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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

ich weiß, ich bin etwas spät dran, aber war gestern nach der Arbeit etwas müde
leider bin ich auch eingenickt und habe das Hochladen vergessen

hoffe ihr könnt mir den einen Tag Verzug verzeihen *Kekse und Kakao da lass*

viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Ein kleiner Einblick in das Leben eines Feuerdrachen

“Soll das ein Ja sein?”, wollte er sicher gehen.
 

“Natürlich, du Spinner”, lachte Rin und sogleich stand Sesshomaru auf, nur um sie einmal herum zu wirbeln. Liebevoll legte er danach seine Lippen auf ihre und sie erwiderte den Kuss sofort. Voller Liebe und Hingabe.
 

Nachdem sie sich gelöst hatten, kam Rin erst dazu den Ring richtig anzusehen. “Wow... Sess... der ist wunderschön”, sprach sie überwältigt aus.
 

“Warte ab, bis du die Gravur siehst”, meinte er leicht grinsend und sah genau zu ihr.
 

“Was? Aber...”, begann sie und sah nach. Sofort weiteten sich ihre Augen und sie blickte zu ihm. “Wow... das ist...”
 

“Perfekt”, vollendete er ihren Satz, nahm ihr den Ring ab und steckte ihn an ihren Ringfinger.
 

“Sowas von perfekt... ich liebe dich”, hauchte sie und er lächelte sie verliebt an.
 

“Ich liebe dich auch... im Übrigen... war die Gravur die Idee deines Papas”, klärte er sie auf und baff blickte sie ihn nun an. Sie konnte nicht glauben, was er ihr gerade gesagt hatte. “Schau nicht so... es ist wahr”, meinte er.
 

“Aber... Wie?”, fragte sie ihn.
 

“Ich habe ihn um deine Hand gebeten... da kam ihm die Idee”, entgegnete er ihr.
 

“Du... hast ihn gefragt?”, hakte sie nach und bekam sogar leicht glasige Augen.
 

“Natürlich, er ist dein Papa und schon bald mein Schwiegervater. Mir war es wichtig, dass er uns seinen Segen gibt”, erklärte er ihr und sie staunte.
 

“Oh... Sess... danke”, sagte sie sanft und legte die Hand auf seine Wange. Liebevoll streichelte sie diese.
 

“Ich muss dir danken”, raunte er und gab ihr noch einen Kuss. “Komm... lass uns kurz frisch machen und runter”, schlug er vor und sie nickte.
 

“Dann kann ich Papa direkt danken”, lächelte sie, nahm seine Hand uns so verschwanden sie kurz im Bad.
 

Frisch geduscht und in legerer Kleidung kam das junge Paar wieder nach unten. Isamu war bereits da und hatte eine Flasche Whiskey mit drei Gläsern vorbereitet. Noch bevor einer etwas sagen konnte, eilte Rin zu ihm und umarmte ihn ganz fest. “Danke, Papa”, hauchte sie und blinzelnd sah er zu ihr. Er konnte nicht ganz zuordnen, was sie meinte.
 

“Lasst uns raus gehen... die Nacht ist sehr mild”, meinte er und legte einen Arm um Rin. Als er nach dem Tablett greifen wollte, winkte Sesshomaru ab und nahm dieses mit.
 

“Ich bringe es raus”, sagte er und leicht nickte Isamu.
 

Zusammen gingen sie hinaus und er führte seine Tochter zu dem Sofa, welches dort stand. Fürsorglich reichte er ihr auch eine Decke, denn obwohl es warm war, könnte es Rin ein wenig frösteln. Erneut dankte sie ihm und dabei bemerkte er den Ring. “Oh... er hat dich bereits gefragt?”, kam es wissend von ihm.
 

“Ja... vorhin im Zimmer”, sagte sie mit roten Wangen. “Die Gravur ist wunderschön... vielen Dank dafür, Papa.”
 

“Jederzeit, meine Kleine”, lächelte er sie an und konnte es sich nicht verkneifen zu fragen, wie der Antrag ablief. Kurz stockte Sesshomaru, denn Rin erzählte es ihrem Papa sofort. “So... So... also ein typischer Antrag sieht anders aus”, meinte er doch knallhart.
 

Für einen Bruchteil der Sekunde war sich der Daiyokai nicht sicher, ob Rin sich doch etwas mehr Romantik gewünscht hätte. “Papa... ich brauche auch keinen typischen Antrag... es war genau richtig, denn ich liebe diesen Mann genau dafür, dass er gerade heraus ist”, kicherte Rin und schmiegte sich an ihren Gefährten. “Ehrlich gesagt habe ich mit keinem gerechnet... immerhin sind wir schon verbunden”, gestand sie.
 

