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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Eine geheimnisvolle Kriegerprinzessin

Nur in der Hoffnung dass sie ihn nach der letzten Abfuhr endlich in Ruhe lassen und sich einen neuen Kerl suchen würde, stimmte Kakarott zu dass seine verhasste Artgenossin weiterhin bleiben darf. Tatsächlich ignorierte diejenige ihn eine Zeit lang, allerdings aber nur bis deren jüngere Kontrahentin nicht mehr in der Schule auftauchte und sie dadurch freie Bahn hatte. Solange der stärkste Krieger also mit seiner Gang unterwegs war, beobachtete Caulifla ihn von weiter weg und versteckte sich. Damit sie nicht entdeckt werden konnte, löschte sie ihre Aura und verfolgte die kleine Gruppe wirklich überall hin. Sobald ihr Objekt der Begierde mal alleine war, sprang sie aus ihrem Versteck hervor und warf sich ihm sofort an den Hals. Um Abstand zwischen ihnen zu schaffen, stieß der große Saiyajin sie grob von sich weg und knurrte bedrohlich. Doch leider ließ sich die Bedrohte davon nicht abschrecken, sondern spottete dass seine Angebetete nichts mehr mit ihm zu tun haben will und längst einen neuen Typen an ihrer Seite hätte. Natürlich glaubte der Weltretter ihr nicht und wollte es auch nicht tun, weil er genau wusste wie sehr Chichi ihn liebt. Nachdem er dann auch noch von seiner Gegenüber eingekesselt wurde, legte er zwei Finger an die Stirn und verschwand blitzschnell. Denn die momentane Teleportation war die einzige Chance für ihn, um Schutz vor seiner Peinigerin zu finden und so schnell wie möglich ab zuhauen. Jedoch funktionierte es nicht immer, da es auch Orte gab an denen er keine Energie spüren und auch nicht teleportieren konnte wenn niemand in der Nähe war. Manchmal hatte er aber tatsächlich nur Glück gehabt dass seine Kampfgefährten ihn rechtzeitig fanden und aus dieser brenzlichen Situation retten konnten, bevor es zu eskalieren begann.

 

Fast täglich besuchte der junge Saiyajin den Rinderteufel, da er herauszufinden wollte was los sei und warum dessen Tochter nicht mehr zur Schule ging. Doch weil Gyu Mao ihm nichts erzählte, bekam der mutige Erdenbeschützer Schuldgefühle und grübelte wochenlang darüber nach was er falsch gemacht haben könnte. Abends plagten ihn immer von Neuem schreckliche Albträume und danach konnte er nicht mehr richtig schlafen, weswegen er anschließend bis zum Morgengrauen wach blieb. Heimlich betete er dass seine Traumfrau nach längerer Zeit Sehnsucht nach ihm haben würde und sich endlich bei ihm meldet, um alles aufzuklären. Mehrere Male war er sogar kurz davor sich erneut das Leben zu nehmen, weil er Angst hatte dass seine Geliebte ihn wirklich verlassen wollte und einen anderen Kerl liebt. Mit zwölf Jahren wurde Kakarott schon zu oft verraten oder gar ausgenutzt, dies wollte er nicht noch einmal erleben und genau aus diesem Grund verschloss er sein Herz auf unbestimmte Zeit. Auch wenn nicht alle seine Artgenossinnen so grausam wie Caulifla waren die ihn auf brutalste Weise wortwörtlich misshandelt hatte, verlor er damals sein Vertrauen gegenüber aller weiblichen Saiyajins und wollte ihnen einfach nur aus dem Weg gehen. Den einzigen Frauen denen er blind vertraute, waren Vegetas und seine eigene Mutter. Aber darüber wusste niemand Bescheid nicht einmal seine Familie und er wollte auch nie darüber reden, denn viel zu schmerzhaft waren all diese damaligen Erfahrungen gewesen.

