Auch ist sie einer der ganz wenigen Enten, die eine Hose tragen.



Okay, lasst mich das Offensichtliche erwähnen: Auf der phallusförmigen Nadelzinne, die von allen anderen Naturliebhabern abgetrennt ist, wird es mit Sicherheit keinerlei Botanik zu bewundern geben.
Die Dame hat inzwischen die Blume, welche Donald ihr gab, in der Hand und interpretiert Donalds gespielte Dummheit weiterhin als unwiderstehlichen Charme.



Jetzt geht es schon einen Schritt weiter, vom Blumen beaugapfeln geht es nun zur Unterhaltung über Blumen. Auch offensichtlich ist der Fakt, dass die beiden im Wald schneller und trockener untergestellt wären.
Man beachte übrigens Donalds gierigen Blick auf das Hinterteil der Dame vor ihm.



Da! Es ist passiert! Binnen fünf Panels hat Donald eine fremde Dame in aller Abgeschiedenheit in die Wagerechte gebracht. Und dieselbe Dame findet es im kalten Regen auf nassem Stein betont gemütlich - und duzt Donald nicht nur inzwischen, sondern gibt ihm auch schon Kosenamen! Zu Hülf, Disney, befreit uns von dieser Unzucht!



Okay, das ist auch schon der Anlass zur Resthandlung.
Und was lernen wir von Donald? Die plumpesten Anmachen sind noch immer die erfolgreichsten!