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DVD Review: QUANTUM MECHANICS RAINBOW ASAKURA Daisuke, Review

Autor:  MichaelW1980
Dies ist ein Erfahrungsbericht zur Daisuke ASAKURA Live DVD "QUANTUM MECHANICS RAINBOW". Da er sehr viel Spoiler enthält, warne ich an dieser Stelle lieber einmal vor: Wer sich durch das durchlesen von detailierten Erfahrungsberichten den Spaß am Konzert nimmt, sollte die Finger hiervon lassen. Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim lesen und kommentieren. Wer beim kommentieren auf Inhalte des Konzertes oder meines Berichtes eingehen will, der sollte ebenso die Spoiler Funktion nutzen. Genug der vielen Worte, im Spoiler kommt noch genug zu lesen... ^^°
Spoiler
Ein seltsames Objekt auf der Bühne...

Beschehrung..?

Der Auftritt von Daisuke ASAKURA

Quantum Mechanics Rainbow V - Das Bühnenbild wird demonstriert.

Quantum Mechanics Rainbow VI - ASAKURA nutzt noch immer das Stilelement des verrückten Genies am Instrument

Quantum Mechanics Rainbow VII - Der Zuschauer ist vom ersten Auftritt geradezu geblendet. (Und damit ist nicht die Lightshow gemeint!)

Quantum Mechanics Rainbow VII - Man wähnt sich am Ende eines gigantischen Konzertes. Doch es hat gerade erst begonnen...

Antares Pain - ASAKURA setzt alles daran, die Atmosphäre nach dem ersten gigantischen Auftritt zu wechseln.

Sistema Sol - die längste Ballade wird von einer Imposanten Lightshow unterstützt.

Key Solo - Nach all der Bildgewaltigen Show bisher ist dieser puristische Beginn fast unwirklich. ^^°

Key Solo - zum ersten Mal in diesem Konzert zeigt ASAKURA Freude und das wechselt die Stimmung gewaltig.

Orange Tea Time - Gestenreich wird der Songtext zelebriert

Rose Line - DJ DA verwandelt den Konzertsaal in einen Danceclub!

The Forbidden Fruit - Die Statisten bekommen noch einmal einen großen Auftritt.

Puppet Master - Der Name ist Programm. Und damit sind nicht nur die Statisten gemeint, die man hier gerade sieht...

Red Coder 'Anemone' - Ist es ein Stilbruch? Oh ja, und zwar ein Gewaltiger! Hier bekommt man einen Rock auftritt, auf den mancher Musiker neidisch werden könnte.

Message from 7 Lights - der finale Auftritt visualisiert den Namen der Konzerttour noch einmal und taucht Daisuke in ein Farbenmeer, oder viel mehr einen Regenbogen.

Die Konzerthalle im TOKIO INTERNATIONAL FORUM ist in totale Finsternis gehüllt, als das Intro zu QUANTUM MECHANICS RAINBOW und damit zu diesem Konzert ertöhnt, das eine Art Abschluss für dieses Soloprojekt bilden soll.

Doch halt, bevor ich zu erzählen beginne, vielleicht noch einmal die Fakten:

Das Konzert fand am 26.03.2005 im "Tokio International Forum" statt und war das Finale der QUANTUM MECHANICS RAINBOW Tour. Dementsprechend heißt diese DVD, von der ich berichte auch schlicht

"DAISUKE ASAKURA Quantum Mechanics Rainbow"
Catalog Nummer: BFBA-00018
Veröffentlicht durch: BS Fuji Inc.
Preis: 4.300 Yen (Im Import ca. 40-45 Euro + Versand)
Ländercode: 2
Spieldauer: 115 Minuten

Titel:
01. appearance
02. Quantum Mechanics Rainbow V
03. Quantum Mechanics Rainbow VI
04. Quantum Mechanics Rainbow VII
05. Antares Pain
06. Dragon -hi ・ ryu-
07. Sistema Sol
08. Key Solo
09. Plantonic Compile
10. Petitgrain Mandarin~Orange Tea Time
11. Ouranos -te ・ n ・ ku ・ u-
12. Rose Line
13. The forbidden Fruit -kindan no mi-
14. 'Deep Blue' Resolution
15. Embryonic Trigger
16. Schrodinger's Cat
17. Puppet Master
18. Red Coder "anemone"
19. Message from 7 Lights~IRIS

Zusätzlich ist auf der DVD ein Bonus, das "SPECIAL INTERVIEW 2005" mit zusätzlichen Einblicken auf das Konzert und die Vorbereitungen, sowie die Entstehung der sieben "QUANTUM MECHANICS RAINBOW" Alben. Doch genug des Vorgeplänkels...



