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Der Wächter

von

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Sonnenaufgang

Ohne Rücksicht schoss der Wächter rasend vor Zorn durch die Menge. Hinter der Bar war zum Glück niemand. In seiner derzeitigen Verfassung hätte er sich jetzt nicht mehr zurückhalten können. Er stieß die Tür zur Toilette mit aller Gewalt auf. Diese sprang sofort aus den Angeln und zerbarst an der Wand in tausend Teile.

Mitten im Raum stand Jake. Erschrocken fuhr er herum und starrte bebend vor Zorn auf den Neuankömmling. Unter den Blick des anderen zuckte er wie geschlagen zusammen. Reuevoll und mit Angst in der Stimme, stammelte er: „Es tut mir leid. Ich habe mein Versprechen gebrochen.“

Isaak aber hörte ihn gar nicht. Seine funkensprühenden Augen fixierte den am Boden liegenden Blonden. Erneut brach ein dunkles Grollen aus seiner Kehle. Sein Körper zitterte und er stand kurz vor der Verwandlung.

Der Beta brauchte einen Moment, um die Situation zu begreifen. Durch ihre Verbindung flutete Mordlust. Jedoch war nicht er das Ziel, sondern der Kellner. Schnell sprang Jake vor und griff mit beiden Händen nach Isaaks Gesicht. Jedoch war er nicht stark genug und so schob er seinen Kopf vor den des anderen. „Beruhige dich, bitte.“

Einen Augenblick sah es so aus, als würde Isaak vollkommen die Beherrschung verlieren. Das Beben wurde stärker und der Wächter hob den Arm, um ihn wegzuschieben. Jake wurde panisch. Wenn er seinen Freund nicht augenblicklich ablenkte, dann würde er sich auf den Blonden stürzen und diesen in Fetzen reißen.

Ohne groß darüber nachzudenken küsste er Isaak in seiner Verzweiflung. Dieser erstarrte und das Beben verebbten fast im selben Moment. Mit weit aufgerissen, ungläubigen Augen sah er auf Jake und spürte dessen Lippen auf den seinen. Sie starrten sich gegenseitig an. Dann wich Isaak schnell zurück. Erneut begann er zu zittern und tastete nach seinen Lippen.

„Warum hast du das getan?“, fragte er zutiefst erschüttert.

Jake ließ die Schultern hängen und eine Träne löste sich. Es schmerzte ihn, dass der andere so reagierte. Kleinlaut stammelte er: „Ich musste dich aufhalten. Es tut mir leid, dass es dir nicht gefallen hat. Ich tue es auch nie wieder.“

„Jake, du verstehst mich falsch. Du vergisst, dass unsere Bindung nicht schwächer werden kann.“ Dann ließ auch Isaak den Kopf hängen. Schluchzend gestand er: „Ich wollte unseren ersten Kuss romantisch gestalten und nicht aus der Not heraus. Es tut mir leid, dass ich dich dazu gezwungen habe.“

Schnell hob der Gestaltwandler den Kopf und fragte leise: „Dann hat dir der Kuss gefallen?“ Seine Stimme war flehend.

„Gefallen?“, sagte der Wächter und lachte frustriert auf. Auch er hob den Blick und offenbarte: „Jake, ich bin dir mit Haut und Haaren verfallen. Wann begreifst du es endlich? Ich liebe dich.“

Erschrocken über dieses Geständnis riss der Beta Augen und Mund auf.

Isaak machte indes einfach weiter: „Ich will doch nur, dass es dir gut geht. Ich will dich zu nichts zwingen. Ich will bei dir sein. Deine Hand halten. Deine Lippen kosten und noch so vieles mehr, aber, es geht in einer Beziehung nicht darum, was man selbst will. Ich wollte dir Zeit geben. Zeit bis du bereit bist meine Gefühle zu erwidern. Es tut mir so unendlich leid.“

Jake sprang vor und nahm seinen Freund in die Arme. Er hatte ihn mal wieder völlig falsch verstanden. Er drückte sich an ihn und streichelte sanft über seinen Rücken. Er wusste nicht, wie er sonst auf die Worte des anderen reagieren sollte. Für die drei magischen Worte war es definitiv noch viel zu früh bei ihm.

Zögerlich hob Isaak seine Arme, dann schloss er sie rasch um den anderen und vergrub sein Gesicht an dessen Hals. Dessen Geruch vernebelte sein Denken und er knurrte leicht auf.

„Ja, ich rieche bestimmt nicht so gut“, meinte Jake beschämt.

