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Nach all der Zeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo miteinander :)

anbei das neue Kapitel
und es geht weiter ;)

Viel Spaß beim lesen

Liebe Grüße
eure Tasha Komplett anzeigen

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Kapitel 8

21. September
 

Mario hatte Ellen noch eine Weile hinterher gesehen. Das war anders gelaufen, als er es geplant hatte. Doch damit musste er jetzt leben …

Er seufzte auf, zog seine Kappe etwas tiefer in die Stirn und ging zu seiner Mannschaft. Diese sah ihm von Fußballfeld aus neugierig entgegen.

“Was war das denn?”, fragte Kevin und deutete auf Marios Gesicht, Ellens Handabdruck war leuchtend rot zu erkennen.

Mario zog seine Kappe ohne zu antworten noch etwas tiefer.

“Mario, alles in Ordnung?”, erklang Gregors Stimme an seiner Seite.

Der Torwart sah zu seinem besten Freund, ehe er mit seinen Schultern zuckte. “Ich habe mich von Ellen getrennt. Und sie war nicht wirklich begeistert davon …”

“Du hast was?”, erklang Christophs Stimme erstaunt.

“Ich dachte, du bist glücklich mit ihr”, sagte auch Philipp und sah seinen Kapitän verwundert an.

Dieser seufzte auf. “Das war ehrlich gesagt der Grund”, murmelte er.

“Dass du glücklich warst?” Tino legte verwirrt seinen Kopf schief.

Sofort schüttelte Mario seinen Kopf. “Dass ich doch nicht so glücklich war, wie ich gedacht hatte und dass ich sie nicht glücklich machen hätte können, nicht auf lange Sicht. Also … so war es die richtige Entscheidung.”
 

Er seufzte auf und sah in die Richtung, in die Ellen vorher verschwunden war. Ob sie es verstehen würde? Er wollte nicht, dass sie dachte, dass Elsa der Grund für die Trennung war. Vielleicht der schlussendliche Auslöser, aber nicht der Grund.

“Geht es dir gut?”, fragte Gregor ihn.

Mario sah zu ihm. Der Mittelstürmer erwiderte seinen Blick ernst, denn so war die Frage auch gemeint gewesen, keine Floskel, er wollte es wirklich wissen. Erneut zuckte der Torwart mit seinen Schultern.

“Ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war … aber naja, wir waren lange Zeit zusammen. Und ich weiß, dass ich sie verletzt habe, das wollte ich nicht …”

“Manchmal ist so der Verlauf des Lebens, Käpt´n, es wird wieder besser werden. Und auch Ellen wird es wieder besser gehen.” Sascha lächelte ihn aufbauend an.

Auch Mario musste lächeln. “Das hoffe ich, Sascha. Aber jetzt beginnen wir mit dem Training. Die Baseballer kommen in etwas weniger als einer Stunde und dann müssen wir weiter.”

So hatte Gregor es gestern mit Henry vereinbart. Die Kickers trainierten eine Stunde auf dem Sportplatz, zu ihrer gewohnten Zeit direkt nach Schulschluss. Anschließend würden sie entweder das Training beenden oder noch weiterziehen, in den Park oder an den Strand. Und die Baseballer machten in der Stunde zwischen Schulende und ihrem Trainingsbeginn noch, worauf sie Lust hatten.
 

~~~
 

Die Kickers hatten bereits einige Zeit trainiert, als plötzlich ein lauter Schrei erklang.

“Mario!”

Der Torwart war mit dem Rücken zu dem Ankömmling gestanden, sodass er ihn nicht auf sie hatte zukommen sah. Nun erstarrte er, ehe er sich langsam herum drehte. Als er das vor Wut verzerrte Gesicht sah, zog sich alles in ihm zusammen.
 

~~~
 

Ellen liefen Tränen über die Wangen und sie schluchzte laut auf. Als sie aufsah, erkannte sie ihr vom Heulen verquollenes Gesicht im Spiegel auf der Mädchen-Toilette.

Sie holte tief Luft, so ein verdammter Idiot! Wie hatte er ihr fremdgehen können? Und dann ausgerechnet mit Elsa?