 

Meistens schaffte Kakarott es den Gedanken und die Umsetzung an einen Selbstmord zu verdrängen, ohne auch nur einen einzigen Versuch zu starten. Bis zu jenem Tag an dem er es nicht mehr aushielt und bereits drei weitere Monate vergangen waren in denen er seine Traumfrau nicht sehen bzw. mit ihr reden durfte. Noch nicht einmal die aufmunternden Worte seiner Freunde konnten ihn davon abhalten alleine nach Hause zu fliegen und sich die tödliche Spitze über sein zerbrochenes Herz zu setzen, da auch seine schrecklichen Erinnerungen zurück kehrten. Erst der lang ersehnte Anruf und die Nachricht dass seine Geliebte sich nun mit ihm treffen will, veranlasste ihn dazu das Messer unbeobachtet zurück in den Schrank zu räumen. Blitzschnell verschwand er hinterher nach draußen und rief seine gelbe Überschallwolke, ehe er im Eiltempo zum Bratpfannenberg sauste. Sichtlich nervös sprang er vor dem Haus des Rinderteufels von Jindujun runter und nahm Chichi auf seine starken Arme, um mit ihr zusammen auf die Wolke zu hüpfen. Während des weiten Fluges schwieg das Duo und genoss nebenher den kühlen Windhauch der ihre rabenschwarzen Haare umher wehen ließ, während die Strahlen der Sonne ihre Haut wärmten. Solange er die kleine Frau mit seinen Händen fest hielt, sog der saiyanische Mann genießerisch den verführerischen Duft seiner menschlichen Freundin ein und würde am aller liebsten sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergraben. Hinter ihm wedelte sein brauner Saiyajinschweif aufgeregt umher und war stehts bereit sich um die weibliche Taille zu wickeln, um mit seinen feinen Härchen ihre freie Haut zu kitzeln. Resigniert bremste der Weltretter sich selbst, da er nicht wusste wie die schwarzhaarige Schönheit darauf reagieren würde und weil er sie nicht verärgern wollte.

 

Am Zielort hob der große Saiyajin seine kleine Freundin im Brautstil hoch, sprang von der gelben Wolke und stellte sie hinterher sanft auf ihre eigenen Füße. Die Stimmung war angespannt und Kakarott betrachtete seine Geliebte näher, während diese sich nur wortlos umsah. Sie sah aus wie vorher und ihr schwarzes Haar wirbelte durch den Wind in ihr hübsches Gesicht, während ihre Augen traurig schimmerten. Ihr schwarzes T-Shirt hatte einen V-förmigen Ausschnitt und ihre schwarz glitzernde Jeans brachte ihren Po gut zur Geltung, wobei er selbst bemerkte wie seine Hände schwitzten. Nach längerem Umsehen schenkte Chichi ihre Aufmerksamkeit endlich ihrem Geliebten und musterte ihn kurz, wodurch sie sich mies fühlte. Er sah nicht mehr so fröhlich aus wie sonst und sein nackter Oberkörper schien dünner geworden zu sein, als ob er kaum noch etwas gegessen hätte. Auch seine Augen strahlten nicht mehr wie Diamanten und seine blaue Jeans rutschte schon fast von seiner Hüfte herab, sodass sie seine schwarze Shorts erkennen konnte. Letztlich schlug sie vor eine Weile im Wasser zu verbringen und zog sich bis auf die Unterwäsche aus, woraufhin der Kämpfer es ihr gleich tat. Nach der kühlen Erfrischung lagen die Beiden zusammen auf der Wiese und schwiegen sich erneut an, bis die junge Frau ohne Worte den Platz verließ.

 

Weil der junge Mann es nicht mehr länger aushielt, stellte er seine Freundin zur Rede und legte danach eine Hand auf sein wummerndes Herz. In einer rasanten Bewegung hatte sich Chichi letztlich umgedreht und ihren Freund mit Tränen in den Augen angesehen, während sie redete und auf ihn zu trat. Sie wusste nicht wie sie es erklären sollte und deshalb nahm sie seine Wangen zwischen ihre Hände und flüsterte es ihm ins Ohr. Nachdem Kakarott erfahren hatte was los war, hielt er sie in einer innigen Umarmung und beide konnten nicht anders als ihren Emotionen nach zu geben. Im Nachhinein wischten sie sich gegenseitig die Tränen weg und standen eine Weile schweigend am Abgrund, bis sie sich auf den Rückweg begaben. Die darauffolgenden Wochen waren eher hart für die beiden Turteltauben, weil sie nicht wussten wie sie damit umgehen sollten und wem sie alles davon erzählen wollten. Schließlich entschied das Pärchen sich dafür ihren Freunden nichts zu erzählen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen denn dies war das Letzte was sie sich wünschten und deshalb gingen sie wieder ganz normal zusammen zur Schule.

