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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Nachmittag zusammen,

heute kommt ein wenig mehr Einblick in Togas Zukunftsentwicklung.
Sie kümmern sich etwas um die Wohnung wohnlicher zu machen und eben die Papiere fertig erledigen *kichert*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Prüfung zur Pilotenausbildung

Als der Morgen anbrach, machten sich die Wölfe fertig, um zum Flughafen zu kommen. Masaru war pünktlich zum Abholen bei seinen Eltern. Er fuhr die vier Wölfe direkt zur großen Fluganlage und begleitete sie selbstverständlich bis zum Gate. Die Zwillinge saßen beide bei Masaru, wobei Lilly sich an ihren Bruder gekuschelt hatte, während Yusei nur an ihn gelehnt war. Lächelnd streichelte er seiner Schwester über den Rücken. “Du kommst nicht mit uns mit Heim?”, fragte die Kleine.
 

“Weißt du, Sweety... ich will einen Beruf hier erlernen und ich muss noch die Häuser bauen lassen”, erklärte er ihr wahrheitsgemäß, da er seine Familie nicht belügen wollte.
 

“Und das dauert wirklich so lange?”, hakte Lilly nach und blickte ihn mit ihren Kulleraugen an.
 

“Drei Jahre gehen für uns doch schnell vorbei, Sweety.”
 

“Schon... aber du warst doch immer bei uns”, meinte sie und er schmunzelte leicht. Er liebte seine Geschwister sehr.
 

“Ich weiß... aber ich verspreche dir, dass ich in meinen Ferien nach Hause kommen und ganz besonders zu eurem Geburtstag”, sprach er zwinkernd aus. Das half ein wenig, denn die Kleine strahlte über beide Ohren.
 

“Wirklich?”, wollte Yusei nun wissen und Masaru blickte zu dem Kleinen.
 

“Natürlich... egal was kommen mag... ich werde immer für euch da sein, vor allem an eurem wichtigsten Tag, Großer”, lächelte Masaru.
 

Ayame lehnte an Koga und genoss diesen Anblick ihrer Kinder. Zwar könnten Außenstehende denken, dass Masaru der Vater der Zwillinge wäre, doch das war ihnen egal. Schließlich wussten sie es besser und alle anderen waren nicht wichtig. Es war immer schön zu sehen, wie Masaru mit seinen Geschwistern umging. Da hatte Ayame gar keinen Zweifel daran, dass er einen guten Vater abgeben könnte, sollte es mal so weit sein.
 

Noch eine ganze Weile blieb Masaru bei den vieren und knuddelte mit den Zwillingen. Obwohl Yusei gemeckert hatte, als Masaru ihn zu sich und Lilly gezogen hatte, hatte der Kleine es über sich ergehen lassen. Koga grinste breiter dabei, denn man merkte es dem Jungen an, dass er solche Momente genoss. Doch zugeben wollte er es wohl nicht, also beließen sie es dabei. Als ihr Flug angekündigt wurde, standen sie auf und umarmten Masaru noch einmal fest.
 

“Falls etwas sein sollte, ruf uns an, Masa”, sprach Ayame, während sie ihn liebevoll umarmte.
 

“Geht klar, Mama... aber mach dir keine Sorgen. Ich komme klar und werde euch spätestens im Dezember besuchen, nachdem ich weiß, ob das Haus von den Jungs genauso gebaut werden kann oder nicht”, erklärte er und sie nickte lächelnd.
 

Zu gerne hätte sie ihren Sohn noch solange bei sich gehabt, aber sie verstand ihn. Er war ziemlich oft zu Hause und hatte es noch nie wirklich verlassen. Sie wollte, dass er sich sein Leben aufbauen konnte und dazu gehörte es wohl auch ihn los zu lassen. “Bitte pass auf dich auf, mein Großer”, sagte sie noch.
 

“Natürlich, Mama... und du pass auf, dass Dad artig bleibt”, zwinkerte er ihr zu und sie lachte leise.
 

“Wenn nicht, kommt er eben an die Leine”, grinste sie zurück und Koga verdrehte gespielt genervt die Augen.
 

