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Persona 3 -After the Years-

von

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XXXV - Altes Erfolgsrezept


 

~~~Donnerstag 02. Juni 2016~~~

 

Nach der Schule hatte sich Aiden vor dem Tor der Schule positioniert, um seinen Plan bezüglich Setsuna in die Tat umzusetzen. Alleine konnte er das allerdings nicht schaffen, weshalb er hier auf die Hilfe wartete, die ihm den Erfolg ermöglichen sollte.

Lange brauchte er zum Glück nicht zu warten, denn kurz darauf trat Haruka an ihn heran und legte den Kopf leicht schief: „Du wolltest mich sprechen, Kurosaki-kun?“

„Ja, genau. Ich wollte mit dir über den Schlüssel reden“, kam der Braunhaarige sofort zum Punkt, was die Brünette traurig zu Boden schauen ließ: „Ich habe mir alles angeschaut, aber nichts gefunden, was ein Schlüssel hätte sein können. Da waren mehrere viereckige Dinge: Ein Zauberwürfel, eine Box mit einem Springteufel, mehrere Schachteln mit Spielen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wonach ich eigentlich schauen sollte. Es tut mir so leid.“

Man sah der jungen Frau an, dass sie sich extrem schuldig fühlte, in dieser Situation versagt zu haben, doch war Aiden ihr in keiner Weise böse: „Mach dir darum keinen Kopf, Tenno. Ich habe eine Vermutung und wenn sich diese als wahr herausstellt, dann hattest du ohnehin keine Chance, den Schlüssel zu finden.“

Seine Aussage ließ die Brünette verwundert dreinschauen, doch wurde sie bereits mit gewunken.

 

Nebeneinander liefen die beiden auf den Bahnhof zu, wobei Aiden sich danach erkundigte, wo Setsuna denn überhaupt wohnte. Zwar hatte er das Haus in der Shadow-Welt einmal gesehen, allerdings konnte er den Weg nicht wirklich in die echte Welt übertragen. Haruka erklärte ihm schnell, dass Setsuna ein gutes Stück in der Innenstadt wohnte, wobei es allerdings vom Bahnhof aus sehr gut zu erreichen war. Die Informationen nahm Aiden mit einem leichten Kopfnicken hin, wobei er sich die Zugfahrt über eher in Schweigen hüllte. In den letzten Tagen war so viel auf ihn eingestürzt, dass er das alles erst einmal verarbeiten musste. Was ihn aber am meisten interessierte war, was Amalia in Planung hatte, um ihm zu helfen. Wenn er an den Velvet Room an sich dachte, war er sich nicht mehr so sicher, ob es am Ende eine gute Idee war, die Hilfe anzunehmen. Wirkliche Gewissheit würde er erst dann haben, wenn diese Hilfe zum ersten Mal zum Tragen kommen würde und so lange würde er sich gedulden müssen. Was er nicht bemerkte war, dass Haruka ihn während seiner ganzen Denkerei aufmerksam beobachtete.

Erst als der Zug an ihrer Haltestelle hielt, drehte er der Brünette den Kopf zu: „Komm, wir müssen aussteigen. Ähm, warum guckst du so seltsam, Tenno?“

„Was? G-gar nichts, alles in Ordnung!“, rief die Brünette und hechtete so schnell es ging aus dem Zug, was Aiden ihr deutlich langsamer gleichtat.

 

„K-komm, hier geht es lang“, stammelte Haruka und lief vor Aiden her, um ihm den Weg zu zeigen.

