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Separate lives - United souls

Naruto x Madara
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Damit sich keiner wundert. Madara und Sasuke sind in dieser FF nicht verwandt

Viel Spaß bei diesem Kapitel meine Lieben <3
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Kapitel 2

Die Wochen verstrichen und Dragon war wirklich oft mit uns unterwegs, er half uns wo er konnte und er war auch mit uns in dem Dungeon, wir schafften dadurch unser Level 120. Nun können wir nur noch Endgegner bestreiten die uns, mit guter Ausrüstung und viel Gold und Reittieren, einbringen.
 

Wir hatten uns auch dazu durchgerungen eine Gilde zu gründen, wo jeder Spieler rein durfte, egal welcher Seite sie angehörten. Wir halfen den Spielern beim Leveln und zu guter Ausrüstung, halfen neuen Mitgliedern dabei ihren Charakter zu verstehen und brachten ihnen vieles bei.
 

Die Gilde wuchs und ich fühlte mich besser denn je, ich habe viel mit Sasuke geredet und er hat mir empfohlen mich meiner Vergangenheit zu stellen. Ich habe dies auch wirklich in Angriff genommen und Dank der Hilfe meiner Psychologin komme ich wirklich besser mit mir und meinem Leben klar.
 

Der Weg der nun vor mir liegt ist nicht mehr so grausam, er gestaltet sich als leichter und ich habe auch angefangen mich auf meine Arbeitskollegen einzulassen, ich gehe zwar nicht mit ihnen zusammen weg aber ich unterhalte mich mit ihnen.
 

Sasuke munter mich in meinen dunklen Stunden immer auf, aber auch Dragon ist für mich da. Er zeigt mir wirklich immer das ich auch mit ihm immer reden kann, Heute will ich mit ihm schreiben und ihm sagen das ich bereit wäre die Nummern zu tauschen.
 

Das hatte er mich schon vor einer Woche gefragt, doch ich blieb ihm eine Antwort schuldig. Er nahm es mir nicht übel, zu mindestens hatte er nichts in diese Richtung gesagt, wir schreiben immer noch viel wenn wir online sind.
 

Mittlerweile bin ich mehr mit Dragon unterwegs, da Sasuke mit seinem Bruder gesprochen hat und dieser nun versteht was Sasuke machen möchte. Ich freue mich sehr für Sasuke und hoffe das er nun seinen Weg gehen kann, den, den er schon immer gehen wollte. Mit der Unterstützung seines Bruders.
 

Ich loggte mich gerade ins Spiel ein und stand mitten in der Stadt, ich öffnete das Fenster der Gilde doch es waren kaum welche online. Schnell schrieb ich eine kurze Begrüßung in den Chat und machte mich dann auf den Weg meinen Charakter umzugestalten und mir mein lang zusammen gespartes Reittier zu kaufen.
 

Es gab hier ein schwarzen gepanzerten Drachen mit blauen Flammen Augen und wunderschönen blauen Flügeln die mit einem blauen Schimmer überzogen waren. Wenn man dieses Reittier hatte und man es anwendete, dann wurde man selbst zu eben diesem Drachen und man konnte einen Freund aus der Gruppe mitnehmen, wenn dieser zum Beispiel noch nicht die Fähigkeit hatte zu fliegen.
 

Aber dieses Tier war wirklich teuer, ich habe ein Jahr lang das Gold gespart um mir dieses hier in der Stadt bei dem Händler zu kaufen. Ich wäre zwar pleite aber das machte nichts, ich hatte mein Level und somit brauchte ich nicht mehr soviel Gold für mich selbst.
 

Ich stand gerade bei dem Händler und wollte mir das Reittier kaufen, als ich sah das Dragon sich eingeloggt hatte. Augenblicklich durchfuhr mich ein Kribbeln und ich wurde aufgeregt. Schnell kaufte ich mir das Tier und war stolz als ich es in meiner Liste gefunden hatte, ich zog es in meine Leiste und nahm dafür eines meiner anderen Reittiere raus.
 

Da ich mich wie immer nicht traute Dragon sofort anzuschreiben, wartete ich darauf das er mich anschrieb doch Heute tat er es nicht sofort. Was mich doch etwas wunderte aber ich nahm es so hin, ich ging also, mit meinem Charakter, weiter um meine Ausrüstung und Waffen zu ändern, vom Aussehen her.
 

