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Gâteau Sucré - One Shots so süß wie Kuchen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wollte ihn sowieso schreiben, aber die Anfrage kam noch dazu von @giyuusw1fe! ^.^

Anmerkungen sind am Ende des Kapitels. Ich bin mir sicher, dass sich alles mit Inazuma verbessert, daher können sich alle frei bewegen und kommen und gehen in diesem Kapitel. Komplett anzeigen

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Ahornblätter im Wind - Kazuha

"Du kannst auch weiterhin ihn nur ansehen, aber helfen wird dir das nicht viel."

"Ich weiß…"

Gemeinsam mit einer graziösen jungen Dame, die ihr Gesicht hinter ihren Fächer versteckt, sitzen wir auf einer der erhöhen Felsen, mit denen man einen guten Ausblick auf das Geschehen unter uns hat.

Am Hafen in Ritou ist immer was los, schließlich kommen hier zuerst die Schiffe, melden ihre Ware an und lassen alles weiter ins Landesinnere schicken.

Der große Baum in der Mitte blüht wieder sehr stark, und seine Blätter schweben fort im Wind. Es sind diese kleinen Momente und Dinge, die diese Inseln so schön machen.

"Willst du einen Mochi?" Ayaka reicht mir eine kleine Box gefüllt mit den farbigen Reiskuchen.

Ich nehme mir einen und sehe wieder herab auf den Hafen, an dem die Crux angelegt hat. Beidou's Schiff ist mit eines der größten das ich bisher sehen durfte. An Bord arbeitet ihre Crew fleißig die mitgebrachten Waren vom Schiff zu tragen.

Oben im Krähennest erkennt man die Silhouette einer Person, deren Ärmel im Wind sanft flattern.

Ayaka folgt meinem Blick und sieht mich beinahe bemitleidend an."Ihr habt bereits miteinander geredet, daher tut es mir sehr weh zu sehen, dass sich keine weitere Gelegenheit ergab bisher, für euch nochmal zusammen zu kommen."

Ich seufze in den Wind und stütze mein Kinn auf die Hand.

"Eher traue ich mich nicht, einfach so auf ihn zuzugehen. Seit unserem letzten Treffen sind schon wieder Wochen vergangen."

"Wenn du möchtest, kann ich etwas arrangieren?" Sie sieht ehrlich besorgt aus, doch winke ich ihren Vorschlag ab.

“Ich muss einfach selbst irgendwann meine Chance ergreifen, für alles gibt es einen Ort und einen Zeitpunkt. Und auch für den an dem ich, keine Ahnung, ihn ausfrage? Was weiß ich was man da macht!”

Ayaka klappt ihren Fächer zusammen und errötet leicht. “Ich weiß leider auch nicht wie man jemanden ausfragt, da ich alle meine Erfahrungen aus Büchern habe...aber sie sind wirklich gut geschrieben!” Die junge Dame versteckt ihr Gesicht wieder hinter ihrem Fächer.

“Wenn ich darf, muss ich mir auch mal eines von dir ausleihen.” meine ich und genieße den Nachgeschmack des Mochi auf meiner Zunge.

Das Schiff wird wieder vorbereitet auf die Abfahrt, jedoch sehe ich Kazuha nicht mehr oben stehen. Ist er wieder auf dem Rückweg nach Inazuma? Er lebt immer noch mit Beidou und manchmal ist er in Inazuma, oder auch in Liyue. Wie ein Blatt im Wind selbst findet man ihn nie an einem Ort zu lange, da es ihn wieder woanders hingetragen hat.

“Ah, schau!” Ayaka deutet auf den Steg und ich erkenne dort die rot gekleidete Gestalt als Kazuha wieder. Also bleibt er hier?

“Ich…” Ich sinke in mich zusammen, mein Mut ist einfach wieder verschwunden.

“Keine Sorge, wie du sagtest, es gibt einen Ort und Zeit für alles und daran glaube ich auch.” meint die junge Frau neben mir und schenkt mir ein sanftes Lächeln, welches mich wieder aufmuntert.

