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Explain, fandom, explain. Fandom, Harry Potter, Scheibenwelt

Autor:  MeltingPenguins
Okay, ich verstehe, was so reizvoll an einem Crossover zwischen Harry Potter und Scheibenwelt ist.
Ich verstehe auch (irgendwie), warum eine ganze Reihe FF-Autoren als Basis-Plot -Harry wurde von Rincewind großgzogen- nehmen.
Was sich mir allerdings entzieht:
Warum wird in diesen Stories Harry in den meisten Fällen nach Slytherin einsortiert?
Und ich meine damit das In-Story-Warum. Nicht den Umstand, dass die Autor(inn)en ihn lieber dort sehen.
Meistens sind die Begründungen, dass das von seinem Ziehvater herrührt.
Ermm...
Ein relativ inkompetenter, ziemlich feiger, rothaariger(zumindest in diversen der offiziellen Illustrationen) Zauberer, der im absoluten Fall der Fälle doch ein großes Maß an Pfiff und 'Mut' beweißt?

So einen gibt's auch im normalen HP-verse.
Er heißt Ron Weasley und wurde WO einsortiert?
Richtig.
Denkt mal drüber nach.

Cosplay Clue

Autor:  MeltingPenguins
-Ich werde einen Acrylschlauch mit Plastikameisen füllen, ihn an meine Stiefel tackern und ab und an auf einem USB-Kabel knabbern. Vielleicht mach ich dem Ticketautomaten auch einen Antrag-

Ratet, was ich auf der Nichi cosplayen werden (statt Steampunk Hel)
(Die zwei leute, dies schon wissen, nicht mitraten D= is unfair)

Liebe Crossplayer

Autor:  MeltingPenguins
Ich habe mir zwar strikt vorgenommen, mich nicht über die Arten des Cosplays anderer auszulassen, aber:

http://fav.me/d2b8s5w

Bitte, liebe weibliche Cosplayer, die ihr schon mal einen männlichen Charakter mit offenem Hemd gecosplayed habt, bitte sagt mir, dass das da NICHT die reguläre Methode ist.
Bitte sagt mir, dass die Mehrzahl von Cosplayerinen dann doch lieber den normalen Wickel vorzieht.

Ja, aber es heißt doch COStume PLAY...

Autor:  MeltingPenguins
Ein wenig inspiriert durch Menollys Blog Eintrag zum Thema Japanophilie unter Manga Übersetzern ist in mir eine alte Frage hochgekommen:

Was ist eigentlich passiert, dass so manche Cosplayer, vorallem die selbsternannte Elite, andere Cosplayer wie Dreck, Abschaum, Aussätzige, etc behandeln, nur weil diese es wagen etwas zu cossen, das nicht aus einem Anime, Manga oder Spiel im entsprechenden Stil stammt?

Ich sehe es immer wieder auf den diversen Seiten zum Thema und erlebe es auch ab und an auf Cons (Und hey, da ich nur zur Nichi gehe will das was heißen, wenn selbst ich das live und in Farbe mitkriege).

Immer wieder gibt es Leute, die sich hinstellen und behaupten, jemand der sich als eine Roman- Film- oder Comicfigur 'verkleidet' sei kein echter Cosplayer und hätte auf einer Con nichts verloren.

Was bitte veranlasst manche Leute, so zu denken?
Von denen, die ein Cosplay gleich für t3h best ev4r erklären, nur weil eine Asiatin es macht, egal wie schlecht das Resultat sein mag, will ich gar nicht erst anfangen.


Danke, für euer offenes Ohr.

Eine Frage der Intelligenz rant, schreiben

Autor:  MeltingPenguins
Eine Randnotiz für Jungautoren.

Was ist Intelligenz. Beziehungsweise, wie schreibt man einen intelligenten oder weisen oder gerissenen Charakter?

Besser gefragt, wie schreibt man so etwas nicht?