Da küsste Isaak sanft dessen Hals und er grollte gegen die zarte Haut: „Weißt du eigentlich wie betörend du auf mich wirkst? Dein Geruch ist das reine Aphrodisiakum für mich. Ein Sirenengesang, dem ich kaum zu widerstehen in der Lage bin. Dein ganzer Körper ist wie eine Droge für mich, welche mir den Verstand raubt. Ich muss mich so stark zurückhalten. Du machst mich noch wahnsinnig, Wölfchen.“

Jake lief feuerrot an. Das hatte er nicht erwartet. Er schluckte hart.

„Bin ich zu weit gegangen?“, fragte Isaak nun angespannt.

„Gib mir Zeit das zu verdauen. Sowas bekommt man nicht alle Tage gesagt“, murmelte der Beta, verstärkte aber die Umarmung.

Erneut küsste der Wächter die weiche Haut des anderen und riss sich mit Gewalt dort weg. Er legte ihm das Kinn auf die Schulter und sah zu dem Blonden hinunter, um sich abzulenken. Mit mahlenden Zähnen fragte er: „Was ist hier eigentlich passiert?“

„Ähm…“, begann Jake und wurde nervös. Er wusste nicht, ob es eine gute Idee war, Isaak zu gestehen, was er da angerichtete hatte. Er war aber kein Feigling und würde sich nun den Konsequenzen seines Handelns stellen. Er seufzte schwer und erklärte:

„Mir war auf einmal so schlecht. Da habe ich mich in die Toilette geflüchtet und musste mich übergeben. Danach ging es mir deutlich besser. Ich spülte mir gerade den Mund aus, als dieses Arschloch reinkam. Ich war noch etwas neben mir und habe nicht wirklich mitbekommen was Blondie gesagt hat. Irgendwas von wegen, jetzt bist du fällig, oder so.

Ich habe dir versprochen mich zu beherrschen, also habe den Kerl einfach ignoriert. Als ich dann raus wollte, packte er mich plötzlich und hat mir seine Griffel in den Schritt gedrückt. Da bin ich ausgetickt und habe zugeschlagen. Es tut mir leid. Ich konnte nicht anders.“

Jake zitterte leicht und reuevoll. Er hoffte, dass der Rotblonde nicht allzu wütend werden würde. Er hatte sein Versprechen gebrochen, dass tat ihm leid. Den Schlag aber bereute er keinen Moment.

„Schon gut. Er hat bekommen was er verdient hat“, sagte Isaak und mahlte immer noch mit den Zähnen. „Lass uns gehen, bevor ich ihm den Arm abreiße.“

Erneut bauten sich Wellen aus Zorn ihn ihm auf und er begann leicht zu beben. Schnell wurde er vom Wolfsjungen hinausgeschoben. Dort trennten sie sich voneinander und der Wächter atmete erstmal kräftig durch.

„Du bist also nicht sauer, weil ich ihn K.O. geschlagen habe?“, fragte Jake irritiert.

„Er lebt doch noch. Also nein“, bestätigte der Rotblonde und sah auf. „Ich hätte ihn getötet, wenn du mich nicht aufgehalten hättest.“

„Nur weil er mich angefasst hat? Findest du das nicht etwas übertrieben eifersüchtig“, fragte der Wolfsjunge vorsichtig nach.

„Eifersüchtig“, lachte Isaak. „Jake, der Kerl hat uns allen Drogen in die Drinks geschmuggelt.“

Der Gestaltwandel riss die Augen auf. „Wie bitte?“

„K.O Tropfen. Er wollte dich vergewaltigen. Deswegen bin ich so ausgerastet. Dein Glück ist es nur, dass du wesentlich resistenter gegen solche Mittel bist. Dein Stoffwechsel ist deutlich höher, als bei normalen Menschen. Wärst du kein Wolf, dann würdest du nun wie John und Vincent sabbernd in einer Ecke liegen und wärst ein leichtes Opfer. Zudem blockiert diese Droge das Erinnerungsvermögen. Du hättest dich nicht mal daran erinnert, was geschehen wäre.“

Nun mahlte auch Jake mit den Zähnen und begann zu knurren. Er machte einen Schritt auf die Toilette zu, wurde aber von Isaaks Hand auf seiner Schulter daran gehindert weiterzugehen. „Lass gut sein. Er konnte sein Vorhaben nicht umsetzten. Dein Schlag wird ihm einen Lektion sein.“

Er zog Jake zu sich herum und grinste dämonisch. „Eine gebrochene Nase reicht vollkommen aus.“

„Ich habe ihm die Nase gebrochen?“, fragte Jake und grinste schadenfroh. Das beruhigte ihn. Solange er einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte war die Angelegenheit für ihn geklärt.

„Ja, ich konnte es sehen. Na, komm mein kleiner Schläger. Wir müssen die andern einsammeln“, gluckste der Wächter und hakte sich bei ihm ein. Bester Laune schlenderten sie davon.

