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Im Nebel der Vergangenheit

Mystery Spell
von

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Nachbeben


 

Sympathie ist der Anfang jeder Moral,

denn sie schlägt um in Empathie, die uns mitfühlen lässt.

Vera Simon
 

Emma holt tief Luft und lässt beim ausatmen alle Anspannung los. Wiese und Felder verschwinden. Der Geruch der Blumen wird durch den Duft von Holz und Regen ersetzt. Die haarige Schulter weicht warmer, weicher Haut und die Pranken auf ihrem Rücken großen Händen. Hände, die über ihre nackte Haut fahren.

Sie ist nackt.

Diese Feststellung sollte die junge Frau schockieren, oder wenigstens irritieren – doch nichts dergleichen erreicht ihre Gedanken. Es ist warm und geborgen. Und unfassbar sinnlich. Die Nähe zwischen ihr und ihm ist vereinnahmend und der Rest rückt in den Hintergrund.

Natürlich registriert sie, dass sie in einer ihr unbekannten Hütte ist, dass Ludwig seine menschliche Form hat. Und, dass er genauso nackt ist wie sie, immerhin sitzt sie rittlings auf ihm. Aber das alles fühlt sich weder befremdlich noch falsch an. Seine Haut an ihrer, seine Lippen die ihren Hals hinauf wandern und seine Hände die ihren Hintern umgreifen … Unfassbar erotisch. Sein Geruch nach Wald und Moos hat sich mit dem Formwechsel nicht verändert und umschmeichelt sie. Wärme breitet sich in ihrem Bauch aus und Gänsehaut krabbelt ihren Rücken hoch.

Obwohl draußen ein Unwetter zu toben scheint, herrscht hier drinnen eine heiße und schwüle Stimmung. Die Luft ist aufgeladen, sie knistert förmlich. Die Zeit verliert an Bedeutung. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lösen sich auf.

Sie atmet schwer, drängt sich an den muskulösen Körper und vergräbt ihr Gesicht an seiner Schulter. Das tiefe Knurren das er ausstößt erregt sie unglaublich, genau wie seine Haut die regelrecht glüht. Ihr Unterleib zieht sich zusammen und sie muss stöhnen, ohne das schon irgendetwas passiert ist. Die Lust in ihr drängt nach außen, will freigelassen werden wie ein wildes Tier. Sie kann nicht anders und gibt nach …
 

Emma starrt ihre Zimmerdecke an und diese scheint vorwurfsvoll zurück zu starren. Was ist nur in sie gefahren?! Herr im Himmel! Scham und Schuldgefühle fluten sie und das wohlige Entspannungsempfinden, dass sie nach diesem unglaublich erotischen Traum hatte, löst sich komplett in nichts auf. Mehr noch, es schwenkt ins komplette Gegenteil um. Sie fühlt sich gestresst und panisch. Ihre Gedanken laufen Amok und ihre Magen dreht sich irgendwie auf links.

Was hat sie da nur getan?! Sie hat … sie hat … mit Ludwig …

Nein, sie will es nicht zu Ende denken. Am liebsten würde sie es ungeschehen machen, egal wie betörend das Ganze war. Wie konnte das nur passieren?! Und ihr geisterhafter Begleiter schien auch ziemlich genau zu wissen, was ihr gefällt … Liegt das in ihrer Verbindung?

Plötzlich schießt ihr die Schamesröte ins Gesicht. Wenn ihre Verbindung so stark ist, dass er ihre Gefühle spürt, hat er natürlich auch diese Emotionen gespürt. Das heißt, dass er da war, wenn sie mit jemandem intim war. Wie peinlich und unangenehm.