“Ich weiß dass er immer bei Fremden bleibt über Nacht oder sich es in der Natur bequem macht. Wenn ich ihn finde, lade ich ihn ein im Serenita Pot zu bleiben.” meine ich schließlich und balle meine Fäuste. Ich habe mich entschlossen, es wird Zeit die Dinge in die Hand zu nehmen. Jedoch sagt mir mein aufgeregtes Herz im Inneren was anderes, so schnell wie es schlägt.

“Ah, du musst dich besser beeilen, denn ich sehe ihn nicht mehr!” Wir laufen auf die andere Seite des Fels, aber die Häuser versperren teilweise die Sicht.

“Das ist das Schicksal, dass einfach nicht will, dass ich endlich den letzten Schritt mache…”

“Nein, so darfst du nicht glauben! Wir folgen einfach dem Weg raus aus der Stadt.”

“Musst du nicht bald wieder nach Hause?”

“Ich habe noch Zeit, und wir sind Freunde. Ich erlaube mir gern für dich eine Ausnahme.” Ayaka wird wieder leicht beschämt, aber ihre süßen Worte berühren mich.
 

Außerhalb Ritous ist die Straße ziemlich sandig und nass für ein ganzes Stück bis das Grasland wieder anfängt.

Weit und breit sehe ich nur Wasser, und am Horizont die nächste Insel.

“Wie schnell ist er denn bitte?” Ich beeile mich als ich einen kleinen roten Fleck in der Ferne ausmache, der sicherlich er ist.

“Warte, nutze meine Eisbrücke dann geht es schneller.” Ayaka zaubert das Wasser vor uns mit ihrem Cyro-Vision glatt, sodass wir gemeinsam schneller hinterher schlittern können.

“Ah, ich weiß nichtmal was ich sagen soll!”

“In den Büchern klingt das immer sehr einfach, aber ich empfehle, einfach erstmal direkt ihn einzuladen auf etwas zu essen oder deinen Übernachtungsplatz anzubieten.”

“Okay, das sollte ich hinbekommen.” Ich stähle mich noch einmal. Wer hat bereits Liyue gerettet und einen Drachen besiegt? Da wird einmal jemanden ansprechen doch das einfachste sein, oder?

Wir kommen auf der anderen Seite an, vor uns liegt das satte Grün und auf der linken Anhöhe steht ein kleiner Fuchsschrein. Am Zaun vor uns steht der Gesuchte, welcher sich überrascht umdreht als wir ziemlich schnell über die rutschige Eisfläche anlegen.

“Tut mir Leid, dass ich dich so überfalle!” Ich halte an als ich wieder festen Boden unter meinen Füßen spüre.

“Oh, wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen, ich habe mich schon gefragt, ob es dir gut geht.”

“Ich wollte dich schon früher aufsuchen, aber mir sind...andere Dinge dazwischen gekommen.” ich wage es nicht, ihm direkt in die Augen zu sehen. Ayaka neben mir lächelt mich an, und gibt mir wieder den letzten Schubs.

“Was hälst du davon, wenn ich dich heute auf was gekochtes von mir einlade und du bei mir bleiben kannst?” Hah, ich habe es gesagt!

Kazuhas Gesichtsausdruck verändert sich sofort auf die guten Neuigkeiten.

“Ich dachte schon, ich muss mir wieder einen Felsen der so suchen, also nehme ich gern an. Im Austausch erzähle ich dir gerne ein paar meiner Geschichten oder meiner Gedichte.”

Ich winke ihm ab und verstecke meine überschwängliche Freude, aber vor ihm etwas zu verstecken ist ziemlich schwierig.

“Passt alles, ich will einfach nur nicht, dass irgendeiner meiner Freunde sich so durch das Leben kämpfen muss.”

“Mich stört es nicht, draußen zu schlafen, keine Sorge.” erklärt er und winkt mir ab.

“Uhm...ich kehre wieder nach Hause zurück. Vielen Dank für deine Zeit heute, es war wunderbar!” Ich umarme Ayaka feste, bevor sie sich auf zurück zu ihrem Anwesen macht.