Schnell gingen sie zu ihren Sitzplätzen zurück. Vor dem Tisch, mitten im Gang, stand ein wutschnaubender Vampir. Seine Augen waren fast schwarz und er stand in Kampfhaltung da. Sein Gebaren machte deutlich, dass er niemanden an sich vorbeilassen würde.

Sofort verstand Isaak was los war und sauste an dem Blutsauger vorbei. Jake hingegen sah Edward irritiert an. Welche Laus war dem denn über die Leber gelaufen? Er sah zu den anderen und wurde blass. John und Vincent lagen total weggetreten da und sabberten sich gegenseitig an. Daneben lag Bella auf der Bank. Sie sah auch nicht gut aus. Leicht grün um die Nase und vor ihr auf dem Boden war eine Lache aus Erbrochenem. Umsichtig stand der Rotblonde vor der Frau und untersuchte sie.

Der tobende Vampir fuhr herum und wollte sich gerade auf den Wächter stürzen, als Jake ihn am Arm packte: „Lass es. Du tust dir nur selbst weh und Isaak kann ihr bestimmt helfen.“ Er drehte den Blutsauger zu sich und fragte: „Was ist denn passiert?“

„Was passiert ist?“, fauchte Edward und fixierte ihn bösartig. „Du bist passiert, Jacob Black. Du musstest den Kellner ja unbedingt bis aufs Blut reizen. Er hat alle Drinks mit Drogen versetzt. Nur die Cola hat er in Ruhe gelassen. Aber ich fürchte, Bella hat einen Schluck aus meinem Glas genommen, als ich nicht hingesehen habe. Das ist alles deine Schuld, du homophobes Arschloch.“

Auch wenn Jake wusste, dass er nicht ganz unschuldig an der Situation war, konnte er es aber nicht lassen dem Blutsauger Kontra zu bieten: „Du liest doch die Gedanken der Leute. Warum hast du denn nicht bemerkt, was Blondie im Schilde führte?“

Erbost schürzte Edward die Lippen und schmetterte zurück: „Weil ich die Gedanken aller hier möglichst ignoriere. Die Meisten hier sabbern irgendeinem anderen Kerl hinterher. Ich habe zwar nichts gegen Schwule, bin es aber selbst nicht und habe daher kein Interesse schwanzgesteuerten Männern bei ihren Sexphantasien zuzuhören. Ich hatte nicht erwartet, dass dieser Kellner so weit gehen würde. Ich habe ihn ausgeblendet, nachdem er anfing sich auszumalen was er mit dir machen wollte. Das ändert aber nichts daran, dass du an allem schuld bist. Du hast ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt mit deinem geflirte.“

„Hey, komm wieder runter“, fuhr Isaak ihn an. „Bella geht es soweit gut. Sie hat kaum was abbekommen. Die Konzentration der Drogen in ihrem Kreislauf ist sehr niedrig. Ich schätze mal sie verträgt das nur nicht so gut. Eine Mütze voll Schlaf, dann ist sie wieder fit.“

Beide sahen zu dem Wächter, der vor ihr kniete und an ihrem Atem roch. Dann schoss er auf die bewusstlosen Männer zu und untersuchte diese ebenfalls. „Die beiden haben deutlich mehr von dem Zeug geschluckt. Meiner Einschätzung nach ist es aber noch nicht allzu bedenklich. Am besten wir schaffen alle ins Bett.“

Augenblicklich stand Edward bei Bella und hob diese sanft auf seine Arme. Zärtlich stich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Um die anderen scherte er sich nicht.

Isaak sah zu Jake und dieser seufzte verhalten auf und verdrehte die Augen. Dann trat er vor und warf sich John über die Schultern. Der Wächter schnappte sich Vincent und trug diesen in den Armen, wie Edward Bella.

Jake grollte bei diesem Anblick und wandte sich schnell ab. Dann setzen sie sich in Bewegung. Als sie die untere Eben erreichten wurden sie von allen Seiten angestarrt. Die Menge machte rasch Platz. Die zornfunkelnden Augen der drei Männer waren ihnen nicht geheuer. Vor allem der Blick des Vampirs ließ es allen, auf die er traf, kalt den Rücken runter laufen. Keiner wagte sie aufzuhalten.

Mit einem Tritt öffnete Edward die Eingangstür und die Wachmänner davor drehten sich entsetzt um. Sofort wurden sie in die Zange genommen. Der Vampir knurrte ungehalten auf und beide blieben sofort stehen.

Nicht ganz Herr der Lage fragte Luke: „Was ist los? Was ist mit den Dreien?“

Isaak der sich schnell fing sagte möglichst ruhig: „Frag das den blonden Keller der VIP Lounge.“

„Ralf? Der kleine Hänfling? Der ist doch harmlos. Was wirfst du ihm denn vor?“, brauste der Mann auf. Von seiner lockeren schwulen Art war nichts mehr übrig. Wütend ließ er die Knochen knacken und zeigte seine Muskeln.