Das Konzert:

Ein Statist bahnt sich scheinbar ziellos seinen Weg durch das Publikum. Er blickt sich immer wieder um und scheint etwas zu suchen. Mit einem gigantischen Tusch wird ein winziger Punkt der Bühne beleuchtet. Etwas scheint dort aufgestellt zu sein. Was es ist, lässt sich jedoch nicht ausmachen, da es eingewickelt ist, mit einer Art Tuch… Vorsichtig bahnt sich der Mann seinen Weg auf die Bühne um dieses merkwürdige Objekt zu begutachten. Dann fällt sein Blick auf zwei Personen Links und Rechts dieses Objektes. Er versucht mit ihnen zu sprechen, doch erhält keine sinnvolle Reaktion. Sie scheinen in Trance zu sein… So macht er sich daran, das Objekt in der Mitte vom Tuch zu befreien. Als er es entwickelt hat, verlässt er fluchtartig die Bühne. Es handelt sich bei dem Objekt offensichtlich um eine Person mit einer Kugel auf dem Schoß. Als sie aufsteht und die Kapuze abnimmt ist es… DA persönlich!

Es handelt sich um ein Konzert von DA, jedoch gewährt er gleich zu beginn einem Statisten den großen Auftritt. Das spricht für die Größe eines DA. Erst auf dem zweiten Blick jedoch eröffnet sich, dass er dadurch selbst einen noch viel grandioseren Auftritt erhalten würde. Doch gerade als dieser Auftritt vollzogen ist, beginnt schon das Programm.

Im Folgenden handelt es sich eigentlich um 3 einzelne Stücke, nämlich drei Instrumentals aus den letzten 3 Alben, die zusammen ein überaus imposantes Medley ergeben. Und als wäre die Musik an sich nicht bereits beeindruckend, so ist die Inszenierung schlichtweg verblüffend. Die Show, die meist von der Bühne selbst gespielt wird, offenbart erst das volle Potential dieser Musik. Ich saß dabei vollkommen gefangen vor dem Bildschirm und ließ es auf mich wirken, wie der Große Meister seine Musik zum besten gibt und diese Lichtröhren… man kann es nicht besser nennen… dazu eine Symphonie der Farben zum besten geben, genauso wie einige Effektstrahler. Doch all die Augenwischerei kann nicht darüber hinweg täuschen, wer dort die Bühne ausfüllt. Alle Begleitmusiker sind unauffällig. Nur Daisuke selbst schafft es, die Bühne auszufüllen. Seine Präsenz ist beinahe greifbar. Und spätestens, als der mittlere Part des zweiten Teils erreicht ist, in dem aus der Ferne eine weibliche Stimme zu singen scheint, stehen mir sämtliche Körperhaare zu Berge… Ein unglaubliches Gefühl, wie diese Musik, die für sich genommen schon das Genie einen DA zeigt, erst hier wirklich zum Leben erwacht… Am Ende des zweiten Teils wähnt man sich quasi am Ende der Musik und wird mit einer Bombastischen Fortsetzung eines besseren belehrt. Am Ende dieser Fortsetzung und der Auflösung dieses Werkes ist man einfach nur sprachlos. Den auf den ersten Blick verhaltenen Applaus kann man nur zu gut verstehen, denn das muss erst einmal wirken.

Doch der Meister gönnt keine Lange Pause. Sofort wird das Konzert fortgesetzt und diese so grandiose Stimmung wird einfach durch einen kompletten Wechsel auf gänzlich andere Musik aufgebrochen und ersetzt. Ein großes Lob an der Stelle an den Schneider. Der Stoff erlaubt viele Eindrücke zu produzieren, je nach Licht. Plötzlich ist DA nicht mehr der große Künstler, sondern versucht eine Brücke zum Popstar zu schlagen, was ihm nach einiger Zeit auch gelingt. Im folgenden ist besonders beeindruckend, wie umfangreich doch das Spektrum der Klänge im Titel „Antares Pain“ ist. Selbst der Tiefste Bassbereich wird bedient, was den meisten Hörern gar nicht auffällt, weil die Boxen das nicht schaffen… ^^

