Zum Inhalt der Seite

Separate lives - United souls

Naruto x Madara
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie versprochen habe ich mich hingesetzt und weitergeschrieben.
Ich hoffe ich habe einen Nahtlosen übergang hinbekommen, sollte das nicht der fall sein dann sagt mir bitte bescheid.

Ich verspreche euch das ich in meinem Urlaub jetzt weiterschreibe, allerdings kann es sein das dieser Tagesmodus nicht ganz hinhaut eben wegen meinem Urlaub. :)
Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Die erste Woche verging wie im Flug, auch durch meine Arbeit, aber es war die beste Woche die ich je hatte. Wir unternahmen am Tag viel, ein mal einfach nur einen Spaziergang, dann gingen wir in den Zoo, was sehr lustig war. Denn ein Affe hatte sehr viel gefallen an Madara gefunden, er folgte ihm die ganze Zeit, ich musste mir das Lachen deutlich verkneifen.
 

Aber es war auch zu witzig, blieben wir stehen tat es der Affe auch, Madara seufzte nur genervt und ich erlöste ihn dann. Wir verließen dann das Affenhaus und gingen weiter zu den Tigern, Madara entspannte sich merklich. Doch mein Grinsen blieb im Gesicht, er fand es im Nachhinein auch lustig.
 

Nachts musste ich dann wieder Arbeiten, aber Madara war wie ein Aufladegerät für meine Nerven, ich fühlte mich nicht mehr ganz so ausgelaugt. Ich hatte in dieser Woche die Frühschichten, was die Nächte dann doch etwas entspannter machten, denn Madara hatte mich immer wieder von meiner Arbeit abgeholt.
 

Auch wenn er das nicht musste, er tat es dennoch, genauso wie er Morgens mit mir aufstand um mich zu meiner Frühschicht zu fahren. Es war ungewohnt und gleichzeitig freute ich mich auch, denn so was hatte wahrlich noch nie Jemand für mich getan.
 

„Guten Morgen,“ wurde mir ins Ohr gehaucht und ich bekam eine Gänsehaut.
 

Ich wandte mich um und kuschelte mich tiefer in seine Arme, mir wurde ein Kuss auf den Kopf gehaucht, blinzelnd sah ich zu ihm hoch und sofort trafen sich unsere Lippen. Ich nuschelte an seinen Lippen ein - Morgen – dann schloss ich nochmal kurz meine Augen. Doch lange konnte ich das nicht mehr genießen, denn ich musste aufstehen, seufzend löste ich mich von ihm und torkelte ins Bad.
 

Ich stieg unter die Dusche, seufzend schloss ich die Augen als das Wasser auf meinen Körper traf. Ich war einfach kein Morgenmensch, brauchte meine Zeit zum Wach werden, als mir der Kaffeegeruch in die Nase stieg beeilte ich mich.
 

Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen, Madara war einfach Perfekt, es war der zweite Morgen und er machte mir immer eine Kleinigkeit, die ich mit zur Arbeit nahm, und er machte uns einen Kaffee.
 

Als ich in meine Küche kam wurde mir, sofort, ein Kaffee unter die Nase gehalten. Lächelnd gab ich ihm einen Kuss und setzte mich auf meine Arbeitsplatte, Madara trank einen Schluck von seinem Kaffee und ging dann ins Bad. Ich genoss diese Ruhe, die ich mit ihm hatte, trank meinen Kaffee und sah aus dem Fenster.
 

Sanft wurde ich aus meinen Gedanken geholt, als sich eine Hand auf meine Wange legte. Verträumt sah ich ihn an, dann lagen auch schon seine Lippen auf den Meinen, ich liebte diese Moment der Stille. Wir brauchten keine Worte, es ging einfach auch ohne, als Madara seinen Kaffee geleert hatte nahm er mich bei der Hand.
 

Zusammen verließen wir meine Wohnung, stiegen in sein Auto, und er fuhr mich zur Arbeit. Dort angekommen lehnte ich mich zu ihm, ein zärtlicher Kuss, dann sahen wir uns in die Augen und ich wollte mal wieder nicht Aussteigen.
 