“Ihr seid schlimm...”, grummelte er, aber ein Lachen konnte er sich nicht lange verkneifen.
 

“Haben dich lieb, Dad”, meinte Masaru und Koga grinste breiter.
 

“Ich dich auch... wir schreiben uns und viel Glück mit dem Konzept”, zwinkerte der Ältere und die vier checkten ein und verschwanden hinter den Glastüren.
 

Einige Momente lang starrte Masaru ihnen hinterher, ehe er sich wieder fing. Sein Vater schien damit nicht nur die Häuser zu meinen. Amüsiert schüttelte der junge Wolf den Kopf und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Er wollte den Tag noch nutzen, denn es war erst 10 Uhr morgens. Bestimmt könnte er noch die ein oder andere Akte durchgehen, aber auch das ein oder andere Grundstück besuchen. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er los fuhr.
 


 

Etwa zur gleichen Zeit waren die Inubrüder auf dem Weg zu Toga in seine Unterkunft. Sie wollten mit ihm noch abklären, bei welchen Flugschulen er sich bewerben wollte. Denn die Unterlagen sollten sie schon bald verschicken, damit er auch die Möglichkeit haben kann, sich an die neue Umgebung auch zu gewöhnen. Später würde Masaru noch dazu kommen, um schon einmal nach den möglichen Wohnungen zu suchen, in die Toga ziehen könnte.
 

“Aidan hat uns bereits informiert, dass du ohne Probleme Abiturniveau hast. Damit werden die Unterlagen noch fertig gemacht, damit wir dahingehend alles zusammen haben”, erklärte Sesshomaru, nachdem die drei am Tisch saßen und einen Kaffee tranken.
 

“Das ist sehr gut. Mit Akio hatte ich zuvor alle Schulen rausgesucht. Es gibt drei in Japan. Wir haben uns erstmal nur hier umgesehen. Sollte es nicht klappen, werde ich im Ausland sehen müssen, ob es geht”, erklärte Toga ehrlich und Inu schluckte schwerer.
 

“Ich denke... eine der Schulen im Land werden dich schon nehmen”, meinte der Hanyou zuversichtlich, aber auch hoffend. Denn er würde nur ungern den jungen Mann vor sich zu weit von sich weglassen. Immerhin wollten sie ihn im Auge behalten.
 

“Ich hoffe... da ich gerne in Japan bleiben würde”, sprach der junge Yokai aus. Bei dieser Aussage wurde der Taisho hellhörig. Das klang nämlich sehr danach, dass da etwas war. Er wollte zu gerne wissen, warum Toga in Japan bleiben wollen würde.
 

“Du willst im Land bleiben?”, hakte Sesshomaru deshalb direkt nach.
 

“Mhm”, entgegnete Toga und nahm einen Schluck von der schwarzen Flüssigkeit. “Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll... aber allein der Gedanke Japan zu verlassen, schmerzt ziemlich. Es ist fast so, als wolle mir etwas sagen, dass ich hier bleiben sollte, um... naja... glücklich und vollkommen zu sein”, versuchte er zu erklären und rechnete eigentlich damit, dass die Brüder lachen würden.
 

Doch das passierte nicht, im Gegenteil sogar. Sie sahen ihn verständnisvoll an und lächelten. Wer könnte ein solches Gefühl besser verstehen, als die Brüder selbst. “Dann hör auf dein Gefühl, Toga... manchmal ist es nicht ganz klar, was es ist und warum man es hat. Doch sobald man weiß, woher das kommt, wird alles einen Sinn ergeben”, zwinkerte Sesshomaru Toga zu.
 

“Da muss ich meinem Bruder recht geben”, stimmte Inu den Worten des Taishos zu. “Ich habe auch lange gebraucht, um zu merken, welche Gefühle ich für Kagome habe... aber als ich es verstand, ergab alles einen Sinn.”
 

“Oh... ich verstehe... dann sollte ich dem Gefühl nachgehen?”, fragte Toga unsicher.
 

“So ist es... handle nach deinem Bauchgefühl, dann wirst du früher oder später erfahren, warum du es hast”, meinte Sesshomaru ehrlich und lächelte. Das beruhigte den jungen Yokai sichtlich und das erfreute die Brüder.
 