Der Folgende Song „DRAGON –HI*RYU- ist lediglich eine Überleitung auf „SISTEMA SOL“, die wohl längste Ballade von DA. Damit kommt dieser auf den ersten Blick zwar lange aber nicht überlange Titel doch wieder etwas von einem großen Werk. Ähnlich, wie das Konstrukt aus drei Teilen der QMR Reihe zu beginn des Konzertes. Und erst mit diesem Titel wird deutlich, wie hart der Wechsel zwischen QMR und Antares Pain doch war. Erst jetzt kommt richtig Stimmung auf und das Publikum geht richtig mit. Auch auffallend ist, wie sehr diese Beeindruckende Lightshow doch auf Timing beruht. Um so beeindruckender, dass DA nicht einen Einsatz versäumt. Sehr klar wird deutlich, wie sehr die Japaner doch bemüht sind bei künstlerischen Aufführungen einen bleibenden Eindruck und gute Erinnerungen zu erschaffen. Obwohl Sistema Sol viele Fans hat, bleibt der Applaus hier verhalten.

Doch vielleicht war sogar das erhofft. Immerhin konnte DA diese Stille dafür nutzen, sein folgendes Keyboard Solo zu inszenieren. Und im zweiten Teil ist das Publikum bereits wieder mit Begeisterung dabei. Das was das Keyboard Solo beendet ist witziger Weise am ehesten das, was man „messing Arround“ nennen würde. Und es wird ebenso schnell beendet, wie es begann, durch die Überleitung in „Platonic Compile“, was wiederum nur eine Überleitung zur Paarung aus „Petitgrain Mandarin“ und „Orange Tea Time“ ist. Aber selbst Plantonic Compile hat seine Eindrücke auf den Zuschauer. Da wäre zum einen diese merkwürdige Gitarre, die ein noch merkwürdigeres Teil der Soundkulisse bildet. Diese Art Trommel ist ebenso auffallend. Überhaupt ist hier am ehesten die Riege der Begleitmusiker präsent. DA hält sich dezent im Hintergrund. Und das, obwohl er den Mittelpunkt der Bühne bildet und einen nicht unerheblichen Teil der Melodie beisteuert. Beeindruckend auf seine Weise…

Nun beginnt Petitgrain Mandarin, jedoch nur, um die Stimmung des vorherigen Teils in ein Sattes Orange aufzulösen. Orange Tea Time. Ein sehr fröhlicher Song, und DA wirkt plötzlich ganz anders. Der große Musiker ist dem Sonnenscheinchen gewichen. Und die Stimmung scheint dadurch weiter angeheizt zu werden. Desweiteren findet man wieder Statisten, die eine eigenwillige Performance aus Huttricks und Schauspielerei bieten, wärend eigentlich doch die Musiker im Blickfeld sein sollten. Er scheint fast etwas frech. Und gerade als man sich daran gewöhnt hat, ist bereits Pause.

Der Zweite Teil der Show wird durch eine eigenwillige Mischung aus Schauspiel und Instrumentalmusik eröffnet. Doch soll das nur der Apetizer für „Rose Line“ sein, was uns in DA’s Club-DJ Fähigkeiten einweiht… und das im Konzertsaal. Verrückt… Plötzlich sehen wir den DJ und die partywilligen Clubbesucher. Und DA legt wirklich los… Erstaunlich, dass dieser Song im Endeffekt über 10 Minuten lang ist… man merkt es ihm nicht an.

Der folgende Song wirkt durch die Einleitung wie der dritte Teil. Die Club atmosphäre wird abgestreift und durch ein De-ja-vous ersetzt, da diese Einleitung „The forbidden Fruit“ ab den Anfang erinnert, jedoch weniger mystisch aus auffordernt wirkt. Die Erklärung dafür bietet der Song „’DEEP BLUE’ Resolution“. Plötzlich sind wir auf einem Rock Konzert, auch wenn die synth Einflüsse noch spürbar sind. DA ist plötzlich ein Rocker und macht auch genauso Stimmung, verbreitet das neue Gefühl unter den Zuschauern. Verrückt. Wie schon häufig hat er die Einleitung zum umziehen benutzt. Auch sein Outfit passt zur neuen Stimmung. Der gesamte Stil der Show wurde umgekrempelt und da spielt auch die Bühne eine ganz andere Rolle.

