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Mehr als nur ein Schachspiel

Kagome und Inuyasha
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Servus aus dem österreichischen Lande Hehehe,
Joo, i hob scho a schens Weihnochtn gobt und hoff ia a.
Soo jetz aba Schluss mim bleden Dialekt...Ich habe Ferien, juhhuuuuu!!Da musste also gleichmal ein neues Kapitel her.
Das leider vermutlich letzte in diesem Jahr. Danke für die lieben Kommentare, die ihr mir das ganze Jahr über geschrieben habt. Ich bin froh, dass ich diese FF angefangen habe und noch glücklicher bin ich darüber, dass sie, wie ich sehe, gut bei euch anzukommen scheint.
Ich werde mich bemühen im nächsten Jahr mehr zu schreiben. Nun viel Freude und Spaß beim Lesen. Ein frohes neues Jahr schon mal im vorraus an euch alle! Und ganz, ganz liebe Grüße von mir!! Eure Francis ;) Komplett anzeigen

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Ein Bruder für alle Fälle

Die Nacht hätte nicht schöner sein können: Der Himmel war klar und keine einzige Wolke war zu erkennen. Trotz der vielen Lichter der Stadt Tokio, leuchtete der heutige Sternenhimmel unglaublich hell. Bald schon würde es kühler werden, deshalb waren besonders an diesem Freitagabend, viele Menschen in der Stadt unterwegs.

Sie genossen die letzten milden Herbsttage. Es war noch angenehm warm, nichtsdestotrotz brauchte man ein Jäckchen, damit einem draußen nicht kalt wurde.

Die Leute amüsierten sich in den Parks, Paare tauschten verliebte Blicke aus, Freunde trafen sich und sogar ältere Ehepaare spazierten Hand in Hand und schauten sich das Spektakel an.

Man würde meinen es wären Frühlingsgefühle, doch tatsächlich waren es wohl eher Herbstgefühle. Vielleicht weil viele das Gefühl hatten, jetzt noch den Augenblick ausnutzen zu müssen, bevor die lange Winterzeit, der kurzen aber kalten Tage, über sie hereinbrach.

Es war ein toller Abend um zu feiern. Das hatte sich auch Inutaisho gedacht, denn seine Abschiedsparty hatte bereits ihren Höhepunkt erreicht. Alle die er dabei haben wollte waren bereits da. Nur seine zwei Söhne vermisste er noch.
 

Inuyasha war schon vor 5 Minuten bei der Abschiedsfeier seines Vaters eingetroffen, doch er musste sich erst mal von den jüngsten Geschehnissen beruhigen. Deshalb rauchte er, mal wieder. Das passierte ihm in letzter Zeit öfter als sonst. Es schmeckte ihn nicht mal wirklich, es war einfach nur, um die Nerven nicht komplett zu verlieren.

Er stand gegenüber vom Eingang der Party. Unauffällig an einer Hauswand gelehnt, den Kopf gesenkt und mit einer Zigarette in der Hand stand er da.

Er zog ein weiteres Mal an seiner Kippe, bevor er sie endgültig wegschmiss. Langsam ließ der den Rauch aus seinem Mund emporgleiten und blickte nachdenklich in Richtung Eingang.

Dort wimmelte es nur so von Reportern und schaulustigen Paparazzi.

Es war ja nicht alltäglich, dass einer der reichsten Männer Tokios eine Fete schmiss. Viele berühmte Freunde seines Vaters waren zu der Party eingeladen.

Wenn also einer von ihnen eintraf gab es keine Gnade und das Blitzlichtgewitter der Fotokameras wurde eröffnet. Zum Glück wurde der Eingang aber bestens bewacht, sodass man sich nur kurz diesem Unwetter aussetzten musste.

Denn an die großgewachsenen Bodyguards kam niemand vorbei, der nicht eingeladen war. Inuyasha hasste diesen ewigen Rummel um seine Person.

Als er 16 war, hatte er viel gefeiert und war stets ziemlich betrunken gewesen. Manche glaubten, dass, auf solchen Snobspartys nicht viel Alkohol floss, aber gerade bei den Snobs wurde vor allem harter Alkohol konsumiert.

Leider hatten ihn die Paparazzi damals, immer nur dann fotografiert, wenn er hackedicht gewesen war.