„Bis später. Ich hol dich ab!“ Flüsterte Madara und ich nickte, dann küsste ich ihn nochmal kurz und stieg dann endlich aus.
 


 


 

„Naruto kann ich dich kurz sprechen?“ Wurde ich vor meiner Arbeit von meinem Chef, Nagato, aufgehalten und folgte ihm mit einem Nicken, in sein Büro.
 

„Was gibt es?“ Fragte ich ihn und setzte mich ihm gegenüber.
 

„Wir haben einen neuen Mitarbeiter, Sasori, ich würde dich Bitten ihm alles zu zeigen und ihn Heute mitzunehmen. Morgen wird er die Nachtschicht mit Deidara machen, aber Heute wollte ich ihn mit dir mitschicken. Ist das okay für dich?“
 

„Klar, das weißt du doch. Ich zeige ihm alles und erkläre es ihm, wenn Zeit bleiben sollte dann kann ich ihm auch schon was über die Nachtschicht sagen.“ Erwiderte ich sofort und lächelte leicht.
 

Ich liebte meinen Job wirklich, Nagato war ein toller Chef und er hat sehr viel Verständnis. Er gab Jedem eine Chance, denn seiner Meinung nach hatte Jeder diese verdient.
 

„Danke, wirklich. Ich schicke ihn dann gleich zu dir, sobald ich mit ihm gesprochen habe.“ Sagte Nagato und ich verabschiedete mich fürs erste.
 

Ich zog mich um und ging dann erst mal, Hidan ablösen damit dieser nach Hause kam. Gesagt getan, kaum war Hidan weg kam auch schon Nagato. Er war in Begleitung eines rothaarigen Mannes, ich stand auf und ging um die Monitore herum.
 

„Sasori, darf ich dir Naruto vorstellen. Er wird dir Heute alles zeigen und dich herum führen, sollte Zeit bleiben kann er dir für Morgen auch schon etwas zeigen. Damit du Deidara helfen kannst, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten.“ Lachte Nagato zum Schluss und auch ich grinste etwas.
 

„Hey, nenn mich Naruto. Schließlich sind wir ja jetzt Kollegen.“ Sagte ich lächelnd und reichte ihm meine Hand, Sasori sah mich etwas perplex an.
 

„Hallo und Danke, nenn mich dann Bitte auch Sasori.“ Erwiderte er und nahm dann meine Hand, dann sah ich Nagato an und dieser nickte zufrieden.
 

„Gut, dann bin ich Oben wenn was sein sollte.“ Verabschiedete sich unser Chef mit einem Nicken, ich erwiderte es und deutete Sasori an mir zu folgen.
 

Ich zeigte ihm erst mal den Überwachungsraum, erklärte ihm wie er die Kameras bediente und auf was er achten muss. Dann sagte ich ihm auch wie er die Mitarbeiter in das Gebäude ließ, ab und an nickte Sasori mal, aber ich bemerkte das sein Blick meistens auf mir ruhte.
 

Ich versuchte es zu ignorieren, redete mir ein das er einfach nur zuhören würde, doch als wir dann die Runde machten drückte er mich plötzlich in eine Ecke. Erschrocken keuchte ich auf, sah ihn aus großen Augen an, wollte mich von ihm lösen doch er hielt mich fest.
 

Was sollte das?

Wieso tat er das?

Hatte ich etwas offensichtliches übersehen?
 

Sasori seine Augen bohrten sich in die Meinen, mir ran ein Schauer über den Rücken, ich wollte etwas sagen doch er kam mir zuvor.
 

„Du bist Heiß, aber ich denke das weißt du selbst.“ Sagte er heiser und ich schluckte schwer.
 

„Was willst du?“ Fragte ich zittrig und verfluchte meine Stimme, in dem Moment.
 

