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You changed my life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Lang, lang ist's her. Aber mich hat zusätzlich zur Corona-Krise auch noch eine Schreibblockade erwischt. Zum Glück ist diese jetzt endlich vorbei und damit auch das Kapitel fertig. Sogar ein extra langes. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt.
Deswegen - viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Kapitel 16

Kapitel 16
 

„Du hast auch wirklich alle wichtigen Nummern abgespeichert? Und ihr kommt auch wirklich ohne Probleme mit allem aus? Essen auch?“, Seto stand in Anzughose und weißem Hemd in der Haustür. Schwarze Lackschuhe zierten seine Füße und in seiner rechten Hand hatte er eine Reisetasche sowie seine Anzugjacke. Katsuya verdrehte die Augen und gab dem Brünetten einen leichten Stoß gegen die Schulter.

„Ja, es ist alles notiert und abgespeichert. Es ist ja auch nicht so, dass ich bisher für das Essen verantwortlich war. Jetzt geh schon, sonst verpasst du noch deinen Flieger“, der Blonde schob den CEO aus dem Haus hinaus. Dort wartete schon das Taxi, welches ihn zum Flughafen bringen sollte. Jetzt war es an ihm die Augen zu verdrehen.

„Dann bis in einer Woche“, er drückte die Schulter des Blonden kurz und begab sich dann zum Taxi. Katsuya starrte ihm noch eine Weile hinterher, dann wandte er sich ab und ging wieder ins Haus. Dort seufzte er einmal, bevor er sich in die Küche begab. Er würde sich etwas mit Kochen ablenken, außerdem konnte er mit hundertprozentiger Chance sagen, dass Ito mit großem Hunger wieder nach Hause kommen würde. Sie ging nun seit einigen Tagen in die Vorschule und war rund um glücklich. Sie vermisste zwar einige ihrer Freunde aus dem Kindergarten, doch sie hatte recht schnell neue Freunde gefunden. Außerdem freute sie sich ständig darauf, neues zu lernen und war stolz auf das, was sie bereits konnte.

„Jou?“, Mokuba steckte seinen Kopf durch einen Spalt in der Tür und suchte mit seinem Blick den des Blonden.

„Mokuba? Du bist bereits wieder da?“, verwundert hielt der Blonde in seiner Tätigkeit inne und Mokuba nickte. Schnell hatte er sich aus dem Kühlschrank die angebrochene Packung Milch genommen und trank direkt aus der Flasche.

„Mokuba!“, erbost schwang Katsuya mit der Kelle herum, die er in der Hand hatte. Mokuba prustete daraufhin los und verteilte ein wenig der Milch auf dem Küchentisch.

„Sorry“, entschuldigte er sich schnell und begann den Tisch wieder sauber zu machen.

„Und ja, ich bin schon wieder da. Die Schule war früher zu ende, da ein Teil der Lehrerschaft anscheinend eine Lebensmittelvergiftung hat. Haben was von einem Restaurant gegessen und haben danach auf einem Stockwerk die Toiletten komplett belegt“, Mokuba grinste leicht und Katsuya schmunzelte nur. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Topf zu und überprüfte den Geschmack.

„Was gibt es zu Essen?“, neugierig schaute der Jünger dem Blonden über die Schulter und zog die Augenbrauen zusammen.

„Kitsune Udon“, antwortete der Blonde und stellte den Herd ab.

„Alles in Ordnung Jou?“

„Klar, warum nicht?“

„Du bist ziemlich nachdenklich.“
 

Verlegen kratzte sich der Blonde am Hinterkopf. Er dachte in letzter Zeit wirklich viel nach. Dann zuckte er mit den Schultern.

„Es gibt ja auch recht viel zum Nachdenken.“

„Und was?“, hakte der Schwarzhaarige nach. Er wollte unbedingt wissen, ob der Blonde auch über sich und seinen Bruder nachdachte.

„Naja. Erstens über Ito und die Vorschule. War es wirklich richtig sie eine Klasse überspringen zu lassen? Ich meine, ich möchte das sie so lange ein Kind ist, wie es eben geht. Ich weiß aber auch, dass sie klüger ist, als die anderen Kinder in ihrem Alter. Sie hat viel früher angefangen zu sprechen, zu laufen, zu schreiben. Sie kann sogar schon lesen! Und das dankt Seto. Aber ist es wirklich richtig so? Sollte sie vielleicht nicht lieber noch ein Jahr warten?“

„Du machst dir eindeutig zu viele Sorgen. Sie packt das schon, immerhin ist sie ein Kaiba und ein Jounouchi. Eine bessere Kombi in Sachen aushalten und durchbeißen gibt es wohl nicht.“

„Mag schon sein, aber ich mache mir trotzdem Sorgen. Und dann ist da noch die Sache mit Shiro. Wie wird das alles ablaufen? Und wird er sich wirklich damit zufrieden geben? Er war nett und freundlich, als wir uns kennengelernt haben. Aber er ist ein Yakuza. Und die sind bekanntlich nicht so einfach abzuschütteln. Und was ist, wenn er plötzlich meint, dass es zu wenig ist? Zinsen und so? Woher weiß ich, dass es auch wirklich der richtige Betrag ist?“, er stellte das Essen in Schüsseln auf den Tisch und beide nahmen Platz.