Früher war ihm das aber so was von scheißegal gewesen, auch wenn sein Vater ihm oft wegen seines unmöglichen Benehmens maßgeregelt hatte. Und wenn er nicht gerade betrunken gewesen war, dann war er auf jeden Fall mit vielen langbeinigen Blondinen unterwegs gewesen. Ständig war vom Reichen und verzogenen Sprössling in den Klatschblättern die Rede.

Auch seine vielen Frauengeschichten blieben leider nicht unbemerkt und sie schrieben über ihm, dass er ein Casanova war, der bei keiner Frau lange verweilte aber allzu gern mit ihnen spielte.

Was in Inuyashas Augen absoluter Blödsinn war. Es war nämlich nicht so, als hätte sich Inuyasha an die Frauen rangeschmissen. Das Gegenteil war der Fall. Er hatte Geld und sah gut aus und das wussten sie. Was konnte er bitteschön dafür wenn sie ihm schöne Augen machten und er daraufhin das Angebot annahm?Mit den Jahren jedoch war er aber vernünftiger geworden. Wenn er feierte, feierte er nur in Maßen. Wenn er sehr betrunken war, ließ er sich durch die Hintertür von der Feier bringen und bestellte sich einen Chauffeur.

Was die Frauen anging, nun da ließ er nicht viel durchblicken. Er hatte schon ein paar Interviews gehabt, doch Fragen über sein Liebesleben beantwortete er strickt nicht. Es gab einige Fotos, die ihm in Kontakt mit vielen verschiedenen Frauen zeigten. Doch die Öffentlichkeit wusste selbst, dass man das nicht ernst nehmen konnte. Inuyasha amüsiert sich prächtig, wenn er hörte, wie sehr die Leute darüber rätselten, ob er nun Single war oder nicht. Und wenn er es vielleicht nicht war, mit welchen möglichen Frauen er sonst zusammen sein könnte.

Er musste jedes Mal den Kopf schütteln, da er sich fragte, ob die Leute in ihren Leben nichts Besseres zu tun hatten als sich in seines einzumischen.

Inuyasha sah wie Kikyo und ihr Vater aus einer Limosine ausstiegen und dem Eingang entgegenschritten.

Kikyo war sehr hübsch anzusehen, in ihren weißen, trägerlosen Cocktailkleid und das Haar zu einem Fischgrätenzopf geflochten. Sie genoss die Aufmerksamkeit die, die Paparazzi ihr schenkten - dass sah man ihr an.

Sie poste verschiedene Posen, bis sie dann schließlich zusammen mit ihrem Vater durch die Eingangstüre ging und somit aus den Augen der Kameras verschwand.

Inuyasha seufzte, nun musste auch er durch dieses ganze Getümmel gehen.

Plötzlich gesellte sich Sesshomaru, der wie aus dem nichts aufgetaucht war, zu ihm. Er war festlich angezogen und statt dem üblichen, höhnischen Grinsen, welches er Inuyasha sonst nur zu gern schenkte, war heute ein besorgter Blick bei ihm erkennbar.

„Na kleiner Bruder, wie ist es gelaufen?“, fragte Sesshomaru leise.

„Scheiße...“, knurrte Inuyasha nur.

„Sag bloß, sie treibt es wirklich ab?“, fragte Sesshomaru erstaunt. Beide schielten nun zur Eingangstüre, bevor Inuyasha ihm antwortete: „Nein, diese Idee hat sie sich Gott sei Dank aus dem Kopf geschlagen“

Sesshomaru zuckte mit den Schultern: „Na und? War das nicht genau das, auf was du gehofft hast?“

Der Jüngere aber lächelte nur verbittert und erklärte: „Sie hat sich nun eine neue Idee ausgedacht, die, wenn du mich fragst, fast genauso beschissen ist wie die Erste“

Inuyasha blickte seinen Bruder bedrückt an, als er fortfuhr: „Sie will nach der Geburt nach Norwegen auswandern, dort einen Job in irgendeinem verdammten Hotel annehmen und ihre Tochter hierlassen.“

Jetzt war Sesshomaru mehr als nur baff. Er sah Inuyasha betroffen an und sagte: „Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet“

„Huh, ich auch nicht“, sagte Inuyasha sauer und schaute weg.