„Na ja, wie wäre es wenn wir etwas Spaß haben?“ Entgegnete er so als würden wir über das Wetter sprechen, mit entgleisten alle Gesichtszüge.
 

Hatte ich mich gerade verhört?
 

„Bitte?!“ Hauchte ich fragend und versuchte ihn erneut wegzudrücken.
 

„Du hast mich schon verstanden!“ Kaum hatte er das gesagt, pressten sich fremde Lippen auf die Meinen.
 

Ich riss erschrocken die Augen auf, dann kam Bewegung in meinen Körper, ich rammte ihm mein Bein in den Schritt. Sasori stöhnte auf, löste sich von mir, ich rannte los und zog mein Handy raus. Blind wählte ich eine Nummer, als ich SEINE Stimme hörte brachen alle Dämme.
 

„Naruto, was ist passiert?“ Fragte Madara mich und ich hörte, das er versuchte ruhig zu bleiben.
 

„Kannst du mich abholen?“ Hauchte ich weinerlich, verfluchte mich mal wieder das ich in solchen Situationen, so ein Schwächling war.
 

„Ich bin sofort da!“ Hörte ich ihn sagen, dann wollte er auflegen doch ich hielt ihn auf.
 

„Nicht … Nicht auflegen … Bitte.“
 

„Ich leg nicht auf. Wo bist du?“ Fragte er mich und ich hörte eine Tür knallen und dann das starten des Motors.
 

„Toilette, nimm den Personaleingang. 028456 ist der Code.“ Meine Nerven lagen blank.
 

Ich zuckte zusammen als ich ein pochen, an der WC Tür vernahm.
 

„Naruto?“ Fragte Madara, aber ich antwortete nicht. Ich konnte einfach nicht.
 

„Komm da raus! Stell dich nicht so an!“ Rief Sasori und ich zuckte wie geschlagen zusammen, es sollte einfach aufhören.
 

Dann legte Madara plötzlich auf und ich weinte erneut, denn ich wusste nicht wieso er den Anruf beendet hat. Er sagte doch, er würde nicht auflegen und dann tat er es doch.
 

Plötzlich krachte die Tür auf, von der Toilette in der ich saß, Sasori stand grinsend vor mir und packte mich am Arm. Er zog mich raus und presste mich gegen das Waschbecken, ich verzog mein Gesicht da mir meine Seite schmerzte.
 

Aus verschwommenen Augen sah ich ihn an, versuchte ihn von mir weg zu bekommen. Aber der Kerl hatte eine Kraft, die man ihm nie zutrauen würde. Dann lagen wieder seine Lippen auf den Meinen, schluchzend wandte ich den Kopf ab und knallte gegen den Spiegel. Es tat höllisch weh, aber wenigstens waren die Lippen weg.
 

Sasori setzte an etwas zu sagen, doch soweit kam er nicht mehr, plötzlich wurde er von mir weg gerissen. Ich sackte zusammen und saß auf dem Boden, ich sah Madara wie er Sasori am Kragen hatte und ihn gegen die Wand presste.
 

Ich hörte nicht was er sagte, aber das war auch nicht wichtig, wichtig war nur das er hier war. Als die Tür erneut aufging zuckte ich zusammen, Nagato kam mit einem seiner Bodyguards rein. Als er mich sah riss er die Augen auf, Madara ließ von Sasori ab und kam zu mir.
 

„Ich bin hier, alles Gut. Dir passiert nichts.“ Flüsterte er mir zu und ich schmiss mich in seine Arme, sofort wurde ich in eine schützende Umarmung gezogen.
 

Zitternd klammerte ich mich an ihn, wollte regelrecht in ihn kriechen, Madara stand mit mir in seinen Armen auf. Ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals, wollte gar nicht wissen wohin wir gingen auch wenn ich es mir denken konnte.
 

„Was um Himmels willen ist passiert?“ Hörte ich Nagato fragen, doch ich konnte nichts sagen.
 