Diese neue Stimmung wird zwar abgewandelt, aber für den Rest des Konzertes beibehalten. So ist „Embryonic Trigger“ zwar ein Instrumental, passt aber gut in das neue Konzept. Und trotzdem es eine Spezialität DA’s ist, dürfen die Begleitmusiker kräftig mitrocken. Das hilft der Stimmung.

Die letzte Überleitung für dieses Konzert bildet „Schrodingers Cat“ und leitet passend „Puppet Master“ ein, den letzten recht fröhlichen Stimmungs-Song des Konzertes. Nachdem sich DA bei „Embryonic Trigger“ ziemlich verausgabt hat, gibt ihm das etwas Ruhe, bevor er erneut zur Stimmungskanone werden wird.

„Puppet Master“ ist vermutlich für die meisten Fans der Höhepunkt dieses Konzertes, da er die meiste Präsenz als Spaßrocker, um es so zu nennen. Interessant ist der Einsatz eines Hundegebells zu beginn von „Puppet Master“ nachdem „Schrodingers Cat“ natürlich mit einem Miauen beendet wurde. Zwar wird passend zum Titel eine Show basierend auf wie Marionetten gesteuerten Menschen aufgebaut, doch den wirklichen Höhepunkt bietet etwas, was niemand erwartet hätte. DA’s Hunde kreuzen die Bühne!! Für die Fans natürlich ein Leckerbissen, ebenso wie DA’s Solos auf den Umhängekeyboards und sein Lächeln… Natürlich dürfte das für die Hunde schon Stress gewesen sein. Aber immerhin waren sie direkt wieder von der Bühne verschwunden. ^^° Und zum Lächeln: Er wirkt gleich noch jünger, wenn er lächelt. Unglaublich, wenn man dies mit seinem tatsächlichen Alter in Einklang bringen will. Immerhin wird er dieses Jahr (2007) 40 Jahre alt.

„Red Coder Anemone“ ist Rock, wie man ihn einem DA nicht unbedingt zutrauen würde. Er ist doch eher der lächelnde Typ, aber trotzdem schafft er es hier noch einmal gewaltig das Haus zu „rocken“. Beeindruckend. Hier wurde dem Video ein Rauschen verpasst, um das ganze etwas hektischer und rauer wirken zu lassen. Eindeutig, DA hat Fähigkeiten, die man braucht um in vielen Gebieten erfolgreich zu sein. Und alle setzt er sie für sein Gesamtkunstwerk „Quantum Mechanics Rainbow“ ein. Am Ende jedoch besinnt er sich auf die Anfänge des Konzertes und bringt ein äußerst Melodisches Balladenstück zustande, was durch die wohl aufwändigste Lightshow die ich kenne ergänzt wird. Er wird quasi in einen Regenbogen aus Farben getaucht, was den Titel „Message from 7 Lights“ verdeutlicht.

Nach all diesen ungeahnten Stimmungswechseln und zusätzlichen Einlagen ist an eine Zugabe nicht zu denken. Aber die braucht es auch nicht. Die letzten Minuten des Konzertes sind einem Künstler gewidmet, der zwar einen Teil des Konzertes bildete, aber wohl kaum beachtet wurde: Die Lightshow. IRIS blendet das Konzert aus und zaubert zusammen mit der Bühne eine letzte Gänsehaut auf meinen Rücken.

Würde man mich nach meinem Eindruck von diesem Konzert fragen, könnte ich nicht antworten. Zu viele Eindrücke haben auf mich gewirkt. Zu viel gibt es zu erwähnen. Überhaupt kann man von diesem Konzert nicht erzählen. Man muss es gesehen haben. Man muss es selbst sehen, um zu verinnerlichen, wie grandios dieses Konzert ist. Es ist ein Gesamtkunstwerk und daher kann man nicht von einzelnen Songs berichten. Zu viele Fähigkeiten hat Meister ASAKURA hier zur Schau gestellt. Einfach grandios.

Domo Arigato, ASAKURA-Sama!