„Jou, es wird schon alles passen. Außerdem bin ich ja auch dabei und ich glaube kaum, dass sich einer gegen einen Kaiba stellt. Außerdem müsste derjenige immer noch gegen Ni-sama vorgehen und er ist eine noch härtere Nuss, die es zu knacken gilt“, sie verfielen in Schweigen und aßen ihre Suppe. Nach einer Weile räusperte sich der Schwarzhaarige verhalten und schielte zu dem Blonden.

„Sag mal Jou. Was hältst du eigentlich von Ni-sama?“, er hielt die Luft an und sein Blick blieb stur auf der Schüssel liegen.

„Seto? Warum fragst du?“

„Na, weil ihr doch Alpha und Omega seid. Ein Paar und so. Ihr habt sogar eine Tochter!“ Katsuya musste daraufhin husten und Mokuba riss erschrocken seinen Blick von der Schüssel. Doch bevor er etwas tun konnte, hatte sich der Blonde auch schon von ihm abgewandt und eilte zur Spüle. Jedoch hätte er schwören können, dass er eine gewisse röte bei dem Blonden gesehen hatte. Gerade wollte Mokuba erneut fragen, da wurde die Tür zur Küche aufgemacht und Ito kam herein. Sie sah traurig zwischen den beiden hin und her und setzte sich dann an den Tisch.

„Ito-chan? Alles in Ordnung?“ Ito schüttelte nur den Kopf und schwieg. Verwirrt blickte Mokuab zu Katsuya und auch dieser schien besorgt zu sein. Vergessen war das Thema von eben und der Blonde trat dicht an seine Tochter heran.

„Was ist los Hime-chan?“, er kniete sich vor sie und hob ihr Kinn leicht an.

„Niemand will mit mir spielen“, flüsterte sie und nun flossen langsam die ersten Tränen hinab.

„Warum das denn? Hast du dich mit Minako-chan und Hina-chan gestritten?“ Ito schüttelte den Kopf.

„Was ist dann passiert?“

„Minakos Mama hat gesagt, dass sie nicht mehr mit mir spielen soll, weil ich ein Omega sein soll. Und Omegas wären schlecht. Und Hina-chan hat gesagt, dass ihr großer Bruder gesagt hat, dass Omegas für nur eine Sache gut wären. Und sie haben angst es mir zu sagen. Ich hab sie im Klassenzimmer reden gehört.“

„Warum haben sie denn Angst vor dir?“, Mokuba war nun auch näher gerückt und streichelte ihren Kopf.

„Weil To-san mein Vater ist“, die Tränen liefen nur noch und einige Schluchzer waren zu hören. Katsuya drückte sie an sich und murmelte ein paar beruhigende Worte, doch diese schienen nicht zu helfen. Verzweifelt blickte er den anderen an und dieser zuckte nur mit den Schultern. Keiner wusste so recht, wie sie dem Mädchen helfen konnten, denn niemand hatte eine ähnliche Erfahrung. Dann fing Mokuba auf einmal an zu strahlen.

„Ich hab die perfekte Idee! Wie wäre es, wenn wir die beiden zu einer Übernachtungsparty einladen? Dann müssten sie keine Angst mehr haben. Und wegen der Sache mit dem Omega werden wir schon was finden“, er zwinkerte den beiden zu und Katsuya nickte bestätigend.

„Wirklich?“, kam es leise von Ito.

„Natürlich. Ich werde gleich die Eltern von den beiden anrufen und es ihnen vorschlagen.“
 

~
 

Es war sehr nervenaufreibend gewesen, doch am Ende zählte nur das Ergebnis. Und dieses besagte, dass die beiden Freundinnen von Ito zu einer Übernachtungsparty am Wochenende vorbei kommen würden. Trotzdem hatte der Blonde ein schlechtes Gewissen. Bei dem ersten Telefonat konnte er das knurren des Ehemannes hören, als er seiner Frau mitteilte, dass sie ein Gespräch noch hätten. Beim zweiten war die Mutter bestürzt und entschuldigte sich für das Verhalten ihres Sohnes und versprach, mit ihrer Tochter darüber zu reden und wie falsch dieses Verhalten war. Bevor sie aufgelegt hatte, konnte Katsuya hören, wir sie ihrem Sohn sagte, wie enttäuscht sie von ihm war. Natürlich konnte er nicht genau wissen, ob die Personen ‚ärger‘ bekommen würde, er konnte schließlich nicht in die Köpfe anderer Menschen hineinschauen. Trotzdem war das Gefühl eines schlechten Gewissens da. Das einzige was ihn aufmunterte, war Ito. Sie strahlte nur noch als sie von den Neuigkeiten hörte und die Tränen, welche sie zuvor vergossen hatte, waren vergessen. Und obwohl die Übernachtung erst in zwei Tagen war, plante sie schon alles im Voraus. Selbst ihr Zimmer fing sie an aufzuräumen. Mokuba und Katsuya durften ihr zwar nicht helfen, aber sie sahen ihr schmunzelnd zu, bis Ito die Tür zu gemacht hatte.
 