“Trotzdem... eine Hochzeit hast du dir schon immer gewünscht... und dazu gehört auch ein Antrag”, kam es von Sesshomaru und er war wirklich erleichtert, dass für sie der Antrag genau richtig war. Verliebt sahen sie sich an.
 

“Ihr seid wirklich toll zusammen”, sagte Isamu ehrlich und überrascht blickten sie ihn nun an. “Ja... es gefällt mir nicht, dass meine Tochter... erwachsen ist”, umschrieb er die Sache mit den intimen Momenten. “Doch ich sehe auch, wie ihr seid... ihr ergänzt euch und wegen der Sache der... Wiedergeburt... sei es euch vergönnt, wenn ihr nun dieses Glück zusammen habt.”
 

“Oh... Papa”, schniefte Rin ganz gerührt und fiel ihm fast schon um den Hals. Sanft drückte er sein Mädchen an sich und Sesshomaru ließ ihnen diesen Augenblick. Beide schienen diese Umarmung zu brauchen.
 

Es dauerte einige Momente, bis die beiden sich gelöst hatten und sich Rin wieder an ihren Gefährten gelehnt hatte. Natürlich hatte er seinen Arm um sie gelegt und die Decke über ihre Beine, damit ihr nicht kalt werden konnte. Isamu nutzte die Zeit und goss sich und den Beiden etwas Whiskey ein, wobei Rin ablehnte, da sie den Geschmack nicht pur mochte. Demnach blieb ein Glas leer. Danach setzte sich Isamu mit seinem Glas auf den Gartensessel, der schräg zum Sofa stand.
 

“Papa?”, fing Rin schließlich an, denn sie hatte wohl am meisten Fragen an ihn.
 

“Ja, Liebes?”, entgegnete er und blickte zu ihr.
 

“Würdest... du mir irgendwann deine wahre Natur zeigen? Also... deine Tierform und eben die Yokaiform”, erklärte sie rasch ihr Anliegen.
 

“Du...”, begann er überrascht und hatte sogar größere Augen dabei. Damit hatte er sicher nicht gerechnet, als Sesshomaru meinte, dass sie viele Fragen hätte. “Irgendwann... vielleicht”, brachte er unsicher vor und lächelte sie leicht an.
 

“Das genügt mir, Papa”, sagte sie und verschränkte ihre Finger mit denen ihres Gefährten. “Ich weiß... gerade nicht wo ich anfangen soll”, meinte sie und wurde leicht verlegen dabei. Jetzt gerade mit ihm reden zu können, kreiste viel zu viel in ihrem Kopf umher.
 

“Nun... wie wäre es, wenn ich etwas über mich erzähle und du mich dann fragst?”, schlug Isamu vor und man konnte Rin ansehen, dass ihr genau das sehr gefiel.
 

“Das wäre perfekt, Papa”, lächelte sie und er nahm noch einen Schluck vom Alkohol. Ob er sich Mut antrank oder einfach etwas brauchte, um sich an etwas fest zu halten, konnte weder Rin noch Sesshomaru genau sagen.
 

“Vor knapp 3500 Jahren wurde ich geboren... ich war schon als Kind fasziniert von der Menschenwelt. Doch diese war damals nicht so einfach für Drachen zu besuchen. Es bedurfte einiges an Reife, um den Ältesten zu beweisen, dass man würdig sei”, begann er zu erklären und Sesshomaru erhob eine Augenbraue.
 

“Sogar zu der damaligen Zeit?”, hakte der Taisho nach.
 

“Besonders zu der Zeit. Die Drachenclans mögen es ein Geheimnis um sich zu machen. Es sollte immer ein Mysterium bleiben, wie viele Drachen noch leben... deshalb leben die Clans sehr abgeschieden und erst mit einer Reifeprüfung dürfen sie in die Menschenwelt”, antwortete Isamu und verstehend nickte das Paar.
 

“Klingt einleuchtend... deshalb wusste wohl mein Vater auch nicht viel über die Drachen.”
 

“Stimmt... wobei Toga ein alter Freund der Azurdrachen war. Jedoch ließen sie sich nie in die Karten schauen”, schmunzelte Isamu ein wenig. “Die Feuerdrachen sind da meist offener gewesen... wir durften mit anderen Yokais reden und ihnen von uns berichten, solange wir keine Geheimnisse teilten. Das durften wir nur mit der Familie und den Auserwählten.”
 

