2010 - Jahresfragebogen
Autor: BlueWatery
Vorherrschendes Gefühl 2011: Zukunftsangst
2010 zum ersten Mal getan: Einen auf der Hand sitzenden Schmetterling gestreichelt. Mir meine Hochzeitsreise vorgestellt. D:
2010 nach langer Zeit wieder getan: Ne lange Strecke Auto gefahren. Für n Kinderticket Bus gefahren. Nach Teneriffa gefahren. <3
2010 leider gar nicht getan: Mein Magisterthema und damit die Erlaubnis zum Uni fertig machen genehmigt bekommen
Wort des Jahres: Barbie. Unwort: Nischenphänomen.
Zugenommen oder abgenommen: Ich bin eine einzige Ansammlung aus Zuviel
Stadt des Jahres: Dubai. Für ihren unglaublich dekadent-verplanten Flughafen.
Alkoholexzesse: Ich habe zum ersten Mal Alkohol gefunden, den ich runterkrieg. Weil er nicht nach Alkohol schmeckt.
Davon gekotzt? Nicht davon. Aber Avatar in 3D x Eis x medikamentös bedingteÜberempfindlichkeit gegen alles = NICHT ZU EMPFEHLEN.
Haare länger oder kürzer: Blonder. So lang, dass kaputt. :[
Kurzsichtiger oder weitsichtiger: Das einzig Scharfe an mir sind Augen und Krallen. :D
Mehr ausgegeben oder weniger: Ich bin nach Tokio geflogen. Ne?
Höchste Handyrechnung: Eine 15€-Prepaid-Karte in unter einem Monat.
Krankenhausbesuche: Nö.
Verliebt? Kitschig.
Getränk des Jahres: Nestea Ananas-Mango
Essen des Jahres: Reis + ganz viel Wasser + Onigiri-Gewürze = Toller Matsch.
Die am häufigsten angerufene Person: Mama.
Die meiste Zeit verbracht mit: meinem Bett.
Song des Jahres: "Love the way you lie"
CD des Jahres CDs? Eh nur das Album von LP gekauft. Rechne aber "The Fame" viel an.
Buch des Jahres: Bei Inventuren guck ich nur auf Cover. Das heißt, "Axolotl Roadkill" ist ein toller Titel und genau sollte dann man auch aufhören, zu lesen.
Film des Jahres: Jackass 3D. Als Fan von Slow-Motion-Bewegungen. (Ok, einen niederen Humor hab ich auch.)
TV-Serie des Jahres: Fringe. Müssen heutige 14-jährige so toll finden wie wir damals Akte X.
Erkenntnis des Jahres: Freies Denken und Schaffen ist eine Illusion, solange du von jemandem über dir ein OK brauchst.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten: Ein halbes Jahr denken, alles wird gut in Sachen Magisterarbeit. Dass mir meine Mutter jeden Tag sagt, wie fett ich bin. Kollektives emotionales Aua.
Nachbar des Jahres: Meine inzwischen verzogene Juristen-Türkin aus Griechenland, die den Autoschlüssel rettete.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres: Das Schneechaos an einem 30 Grad wärmeren Ort nur im TV sehen.
Schlimmstes Ereignis: Komplettes Gegen-die-Wand-Fahren in Sachen Abschluss Sommer 2011.
Schönstes Ereignis: Ein Sonntag Morgen im April.
2010 war mit einem Wort: Verändernd.
Hätte ich Psychologie studiert, würde ich mich fragen, ob ich als einziges Lebenszeichen immer nur Fragebögen poste, weil sich da jemand für was Eigentümliches von mir interessiert. Hätte ich Psychologie studiert, würde ich aber auch zwischen Professoren auswählen können und müsste nicht bei genau dem meinen Abschluss machen, der sich warum auch immer auf mich eingeschossen hat und sämtliche Magisterarbeitsbemühungen ignoriert. (Allerdings studiert jemand für mich Psychologie mit und sitzt bei seiner Prof genauso in der Scheiße. Also doch mit der Gesamtsituation unzufrieden.)
Ich hatte gehofft, dass ich zum Jahresende wieder online-geselliger werde, weil ich nun endlich eine Ende meines Studiums in Aussicht habe und vor allem ein festes (Themen)ziel vor Augen. Satz mit x (sucht es): "Ihr Untersuchunxgegenstand ist nur ein Nischenphänomen und damit nicht wissenschaftlich relevant."
Tl;dr, die Kausalkette: Kein Magisterthema -> keine Anmeldung zum Abschluss -> kein Studiumende 2011 in Aussicht -> keinen Bock mehr/schon wieder.
DAS EINZIGE FÜR DEN LESER INTERESSANTE IN DIESEM EINTRAG: ES WIRD 2011 DAS GECOSPLAYT, WAS MEIN STOFFSCHRANK HERGIBT. Soll heißen: wenn ich nicht bereits mit dir drüber geredet hab und es nicht ausm Stehgreif umzusetzen ist: Nein, such dir bitte wen tolleres. Außer der LBM und der Nichi ist keine Con fest.