Es ist etwas, das mir beim Lesen immer wieder auffällt und sauer aufstößt, egal ob ich eine Fanfiction oder eine Originalgeschichte, egal ob digital oder eben als Buch vor mir habe:

Viele Autoren scheinen der Überzeugung, dass ein intelligenter Charakter darüber definiert wird, wie groß sein Wortschatz ist und wie ernst er an alles herangeht.

Liebe Jungautoren: Nein.
So nicht.
Intelligenz ist mehr als ein großer Wortschatz, das Ignorieren der Existenz von Humor und/oder das Wissen um alles, was es in der Welt gibt.

1. Charaktere die nur groß und geschwollen reden, wirken meiste nur arrogant.

Beispiel:
Der 'kluge' Charakter erklärt den anderen etwas. Er weiß, dass sie die meisten Wörter, die er verwendet nicht kennen, und dass sich deren Bedeutung auch nicht aus dem Zusammenhang ergibt. Dennoch ist er beleidigt/empört/angewidert dass die anderen 'zu dumm' sind, so etwas zu verstehen.
So kann man zwar wunderbar arrogante Figuren schreiben, aber auch ein dummer Mensch mit einem Wörterbuch kann große reden schwingen.

Es ist in solchen Stellen besser (gut, muss jeder für sich entscheiden), dem 'klugen' Charakter die Fähigkeit zuzugestehen, etwas unkompliziert erklären zu können, bzw schwere Worte kurz und verständlich erläutern lassen zu können, wenn diese unvermeidlich sind.



2. Figuren, die IMMER genau jene Antwort parat haben, die den anderen zum Schweigen bringt, sind nicht unbedingt gerissen/schlagfertig.

Beispiel:

Ich nehme hier ein Beispiel aus 'In Lokis Feuerschmiede' (Ich HASSE das Buch). Loki gilt in der Mythologie ja als Gott der Lügen, Missetat und vorallem jemand mit sehr spitzer Zunge, der es schafft sich fast aus jeder Situation herauszureden.
Nun, in dem erwähnten Buch gibt es eine Nacherzählung jener mythologischen Geschichte, in welcher Loki Freyjas Halskette stiehlt und anschließend von Heimdall verfolgt wird.
Im Buch schafft Heimdall es, sich an Loki heranzuschleichen und hm ein Messer an den Hals zu drücken. Er könnte ihn töten, nichts hält ihn davon ab. Oder er könnte Loki zumindest ausknocken und nach Valhalla zurückschleifen.
Wie schafft Loki es, sich aus der Situation herauszureden?
Eigentlich gar nicht. Er schafft es nur, weil der Autor Heimdall(laut Mythologie der weiseste unter den Göttern und zusammen mit Odin und Bragi einer der wenigen, die loki Paroli bieten konnten) zu einem absoluten Idioten degradiert hat.
Das Gespräch, der entscheidene Teil, liest sich in etwas so:

H: Ich habe gesehen, dass du den Schmuck gestohlen hast.
L: Du kannst nichts beweisen und wenn du mich tötest, hast du noch weniger beweise und du hast deine Beobachtung für dich behalten und daher hast du keine beweise.
H: Na und?
L: Du hast keine beweise und wenn du mit dem schmuck zurückgehst musst du den anderen erklären, woher du ihn hast und warum du deinen posten verlassen hast.
H: oh weh oh weh, das stimmt und ist furchtbar.

(Die szene in kurz, der eigentliche text ist noch eine Spur ...dümmer)

So nicht, liebe Autoren. Abgesehen davon, dass der Autor nicht verstanden hat, dass Heimdall nicht 24/7 an der Brücke stehen muss, der Text ist einfach dumm.
Dem ein oder anderen wird schon in den Sinn gekommen sein, dass Heimdall einfach ohne Problem folgendes hätte sagen und tun können:

H: Na und? Ich hab keine Anwesenheitspflicht. Wenn was passiert, hör und seh ich's über Meilen und das Horn hab ich am Gürtel hängen. Was Beweise angeht: Wenn man irgendeinen der anderen Götter fragen würde, wer in den neun Welten dreist genug ist, Freyja ihre Halskette zu stehlen, wessen Name würde da fallen?
*schwertheft an die schläfe, nach hause schleifen*

Schuldbeweis durch Existenz ist fies.