„Keine Ahnung, er rief mich an und bat mich ihn abzuholen. Er war aufgelöst und sagte mir wie ich ins Gebäude komme, dann sagte er mir wo er war. Als ich in die Toilette kam, sah ich rot. Dieser Kerl hatte ihn an das Waschbecken gedrückt, und gezwungen ihn zu küssen. Den Rest kennen sie.“ Erwiderte Madara kühl und doch, relativ, freundlich.
 

„Naruto?“ Hörte ich Nagato fragen, doch ich drückte mich näher an Madara.
 

„Ich bringe ihn nach Hause und werde versuchen, zu erfahren was genau passiert ist.“ Sagte Madara und erhob sich mit mir. Im Brautstil trug er mich aus dem Gebäude.
 


 


 

Wir lagen im Bett und ich heulte mich richtig aus, klammerte mich wie ein Ertrinkender an Madara. Dieser hatte seinen festen Griff, um mich, nicht eine Sekunde gelockert. Er wiegte mich hin und her, sprach belanglose Sachen in mein Ohr, langsam konnte ich mich wieder beruhigen.
 

Mir wurde ein Glas Wasser an die Lippen gehalten, vorsichtig trank ich wenige Schlucke. Ich wandte meinen Kopf ab, das Glas verschwand, und ich packte ihn wieder auf seine Brust. Madara hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.
 

Ich hob meinen Kopf, aus nassen Augen sah ich ihn an, dann zog ich ihn zu mir und versiegelte unsere Lippen. Ich musste dieses Gefühl los werden, wollte Sasori nicht mehr spüren, wollte Madara wieder schmecken und fühlen.
 

Sanft wurde ich auf Madara gezogen, seine Arme umschlangen mich, unsere Zungen umkreisten sich immer und immer wieder. Keuchend lösten wir den Kuss, Madara sah mich etwas erstaunt an.
 

„Babe was ist passiert?“ Fragte er mich Leise und ich wurde etwas Rot wegen dem Kosenamen.
 

Ich schloss meine Augen, vergrub mein Kopf an seinem Hals, doch dann fing ich an zu Reden. Sprach mir alles von der Seele, an seinen angespannten Muskeln, wusste ich doch das er mir genau zuhörte. Genauso wusste ich, das er nur noch wegen mir hier war. Wäre ich nicht, würde er losstürmen und Sasori umbringen.
 

Als ich endete herrschte Stille im Raum, jeder von uns war in seinen eigenen Gedanken.
 

„Dieser Mistkerl!“ Zischte Madara und zog mich enger an sich.
 

„Niemand, absolut Niemand, wird dir je wieder zu nahe kommen.“ Knurrte Madara besitzergreifend, ich fand es nicht schlimm, aber ich wusste das er sein Versprechen nicht halten konnte.
 

Wir wohnten nicht zusammen, zwar nicht weit auseinander, aber ein Jeder von uns hatte seine Arbeit. Es war nur sein Urlaub, auch wenn ich Morgen nicht zur Arbeit gehen würde, er würde spätestens nächstes Wochenende wieder fahren.
 

Der Gedanke tat, so unglaublich, weh. Ich fragte mich wirklich wieso das alles so schnell ging bei uns, aber gegen seine Gefühle kann man nun mal nichts machen. Genauso wenig wie über seine Gedanken, ich fühlte mich schmutzig.
 

„Ich würde gerne Duschen gehen.“ Murmelte ich und Madara lockerte seine Arme, doch ich krallte mich sofort an ihm fest.
 

Ich wusste nicht wo vor ich Angst hatte, vermutlich das er gehen würde, aber ich wollte nicht das er mich losließ. Madara stand mit mir auf, hob mich auf seine Arme und trug mich ins Bad. Vorsichtig zog er mich aus, meine Augen huschten immer wieder zwischen seinen hin und her.
 

„Du kannst nichts dafür! Hörst du? Ich Liebe dich und du bist nicht schmutzig.“ Redete er auf mich ein, als hätte er meine Gedanken gelesen, vorsichtig nickte ich.
 