Daher konnten sie nun in Ruhe alles vorbereiten. Es fehlten nur noch die Unterlagen, die Takumi im Laufe des Tages ihnen schicken wollte. Sie besprachen noch alles weitere und die Brüder beschlossen, Toga zu testen. Prüfungsfragen der vergangenen Jahre waren oft im Internet zu finden, deshalb wollten sie eine zusammen mit ihm durchgehen. Auf diese Weise würden sie wissen, wo der junge Mann Schwächen haben könnte.
 

Es dauerte gute drei Stunden, bis sie damit fertig wurden und sich die Ergebnisse ansahen. “Deine Yokaikräfte sind sehr gute Vorteile, aber du musst aufpassen. Nicht zu viel zu nutzen und natürlich gerade so, dass man denken könnte, ein Mensch würde das unter besonderen Umständen zu Stande bringen.”
 

Verstehend nickte Toga und Inu half ihm noch einmal. Denn die Wahrnehmungsgeschwindigkeit eines Yokais war bis zu fünf Mal so gut wie die eines Menschen. Also mussten sie diese etwas drosseln, um an das Ziel zu gelangen. “Unter Berücksichtigung des Adrenalins... müsste du es etwa in diesem Tempo machen”, erklärte Inu, während Sesshomaru einen der Becher fallen ließ. Geschickt vollführte Inu eine Bewegung, um diese auf zu fangen.
 

Toga verstand sofort, worauf er achten musste, also versuchte er es Inu gleich zu tun. Es dauerte etwas, bis er so weit war, doch zufrieden nickte Sesshomaru. “Noch etwas üben und du wirst in diesen Situationen nicht auffallen.”
 

“Sollte aber es nötig sein, dann informiere uns unverzüglich, dann werden wir uns um die Spuren kümmern”, erklärte Inu eingehend, denn das war wichtig, dass die Menschen nichts von der Existenz erfahren sollten. Nur so wäre es möglich eine Panik in der Bevölkerung zu vermeiden und gemeinsam leben zu können.
 

“Natürlich... ich werde es nur im Notfall so weit kommen lassen”, versprach Toga sofort und das genügte den Brüdern.
 

Den restlichen Tag nutzen sie dazu weiter zu üben, damit Toga vorbereitet war. Takumi hatte alle Unterlagen fertig zugeschickt, sodass nun die Bewerbungen raus gehen konnten. Eine Antwort sollte mit Sicherheit in den nächsten Tagen erfolgen können. Masaru kam am Nachmittag vorbei, um mit Toga zusammen durch zu gehen, welche Wünsche er an sein künftiges Zuhause haben könnte. Mit so viel Bescheidenheit hatte keiner von ihnen gerechnet, denn Toga wollte nichts Großes oder Aufwendiges haben.
 

“Bist du sicher, dass dir zwei Zimmer genügen?”, wollte Masaru sicher gehen und Toga nickte.
 

“Sieh dir bitte auch die drei Zimmer Wohnungen an”, bat Sesshomaru schließlich, da er sicher gehen wollte, dass Toga alles hatte, was er brauchen könnte.
 

“Aber zwei sind vollkommen genug”, wandte Toga ein.
 

“Und was machst du... wenn du jemanden kennen lernst?”, fragte Inu geschickt und Toga blinzelte. “Willst du dann eine neue Wohnung suchen müssen, oder lieber etwas Zeit haben, da deine aktuelle viel zu klein sein könnte.”
 

“Oh... ich...”, begann der Jungyokai und wurde verlegen. “Ich weiß... nicht, ob ich... überhaupt soweit wäre”, meinte er schließlich und kratzte sich an der Wange.
 

“Glaub mir... wenn die Richtige kommt, wirst du ganz anders denken”, mischte sich nun Masaru mit ein und alle Augenpaare lagen auf ihm.
 

“Glaubst du das wirklich, Masa?”, wollte Toga wissen.
 