“Wie hast du mich gefunden? Dich habe ich hier am wenigsten erwartet.” fragt der junge Mann neben mir, seine Augen durchbohren mich neugierig.

“Nun, ich war gerade in Ritou und habe gesehen, dass du das Schiff verlassen hast. Meine Freundin hier hat mich erst bewegt, dich zu fragen.” erkläre ich ihm ehrlich.

Über uns verdunkelt der Himmel sich, und das nicht weil es spät wird.

“Sieht so aus, als ob der Regen schneller kommt als gedacht.” Kazuha hält seine Hand aus, und ein einzelner Tropfen landet auf der Handfläche.

Seine Verbindung zum Wind beeindruckt mich immer wieder, wahrscheinlich hatte er meine Ankunft bereits spüren können.

“Komm, einfach hier herein.” Der goldene Pot zaubert uns beide in eine andere Dimension. Mein Anwesen in der anderen Welt ist nicht gerade klein, und bei der Dekoration habe ich mich auch nicht unbedingt zurückgehalten.

Kazuha sieht sich begeistert um, der Himmel ist in orangefarbene Farben getaucht, und um uns herum stehen ein paar Bäume mit dem Blattwerk in allen Farben.

“Du kannst das einfach so machen? Ich wünschte mir auch so eine einfache Unterkunft.”

Stolz stemme ich meine Arme in die Hüfte. “Da solltest du auch mal die Adepti fragen, vielleicht können sie dir auch mal was einrichten.”

Kazuha lacht leise. “Keine Sorge, ich mag es trotzdem lieber draußen. Es hat einfach doch etwas abenteuerliches, nachts aufzuwachen und draußen höre ich den Wind wehen. Oder Fremde nach einer Unterkunft zu fragen, und einfach auf die Freundlichkeit der anderen angewiesen zu sein.” Er meint es wohl wirklich ernst.

“Siehst du, und heute darfst du bei mir bleiben. Lass uns dort drüben hingehen, wenn du lieber ein Zelt haben möchtest. Und am Feuer kann ich uns was kochen.”

“Gerne nehme ich dieses freundliche Angebot an.” Kazuha verbeugt sich leicht.

“Hast du irgendwelche Wünsche? Also, an Essen.”

“Hmm, etwas mit Fisch wäre wirklich nicht schlecht.” Kazuha macht es sich bequem auf den ausgelegten Schlafsäcken unter dem breit aufgefächerten Zelt, und ich mache mich am Lagerfeuer zu schaffen. Dank der Magie im Serenita Pot ist es ein einfaches, das Feuer direkt auf der passenden warmen Temperatur zu haben.

“Kann ich dich kurz zurück lassen und die Zutaten holen?”

Kazuha holt ein kleines Blatt hervor und biegt es sich zurecht.

“Kein Problem für mich, du brauchst dich am wenigsten um mich Sorgen zu machen.”

Er lockt ein paar helle Töne aus dem gefalteten Blatt hervor, die er zu einem kleinen Lied zusammenfasst. Ich höre es noch weit bis zum Anwesen, in dem in den Regalen ein paar Zutaten auf mich warten.

Etwas mit Fisch...wäre Childe jetzt hier, hätte er eine Menge Ideen für Fischgerichte. Aber besser mache ich etwas, was ich schon ein paar mal geübt habe. Gegrillter Fisch und ein bisschen Beilage?

In Gedanken versunken kehre ich zum Lager zurück, als Kazuha aufhört seine Melodie zu spielen.

“Das klingt wirklich schön, ist es ein Lied oder…?”

“Ich überlege mir meistens einfach so eine Melodie. Aber ich kenne auch ein paar Lieder für meine Blattflöte.”

Der junge Mann begleitet mich beim Vorbereiten der Zutaten mit einer sanften Melodie, die mich an vergangene Zeiten erinnert. An eine andere Art der Freiheit, zusammen als Geschwister, Hand in Hand...So darüber nachzudenken schmerzt mir

in der Brust. Ich lenke meine Aufmerksamkeit auf den Eintopf und brühe ein paar Zutaten, darunter sind zwei Stockfische am Braten im Feuer.