 

Bereits zwei Monate und eine Woche danach aber verließen Beide gemeinsam die Schule, weil sie ihre eifersüchtige Klassenkameradin nicht mehr ertragen konnten. Letztere war natürlich stinksauer, da ihr Artgenosse kein Interesse an ihr zeigte und lieber mit seiner menschlichen Traumfrau zusammen blieb. Am Anfang war ihre Klassenlehrerin auch nicht wirklich begeistert darüber, weil die beiden Turteltauben so schnell hin schmissen und ohne einen Abschluss gingen. Erst als Herr Roshi seiner Schwester erklärte dass ihre Schüler alt genug wären um selbst zu entscheiden, gab Frau Baba nach und wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft. Einige Jungs und Mädels in der Klasse fanden es auch nicht so toll, dass die kleine schwarzhaarige Schönheit mit dem großen schwarzhaarigen Saiyajin verschwand. Denn alle flirtenden Versuche gingen an dem jungen Pärchen vorbei und Caulifla heckte schon neue Pläne aus, um die beiden glücklich Verliebten auseinander zu reißen. Als persönliches Abschiedsgeschenk, bekamen Chichi und Kakarott von Bulma eine Kapsel in der sich ein Haus befand. Abgesehen von ihrem Anführer Pärchen verließen alle restlichen Mitglieder der Z-Gruppe die Schule erst nach ihrem Abschluss und gingen danach getrennte Wege.

 

Demnach zog Vegeta in der Capsule Corperation ein und seine Geliebte baute einen Gravitation-Raum, indem die Kämpfer trainieren konnten. Tenshinhan zog mit Lunch zusammen in ein weiteres Kapsel Haus welches sie von der Erfinderin bekommen hatten und nahm ChauZu bei sich auf, damit sein bester Freund nicht alleine leben musste. Da sich heraus stellte dass Muten Roshi in Wirklichkeit ebenso mal ein Kämpfer war, beschlossen Krillin und C18 zu ihm ins Kame House zu ziehen. Dort freundeten sich alle Jugendlichen mit dessen Schildkrötendame Umigame an und besuchten die Kame Insel öfters, manchmal auch um von ihrem Trainer neue Kampftechniken zu erlernen. Yamchu lernte die fliegende Katze Pool und das Schwein Oolong kennen die mit ihm zusammen eine kleine WG gründeten, womit es zwei weitere Mitglieder in der Z-Gruppe gab. Allerdings war er immer noch auf der Suche nach einer Frau, weil seine Ex Freundin mit ihrem neuen Lover nun endgültig zusammen ist und sie auch schon in einer festen Beziehung waren. Somit hatte er keine Chance, denn mit seinem Kontrahenten wollte er sich definitiv nicht anlegen und er würde ihn auch nie als einen Freund bezeichnen. Die restlichen Gruppenmitglieder hingegen hatten sich schon längst mit dem kleinen Saiyajin angefreundet und neckten ihn aus Spaß gerne, immerhin wussten sie genau dass er ihnen nichts tun würde. Weil Piccolo lieber alleine bleiben wollte, hatte er sich ebenso eine Bleibe gesucht und lebte draußen im Freien in einer Höhle. Manchmal flog er zu seinen Kumpels um mit ihnen zu trainieren, aber am liebsten ärgerte er den stolzen Saiyajinprinzen und erfreute sich an dessen genervten Gesichtsausdruck.

 

Dennoch verging die Zeit wie im Flug, denn weitere Monate zogen ins Land und nun begann langsam der hitzigere Sommer. Es war nämlich sehr heiß geworden denn die Sonne brannte vom blauen Himmel auf die Erde herab, um alle noch schlummernden Lebewesen zu wecken und den Tag anzukündigen. Ein kleineres Häuschen stand etwas weiter entfernt von Son Gohans Haus und darin schlief ein junges Paar seelenruhig, während draußen schon die Vöglein fröhlich zwitscherten. Die Zimmer waren alle dunkel, bis Sonnenstrahlen dort hinein fielen und sie hell beleuchteten. Ein breites Fenster stand weit offen, sodass kühle Luft und Wärme eindringen konnten. In ihrem jetzigen gemeinsamen Schlafzimmer lagen zwei Personen eng umschlungen und lächelnd im Bett. Blinzelnd schlug die Frau ihre Lider auf, strich zärtlich über die rechte Wange ihres Bettnachbarn und drückte ihm einen Kuss auf die Linke. Herzhaft gähnend streckte der Mann alle Glieder von sich, wandte seinen Kopf zur rechten Seite hin und presste seiner Bettnachbarin einen sanften Kuss auf die Stirn. Damit sie nicht weggehen konnte, hatte er sein bräunliches Anhängsel besitzergreifend um ihren Oberkörper geschlungen und hielt sie dadurch fest. Allerdings erhob sich die Gefangene, sank auf seinen Unterbauch nieder und platzierte ihre rechte Hand in die Mitte seines vernarbten Brustkorbs. Ihre linke Hand massierte den pelzigen Gürtel und löste ihn vorsichtig von ihrer Taille, ehe sie sanft mit den Fingerspitzen ihrer Rechten über dessen flauschiges Fell fuhr. Unverzüglich plusterte der Saiyajinschweif sich auf, wodurch eine Gänsehaut auf dem männlichen Körper entstand und der stärkste Krieger wie ein Kater schnurrte.