Nichtsdestotrotz:

Was der Autor da (und während des gesamten Buches) in Lokis Mund legt ist keine Gerissenheit. Es ist vielmehr der (sehr klägliche) Versuch einen Charakter pfiffig wirken zu lassen, in dem man die anderen des gesunden Verstandes beraubt.

Echt Schlagfertigkeit ist nicht leicht. Sie erfordert sowohl von Schreiber und Figur Sprachkenntnisse und Sprachverständniss.

3. Dann noch die Weisheit.
Auch hier ist es wieder der Zusammenhang, der die Wirkung erzielt. Jeder Charakter kann hingehen und einen scheinbar 'weisen' Ratschlag geben. Doch ist dieser Rat immer noch weise, wenn man als Leser an jenen Punkt kommt, an dem man sich fragt, ob der alte Eremit sein ganzes Leben auf genau diese Heldentruppe gewartet hat, um diesen einen Tipp zu geben, der genau in die Situation passt.
Oder warum der weise Ratschlag beinahe schon eine Komplettlösung war.
'Echte' Weisheit (gut, es ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks) sollte sich vielmehr dadurch ausdrücken, dass ein Rat die Charaktere dazu bringt, selbst nachzudenken und von allein auf die richtige Lösung zu kommen. Und vielleicht auch den Leser zum überlegen bringt.

Alle drei Dinge(Intelligenz, Gerissenheit, Weisheit) finden sich dann noch, wenn es statt um Worte um Taten geht, die Eckpunkte sind aber mehr oder minder die gleichen.

Ein Charakter wirkt nicht dadurch intelligent, dass er alles mögliche einplant, sondern dass er erkennt, welche Details und Umstände wichtig sind und wichtig sein könnten.
Und ein kluger Charakter hat Pläne in der Hinterhand, nicht einen großen Plan, der definitiv funktioniert. Wer meint, dass ein Plan ausreicht, hat nie selbst größere Pläne gemacht. (Ist nicht von mir, passt hier aber IMHO ganz gut)

So. Ich möchte niemandem vorschreiben, WIE er Charaktere zu schreiben hat. Aber ich möchte den ein oder anderen Autoren doch darum bitten, die ein oder anderen Art und Weise zu vergessen.

Danke


Nachtrag: Es ist auch kein Weg, einen Charakter klug wirken zu lassen, in dem man ihn oder andere sagen lässt, wie hoch doch der IQ der Figur sei. Was nützt einem eine Zahl, wenn man nicht das Gefühl bekommt, dass der Charakter wirklich die Bezeichnung Genie verdient?

Life is Meh

Autor:  MeltingPenguins
Letzter Eintrag gelöscht, da ich mich wieder beruhigt habe.
Meh is mein Leben trotzdem >_>

Jammereintrag: Was mach ich falsch?

Autor:  MeltingPenguins
Vorsicht, rumgeheule. Wenn ihr Depressionen anderer für dämlich haltet, nicht weiterlesen.



Ganz ehrlich: Was zum Geier mach ich falsch? Warum versuch ich überhaupt eine Story zu schreiben und zu veröffentlichen?
Ich seh doch, auf wieviel Interesse meine Fanfiction schon stoßen: Nämlich GAR KEINS.

Und da glaub ich ernsthaft, irgendwer würde Originalsachen von mir lesen? Geschweigedenn kaufen?
Das Geld für alles, was damit verbunden wäre, kann ich mir auch sparen.
Immerhin, die Leute lesen nicht einmal die uralten, klischeeirten Suefics. Von den Sachen, auf die ich ein wenig stolz bin/war ganz zu schweigen. Gleiches Spiel mit den Sachen die ich zeichne.
Bei beidem weder normale Kommentare noch ansatzweise Feedback/Kritik.

Ich sollts vielleicht einfach ganz lassen irgendwas zu machen.
Himmel, ich glaub ja sogar, dass irgendwer diesen Eintrag liest :(

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