Die junge Frau springt aus dem Bett und eilt Richtung Badezimmer. Hastig zieht sie sich aus und stellt sich unter die Dusche. Auch wenn das gerade nicht real stattgefunden hat, hat sie das dringende Bedürfnis sich zu reinigen. Der Geruch von Moos und Holz kitzelt immer noch in ihrer Nase und auch die großen warmen Hände spürt sie noch recht deutlich auf ihrer Haut. Von dem was sie zwischen ihren Beinen fühlt ganz zu schweigen …

Scheiße aber auch! Am liebsten würde sie einfach Ludwig die ganze Schuld dafür geben, aber es gehören nun mal zwei dazu. Sie hat sich so wohl und geborgen gefühlt, dass sie völlig nachgegeben hat. Es war schön in seinen Armen. Und extrem heiß unter seinen Küssen und Berührungen. Diese wilde Seite … ein wenig wie bei Sebastian …

Sebastian …

Auch wenn sie und der Professor kein Paar sind, hat sie das Gefühl ihn betrogen zu haben. Wie soll sie ihm in zwei Tagen nur unter die Augen treten? Das Kindermädchen seufzt und spürt wie sich eine Träne aus ihren Augenwinkel löst. Was ist sie nur für ein schrecklicher Mensch? Wie konnte sie das nur tun?! Und auch noch genießen?! Verzweiflung übermannt sie und sie gibt sich mehrere Minuten Tränen und Selbstzweifeln hin.

Kaum aus dem Badezimmer raus greift sie hektisch nach ihrem Smartphone. Ihr Finger schwebt über dem Display, über Sarahs Namen. Sie will sie anrufen, mit ihr reden, ihr alles erzählen. Doch sie schämt sich zu sehr … Gleichzeitig möchte sie, dass ihr jemand sagt, dass das alles halb so wild ist.

Die junge Frau beginnt an ihren Nägeln zu kauen. Das alles wirft Fragen auf. Der Mann hat sie schon zweimal in die Zwischenwelt geholt … Allerdings hat sie, zumindest am Anfang, definitiv geträumt. Es war ihr Traum, immerhin hat sie ihn verändert! Und dann? War der Rest auch Teil ihres Traums?

Dass sie sich so erregt gefühlt hat, kann tatsächlich auch einfach an einem Traum gelegen haben. Als sie von Sebastian auf diese Art geträumt hat, war sie danach auch sehr aufgewühlt. Trotzdem macht sie das ziemlich fertig. Von Intimitäten mit einem anderen zu fantasieren … Das hat sie noch nie gemacht, wenn ihr Herz vergeben war; warum sollte dem also jetzt der Fall sein? Tja … der einzige, der ihr beantworten könnte was tatsächlich passiert ist, ist Ludwig. Soll sie ihn fragen, wenn sie ihn das nächste Mal sieht?

Emma atmet geräuschvoll aus und legt ihr Smartphone wieder weg. Sie sollte erstmal runterfahren, sonst kommt sie noch wie ein hysterisches Weib rüber und das will sie nicht. Wenn sie ihn das nächste Mal sieht, wird sie bestimmt an seinem Verhalten merke, ob es nun echt war oder nicht. Also, so echt, wie es mit einem Geist sein kann. Danach wird sie weitersehen und sich die nächsten Gedanken dazu machen.

Bestätigend nickt die junge Frau vor sich hin. Guter Plan. Ruhe bewahren und abwarten. Und verdrängen! Definitiv verdrängen!

Ein Blick auf die Uhr verrät ihr, dass es bald Zeit fürs Abendessen ist. Schnell zieht sie sich an und will gerade ihr Zimmer verlassen, da klopft es an ihrem Fenster. Erschrocken dreht sie sich um und versteht im ersten Moment nichts. Doch dann …

„Moony“, flüstert sie erleichtert.

Die Eule sitzt auf dem Fensterbrett und legt fragend den Kopf schief. Sie plustert sich auf und schüttelt sich.