„Komm,“ forderte er mich sanft auf und nahm meine Hand.
 

Ich ließ mich unter die Dusche schieben, keine Sekunde später stand er auch schon hinter mir. Madara schlang seine Arme um mich, ich lehnte mich gegen ihn, ich schloss meine Augen und genoss das Wasser und seine Berührungen.
 

Sanft wusch er mich und genauso sanft wurde ich auch wieder abgetrocknet, nackt wie wir waren legte er sich mit mir ins Bett. Ich war nervlich am Ende, Erschöpft, so viel ich in einen unruhigen Schlaf.
 


 


 

Ich blieb die ganze Woche zuhause, Nagato hatte mit mir telefoniert und ich habe ihm alles erzählt. Madara hatte mich die ganze Zeit auf seinem Schoß, der Lautsprecher war an, so erzählte ich alles nochmal. Nagato sagte mir das Sasori bei der Polizei saß, er habe Anzeige erstattet und die kümmerten sich jetzt darum. Er bat mich zum Arzt zu gehen, aber ich hatte Angst.
 

Madara jedoch sah das anders, er konnte mich überreden, versprach mir immer in meiner Griffweite zu bleiben. Es klang kindisch und schwach aber ich brauchte diese Sicherheit gerade, Madara war für mich mein Fels in der Brandung.
 

Auch hatte ich mit Sasuke telefoniert und ihm auch alles gesagt, danach ging es mir etwas besser. Sasuke ist am Telefon richtig ausgerastet, wollte Sasori am liebsten umbringen, mir entlockte dies ein kleines Lächeln. Reagierte er doch genauso wie Madara.
 

Schlussendlich half mir meine Psychologin sehr, sie half mir auch den Prozess zu überstehen. Es stellte sich heraus, das Sasori dies nicht zum ersten mal gemacht hatte. Er gab nur an das er mich so heiß fände, das er nicht mehr warten konnte. Ich zitterte wie Espenlaub und verkroch mich in den Armen von Madara, denn es Triggerte mich ungemein was Sasori sagte.
 

Doch ich war nicht Alleine, das war das wichtigste für mich, an diesem Tag. Sasori bekam 5 Jahre ohne Bewährung, er tobte und versprach mir das ich dies bereuen würde. Doch dies brachte ihm nur eine Geldstrafe, zusätzlich ein, vom Richter.
 

Am Abend hatte ich heftige Alpträume, entschuldigte mich immer wieder bei Madara, doch er war immer da und beruhigte mich. Ich lag in seinen Armen und weinte mich erneut aus, das war einfach alles zu viel für mich.
 

Ich hatte jeden Tag ein Termin bei meiner Psychologin, Madara war immer mit dabei. Ich konnte es verarbeiten und Madara erfuhr so auch, von meiner Vergangenheit die ich vor ihm versteckt hatte. Wir redeten viel bei den Terminen, mir ging es besser als vorher.
 

Es war Wochenende und ich lag mit Madara auf dem Sofa, wir sahen uns einen Film an, seufzend kuschelte ich mich näher. Er strich mir über den Rücken und ich seufzte erneut, ich wollte plötzlich mehr. Ich sah auf und versiegelte sofort unsere Lippen, Madara erwiderte sofort den Kuss und zog mich auf sich.
 

Schwer atmend lag ich auf ihm, immer noch waren wir verbunden, glücklich lächelte ich ihn an. Das war eindeutig zu lange her, Madara hauchte mir immer wieder küsse in den Nacken und bescherte mir eine Gänsehaut.
 

„Da hat wohl einer noch nicht genug.“ Raunte er mir ins Ohr, ich keuchte auf.
 

„Du doch auch nicht,“ stöhnte ich und bewegte meine Hüften.
 

Sofort krallte sich Madara in meinen Hüften fest, fest stieß er hoch und brachte mich zum schreien. Hart trafen unsere Lippen aufeinander, als ich mich nach vorne fallen ließ, aber es war uns egal und so begann ein neues heißes Liebesspiel.
 