 

Amüsiert kichernd betrachtete die Erdenfrau den unten Liegenden und blickte hinterher unschuldig drein, als sie spürte wie seine großen Hände ihren Hintern umschlossen. Schmunzelnd zog der Saiyajin den weiblichen Körper zu sich runter, versiegelte die Lippen seiner menschlichen Freundin und drehte sich blitzartig mit ihr um. Verlangend strich eine feuchte Zunge über seine Lippen und sein Mund gewährte dieser augenblicklich Einlass, um mit seiner eigenen zu spielen. Nach einiger Zeit löste der Weltretter den innigen Kuss auf, schlüpfte mit seinen Händen unter das rubinrote Nachtkleid und schob es etwas nach oben. Mit rötlich schimmernden Wangen, beugte er sich runter und verteilte hauchzarte Küsse auf der Untenliegenden. Zärtlich fuhren seine Fingerspitzen über ihre nackten Arme, während seine raue Zunge zielstrebig weiter nach unten glitt und Lustgeräusche in seine Ohren drangen. ,,Hnn, ... Son ... hnn ... Goku ... nicht” haspelte die schwarzhaarige Schönheit unter den zärtlichen Liebkosungen und zuckte leicht zusammen, als sie urplötzlich Wärme in ihrem Bauchnabel fühlte. Ihre kleinen Hände packten unverzüglich die Wangen des Kämpfers, zogen sein Gesicht auf Augenhöhe und verfingen sich in dem wilden Haarschopf. Kakarott grinste frech und hauchte ,,Guten Morgen, mein kleiner Engel. Ich liebe dich” worauf Chichi freudestrahlend erwiderte ,,Guten Morgen. Ich liebe dich auch, mein großer Saiyajin.”

 

Kurz darauf erhob der Erwähnte sich, rollte auf seine Seite des Bettes runter und starrte nervös zur Zimmerdecke hinauf. Verwirrt blickte die schwarzhaarige Schönheit ihn an, schwang über ihn und ließ sich auf seinen Bauch sinken. Ihre Hände strichen über seine dezent geröteten Wangen und massierten diese mit ihren Daumen, woraufhin der Krieger seine Augen schloss. ,,Kakarott, was ist mit dir?” wollte sie wissen und glitt mit ihren Händen derweil über seinen freien Brustkorb, bis sie sich etwas später auf dessen breiten Schultern ab stützte. Rasch schlug der Gefragte seine Lider auf, schluckte einen dicken Kloß runter und antwortete etwas betrübt ,,Heute ist ein großes Kampfsportturnier und daran möchte ich gerne teilnehmen, Chichi.” Hastig runzelte die Angesprochene ihre Stirn, legte sich auf ihre Seite des Bettes und murrte ,,Es gibt doch weitaus Wichtigeres als an einem Turnier teilzunehmen.” ,,Aber alle meine Freunde nehmen daran teil und ich möchte ...” begann der Weltretter zu protestieren, blickte die menschliche Frau flehend an und wurde unterbrochen durch ein ,,Du solltest einfach aufhören dich mit Anderen zu kloppen, bevor du ernsthaft verletzt wirst und deswegen wirst du bei mir zu Hause bleiben!”

 