„Blondie hat uns Drogen verabreicht“, knurrte Jake und machte sich zu einem Kampf bereit.

„Er hat was?“, fauchte die Besitzerin hinter ihnen. Unbemerkt war diese zu der Gruppe gestoßen. Gäste, die die Rechnung prellten, würde sie nicht tolerieren.

Isaak drehte sich um. Genau in diesen Moment erwachte Vincent und übergab sich auf dessen Jackett. Der wütende Blick der schillernden Transe wechselte zu besorgt. Schnell ließ Isaak den Mann runter, hielt ihn aber weiterhin fest. Auf allen Vieren spuckte der Schwarzhaarige den Rest seines Magens auf die Türmatte.

Alle anderen machten einen Satz zurück, aber der Wächter blieb wo er war. Mit sanfter, melodischer Stimme redete er beruhigend auf Vincent ein und klopfte ihm sanft über den Rücken.

Schnell warf er einen Seitenblick zu Jake und sagte: „Setz John auf den Boden. Er könnte sich auch übergeben. Pass auf, dass er alles ausspuckt. Die Atemwege müssen frei bleiben.“ Dann warf er einen wachsamen Blick auf Bella. In Edwards Händen war sie gut aufgehoben. Sie hatte sich bereits übergeben. Er glaubte nicht, dass sie es erneut tun würde.

Nachdem Vincent fertig war, sackte er auch schon zusammen und wäre fast in seinem eigenen Erbrochenen gelandet, hätte ihn der Rotblonde nicht aufgefangen. Er setzte ihn mit dem Rücken an die Hauswand. Jake tat es ihm mit John gleich. Dann erhoben sich beide Männer, während Isaak sein besudeltes Sakko auszog und achtlos zu Boden gleiten ließ.

„Weiß jemand wie wir Charles erreichen?“, fragte der Wächter in die Runde.

„Nein“, knurrte Edward, welcher mit Bella in den Armen dastand. Er hatte sich ein wenig gefangen und seine Iris war nun nicht mehr gänzlich schwarz. Langsam ging diese zu einem dunklen Goldton über. „Ich rufe ein Taxi. Wir sollten die drei schleunigst ins Bett schaffen.“

Da hatte er auch schon, schneller als alle es sehen konnten, das Handy am Ohr und setzte seine Worte in die Tat um. Dabei achtete er aber peinlichst genau darauf, dass es seine Verlobte so gemütlich wie möglich hatte.

„Moment mal“, stammelte die Besitzerin und klackerte mit ihren hohen Stöckelschuhen. „Die drei müssen ins Krankenhaus.“

„Nein“, blafften Isaak und Edward gleichzeitig.

„Ich rufe jetzt die Polizei“, sagte sie wütend und griff bereits in ihre Perlentasche.

„Das würde ich lassen“, warnte der Wächter und baute sich vor der Dame auf. „Wenn du die Polizei rufst, erstatte ich Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und versuchter Vergewaltigung.“

Sie sah ihn erschrocken an und fragte kleinlaut: „Was soll das heißen?“

Der Rotblonde beruhigte sich ein wenig und erklärte: „Ralf, oder wie auch immer der blonde Kellner heißt, hat uns allen K.O. Tropfen in die Drinks gemischt. Er dachte, er hätte leichtes Spiel und wollte mich überwältigen. Zum Glück hatte ich nur wenig getrunken und konnte mich wehren. In Notwehr habe ich ihm wohl die Nase gebrochen. Er liegt jetzt bewusstlos in der Toilette.“

Jake starrte den anderen an. Was zum Teufel erzählte dieser denn da? Durch ihre Verbindung knurrte er sauer: „Hey ich war das? Lass den Scheiß. Ich stehe zu dem was ich getan habe.“

„Halt dich raus. Lass mich das Regeln. Du bist noch minderjährig. Du hättest gar nicht in der Bar sein dürfen. Ich will nur schnell hier weg. Wenn du dich einmischst, wird sie die Polizei rufen. Das will ich vermeiden. Jake bitte vertrau mir einfach“, flehte Isaak mental mit fester Stimme.

„Na gut“, antwortete der Wolfsjunge ebenfalls mental und knirschte mit den Zähnen. Das alles gefiel ihm nicht, aber er vertraute darauf, dass Isaak wusste, was er da tat.