 


 

Die Wochen vergingen wie im Fluge, ich hatte das Gefühl er wäre erst zu mir gekommen. Wir hatten Mittwoch, der dritten Woche, und ich hatte wieder meine Nachtschichten.
 

Ich fühlte mich auf Arbeit nicht sehr wohl, auch wenn ich wusste das Sasori nicht mehr hier ist. Er saß im Gefängnis und ich hoffte er würde mich einfach vergessen, denn diese Drohung nahm ich mir doch sehr zu Herzen.
 

Dennoch versuchte ich es nicht zu sehr, an mich ran zu lassen. Ich wollte mir die letzten Tage nicht zunichte machen wegen meiner trüben Gedanken. Auch versuchte ich meine Arbeit darunter nicht leiden zu lassen, auch wenn Nagato mir sagte das er es verstehen könne.
 

Ich ging gerade die letzte Runde als ich, schmunzelnd, aus dem Fenster sah. Madara kam jetzt immer früher, ihm war es wichtig das er in meiner Nähe war. Kurz blinkte er auf mir den Scheinwerfern, ich wank ihm und beendete dann meine Runde.
 

Als ich wieder im Sicherheitsraum ankam, standen Deidara und Madara schon da. Letzterer nahm mich in seine Arme, Deidara lächelte mich an und ich übergab ihm alles. Dann ging ich, mit Madara, zu den Umkleiden. Ich zog mich um und wir fuhren wieder zu mir.
 

Ich war müde und wollte nur noch ins Bett, Madara und ich legten uns auch sofort hin. Er zog mich sofort in seine Arme, mein Kopf auf seiner Brust, und ich schlief augenblicklich ein. Denn meine Arbeit und auch meine Gedanken, machten es mir nicht ganz einfach. Aber ich wusste es wird besser denn, wie so oft in letzter Zeit, war ich nicht mehr alleine.
 

„Ich habe eine Überraschung für dich,“ hauchte Madara mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut.
 

„Eine Überraschung?“ Fragte ich leise und sah ihn an, er nickte kurz und startete dann den Motor.
 

Da er mich gerade von der Arbeit abgeholt hatte, wusste ich das diese Überraschung nur bei mir zuhause sein konnte. Denn es war mitten in der Nacht, da hatte so nichts mehr auf. Als wir bei mir ankamen, hielt er mir die Augen zu, er schloss die Tür auf und führte mich in die Wohnung.
 

Als er die Hand wieder von meinen Augen nahm, blinzelte ich ein paar mal, und mir stockte der Atem. Mein Wohnzimmer leuchtete im Kerzenschein und eine Sektflasche stand auf dem Tisch, mit zwei Gläsern, meine Augen brannten etwas. So was hatte wahrlich noch nie Jemand für mich gemacht. Madara zog mich sanft zum Sofa und ließ sich mit mir auf eben dieses sinken.
 

„Wow!“ Hauchte ich und sah ihn an, dann zog ich ihn zu mir und wir küssten uns.
 

„Das ist noch nicht alles. Hier!“ Flüsterte er an meinen Lippen, als wir den Kuss lösten, und reichte mir einen Umschlag.
 

Neugierig nahm ich ihn und zog das Papier aus eben diesem, als ich es mir durchlas verlor ich immer mehr meine Fassung. War das wirklich sein ernst?
 

„Ist das dein Ernst?“ Fragte ich ihn, ohne den Blick von dem Brief zu nehmen, Madara zog mich auf sein Schoß.
 

„Darüber mache ich keine Witze.“ Flüsterte er mir ins Ohr und hauchte mir einen Kuss in den Nacken.
 

Schluchzend wandte ich mich um, nachdem ich den Brief auf den Tisch gelegt hatte, und küsste ihn stürmisch. Madara grinste in den Kuss, zog mich auf seinen Schoß, erwiderte aber nicht minder den intensiven Kuss. Ich konnte das noch gar nicht glauben.
 