Dabei vermied sie es vehement, dem Braunhaarigen ins Gesicht zu sehen, denn es war ihr extrem peinlich, dass er sie dabei bemerkt hatte, wie sie ihn angestarrt hatte. Sie brauchte ein wenig Zeit, um die Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben und so lange hoffte sie, vor ihm herlaufen zu können. Aiden selbst konnte die Situation nur als seltsam bezeichnen, doch zuckte er nur mit den Achseln und folgte der Brünette durch die Stadt, wobei er sich bereits Gedanken über die Form des Schlüssels machte. Kurz vor ihrem Ziel hatte sich Haruka endlich beruhigt und beschleunigte ihren Schritt für einen Moment, ehe sie vor einem kleinen Gartentor zum Stehen kam. Hinter dem Tor führte ein gepflasterter Weg durch einen Garten zu einem zweistöckigen Haus mit weißer Fassade. Tatsächlich war das Haus in keiner Weise mit seiner Shadow-Version zu vergleichen, es war einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht. Neugierig sah sich Aiden im Vorgarten um, wobei sein Blick über einige Rosenbüsche glitt, die etwas verwahrlost wirkten. Auf seinen Blick erklärte Haruka, dass sich Setsunas Mutter normalerweise um den Garten kümmerte, doch seit seinem Verschwinden war die Frau einfach nicht mehr dieselbe. Das zu hören brach Aiden fast das Herz, doch bestärkte ihn das lediglich in seinem Vorhaben, den Jungen zu retten, auch seiner Familie willen. An der Haustür betätigte Haruka kurz die Türklingel, ehe sie mit hinter dem Rücken verschränkten Armen darauf wartete, dass jemand die Tür öffnete.

 

Es dauerte deutlich länger, als Aiden erwartet hatte, doch dann öffnete eine Frau Ende 30 die Tür. Durch ihre blauweißen Haare erkannte man sofort, dass sie mit Setsuna verwandt sein musste. Ihre Augen waren rot gequollen und ihr Haar wirkte kraus und ziemlich ungepflegt, was auch zu ihrem leicht strengen Geruch passte. Kaum etwas an ihr erinnerte noch an die sonst so gut gelaunte Lehrerin, die Aiden aus der Schule kannte.

„Oh... Du bist es, Haruka-chan“, murmelte sie mit leiser Stimme und sah ihre Schüler an, die sich beide respektvoll verneigten und sie ansahen, wobei die Brünette als erstes das Wort ergriff: „Guten Tag, Shiori-san. Wie geht es Ihnen?“

„Wie es mir geht? Haruka-chan, was soll ich dir denn sagen? Ich sitze hier, Tag und Nacht und warte darauf, dass mein kleiner Setsuna wieder nach Hause kommt. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Die Polizei findet keine Spuren von ihm und er meldet sich auch nicht“, winselte die Frau und lehnte sich hart schluchzend an den Türrahmen, wobei sie so wirkte, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen.

 

Haruka wollte schon eine Hand mach ihr ausstrecken, als Aiden sie sanft an der Schulter zurückhielt und ihr ins Ohr flüsterte: „Tenno, lenk sie irgendwie ab, damit ich genug Zeit habe, mich umzusehen. Oh und sag mir, wo sich das Zimmer von Akutagawa befindet.“

„Die Treppe nach oben, dann nach links. Die dritte Tür mit der Aufschrift »Zutritt verboten«. Shiori-san, kommen Sie. Sie müssen sich mal ganz dringend waschen. Was soll denn Setsuna von Ihnen denken, wenn er heimkommt und sie so verdreckt vorfindet?“, sprach die Mechanikerin behutsam auf die Frau ein und führte sie ins Haus zu einer Tür im Erdgeschoss.

Sie öffnete die Tür und drückte ihre Lehrerin mit sanfter Gewalt in den Raum, bevor sie Aiden mit dem Kopf ein Zeichen gab, die Treppe nach oben zu gehen. Der Braunhaarige nickte zustimmend und wandte sich der Treppe zu, als er etwas am oberen Ende bemerkte. Mit einem zufriedenen Grinsen stellte er fest, dass Rigel über dem oberen Treppenabsatz schwebte, auf ihn herabsah und anscheinend auf ihn wartete. Leise schlich er die Treppe hinauf, denn er wusste nicht, ob sich noch jemand im Haus befand, bevor er sich nach links wandte und dem Gang folgte. Aufmerksam suchten seine Augen die Türen ab, allerdings konnte man das große »Zutritt verboten«-Schild an der Tür gar nicht übersehen.

„Hier drin ist der Schlüssel, hab ich recht?“, fragte der Oberschüler seine Persona, die ihn stumm ansah und sich dann komplett auflöste.

Für ihn reichte das als Antwort, weshalb er die Tür aufdrückte und den Raum betrat.