Der Blick des Wächters wurde auf einmal nachdenklich. Mit versöhnlicher Stimme sagte er: „Ich werde mit John und Vincent reden. Ich für meinen Teil will nur noch hier weg. Mein Vorschlag wäre, du rufst für Blondie einen Krankenwagen und schärfst ihm ein, dass er mich nicht anzeigen soll. Dann werden wir im Gegenzug auch keine Anzeige erstatten. Ich finde, er hat bekommen was er verdient. Von meiner Seite aus ist die Angelegenheit damit geklärt.“

Dann setzte er seinen ganzen Charme ein und verwirrte die Frau vollkommen. „Denk mal an die Schlagzeilen: Geschäftsführer von Turner Industrie, Weltmarktführer im Börsenhandel, in Schwulenbar unter Drogen gesetzt. Das will doch keiner von uns, oder. Also, was sagst du?“

„Ich… ich…“, stammelte die Dame unfähig klar zu denken. Die blauen Augen des Mannes vor ihr hielten sie gefangen.

Isaak wechselte blitzschnell zu ernst und drohte: „Es ist deine Entscheidung. Rede mit deinem Angestellten und entlasse ihn. Ich will ihn hier nie wiedersehen. Damit ist die Sache unproblematisch geklärt. Das, oder du bekommst morgen Besuch von einer Horde Eliteanwälte und der Staatsanwaltschaft. Ich fürchte, deinen Club kannst du dann vergessen. Ich bin Johns bester Freund. Ich wage mal zu behaupten, dass meine Meinung die Waagschale kippen lässt. Also wähle dein Schicksal.“

„Na… gut…“, murmelte die Besitzerin eingeschüchtert. „Keine Polizei. Der Abend geht auf mich und alle sind zufrieden.“

„Was ist mit der Kündigung von Blondie?“, fragte Isaak scharf nach.

Die Frau straffte ich und erklärte: „So gut wie erledigt. Ich lasse mich doch nicht von so einer Made ruinieren. Der wird nie wieder auch nur einen Fuß über meine Schwelle setzen.“ Ernst fügte sie hinzu: „Sollte er allerdings bleibende Schäden davontragen, sehen wir uns vor Gericht.“

„Einverstanden“, sagte der Wächter liebreizend und ließ abermals seinen Charme spielen.

Da bog auch schon ihr Taxi um die Ecke und kam auf sie zu. Während die Besitzerin einen Krankenwagen rief, schickte sie Luke in die Bar, um nach Ralf zu sehen.

Sie verfrachteten alle in das gelbe Großraumauto und fuhren genau in dem Moment los, als Sirene und Blaulicht sich näherten.

Isaak hatte entschieden alle mit ins Hotel zu nehmen, damit er die drei bewusstlosen im Auge behalten konnte.

Schnell hatten sie alle in ihr Zimmer geschleppt. Am Empfang murmelte Isaak etwas von „Zu tief ins Glas geschaut.“ Das beruhigte die Nachtwächterin und ließ sie passieren.

In der Präsidenten Suite gab es zum Glück genug Schlafzimmer, sodass sie John und Vincent in ein eigenes Doppelbett verfrachteten konnten. Als Isaak allerdings anfing die beiden auszuziehen, zog sich Jake schnell zurück.

Edward hatte Bella mit in ihr Zimmer genommen und die Tür abgeschlossen. Ein deutliches Zeichen, dass sie es nicht wagen sollten, sich seiner Verlobten zu nähern. Wenn es um Bella ging wurde der Vampir zu einer überfürsorglichen Megaglucke.

Also steuerte der Wolfsjunge sein Zimmer an. Dort ging er in Richtung Bad und begann, sich im Gehen, aus den Klamotten zu schälen. Achtlos zog er eine Kleidungsspur hinter sich her. Er wollte nur noch duschen. Egal was Isaak gesagt hatte, er roch nach Alkohol und Erbrochenem. Das musste er schleunigst los werden.

Als er aus der Dusche trat, stieß er einen spitzen Aufschrei aus. Isaak stand mitten im Raum. Seine Augen waren geschlossen und er hielt ihm, mit einem dreckigen Grinsen, einen Morgenmantel auf.

„Ich habe nicht geschaut ich schwöre. Auch mein inneres Auge habe nicht benutzt. Ich habe vor der Tür die Augen geschlossen und bin nur ein paar Schritte auf dich zugegangen. Ich weiß nur, dass du vor mir stehst, mehr nicht.“

Jake fühlte sich unwohl. Dieser Überfall gefiel ihm nicht. Er zögerte einen Augenblick lang wie er reagieren sollte.

„Es war eine dumme Idee. Ich wollte dir nur eine kleine Freunde bereiten“, sagte der Wächter und ließ langsam die Hände sinken. Jake gab sich einen Ruck und schlüpfte in den Morgenmantel. Schnell zog er diesen eng um sich und schloss die Kordel. Erst dann sagte er: „Du kannst die Augen öffnen.“

„Das will ich aber gar nicht“, murmelte der Rotblonde, nahm den anderen von hinten in den Arm und vergrub das Gesicht an dessen Hals. Sanft platzierte er dort einen hauchzarten Kuss und roch an ihm.