“Ich weiß es... also finden wir für dich eine Wohnung mit drei Zimmern... gebt mir nur Bescheid in welcher Stadt das wäre”, meinte Masaru und wechselte so schnell es geht das Thema. Er wollte den unangenehmen Fragen entgehen, die sonst folgen würden.
 

“Na gut... überzeugt, aber nichts Übertriebenes”, meinte Toga schließlich, nachdem er etwas mehr darüber nach gedacht hatte. Sofort nickte Masaru und notierte alles.
 

Am frühen Abend waren sie soweit fertig und ließen Toga alleine in seiner Unterkunft zurück. Dieser wollte noch etwas seine Englischkenntnisse ausbauen, um sich in der Sprache weiter zu bilden. Die Brüder und Masaru waren gerade unten auf dem Parkplatz angekommen, als Sesshomaru sich leicht räusperte. “Falls du reden willst...”
 

“Melde ich mich bei euch, Sess”, unterbrach der Wolf den Taisho schnell und lächelte.
 

“Es klang ziemlich danach...”, fing Inu an, doch auch da würgte Masaru das Gespräch ab.
 

“Schon gut... es ist nichts Spruchreifes und nichts Ernstes, daher vergesst es für den Moment. Wenn sich was anderes ergibt, werde ich euch einweihen”, versprach er gleich, um das alles gleich zu klären, da er nicht darüber reden wollte. Beide Brüder seufzten leise, aber nickten schließlich. Sie verabschiedeten sich und machten für die nächsten Tage etwas aus, um mit Toga weiter zu üben.
 

Den Abend verbrachten die Inubrüder mit ihren Herzdamen. Die Mädels hatten zuvor noch gemeinsam gelernt, wobei jeder für sich den Stoff durchgegangen war, aber sie waren beide im Wohnzimmer bei Kagome. So war es für sie angenehmer als alleine für sich zu sein. Zumal sie sich gegenseitig nicht so ablenken würden, wenn ihre Gefährten bei ihnen wären.
 

“Hat alles geklappt mit Toga?”, fragte Kagome neugierig, während die vier in der Küche saßen und das Essen genossen, welches die Männer heim gebracht hatten.
 

“Er macht sich sehr gut”, merkte Sesshomaru an.
 

“Die Bewerbungen sind raus und wir sehen, ob er eine Einladung zum Test bekommen wird oder nicht”, fügte Inu an und schlürfte seine Ramen.
 

“Das klingt sehr schön. Und wo hat er sich alles beworben?”, fragte Rin vorsichtig nach.
 

“Osaka, Fukuoka und Sendai”, antworte der Taisho und hoffte wirklich, dass Toga in einer der Städte unter kommen könnte. So würden sie ihn besser im Auge behalten.
 

“Dann hoffen wir mal auf Osaka”, meinte Kagome sanft, denn das wäre das dichteste zu ihnen gewesen.
 

“Darauf hoffen wir auch”, sprach Inu und Sesshomaru nickte nur. Sie unterhielten sich noch eine Weile und besprachen, wie sie die kommende Woche angehen würden. Schließlich wollten die Brüder dem jungen Piloten zu seinem Traum verhelfen.
 


 

Die Woche verlief wie gewünscht sogar. Vormittags lernten die Brüder mit Toga, am Nachmittag trafen sie sich mit Masaru außerhalb der Wohnung, um die Orientierung von Toga zu prüfen und zu verfeinern. Zwar hatte er durch die gute Nase einen Vorteil, dennoch musste er in der Großstadt viel mehr Gerüche auseinander halten, als in einer ländlichen Umgebung. Mit jeder Stunde, die er draußen verbrachte, wurde der junge Yokai immer besser darin alles zu unterscheiden.
 

Tatsächlich bekam er am Mittwochmorgen eine Einladung zur Eignungsprüfung an der Flugschule in Osaka für den Freitagnachmittag. Es stand darin, dass sie die Kenntnisse in Englisch mit einem Gespräch prüfen würden. Zudem wollten sie die Merkfähigkeit und die Stressresistenz genauer unter die Lupe nehmen. Alles weitere genügte ihnen die Nachweise, die der Bewerbung beigelegt waren. Es war zwar kurzfristig, doch sie wussten, dass Toga das mit Links schaffen würde.
 

