Yanthara: Durch den Spiegel - und was Alex dort fand

Vielleicht geh ich heute abend ins Bett
Als der glücklichste Mensch der Welt

Vielleicht scheint dann morgen die Sonne
Und der Regen hört endlich auf
- ich warte immer noch darauf

Vielleicht öffnet sich ja die Erde
Es wäre mir ein Fest
Und verschlingt die rechten Parolenfressen
Und den ganzen dreckigen Rest

Vielleicht gibt es sie ja wirklich
Die große Gerechtigkeit
Wo jeder bekommt was er verdient
Es wäre höchste Zeit

Dann steigen die guten Menschen
Als Engel zum Himmel hinauf
- ich warte immer noch darauf
Ich warte immer noch

Uh, und das ist der Beweis
Immer das Selbe
Alles dreht sich im Kreis

Im Kreis...

Und vielleicht wird ja alles besser
Vielleicht wird ja alles gut
Ich belüg mich doch nur selber
Mach mir nur wieder Mut

Ich will nicht länger warten
Weil es mir schon lange reicht
Ich möchte endlich Gewissheit
Nicht immer nur dies furchtbare "Vielleicht"

Und ich begreif es nicht
Und ich verzweifel nicht
Ich habe nur meine Hoffnung
Die Welt hab ich versetzt
Und hier steh ich jetzt
Ich hoffe nur meine Hoffnung stirbt zuletzt

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Nein, ich will nicht drüber reden. Nein, mir geht es gut. Es gibt nur einen Ort, wo ich jetzt sein will...

Er saß da, vor seinen Bett, Tränen in den Augen und verfluchte die Welt. Mit jeder Träne, die ihn über die Wange ran, ging es ihn schlechter. Er spührte etwas hinter sich, was nicht da war, es machte ihn Angst, lies ihn an sich zweifeln. Es schmerzte so zu fühlen. Genauso schmerzte es, wenn es seinen Freund schlecht ging und er ihn nicht helfen konnte. Dabei war er doch der einzige, den er helfen wollte, es war ihn wichtiger als alles andere. Und nun? Ging es beiden nicht so besonders. Er legte seinen Kopf in den Nacken und wünschte sich, das doch endlich jemand über ihn richten sollte, damit das alles endlich aufhörte. Er stand auf und wanderte unruhig durch die Wohnung, er traf seine Mutter im Wohnzimmer, seinen Blick steht gesenkt, damit sie ihn nicht in die Augen sah. Ihre Fragen beantwortete er knapp und verschwand recht bald wieder in seinen Zimmer.

Wieder setzte er sich vor sein Bett, heulte sich die Seele aus dem Leib. Und fragte sich, warum ihn das Schicksal nicht so sehr mochte oder warum es ihn nicht so günstig zuschien wie den anderen. Ja, warum ajmmerten manche, das sie ihren Freund oder Freundin so selten sehen, aller 14 Tage. War das Leben ungerecht oder kam es ihn nur so vor?

Manchmal war es für ihn als würde er gegen Windmühlen kämpfen und verlieren. Denn er hatte schon so viel verloren. Was würde er tun, wenn er seinen Freund, seine Liebe verlieren würde? Für immer? Es würde ihn das Herz brechen, ihn wahnsinnig machen. Ihn sterben lassen?

Er wollte reden, mit irgendwem. Nur wer war um die Zeit noch zu erreichen? Es war immerhin kurz vor Mitternacht. Und am nächsten morgen, konnte er da mit jemanden reden? Nein, es war keiner in der Nähe, keiner da mit dem er reden wollte oder besser, der ihn zuhören würde. So saß er nun da, heulte immer noch wie ein Schloßhund und hoffte das alles anders wird.

Ich präsentiere ein mehrstöckiges Haus aus Textmarkern. Mit Dachgarage und Roboterkatze auf dem Dach...

Lass mich leben, lass mich sterben, nur lass mich nicht allein...