„Läuft es dann so, dass die Kleine ein halbes Jahr bei dir verbringt und das Nächste bei ihr?“, wollte Sesshomaru nun von Inuyasha wissen.

„Das ist doch Irrsinn!“, ergänzte er ärgerlich und war sichtlich aufgebracht über Kagomes Entschluss.

Inuyasha schüttelte aber lediglich den Kopf und musste sich zurückhalten, als er Sesshomaru nun erläuterte: „Pah!!Schön wärs, wenn sie ihre Mutter wenigstens halbjährig sehen dürfte. Das wäre ja beinahe Wunschdenken. Nein, nein, Kagome will sie nicht sehen. Weder alle Halbjahre noch alle 5 Jahre oder 20 Jahre. Sie will sich lieber in ihr scheiß Norwegen verpissen und nie wieder auftauchen, das ist ihr “perfekter“ Plan, dem man auf keinen Fall in Frage stellen darf“

In Inuyasha kochte die Wut, die er seit einer Stunde versuchte zu unterdrücken, wieder auf. Dann äffte er Kagome mit übertriebener piepsiger Stimme nach: „Aber Inuyasha, Inuyasha, du musst mich verstehen. Ich bin so, wie ich bin und mache was ich will, und kümmere mich nur um mich selbst, weil ich ein egoistisches kleines Miststück bin. Das muss Du einfach akzeptieren hihihihi“

"Verdammt noch eins!!", knurrte der Hanyou frustiert, ballte die Hand und schlug mit seiner Faust wütend gegen die Hausmauer.

Sesshomaru legte seine Hand auf Inuyashas Schulter und sagte: „Das hört sich wirklich nicht gut an. Aber beruhig dich wieder. Denn auch wenn sie geht, Du bist nicht allein. Du hast immer noch … hmm ... warte mal Vater ist weg...Oje dann bleib ja nur noch ich übrig. Aber vergiss nicht deine Mutter würde sich auch freuen wenn sie dir zur Hand gehen dürfte. Denn ich glaub nicht, dass ich Windel wechsel kann. Da würde ich kläglich scheitern und ich glaube du auch“

Inuyasha unterdrückte ein Lachen. Obwohl die Situation alles andere als lustig für ihn war, so hatte es Sesshomaru doch tatsächlich geschafft ihn auf so absurde Weise zum Lachen zu bringen: „Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben Sesh, weist ja, Familie ist Familie. Meine Windel ist auch deine Windel“

Sein Bruder schaute ihn alarmierend an und erklärte: „Ehm Yashi, ich mag vielleicht und das auch nur zu 99,9 Prozent dein Bruder sein, aber ich bin sicher nicht der Windelwechsler, für DEIN Kind“

„Das werden wir dann schon sehen“, lachte Inuyasha.

„Komm jetzt“, sagte Sesshomaru und schubste Inuyasha in Richtung Eingang, „Paps, fragt sich sicher schon, wo wir bleiben“
 


 

Als die Paparazzi die beiden Brüder bemerkten, brach ein entsetzliches Geschrei unter ihnen aus. Sie stießen und rempelten sich gegenseitig an, um ja das beste Foto von den Brüdern zu schießen.

Inuyasha und Sesshomaru standen Seite an Seite und ließen das Blitzlichtgewitter über sich ergehen, während ihnen die Paparazzi tausende von Fragen zuriefen: „Sesshomaru, Sesshomaru wirst du jetzt auch ins Ausland gehen? Inuyasha wirst du alle Hotels von deinem Vater übernehmen? Was ist mit der Schlägerei Inuyasha, was wirst du vor Gericht aussagen? Läuft etwas zwischen dir und den Model Vivienne, mit der du letztens gesichtet wurdest, Sesshomaru? Wollt ihr bald euer Statement dazu abgeben und eure Beziehung öffentlich machen? Willst du sie heiraten? Stimmt es, dass ihr nächstes Jahr, gedenkt ein Kind zu adoptieren? Inuyasha finden sie, dass ihr Bruder die Beziehung mit Vivienne endlich öffentlich machen sollte? Was ist ihre Meinung dazu? Kikyo ist ihre Nachbarin, sind sie mit ihr befreundet Inuyasha? Ist es wahr, dass Kikyo zuerst Sesshomarus Freundin war und jetzt aber mit ihnen zusammen ist?“

Inutaishos Söhne wurden geradezu bombardiert mit Fragen. Die Paparazzi schienen die Lage auszunutzen, da man die Brüder nur selten so nah vor der Kamera zu Gesicht bekam. Die zum Teil unverschämten Fragen lächelten Sesshomaru und Inuyasha aber gekonnt weg und schenkten ihnen keinerlei Beachtung.