Als auch das erledigt war stand ich in der Stadt herum und fragte in der Gilde ob Jemand Hilfe brauchte, Azol ein Mitglied sagte er wolle gerne RAIDs laufen und ich hatte nichts dagegen. Also fragten wir auch die Anderen und warteten auf Antwort.
 

Plötzlich blinkte eine private Nachricht auf, als ich Dragon sein Namen sah, machte mein Herz einen Sprung. Schnell öffnete ich sie und mir huschte ein Lächeln übers Gesicht.
 

> Na mein kleiner Rabe <
 

> Hallo großer Drache <
 

Ich konnte sein Grinsen förmlich sehen, auch wenn ich nicht wusste wie er aussah, so stellte ich es mir doch gerne vor.
 

> Machen wir also einen RAID <
 

> Bist du dabei? <
 

> Sicher … Ich muss doch auf meinen kleinen Raben achten <
 

Auch wenn es nicht sein sollte, so wurde mir richtig warm und, ich fühlte mich gut wenn er mich so nannte. Die Wochen die wir verbracht hatten, auch wenn es nur hier im Spiel war, so musste ich mir doch eingestehen das ich ihn interessant finde und irgendwie auch so was wie verknallt bin.
 

Es ist komisch, gerade weil es nur ein Spiel ist, aber es ist auch ein Mensch der hinter dem Charakter steckt und dieser Mensch ist interessant und ich möchte ihn gerne kennenlernen.
 

> Ich würde dir gerne Antworten … Auf deine Frage die noch unbeantwortet ist <
 

Schluckend schickte ich die Nachricht ab und zitterte leicht, da ich nicht wusste ob er noch wusste was ich meinte, beziehungsweise ob er dies noch wollte.
 

> Wo bist du <
 

> In der Stadt … habe mir den Drachen geholt <
 

> Dann bist du Blank <
 

> Ja, aber das ist nicht schlimm <
 

> Du hast Post … Doch das ist schlimm <
 

Ich runzelte die Stirn und lief zu einem Briefkasten hier in der Stadt, Dragon hatte mir etwas geschickt. Als ich die Post öffnete stand dort seine Nummer, mein Herz setzte kurz einen Satz aus. Gerade wollte ich ihm antworten, als ich eine Gruppeneinladung bekam, ich nahm sie von Dragon an und sah dann auf seine Nachricht im Chat.
 

> Schreib mir mein kleiner Rabe … Auch wenn du das ungern machst <
 

Ich schluckte und entfernte meinen Charakter vom Briefkasten, sah mich kurz um und ging dann zu Dragon.
 

> Komm ich bringe uns zum RAID … Die Anderen warten schon … Du kannst mir derweil schreiben kleiner Rabe <
 

Ich sprang auf seinen Rücken, als er sich in seinen Drachen verwandelt hatte und nahm dann mein Handy und schrieb ihm eine SMS. Allerdings wusste ich nicht wie oder was ich schreiben sollte, meine Finger waren Kalt und ich schluckte immer wieder den Kloß runter.
 

Letztendlich schrieb ich ihm nur ein Hallo und meinen Charakternamen, denn ich wollte wirklich das wir auch so schreiben können.
 

> Einfallsreich Kleiner … Aber das wird sich bestimmt noch ändern <
 

> Tut mir Leid … Du kannst dich ja mal mit Dark Lord unterhalten … Er weiß wie speziell ich Leider bin <
 

> Ich denke das kannst du mir mit der Zeit auch selbst sagen <
 

> Abwarten … <
 

> … Ich habe Zeit <
 

Schmunzelnd sah ich auf seine Nachricht, er setzte mal wieder unsere Sätze zusammen indem er die Punkte an den Anfang setzte. Irgendwann hatten wir damit angefangen, wieso und weshalb kann ich gar nicht mehr sagen.
 

> Dann machen wir sie mal platt <
 

> Dann los <
 

Der RAID war für uns einfacher wie gedacht, ich musste kaum Heilen und konnte so auch mal mit angreifen, auch wenn ich mehr Angriffe brauchte bis meine Gegner umfielen als Dragon. Er fegte einmal mit seinen Schwertern los und alles fiel um, ich musste schon mehrmals drauf halten bevor mein Gegner fiel.
 

Aber mit jeder Abgeschlossenen Quest in dem RAID stiegen die Mitglieder aus unserer Gilde um ihre Level, bekamen gute Ausrüstung und auch etwas Gold. Ich gab Jedem Ausrüstung von mir, die ich eingesammelt hatte, denn ich konnte damit nichts mehr anfangen.
 