Ich stelle fest, das man im Leben einfach nur funktionieren muss. Das heißt, es ist egal wie man sich fühlt, man muss einfach drauflos machen. Man ist nur ein Zahnrad im Getriebe, mehr nicht. Ständig und andauern bekommt man nur Aufgaben zu geteilt, die man machen soll. Nie hat man Zeit für sich und das was man machen will. Ich hab das Gefühl ich bleib auf der Strecke und auf der gleichen Stelle, es ist so als würde ich nie vorran kommen, bei dem was ich mache. Auch wenn ich schön brav einen Fuß vor den anderen setze ich gerate ins straucheln und fall hin. Macht es eigendlich noch Sinn wieder aufzustehen?

So fühl ich mich im Moment, bzw geht's mir:

Wenn es so weiter geht, seh ich schwarz für meine Prüfungen und sonst alles weitere.

So, nun ist das LBM-We wieder rum. Schade eigendlich. Aber gut.

Freitag:

Ausnahmsweise war ich schon Freitags mal auf der LBM. Ich war erstaunt wie viel Platz auf der Messe sein kann. Da kann man atmen und wir nicht geschubst und so. Einfach nur herrlich. Jopp~ an dem Tag hab ich eigendlich nur Raito, Cloud und Zack getroffen. Ok, so lange war ich eigendlich auch nicht da. Der Abend war dann noch etwas stressig, weil alles nicht so geklappt hat wie es sollte und Kashi relativ spät ankam. Naja wir haben trotzdem noch gebowlt und waren dann noch Essen.

Samstag:

Der Morgen ging schon gut los, wir sind ewig nicht los gekommen. Und als wir dann in Leipzig waren, gab es noch Probleme mit der Tram. Also  mussten wir bis zum HBF laufen, dort sind wir dann gleich mit der S-Bahn zur Messe gefahren. Erstaunlicherweise fanden wir die ersten Saiyuki-Cosplayer an der Gaderobe (wohlgemerkt am Westeingang XD). CLoud und Zack waren auch relativ schnell gefunden und Saya hab ich auch sehr früh gesehen, was mich gewundert hat (man denke an das FURT-Konzert zurück XD). Ati hab ich auch mal kurz gesehn, wobei die Betonung auf kurz liegt. Aber gut, das nächste mal wird man sich hoffentlich länger sehen und mehr miteinander reden. Abends haben wir dann noch den HBF belagert, was ziemlich spaßig war, auch wenn's ziemlich kalt war. Kashi hat sich an dem Abend auch noch eine Rückfahrkarte geholt.

Sonntag:

Yeah~ wir hatten fast verschlafen, weil Kashi ausversehn den Wecker ausgemacht hat. Aber wir haben es noch pünktlich geschafft loszukommen und die Cos haben wir dann im Zug angezogen. Sonntag war nicht so viel los. Aber das hat trotzdem gereicht. Kashi und ich haben gehochzeitet ^^ Der Abend war dann voll der Horror. Erst haben wir Cloud verabschiedet, keine zehn Minuten später mussten Zack und Angeal noch gehn, eine halbe Stunde später ist dann Kashi auch noch gefahren. Und da stand ich nun mutterseelen-allein im Bahnhof und konnte nur noch heulen.

Fazit:

• mehrere Wecker stellen, sonst kommt man zu spät
• ich hatte an dem Wochenende nur zwei nennenswerte Angstanfälle
• Abschiede sind scheiße und tun höllisch weh
• Wochenenden sind viel zu kurz
• ich vermiss alle jetzt schon

Aber ich freu mich schon auf das nächste Jahr.

Ja, auf jedenfall. Würde es mir besser gehn, dann würde ich den ganzen Mist auch ignorieren, nur geht das gerade leider nicht. Ich sitze im Unterricht und schreibe einen Brief, bin ganz leise und höre dem Typen zu. Dann steht er plötzlich vor mir und fragt ich etwas, ich kann ihn keine Antwort geben, dann regt er sich auf das ich einen Brief schreibe. Andere spielen mit ihren Handy und sonst was rum und bekommen keinen Ärger. Nur ich.