Durch ihre Verbindung bekam der Wolfsjunge mit, wie er für Isaak roch und er erschauderte. Wie sich der andere da überhaupt noch zurückhalten konnte, bei diesen starken Gefühlen, war ihm ein Rätsel.

„Ich habe es dir versprochen“, flüsterte der Wächter. „Ich werde warten.“

Dann ließ er von ihm ab und begann sich ebenfalls zu entkleiden. Feuerrot im Gesicht stürmte Jake davon. Isaak nackt zu sehen wäre noch zu viel für ihn. Das dreckige Grinsen auf dessen Lippen bemerkte er in seiner Eile nicht.

Ziellos wanderte er eine Weile im Zimmer umher und dachte nach. War es denn wirklich so schlimm, wie es gerade lief? Sein Freund, und er brauchte immer noch Überwindung das auch nur zu denken, hatte ihm deutlich gesagt und gezeigt, dass er ihn wollte. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, gefiel ihm das sogar. Isaak war trotz allem aber ein Mann. Das war nicht in Ordnung. Keinem anderem Mann würde er es gestatten sich so an ihn ran zu machen. Jedem anderen würde auf der Stelle die Fresse polieren.

Nur der Wächter war nicht irgendein Mann. Ja, er war ein Kerl, aber er war anders. So fürsorglich, liebevoll, rücksichtsvoll. Er mochte Isaak und er wollte bei ihm sein. Aber wollte er auch mehr? Er dachte an ihren Kuss und wurde noch unruhiger. Als er dachte, dass der Kuss dem anderen nicht gefallen hatte, traf es ihn wie ein Stich ins Herz. Er war unendlich traurig. Nachdem dieser Irrtum ausgeräumt war, flatterten ihm Schmetterlinge im Bauch herum und er war glücklich, frei, losgelöst. War das den normal? Durfte er so fühlen? Lag es vielleicht am Alkohol?

Während er umhertigerte, stieß er auf eine Glastür. Dahinter lag ein Balkon. Er entschied frische Luft zu schnappen und ging, immer noch feucht vom Duschen, nach draußen. Der Schwarzhaarige stellte sich an die Brüstung und sah in die CityLine bei Nacht. Er hatte eine schöne Aussicht, direkt auf den Central Park. Die ganzen Bäume erinnerten ihn an das Reservat. An seine Heimat. Aber, war La Push das überhaupt noch? Sein Vater versuchte ihn zu verbannen. Sam würde es nicht schaffen das zu verhindern. Somit hatte er eigentlich keine Heimat mehr.

Er sah traurig zu dem Park hinunter. Was sollte nur aus ihm werden, heimatlos und gebunden an einen Mann?

„Gib ihnen Zeit. Sie werden sich beruhigen“, sagte Isaak sanft. Jake hatte sein Kommen gespürt und drehte sich nun um. Der andere hatte, wie er selbst, nur einen Bademantel an und bedachte ihn mit einem warmen Blick.

Dann grinste der Wächter und scherzte: „Wenn nicht, lege ich sie alle übers Knie. Na, komm schon, zeig mir dein bezauberndes Lächeln.“

„Lass das. Das ist ja so schwul“, sagte Jake und versuchte zu knurren, aber er konnte nicht. Ein dicker Klos steckte ihm im Hals.

„Ist es das? Bist du sicher? Ich würde sagen, dass du mir den Kopf verdreht hast. Ich würde es aber nie wagen dich anzuschwulen. Das könnte ja ansteckend sein.“

„Isaak“, bat der andere verlegen und sah auf seine Füße. Es wurde Zeit, dass er sich etwas von der Seele redete. Also sagte er traurig: „So bin ich nun mal. Ich kann nicht anders. Ich kann nicht so ein schwules Zeug reden oder tun. Ich kann und will so nicht sein.“

„Wer sagt denn, dass ich das will?“, fragte der Wächter und trat bedächtig einen Schritt vor.

Jake hob den Blick.

„Dummes Wölfchen“, sagte der andere und stupste ihm gegen die Nase. „Ich sehe vor mir einen starken ehrenhaften Krieger. Einen echten Mann. Einer, der die beschützt, die ihm am Herzen liegen. Der charmant sein kann, aber auch die Zähne zeigt, wenn ihm etwas nicht passt. Einen durchgedrehten stolzen Wolf, der sich auf seine Gegner stürzt, ohne nachzudenken, und zudem auch noch unverschämt gut aussieht.“

Er trat noch einen Schritt vor und nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander. Jake wurde rot und fragte sich was Isaak vorhatte. Er würde ihm doch nicht einfach einen Kuss geben oder doch? Würde er das zulassen? Würde er das wollen? Der Bann dieser blauen Augen erfasste ihn und seine Gedanken beruhigten sich.