 

Eigentlich hatte er mit einem Chaos aus den verschiedensten Spielsachen gerechnet, doch zu seiner Überraschung war das Zimmer sauber und ordentlich aufgeräumt. Unordnung wäre ihm lieber gewesen, denn so hätte er eine höhere Chance gehabt, den Schlüssel zu finden, doch musste er jetzt wohl dasselbe tun, was er zu seinem Missfallen bereits bei Haruka getan hatte: Herumschnüffeln. Er hasste sich selbst dafür, aber um seinen Schulkameraden zu retten hatte er keine Wahl und begann damit, die Regale und den Schreibtisch abzusuchen. Der Schreibtisch war mit Akten und Stiften vollgestopft und jetzt passte das Zimmer deutlich mehr zu einem Kind: Es war aufgeräumt, aber nicht »richtig« aufgeräumt. Um den Schlüssel zu finden, musste er anfangen, wie ein Kind zu denken. Wenn ein bockiges Kind sein Zimmer aufräumen sollte, tat es dies meist nur sehr oberflächlich, also wurde der Kram nur schnell irgendwo reingestopft, wie es beim Schreibtisch der Fall war. Wenn seine Vermutung richtig war, dann würde er mit Sicherheit fündig werden, wenn er den Kleiderschrank öffnen würde. Vorsichtig ging er auf das Mobiliar zu und zog die Tür nur einen Spalt auf, woraufhin ihm bereits ein sanftes, blaues Leuchten entgegenkam. Wie er es sich gedacht hatte, war der Schlüssel mit all dem anderen Zeug einfach hier rein gepfercht worden und er musste ihn nur noch nehmen. Doch leider passierte genau das, was er kommen gesehen hatte: Kaum hatte er die Tür ein Stück weiter geöffnet, kam ihm eine Flut an Spielfiguren, Kuscheltieren, Rennautos und anderen Sachen entgegen.

 

Mit einem leisen Seufzer machte er sich daran, die Sachen wieder in den Schrank zu räumen, denn er hatte definitiv nicht vor, hier so eine Unordnung zu hinterlassen. Nach und nach nahm er die einzelnen Sachen in die Hand und legte sie zurück, bis er auf das Objekt stieß, welches sie alle so lange gesucht hatten. Mitten all der Spielsachen lag, von einem blauen Licht eingehüllt, ein kurzes Spielzeugschwert mit einem Würfel als Parier-Stange, welches offenbar zu den Neo Featherman Rangers gehörte. Vorsichtig hob er das Spielzeug auf und drehte es in der Hand, wobei ihm jetzt klar war, was diese Einbuchtung in dem Schlüsselloch gewesen war: Die Klinge des Schwerts. Wenn er sich das Spielzeug so ansah stellte er fest, dass es schon extrem alt und abgenutzt wirkte. Der Griff hatte etliche Macken, die Farbe blätterte bereits ab und auch die Plastikklinge war mehrere Male geknickt worden. Aufgrund des bereits abgegriffenen Zustands wollte er noch vorsichtiger damit umgehe, um es nicht komplett zu beschädigen. Er zog ein Tuch aus seiner Schultasche hervor, welches er um das Spielzeug wickelte und es anschließend in seine Tasche gleiten ließ. Jetzt musste er nur noch die restliche Unordnung beseitigen, was er im Schnelldurchgang tat, um keine Zeit zu verschwenden. Als er damit fertig war, schlüpfte er wieder aus dem Zimmer und lief in den Eingangsbereich zurück.

 

Um sich relativ unauffällig zu verhalten begann er damit, die Bilder, welcher hier aufgestellt waren, zu betrachten. Aiden erkannte seine beiden Lehrer darauf und auch Setsuna als Kind, wobei der Junge anscheinend nie wirklich Probleme mit seinen Eltern gehabt zu haben schien. Setsuna wirkte auf all den Bildern so glücklich und unbeschwert, weshalb es Aiden umso wütender machte, dass er jetzt so leiden musste. Was seine Aufmerksamkeit aber am meisten erregte, war ein Bild von Setsuna als Kind mit einem etwas älteren, brünetten Mädchen, bei dem es sich anscheinend um Haruka handeln musste. Beim Anblick der vermutlich zehnjährigen Haruka konnte er nicht anders, als sie süß zu finden. Auch als Kind hatte sie sich anscheinend gegen Kleider entschieden, denn sie trug ein weißes T-Shirt und eine dunkelblaue Latzhose.