“Auserwählten?”, fragte diesmal Rin nach.
 

“Mhm... die zukünftigen Gefährten und die engsten Vertrauten von diesen... sie zählen in meinem Clan zu den Auserwählten, die ebenso eingeweiht werden dürfen.”
 

“Also... Sess und ich?”, wollte Rin wissen und er nahm einen Schluck von der goldbraunen Flüssigkeit. Erst danach nickte er.
 

“Aber auch Zuko und Naoki würden dazu zählen... vorausgesetzt...”
 

“Du würdest Mama markieren?”
 

“Korrekt... sobald ich das tue... darf ich alle Geheimnisse mit euch teilen”, bestätigte der Drache und Sesshomaru überlegte einen Moment.
 

“Hast du das noch nie in Betracht gezogen?”, fragte der Taisho diesmal nach. Auch Rin sah neugierig zu ihrem Papa, denn diese Frage hatte sie ebenso beschäftigt.
 

“Schon mehrmals... anfangs zwar nicht so... aber nachdem wir uns näher gekommen sind und ich ihr den Antrag gemacht habe... da wollte ich sie ebenso einweihen... aber habe mich nicht getraut... zudem eine Markierung eh noch nicht gegangen wäre...”
 

“Weil ich noch in Mama war?”
 

“Korrekt... uns wurde immer gesagt, wenn wir einen Menschen auswählen, dann erst nach einer Schwangerschaft markieren. Da wir nicht genau sagen können, wie lange die Markierten nicht bei Bewusstsein sind”, erklärte Isamu und nahm noch einen Schluck vom Whiskey. “Je nach dem wie stark der Yokai und der Mensch sind... kann es zwischen drei und zehn Tagen dauern. Die Markierten werden durch die Nähe des Yokais versorgt, doch bei einem Baby wird eben mehr benötigt als das.”
 

Verstehend nickte Rin und Sesshomaru nahm diesmal einen Schluck. “Und wie sah es danach aus?”, fragte er.
 

“Ich habe anfangs es vergessen... Rin war auf der Welt unser Glück so gesehen perfekt. Da ich schon seit über 2000 Jahren unter den Menschen lebe, ist es für mich egal, ob die Menschenform oder die Yokaiform präsenter ist. Als Rin älter wurde und sich langsam für das alte Reich interessierte... erzählte ich ihr davon, dass es früher mal ganz viele Yokais gab, die sich offen zeigten”, berichtete der Drache weiter und lächelte bei der Erinnerung.
 

“Stimmt... und ich dachte oft, dass es nur ein Märchen sei... wobei... als Papa meinte, dass noch heute unter uns welche wandeln würden, bekam ich das Gefühl, dass daran etwas Wahres war”, merkte Rin an und ihr Papa nickte.
 

“Stimmt... nur hatte deine Mama mir hinter her gesagt, dass ich solch einen Unsinn dir nicht beibringen sollte. Mein Versuch ihr davon zu berichteten... scheiterte erst recht”, seufzte er leise und goss sich einen neuen Drink ein.
 

“Und es ihr zeigen... konntest du nicht, weil du deine Tochter und Frau nicht verlieren wolltest”, sprach Sesshomaru und Isamu nickte.
 

“Korrekt... ich habe schon einmal dadurch eine geliebte Person verloren... und vor einigen Jahren eben meine Schwester... noch einmal... hätte ich sicher nicht ertragen. Auch wenn Rin nicht von meinem Blute ist... so ist sie meine Tochter... mein Sonnenschein... meine Prinzessin”, sagte er ganz wehmütig und seufzte, ehe er den Drink in einem aus trank.
 

“Und... wenn du es jetzt versucht?”, fragte Rin vorsichtig nach. Schließlich würde ihr Papa sie niemals mehr verlieren.
 

“Du... meinst, ihr von meiner Yokaiseite erzählen?”, hakte der Drache nach und sie nickte.
 

“Wobei... vielleicht kann ich den Anfang machen... dann wird sie es erst einmal erkennen, dass es wahr ist...”, mischte sich nun Sesshomaru mit ein und Isamu sah ihn mit großen Augen an.
 

“Aber... wieso solltest du dich offenbaren wollen?”
 