Inuyasha erkannte wiedermal, dass sie alle komplett auf den Holzweg waren. Sesshomaru war nur mit dem berühmten Model Vivienne ausgegangen, nachdem sie einen Werbe-Deal für das Rumino Hotel unterschrieben hatten.Weil sie aber eine langjährige Freundin von Sesshomaru war, hatte er sie dann eingeladen um dies mit ihr zu feiern und um sich bei ihr zu bedanken. Abgesehen davon war Vivienne nicht gerade Seshomarus Typ, obwohl sie groß, schlank und erfolgreich war.

Inuyasha blieb die Ruhe selbst, während er sich ablichten ließ. Kurz bevor er durch die Eingangstüre verschwand, rief ihm ein Paparazzo jedoch zu: „Hey Inuyasha! Anscheinend geht da was mit einer schwarzhaarigen jungen Dame aus einen deiner Hotels. Dass soll schon sehr lange laufen, willst du was dazu sagen?“

Inuyasha blieb kurz stehen und sah den Paparazzo extrem ernst an, er fragte sich, woher dieser diese Informationen hatte. Dann richtete er den Blick wieder nach vorne denn, wenn er dem Paparazzo noch mehr Beachtung schenken würde, würde dieser vielleicht sogar meinen, dass er einen Treffer gelandet hätte. Was ja so gesehen in der Welt der Klatschblätter ein Riesentreffer war, über das man monatelang spekulieren könnte.
 


 

Auf der Party wurde viel getanzt. Es waren bestimmt über zweihundert Leute anwesend. Es waren viele ältere Menschen da, aber auch die ließen es sich gut gehen.

Die Musik spielte laut und viel Alkohol wurde ausgeschenkt. Viele hatten Inutaisho, Abschiedsgeschenke mitgebracht, die sich alle auf einen riesigen, weißen Tisch stapelten.

Sesshomaru nahm sogleich zwei gefüllte Sektgläser vom Tablett eines vorbeigehenden Kellners und reichte eines davon an Inuyasha weiter.

„Der Alte lässt es heute aber richtig krachen“, bemerkte Sesshomaru und blickte sich um.

Da gab ihn Inuyasha recht: „Ich hätte mit allem gerechnet aber nicht damit“

"Auf einer Skala von eins bis zehn. Wie groß ist die Chance, dass er uns vergisst und uns nicht in ein peinliches Gespräch verwickelt?“, fragte Inuyasha nachdenklich. Sesshomaru wiegte die Situation kurz ab, deutete dann aber auf Inutaisho der ihnen freudestrahlend entgegenkam und stellte fest: „Ich glaube so gegen null Komma null“

Als Inuyasha seinen Vater auf sich zukommen sah, lachte er frustriert: „Fuck! Und ich dachte, wir hätten noch Zeit um uns zuerst zu besaufen“

„ICH dachte, wir hätten noch Zeit um uns zu besaufen, um uns dann übers Buffet herzumachen, nach Hause zu gehen, zu schlafen, wieder herzufahren und uns erneut zu besaufen“, sagte Sesshomaru belustigt und enttäuscht zugleich.

Als Inutaisho seinen Söhnen erreicht hatte, war er nicht alleine, er wurde begleitet von einer Herde von Freunden und Verwandten, die seine Sprösslinge nun auch begutachten wollten, da man diese nur äußerst selten zu Gesicht bekam. Was laut Sesshomaru und Inuyasha durchaus seinen Gründe hatte.

„Und da sind sie, Sesshomaru und Inuyasha!“, rief Inutaisho freudig und umarmte seine beiden Jungs. „Wo seid ihr gewesen? Wir haben auf euch gewartet?!“, fragte er verwundert.

