Wo bin ich hin gegangen?
Autor: batou86
Ändert sich nichts, auch nach Jahren der Umstellung? Manchmal umgibt mich ein Gefühl, welches dem eines Wanderes gleichen muss, wenn er Orte betritt die er zuvor nur in seinen kühnsten Träumen vermutet hat...das Gefühl etwas begenet zu sein, was einem ein Teil seiner selbst genommen hat. Es ist der Zwang in mir, der mich nicht Vergessen lässt, es sind die Orte die ich sehe, wenn ich die Augen schließe, denen ich wieder begegnen möchte. Es sind die Schritte die ich gegangen bin, die ich wieder zurücklaufen möchte, doch der Schnee der Zeit hat viele Spuren und Fehltritte verweht....also geh ich einen anderen Pfad und stolpere über neue Dinge, Dinge die zuvor nicht dort lagen...nicht in meiner Erinnerung...
Jetzt bleibe ich auf einem Punkt stehen und drehe mich, Angst vor dem was war, Angst vor dem was kommt, Angst vor dem was ich tue wenn ich den alten Pfad sehen sollte.
Es gibt Tage im Leben, die sollten einem wohl sagen das man einen Fehler begangen hat und darauf sein Leben aufbaut, Tage wie diese lassen mich bittelrich Weinen und den verruchten Wunsch nach baldiger Befreiung äußern.
Der Schmerz in mir drin, beginnt am Herz und endet am Herz, doch der Weg den der betäubende Schmerz geht ist über viele Herzen...
Flucht nach hinten oder vorne...beides ausweglos...karikatur meiner selbst...eingelegt in grotesken Bildern von zweierlei Belanglosigkeiten die man wohl "Liebe" schimpft.