Sie war schon so lange in Mario verliebt gewesen! Seit sie neun Jahre alt war, hatte sie ihn gemocht. Dann hatte Ann die Idee mit dem Fanclub gehabt, als die Kickers gegründet worden waren. Sie war sofort dabei gewesen. Für ihn da zu sein, ihn anzufeuern, ihn immer zu sehen, das hatte sie gern gemacht und aus ihrem anfänglichen Schwärmen war eine Verliebtheit geworden. Und dann war da Elsa aufgetaucht … Dass sie Mario damals an das Mädchen verlor, war schlimm für Ellen gewesen. Das verliebte Paar zu sehen hatte ihr regelmäßige Tränen beschert. Und dann hatten Mario und Elsa sich wieder getrennt und ihre Hoffnung auf ein Happy End mit Mario war zurückgekehrt. Und es schien wahr zu geworden zu sein, als er sie um ein Date gebeten hatte. Wie aufgeregt sie davor gewesen war … und Ann und Wane so eifersüchtig. Mario hatte sich für sie entschieden! Bei diesem Date war sie auf Wolke sieben geschwebt und als er sie an dem Abend geküsst hatte … ihre Träume gingen alle in Erfüllung.

Sie war so glücklich mit ihm gewesen und sie dachte, er auch mit ihr. Natürlich war da noch seine Ex-Freundin gewesen, die irgendwie immer eine Rolle gespielt hatte, aber so wie die Beiden aufeinander reagierten, wenn sie sich sahen, war sie davon ausgegangen, dass sie sich keine Sorgen machen musste, was Elsa betraf. Dass das ein Fehler gewesen war, das war ihr spätestens jetzt klar. Von wegen, er konnte Elsa nicht mehr leiden! Und von wegen, er würde nichts mehr für seine Ex-Freundin empfinden. Er war ein verlogenes Arschloch! Ellen ballte ihre Fäuste vor Wut. Erst mit einer anderen schlafen und dann behaupten, das wäre nicht der Grund, dass er Schluss machte. Das war doch so eindeutig! Und Elsa… diese falsche Schlange!
 

Ellen blinzelte. Wusste Henry eigentlich, was seine Liebste hinter seinem Rücken machte? Hatte sie ihn vorher nicht noch irgendwo gesehen? Sie sollte zu ihm gehen und ihm die Wahrheit über seine Freundin sagen. Mal schauen, was er dazu sagen würde.

Es dauerte ein paar Minuten, bis sie ihn gefunden hatte. Der Kapitän des Baseball-Teams stand mit ein paar seiner Mannschaftskollegen zusammen.

"Henry?" Ellen blieb stehen und sagte seinen Namen, woraufhin er sich umdrehte.

"Ellen." Seine Augen weiteten sich, als er ihre vom Heulen roten Augen und ihr verweintes und verquollenes Gesicht sah. "Was ist passiert?" Besorgt kam er zu ihr.

Sie lachte zynisch auf. "Wusstest du, dass deine Freundin mit meinem Freund geschlafen hat?"

Henry erstarrte, ehe er seinen Kopf schüttelte.

"Das ist Quatsch", gab er entschieden von sich.

Ellen sah ihm in die Augen und deutete auf sich. "Sehe ich für sich etwa aus, als würde ich gerade Witze machen? Mario hat es mir gegenüber gerade zugegeben als er sich von mir getrennt hat. Angeblich, weil er mit mir nicht glücklich ist oder mich nicht glücklich machen kann. Doch egal wie, in einem kleinen Nebensatz ist ihm herausgerutscht, dass er erst gestern mit Elsa geschlafen hat!"

Henry wurde blass. Aufgrund seiner normalerweise gebräunten Hautfarbe, sah man das sofort.

"Nein, das kann nicht sein. Elsa würde nicht … sie würde nicht …", stotterte er.

Ellen schlang ihre Arme um sich. "Das hatte ich von Mario auch nicht gedacht. Aber los, ruf sie an und frag sie."

Der Baseballer nickte. "Das werde ich. Und dann wirst du sehen, dass daran nichts Wahres ist!"

Er lief zu seinen Freunden, die ihn fragend ansahen. Er jedoch würgte jede Frage von ihnen ab, zog nur sein Handy aus seiner Tasche, die noch dort stand und kam sofort zu Ellen zurück.
 

