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Destiny and Future

....dein Schicksal kannst du nicht betrügen, und ihm auch niemals entgehen
von

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Böses Erwachen

Der erste Weihnachtsmorgen begann für manchen in aller Ruhe, für Hermine Granger erst einmal damit, ihre Augen zu öffnen, um dann den neben ihr schlafenden Mann zu betrachten. Nie im Leben hätte sie daran gedacht, das ausgerechnet sie einmal neben Draco Black, früher Malfoy, aufwachen würde, geschweige den das sie ihn jemals Lieben könnte. Aber bei Gott sie tat es, und da mit ganzen Herzen und so aufrichtig wie sie nur konnte, was auf Gegenseitigkeit beruhte, den auch er liebte sie von ganzem Herzen.

Seit die Sache mit Voldemort vorbei war, und Draco von dem dunklen Mal befreit wurde, das ihn auch zugleich ein wenig unter Kontrolle des dunklen Zauberers hielt, war er ein völlig anderer. Etwas das sich vor allem darin Zeigte, das er sich bei Harry für alles was er getan hatte aufrichtig entschuldigte, und es sogar wirklich bereute was sie ihm ansehen konnte.
 

Er distanzierte sich danach auch immer mehr von seinem Vater, unterstützte seine Mutter auch dabei sich von ihm zu scheiden, als er heraus fand das sie unter einem Imperio stand. All ihre Taten beging sie unter dem unverzeihlichen Fluch, den sein eigener Vater immer wieder auf sie anwand, und danach jede Erinnerung daran dann löschte. Er war regelrecht angewidert von ihm, und zog danach mit ihr zusammen auch gleich aus dem Manor aus, in ein ruhiges Landhaus in den Highlands das noch der Familie Black gehörte.

Danach war er nicht mehr wieder zu erkennen, er blühte auf und stürzte sich in die Geschichte seiner Ahnen Mütterlicherseits, mehr als einmal fand sie ihn über Bücher der Blacks sitzend vor. So kamen sie auch ins Gespräch, und von mal zu mal fühlte sie sich dann immer wohler in seiner Nähe, was auch daran lag das er immer mehr Gefühle zeigte, statt sich zu verschließen.
 

So kam es auch das er sie um ein Date bat, spontan während sie mal wieder in der Bücherei saßen, und sie mal wieder über Taten ihrer frühere Familienmitglieder diskutierten. Zuerst hatte sie ihn geschockt angesehen, aber dann willigte sie doch ein, und den Abend denn sie dann verbrachten, war schlichtweg einfach nur perfekt gewesene in ihren Augen.

Dieses Date lag nun drei Monate zurück, und nie zuvor in ihrem Leben war sie jemals glücklicher gewesen, zu Ron hatte sie so gut wie gar keinen Kontakt mehr was ihr lieb war. Nach dem Tod seiner Schwester veränderte er sich, er wurde verbittert, und ließ sich danach mit niemandem mehr ein, den er als seiner nicht würdig empfand, als reinblütiger Zauberer.

Vor allem bedrängte er sie immer mehr, wollte immer weiter mit ihr gehen, was sie nicht wirklich in Begeisterung versetzte und kapselte sich weiter von ihm ab, was er nicht toll fand.
 

Als sie sich dann noch mit Draco öfters traf, bezeichnete er sich nur noch als dämliche Schlampe, die sich offenbar zu fein für ihn war und sich einem anderen an den Hals werfen musste. Einmal trieb er es bei einer Begegnung mit den beiden so weit, dass Draco ihm mit nur einem einzigen Schlag den Kiefer ausrenkte, und damit auch zugleich zu Boden schickte.

Ein lächeln zierte ihre Lippen als sie daran zurück dachte, zumindest solange bis sie auf einmal spürte, wie jemand ihr sanft einige Haare aus ihrer Stirn hinter ihr Ohr strich. Mine sah zu ihm auf, und blickte direkte in seine hellgrauen Augen die zu leuchten schienen, wie das Licht der Sterne am Himmel selbst. Sein blondes Haar trug er ein wenig länger als früher, und auf seinen Lippen lag ein sanftes Lächeln,

das auch ihr ein Lächeln auf ihre volle Lippen zauberte, eher sie sich ihm entgegen streckte.
 