„Was soll ich den bitteschön mit so einer Tucke, welche ein Schild benötigt „Achtung Heck schwingt aus“? Bei dem man Angst haben zu müssen, dass er gleich losflennt, wenn man ein falsches Wort sagt. Ich will keinen quietschenden farbenfrohen Paradiesvogel an meiner Seite, der nicht einmal weiß, was ein Mann ist.“

Isaak kam ihm noch näher. Jake spürte dessen Atem im Gesicht.

„Deine raue, animalische und vor allem männliche Art gefällt mir eindeutig viel besser. Ich will keinen anderen und ich will auch nicht, dass du dich änderst. Zugegeben, du könntest ruhig eine wenig gelassener werden und auch toleranter, aber, das bist eben du. So soll es auch sein. Ich liebe dich so wie du bist, mit allen Ecken und Kanten.“

Sie verharrten einen Augenblick in dieser Position und starrten sich einfach und in die Augen. Gleichzeitig überbrückten beide im selben Moment die kleine Distanz zwischen ihnen und ihre Lippen legten sich aufeinander.

Zeitgleich schlossen sie die Augen und konzentrierten sich ausschließlich auf diese zarte Berührung. Die Lippen des Wächters waren weich und sanft, der Kuss unschuldig. Schnell lösten sie sich voneinander.

Sie öffneten die Augen und versuchten die Gefühle des jeweils anderen zu erahnen. Jake mahlte mit den Zähnen. Der Kuss war schön, aber auch irgendwie so zart und sanft. Viel zu schwul. Das ließ ihn grollen. Verschreckt trat Isaak einen Schritt zurück und fragte sich, ob er einen Fehler gemacht hatte.

Da stürzte sich Jake auf ihn, wie ein wildes Raubtier auf seine Beute. Der Wächter sagte, ihm gefiele seine raue animalische Art, dass wollte er gleich mal austesten. Er stieß den anderen Mann um und nagelte diesen am Boden fest. Auch wenn er wusste, dass der andere stärker war, ließ dieser ihn gewähren.

Plötzlich blitzte es in den blauen Augen. Isaak wartete gespannt darauf, was Jake tun würde. Der Anfang gefiel ihm schon mal. Dann presste dieser die Lippen auf die seinen und raubte ihm einen richtigen Kuss. Gierig und verlangend. Nicht so unschuldig, nicht so zart und vor allem nicht so schwul.

Beide schlossen abermals die Augen und bewegten ihre Lippen gegeneinander. Das gefiel ihm schon viel besser. Mit Bella hätte er das nicht machen können. Bei einer Frau hätte er sich gezügelt. Aber Isaak war keine Frau. Er war stark und konnte sich wehren, wenn er etwas nicht wollte. Dieser Umstand ließ Jake die Hemmungen verlieren. Er nahm sich einfach was er wollte und hoffte darauf, dass der andere ihn aufhalten würde, wenn er zu weit ging.

Isaak stöhnte auf und öffnete dadurch ein wenig die Lippen. Sofort tat der Wolfsjunge es ihm gleich und leckte gegen die zarte Haut des anderen. Dieser ließ ihn noch immer gewähren und Jake wurde mutiger. Er presste sich gierig gegen ihn und drang rabiat in dessen Mund ein. Er räuberte einen Augenblick dessen Mundhöhle und fand seine Gegenspielerin.

Er stupste die fremde Zunge an, aber es passierte nichts. Ungehalten grollte er auf und wusste, dass Isaak seinen Missmut spüren konnte. Er sollte sich nicht so passiv verhalten. Er sollte kämpfen.

Erneut stöhnte der Wächter auf und begann sich nun leicht zur Wehr zu setzen. Schnell entstand ein richtiges Zungenduell. Beide hatten längst alles um sie herum ausgeblendet und waren viel zu sehr mit diesem sinnlichen Kampf beschäftigt. Dass Isaak nun mitmachte gefiel Jake. Er war ein Krieger, ein Kämpfer und er brauchte einen erbenbürdigen Gegner. Sonst würde das keinen Spaß machen.

Auf einmal bockte der Rotblonde unter ihm und er verstärkte seinen Griff. Ihr Duell wurde immer ausschweifender. Mal drang Isaak in seinen Mund, mal andersrum.

Irgendwann, nach einer schieren Ewigkeit, löste sich Jake, dunkel brummend, aber mit der Welt und sich im Reinen. Einen letzten unschuldigen Kuss hauchte er auf die verführerischen Lippen. Dann ging er in eine sitzende Position über und ließ Isaak los. Da er sich auf dem Becken des anderen niedergelassen hatte, spürte er dessen Erregung deutlich. Auch Jake hatte einen Ständer, wie er nun feststellte.