"Gleich wirst du es wissen, dass das Schwachsinn ist, was du sagst", erklärte er mit einer Stimme, der man anhörte, wie unsicher er war. Mit zitternden Händen wählte er Elsas Nummer.

"Henry?", nahm sie den Anruf an, ihre Stimme klang eigenartig belegt.

"Elsa …" Er stockte. Wollte er die Wahrheit überhaupt wissen? Er schloss seine Augen. "Elsa, ich will, dass du mir die Wahrheit sagst!"

"Henry, was ist los? Du machst mir Angst …", erklang ihre Stimme unsicher aus dem Hörer.

"Hast du mit Mario geschlafen?", presste er die Frage schnell hervor, ehe er es sich doch nicht mehr traute.

Einen Moment herrschte Stille, dann hörte er sie aufschluchzen. "Henry, es tut mir so leid …"

Sein Herz schien bei diesen wenigen Worten zu brechen.

"Elsa, ja oder nein!" Vielleicht war es ja doch anders. Er hoffte es so sehr.

Wieder herrschte eine zeitlang Stille, ehe ein ganz leises und kaum zu hörendes "Ja" aus dem Handy kam.

Henry erstarrte und ihm wurde schlecht. Sein größter Alptraum wurde gerade wahr.

Wieder erklang Elsas Schluchzen. "Du musst mir glauben, ich wollte das nicht! Ich …"

Er beendete das Telefonat. Er konnte ihre Stimme jetzt nicht mehr hören, ihre Ausflüchte.

Ellen sah ihn an. So wie er aussah, war ihr klar, was Elsa ihm gesagt hatte.

"Und?", fragte sie trotzdem leise.

Henry schloss einen Moment seine Augen, um den Schock zu verarbeiten. Als er sie wieder öffnete, stand Wut darin.

Als er abrupt los lief, folgte Ellen ihm.

Der Baseballer hielt geraden Kurs auf den Sportplatz, auf dem man die Kickers trainieren sehen konnte. Er lief auf die Person zu, die im Gegensatz zu den anderen kein weißes, sondern ein dunkelblaues Trikot trug.

Der Kapitän der Kickers stand mit dem Rücken zu ihm und sah ihn nicht kommen.