Nun saßen die beiden im Wohnzimmer und sahen sich die Nachrichten an. Es gab nicht mehr viele Sendungen über ihn und den Brünetten, doch für seinen Geschmack war es noch immer zu viel. Doch ändern konnte er es nicht. Mokuba sah schon viel gelassener und zufriedener aus, als sie einen Bericht über sie sahen.

„Wie lange wird das noch dauern, bis das aufhört?“

„Aufhört? Ehrlich gesagt, wird das nie aufhören. Nur weniger werden. Ni-sama ist ein einflussreicher Mann und er wird wie eine Berühmtheit behandelt. Deswegen wird es immer einige geben, die über euch berichten werden. Mach dir aber keine Sorgen, es wird nie wieder so groß werden, wie zuvor.“

„Na, wenn du meinst.“
 

~
 

Es war Freitagmorgen und Katsuya war schon um 6 Uhr aufgestanden. Er war viel zu nervös und tigerte durch die Küche. Für Frühstück war es noch zu früh, da die anderen beiden noch schliefen. Aufgeräumt und geputzt hatte er auch schon. Sein Blick glitt zur Uhr und er seufzte. 9 Uhr. Er hatte die Adresse erst gestern Abend erhalten und er wusste, dass er niemals alleine dorthin gegangen wäre. Er kannte die Gegend noch aus seiner Jugend und selbst da hatte er es vermieden, dorthin zu gehen.

„Morgen“, ein schlafender Mokuba trat in die Küche und rieb sich die Augen. Katsuya hatte ihn bereits für heute entschuldigt und sämtliche Aufgaben, die zu erledigen waren, per Mail erhalten.

„Morgen“, leicht lächelte der Blonde und er machte sich daran, Kaffee zu kochen und das Frühstück zuzubereiten.

„Wie lange bist du schon auf?“ Mokuba ließ sich auf den nächstbesten Stuhl fallen und der Kopf kam auf der Tischplatte zum Ruhen.

„Seit 6 Uhr. Ich bin viel zu nervös, als das ich im Bett hätte liegen bleiben können.“

„Du hättest dich wirklich in das Bett von Ni-sama gehen sollen. Es ist immerhin bewiesen, dass der Geruch des Alphas den Omega beruhigt.“

„Lass mal. Nicht das dein Bruder noch mitbekommt, dass ich da drin lag und er deswegen ausflippt.“

„Das würde nicht passieren. Ich vermute mal, dass etwas ganz anderes passieren würde“, Mokuba hob den Kopf und grinste den Blonden wissend an. Dieser wurde leicht rot um die Nase und widmete sich dem Kühlschrank zu. Es würde wohl ein traditionelles Frühstück geben. Die Zutaten waren schnell zusammengesucht und der Reis wanderte in den Reiskocher. Dann machte er sich daran ein Omelett zuzubereiten. Mokuba indes hatte sich seine Tasse geholt und schüttete sich gerade seinen ersten Kaffee für heute ein.

„Zum Glück hat Ito heute einen späten Tag, sonst würden wir wohl ziemlich in Stress geraten.“

„Das stimmt. Sie müsste auch so langsam mal aufstehen“, ein Blick auf die Uhr und Mokuba erhob sich erneut.

„Ich geh sie mal wecken“, und schon war er verschwunden. Katsuya grinste nur. Es war so viel einfacher, jemanden zu haben, der ein Frühaufsteher war und ihm helfen konnte, alle anderen zu wecken. Er war früher selber ein Langschläfer gewesen und nur durch Ito zu einem Frühaufsteher geworden. Ito hatte diese Eigenschaft übernommen und da Katsuya es selber eher locker sah, hatte Shizuka sich auch angewöhnt teilweise später aufzustehen. Er fing an eine Melodie zu summen und die Schüsseln mit dem Frühstück wurden nach und nach auf den Tisch gestellt. Nach 10 Minuten kamen dann auch endlich Ito und Mokuba in die Küche. Ito sah noch sehr müde aus und hatte die Stirn in Falten gelegt. Sie murmelte leise etwas und setzte sich dann auf ihren Stuhl. Schweigend fingen sie dann an zu essen.
 

~
 

Sie hatten sich beeilen müssen. Ito wollte partout nicht ihre Uniform anziehen und auch keine Zöpfe haben. Nach einer gefühlt endlosen Diskussion hatte sich Katsuya Ito geschnappt und ihr die Kleidung einfach angezogen. Daraufhin hatte Ito ihn gekratzt und war aus dem Zimmer gelaufen. Doch sie kam kurz danach wieder und entschuldigte sich bei ihrem Vater. Mokuba hatte eine Jeans und ein schwarzes T-Shirt angezogen, da er heute nicht in die Schule musste. Katsuya hatte sich für ein ähnliches Outfit entschieden, nur war sein T-Shirt rot anstatt schwarz. Isono fuhr einen SUV vor und sie stiegen ein. Unterwegs erklärte Mokuba, dass der Wagen schusssicher war und sie sich deswegen keine Sorgen machen mussten. Als sie vor der Schule ankamen, stiegen Katsuya und Ito aus. Ito verabschiedete sich von den anderen beiden und zusammen gingen sie zum Gebäude.