“All meine Freunde... sind Yokais... die wenigen Menschen, die für mich arbeiten, wissen wer und was wir sind... sie kommen damit sehr gut klar... Inu hat seine Miko geheiratet und ihre Familie kennte mich ebenfalls nur in dieser Form hier”, erklärte der Taisho und offenbarte seine wahre Natur. “Es ist... befreiend für mich... dass ich in meinem privaten Umfeld, ich selbst sein kann.”
 

“Und genauso habe ich ihn auch am liebsten bei mir... vor allem, weil ich ihn dann Sess nennen kann und muss nicht Takeo in den Mund nehmen”, schmunzelte Rin.
 

“Ihr meint das Ernst?”, fragte Isamu nach.
 

“Natürlich... früher oder später werden sie es schon akzeptieren und irgendwo müssen sie doch beginnen”, kam es schulterzuckend von dem Daiyokai.
 

“Du bist verrückt...”
 

“Und wenn schon... Rin liebt mich so wie ich bin... klar werden die anderen dran knabbern müssen, aber lieber so, als wenn ich mich jedes Mal verstellen müsste”, meinte Sesshomaru ehrlich und irgendwie konnte Isamu ihn da verstehen. Der Daiyokai wuchs ganz anders auf und musste sich erst mit der Zeit verbergen.
 

“Wenn... ihr das möchtet, dann werde ich euch unterstützen. Vielleicht... habt ihr Recht und es könnte helfen...”, kam es nun nachdenklich von dem Drachen.
 

“Und wenn Mama ein Problem haben sollte... musst du dich nicht offenbaren, Papa... dann kannst du genauso weiter leben, wie jetzt auch”, meinte Rin lächelnd und wollte ihm so den Druck raus nehmen.
 

“Wenn... ich das dann noch kann”, murmelte dieser nur. Rin blinzelte leicht, da sie es nicht verstehen konnte, doch Sesshomaru blickte aufmunternd zu Isamu.
 

“Vertrau mir und Rin... wir werden es Yukiko beibringen und dann kannst du dich offenbaren. Sie endlich als deine Gefährtin kennzeichnen”, sprach der Taisho zuversichtlich.
 

“Deine... Worte sind fast schon so Weise, wie die deines Vaters”, schmunzelte Isamu und nahm einen Schluck zu sich. Überrascht blinzelte der Jüngere und wurde sogar leicht verlegen. “Er wäre sehr stolz auf dich... vor allem wegen deines Beschützerinstinktes.”
 

“Auch wenn ich es damals nie verstanden habe, was er mir sagen wollte... doch nun weiß ich es umso besser”, grinste Sesshomaru leicht und drückte Rin liebevoll an sich.
 

“Mit dem Alter wird man nun mal weiser”, zwinkerte Isamu leicht und Rin kicherte.
 

“Darf... ich dich denn fragen, wie alt du... werden könntest, Papa?”, brachte sie schüchtern ihre Frage heraus.
 

“So... genau kann man das nicht sagen... aber ein Drache wird problemlos über 10.000 Jahre alt... je nachdem aus welchem Clan er kommt”, erklärte er und sie bekam große Augen. “Ein Azurdrache kann weit über 25.000 Jahre alt werden, wenn er eine Drachengefährtin hat.”
 

“Und wenn nicht?”, wollte nun Sesshomaru wissen.
 

“Mit einem anderen Yokai... vermutlich 20.000 Jahre alt... mit einem Menschen um die 15.000 Jahre alt”, antwortete Isamu. “Es ist genauso... wie es dein Vater vermutet hatte. Durch die Markierung gibt der Yokai oder Hanyou ein Teil seiner Lebensenergie an den Partner weiter... dadurch werden sie immer gemeinsam alt.”
 

“Wow... das heißt... ich kann länger leben und Sess gibt dafür ein Teil seiner Lebensjahre ab?”, hakte Rin nach.
 

“Ein deutlich geringer Teil seiner Lebensjahre”, erklärte Isamu und holte einmal weiter aus. Je nach Rasse und Stärke des Yokais gab es einen Faktor, wie in etwa es berechnet werden könnte. Demnach würde Sesshomaru ein Jahr von sich abgeben, um knappe 100 Jahre bei Rin zu regenerieren. Bei einem Drachen war das Verhältnis in etwa von 1 zu 500 Jahren. Erstaunt lauschte das Paar dem Älteren und sahen sich leicht gegenseitig an.
 

“Wow... das ist ja... fast nichts für mich und doch eine Menge für meine Gefährtin”, fasste es der Taisho zusammen. Er fand das wirklich faszinierend. “Und... muss man etwas anders dabei machen?”, fragte er vorsichtig nach, um zu wissen, worauf er dabei achten müsste.
 