Daraufhin verengte der Saiyajin seine Lider, setzte sich auf und blickte rüber. Liebevoll strich er über den Bauch seiner Geliebten, beugte sich runter und drückte einen sanften Kuss darauf. Hiernach blickte er zurück in ihre Augen und erklärte ,,Ich bin ein Kämpfer und in mir steckt nun mal ein Kriegerherz. Bitte Chichi, lass mich daran teilnehmen! Du kannst auch mitkommen und wir nehmen noch deinen Vater mit. Mein Großvater geht auch hin und ihr seid doch trotzdem in meiner Nähe” bevor er ihre Hände in seine nahm. Allerdings entzog die Angeflehte ihm diese zischend, sprang auf und kleidete sich an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand sie, begab sich schnurstracks in die Küche und begann das Frühstück vorzubereiten. Enttäuscht seufzend stand der Weltretter auf, zog sich ebenfalls um und verließ hastig das Schlafzimmer. Ohne Umwege lief er ins Esszimmer, stellte sich hinter seine Liebste und zog sie sanft vor sich. Zärtlich küsste er ihre rechte Halsbeuge und streichelte mit seinem Schweif über ihre nackten Beine, wobei er hoffnungsvoll flehte ,,Bitte, Schatz!” Jedoch befreite die Rinderteufeltochter sich zügig aus seiner Umarmung, stieß ihn weg und zeterte ,,Mach was du willst!” Entsetzt über ihren plötzlichen Wutausbruch riss Kakarott seine Augen auf, trat erneut zu seiner ersten Liebe und wollte sie in seine Arme schließen. Indessen funkelte Chichi ihn drohend an, ehe sie sich abwandte und beide etwas später schweigend aßen. Nach dem Frühstück räumte die schwarzhaarige Schönheit wortlos den Tisch ab, verschwand danach blitzschnell ins Wohnzimmer und warf sich auf die Couch. Lächelnd blickte sie aus dem Fenster und einige Tränen sammelten sich in ihren tiefschwarzen Augen, als sie hörte wie die Haustür zu knallte.

 

Einige Zeit danach war es ruhig, bis ein Gleiter vor dem Häuschen landete und die Türklingel läutete. Leise fluchend stand die Schwarzhaarige auf, stampfte zur Tür und öffnete diese. Hastig wischte sie ihre Tränen weg, bevor sie von einem stämmigen Kerl fest umarmt wurde und dieser sich erkundigte ,,Chichi meine Kleine, wie geht es dir und ist Son Goku auch da?” Die Gefragte trat einen großen Schritt zurück und ließ den Gast rein, wonach sie eher frustriert antwortete ,,Mir geht es gut Papa und nein er ist nicht hier, wir haben uns gestritten. Er ist zu diesem Kampfsportturnier gegangen, weil alle seine Freunde daran teilnehmen und ich ... wollte eigentlich dass er bei mir bleibt.” Knurrend warf sie sich in die Arme ihres Vaters und meckerte ,,Vielleicht findet er ja dort eine bessere Frau als mich. Soll er doch tun was er will dieser ... Affe!” ehe sie wimmernd hinzu fügte ,,Ich liebe Kakarott doch so sehr und ich möchte ihn nicht verlieren.” Tröstend strich Gyu Mao seiner Tochter über den Rücken und versicherte ihr ,,Er liebt dich auch sehr Chichi und ich glaube nicht dass Son Goku oder eher Kakarott Interesse an irgendwelchen anderen Frauen hat. Er ist nun mal ein Krieger und du kannst ihn nicht vom kämpfen abhalten, immerhin hattest du ihm versprochen ihn nie zu etwas zu zwingen was er nicht will. Deswegen schlage ich vor dass wir zum Turnier fahren und ihn gemeinsam mit seinen Freunden anfeuern, damit er gewinnt. In zehn Minuten fängt es an und wenn wir uns beeilen, dann schaffen wir es gerade noch rechtzeitig” woraufhin die Angesprochene keifte ,,Nein, Papa es läuft doch auch im Fernseher.” Im Anschluss flüsterte die junge Frau dem älteren Mann etwas ins Ohr und dieser starrte sie leicht geschockt an, ehe beide nach draußen rannten.

 

Der Platz beim großen Turnier war voll, überall waren Teilnehmer versammelt und mittendrin standen die Z-Kämpfer. Niedergeschlagen berichtete der stärkste Krieger seinen Kumpels dass er eigentlich zu Hause bleiben sollte, anstatt an dem Turnier teilzunehmen und er deswegen mit seiner festen Freundin Streit hatte. Kurzzeitig streifte Kakarotts hoffnungsvoller Blick durch die überfüllten Zuschauertribünen und als der große Saiyajin seinen Kopf weg drehen wollte, sah er den Rinderteufel auf die beiden Lehrmeister zu laufen doch Chichi war nicht dabei. Enttäuscht wandte er sich um und starrte auf den Boden, während er gedanklich fluchte *Ich wollte nicht mit Chichi streiten, doch nun ist sie wütend und deswegen muss ich mich wohl damit abfinden dass sie mich nicht unterstützen wird. Aber ich bin ein Saiyajin, dem das Kämpfen im Blut liegt und sie hatte mir versprochen mich zu nichts zu zwingen.* ,,Sie ist nicht hier, hab ich Recht?” holte ihn diese Frage und eine Hand aus seinen Gedankengängen zurück, weswegen er nur mit dem Kopf schüttelte. Der Druck auf seiner linken Schulter verschwand, woraufhin er traurig in schwarze Augen blickte und beide Saiyajins anschließend mit den anderen Teilnehmern zum blondhaarigen Kampfrichter gingen. Dieser begrüßte die Z-Kämpfer aufgeregt und freute sich dass sie wieder dabei waren, da sie immer einen unterhaltsamen Kampf lieferten. Schließlich wurden die Gegner ausgewählt und jeder der Freunde musste in der ersten Runde gegen fremde Teilnehmer antreten, weswegen sie sich gegenseitig die Daumen drückten.