MickyWiki: access Access, ASAKURA Daisuke, AXS, TAKAMI Hiroyuki

Autor:  MichaelW1980
Wir schreiben den 18.03.1992, TAKAMI Hiroyuki hat auf der TMN Expo als Sänger einen Gastauftritt für ASAKURA Daisuke performed. (Daisuke wird später sagen, dass er sich von Anfang an gut mit Hiroyuki verstanden hat.) Am 24.05.1992 steigt Hiroyuki in die Produktion von Daisukes neuem Album ein - die beiden treffen das erste Mal auch hinter der Bühne auf einander. Er performed einige Songs auf Daisukes Album "D-Trick". Im zuge dieses ohnehin schon mehr oder weniger gemeinsam produzierten Albums wird die Gründung der Band "access" geplant. Am 29.09.1992, wärend DaisukeS Solo Konzert "Day Trick", tritt Hiroyuki mit auf. Es werden 2 Songs als access performed. Am 06.11.1992 wird die Reservierung für das erste access Konzert via Radio angekündigt. Die Karten sind innerhalb von 15 Minuten ausverkauft! Am 25.11.1992 findet das erste access Live Konzert "Virgin Emotion~Start On access 1125~" in harajuku statt. Nun begann die Arbeit am ersten Album. vom 19. bis 30.01.1993 werden in 10 Städten in ganz Japan live einige Songs aus dem in Bälde erscheinenden Albums "FAST ACCESS" performed. Das treibt insgesamt 2800 Menschen auf die Straße. Noch vor dem Album, wärend der Live Promotion Tour wird die erste Single "JEWELRY ANGEL" veröffentlicht und vom 20.03. - 12.04.1993 findet die erste richtige Live Tour, die "FAST ACCESS TOUR'93" statt. Der Rest ist Geschichte...

access waren regelrecht ein Senkrechtstarter und über mangelnden Erfolg konnten sie wirklich nicht klagen. Sie produzierten 3 Alben und 11 Singles, bis sie sich 1995 plötzlich und ohne erkennbaren Grund auflösten. Das ganze wurde von der Presse aufgebauscht, es gab diverse Skandale und Gerüchte, rund um diese Trennung, wobei sich von den Gerüchten einige hartnäckig bis heute halten. 2002 taten die zwei sich ebenso plötzlich und durch ebenso viel Trara der Presse begleitet wiededer zusammen. Auch viele der Fans tauchten wieder auf und so waren die erste Single und das erste Album (welches allerdings zu gut zwei Dritteln aus Remixen früherer Titel bestand) nach der Wiedervereinigung echte Verkaufsschlager. Das Zweite Album, "rippin' ghost" jedoch war bedeutend weniger Erfolgreich. Sony Music sprach sogar von einem Flop. Allerdings sind die Konzerte der Beiden bis zum heutigen Tage nicht das Opfer von Desinteresse geworden. Die Band zog ihre Konsequenzen und so wurden access zu einer unabhängigen Gruppe; obwohl Hiroyuki noch immer bei Sony Music als Solokünstler unter Vertrag ist, gehören access derzeit keinem Label an und lassen ihre Releases lediglich von SMEJ Associated Records veröffentlichen. Sie haben also einen Distributor, allerdings produzieren sie sich selbst, respektive ASAKURA Daisuke tut dies. Der Vertrag mit zuletzt Epic Records Japan existiert nicht mehr.