Inuyasha runzelte die Stirn: „Gewartet auf uns? Deine Party scheint ja sowieso schon in vollem Gange zu sein Paps“

„Oh, ist er aber groß geworden Inutaisho. Und du hättest uns nicht so anschwindeln dürfen, denn obwohl Sesshomaru dir wie aus dem Gesicht geschnitten ist, ist dir Inuyasha auch sehr ähnlich, muss ich sagen“, meinte eine Tante von Inuyasha.

Inutaisho nickte und rieb neckisch seine Faust auf Inuyashas Kopf: „Jaja, nur muss ich ihn seine Flausen noch austreiben. Er hat nur Blödsinn im Kopf, dass sag ich euch“

Da lachten alle und eine weitere Verwandte tätschelte Inuyashas Backe: „Rosige Wangen hat er auch, na so was Jungchen, du bist ja wirklich herzallerliebst. Eine Freundin von mir hat eine hübsche Tochter, sie ist Singel. Sie würde gut zu dir passen. Ich werde dir nachher ihre Nummer geben“

"Auf jeden Fall musst du mir ihre Nummer geben", sagte Inuyasha sarkastisch. Der Sarksmus in seiner Stimme, war aber nicht wirklich bei seiner Tante angekommen.

Inuyasha, der von allen betätschelt und kommentiert wurde, spähte hilfesuchend zu seinen Bruder. Als er sich dann endlich für einen kurzen Augenblick aus der Meute befreien konnte, flehte er Sesshomaru an: „Rette mich Mann, ich bin noch nicht betrunken genug für das hier“

Sein Bruder hielt sich aber vor Lachen nur den Bauch: „Na, besser DU als ich!“

„Sesh, mach endlich was! Unsere Großcousine Edolphine hat mich für nächste Woche schon zu einem Tennisduell eingeladen! Stell sie dir mal in einem Minirock vor. So viel kann man gar nicht trinken um sich die schön zu saufen.Die Sache ist todernst!“

Sesshomaru konnte sich gar nicht mehr einkriegen und lachte sich kaputt. Dann aber entschied er, seinen Bruder zu helfen. Er machte ein verblüfftes Gesicht, zeigte wahllos auf irgendjemanden im Saal und rief: „Oh Grundgütiger, Paps du hast ja auch Elton John eingeladen!“

Inutaisho blickte sich irritiert in den großen Saal um, um Elton John zu finden. Auch die Verwandten und Freunde suchten den Raum nach Elton John ab.

Als sie diesen nicht erspähten, wollten sie sich wieder Inuyasha zuwenden. Doch traurigerweise mussten sie feststellen, dass dieser verschwunden war. Und auch sein Bruder war nicht mehr da. Über wen sollten sie sich jetzt bitteschön unterhalten? Die Stimmung sank auf den Nullpunkt, als sie begriffen, dass die Brüder nicht zurückkehren würden.

Inutaisho lächelte aber wissend in sich hinein, er hatte sich schon gefragt, wie lang es wohl dauern würde, bis sich die beiden aus dem Staub machen würden.
 


 

„Verflucht!! Jetzt brauch ich echt etwas hochprozentiges, Sesh! Ich dachte schon, du lässt mich hängen, bei diesen blöden Hennen“, klagte Inuyasha und blickte seinen Bruder zweifelnd an.

„Ja, hätte ich auch fast, aber dann dachte ich, hey, wenn sie dich obduziert haben und nur noch deine Knochen übrig sind, dann wäre bestimmt ich dran und das Risiko wollte ich lieber nicht eingehen“, erklärte Sesshomaru seine Beweggründe.

Inuyasha lachte sich schlapp und meinte bloß: „Seshmoru das zahl ich dir so was von Heim, dass du mich in diesem Gemetzel hast sitzen lassen“

„Aber das habe ich doch gar nicht!“, verteidigte sich Sesshomaru und setzte einen unschuldigen Blick auf, „ich habe dir doch da rausgeholfen, oder nicht?“

„Ja, nach zehn Minuten!!!“, regte sich Inuyasha auf „Boa ey, ich brauch jetzt einen Schnaps und das plötzlich!“

Die Brüder gingen daraufhin zur Bar, um etwas zu bestellen.

„Da dass heute ein echt beschissener Tag für dich ist Yashi, solltest du dir lieber ein paar genehmigen“, entschied Seshomaru und grinste, “ich werde dir natürlich dabei helfen“

„Ja, dass glaub ich sofort, dass du mir dabei gerne hilfst“, sagte Inuyasha wohlwissend, er kannte doch seinen Bruder.