„Bis später Papa“, sie umarmte ihn und gab ihm noch einen Kuss auf den Mund, dann rannte sie das letzte Stück zu ihren Freundinnen, die schon auf sie warteten. Katsuya lächelte und machte sich dann wieder auf den Weg zum Wagen.

„Das ging ja schnell.“

„Natürlich, immerhin waren ihre Freunde auch schon da. Da ist der Vater doch total uninteressant“, sie hörten ein leises Lachen von vorne und Katsuya konnte den amüsierten Blick von Isono im Rückspiegel sehen.

„Wollen wir dann?“

„Bringen wir es hinter uns. Ich will so schnell wie es geht wieder nach Hause“, dabei merkte Katsuya wie sich ein wohliges Gefühl sich in ihm ausbreitete. Mokuba nickte nur und dann waren sie auch schon unterwegs zu ihrem Zielort. Die Gebäude wurden älter, verlassener und kaputter bis sie nur noch Lagerhäusern platz machten. Diese reihten sich nebeneinander auf und warfen ihre Schatten auf die Straße. Mokuba blickte nervös aus dem Fenster und auch Isono schien nicht besonders Glücklich über ihren Aufenthaltsort zu sein.

„Ich weiß, was ihr denkt. Aber man hätte es sich denken können.“

„Mokuba-sama, sind Sie sicher, dass ich im Wagen warten soll?“

„Ja. Falls wirklich was passieren sollte, dann können wir direkt los.“ Sie hielten vor einem mittleren Lager an. Die Farbe blätterte von der Fassade ab, der Eingang schien ein großes metallenes Tor zu sein. An der rechten Wand führte eine Treppe nach oben, doch keiner der Anwesenden wollte herausfinden, wohin diese führte. Fenster waren vergittert und verdreckt, sodass man keinen Blick ins innere werfen konnte. Niemand war zu sehen und auch kein Fahrzeug war in der Nähe abgestellt worden.
 

„Bist du dir sicher, dass es hier war?“

„Absolut. Außerdem ist dieser Ort bekannt dafür, um einige seltsame Geschäfte abzuwickeln. Geld ist da sogar noch das harmloseste. Drogen werden meist am Abend verkauft. Waffen meist in der Nacht. Am Tag versucht man so normal wie möglich alles zu halten. Es gibt sogar wirkliche Lieferungen für örtliche Geschäfte, die hier Landen. Oder Stellplätze für Lastwagen. Und obwohl das alles bei der Polizei bekannt ist, haben sie noch nie jemanden verhaften können. Hier bürgt jeder für jeden, denn wenn einer etwas vertickt, dann bekommen die Leute einen Anteil, wenn sie ihm geholfen haben“, Katsuya stiegt während seiner Erklärung aus und Mokuba folgte ihm.

„Woher weißt du das alles?“

„Man hat mir früher mal einen Job hier angeboten.“

„Was für einen?“ Katsuya schwieg und blickte stur auf den Boden.

„Darüber will ich nicht sprechen“, brachte er schließlich leise hervor und Mokuba konnte sehen, wie er die Hände zu Fäusten ballte. Er schluckte leicht und wusste direkt, was das für ein Angebot war. Er konnte noch immer nicht glauben, dass der Blonde das alles ausgehalten hatte.

„Na wen haben wir denn da?“, die Stimme kam von der Treppe aus und die beiden drehten sich in diese Richtung.

„Ihr seid früh dran. Wo ist das Geld?“ Mokuba begab sich wieder zum Auto und öffnete den Kofferraum. Dort lag eine große Sporttasche, in der sie das Geld gepackt hatten und obwohl Mokuba schon ziemlich groß war, sah die Tasche zu groß für ihn aus.

„Hier“, er trat um das Auto herum und hob sie leicht hoch.

„Ja, ich hoffe doch, es kommt frisch aus der Druckerei. Der Geruch von frischem Geld ist immer noch eines der schönsten Gerüche überhaupt. Wobei der schönste Geruch definitiv der eines Omega ist“, der Mann grinste sie beide an und Katsuya verzog angewidert die Nase.

„Amayo!“

„Oh, Boss. Hab dich gar nicht bemerkt“, der Mann, Amayo, verbeugte sich leicht und machte dann Shiro Platz.

„Katsuya!“, er streckte die Arme aus und umarmte den Blonden. Dieser versteifte sich und Mokuba kam schnellen Schrittes zu ihm geeilt.