Bis zur Prüfung arbeiten Sesshomaru, Inu und Masaru daran Toga fit zu machen. Auf die Frage hin, ob Toga noch auf die Rückmeldung der anderen beiden Schulen warten wollte, meinte der Yokai nur, dass er diese Chance nutzen würde und danach immer noch entscheiden könnte. Dem konnten die Jungs nur zustimmen, denn so würden ihm mehr Türen offen stehen. Rin und Kagome kochten für die Männer mit, denn sie hatten schnell bemerkt, dass ihre Konzentration nach 18 Uhr nicht mehr vorhanden war.
 

Deshalb aßen sie alle gemeinsam abwechselnd bei Sesshomaru oder Inu in der Wohnung. Dabei suchte Masaru immer wieder nach möglichen Wohnungen für Toga. Damit sie eben vorbereitet wären, wenn der junge Mann angenommen werden würde. Natürlich sagte der Wolf Toga nichts davon, denn unnötigen Druck wollte er dem Yokai nicht geben. Leider hatte Toga wirklich etwas Sorge, ob er das auch tatsächlich schaffen könnte. Doch der Zusprach von den beiden Paaren und Masaru reichte ihm.
 


 

“Ich mache drei Kreuze, sobald der Test vorüber ist”, seufzte Toga und versuchte durch zu atmen. Die ganze Woche war noch anstrengender geworden, als die davor. Der Großteil kam durch seine eigene Nervosität.
 

“Mach dir keine Gedanken, Toga... du schaffst das”, sprach Kagome einfühlsam und reichte ihm einen Kaffee für unterwegs.
 

“Kago hat Recht... du wirst das schaffen”, bestätigte Inu und lächelte den jungen Mann vor sich an.
 

“Ich hoffe”, seufzte Toga erneut und atmete einmal tiefer durch.
 

“Ich werde in der Nähe bleiben, also mach dir keinen Kopf und konzentriere dich nur auf die Prüfung”, gab Sesshomaru den Tipp, denn er würde Toga hinbringen und später auch zurück.
 

“Du schaffst das”, sprach nun auch Rin Toga etwas Mut zu und lächelte ihn an, während sie Sesshomaru noch einen Kaffee für unterwegs reichte.
 

“Danke, Rin”, lächelte er sie warm an und beugte sich leicht runter, um ihr einen Kuss zu geben. Zu gern erwiderte sie diesen und seufzte glücklich.
 

“Bis heute Abend und kommt gut an”, verabschiedete sie ihren Gefährten und auch Toga.
 

Damit machten sich die Beiden auch auf den Weg. Inu würde in der Zeit sich um die Dokumente kümmern und später wollten Kagome und Rin ihm bei der Buchhaltung helfen. Denn es war mal wieder Monatsende und das gehörte ebenso zu ihren Aufgaben. Obwohl sie im August kaum Aufträge hatten, mussten sie dennoch alles korrekt angeben und aufzeichnen. Der Hanyou war froh, dass die Damen ihm dabei halfen. Es würde sicher auch mehr Spaß machen als alleine dort zu sitzen.
 

Kaum begannen sie die Rechnungen zu sortieren, schon waren sie wie in einer anderen Welt. Die Drei waren sehr in der Arbeit vertieft, weshalb sie gar nicht bemerkt hatten, wie die Zeit voran geschritten war. “Seid ihr fertig geworden?”, wurden sie heraus gerissen. Alle drei sahen augenblicklich zur Tür und blinzelten verwundert.
 

“Schon zurück?”, fand Rin ihre Sprache zuerst und eilte zu ihm, um ihn zu begrüßen.
 

“Schon ist gut”, schmunzelte er und legte eine Hand um sie. Liebevoll drückte er sie an sich und grinste leicht bei Rins Gesichtsausdruck. “Es ist schon nach 16 Uhr”, meinte er amüsiert.
 

“Was?”, fragte sie mit großen Augen und auch Kagome und Inu starrten mit aufgerissenen Augen auf die Uhr. Kopfschüttelnd sah Sesshomaru die drei an und Toga lachte leise. Erst jetzt schienen sie den jungen Yokai auch bemerkt zu haben. Das brachte sogar den Taisho zum Lachen.
 