Der federleichte Kuss den sie ihm gab, entlockte ihm ein sehr leises Brumme, bevor er seine Arme um sie schlang, und den Kuss weiter vertiefte, was sie nur zu gern erwiderte.

"Guten Morgen Drache" flüsterte sie ihm zu, und hauchte ihm einen sanften Kuss auf seine Nasenspitze, was ihn leichte kitzelte, etwas das sie nur zu genau wusste und es liebte.

"Dir auch einen schönen Morgen Frettchen".

"Wenn du mich noch einmal so nennst Draco Black, zeig ich dir wie ungehalten ein wütendes Frettchen sein kann, und wie schmerzhaft seine Bisse sein können, das verspreche ich. Nicht einmal deine köstliche Drachenhaut wird dich davor bewahren, du wirst meine Zähne zu spüren bekommen, garantiert" knurrte sie ihn entgegen, was ihm ein Grinsen auf die Lippen trieb.

Für einen Moment lang konnte sie das aufblitzen in seinen Augen sehen, als er ernsthaft darüber nachdachte dieses Risiko einzugehen, vielleicht würde es ihm am Ende sogar gefallen.
 

Das ein oder andere mal hat sie ihn ja schon sanft gebissen, und ihm damit immer ein leichtes Knurren entlockt, vielleicht sollte sie das dann doch besser sein lassen, bevor es außer Kontrolle lief.

"Und? was willst du mit dem heutigen Tag anfangen, wollen wir jetzt deine Geschenkte holen, oder lieber noch ein wenig liegen bleiben, und die ruhe genießen die gerade herrscht".

"Ich dachte jetzt eher an einen Besuch, einen denn ich immer um diese Uhrzeit und am heutigen Tag pflege, und der für mich und Harry zu einer Tradition geworden ist Draco".

"Dieser Besuch, führt euch beide nicht zufällig nach Godric´s Hollow zu einem alten Friedhof, oder hab ich recht?" Mine nickte auf seine Frage nur, und damit war für ihn alles gesagt. Mit einem stummen nicken gab er ihr zu verstehen, das er sie dieses mal auch begleiten würde, bevor er sich aus ihrer Umarmung löste um aufzustehen und sich in das angrenzende Bad zu begeben.
 


 

Nach einer heißen Dusche, und nachdem sich beider in der Küche einen heißen Kaffee gönnten um wach zu werden, schlüpften sie in warme Jacken, und banden sich einen Schal um. Gemeinsam traten sie zur Hintertür hinaus, die in den Garten führte der mit frischem Schnee bedeckt war der Gestern gefallen ist, bevor sie zusammen dann apparierten.

In der nächsten Sekunde standen sie auf einem Gehweg in Godric´s Hollow, von ihrem jetzigen Standort aus, konnte sie gut die kleine Kirche sehen die nicht unweit entfernt stand. Das eigentliche Ziel lag direkt dahinter, ein alter und gepflegter Friedhof der umsäumt war von einer etwa Hüfthohen Steinmauer, die Rundherum angelegt war. Hermine sah sich nach allen Richtungen nach ihrem Freund um, der schien bis jetzt aber noch nicht anwesend zu sein, anscheinend war sie diesmal früher dran als er.
 

"Harry ist wohl noch nicht da, vertreten wir uns solange die Beine bis er kommt, ehe wir beide hier noch festfrieren", dem stimmte Draco nur stumm zu, als er sanft ihre Hand ergriff. Der frisch gefallene Schnee verlieh dem Friedhof eine Atmosphäre, die etwas friedliches an sich hatte, während sie langsam dem Weg zur kleinen Kapelle folgte, Arm in Arm.

Je näher sie der Grabreihe kamen, in dem das Grab der Potters lag, desto mehr fühlte Draco jetzt auf einmal einen Schauer der ihm nun den Rücken hinunter lief, und der nichts gutes hieß.