 

Sichtlich erstaunt waren die Anwesenden, da außer der Cyborgfrau noch eine zweite weibliche und jüngere Person am Turnier teilnahm. Jedes Mal wenn die unbekannte Kämpferin einen heftigen Schlag oder Tritt ab bekam, hatte Kakarott ein eigenartiges Gefühl im Bauch und sein Herz stoppte dabei für eine Sekunde. Doch das kleine Mädchen mit den gelockten Haaren schaffte es tatsächlich bis ins Achtelfinale vorzudringen und versetzte damit alle ins Staunen. Später im vorletzten Kampf verlor Yamchu als erstes gegen seinen Gegner und auch ChauZu schaffte es nicht. Krillin und Tenshinhan verloren die Kämpfe ebenso und flogen raus. Piccolo schaffte es zwar seinen Gegner raus zu schmeißen, wurde aber letztlich von Vegeta besiegt und C18 verlor ihren Kampf gegen CherryS. Zur Verwunderung der Anwesenden, besiegte die unbenannte Braunhaarige alle ihre Gegner und arbeitete sich bis ins Finale vor. Selbst der stolze Saiyajinprinz hatte keine Chance, denn der mutige Weltretter besiegte ihn und schaffte es somit ebenfalls ins große Finale. Damit sich die erschöpften Teilnehmer mit Nahrungsmitteln stärken und die Zuschauer ihre Füße vertreten konnten, wurde eine dreißig minütige Pause eingelegt.

 

Im Endkampf standen sich die kleine braunhaarige Unbekannte und der große schwarzhaarige Saiyajin anschließend gegenüber, indem Letzterer sein völlig zerfetztes dunkelblaues T-Shirt auszog. Ein wilder Schlagabtausch fand statt und trotzdem hielt der Kämpfer sich zurück, weil er seine Gegnerin nicht ernsthaft verletzen oder womöglich durch seine immense Kraft aus versehen töten wollte. Immerhin hatte er von seinen Eltern und auch von seinem jetzigen Großvater erklärt bekommen, dass Jungs zu Mädchen nett sein sollen. Bedauerlicherweise war er manchmal zu nett gewesen, weil er immer an das Gute geglaubt hatte und die weiblichen Saiyajins nutzten seine Gutgläubigkeit aus. Manchmal musste er sogar schmerzlich erfahren, dass nicht alle nett und hilfsbereit sind sondern eher das Gegenteil davon. Doch als Kakarott auf der Erde gelandet war, vergaß er alles was er auf seinem Heimatplaneten Vegeta erlebt und gelernt hatte. Deshalb musste er hinterher eine Menge lernen, um erstmal zwischen Frauen und Männern überhaupt unterscheiden zu können. Außerdem konnte er sich nicht einmal mehr an seine Familie erinnern und wie Babys entstehen, geschweige denn an seinen eigenen Namen. Nur sein Herz schien ihm zu zeigen wer die richtige Frau für ihn sein würde, denn in Chichi verliebte er sich auf der Stelle und er würde für sie alles tun sogar sterben.

 