Plötzlich wollte Dragon mit mir Handeln, ich nahm an, und sah wie er mir einen Starken Heiler Stab zuschickte, da ich nur auf die Daten achtete bekam ich nicht mit wie er mir noch etwas schickte, sein Fenster blinkte grün auf und ich akzeptierte.
 

Ich öffnete mein Inventar und legte den Stab an, meine Abwehr und mein Leben stiegen um viele Punkte und ich schluckte schwer, wie kam er nur daran und wieso gab er mir diesen. Der musste doch krass teuer gewesen sein, aber er sah geil aus, ein reiner schwarzer Stab der von sich aus schon einen blauen Nebel um sich hatte. Wenn ich diesen noch mit schwarzem Nebel kombiniere sieht der mega aus.
 

> Wow Danke … Wie bist du an den ran gekommen <
 

> Egal … Ich habe dir auch noch was anderes geschickt <
 

> Nein nicht egal … Bitte <
 

Ich runzelte die Stirn und sah in mein Inventar, aber ich konnte nichts sehen, wusste nicht was er meinte und dann viel mein Blick auf mein Gold. Aus riesigen Augen sah ich den Betrag an und schluckte schwer, da war der doppelte Betrag drin den ich eben für den Drachen ausgegeben hatte.
 

Wieso hatte der Kerl nur soviel Gold und wieso schenkte er es mir einfach so. Manchmal verstand ich ihn wirklich nicht, hatte Schwierigkeiten das alles auch anzunehmen, aber zurückschicken ging nicht mehr denn er konnte es immer abbrechen und so musste ich es behalten.
 

> Ich habe den Typen … Der dich versucht hatte letzten zu Töten aufgemischt und mir seinen Stab genommen … Praktisch wenn er selbst Heiler ist <
 

> Du bist verrückt <
 

> Nein … Ich habe nur klargestellt was passiert wenn man sich an meinem Kleinen vergreift <
 


 

Die Wochen vergingen und ich telefonierte oft mit Madara, also Dragon, es hatte sie so eingebläut und Sasuke freute sich für mich und auch er kam gut mit Madara aus. Madara hatte mir auch ein Bild von sich geschickt, als ich dieses sah wurde ich rot und musste mir gestehen das er wirklich Heiß war.
 

Ich hatte ihm dann nach einigen Tagen auch eines von mir geschickt, und nach seiner Nachricht grinste ich Dumm durch die Gegend. Madara tat mir gut, genauso wie Sasuke, ich wollte ihn unbedingt kennenlernen, also richtig, und auch Madara war davon nicht abgeneigt.
 

„Na kleiner Rabe, wie war die Arbeit.“ Hörte ich die tiefe Stimme von Madara und mir lief ein Schauer über den Rücken, ich liebte dieses Gefühl auch wenn wir uns noch nie gesehen hatten.
 

„Anstrengend, aber ich Lebe noch.“ Erwiderte ich schmunzelnd und hörte Madara belustigt Schnauben.
 

„Ich habe ab Morgen Urlaub,“ brummte er durchs Handy und ich schluckte schwer.
 

„Wie lange?“ Fragte ich und verfluchte mich das man mir die Aufregung und Freunde, deutlich anhören konnte.
 

„Mein groß Urlaub,“ war alles was er sagte und ich keuchte erschrocken auf.
 

„Dein ernst?“ Fragte ich unsicher nach, denn wir haben uns noch nie gesehen und er wollte gleich drei Wochen zu mir kommen?
 

Wir hatten mal darüber gesprochen, das er zu mir kommen wolle, wenn er seinen großen Urlaub hätte. Nur hatte ich nicht, unbedingt, damit gerechnet das es schon so bald sein würde. Mein Herz setzte einen Satz aus um dann mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen.
 

„Mein völliger ernst. Ich weiß du willst nichts überstürzen, aber ich will dich sehen, du hast ja keine Ahnung wie sehr.“ Kamen die sanften Worte von ihm durch den Hörer und ich bekam eine Gänsehaut.
 

„Wie sehr?“ Hauchte ich, wusste nicht genau wieso, aber ich wollte es Wissen denn dann würde ich Wissen wie viel Chancen ich hatte.
 

„Naruto,“ murmelte er meinen Namen und ich schluckte schwer.
 

„Madara,“ erwiderte ich genauso leise und hörte ihn tief Luft holen.
 