“Nein... jeder Biss überträgt die Lebenskraft, wenn es notwendig ist... das ist etwas... was die Yokaiseite alleine macht”, entgegnete Isamu und Rin lächelte leicht. Das klang sehr gut, denn dann müssten sie darauf nicht achten.
 

“Und bei einer Schwangerschaft, muss das doch öfters gemacht werden, oder?”, fragte plötzlich Rin und blinzelnd sahen beide Männer zu ihr.
 

“Wie kommst du denn darauf, Liebes?”, fragte Isamu.
 

“Na... Kagome... die Frau von Inu, ist schwanger und ihre Ärztin meinte, dass es hilfreich sei”, erklärte sie logisch und lächelte leicht schüchtern.
 

“Ach deshalb kommst du darauf... ich dachte schon, dass ich etwas verpasst hätte”, schmunzelte Isamu und Rin wurde nur noch röter um die Nase.
 

“Papa!”, rief Rin sofort aus. “Nein... wir sind nicht.” Sie holte einmal Luft, um weiter zu sprechen: “Wenn... es bei uns soweit sein sollte... dann erfährst du es als zweiter.”
 

Ich dachte gerade, dass ich auch etwas verpasst hätte., schmunzelte Sesshomaru innerlich und war erleichtert über ihre Worte.
 

“Das... höre ich gerne”, sagte Isamu und lächelte sie an. “Um auf deine Frage ein zu gehen... es ist notwendig so viel Yoki wie möglich an die Gefährtin zu geben. Denn das Kind wird das dämonische Blut seines Elternteils erben. Durch das Yoki wird dieser Teil zum einen gestärkt... aber auch beruhigt... es ist schwer für einen Yokai sich zu kontrollieren... für einen Hanyou sogar ein wenig schwerer, da sich leider nicht viele die Mühe machten.”
 

“Zum Glück hat sich dies geändert”, meinte Rin sichtlich erleichtert. Sie drückte sanft die Hand ihres Gefährten.
 

“Das stimmt... und ihr macht das wirklich gut mit der neuen Generation”, lobte Isamu den Taisho. Denn durch die Forschung hatten sie einiges dazu gelernt.
 

“Danke... es ist noch nicht perfekt, aber wir geben unser bestes”, erklärte Sesshomaru leicht verlegen wegen des Lobes. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Stolz sah Rin zu ihm und war wirklich erleichtert, dass ihr Vater mit ihrem Liebsten klar kam und umgekehrt.
 

“Demnach... hilft die erneute Markierung dabei das Kind zu stärken und ebenso zu kontrollieren?”, fragte Rin nach einer Weile.
 

“So könnte man es sagen... denn ein Kind bewegt sich auch irgendwann... daher sollte man achten, dass das Yokilevel so weit angehoben ist, damit es dadurch sich selbst und seine Mutter nicht verwunden kann”, stimmte er seiner Tochter zu.
 

“Das... könnten sie schon in dem... kleinen Alter tun?”, kam es unsicher von ihr.
 

“Könnten... aber keine Sorge... je stärker die Bindung, umso geringer die Verletzungsgefahr. Auch bei der Geburt... also mach dir keine großen Sorgen darum”, lächelte Isamu und erleichtert atmete Rin durch.
 

“Das ist gut”, meinte sie ehrlich.
 

“Bisher ist noch nie jemand bei einer Schwangerschaft umgekommen”, klärte er sie auf. “Und glaube mir... ich habe bereits so einige mit erlebt.”
 

“Das beruhigt mich noch mehr”, lächelte sie verlegen und kuschelte sich an ihren Liebsten an.
 

Da sie die wichtigen Themen soweit besprochen hatten, kehrte Ruhe zwischen ihnen ein. Sesshomaru trank noch seinen Drink aus und auch Isamu tat dies. Erst danach verabschiedete er sich von den beiden und ging hinein. Er wollte sich ein wenig ausruhen und noch etwas mit seiner Frau kuscheln. Zurück blieben Rin und Sesshomaru. Beide lagen noch etwas auf dem Gartensofa und spielten ein wenig mit ihren Fingern.
 

“Dein... Vater hatte es gar nicht so einfach”, merkte er an und sie nickte.
 

“Mhm... Ich hoffe sehr, dass wir ihm helfen können... es muss ihm schwer fallen, sich selbst so verloren zu haben und nicht mehr finden zu können”, seufzte Rin und blickte zu ihrem Schatz auf.
 