„Wir haben das Geld. Können wir nun gehen?“

„Immer langsam, Knirps. Erst mal gehen wir rein. Wir wollen doch nicht unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Dann werden wir das Geld nachzählen. Amayo, bereite doch bitte etwas Tee für unsere Gäste vor, sie sind sicherlich durstig“, Shiro wies auf die Treppe und schob Katsuya in die Richtung. Amayo war schon verschwunden und vorsichtig stiegen der Blonde und Mokuba die Treppe nach oben. Am Ende war eine Tür zu sehen und als sie näherkamen, wurde diese leicht aufgestoßen. Dahinter führte eine weitere Treppe nach unten in die Lagerhalle. Jedoch war diese keine typische Lagerhalle. Die gesamte Halle war in mehrere Räume aufgeteilt, von einfachen Schlafräumen bis zu Gemeinschaftsräumen, in denen Fernseher und andere Unterhaltungsgegenstände standen. Überall waren Männer und Frauen zu sehen und wenn man genauer hinsah, konnte man auch Kinder entdecken. Erstaunt überblickten die beiden Neuankömmlinge die Halle.

„Habt ihr gedacht, dass hier sei eine einfache Lagerhalle?“

„Zumindest haben wir nicht mit dem hier gerechnet. Was ist das hier?“

„Eine Unterkunft für meine Untergebenen. Schlafräume mit bis zu 6 Hochbetten, Gemeinschaftsduschen und Toiletten, Gemeinschaftsräume zum Entspannen, eine Küche, sowie einige kleinere Räume um ungestört essen zu können. Und natürlich mein Büro.“

„Shiro-sama! Ich habe dich vermisst“, eine junge Frau viel Shiro um den Hals und verteilte Küsse im Gesicht und im Halsbereich. Ihre Oberweite war in einem hautengen Oberteil hineingepresst und man konnte ungehindert in ihren Ausschnitt schauen. Der Rock war viel zu kurz und Katsuya konnte schwören, dass sie darunter nichts trug. Die Stiefel reichten ihr bis zu den Knien und in ihrem Gesicht war für seinen Geschmack zu viel Make Up.

„Makoto-chan. Ich hab dich auch vermisst. Wie geht es dir? Und deinem Sohn? Habt ihr genug zu essen?“

„Dank dir haben wir das alles. Ich konnte Satoshi sogar ein kleines Geschenk kaufen. Und ich bin nun offiziell seit 1 Monat clean“, sie kicherte und drückte den Arm von Shiro in ihren Ausschnitt.

„Das ist schön. Ich muss allerdings los, ich habe hier gerade zwei Kunden. Wir können uns gerne später mehr darüber unterhalten“, Shiro ließ seine Hand an ihrer Seite hinunter wandern und diese blieb schließlich auf ihrem Hintern liegen. Wieder kicherte sie, ließ aber von dem Arm ab und hauchte Katsuya und Mokuba noch eine Kusshand entgegen. Dann stöckelte sie davon.

„Wow“, brachte Mokuba nur hervor.
 

„Nicht ganz das was ihr erwartet habt? Ich kann es euch nicht verübeln“, Shiro lachte hallend auf und lief voran, um ihnen den Weg zu zeigen.

„Mir ist Familie sehr wichtig und das hier ist meine Familie. Ich gebe ihnen einen Unterschlupf in der sie leben können. Einige haben kein eigenes Zuhause mehr oder fühlen sich hier wohler. Außerdem können sie hier clean werden. Ich dulde keinen Missbrauch von Drogen. Verkaufen ja, immerhin kann man damit viel Geld machen. Sollte ich aber jemanden erwischen der Drogen benutzt oder entwendet ohne Geld zu bekommen, werde ich ungemütlich.“ Sie kamen an einer Frau vorbei, die bei diesen Worten zusammenzuckte und ihre Hand hielt. Bei einer genaueren Betrachtung konnte man sehen, dass an ihrer rechten Hand der kleine Finger fehlte. Katsuya lief es eiskalt den Rücken hinunter. Was hatte sich sein Vater hierbei nur gedacht? Er konnte froh sein, dass ihm keine Körperteile fehlten.

„Keine Sorge, euch passiert schon nichts. Meine zweite Einkommensquelle ist der Geldverleih mit Zinsen. Danach kommt die Prostitution. Da ihr aber keine Drogen kauft und auch nicht als Prostituierte arbeiten wollte, seid ihr unantastbar. Es wird nichts auf euch zurückfallen und keiner wird auf euch zugehen. Jeder kennt die Aufträge die zu bestimmten Uhrzeiten ablaufen und Drogen werden nie hier in der Nähe verkauft. Prostitution wird nur in besseren Gegenden abgehalten, immerhin würde man hier wohl dadurch eher pleitegehen.“ Es wurde eine Tür geöffnet und ein kleines Büro kam dahinter zum Vorschein. Ein Schreibtisch war an der Fensterseite aufgestellt und davor zwei kleine Sofas mit einem Tisch dazwischen. Auf diesem Tisch dampften schon drei Schalen Tee vor sich hin. Shiro deutete ihnen sich zu setzen und nahm dann gegenüber von ihnen Platz.

„Also Katsuya, wie geht es dir? Wie ist das Leben bei den Kaibas?“

„Das geht Sie gar nichts an!“, fauchte Mokuba und warf Shiro die Tasche zu.

„Zählen Sie das Geld, damit wir verschwinden können!“

„So ungeduldig“, Shiro lachte und öffnete die Tasche. Dann schüttete er den Inhalt neben sich auf das Sofa.