„Sie sieht schon niedlich aus“, murmelte er leise, als hinter ihm die Stimme der echten Haruka erklang: „Was hast du gesagt, Kurosaki-kun? Entschuldige, dass es so lange gedauert hat.“

„Schon okay. Wie geht es Shiragami-sensei?“, gab der Braunhaarige zurück und sah zu seiner Lehrerin, die in ihrem Bademantel in ein anderes Zimmer trottete.

Auf seinen fragenden Blick zuckte Haruka traurig mit den Achseln: „Sie ist immer noch ziemlich mitgenommen, aber wenigstens hat sie sich selbst gewaschen. Ich sehe noch kurz nach ihr.“

„Mach das, ich warte draußen“, gab er zurück und verließ das Haus, während Haruka zu ihrer Lehrerin ging.

 

Vor dem Haus traf Aiden auf einen leicht pummeligen Mann mit dunkelbraunen, kurzen Haaren, der ihn mürrisch ansah: „Was haben Sie in meinem Haus zu suchen, Kurosaki?“

„Oh, guten Tag, Akutagawa-sensei. Ich habe Tenno begleitet, die nach ihrer Frau sehen wollte. Sie ist momentan noch drinnen“, gab der Schüler seinem Lehrer Antwort, woraufhin dieser kurz das Gesicht verzog und auf die Tür schaute: „Sie ist nicht mehr dieselbe, seit unser Setsuna verschwunden ist.“

„Haben Sie eine Ahnung, wo er sein könnte, Sensei?“, fragte er zaghaft nach, doch schüttelte der Ältere nur den Kopf: „Nein, keine Ahnung. Er geht nicht an sein Handy und ich weiß nicht, wie ich ihn sonst kontaktieren könnte. Entschuldige, ich sollte einem meiner Schüler nicht die Ohren volljammern.“

„Sie müssen sich nicht entschuldigen, Sensei, immerhin habe ich Sie ja gefragt. Ich hoffe, ihr Sohn taucht bald wieder auf“, murmelte Aiden leise und bekam einen Schulterklopfer seines Lehrers: „Danke, Kurosaki, du bist ein guter Junge. Ich werde mal nach meiner Frau sehen.“

Kurz nachdem der Mann das Haus betreten hatte, kam Haruka heraus und strich sich kurz durch die Haare, ehe sie die Tür zuzog und zu ihrem Mitbewohner ging: „Das war heftiger, als ich es erwartet hatte. Was machen wir jetzt? Hast du was gefunden?“

„Lass uns erst einmal nach Hause gehen, dann reden wir weiter“, wich Aiden der Frage aus und lief los, was die Brünette etwas sauer machte: „Hey, weich meiner Frage nicht aus! Warte auf mich!“

 

Später am Abend saß die Gruppe wieder im Wohnheim zusammen und schauten gespannt auf den eingewickelten Gegenstand, den Aiden ihnen präsentierte: „Dank Tennos Hilfe war ich in der Lage das hier zu finden.“

Er legte den Gegenstand auf den Tisch und wickelte ihn vorsichtig aus, wodurch alle einen guten Blick auf das Spielzeug hatten. Das Leuchten, welches das Schwert umgab, hatte kein bisschen nachgelassen, doch schienen die anderen das nicht so zu sehen.

„Bist du dir sicher, dass das das richtige Objekt ist, Aiden?“, blieb Mirai skeptisch, als sie das abgenutzte Ding vor sich sah und sich einfach nicht vorstellen konnte, dass es der Schlüssel sein sollte.

Miyuki schien ebenfalls unsicher zu sein, hielt aber zu Mirai: „Harukas Objekt war so schön und funkelnd, aber das? Es wirkt so abgenutzt.“

„Woher weißt du eigentlich so genau, dass das der Schlüssel ist, Kurosaki-kun?“, erkundigte sich Haruka mit einem Blick zur Seite, woraufhin Aiden erklärte, dass der Gegenstand ein blaues Leuchten von sich gab.