„Wie kam es dazu? Ich meine, wann hast du das entschieden? Wieso jetzt und so schnell? Du hast nie was gesagt! Wieso kannst du ...“ Setzte ich mit meinem Fragemarathon los, als wir uns gelöst hatten.
 

Madara brachte mich aber grinsend, mit einem Kuss, effektiv zum Schweigen. Dann lehnte er seine Stirn an die Meine, sah mir intensiv in die Augen. Ich versank fast in ihnen, doch seine Stimme ließ mich nicht und hielt mich in ihrem Bann.
 

„Ich habe Gestern einen Anruf von meinem Chef bekommen, wegen einer Stelle, da ich vor einem Jahr schon mal mit ihm darüber gesprochen hatte. Hier gibt es eine Zweitfirma von uns, der alte Vertriebsleiter ging in Rente, und mein Chef fragte mich ob ich den Job haben will. Na ja und für mich kam das einem Wunder gleich, ich kann aufsteigen und ich wäre bei dir hier in der Nähe.
 

Wir müssen nichts überstürzen, ich habe mich nach Wohnungen umgesehen und ein Apartment gefunden. Ich wollte es mir später anschauen gehen, mit dir, wenn wir ausgeschlafen sind. Vorausgesetzt du willst das auch, ich kann immer noch Absagen. Wenn dir das also ...“ Diesmal unterbrach ich ihn, mit einem Kuss. Ich heulte schon wieder, aber ich konnte nichts dagegen tun.
 

„Ich freue mich,“ hauchte ich gegen seine Lippen und verschloss sie erneut. Madara schlang seine Arme fester um mich, stand mit mir auf und trug mich ins Bett.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2021-05-11T13:18:03+00:00 11.05.2021 15:18
Wie schön, das ist doch super. Dann habensie sich, und keiner ist mehr weit weg.
So kannn Madar auch sein Versprechen halten.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2021-05-10T18:49:33+00:00 10.05.2021 20:49
Habe keine Probleme, war sofort wieder drin .
Freue mich das es weitergeht.
Sasori, so ein Mistkerl ,der tickt doch nicht richtig.
Hoffentlich vergisst er im Knast ,das es Naruto gibt .
Sonst muss Madara ihm doch noch wehtun und das richtig.
Antwort von:  Raven_Blood
11.05.2021 00:12
Es freut mich das du so gut und schnell wieder reingefunden hast. :)

Ich weiß nicht ob du den OS gelesen hast ^^ aber mein PC ging kaputt deswegen die Pausierung. Habe aber jetzt einen neuen :)
Von:  Yuna_musume_satan
2021-05-10T17:59:27+00:00 10.05.2021 19:59
OMG ich bin dooyoo Happy das es weitergeht.
Ok das Ding mit sasori GRRRRRRRR ich hätte mein Handy zerstören können aber er kommt langsam darüber hinweg und dann zum Schluss die Überraschung von madara ich hab gerade eine wahnsing starke KAWAII Attacke und ich bin schon mächtig gespannt wie es weitergehen wird und hoffe auf noch ein paar spicy Adult Kapitel 😏😋
Antwort von:  Raven_Blood
11.05.2021 00:15
:o bitte mach dein Handy nicht kaputt :D ohne ein bisschen Drama kann ich einfach nicht hihi

Mal sehen ob ich dir deinen Wunsch nach den "spicy Adult Kapitel" erfüllen kann ^^ <3

Danke für dein liebes Kommi :)
Von:  Blue-Eyes-Black13
2021-05-10T13:29:17+00:00 10.05.2021 15:29
Ich war sofort wieder in der Story. Armer Naru hoffentlich macht Sasori seknw Drohung nicht noch wahr. Gut das er Madara hatte. LG bin froh, dass es weiter geht <3
Antwort von:  Raven_Blood
10.05.2021 16:36
Das freut mich wirklich :)

Ehrlich gesagt bin ich auch froh das es weiter geht :D denn irgendwann muss das alles aus dem Kopf raus hihi


Zurück