“Oh... ähm... wir sind wohl voll verpeilt”, lachte nun Inu und Kagome kicherte immer wieder.
 

“Ja, das seid ihr”, zwinkerte Sesshomaru ihnen zu.
 

“Wie war es denn?”, fragte Rin neugierig nach und Toga fuhr sich durch seine Haare.
 

“Also das mündliche war ganz gut... zum Glück hat Aidan mit mir so viel Englisch gesprochen. Da ging es sogar ganz gut”, erklärte er verlegen. Es sah fast schon niedlich aus, wie er das aussprach. “Der schriftliche Teil wird noch ausgewertet und dann melden sie sich bei mir.”
 

“Aber das klingt doch schon mal sehr gut”, lächelte Kagome und auch Inu nickte zustimmend.
 

“Hoffen wir auf eine positive Reaktion, denn Osaka ist unglaublich. Ich fühlte mich gleich wohl”, gestand Toga. Das klang für die Brüder so, als hätte der Yokai sich bereits entschieden. Auch wenn sie noch auf eine Zusage für den Ausbildungsplatz warten müssten.
 

“Das ist sehr gut, Toga”, lächelte Rin sanft. “Man sollte sich in einer Stadt wohl fühlen.”
 

“Da gebe ich Rin Recht”, stimmte Sesshomaru seiner Gefährtin zu. “Wollen wir gemeinsam essen gehen und den Tag ausklingen lassen?”, schlug er vor und sah sich in der Runde um.
 

“Klar gerne... ich verhungere”, grinste Inu breiter und Kagome kicherte leise an seiner Seite.
 

“Sollen wir Masaru noch Bescheid geben?”, fragte Rin nachdenklich und bevor jemand antworten konnte, hatte Inu dem Wolf bereits geschrieben, dass sie noch essen gehen wollten, um den Abend gemeinsam zu verbringen.
 

“Ich habe ihn angeschrieben... worauf habt ihr Hunger?”, fragte Inu nach und lange überlegen mussten sie wirklich nicht, denn sie hatten ihr Stammlokal. Dort würden sie alles bekommen, worauf sie Hunger hätten.
 

Auf dem Weg dahin schrieb Inu Masaru noch, dass sie dorthin aufgebrochen waren. So könnte der Wolf direkt dahin fahren ohne große Umwege zu nehmen. Tatsächlich kam er knapp zehn Minuten nach den Fünf dort an. Zusammen genossen sie das Essen und lachten ein wenig, um Toga ab zu lenken, damit er nicht zu viel über den Eignungstest nach denken konnte. Schließlich waren die Fragen über das ‘Was wäre wenn’ wirklich mies.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute *kichert*

Was denkt ihr, wie wird sich Sess schlagen, sobald Rin sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten wird?

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2021-09-25T12:42:11+00:00 25.09.2021 14:42
Sweety drei Jahre sind schnell um.
Und außerdem kann mann telefonieren oder besuchen.✈☎️

Und das ist ein Versprechen und das haltet mann stets ein.

Masaru ein guter Vater werden wenns mal soweit ist.
Definitiv,  wird das so sein🙂

Wenn nicht kommt er an die Leine😂😂😂😂 Koga und an der Leine.😂😂😂

Zu weit weg nie und nimmer.
Im Auge behalten, ja das wollten sie um mehr herausfinden.

Oh... ich verstehe... dann sollte ich dem Gefühl nachgehen?🤔🤔
Natürlich solst du das.

Toga genügen zwei Zimmer?🤔🤔🤔
Na dann viel Spaß damit.

Osaka ist am nächsten entfernt.
Und ich denke das es auch Osaka sein wird.

 viel mehr Gerüche auseinander halten.
Das musser noch lernen und ihn den griff bekommen Inu und Sess werden ihn soweit es geht unterstützen.

Toga schaft das schon.
Dan wäre er ja nicht Toga Werner das nicht mit Brawur meistern würde.

Es ist schon Nach 16.00uhr.
Also habt ihr ganz schön getrödelt, oder es waren so viele Rechnungen.