"Mario!", brüllte Henry, während er vor Wut schäumte.
 

~~~
 

Mario hob seine Hände hoch. "Henry … bitte, hör zu …"

Doch noch ehe der Torwart seinen Satz beenden konnte, stand Henry bereits vor ihm und schlug zu.

Der rechte Haken riss Mario von den Füßen und warf ihn nach hinten. Er landete hart auf seinem Rücken. Als sich aufsetzte, wischte er mit seinem Handschuh das Blut von seinem Mundwinkel.

"Wie konntest du nur? Ich dachte du bist mein Freund!", brüllte Henry ihn an.

Mario sah ihn schuldbewusst an. "Es tut mir wirklich leid, Henry. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht …"

Doch auch jetzt ließ der Baseballer nicht aussprechen. "Du hast zu mir gesagt, dass es dir nichts ausmacht, wenn ich mit Elsa zusammen bin! Du hast gesagt, dass es dir egal ist! Warum jetzt also? Warum?"

Der Torwart sah ihn mit gerunzelter Stirn vom Boden aus an. "Ich weiß es nicht."

"Du bist ein verlogener Drecksack! Ich hatte gedacht, dir vertrauen zu können. Halte dich zukünftig bloß von mir fern!"

Mit diesen Worten drehte sich Henry auf dem Absatz um und ging davon.

Mario saß auf dem Boden und sah ihm mit großen Augen hinterher. Was …? Sein Blick fiel auf Ellen, die ein paar Meter weiter stand. Als sie bemerkte, dass er sie ansah, drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand ebenfalls so schnell sie konnte. Er hatte jedoch das Gefühl, in ihrem Blick Genugtuung gesehen zu haben. Und damit war auch klar, woher Henry es mitbekommen hatte, was passiert war.
 

"Mario, alles okay?" Gregor erschien neben ihm. "Was war das?", fragte dieser sofort, ohne eine Antwort auf die erste Frage abzuwarten und sah Henry hinterher.

Mario wischte sich nochmal über den Mundwinkel. Sein Kinn schmerzte von dem Schlag und würde sicher blau werden. Henry hatte ihn ordentlich erwischt. Doch eigentlich hätte er es noch heftiger verdient, dass der Baseballer sich überhaupt so zurückgenommen und es bei einem einzigen Schlag belassen hatte, überraschte ihn.

"Mario?", erklang Gregors Stimme und er bemerkte, dass dieser ihn besorgt ansah.

Doch dem Torwart war klar, dass sich das gleich ändern würde. Er kannte Ellen, er war lange mit ihr zusammen gewesen. Und ihm war klar, dass sie nicht davor Halt machen würde, es allen zu erzählen, dass er mit Elsa geschlafen hatte. Er rappelte sich auf, ehe er sich Gregor nur leicht zuwand.

Er ballte seine Hände zu Fäusten. "Ich …" Er musste seinen ganzen Mut zusammen nehmen, um es laut auszusprechen. Doch lieber erfuhren es seine Freunde von ihm als von den Schul-Gerüchten, die sicher bald die Runde machen würden. "Elsa und ich haben miteinander geschlafen."

Bei der nun eintretenden Stille könnte man eine Stecknadel fallen hören.

"Du hast mit Elsa … mit meiner Schwester … geschlafen", brachte Gregor fassungslos hervor.

Mario nickte nur leicht, antwortete jedoch nichts. Was sollte er auch sagen? Es würde es nicht besser machen. Getuschel setzte hinter ihm ein.

Gregor bewegte sich neben ihm weg. Der Torwart blickte auf und sah ihm hinterher. Seine Stirn runzelte sich. Was hatte er vor?
 

Der Mittelstürmer ging zu den anderen, die nun alle beieinander standen und zum Großteil schockiert zu ihrem Kapitän sahen.

Wie hatte das passieren können? Mario war immer so höflich und ruhig gewesen. Er hatte gute Noten geschrieben, war als Kapitän der Kickers verantwortungsbewusst gewesen und man hatte sich auf ihn verlassen können. Die ersten Risse gab es, als er und Elsa sich getrennt hatten. Dann war er anders geworden, zumindest was Elsa betraf. Sobald die Beiden sich nach ihrer Trennung gesehen hatten, war es vorbei mit der Ruhe und Höflichkeit gewesen, es war eine 180 Grad Wendung bei beiden. Aber ansonsten hatte sich nichts geändert, solange Elsa nicht in irgendeiner Art und Weise involviert war, sei es persönlich oder auch nur ihr Name, war Mario wie immer. Aber das jetzt zu hören … das war nicht ihr Kapitän! Niemals hätten sie ihm zugetraut, seine Freundin zu betrügen. Oder mit der Freundin eines anderen zu schlafen. Nein, das passte nicht zu ihm, überhaupt nicht. Und genau das war es, was sie jetzt alle so sehr schockierte.

“Ihr geht jetzt laufen, an den Strand oder in den Park, völlig egal, Hauptsache ihr geht.” Gregor deutete in die Richtung des offenen Schultors.

“Häh? Warum das denn?”

“Weshalb sollen wir gehen?”

Verwunderte wurde der Mittelstürmer angesehen.