Sesshomaru rief eine Barkellnerin zu sich und bestellte: „Heute ist ein Scheißtag, also für den Anfang mal zwei Doppelte, eures besten Schnapses, ok Süße? Und schau zu, dass du jede fünf Minuten nach uns schaust. Hier das wird wohl genügen, um deine Aufmerksamkeit für diesen Abend zu bekommen“

Er legte sechs 10000 Yen Scheine (ca500 Euro) auf den Tresen und blickte sie unbeeindruckt an.

Die Kellnerin konnte ihr Erstaunen nicht leugnen. Sie nickte ihm jedoch zu und nahm das Geld an sich.

Als sie ihre Getränke erhalten hatten, stießen sie die Gläser zusammen und Sesshomaru sagte: „Ein Prost, auf diesen wunderbaren aber gleichzeitigen auch beschissenen Tag!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-31T05:32:38+00:00 31.01.2019 06:32
Sess und Windel Wechsel AAAAAAAAAAA. bei dem Gedanken verkrampft mein Magen und mir kommen die Tränen vor lachen.

Ja die Bar Berichte ich auch nach solch einem Tag würde die Bar alleine lehr saufen das hält doch der stärkste Hanjo nicht aus

Ich verstehe KAGOME nicht UND will sie auch nicht verstehen so was

Nein ich verstehe sie nicht nie im Leben. Und wenn ich 100000 Jahre jung werden würde.
Antwort von:  francislissy
02.03.2019 05:19
Ach, jetzt erinnere ich mich wieder als ich diese Stelle mit Sess und dem windelwechseln geschrieben habe. Ich habe selbst lachen müssen beim Schreiben. Die alleinige Vorstellung daran war schon komisch.

JA, arme Inu, da kann er mal richtig eine saufen. Ich wollte ein Kapitel wo sein Brunder sein Verbündeter ist. Sie streiten zwar auch oft und können sich manachmal nicht leiden....aber dennoch ist er für Inuyasha da.

Kagome...nun, vielleicht wirst du sie am Ende verstehen. Aber ich kann dich schon verstehen warum die sie jetzt nicht mehr so magst.
Von:  RizaElizabethHawkeye
2017-04-05T23:21:28+00:00 06.04.2017 01:21
Oha da wird noch ordentlich was fließen würde ich sagen. :'D
Es sei ihnen gegönt.
Nach der Aussage von Kagome würde ich auch nur noch trinken und hoffen, dass es nicht wahr ist.
Das kann sie ja auch unmöglich meinen. Ich hoffe ja noch, dass sie in der Schwangerschaft noch Muttergefühle entwickelt und/oder Inu sie zurück gewinnt.
Außerdem hoffe ich, dass es bald weiter geht. Ich lauf schon im Kreis. .///.
Antwort von:  francislissy
08.04.2017 21:08
Oh danke für deinen Kommi, hab mich sehr gefreut.
Ein bisschen muss du dich leider noch gedulden...hab viele Prüfungen deshalb werde ich voraussichtlich erst ab Juli weiterschreiben können. Ich muss so viel lernen. Aber bitte lauf nicht in Kreis:D
Bis hoffentlich Bald. Lg
Francis
Antwort von:  RizaElizabethHawkeye
03.05.2017 23:33
Ohhhh, das klingt heftig X_X
Ich kette mich fest :'D
Antwort von:  RizaElizabethHawkeye
21.06.2017 00:00
Es ist bald Juli <3
Von: abgemeldet
2017-01-12T16:27:56+00:00 12.01.2017 17:27
Eben vorweg:
Sry, für's verschwinden aus dem Fandom dieser Fanfiktion. Habe zugegebener Maßen ein wenig geschmollt;)
Nichtsdestotrotz: diese InuYasha × Kagome - Geschichte gefällt mir. Und was mir gefällt kommentiere ich.
Der springende Punkt: ich mag die überraschenden, unerwarteten Wendungen im Verlauf der Handlung.
Ungewöhnlich, auf gewisse Weise interessant.
LG
Von:  elfenschwert
2016-12-27T14:54:19+00:00 27.12.2016 15:54
armer inu...


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