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Gemeinsames Leben

von

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Kairi und Namine

Am Campingplatz
 

Am nächsten Tag standen Sora und Riku kurz vor Mittag auf und aßen erstmal etwas. Dann legten sie sich auf die Wiese und genossen wieder die Ruhe dort. Nach über einer Stunde setzte Riku sich auf und schlug seinem Freund vor jetzt mit dem angeln anzufangen. Sora stimmte ihm zu und sie fingen damit an. Sie hörten nach 4 Stunden damit auf, ohne ein Fisch gefangen zu haben. Abends machten sie wieder ein Lagerfeuer und setzten sich davor. Nachdem beide eine Weile den eigenen Gedanken nachhing, steht Sora auf und geht in sein Zelt. Kurz darauf kommt er zurück an das Lagerfeuer mit ein kleinem Buch.
 

Riku: Du hast das Buch immer noch?

Sora: Ja, habe ich. Das Buch werde ich erst wegschmeißen wenn es irgendwann kaputt sein sollte.
 

Sora schlug das Buch auf und blätterte hin und her. Bei einer Seite hörte er auf zu blättern. Riku sieht hinüber auf das Buch und erkennt das Foto darin.
 

Riku: Du hast sie ja immer noch in deinem Buch drin.

Sora: Ja, ich habe jede Person in mein Buch stehen, die mir am wichtigsten ist. Auch Kairi. Nur von ihr habe ich das Foto und den Namen im Buch, von allen anderen auch Telefonnummer und Adresse.

Riku: Stimmt ja, damals war sie dann ja plötzlich umgezogen mit ihren Eltern.
 

Da musste Sora an dem Tag denken an dem er Kairi zum letzten mal sah. Damals waren sie noch beide Freunde Sechs Jahre alt und im Kindergarten. Riku und Kairi waren auch miteinander befreundet, aber Sora hat mit Kairi mehr Zeit verbracht damals.
 

Riku: Ihr wart sehr gut befreundet oder?

Sora: Ja, das waren wir. Ich frage mich wo sie jetzt wohl ist und was sie macht. Ob ich sie jemals wieder sehe?
 

Riku schwieg darauf hin, da er keine Antwort auf die Frage wusste.
 

Kairis Sicht
 

Vor über einer Woche. Es war ihr letzter Schultag und Kairi bekam gerade ihr Abschlusszeugnis von ihrer Lehrerin. Als sie es in der Hand hielt sah sie sich es an und als sie die Noten sah fiel ihr ein Stein vom Herzen. Bis eben hatte sie sich Sorgen gemacht das sie schlechte Noten hat. Ihre Sorgen waren mal wieder unbegründet und sie fing an zu lächeln.Dann ging sie ein paar Schritte weg und wartete auf ihre beste Freundin Namine, die als nächstes das Zeugnis bekommt. Als Namine ihr Zeugnis in der Hand hielt ging sie damit zu Kairi und beide sahen sich zusammen ihre Zeugnisse an.
 

Namine: Du hast es geschafft Kairi. Du hast sehr gute Noten, sogar zwei Einsen. Mit dem Zeugnis bekommst du dein Vater überzeugt das du zum Internat willst.

Kairi: Ja bestimmt. Ich hoffe es. Ich möchte auf das Internat. Weißt du noch wie oft wir dort waren, weil ich mich bei Internat umsehen wollte?

Namine: Ich habe nicht mitgezählt, aber ich bin mir sicher die Lehrer dort können die Uhr stellen, wann du dort wieder auftauchst.
 

Kairi fängt an zu lachen und auch Namine muss etwas kichern.
 

Kairi: Stimmt, wir sind sehr oft dort. Wollen wir dann mal gehen Namine?

Namine: Ja. Lass uns nur eben unsere Klassenkammeraden verabschieden.
 

