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Ein Gedicht mit einem Gedicht vom Leid des schlechten Dichters

Autor:  PsychoToad
Kein Mensch sieht sich die Dichtung an,
wenn man nicht dicht ist, und´s nicht kann,
drum ist´s das Ziel des Dichterlebens,
und Sinn des ganzen Dichterstrebens,
Herzen die voll Sehnsucht leiden,
in treffend Worte einzukleiden.

Es wird versucht und ausprobiert,
das Versmaß ganz genau studiert,
damit, das ist besonders wichtig,
das Herzeleid auch wirklich richtig,
in vollem Schmerz wird aufgezeigt
doch wehe dem, der es vergeigt.

Durch böser Zungen frecher Hohn,
und Undank, der der Menschen Lohn,
Verlangen, das tief in ihm steckt,
und das, durch Zufall wird geweckt,
durch ein Glas Absinth zu viel, zuweilen,
wird ihn der Wahnsinn bald ereilen.

Ich danke Coppelius, die ich beim ersinnen dieses Unsinns hörte ^^
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Datum: 17.04.2009 17:59
Hey, kein Rechtschreibfehler XD

Das ist toll^^ Darf ich das meinem Deutschlehrer zeigen? XD
Datum: 19.04.2009 22:35
Hast du schön gesagt. :>
Du kannst dich echt gut ausdrücken. Und mit dem Gedicht musst du wirklich nicht drüber nachdenken, die absinthherstellende Industrie zu unterstützen.
Auch, wenn ich die letzte Strophe etwas zu kompliziert fand und etwas brauchte, um sie zu entwurschteln. Allerdings schrieb ich selsbt öfters mal verschachtelte Sätze, also sollte ich lieber die Klappe halten.
Ein bedeutungsloses Wesen zu künstlerischer Größe auferstehen zu lassen, ist nicht kompliziert. Es übersteigt jegliche Komplexität und lädt ein, auf Gottes verwaistem Thron Platz zu nehmen.
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Datum: 28.04.2009 23:08
erm.. *rosina nachplapper* das ist wirklich toll geworden :)
da fällt mir unser geschreibsel von gestern ein (versmaß und so) ^^


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