Wenn ich ein Hund wäre, würd ich mir in die Rute beißen und ständig im Kreis rennen. Immer nur im Kreis, dann wüsste ich wenigstens das keiner hinter mir ist. Ich kann mich doch nicht immer nur an die Wand lehnen, nur um den Gefühl zu entkommen, das da jemand hinter mir ist...

LBM-Bericht kommt später...

Ich mag es morgens in der Kälte mit Boxershorts und zu großen Shirt durch die Wohnung zu rennen, total in hektik, weil mein Bus in 10 Minuten fährt und ich noch nicht angezogen bin. Meine Mutter regt sich auf, wenn ich in Boxershort durch die Wohnung renne, naja nur noch ein Jahr un das wird sich das ändern.

Schule ist zur Zeit der blanke Horror. Dämliche Fächer, Lehrer die auf ihren Dialekt bestehen und die man deswegen kaum versteht. Ok, heute der Lehrer ging, er lies uns anderthalb Stunden eher gehn und ich durfte i m Unterricht zeichnen und eine hat auch Ipod gehört im Unterricht. Und was macht der Lehrer als er das sieht? Über Apple-Produkte sprechen und die loben.

Das einzige Problem im Moment sind die dummen Angstanfälle, heute früh war wieder einer. Das zehrt an den Nerven. Tierisch... Wer auch immer TIpps gegen so was hat, ich bin ganz Ohr...

Man sieht sich auf der LBM, Freitag bis Sonntag.

Wie schon im Titel gesagt, es ist Montag morgen. Ich bin schon seit 5:20 wach und sich in der Schule, an PCs die schon Vista haben. Man stelle sich das mal vor. Aber nicht nur das ich schon einen zwei-seitigen dämlichen Text abgeschrieben habe, nein ich war auch schon fleißig und hab LBM-Tickets geholt, ein Buch und Briefmarken und einen Brief hab ich auch schon zur Post gebracht. Die Woche hat angefangen, und schon wünsch ich mir das Freitag ist. Unter anderen weil mich der Stundenplan die Woche mehr als ankotzt. Aber dafür hab ich Freitags nur bis 13:00 Uhr Unterricht, was heißt das ich da schon mal auf die LBM kann.

Zur Zeit mache ich mit viele Gedanken wie es nun weiter gehn soll nach der Lehre und so. Zu erst muss ich ja die Prüfung mit drei bestehen, um übernommen zu werden. Am liebsten würd ich ja in die Branddirektion, da ich aber mein Glück kenne, werd ich da nich hin kommen, weil keine Stelle frei ist. Dann werd ich also vermutlich die Stelle als Politesse wählen und Knöllchen verteilen. Die Stelle, ist wie alle anderen, aber erst mal nur für ein Jahr befristet. Das heißt auf gut Deutsch ich dann vom 1.9.2009 bis 31.08.2010 eingestellt bin. Danach könnte ich einen unbefristeten Vertrag erhalten. Ist es nun dumm, nächsten Sommer umzuziehen? Weil ich nicht weiß ob ich festeingestellt werde. Auch wenn es eine Dummheit sein sollte, ich werd' es machen und nach Leipzig ziehen.

Außerdem mach ich mir ziemliche Sorgen um meine Freundin. Mich ärgert es das ich ihr nicht so helfen kann, so wie ich das gern möchte. Ich seh sie leider viel zu wenig. Ok, wenn ich sie über die Webcam sehe ist es trotzdem nicht dsa gleiche als wenn ich bei ihr wäre. Ich kann sie leider nicht immer in den Arm nehmen um sie zu trösten oder um sie zu beruhigen. Ich hoffe das in einen Jahr alles anders wird und vorallem alles besser wird. Schließlich wollen wir zusammen ziehen und uns auch verpartner (ich mag das Wort nicht, es klingt so negativ.... aber gut.)

Übersetzen Sie diesen Text ins Deutsche:

Ich werd die nächste Woche kaum bei Mexx on sein, wenn etwas ist, dann bitte eine E-Mail schreiben oder mich auf ICQ anschreiben. Hab im Moment keine Lust auf Mexx. Außerdem sollte ich wirklich langsam anfangen zu lernen. Es sind nur noch 9 Wochen bis zu den Prüfungen.