“Das riecht bereits wirklich gut.” Kazuha steht auf einmal hinter mir, die Augen geschlossen genießt er die sanfte Brise.

“Auch wenn das hier irgendwie nicht echt ist, fühlt sich der Wind sehr gut an.”

“Nicht echt? Es ist einfach nur eine andere Dimension, also ist es sehr wohl echt.” erkläre ich ihm, ein wenig verletzt, dass er meine eigene kleine Insel als “nicht echt” bezeichnete.

“Tut mir Leid, die Magie der Adepti ist noch etwas, die ich zu verstehen lerne.” Er setzt sich ans Feuer, den Blick in die Flammen gerichtet.

Wir reden erstmal nichts mehr, als ich die einzelnen letzten Gewürze beifüge.

Sein weißes Haar wird vom leichten Wind angehoben, und seine entspannten Gesichtszüge sind so ein beruhigender Anblick.

Mit seinen schlanken Fingern faltet er das Blatt in seinen Fingern immer wieder auf und zu.

“Es wird noch einen Moment dauern, wenn du irgendetwas anderes machen möchtest…”

Kazuha schüttelt leicht den Kopf, sodass seine Haare leicht auf und ab springen. Sie sehen so locker und flauschig aus wie Wolken, wobei ich den Drang widerstehen muss, sie nicht einfach durchwuscheln zu wollen.

“Ich arbeite an einem Haiku, aber mir fehlt meine Inspiration. Vielleicht, wenn ich morgen weiter wandere, kommen mir neue Ideen.” erklärt er und lässt das Blatt in seiner Hand vom Wind forttragen.

“Warum überlegst du dir nur Haikus?” frage ich ihn neugierig direkt heraus.

“Hmm, warum auch nicht? Ich mag den Aufbau der Haiku, würde ich sagen.”

Der Fisch fängt an zu brutzeln, also entferne ich ihn und reiche ihn weiter an Kazuha.

“Wenn du noch kurz wartest, hier ist noch etwas Gemüse und Brühe für dich.” Ich reiche ihm eine Schüssel und schöpfe eine Portion ein.
 

Im Herbst sanft

warte ich auf dich noch

milder Wind
 

“Das ist alles was ich gerade habe, ich bin noch nicht zufrieden, aber es ist ein Anfang.”

Als er auf einmal seinen Haiku zitiert, halte ich inne und höre ihm Wort für Wort zu. Irgendwie scheint seine traurige Hintergrundgeschichte in seinen Werken immer wieder aufzutauchen.

Schnell nehme ich mein essen, als auch mein Fisch schon anfängt, zu verkokeln.

“Ich hoffe, es schmeckt dir!”

“Hmm, danke. Es ist wirklich gut.” Kazuha hat bereits beinahe alles aufgegessen, als ich mit meiner halben Portion fertig war. Ist er einfach so hungrig oder war es wirklich so gut? Ich bin doch ziemlich stolz auf mich innerlich.
 

Gemeinsam essen wir fertig, man hört nichts außer die Brise und das Rascheln des Gras.

“Vielen Dank für das Essen.” er reicht mir seine leere Schüssel, und als Dank lächelt er mir ehrlich zu.

“Kein Ding, das machen Freunde für einander, oder?”

Bei dem Wort Freunde sehe ich ein Funkeln in seinen Augen. “Ja, das stimmt. Es freut mich, dass wir miteinander befreundet sind.”

Ich räume mein Rest beiseite, und rutsche ein Stück zu ihm.

“Ich wollte schon vorher dich einmal einladen, aber naja…” Ich sehe in die glimmenden Reste vor mir.

“Keine Sorge, du hast eine Menge getan für uns alle. Ich reise gern mit Beidou und freue mich immer wieder, Liyue zu sehen. Es wird einfach nie langweilig.”

Ich stochere in der Glut herum, und sehe zu wie einzelne Funken hervorspringen.

“Dein Gedicht war sehr hübsch, ich würde auch gern die Zeit haben, mich den Künsten zu widmen.”