„Eine Menge Scheine, nicht wahr?“, er schmunzelte, stand auf und verließ den Raum.

„Was ist das für ein seltsamer Kerl?! Und der hat dich angemacht?“, Mokuba stemmte seine Hände in die Hüfte und funkelte Katsuya an.

„Er ist nett und hört aufmerksam zu. Es fällt außerdem nicht wirklich auf, dass er der Boss einer Yakuza ist“, Katsuya zuckte mit den Schultern. Shiro war zwar wirklich seltsam, aber er schien außerhalb der Yakuza normal zu sein. Unauffällig. Und Katsuya musste zugeben, wäre die Sache mit Seto nie gewesen, hätte er beim ersten Mal wohl das Angebot von Shiro angenommen.

„Ts. Ich glaube nicht wirklich, dass er ein ach so toller Typ ist. Er hat selber zugegeben, dass er in illegale Machenschaften verwickelt ist!“

„Und wir können dagegen nichts tun, es sei denn, du möchtest der Welt mitteilen, dass wir darin verwickelt waren“, erwiderte Katsuya und Mokuba sackte in sich zusammen.

„Du hast ja recht.“

„Das freut mich zu hören“, Shiro war zurückgekommen und hatte eine kleine Maschine dabei.

„Das erleichtert mir das zählen“, er zwinkerte und stellte die Maschine auf den Tisch ab. Dann nahm er das erste Bündel und steckte es in die Zählmaschine. Ein leises rattern ertönte und schon war das erste Bündel gezählt.

„Schön, dass ihr nur eine Art geholt habt, dadurch ist es viel einfacher.“

„Ja ja“, Mokuba hatte die Arme vor der Brust verschränkt und blickte finster in eine Ecke. Katsuya lächelte verlegen und entschuldigend, schaute sich aber auch lieber um, als Shiro anzuschauen.
 

Es vergingen einige Minuten, dann kroch ein süßlicher Duft in Katsuyas Nase. Es war ein bekannter Duft und doch unbekannt. Es war noch ein leichter herber Geruch dabei. Erstaunt blickte sich der Blonde um. Er konnte keine Geräusche wahrnehmen oder andere Gerüche. Was bedeutete, dass der Geruch in diesem Raum nur war. Der Geruch verstärkte sich und Katsuya wurde immer unruhiger. Er merkte wie seine Pheromone ansprangen und ein leichtes Kribbeln bildete sich in seinem Magen. Er hatte schon davon gelesen, dass sie die Heat-Phasen einiger Omegas anpassten, wenn sie eine längere Zeit zusammen verbrachten. Doch er kannte keinen Omega hier. Also warum sprang bei ihm seine Heat-phase an? Oder wollte anspringen? Dann hörte er das heftige, aber dennoch leise atmen von Mokuba und es stellten sich ihm alle Nackenhaare auf. Mit großen Augen blickte er den Schwarzhaarigen an und er konnte leichten Schweiß auf der Stirn des Jüngeren sehen. Außerdem waren die Pupillen leicht geweitet. Ein kurzer Blick auf die Hände und Katsuya sah, wie sie leicht zitterten. Doch das konnte unmöglich der Fall sein. Mokuba war ein Alpha, oder? Er versuchte sich daran zu erinnern, das Seto es ihm gesagt hatte, doch es wollte ihm nicht einfallen. Hatte der Brünette es ihm überhaupt gesagt? Wusste Seto vielleicht gar nicht, dass Mokuba eventuell kein Alpha war? Ein heftiges Schlucken ließ den Blonden aufblicken. Sein Blick landete auf Shiro:

„Scheiße“, entwich es dem Blonden. Er sprang zum gleichen Moment auf wie Shiro, war jedoch schneller an Mokuba. Er stieß ihn vom Sofa und bekam die volle Wucht von Shiro ab. Dieser hatte sich auf Mokuba stürzen wollen, musste aber nun mit Katsuya vorliebnehmen. Mokuba lag auf dem Boden und zitterte am ganzen Körper. Sein Atem ging stoßweise und er versuchte sich aufzurichten. Shiro stieß sich von Katsuya ab und beförderte den Blonden in die entgegengesetzte Richtung.

„Wer hätte gedacht, dass es in der Familie Kaiba einen weiteren Omega gibt?“ Shiro leckte sich über die Lippen und ging langsam auf den Schwarzhaarigen zu.

„Bl…bleib weg…von mir“, brachte der Schwarzhaarige hervor und kroch nach hinten.

„Oh sind wir jetzt schon beim du angelangt? Wer hätte das gedacht“, Shiro lachte und ging vor Mokuba in die Hocke. Dann griff er in die Haare des Schwarzhaarigen und zog ihn zu sich heran.

„Lass die Finger von ihm!“, Katsuya warf sich auf Shiro, doch dieser drückte ihn spielendleicht zur Seite.