Emma geht zum Fenster. Lächelnd öffnet sie es. „Hey meine Hübsche.“ Wie hypnotisiert starrt sie in die großen gelben Augen. Langsam streicht sie Moony über den Kopf und krault sie sanft. Sofort fühlt sie sich besser. Schon verrückt, welche Wirkung das Tier auf sie hat. „Was ist nur los mit mir?“, fragt sie vor sich hin und Schwermut überkommt sie. Vielleicht war das auch einfach alles zu viel …

Die Sache mit Ludwig und dass er sie scheinbar einfach in die Zwischenwelt holen kann wie es ihm passt, der bedrohliche Schatten, Mia Cooper mit der sie sich auch noch auseinandersetzen sollte, die Differenzen mit Drogo und dann das Gespräch mit Nicolae. Das war vielleicht einfach zu viel in den letzten Tagen und ihr Gehirn war der Annahme, dass sie etwas Entspannung gebrauchen könnte?

Schon möglich … aber ausgerechnet Ludwig? Sie hätte doch wieder von Sebastian träumen können …

Die Eule flattert und ruft aufmunternd. Sie wirkt aufgeregt, als wüsste sie, dass gleich etwas passieren wird.

Plötzlich hält das Kindermädchen inne. Über diese ganze Erotik hat sie doch etwas völlig vergessen. Dieser schreckliche Traum, oder Erinnerung … Der Schatten der bei dem Auto war, war das derselbe wie in dem Labor in der Zwischenwelt? Und ist Ludwig nun ihr imaginärer Freund aus ihrer Kindheit? Das würde sogar Sinn machen. Sie erinnert sich allmählich besser, als würde der Nebel der Jahre langsam verziehen.

Nach dem Unfall bei dem ihre Eltern starben, hatte sie sich extrem zurückgezogen und in ihre eigene Welt geflüchtet. Irgendwann ist eine große Schreckgestalt aufgetaucht; die aber gar nicht so schrecklich war. Das Monster sah zwar wie eines aus, war aber ausgesprochen freundlich und liebevoll. Emma erinnert sich, dass sie viele, viel zu viele, Stunden mit diesem Freund verbracht hat. Er hat sie umsorgt und sich um sie gekümmert; sie hat sich gut und sicher bei ihm gefühlt. Ihre Großmutter hat sie dann zu einem Therapeuten gebracht, weil sie sich um ihr Enkelkind sorgte …

Moony schließt kurz wohlwollend die Augen und gurrt leise. Scheinbar zufrieden breitet sie die Flügel aus und verlässt das Fensterbrett.

Das Kindermädchen beobachtet wie der weiße Vogel im Wald verschwindet. Das hübsche Tier taucht immer auf, wenn sie sie braucht. Irgendwie hilft sie ihr, ihre Gedanken zu sortieren … „Danke“, flüstert sie und schließt das Fenster wieder.

Aber jetzt auf zum Essen.

Ihr Herz fühlt sich etwas leichter an, als sie die große Treppe im Foyer herunterläuft. Doch das Drücken kommt sofort wieder nachdem sie das Esszimmer betreten hat. Am Tisch sitzt lediglich Drogo.

Seine nussbraunen Augen funkeln amüsiert, als er sieht wie der jungen Frau das Gesicht für einen Moment einschläft. „Enttäuscht?“, witzelt er herausfordernd, und irgendwie zweideutig.

Atmen, ermahnt sich das Kindermädchen. Sie antwortet nicht und setzt sich stattdessen einfach. Nach einigen Momenten der Stille sieht sie den Blonden schließlich an. „Wie geht es ihm?“, fragt sie leise. Sie muss nicht wirklich definieren wen sie meint, er wird es ziemlich sicher wissen.

Der Jüngste der Brüder brummt und verzieht das Gesicht. „Weiß nicht … ist mir auch egal.“ Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück und sieht zum Fenster hinaus.

Ist es nicht, liegt Emma auf der Zunge, aber sie behält es für sich. Nicolae und Drogo geraten oft aneinander, manchmal auch recht heftig. Aber sie sorgen sich um einander und stehen sich zur Seite wenn es hart auf hart kommt. Dass der Blonde jetzt so tut, als wäre ihm sein Bruder egal ist am Ende nur ein Schutzmechanismus. Sie will ihn nicht nerven, also schweigt sie und hofft, dass er ihr doch noch etwas sagt.