„Willst du das ich zu dir komme?“ Fragte er dann zögerlich und ich bekam nur ein gehauchtes ja heraus.
 

Ich stellte ihn auf Laut und schickte ihm meine Adresse, dann stellte ich den Lautsprecher wieder aus und hielt mein Handy wieder an mein Ohr.
 

„Habe dir meine Adresse geschickt.“
 

Ich vernahm ein Rascheln und dann hörte ich ein Lachen und zog verwirrt meine Augenbrauen nach oben. Wieso lachte er denn jetzt?
 

„Wenn ich gewusst hätte, das du so Nah bist. Glaub mir ich wäre schon früher gekommen.“ Hörte ich ihn sagen und runzelte erneut die Stirn.
 

Wieso so Nah?

Mir schoss einiges durch den Kopf, kurz dachte ich es würde gleich Klingeln, aber das blieb zum Glück aus. Dennoch wusste ich nicht wirklich was er meinte, ich war verwirrter als vorher.
 

„Wieso?“ Fragte ich ihn nun wahrlich verwirrt.
 

„Musst du Morgen Arbeiten?“ Fragte Madara mich anstatt auf meine Frage zu antworten.
 

„Ja aber nicht lange, ich habe eine Nachtschicht genommen. Ich fange Heute Abend wieder an und muss bis 3 Uhr Morgens, aber wieso.“ Endete ich fragend, denn ich wollte wirklich Wissen was das sollte.
 

„Schick mir die Adresse deiner Arbeit ich hole dich von da ab, glaub mir ich könnte auch jetzt noch kommen aber wenn es dir auch so geht, wie mir, dann lasse ich dich nicht mehr gehen.“
 

Erschrocken keuchte ich auf, wenn das stimmte, dann hieß das ja …

Ich traute mich nicht, diesen Gedanken zu beenden, vielleicht war es ja auch nicht so.
 

„Das werden wir dann wohl sehen.“ Murmelte ich, wir redete noch ein bisschen, doch schon bald musste ich auflegen.
 

Ich wollte wenigstens noch etwas Schlafen, denn viel Zeit zwischen meinen beiden Schichten hatte ich ja nun nicht. Aber ich schickte Madara dennoch die Adresse meiner Arbeit und war gespannt ob er wirklich kommen würde.
 


 

Vor meiner Arbeit musste ich unbedingt mit Sasuke reden, es ging nicht anders, also schrieb ich ihm eine Nachricht. Keine Minute später klingelte mein Handy und ich ging ran.
 

„Was ist passiert?“ Fragte er mich sofort und ich musste Schmunzeln.
 

„Nichts, wirklich. Ich muss nur mit dir reden, Madara … Na ja also er ...“ Und so fing ich an Sasuke, von dem Telefonat zu erzählen.
 

Ich sagte ihm alles und auch wie aufgeregt ich bin, das ich wirklich Schwierigkeiten hatte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Denn ich wusste das es mir wirklich schwer fallen würde, mit jeder Minute oder gar Stunde die verging.
 

„Willst du das denn auch?“ Fragte er mich nach dem ich geendet hatte, ich überlegte kurz, aber ich wollte es sonst hätte er meine Adresse nicht bekommen.
 

„Ja, schon. Nur wir haben uns eben noch nie gesehen. Ich meine was ist, wenn er sich mir doch anders vorgestellt hat, oder ich doch nicht sein Typ bin, oder er nicht das selbe ...“ Fing ich an meine Gedanken aufzuzählen, doch Sasuke unterbrach mich sofort.
 

„Nein! Naruto! Nein! Damit fängst du jetzt nicht an, er will dich sehen, er hat es selbst gesagt. Er würde das nicht sagen wenn es nicht so wäre, auch wenn du es anders kennst, vertrau ihm.“
 

„Danke,“ murmelte ich und lief weiter Richtung Arbeit.
 

„Ach was, du weißt ich bin immer für dich da. Wenn was sein sollte kannst du dich jeder Zeit melden, das weißt du. Ich sage in der Gilde Bescheid, das ihr Beide erst mal raus seit.“ Erwiderte Sasuke und ich stimmte zu.
 

Denn ich wusste ja nicht ob Madara in den 3 Wochen da rein wollte, obwohl ich es eigentlich nicht wollen würde, wenn das klappen sollte. Aber wissen konnte man das ja nie. Als ich über den Parkplatz lief, von meiner Arbeitsstelle, zündete ich mir noch eine Zigarette an.
 