Ich freu mich shcon auf die LBM und die Leute die ich da treffen werde.

Ich hoffe das bis dahin einige Probleme geregelt sind und das die mich bis dahin nicht mehr belasten.... Aber wen kümmert's.

I just wanna live
Don`t really care about the things that they say
Don`t really care about what happens to me
I just wanna live
Just wanna live

Ich möchte Leben, nur mit dir an meiner Seite. Mit dir Glücklich sein, mit dir Lachen, einfach nur mit dir meinen Weg gehen. Denn ich liebe dich.

Ok, halten wir fest, es ist Montag und ich hab keine Lust mehr. Ich werd vermutlich Donnerstag und Freitag frei machen bzw mich krank schreiben lassen.

Freitag abend war eine Katastrophe, mir wird mal so nebenbei erzählt, das mein Opa im Krankenhaus lieg. Er wusste nicht mehr wo er war und ist auch zwei mal zusammen gerutscht. Ob er in der Nacht einen Schlaganfall hatte, weiß keiner. Und ich darf ja keine Miene verziehen, wenn einen so etwas gesagt wird, weil man ja der Meinung ist, es ist nichts weiter. Freitag so gegen Mitternacht. Saß ich weinend vor meinen Bett. Eine Stunde oder auch zwei saß ich da. Um mich herum nichts als Stille und Dunkelheit.

Samstag Abends dann mit Kashi telefoniert und auf ein schmerzhaftes Thema gekommen. Ich hab gehört wie ihr atmen immer tiefer wurde und ihre Stimme immer brüchiger wurde. Hab dann das Thema gewechselt. Ich mag ihr nicht weh tun. Im Gegenteil, ich mag für sie stark sein und ihr helfen. Doch Leider macht es mich im Moment mehr als fuchsig, das ich ihr nicht wirklich helfen kann. Ich mach mir tierische Sorgen um sie.

Sonntag nacht, so gegen Mitternacht, konnte ich nicht schlafen, ich hab, wenn's hoch kommt 2 Stunden geschlafen. Seit Samstag hab ich auch keine Lust etwas zu essen, notgedrungen stopfe ich aber was in mich rein, damit die Waage nicht auf die Idee kommt weniger als 57 kg anzuzeigen, weil es dann echt zu Problemen kommen kann.

Montag früh bin ich dann mit dem Bus gefahren. Der war extrem voll mit Kleinkindern, die muter ihre Ellenbogen und ihre Sporttaschen gegen meinen Beckenknochen krachen ließen, so als wüssten sie das es da besonders schmerzhaft ist. Ich bin froh, das ich meine Tagesaufgabe geschafft hab, die darin bestand Pflaster für Sensible zu kaufen. Wer auch immer auf den Namen kommt.

Sollte ich irgendwen patzig antworten oder sonst wie beleidigend wirken, ich mach's nicht mit absicht, ok?

Ich geh mich ausruhen...

Warum zögerst du? Drück doch endlich ab...

Als ich neulich durch die Stadt ging, hingen überall "Jesus wird auch dich erlösen" Plakate. Ach, wird er das? Heißt das Jesus bringt mich um? Weil das Seelenheil findet man doch nur im Tod oder? Ich meine das vollständige und komplette Seelenheil. Ich will nicht sterben, zumindest nicht im Moment, denn es gibt noch so viel zu tun. Außerdem würde es heißen das ich die Leute im Stich lasse, die mir so unendlich viel bedeuten. Auch wenn es nicht so viele sind. Denn, wer soll auf meine Freundin aufpassen, wenn ich nicht mehr da bin? Ich mag die einzige sein, die so auf sie aufpassen kann. Und meinen Vater will ich auch nicht allein lassen, weil ich Angst hab, das seins dann auch zu ende geht...

Welch wirre Gedanken um die Uhrzeit.

Warum kann die gute Laune innerhalb so kurzer Zeit umschlagen?