Aber nun spielte sein treues Herz plötzlich verrückt und er konnte sich nicht richtig konzentrieren, weil diese braunhaarige Schönheit ihn irgendwie aus der Fassung brachte. Ausgiebig musternd betrachtete er sie bei jedem Angriff und blockte entweder ihre Fäuste oder ihre Knie mit Leichtigkeit, bis er irgendwann doch getroffen wurde. Überrascht taumelte er rückwärts, schüttelte seinen Kopf und wischte sich etwas Blut von seiner aufgeplatzten Lippe. Ein kleines Lächeln huschte ihm ins Gesicht, als Röte in seine Wangen schoss und Schweißperlen auf seinen frei gelegten Oberkörper glänzten. Er wusste nur nicht ob ihm wegen der brennenden Sonne heiß war oder ob diese junge Frau ihn tatsächlich in eine so unangenehme Situation brachte, immerhin war er mit seiner Traumfrau glücklich oder nicht? Er musste sich also zusammen reißen und auf den Kampf konzentrieren, sonst würde er es hinterher bereuen. Seine Chichi war zwar nicht dabei, aber sie würde es mit Wahrscheinlichkeit im Fernsehen schauen und ihn an feuern. Der Gedanke daran versetzte seinem lebenswichtigen Organ einen kurzen und schmerzhaften Stich, um ihn in die Realität zurück zu bringen. Von den Zuschauertribünen hörte er wie die menschlichen Männer CherryS zu pfiffen und ein eigenartiges Gefühl drang durch seinen Körper, war es Wut oder sogar Neid? Ruckartig warf er sein Haupt von einer zur anderen Seite, um diese verbotenen Gefühle schnellstens zu unterdrücken und fixierte seinen Blick in die verlockenden Augen gegenüber.

 

Geschickt wichen beide Kämpfer den vielen Schlägen und Tritten des Anderen aus, bis sie gleichzeitig trafen. Einen kurzen Moment lang war Kakarott allerdings unachtsam was ihm sofort zum Verhängnis wurde, denn CherryS beförderte ihn mit einem eher unfreiwilligen Tritt zu Boden und ließ sich auf seiner Hüfte nieder. Die restlichen Anwesenden schlossen kurzzeitig ihre Lider und zogen scharf Luft ein, ehe sie jubelten. Derzeit lag der große Krieger wie ein hilfloser Käfer auf dem Rücken, biss die Zähne fest aufeinander und zischte gedanklich *Autsch, verdammt tut das weh. Ich hätte mich besser konzentrieren und nicht ablenken lassen sollen! Diese Frau ist echt der absolute Wahnsinn und sie ist eine wirklich gute Kämpferin. Sie hat es tatsächlich bis ins Finale geschafft, denn sie sogar C18 besiegt und jetzt liege ich hier völlig wehrlos unter ihr. Was geschieht mit mir? Ihre Augen fesseln mich und mein Herz spielt auf einmal verrückt.* Während seine Gefühle Achterbahn fuhren und sein Herz Purzelbäume in seiner Brust schlug, musterte er die kleine Kriegerin auf sich. Deren braune Locken wehten fließend im Wind und ihre Brüste waren direkt vor seinem Gesicht umrundet von einem weißen Shirt mit einem tiefen Ausschnitt, wobei ihre dunkle Hose auf seiner nackten Haut rieb. Als der Weltretter spürte wie seine Wangen sich noch mehr erhitzten und kleine Hände über seinen nassglänzenden Oberkörper fuhren, trafen seine tiefschwarze Perlen schleunigst auf ihre selbigen. Danach konnte er sich nicht mehr bewegen und diese Chance nutzte seine Gegnerin, um ihn endgültig mit einem weiteren Tritt über den Rand zu schießen.

 

Nachdem die Gewinnerin am Ende fest stand, staunten die Teilnehmer und Zuschauer. Eher geschockt sahen hingegen der Moderator und die Z-Gruppe zu dem stärksten Mann des Universums, da sie nicht glauben konnten dass dieser gegen eine Frau verloren hatte. Sichtlich verblüfft war allerdings der ältere Saiyajin, als er sah wie sein jüngerer Artgenosse außerhalb des Kampffeldes fiel und auf den Erdboden plumpste. *Was zur Hölle ist da eben geschehen? Kakarott hat tatsächlich gegen ein Weib verloren und ich Prinz Vegeta schaffe es nicht mehr ihn zu besiegen, wie verdammt ist dies nur möglich?* grummelte er gedanklich und betrachtete die unbekannte Kämpferin, wobei er aus den Augenwinkeln bemerkte wie sich der Weltretter stöhnend auf setzte. Mit schmerzverzehrtem Gesichtsausdruck und am Kopf reibend, blickte jener sich verwirrt um. Zur selben Zeit lief die Siegerin zum Rande des Ringes und strahlte über das ganze Gesicht, während sie ihre rechte Hand aus streckte. Leicht schwankend raffte der Verlierer sich auf, ergriff die ausgestreckte Hand und stieg in den Kampfring zurück.