„Wie geht es dir sonst so?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
 

„Gut wirklich. Ich meine ich komme wirklich besser klar, ohne dich hätte ich das nie geschafft. Ich würde immer noch daran hängen und mich von allem abkapseln. Das war einfach keine Leben, wie du damals so schön gesagt hattest, ich war nur eine Hülle.“ Gestand ich dann und hörte Sasuke schnauben.
 

„Warst du, aber es wird jetzt besser. Wir haben uns Beiden geholfen, ich meine, ohne dich hätte ich nie mit Itachi gesprochen. Er weiß jetzt was mir wichtig ist, na ja, und das Andere weiß er auch halb.“ Nuschelte Sasuke zum Schluss und ich grinste breit.
 

„Was weiß er denn jetzt?“ Fragte ich ihn, denn das Halbe konnte ja nicht unbedingt wichtig sein.
 

„Wir hatten gesprochen und wir hatten, wiedermal, eine Diskussion und als er mir dann sagte ich würde es verstehen wenn ich mal eine Freundin hätte. Na ja platze es aus mir raus. Ich sagte ihm das ich niemals eine Freundin haben würde, dass ich auch an den Weibern kein Interesse habe.
 

Erst hat er mich nur angeschaut, doch dann wusste er was ich meinte, sagte mir das auch er nie eine Freundin haben würde. Er fragte mich dann ob ich jemanden hätte, ich sagte Ja und Nein, habe ihm dann erklärt das ich verliebt bin, derjenige es aber nicht weiß.
 

Er fragte dann nur ob er ihn kenne, ich nickte, ich sagte ihm das er ihn besser wie nur kennen würde und dann …“ Sasuke stockte mitten im Satz, er brach einfach ab.
 

„Was hat er gesagt?“ Fragte ich sofort nach, denn DAS, wollte ich wissen.
 

„erhatmireinenkussaufdiestirngegeben.“ Haspelt er so schnell durch den Höher das ich nicht ein Wort verstand.
 

„Noch mal langsam,“ erwiderte ich und musste mir das Lachen verkneifen.
 

„Er hat mir einen Kuss auf die Stirn gegeben.“ Flüsterte er dann und ich grinste breit.
 

„Das ist doch aber toll.“ Sagte ich und hörte Sasuke nur tief einatmen, ich runzelte die Stirn, wusste nicht was jetzt kommen würde.
 

„Er sagte mir das er sich freue, ich solle ihn ihm mal vorstellen.“ Okay das war bekloppt.
 

„Was sagtest du darauf?“ Fragte ich vorsichtig nach, denn Vorstellen wird schwer, immerhin kennt er sich selbst ja.
 

Ich habe es damals komisch gefunden, immerhin sind sie Brüder, aber man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Sie werden immer Hürden haben, die sie beschreiten mussten, würden wohl nie wirklich Öffentlich zusammen sein können. Aber sie könnten es schaffen und das hoffte ich wirklich für Sasuke.
 

„Ich habe nur genickt, was hätte ich machen sollen? Ich kann doch nicht sagen schau in den Spiegel.“ Seufzte Sasuke und ich musste ihm irgendwie Recht geben. Das wäre dann doch etwas doof rüber gekommen.
 

„Du solltest es ihm sagen. Immerhin weißt du ja nicht mal, ob es ihm genauso geht.“ Erwiderte ich leise und sah sein Gesicht förmlich vor mir.
 

„Wirst du es Madara sagen?“ Fragte er dann auf einmal und ich musste hart Schlucken.
 

„Wenn es ihm genauso geht, Ja, Ja dann würde ich über meinen Schatten springen.“ Erwiderte ich ehrlich, denn es stimmte durchaus was ich gerade gesagt hatte.
 

„Okay, dann werde ich Morgen mit ihm Reden. Heute kommt er nicht nach Hause.“ murmelte Sasuke und ich war stolz auf ihn.
 

„Du schaffst das. Ich bin stolz auf dich.“
 

„Noch habe ich nichts gemacht.“
 

„Ich bin es trotzdem. Schreib mir ja, ich will Alles wissen.“
 

„Danke. Ja mache ich, das weißt du doch.“ Erwiderte Sasuke und hörte sich jetzt nicht mehr ganz so deprimiert an.
 

„Ich muss rein. Wir hören uns Morgen, versuch etwas zu Schlafen.“ Verabschiedete ich mich und Sasuke tat es mir gleich, dann legten wir auf und ich fing an zu Arbeiten.
 