„Du solltest deine Nase nicht in solche Angelegenheiten stecken. Sonst könnte man meinen, du wolltest teilhaben?“

„T-? Auf keinen Fall!“, Zornesröte bildete sich auf den Wangen von Katsuya und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er stürzte sich ein weiteres Mal auf Shiro und mit einem Rumpeln schlugen die Beiden auf dem Boden auf. Dann wurde die Tür aufgestoßen und ein weiterer Mann kam hineingestürmt.

„Boss?!“

„Mach die verdammte Tür zu“, brüllte Katsuya. Verwirrte gehorchte der Mann, blieb aber im Raum. Er traute den Kunden nicht und wollte lieber in der Nähe seines Bosses bleiben. Dann bemerkte er den Geruch.

„Verdammte scheiße. Warum ist hier ein Omega in Heat da“, verdutzt schaute er zwischen den dreien hin und her, bis der Blick schließlich auf Mokuba liegen blieb.

„Der kleine hat seine erste Heat-Phase?“

„Was geht dich das an?“, fauchte Mokuba schwach. Shiro rappelte sich wieder auf und ging wieder auf Mokuba zu.

„Deine erste? Solch ein Glück ist ja kaum zu fassen. Omegas in der ersten sollen ziemlich empfindsam sein“, wieder leckte sich über die Lippen und umfasste nun das Kinn von Mokuba. Dieser wollte ihn wegstoßen, beißen, anspucken oder kratzen, aber er konnte es nicht. Er konnte keinen Millimeter sich bewegen und das machte ihm Angst. Hatte sich Katsuya auch so gefühlt? So hilflos und schwach? Er zitterte mehr und unsicher blickte er Shiro in die Augen. Dieser kam seinem Gesicht näher und leckte einmal leicht über die Lippen von Mokuba. Schnell presste er diese fest aufeinander. Katsuya hatte sich wieder aufgerappelt und wollte Shiro wegzerren.

„Halte den Störenfried hier fest“, die Stimme von Shiro war tiefer geworden und kaum war der Befehl ausgesprochen, da wurde der Blonde auch schon festgehalten.
 

„Lass ihn los!“, Katsuya versuchte sich zu befreien, aber er konnte sich nicht rühren. Er merkte wie sein eigener Körper sich versuchte an die Pheromone von Mokuba anzupassen. Sie musste hier schleunigst raus, sonst würde er wohl auch noch seine Pheromone verstreuen.

„Wisst ihr, wir könnten auch noch einen andere Deal eingehen. Auch wenn ich weiß, dass du ihn ablehnen wirst.“

„Wir…werden nie einen anderen eingehen“, Mokuba versuchte sich von ihm zu lösen, doch er wurde an Shiro herangezogen. Dann legten sich die Lippen des Yakuzabosses auf die von Mokuba. Die Zunge wurde zwischen die Lippen gepresst und Mokuba stöhnte in den Kuss hinein.

„Mokuba!“ Shiro löste sich genervt und wandte sich Katsuya zu.

„Katsuya, sei still. Du wolltest die Bindung nicht lösen und zu mir kommen, also nehme ich mir den nächsten Omega den ich sehe. Ich hätte bei dir eine Ausnahme gemacht, hätte niemanden mehr angesehen, außer dir. Aber du wolltest nicht, also wie schon gesagt: sei still“, Shiro knurrte zum Schluss und Katsuya merkte sie seine Knie weich wurden. Er hatte Angst, eindeutig. Nicht nur um Mokuba, sondern auch um sich. Er musste Mokuba hier raus schaffen. Sofort.

„Du hast das Geld, also lass uns gehen“, er flehte und seine Stimme zitterte. Sie mussten hier raus.

„Mach das er stumm bleibt“, war alles was Shiro noch sagte, dann spürte Katsuya wie sich ein Arm um seinen Hals legte und nach kurzer Zeit wurde ihm schwarz vor Augen.
 

~
 

Katsuya riss die Augen auf und sprang aus dem Bett. Verwirrt sah er sich um und stellte fest, dass er in der Kaibaresidenz war. War das alles nur ein Traum gewesen? Ein Albtraum? Schnell blickte er auf sein Handy und mit entsetzen musste er einsehen, dass es kein Traum war. Er eilte aus dem Zimmer, rannte in Mokubas Zimmer, fand ihn dort aber nicht. Besorgt lief er in sämtliche Räume, in denen er Mokuba vermutete und fand in ihm Wohnzimmer.

„Mokuba!“, Katsuya stürzte zu ihm und umarmte ihn.

„Jou“, seine Stimme war ein Flüstern und der Blonde konnte das Zittern deutlich spüren.

„Was ist passiert, nachdem ich…“

„Er hat…also…es ist nichts passiert. Also in…“, Mokuba brach mitten im Satz ab und Katsuya atmete erleichtert auf.

„Ich wurde allerdings…gebissen“, das letzte Wort war so leise, dass es Katsuya kaum mitbekam.

„Gebissen?“, fragte er entsetzt nach und Mokuba nickte. Mit einer schnellen Bewegung drehte er den Schwarzhaarigen so, dass er den Nacken sehen konnte. Dort war ganz deutlich ein Bissabdruck zu sehen.