 

Anschließend standen sich die beiden Teilnehmer gegenüber und der Besiegte zwang sich ein kleines Lächeln auf, wobei er beinah atemlos keuchte ,,Wow ... Herz...lichen ... Glück...wunsch, ... Cherry ... du ... hast ... mich ... besiegt.” Die Erwähnte erwiderte sein Lächeln, ließ seine Hand los und bedankte sich mit den Worten ,,Danke, Goku.” Sichtlich erstaunt rief der Kampfrichter ,,Wow, Herzlichen Glückwunsch an die neue Weltmeisterin Prinzessin CherryS. Der bisher ungeschlagene Weltmeister Son Goku wurde tatsächlich besiegt, was für eine Faszination” während die beiden Erwähnten sich gegenseitig tief in die schimmernd schwarzen Augen sahen und sich darin verloren. Unerwartet schloss der große Kämpfer die Distanz zur kleinen Kämpferin, beugte sich zu ihr runter und küsste die verblüffte Frau vor allen Anwesenden verlangend auf den Mund. Sein Artgenosse und seine Freunde starrten mit weit aufgerissenen Augen zu ihm runter, da sie nicht glauben konnten dass Kakarott seine einzig wahre Liebe betrügt. Der Saiyajinprinz schüttelte seinen Kopf, schlug seine Lider zu und fluchte nebenbei gedanklich *Kakarott du Vollidiot, was tust du da? Stehst du neuerdings auf Kämpferinnen? Ich dachte du würdest deine Traumfrau nie betrügen und jetzt küsst du vor den Augen deiner Freunde ein fremdes Weib. Wahrscheinlich war der Tritt zu hart gewesen und hat seine Gefühle durcheinander gebracht, Schmerzen können einen manchmal den Verstand rauben. Was würde Chichi wohl dazu sagen wenn sie es erfährt, immerhin läuft es auch im Fernseher?*

 

Die beiden Beobachteten schlossen reflexartig ihre Lider, trennten ihre Münder erst nach endlos langer Zeit voneinander und blickten sich erneut tief in die Augen. *Es tut mir so leid ... Chichi, aber diese Frau raubt mir noch meinen Verstand. Was ist nur plötzlich mit mir los und warum kann ich mich gegen diesen Drang nicht wehren?* ärgerte der Weltretter sich gedanklich, während er einknickte und vor der Braunhaarigen auf die Knie fiel. Sanft nahm er ihre linke Hand in seine rechte und drückte einen zarten Kuss darauf. Hiernach umfasste er mit beiden Händen ihre rechte Hand, blickte tief in ihre Augen und fragte laut ,,Cherry, willst du mich heiraten?” Die Gefragte riss ihre Augen weit auf, wobei sie überlegte *Welche Frau würde bei so einem Mann nicht schwach werden? Ich wäre dumm wenn ich seinen Antrag nicht annehmen würde* und ohne weiteres Zögern lautstark rief ,,Ja, Goku ich will.” Besitzergreifend warf sie sich ihm an den Hals, knutschte den Krieger stürmisch und jener legte seine Hände auf ihren Hintern. Während die männlichen Zuschauer jubelten, wischten sich die weiblichen ihre Tränen weg und klatschen. Vollkommen sprachlos und mit fallenden Kiefern, starrte hingegen die Z-Gruppe in den Ring. Die beiden Gegner lösten sich komplett von einander und bemerkten erst jetzt die geschockten Blicke die auf sie gerichtet waren, weil sie laute Rufe durch die Reihen hörten.

 

Der kleinere Saiyajin knurrte innerlich *Dreht dieser Trottel jetzt völlig durch? Diese Frau ist tatsächlich begabt, aber was für eine Liebes Biene hat Kakarott gestochen dass er mit einem anderen Weib rumknutscht und sie auch noch heiraten will? Die Weiber scheinen ja wirklich auf ihn zu fliegen, wenn er die erst beste Kämpferin schon an der Backe hat und Caulifla wollte ja auch lieber ihn als irgendeinen anderen Kerl. Sogar Cumber hat sie für ihn abblitzen lassen und der war nicht wirklich begeistert davon, denn er war stinksauer gewesen* bevor er grübelte *Cherry hat nicht mal eine Sekunde gezögert, stattdessen hat sie gleich ja gesagt und ist ihm um den Hals gefallen. Was wird wohl Chichi dazu sagen und wie wird sie darauf reagieren? Ob Kakarott es ihr damit heimzahlen will, weil sie ihm verboten hatte zu kämpfen und er deshalb ein anderes Weib nimmt?* und die Erfinderin gedanklich schrie *Oh je, was tut er da und wie soll ich meine beste Freundin trösten wenn sie erfährt was ihr Geliebter beim Turnier angerichtet hat? Es wird doch Live ausgestrahlt und Chichi schaut es sich bestimmt an. Was hast du bloß getan Son Goku und wieso tust du so etwas?*



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