Inu uns Essen.
Stammlokal.

Rins Vorbereitung auf die Abschlussprüfung,  wird bestimmt hin und da lustig.
Natürlich wird ihr Sesshomaru und Kagome hauptsächlich Sesshomaru ihr tatkräftig unterstützen.
😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
06.10.2021 02:16
*winkt Boa zu*

ach kleine Kinder und warten *kichert*
aber das stimmt... sie werden oft telefonieren und sich besuchen
solche Versprechen wird auch Masa halten *smile*

oh, ob Masaru auch wirklich mal ein Papa sein wird? *überlegt*
aber mit der richtigen Frau bestimmt *kichert*

Ich glaube, das Thema mit der Leine bekomme ich nicht mehr raus *grinst*
vielleicht mache ich dazu mal was *lacht*

Toga wird da auch auf sein Bauchgefühl hören *smile*
schließlich ist das ein guter Ratgeber
Osaka ist auch nicht weit weg und so können sie für ihn da sein
natürlich schafft er das, denn er sehr taff und hat große Ziele :D

ach trödeln darf man doch *kichert*
ist doch das beste daran XD
ob es viele Rechnungen wurde, ist denke ich den Damen nicht bewusst *lacht*

Inu und Essen wird immer so bleiben *grinst*
so ist er nun mal und anders wollen wir ihn doch nicht haben *grinst*

oh... ob es lustig wird, werden wir sicher bald erfahren *kichert*
doch Unterstützung wird sie auf alle Fälle erhalten *smile*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-09-25T02:24:55+00:00 25.09.2021 04:24
Lilly/ Sweety und Yusai hängen extrem an Masaru. Aber 3 Jahre sind für Jokay ein Augenzwinkern.

Das will ich sehen Kogar an der Leine. 🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂 wäre für InuYasha auch nicht schlecht 🤣😂🤣😂

Toga will Japan nicht verlassen weil er sich 🤔🤔🤔🤔 unwohl fühlt. Naja ob er wirklich die wieder Geburt ihres Vaters ist???? Mal abwarten.

InuYasha hat lange gebraucht sich seiner Gefühle für Kagome klar zu werden???? ( sich zu entscheiden welche) naja dazu sagen ich jetzt nicht meine Meinung.

Unverhofft kommt oft Toga.  Und "VIELLEICHT " Wenn er Sesshomaru's Mutter über denn weg läuft. Mann weiß ja nie 🤔🤫🤫🤫


Rin's Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung und Sesshomaru's Verhalten.????
Da wird Rin viel lernen, wenig Zeit für Sess ich fürchte das wird seiner Stimmung nicht zuträglich sein. Und wenn etwas Unvorhergesehenes, unerwartetes passiert könnte es für denn jenigen lebensgefährlich werden.

Oder : alles leuft super.  Sess hilft beim lernen ist mit ihr zusammen ist ruhig und ausgeglichen und die Welt bleibt bestehen.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
06.10.2021 01:46
*winkt Vigeta zu*

Masaru ist eben ein guter großer Bruder und liebt seine kleinen Geschwister *kichert*
die drei Jahre werden schon schnell verfliegen...
besonders bei Yokais merkt man das doch nicht XD

Oh die Vorstellung von den Jungs mit einer Leine wäre einfach nur ein Bild für die Götter
ich glaube da würde mir auch was einfallen *dreckiges Lachen hinter der vorgehaltenen Hand versteck*

Toga wird auf sein Bauchgefühl hören *smile*
ich denke, das werden wir schon bald heraus finden *kichert*

Jaja... Inu und seine Entscheidungsfreude *sarkasmusschild hält*
aber hey... er hat es endlich getan XD und alles ist gut *kichert*

Sess Mutter? O.o öhm... ich denke nicht, dass wir sie in der Menschenmenge sehen werden xD
sie ist sich viel zu fein, um mit 'niederen' Kreaturen zu verweilen XD

Soso... zwei verschiedene Varianten... *grübelt*
aber beides könnte zutreffen *kichert*
mal sehen, wie er sich benehmen wird XD

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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