“Weil es alles andere als sinnvoll ist, momentan darauf zu warten, irgendetwas von Mario zu erfahren. Er braucht jetzt erstmal Zeit!”, antwortete Gregor, ehe er sich an Kevin wand. “Übernimmst du das Training?”

Dieser sah ihn nachdenklich an, ehe er seufzte und nickte. “Klar, mache ich. Aber damit du es weißt. Ich will genauso wie die anderen wissen, was hier los ist.” Er deutete auf Mario, der auf den Boden starrte.

“Ich weiß”, murmelte Gregor und sah ebenfalls zu seinem besten Freund, ehe er erneut Kevin ansah, “aber wenn wir jetzt alle auf ihn einreden, bringt das überhaupt nichts. Ich kenne ihn und du ihn auch. Ich will mit ihm sprechen und muss wissen, was dahinter steckt.” Er seufzte auf. “Elsa ging es bereits Sonntag nicht gut. Und auch heute morgen ist sie nicht aus ihrem Bett gekommen. Ich befürchte, dass es damit zusammenhängt. Und daher muss ich mit Mario sprechen.”

Kevin nickte und griff kurz nach Gregors Schulter, um diese zu drücken. “Okay, wir sind gleich weg. Wenn was ist ...”

“Ich weiß. Danke dir.” Gregor nickte seinem Freund dankbar zu und sah anschließend zu, wie dieser sich zu den restlichen Kickers herum drehte und kurz darauf diese mit ihm vornedrauß los liefen und das Schulgelände verließen.
 

Daraufhin drehte der Mittelstürmer sich zu seinem Kapitän um, der den anderen verwirrt nach sah, ehe er seinen Blick auf Gregor richtete.

“Was machen die da?”

Gregor stemmte seine Hände in seine Hüften. “Du und ich, wir werden jetzt miteinander reden.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Devilvegeta
2021-06-26T17:18:32+00:00 26.06.2021 19:18
Ach du heiliger Fussball😬
Jetzt ist ja ganz schön was losgetreten. Arme Elsa..Armer Mario...
Was soll man denn auch nur gegen die Anziehung tun???
Und ich stimme Centranthusalba zu. Der Charakter Ellen hat das erste Mal Tiefe. Selbst in der Serie ist sie ja eher eine oberflächliche Heulsuse. Aber du hast in vorherigen Fanfics ja schon bewiesen, wie real du Charaktere werden lassen kannst. ( ich glaube manchmal immer noch dass es eine Maja in der Serie gab und auch wenn nicht, hätte sie super reingepasst. 🥳)
Mal sehen wie das Drama weitergeht ;)

Antwort von:  Tasha88
26.06.2021 20:26
;)
ja, das war schon ein Knall .. so ist es schneller rausgekommen, als Elsa und Mario sich gedacht haben ...
Anziehung? Reibung? Gefühle? wer weiß was (ja okay, ich ;) ) aber es war einfach so ...

und Ellen - ich habe es schon bei Centranthusalba geschrieben, bei der Meinung bleibe ich ;)
es war einfach wichtig, zu wissen, wie es in ihr aussah um auch verstehen zu können, weshalb sie das getan hat ... und ich bin froh, von euch die Rückmeldung zu kommen, dass man es zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann, weshalb - über das richtig und gut muss man dabei tatsächlich nicht diskutieren - da habt ihr alle recht

und ich danke dir sehr :)
ich muss sagen, das habe ich bei der Chronik (Rike hat sie so genannt, das blieb bei mir hängen) wirklich geliebt, man hat in die meisten Personen (gerade die sechs Hauptcharas) wirklich einen Einblick gehabt - und eben auch Maja. Ich freue mich, dass sie so hängen geblieben ist - tatsächlich war sie mein erster OC und ich liebe sie bis heute.
das nächste Kapitel mag ich sehr :) ich glaube, man bekommt auch wieder ein paar Einblicke ins Gefühlleben ...
Von:  Centranthusalba
2021-06-26T14:08:14+00:00 26.06.2021 16:08
Ayayay.... and the damage done.... schöne Bescherung.
Schön fand ich Ellens Innensicht. Das gibt ihrem Charakter mehr Tiefe und macht ihre Taten nachvollziehbar, auch wenn ich es nicht gutheißen kann, was sie da tut.
Und dass Henry zunächst überzeugt ist, dass es nicht wahr ist.
Arme Elsa, das ist jetzt alles an ihr vorbei zerbrochen. Und die Geier warten schon...
Und Gregor zeigt, dass er der erwachsenste von allen hier ist 👏🏻😁

LG Rike

Antwort von:  Tasha88
26.06.2021 20:22
so sieht es tatsächlich aus - da hat es ordentlich gekracht ...
danke für deine Rückmeldung zu Ellen. Es finde, dass es wichtig war, dass ihre Beweggründe erklärt werden, dass man ihr ein wenig auf die Seele schauen konnte ... und diese Reaktion ist zwar alles andere als schön und gut, aber ich die Handlung in dem Moment auch verstehen ... so wie du schreibst.
Henry tut mir auch leid, er liebt Elsa wirklich ... aber alles weiter bleibt abzuwarten

Gregor hat ein paar so richtig erwachsene Szenen in der Geschichte, ich bin gespannt, was ihr dazu sagen werden ;)

LG
Tasha


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