“Warum nimmst du dir nicht einfach jeden Tag einen kurzen Moment für diese? Damit wirst du den Moment und die Natur auf jeden Fall mehr bewundern können.” meint Kazuha und verschränkt seine Arme über die angewinkelten Knie.

“Ja, vielleicht hast du ja Recht…” Ich lege den Stock beiseite und lege mich ins Gras. Der Himmel hat immer den gleichen Farbton, außer ich frage Tubby es nacht werden zu lassen.

“Sag mir Bescheid wenn du müde bist, du musst nicht hier bei der Helligkeit schlafen gehen.”

“Gerne, es war schließlich ein langer Tag.”

“Gut, dann mache es dir bequem mit den Sachen dort. Du kannst dir ruhig alles nehmen.” und deute auf die Zeltvorrichtung hinter ihm.
 

Ein paar Minuten später verdunkelt der Himmel sich langsam, und eine sternenlose Nacht fällt herein. Mehr als ein paar vereinzelte Punkte sind nicht zu sehen, denn das hier ist schließlich nur eine Dimension und nicht die echte Welt, in der ich mir die Sternbilder ansehen könnte.

Kazuha liegt bereits in der ausgebreiteten Matte, die Augen geschlossen. Ein Moment, in dem er wirklich friedlich aussieht. Vorsichtig komme ich ihm nahe und setze mich daneben. Seine weichen Haare hat er geöffnet, denn sonst trägt er sie im Zopf. Meine Finger berühren erst leicht die Spitzen, doch dann ermutige ich mich und streiche durch sie. Es ist tatsächlich so weich wie sie aussehen. Die rote Haarsträhne erinnert mich immer an die Ahornblätter auf seinem Ärmel.

Ich ergreife eine der Decken und lege sie ihm sanft über die Schultern.

Sollte ich ihm einen Gute - Nacht - Kuss geben? Was wenn er nicht feste genug schläft und er gerade nur so tut? Schnell verwerfe ich meine Gedanken. So eine einmalige Chance wird mir nicht mehr so schnell geboten werden.

Ich lehne mich vor und gebe ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, mein Herz rast so laut, dass ich glaube es könnte ihn allein dadurch aufwecken.

Schnell breitete ich meinen eigenen Schlafsack aus und mache es mir bequem, nicht zu nah aber ein gutes Stück von ihm entfernt.

Gerade als ich in den Schlaf abdrifte, glaube ich etwas zu hören.

“Vielen Dank, du bist einfach zu nett, und zu süß.” Ich meinte ein Rascheln zu hören, als ich kurz darauf hin etwas fremdes auf meiner Wange spüre. Etwas warmes, weiches. Hat er…

Der Schlaf ist stärker als meine Neugierde, aber mit einem erleichterten Herzen träume ich heute Nacht viel einfacher. Von einem Wanderer, der seinen Freund verlor an Großmut. Er macht viele neue Freunde auf seinem Weg durch die Länder, hilft die Inseln in ein neues Zeitalter zu bringen, manchmal spielt er Lieder auf seiner Blattflöte, und manchmal liegt er einfach nur im Schatten eines Baumes.

Und tief in seinem Herzen trägt er die Freude über eine besondere Freundschaft, die ihm immer wieder innere Wärme spendet, wann auch immer er jemanden braucht. Und noch lange nicht am Ende seiner Reise, findet er das Glück, um diese Wärme zu verstärken und in ein kleines Feuer zu verwandeln.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Extra einen Haiku zu schreiben für diesen Kapitel ist mir vielleicht nicht so perfekt gelungen, denn man muss die exakt Silbenanzahl einhalten und vielleicht noch thematisch passend bleiben… Aber naja :D
Neue Kapitelupdates verbleiben erstmal langsamer vorerst aufgrund mehrerer Gründe, aber ich werde mich auch einmal ein wenig weiter von meinen eigenen festgelegten Regeln für diese Kurzgeschichten bewegen um mehr Kapitel bringen zu können.
Danke für´s Lesen, wir lesen uns im nächsten Teil! Komplett anzeigen

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