“Mach dir keinen Kopf... wir werden deiner Mutter beibringen, dass es Yokais gibt. Dann wird alles besser werden”, sprach er aus und war fest davon überzeugt, dass Yukiko das gut verkraften könnte.
 

“Also... zeigst du dich ihr?”, hakte Rin nach und er nickte. Denn nur so würde man wohl einem Ungläubigen beweisen, dass man die Wahrheit sprach.
 

“So ist es... ich werde meine wahre Form annehmen und ihr somit zeigen, dass Yokais existieren. Danach werden wir sehen, wie sie darauf reagieren wird”, erklärte er.
 

“Gut... aber lass mich beginnen... vielleicht wird sie es dann eher verstehen und begreifen”, meinte sie und dem stimmte er sofort zu. Da auch er glaubte, dass Rin viel dazu beitragen konnte, sollte sie ihrer Mutter zuerst darauf aufmerksam machen. Danach würde er darauf aufbauen.
 

Egal wie sie sich verhalten würde, eins war Sesshomaru klar, dass nach der Offenbarung alles anders sein würde. Aber einiges wird bleiben: Die Liebe zwischen Rin und ihm wurde nur noch stärker, genau wie das Band zwischen Rin und Isamu. Vater und Tochter im Geiste und doch umso stärker vereint als man andere.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon
was meint ihr dazu? Wie sollten Rin und Sess Yukiko vorbereiten, dass es so etwas wie Yokais gibt?

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2022-06-27T05:29:24+00:00 27.06.2022 07:29
Ja das ist herlich sie hat es gesagt das berüchtige Wort.
🥳🥳🥳

Mann muss doch die Hand bei den werdenden Schwiegereltern .

Ja... es gefällt mir nicht, dass meine Tochter... erwachsen ist, Wesen Vater wird es da nicht so gehen! Es handelt sich ja um seine Tochter.

Auserwählten????
Rins Mutter ist doch seine Auserwählte?
Die weiß ja noch garnichts

Ok das ist einsehbar denn so eine Markirung bringt so einiges mit.
Und Isamu wollte das Risiko nicht eingehen.

Er hat Rin davon erzählt aber seiner Frau noch nicht😱😱😱😱also ist es für Sie reiner Unsinn
Ok Sesshomaru du musst Isamu helfen!

Ihr meint das Ernst?”, fragte Isamu nach.
Aber sowas von sie werden dir helfen

Sesshomaru ist seinen Vater sehr änlich.

Pu das ist gerade noch mal gut gegangen .
Obwohl es auch schön wäre wenn Rin schwanger ist.
Erst nach der Schwangerschaft markieren ist ihrgend wie logisch
Entweder sie ist schon schwanger beim Kennenlernen oder sie wird von ihm schwanger.

Sesshomaru und Rin haben sich viel vorgenommen wenn sie Yukiko aufklären wollen.
Viel Glück euch beiden.

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-06-26T15:11:59+00:00 26.06.2022 17:11
Rin hat JAAAAAAAAA GESAGT 🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🎆🎆🎆🎆🎇🎉🎉🎉🎉🎊🎊 .
Normalerweise wurde ich jetzt sagen das wird die GRÖßTE HOCHZEIT die es je gegeben hat und die es in denn nächsten 500 Jahren geben wird.

ABER !!!!!!!!!!!!!.
So wie ich Rin einschätze und kenne. Wird es etwas ganz einfaches. ( leider) 🥲🥲🥲🥲

Auf seine Tierform und die Yokaiform. Wäre ich auch gespannt.

3500 dann ist Isamu glaube ich älter als Sesshômaru's Papa.

Nö nö nö Isamu du hast nix verpasst. Rin und schwanger. Das wird noch ein paaaaaaaaar Jahrhunderte dauern.

Ich wäre begeistert wenn Isamu , Yukiko die Wahrheit sagen kann und sie Gefährten werden.

Ich hätte da schon eine Idee wie Rin ihrer Mama es erklären und
Sesshômaru sich Yukiko zeigen könnte. Wäre bestimmt zum Schreien komisch.
Und ÜBERZEUGEND.




Eine Frage hätte ich da noch :

Warum: wenn wir einen Menschen auswählen,
!!!!!!!dann erst nach einer Schwangerschaft markieren.!!!!!! Warum???? Erst danach das würde eigentlich bedeuten das die Frau zuvor mit einem anderen zusammen gewesen wäre😈😈😈😈


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