Feuerrot im Gesicht kämpfte er einen Augenblick mit sich. Er wollte aufspringen und Abstand zwischen sie bringen. Dann sah er, dass Isaak selig lächelte. Er hatte immer noch die Augen geschlossen und leckte sich gierig über die Lippen. Jake beschloss zu bleiben wo er war und der Rotblonde öffnete nun die Augen.

„Was hast du erwartet nach so einem Kuss?“, frage Isaak spitzbübisch. Beide wussten warum, und dass Jake die Flucht ergreifen wollte. „Dass du gleich so rangehen würdest, habe ich echt nicht erwartet. Aber sei gewarnt, übertreibe es nicht. Ich bin auch nur ein Mann. Meine Selbstbeherrschung hat auch irgendwann ein Ende.“

Er grinste fies und fügte hinzu: „Oder ist das genau das was du willst? Dass ich den Spieß umdrehe?“

Jake schnaubte und mahlte mit den Zähnen.

Da lächelte Isaak und sagte: „Keine Angst, Wölfchen. Ich werde dich in Ruhe lassen.“

Jetzt schnaubte er noch stärker. Schnell wandte er den Blick ab, zuckte mit den Schultern und sagte mit fester Stimme: „Solange du es nicht übertreibst und meine Grenzen einhältst.“

Der Wächter blinzelte und starrte zu seinem peinlich berührten Freund auf. Dieser Wolf überraschte ihn immer wieder.

In diesem Moment dämmerte der Morgen vor Jakes Augen. Der Rotblonde stemmte sich etwas hoch und sah ebenfalls zu der aufgehenden Sonne.

„Jake?“, fragte Isaak, als die ersten Strahlen der Morgensonne ihre Haut berührten.

„Ja?“, gab dieser fasziniert von dieser Aussicht zurück.

„Können wir uns darauf einigen, dass das unser erster Kuss war und den im Club vergessen?“, stellte der Wächter die Frage, die ihm auf der Seele brannte.

Jake warf einen Seitenblick zu seinem Freund und ihre Augen trafen sich kurz. Dann lächelte er glücklich der Sonne entgegen und antwortete schlicht: „Ja.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tomasu
2021-03-06T06:53:12+00:00 06.03.2021 07:53
Klar kommich mit ^^ lass mich einfliegen und wir sehen mal was da für beschrenkte typen in der nähe wohnen. Glaub mir es gibt sie.

vor allem ich hatte nie Modelmaße und werde sie nie haben, aber gehirnt beschrenkte Kerle gibt es immer wenn ihre Libedo das denken übernimmt.

Mist, du hättset nicht sagen sollen dsa es Sex gibt. nicht das es für mich Pflicht ist es in deiner M7M zu lesen, aber wenn i es versprochen wird, dann habe ich erwartungen. vor allem weil ich n ie weiß auf was der Autor steht. glaub mior ich glaub ich hab schon fast alles gelesen. Ob es mir in Bezug auf die Story oder meinen eigene Vorastellung gefallen hat, lass ich jetzt mal offen

Grüße TK
Antwort von:  Drachenlords
06.03.2021 16:55
Sie werden langsam Anfangen. Du kannst mir aber gerne sagen, wenn die Sexszenen nicht zu der Story passen. Für Kritik bin ich immer offen, wenn sie berechtigt ist ^^

LG
Von:  Tomasu
2021-03-02T08:14:01+00:00 02.03.2021 09:14
Oh mein Gott die beiden sind so knuffig. Gut das Jake und Issak sich ausgesprochen haben. Man kann sie in kleinigkeiten verändern, aber aus einem Hulk wird nie eine "Olivia Jones".

finde gut wenn Jake sich bewusst wird,das Issak ihn liebt, eben weil er Jake ist. er muss sich nicht ändern, sich nur "ein"gleicen, also mit sich ins reine kommen.

diesen Kellner hätte ich nicht nur die nase geborchen, sondern auch den Hoden und die finger,
Na ja hab ich schon. Na ja er hatte einen Hodenbruch und die nase war hin. Was fällt männern auch ein das Frauen es mögen von hinten an der Jacke gezogen zu werden mit dem Spruch "na Puppe jetzt haben wir Spaß hier auf der Straße". Na ja die Anzeige wegen Körperverletzung war es mir wert. Vor allem weil der einen Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung und sachbeschädigung bekommen hat.

na ja Jahre her und heute kann ich drüber lachen.

Also rann an den Speck und das leben nach geltenem Recht und Etik leben. ^^

TK
Antwort von:  Drachenlords
05.03.2021 14:53
Wow, wenn ich das nächste mal um die Blocks ziehe nehme ich dich mit. Dann kannst du alle in die Flucht schlagen ;P

Die Beziehung der beiden nimmt nun an fahrt zu. Es dauert nicht mehr lange bis zur ersten Sexszene.

LG


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