Nun bestätigte sich sein Verdacht, dass die anderen dieses Licht gar nicht sehen konnten. Damit war für ihn klar, dass er in Zukunft die Suche nach diesen Objekten würde übernehmen müssen, was seine Laune allerdings nicht gerade hob.

 

Da er noch keinen Kommentar von seinem besten Freund gehört hatte, sah der Braunhaarige zu Luca, der den Spielzeugsäbel genau untersuchte: „Wenn man es so betrachtet, dann macht es Sinn.“

„Was macht Sinn?“, kam es synchron von Miyuki und Haruka, was Luca kurz schmunzeln ließ: „Bei Tenno war es ein Gegenstand, den sie gleichzeitig liebt und hasst und genau dasselbe haben wir hier. So alt wie das Ding ist würde ich fast schon sagen, dass das hier Akutagawas erstes Spielzeug war. Also etwas sehr wichtiges, auf der anderen Seite verflucht er es, weil es in den Augen der anderen kindisch ist.“

Als er geendet hatte, wurde der Spanier von vier ungläubigen Augenpaaren angestarrt, was diesen nur den Kopf einziehen ließ: „Ich kann auch mal was Ernstes von mir geben, ob ihr es glaubt oder nicht.“

„Gut, nach Lucas Erklärung bin ich bereit, meine Meinung zu revidieren. Und wenn Aiden dieses Leuchten sehen kann, dann haben wir wohl keine andere Wahl“, murmelte Mirai und lehnte sich in ihrem Sessel zurück, während die anderen sich weiter über den Gegenstand unterhielten.

Aiden klatschte sich einmal mit der Hand auf den Oberschenkel und erhob sich dann von der Couch: „Okay, wir haben die Tür erreicht und wir haben den Schlüssel. Jetzt heißt es auf Sonntag warten und dann holen wir Akutagawa da raus.“

 

Motiviert sprangen auch die restlichen Persona-User auf, als Luca seine Faust in die Mitte streckte: „Ich dachte, dass wir sowas für unser Team machen sollten.“

„Nein“, blockten Mirai und Haruka die Aktion direkt ab und ließen den Braunhaarigen etwas zusammenzucken.

Miyuki schien sich unsicher zu sein, denn solche Taten waren in einem Manga Gang und Gäbe, doch bevor sie reagieren konnte, hatte sich Luca an Aiden gewandt: „Komm schon, Amigo, lass mich nicht betteln.“

Erst hatte der Angesprochene nur ein belustigtes Schnauben dafür übrig, doch dann erbarmte er sich und stieß seine Faust gegen die von Luca. Leider hatte er etwas übertrieben, weshalb von beiden Fäusten ein fieses Knacken zu hören war und beide Schüler sofort ihre schmerzende Hand ausschüttelten. Die Mädchen konnten sich das Lachen über diese Aktion nicht verkneifen und waren sogar so nett, ihren männlichen Kollegen je einen Kühlbeutel zu reichen.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: ShioChan
2023-03-21T10:15:07+00:00 21.03.2023 11:15
Grüß dich Fubuki-kun,

Wieder ein tollen Kapitel. :) Die Suche nach dem Schlüssel gebt weiter. Und wo könnte man besser suchen, als bei der Person persönlich? XD Auch wenn das nicht gerade die feine englische ist. Aber der Gruppe bleibt ja nichts anderes übrig, wenn sie zu Setsuna vorrücken wollen. Ich hoffe, dass sie nun endlich weiterkommen und dem Kleinen helfen können.

Oh man. Setsunas Mutter nimmt das ganze echt mit. Sie tut einem echt leid. Aber wenigstens hatten die beiden dadurch eine Möglichkeit sie abzulenken, während Aiden nach dem Schlüssel suchen konnte.

Aha? Er findet sie also süß? Ja!? Na dann... Haruka, halt dich ran. XD

Jetzt heißt die nächste Mission Setsuna zu retten. Ich bin schon ganz gespannt, auf den finalen Kampf und welche Überraschungen die Gruppe da erwarten.

Bis dahin
Shio~


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