 

Dank des Telefonats konnte ich alles abschalten, an meinen Gedanken, konzentriert arbeitete ich alles ab und machte meine Rundgänge. Es war ein ereignislose Schicht, aber ich war froh darum, denn viel Schlaf hatte ich ja nicht bekommen.
 

Ich war so aufgeregt das ich es nur geschafft hatte 2 Stunden zu Schlafen, es ging einfach nicht mehr, mein Herz raste immer mehr und ich hatte Angst das ich bald hyperventiliere. Hibbelig schaute ich immer wieder auf die Uhr, nur noch eine halbe Stunde und ich hatte Feierabend.
 

Ich ging raus um eine zu Rauchen, hielt aber in meiner Bewegung inne als ich ein Auto auf dem Parkplatz sah, zitternd zog ich an meiner Zigarette. Ich zuckte zusammen als mein Handy klingelte, sofort zog ich es aus meiner Hosentasche, als ich sah wer geschrieben hatte zitterte ich noch mehr, dennoch öffnete ich die SMS.
 

° Du sollst doch Arbeiten und nicht Rauchen, mein kleiner Rabe °
 

Verwirrt runzelte ich die Stirn und sah wieder zu dem Auto, kurz leuchteten die Scheinwerfer auf, augenblicklich bekam ich weiche Knie und mein Atem wurde schneller.
 

War er das?
 

Erneut bekam ich eine SMS, ich öffnete sie und nachdem ich sie gelesen hatte sah ich wieder zu dem Auto. Ich war so aufgeregt das ich wirklich nicht wusste ob ich gerade festgewachsen war.
 

° Kommst du während du rauchst zu mir oder soll ich zu dir kommen? °
 

Plötzlich öffnete sich die Fahrertür, er stieg aus, dann sah ich wie er sich eine Zigarette anmachte und sich vor sein Auto stellte und sich an seine Motorhaube lehnte.
 

Langsam setzte ich mich in Bewegung, mit jedem Schritt den ich näher kam wurde ich aufgeregter. Ich musste mich zwingen weiter zu gehen, doch als ich ihn dann erkennen konnte und sein Lächeln sah, fiel jegliche Anspannung von mir ab.
 

Automatisch erwiderte ich das Lächeln und blieb zwei Meter vor ihm stehen, Madara sah mich ruhig an, er schien die Ruhe selbst zu sein. Lange sahen wir uns einfach nur an, keiner sagte etwas, ich versank in seinen Augen.
 

Als ich mich aus seinen Augen wegreißen konnte, musterte ich ihn hoffentlich unauffällig. Sein schwarzer offener Mantel zeigte ein enganliegendes weißes Shirt, man konnte seine Muskeln darunter gut erahnen. Seine schwarze Röhrenjeans schmiegte sich wie eine zweite Haut um seine Beine, trocken schluckte ich und ließ meinen Blick wieder hoch wandern.
 

Seine langen Haare wehten leicht im Wind, die kürzeren umschmeichelten sein Gesicht, sie ließen ihn noch heißer aussehen wie so schon. Ich sah ihm wieder in die Augen, seine blitzten geheimnisvoll auf, er streckte mir seine Hand entgegen.
 

Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meine Hand in seine …



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2021-01-20T21:07:11+00:00 20.01.2021 22:07
OMG ich bin sooo stolz auf naru das er sich entschieden hat das er was ändern muss.

Oha bei der Beschreibung von madara bekomme ich auch welche Knie, Hach ich stehe halt auf solche Typen.

Ich bin sooooooooo unsagbar gespannt wie es weitergehen wird und was die beiden alles 😏treiben 😉werden.



Ps. Ich hoffe auf lemon🤤
Von:  Scorbion1984
2021-01-20T20:41:51+00:00 20.01.2021 21:41
Super ,Naruto sei mutig ,lass die Vergangenheit hinter Dir .
Ja Sasuke hat aber auch ein großes Problem, was wird sein Bruder ihm antworten ?
Von:  Onlyknow3
2021-01-20T17:05:38+00:00 20.01.2021 18:05
Wahnsinn das ist ein riesiger Schritt für Naruto. Wünsche ihm das alles gut zwischen den beiden geht.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black13
2021-01-20T14:46:42+00:00 20.01.2021 15:46
Oh böses Ende... will wissen wie es weitergeht. Mal sehen wie die beiden zurecht kommen und ob Natuto von seiner Vergangenheit komplett loskommt. LG <3


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