Heute morgen war ich noch glücklich, weil ich so ein tolles Wochenende hatte.  Es war echt toll, das ich meine Freundin nach 6 Wochen wieder gesehn habe. Sie hat mir echt gefehlt, ok im Moment fehlt sie mir wieder seht extrem. In 12 Tagen werd ich sie wieder sehn. Das Wochenende war nahezu perfekt, wir haben zwar nicht viel gemacht und versucht den Schlafmangel von der Woche auszugleichen. Was uns auch etwas gelungen ist. Das Essen beim Griechen war auch klasse, genau so wie die Waffeln die ich von ihrer Oma für die Fahrt bekommen habe. Ich hab nur ziemilchen Muskelkater, aber gut. Und ich hab das Wochenende festgestellt das Sanzo voll tierlieb ist, bzw. die Tiere voll sanzolieb sind.

Also war ich heute zum Mittag bei meiner Oma. Sie meinte dann nach einer Weile das ich die ganzen schlechten eigenschaften von meinem Vater hatt. Das erinnert mich an den Spruch kurz vor Weihnachten von ihr, als sie meinte: das meine Mutter meinen Vater nich hätte heiraten sollen, weil er Alkoholiker war. Was hat diese Frau gegen meinen Vater? Wenn sie ihn mit ihren Worten angreift, dann hab ich das Gefühl, das ihre Worte auch an mich gehn, da ich ja schließlich sein Kind bin. Wann versteht es meine Familie endlich, das mich diese Worte auch angreifen? Das sie mich verletzen? Genauso die Diskusion über meinen Vater mit meiner Mutte, wieder meinte sie das man mit ihm nicht streiten konnte, wegen seinen braunen Augen. Weil es so treudoof geschaut hat, meinte sie. Und was ist mit mir? Warum bringt mein Blick sie im Streit eher zur Weißglut, als zur Ruhe?

Jeder Streit nimmt mir Kraft. Kraft, die ich für andere Dinge viel nötiger bräuchte.

Es ist wie bei Gojyo und seiner Mutter...

Du stehst am Fenster und du schaust hinaus 
Und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht 
Wenn nicht ein letzter Rest von Zweifel in dir wäre, 
Hättest du schon längst den letzten Schritt gemacht 

Niemand da, der dich versteht 
Und weiß, was in dir vor sich geht 

Geh durch die Straßen und du siehst: Um dich herum, da tobt das Leben 
Doch in dir tobt nur der Tod 
Du würdest alles für nen Notausgang aus diesem Leben geben 
Oder für ein Rettungsboot 

Du weißt nicht mehr, wohin mit dir 
Du willst überall sein, bloß nicht hier 

Nie wieder Liebeskummer, nie wieder allein 
Nie wieder Pech, nie wieder Glück 
Kein Kuss im Regen und kein Sonnenuntergang 
Mach dir klar, es ist wahr: 
Es gibt kein zurück 

Mit einer Waffe an der Schläfe willst du dich 
Für alle Ewigkeit von deinem Schmerz befreien 
Soll denn das Zucken deines Zeigefingers tatsächlich 
Der letzte Akt in deinem Leben sein? 

Die eigenen Schmerzen enden zwar 
Doch mach dir bitte eines klar: 

Du hast dein Leid nur gegen anderes eingetauscht 
Nichts ist besser, nicht ein Stück 
Die dich verlieren, werden den Schmerz für immer spüren 
Wenn du gehst – du verstehst: 
Es gibt kein Zurück 

Du siehst an allem nur die negativen Seiten 
Schwimmst in einem tiefen Meer von Traurigkeit 
Tatsache ist zwar, dass wir alle sterben müssen 
Nur die meisten hätten gerne noch mehr Zeit 

Wir haben nur dies eine Leben 
Ein zweites kann dir keiner geben 

Nie wieder Sorgen haben, nie wieder verlieren 
Nie wieder Pech – Nie wieder Glück 
Keine zweite Chance, und erst recht kein Happy End 
Mach dir klar, es ist wahr: 
Es gibt kein Zurück!