„Sie haben das Haus vor einer Stunde verlassen“, erklärt Drogo nach einer Weile und sein Blick richtet sich auf das Kindermädchen. Er sieht sie intensiv an und mustert ihre Reaktion genau.

Die junge Frau nickt und seufzt. Hoffentlich kommt das Familienoberhaupt wieder auf die Beine. Sie würde es sich nie verzeihen, wenn sie ihn durch die Wahrheit womöglich für immer in seinen Grundfesten zerstört hätte.

„Hör auf dir Sorgen zu machen, kleines Ding. Er ist mehr als alt genug um so etwas abkönnen zu müssen“, fährt der Blonde sie hörbar genervt an.

Perplex sieht Emma auf. Ja, er ist nicht immer gut auf das Familienoberhaupt zu sprechen, aber dass er sie so angeht wegen ihm ist ungewöhnlich. „Was ist denn dein Problem?!“, motzt sie zurück, auch wenn ihr aufgefallen ist das seine Grundstimmung recht aggressiv zu sein scheint heute Abend.

Drogo lacht hämisch und schüttelt den Kopf. Sein provozierender Blick brennt sich regelrecht in den des Kindermädchens. „Du solltest dir lieber Sorgen um dich selbst machen“, knurrt er und grinst reißerisch.

Statt der Angst, wie in den letzten Wochen, überkommt sie die Wut, ohne dass sie wüsste warum. Irgendwas an ihrem Gegenüber ist gerade extrem provozierend. Sie ist sich nicht so ganz sicher, ob das wirklich an der Situation mit Nicolae liegt, aber gefallen lassen wird sie sich das nicht. Sie springt auf und starrt den Blonden an. „Du bist so ein mieses Arschloch. Deinem Bruder geht es schlecht und dir fällt nichts Besseres ein, als mich hier anzufahren.“

„Was interessiert es dich, wie es Nicolae geht?“ Der Jüngste der Brüder steht auf, langsam und bedrohlich. Sein Gesicht ist starr, aber seine Augen brodeln regelrecht. „Auf den Geschmack gekommen auf mehreren Hochzeiten unterwegs zu sein? Reichen dir deine zwei Köter nicht?“, faucht er und seine Mimik verfinstern sich.

„Wie kannst du es wagen?!“, brüllt Emma. Sie ist außer sich und ehe sie es selbst richtig begreift, hat sie ausgeholt und ihm eine Ohrfeige verpasst.

Sie ist irritiert und weicht automatisch einen Schritt zurück. Er hätte es problemlos verhindern können, dass weiß sie. Warum hat er das also zugelassen? Doch etwas Anderes nimmt ihre Gedanken wieder gefangen. „Nur, weil du offenbar nicht in der Lage bist, dich um etwas Anderes wie deine eigenen Belange zu kümmern, heißt das nicht, dass das für alle gilt! Eine Familie kümmert sich umeinander! Und ob du es glaubst oder nicht, ihr seid meine Familie, also mache ich mir natürlich Sorgen, wenn ich sehe, dass es jemanden offensichtlich schlecht geht! Und Nicolae geht es nicht erst jetzt schlecht, das dürftest selbst du gemerkt haben.“ Sie tut ihm Unrecht, dessen ist sie sich bewusst, aber sein Verhalten geht ihr derart gegen den Strich, dass sie nicht anders kann. Ihm weh zu tun scheint ihr gerade das einzige Mittel, um ihn in seine Schranken zu weisen.

Der Vampir mustert sie noch einige Momente finster, dann werden seine Mimik und sein Blick weich und mitfühlend; zumindest für den Bruchteil einer Sekunde. „Du hättest es ihm gleich sagen sollen“, erklärt er leise. „Egal was es nun genau war, aber es hat ihm mehr geschadet, dass du es ihm verheimlichst hast. Es hat ihn beinahe aufgefressen, dass du ihm scheinbar nicht mehr vertraust.“ Der Vorwurf ist überdeutlich herauszuhören.