access sind bekannt und beliebt geworden durch ihren homoerotischen Fanservice; die beiden haben sich häufig auf der Bühne umarmt oder geküsst. Auch die promotional videos (PVs) boten meist einen ins schwule gehenden Anklang. Sie unterstützten sogar den Verkauf eines Shônen-Ai Doujinshis mit namen "Sequence Meditation", der übrigens auf einer Novelle von Akio Innoue basiert. Sie hat lange zeit Lyrics für access geschrieben und würde später zu T.M.Revolution wechseln. Die geschichte erzählt die story einer band mit namen EXAS und deren beiden Mitglieder ASAKURA Ryousuke und FUJIMI Takayuki, die sich am schluss der Novelle jedoch trennen. In dem Comic gab es jedoch keine Sex-Szenen. Es gab ein zweites Buch mit dem Titel "Protonics", zu dem ebenfalls ein Doujinshi produziert wurde. Hier gab es eine Sex-Szene und demnach wurde der Verkauf natürlich nicht von access unterstützt. Offiziell jedenfalls nicht. ASAKURA allerdings hat viele Fans zum Kauf der Novelle und insbesondere des Doujinshis angespornt, angeblich mit den Worten: "Da steckt wahres drin". Das war um 1997, als access gerade 2 Jahre getrennt waren. TAKAMI Hiroyuki indess hat wärend eines Interviews alle Spekulationen um seine Sexualität von sich gewiesen, mit den Worten: "Ich bin nicht schwul!" Ironischer Weise haben insbesondere die weiblichen Fans ihm das ziemlich übel genommen. Dabei könnte der Grund dafür wohl auf folgender Gegebenheit beruhen: access haben einen Spitznamen, "AXS" wobei es sich eigentlich nicht um ein X, sondern um zwei auf einander zeigende Pfeile handelt. ("A-><-S") Der Spitzname ist eine Idee von TAKAMI und war bereits auf dem ersten Album von access, "FAST ACCESS" als Logo auf der letzten Seite des Booklets zu finden. In der Single "NAKED DESIRE" etwa wurde der Bandname sogar durch das AXS Logo ersetzt. Es gibt allerdings einige Sampler und Best Off Alben, in denen AXS der Bandname war, z.B. die "AXS Remix Best Tracks" CD. Ab der Trennung 1995 wurde das Logo jedoch nicht mehr genutzt. Bis zum Jahr 2006 jedenfalls, in dem accces für ihre "blanc and rouge" Tour ein AXS Wappen für das Logo der Tour entwarfen. Das Logo hat übrigens viele Variationen, je nachdem, in welchem zusammenhang es genutzt wurde.

Discographie

Alben:
(1993-02-25) FAST ACCESS [Details]
(1993-09-22) ACCESS II [Details]
(1994-05-25) Delicate Planet [Details]
(2002-03-20) CROSSBRIDGE [Details]
(2003-02-05) Rippin' GHOST [Details]


Singles
(1992-11-26) Virgin Emotion [Details]
(1993-01-25) JEWELRY ANGEL [Details]
(1993-05-26) Naked Desire [Details]
(1993-08-25) Moonshine Dance [Details]
(1993-12-08) TRY AGAIN [Details]
(1994-01-26) 夢を見たいから [Details]
(1994-04-27) Misty Heartbreak [Details]
(1994-05-25) SWEET SILENCE [Details]
(1994-08-19) DRASTIC MERMAID [Details]
(1994-10-19) SCANDALOUS BLUE [Details]
(1994-12-07) TEAR'S LIBERATION [Details]
(2002-01-23) Only the love survive [Details]
(2002-02-27) EDGE [Details]
(2003-02-19) REAL AT NIGHT ~眠れぬ夜の向こうに~ [Details]
(2007-01-31) diamond cycle [Details]


Compilations
(1995-10-01) AXS SINGLE TRACKS [Details]


Live Alben
(1995-03-15) LIVE ZEROS SYNC-ACROSS JAPAN TOUR '93~'94 [Details]
(1995-03-15) LIVE ONES SYNC-ACROSS JAPAN TOUR '93~'94 [Details]


Remix Alben:
(1996-03-25) REMIX BEST TRACKS [Details]
(1998-06-24) SEQUENCE MEDITATION~超電導思考回路 [Details]
(2003-04-09) Re-sync GHOST [Details]


Remix Singles:
(1994-05-08) MISTY HEARTBREAK Re-SYNC STYLE [Details]
(1994-08-25) DRASTIC MERMAID Re-SYNC STYLE [Details]
(1994-11-02) SCANDALOUS BLUE Re-SYNC STYLE [Details]
(1994-12-14) TEAR'S LIBERATION Re-SYNC STYLE [Details]

MickyWiki: Iceman ASAKURA Daisuke, ITO Kenichi, KURODA Michihiro, Musicbrainz

Autor:  MichaelW1980
Iceman:

Die Band wurde Anfang 1996 gecastet, woran ASAKURA Daisuke beteiligt war. Er gab hier zwei absoluten Neulingen die große Chance: Für KURODA Michihiro und ITO Kenichi war Iceman das ganz große Sprungbrett. Juni 1996 wurde die Band ofiziell gegründet, als es in Tokyo eine Pressekonferenz gab, in der die beiden Musiker und Daisukes nächstes Projekt nach dem Ende von Access (AXS) vorgestellt wurden. Zwischen 1996 und 1999 produzierten sie 6 Alben und diverse PV und Live Videos. Selbst ein Iceman Videospiel und eine Multimedia CD gab es in Japan! Die band hatte einen für ihre Zeit einzigartigen Sound. Mal harter Elektronik-rock, dann wieder sanfte Popmusik.