Sie gingen zu ihren Klassenkameraden, die mittlerweile alle ihre Zeugnisse haben und verabschiedeten sich von ihnen. Danach gingen sie aus der Schule und gingen eine Weile nebeneinander her.
 

Kairi: Das letzte Schuljahr ging schnell zu ende, findest du nicht?

Namine: Ja, du hast Recht. Aber jetzt wo die Schule vorbei ist, fange ich langsam an sie zu vermissen.

Kairi: Ja, mir geht es genau so. Erst wünscht man sich das die Schule schnell zu Ende geht und sobald der letzte Schultag ist, denke ich mir das die Schulzeit doch zu kurz war.
 

Dann schwiegen sie wieder. Während des Spaziergangs denkt Kairi nochmal über das eben gesagte nach und kann es nicht glauben wie schnell die letzten Jahre vergangen sind und wie lange es schon her ist seit sich beide Freundinnen kennen. Sie denkt an den Tag, an dem sie ihre beste Freundin Namine kennenlernte.
 

Rückblick:
 

Nachdem Kairi mit ihren Eltern umgezogen waren als sie noch ein Kind war, war sie am Anfang traurig darüber das sie Umziehen mussten und weil sie dann Sora nicht mehr sehen konnte. Ihre Mutter hatte ihr später erklärt das sie umgezogen sind wegen den Job ihres Vaters. Eines Tages als sie in der Schule war, hatte sie Kunstunterricht. Sie und ihre Klassenkameraden bekamen eine Aufgabe auf etwas bestimmtes zu malen, aber da sie nicht gut darin war zu zeichnen und zu malen, war sie kurz davor aufzugeben. Sie hatten eine Freistunde und durften somit schon ihre Hausaufgaben in der Schule anfangen, bis das nächste Fach beginnen würde. Während Kairi versuchte zu malen sah jemand ihr zwischendurch zu und beschloss nach ein paar Minuten zu ihr zu gehen.
 

Namine: Ich sehe, tu tust dich damit schwer. Soll ich dir helfen?
 

Kairi drehte sich erschrocken um zu der Person die sie angesprochen hatte.
 

Kairi: Ja danke, das währe echt nett. Ich kann nicht gut malen.

Namine: Das wird schon, ich helfe dir und dann versuchst du es selber. Ich heiße Namine.

Kairi: Danke Namine. Ich versuche mein bestes.
 

Am nächsten Tag als die Schüler ihre Hausaufgaben abgeben sollten, konnte Kairi ihre Kunst Hausaufgabe abgeben und der Lehrer war zufrieden. Aber das beste Bild bekam der Lehrer wie immer von Namine. In der Pause standen Kairi und Namine unter einem Baum, damit sie dort etwas Schatten haben.
 

Kairi: Dein Bild war dir wie immer sehr gut gelungen? Wie machst du das nur?

Namine: Ich weiß nicht.

Kairi: Ich glaube du könntest später mal Künstler werden.
 

Nach dem Tag wurden beide zu besten Freundinnen.
 

(Rückblick Ende)
 

Kairi fing an zu lächeln als sie daran dachte und ein paar Minuten blieben beide Freundinnen an einer Straßenecke stehen.
 

Namine: Ich hoffe dein Vater erlaubt dir auf das Internat zu gehen. Dann bin ich dort nicht alleine.

Kairi: Das hoffe ich auch. Aber selbst wenn ich nicht in das Internat darf, alleine bist du dort nicht. Es gibt genug Schüler und Lehrer dort, das man kaum alleine ist.

Namine: Stimmt. Ok, dann gehe ich mal nach Hause. Sag mir bitte Bescheid sobald du weißt ob du ins Internat darfst.

Kairi: Ich rufe dich dann nachher an.
 

Dann ging Namine weiter zu sich nach Hause und Kairi geht in einer anderen Richtung weiter. Namine hatte schon eine Bewerbung an dem Internat geschickt, aber es kam noch kein Brief mit einer Zusage oder Absage vom Internat.



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