„Das hatte nichts mit Vertrauen zu tun“, rechtfertigt sich die junge Frau leise. Also stimmt ihre Vermutung. Dem Familienoberhaupt ging es schon länger nicht gut; und die Brüder haben das auch bemerkt. Sie haben nicht geholfen, weil sie es nicht konnten – sie ist schuld an seinem Zustand, nur sie allein.

Der Blonde ist inzwischen um den Tisch herumgelaufen und steht dem Kindermädchen gegenüber. Er beugt sich leicht hinunter um ihren Blick einzufangen bevor er weiterredet. „Für ihn schon. Er hat gedacht, du traust ihm nicht mehr …“

Emma verliert sich in den Augen ihres Gegenübers. Entgegen der Normalität spiegeln sich gerade unzählige Emotionen in dem klarem Nussbraun. Es lässt sich nichts zuordnen, weil es einfach zu viele sind und es generell zu ungewohnt ist, aber eines sieht sie ziemlich deutlich: Vorwürfe.

Ihr wird immer elender zu mute, je länger sie darüber nachdenkt. Ungewollt hat sie das Familienoberhaupt seit Wochen gequält, dann die Sache mit Ludwig vorhin, Mia Coopers auftauchen, dass sie auch verheimlicht … Die Erkenntnis überkommt und überrollt sie.

„Ich bin ein Monster“, flüstert sie und die ersten Tränen bahnen sich ihren Weg. Die junge Frau fühlt wie sie in den Arm genommen wird. Sie wehrt sich nicht und lässt es geschehen; ein bisschen Trost ist nicht verkehrt gerade, selbst wenn er von Drogo kommt und selbst wenn sie es nicht verdient hat.

„Hey, mach dir keinen Kopf, kleines Ding. Als Monster bist du bei uns doch in bester Gesellschaft“, witzelt der Vampir leise gegen ihre Haare.

Das Kindermädchen muss loslachen. Ja, er hat Recht. Und jemand anderes auch. „Peter lag mit seiner Einschätzung wohl auch nicht so falsch“, scherzt sie und entspannt sich ein wenig. Sie entspannt sich, in der Umarmung des Bartholy-Bruders, den sie bis vor kurzem noch gefürchtet hat; und vor dem sie gewarnt wurde - mehrfach. Absurd, einfach nur absurd. Sie sollte womöglich dringend zu Arzt und sich durchchecken lassen, wenn das so weitergeht.

„Was hat den unser Trauerkloß so intelligentes gesagt?“, hakt der Blonde sarkastisch nach. Und lacht amüsiert, als ihm Emma in die Seite kneift.

Er kann es einfach nicht lassen. Wie immer, wenn sie denkt das er doch nett ist, haut er wieder irgendwelchen Blödsinn raus. „Peter meinte, ich würde aus euch noch Kuscheltiere machen“, antwortet sie schließlich und entlockt Drogo damit ein ehrliches und herzliches Lachen.

Nach einigen Minuten löst sie sich schließlich aus der Umarmung. Nach einem verbalen Schlagabtausch währen des Essens und der Erkenntnis, dass es offenbar auch ganz ohne klärendes Gespräch zwischen ihr und dem Jüngsten der Brüder aufwärtsgeht, kehrt Emma wieder in ihr Zimmer zurück. Lernen wird sie heute definitiv nichts mehr, also schmeißt sie sich aufs Bett und wirft ihren Laptop an. Während sie vertieft in ihre Lieblingsserie ist, trifft sie plötzlich der Schlag.

„Reichen dir deine zwei Köter nicht?“

Zwei! Er hat von zweien geredet! Woher und warum weiß er das?! Panik überkommt sie, und auch Wut. Ohne darüber nachzudenken springt sie auf und stürmt nach draußen in den Flur und Richtung Zimmer des Blonden.



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