Die größte Bekanntheit erlangten Iceman wohl durch den Titel "Shining Collection", welcher für die OVA zum Anime GRAVITATION verwendet wurde. Hier wurde Iceman kurzzeitig sogar im Ausland recht bekannt. Der Großteil der Musik wurde von ASAKURA Daisuke geschrieben, wobei auch ITO Kenichi sich für einige Titel verantwortlich zeigte. Die Lyrics stammten von ITO Kenichi, KURODA Michihiro und von Ghostwritern, wie ASAKURA Makoto. Obwohl KURODA Michihiro der Lead Sänger war, wurden einige Titel auch von ITO Kenichi und ASAKURA Daisuke gesungen. Über die Band Iceman kamen um 2000 die ersten Gerüchte auf, sie hätten sich getrennt. Nährboden für diese Gerüchte war sicherlich auch, dass Michihiro bereits als Solo Live Act durch Japan tourte, wärend ITO Kenichi und ASAKURA Daisuke als "Mad Soldiers" KOTANI Kinya produzierten. Ofiziell wurde die Trennung erst 2001, nachdem finanzielle Probleme bekannt wurden. Da das letzte Album 1999 erschienen war, hat das aber sicher niemanden mehr überrascht.


Interessantes:

Anfang September 2006 wurde in den japanischen Medien angekündigt, dass Michihiro Kuroda der Sänger einer neuen Band mit Namen "Scarecrow" ist. Hier wird er wiedervereinigender Weise zusammen mit Kennichi Ito in einer Band spielen! Weitere Musiker sollen sein: Masori Ishibashi (Bass) und Hideki Mizune (Drums). Dass Daisuke in der Band auftaucht ist jedoch mehr als unwarscheinlich, da er 2002 bereits die Band Access (AXS) mit großem Erfolg wiederbelebt hat. Die Musikrichtungen der beiden Bands gehen einfach zu weit auseinander.



Discographie:


Singles
DARK HALF ~TOUCH YOUR DARKNESS (1996) [Lyrics] [Details]
BREATHLESS NIGHT SLIDER (1996) [Lyrics] [Details]
Edge of the season (1997) [Lyrics] [Details]
FINAL PRAYER (1997) [Lyrics] [Details]
hachibanme no tsumi (1997) [Lyrics] [Details]
LOST COMPLEX (1998) [Details]


Alben
POWER SCALE (1997) [Lyrics] [Details]
Digiryzm Mutation (1998) [Lyrics] [Details]
GATE II (1999) [Lyrics] [Details]
GATE I (1999) [Lyrics] [Details]
gate out - 1st Remix Album (1999)                              
[Details]
gate out - 1st Analog Album (1999) (identical to the remix)
GATE // white (1999) [Lyrics] [Details]

VHS:
0:00-H ICEMAN (1996) [Details]      
V-SCALE 1 (1997) [Details]
LIVE SCALE 1997 (1st Live) (1997) [Details]
V-MUTATION (1998) [Details]
Live MUTATION 1998 (2nd Live) (1998) [Details]
CRAZY JET (1999) [Details]
GATE V (1999) [Details]
LIVE GATE 1999 ~Type Around at yoyogi-daini~ (3rd Live) (2000) [Details]

DVDs:
LIVE SCALE 1997 (1st Live) (1998) [Details]
Live MUTATION 1998 (2nd Live) (1998) [Details]
DVD Video - Iceman Clips (2005) [Details]

© Michael-San

MickyWiki: ASAKURA Daisuke Access, ASAKURA Daisuke, AXS, Iceman

Autor:  MichaelW1980
Seine ersten Erfahrungen als professioneller Musiker sammelte Daisuke Asakura in der damals schon überaus bekannten JPop/JRock Band TM Network. Dort spielte er zunächst als Support Keyboarder.

1991-1995 war er Mitglied in der jap. E-Music Band Access (AXS) gemeinsam mit Takami Hiroyuki. Damals hatten sie aufgrund ihrer elektronischen Musik und einigem homoerotischem Fanservice eine große Fangemeinde. Als sie sich 1995 plötzlich auflösten waren die Fans verständlicherweise enttäuscht.