„Scheiße. Hast du Seto schon angerufen?“, besorgt suchte Katsuya den Blick von dem Jüngeren, doch dieser schüttelte nur den Kopf.

„Du brauchst auch einen Arzt. Ayashi kann dir sicher helfen. Er hat mir auch geholfen. Damals. Und ich werde Seto anrufen. Er muss es wissen“, Katsuya sprang auf und bevor Mokuba auch nur etwas machen konnte, war der Blonde auch schon aus dem Raum verschwunden. Ayashi war schnell erreicht und dieser versicherte, so schnell es ging bei ihnen aufzutauchen. Seto war nicht so leicht zu erreichen. Erst beim dritten Mal nahm er das Gespräch entgegen.
 

„Was?“, zischte er leise in den Hörer und Katsuya schluckte leicht.

„H-hey Seto“, seine Stimme zitterte und er fuhr sich nervös mit der Hand durch die Haaren.

„Ich wiederhole mich nur ungern“, die Stimme des Brünetten war noch immer ein leises zischen und im Hintergrund waren mehrere Stimmen zu hören.

„Ich wollte dich wirklich nicht stören, aber es ist wichtig. Mokuba ist ein Omega und wurde gebissen“, er sprach schnell und verhaspelte sich ein paar Male, doch er hatte alles gesagt, was gesagt werden musste. Doch am anderen Ende war es mucksmäuschenstill.

„S-seto?“

„Wir klären das, sobald ich zurück bin“, immer noch war die Stimme zischend und leise, doch nun hatte sie eine eisige Note dazugewonnen. Katsuya wusste, dass er verloren hatte. Und er merkte jetzt schon die Auswirkungen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CharlieBlade1901
2020-07-22T19:10:39+00:00 22.07.2020 21:10
Kinder können grausam sein. Darüber können wir Buch führen, aber wenn es der kleinen hilft Aleu wechselt in ein paar Tagen eh in ihre Gruppe.“
Ito: „Yeay!😁😁😁“

Charlie: „Du bist ein Omega? Und da gehst du auf so ein Treffen? Verdammt Mokuba muss man es dir auch noch auf die Stirn tätowieren?“
Mokuba: „Es tut mir leid.“
Charlie: „Du bist von einem Yakuza makiert worden, der ein Alpha ist. Seto wird dich umbringen.“
Mokuba: „Vom schreien wird’s auch nicht besser.“
Charlie: „Ich schreie nicht ich rede nur laut.“
Antwort von:  Tsumikara
22.07.2020 21:35
Ja Kinder können gemein sein, aber Ito wird von so vielen gemocht und geliebt, da kann man einiges wieder gut machen. Besonders tragisch ist es, da die Kinder ja nicht wissen, was die Erwachsenen meinen. Immerhin "lernt" man das ja quasi erst später. Was eigentlich noch trauriger ist.

Zu Mokuba und das er ein Omega ist...naja, lass dich überraschen ;)

LG Tsumi
Von:  Lexischlumpf183
2020-07-22T09:58:53+00:00 22.07.2020 11:58
Ohh, ich sterbe gerade vor Neugier 😨
Antwort von:  Tsumikara
22.07.2020 21:33
Ich kann es dir nicht verübeln^^'' Es wird auch noch einiges passieren, so viel kann ich sagen.
LG Tsumi
Von:  Alistor
2020-07-22T06:35:53+00:00 22.07.2020 08:35
Oohhh
Was für eine Wendung
Ich konnte kaum aufhören zu lesen
Ich bin gespannt was Seto macht, wenn er wieder da ist.
Und wie es Mokuba ergeht
Gebissen....
Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel
Sehr schön und spannend geschrieben
Antwort von:  Tsumikara
22.07.2020 21:33
Ich freue mich, dass dir die Geschichte gefällt. Ich hoffe, dass ich es recht schnell hinbekomme.
LG Tsumi
Antwort von:  Alistor
22.07.2020 22:31
Stress dich nicht.
Die Hauptsache ist, du hast Spaß daran, deine Story zu schreiben
Ich genieße sie jedenfalls
Von:  Neko20
2020-07-22T04:49:02+00:00 22.07.2020 06:49
Ein sehr spannendes Kapitel!
Es ist sooo viel passiert, mit dem ich nie gerechnet hätte!
Armer Mokuba...
Hoffentlich zieht diese Situation jetzt nicht das Verhältnis zwischen Seto und Katsuya runter. Immerhin hat er alles getan um Mokuba zu beschützen. Ich hoffe, dass Katsuya und Seto noch richtig zusammen kommen.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf das nächste Kapitel. Hoffentlich geht es schnell weiter.
Wünsche dir eine schöne Woche.
LG Neko20
Antwort von:  Tsumikara
22.07.2020 21:31
Es freut mich das es dir gefallen hat. Ja, es ist einiges passiert und das war auch beabsichtigt. Man könnte dieses Kapitel eh als wichtiger Punkt in der Story sehen. Ich kann dich beruhigen, unsere beiden Lieblinge werden auf jeden Fall zusammenkommen, nur ist die Frage, wann das der Fall ist.
LG Tsumi


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