1996-2000 war er Produzent und Mitglied in der populären Band Iceman, dessen Mitglieder er selbst mit ausgewählt hat. Auch hier war Dai-chan der Produzent und Keyboarder.

2002 wiederbelebte Dai-chan gemeinsam mit Takami Hiroyuki die Band AXS - mit sehr großem Erfolg bei seinen Fans, wie sich heraus stellte.

Zusätzlich ist er seit 1991 immer wieder mal als Solokünstler unterwegs und blickt auf eine nicht minder beeindruckende Diskoraphie zurück: 5 Singles, 18 Alben, 6 DVDs und mehrere Soundtrackts an denen er mitgearbeitet hat. Zudem war er der Produzent vieler jpop-bands und hat für Hunderte Bands Songs geschrieben.



ABOUT:

Name:
ASAKURA Daisuke ( Kanji: 浅倉大介 )
Spitzname: Dai-chan, DA (Dee-Ey in Japan oder DAH in Amerika), Daisuki
Geburtstag: 04.11.1967
Geburtsort: Asakusa
Blutgruppe: A
Größe: 167cm
Gewicht: ca. 50kg
Wohnort: Tokyo, Japan
Echte Haarfarbe: Schwarz
Haarfarbe: blond / gebleicht
Echte Augenfarbe: Braun
Kontaktlinsen: blau, manchmal auch grün
Haustiere: Zwei Golden Retriever Hunde: Einstein (aka Annie-chan) and Alex (Aru)
Webseite: http://www.danet.ne.jp/
Dauersendungen: Patti Patti DAte, Broadband Nippon (AXS Radiosendung)
Interessen: Mickey Mouse, Walt Disney, Hunde, Tetsuya Kumuro



WISSENSWERTES:

Daisuke Asakura sollte eigentlich den Familienbetrieb fortsetzen, als Klempner. Er wurde dazu seinerzeit auf die Technische Highschool geschickt um Meisterklempner zu werden und machte dort auch seinen Abschluss. Im Alter von 10 Jahren zuvor hatte er bereits gelehrnt das Electorn zu spielen, eine elektronische Orgel der Firma Yamaha. Später kamen noch Synthesizer dazu. Mit einem konnte er schließlich so gut umgehen, dass man bei diesem von einer Verlängerung seines Körpers sprach. ^^° Im Laufe seiner Karriere hat er viel für die Firma Yamaha getan, aber nicht nur, weil er mit dessen Instrumenten berühmt wurde. Dai-chan spricht, bei allen Fans oder jpop Künstlern für die er Musik produziert hat, von seiner Familie. (Daraus ist später wohl auch der Ausdruck "DA Family" entstanden.)




Solo- Discographie:

Singles
COSMIC RUNAWAY (1995)
SIREN'S MELODY (1995)
BLACK OR WHITE? (1995)
RAINY HEART - Doshaburi no Omoide no Naka (1995)
BLACK OR WHITE? (1997)

Alben
LANDING TIME MACHINE (1991)
D-Trick (1992)
Diba (1992)
D-Trick (1995)
ELECTROMANCER (1995) - limited special edition
ELECTROMANCER (1995)
DA's BEST WORKS '91-'95 (1998)
DAIVA (1998)
DecAde -The Best of Daisuke Asakura- (2001 / 2002)
21st Fortune CD (2002)
Quantum Mechanics Rainbow I  : Violet Meme (2004)
Quantum Mechanics Rainbow II : Indigo Algorithm (2004)
Quantum Mechanics Rainbow III: Blue Resolution (2004)
Quantum Mechanics Rainbow IV : Green Method (2004)
Quantum Mechanics Rainbow V  : Yellow Vector (2004)
Quantum Mechanics Rainbow VI : Orange Compile (2004)
Quantum Mechanics Rainbow VII: Red Trigger (2005)
d・file -for tv programs- [Mini Album] (2006)

DVD's

21st Fortune Complete Box (2002)
21st Fortune DVD (2002)
DAISUKE ASAKURA Live Tour'04 Cultivate Meme~about Quantum Mechanics Rainbow~ (2005)
D-Clips (2005)
DAISUKE ASAKURA Quantum Mechanics Rainbow (2005)
Drive Meme-over Quantum Mechanics Rainbow-(2006)

© Michael-San