Solch einen Schauer hatte er schon öfters gespürt, immer an Orten an denen gekämpft wurde, Orte an denen Magie gewirkt wurde um sich zu verteidigen oder selbst anzugreifen. Hier stimmte etwas nicht, ganz und gar nicht das spürte er, diese innere Unruhe schien nun auch Hermine zu erfassen, die ihn mehr als besorgt ansah, als sie zu ihm aufblickte.
 

In dem Blick ihres Drachen lag etwas, das sie nicht genau in Worte fassen konnte, und als er seinen Zauberstab auf einmal zur Vorsicht zog, war sie sicher das etwas nicht stimmte. Sein Verhalten beunruhigte sie, und mit jedem weiteren Schritt wurde es nicht besser, es schien als versuchte er etwas zu begreifen, das er sich nicht ganz erklären konnte.

"Was ist los, spürst du eine Gefahr in der Nähe?"

"Nein das nicht aber etwas beunruhigt mich, hier wurde Magie gewirkt und das erst vor kurzem, und nicht in friedlicher Absicht Hermine" erwiderte er leise, und blickte sich weiter um. Je näher sie den Gräbern von Harrys Elter und dem von Sirius kam, umso mehr magische Rückstände konnte er spüren, sein Blick suchte nach allen Richtungen, bis er zu Boden blickte.

Eindeutig konnte er mehrere Spuren sehen, Schuhabdrücke im frischen Schnee in drei verschiedenen Größen, nein, nicht drei es waren vier verschiedene Schuhgrößen die er sah.
 

Der kleinste der vieren gehörten offenbar zu einer Frau, der Abdruck war ohne Profil und wies einen Absatz auf, der kleiner und zugleich auch schmal war, von einem Damenstiefel für den Winter.

Die beiden anderen Profilen die neben diesen Verliefen waren breiter, eindeutig das Schuhwerk ihrer Begleiter die auch tiefer waren, was auf zwei Männer hinzudeuten schien. Der vierte hingegen kam erst später hinzu, da er oft die Abdrücke der vorangegangenen Personen zu verwischen schien, Draco versuchten den Ausgangspunkt von dieser zu finden. Die Spur des Vierten führte zurück zum Anfang des Weges, kamen aber dann nicht aus der Richtung des Tores so wie sie gerade, sondern führten hinauf zur Kapelle.

Nein nicht zur Kapelle, sie verschwanden daneben und führten offenbar zu der alten Fichte die direkt daneben wuchs, offenbar hatte er im Schatten von dieser gelauert, und gewartet.
 

Die Frage war nur welcher der drei, dem er ausgerechnet hier auflauerte, war sein Ziel gewesen, die Frau oder einer der beiden anderen Männer in dessen Begleitung sie war? In Dracos Kopf formten sich die Namen von drei möglichen Personen in dieser Sekunde, und hoffte nur das es nicht der war, den er am ehesten für das eigentliche Ziel des Angreifers hielt.

"Draco", Hermines Ruf riss ihn aus seinen Gedanken, als er sich zu ihr umblickte und etwas in ihrer Hand sah, während er nämlich so am Grübeln war, war sie an ihm vorbei geschritten.

Nun stand sie vor dem Grab von Harry Eltern, und hielt einen Zauberstab in der Hand den er nur zu gut kannte, und seine Befürchtung stellte sich nun doch als wahr heraus. Es war der Stab von Potter, offenbar musste er ihn während des Kampf verloren haben, und was seinem Feind nicht einmal auffiel als er ihn überwältigte, und was auch immer ihm antat.
 

Schnell sprach Draco einen einfachen Analysezauber, und suchte nach irgendwelchen Spuren einer Apparation, oder der Benutzung von einem Portschlüssel, aber er fand keine.

Das einzige was er aufspürte, waren die leichten Magie-Überreste des Kampfes, das war alles was er spüren konnte und das hieß nichts gutes, ganz und gar nicht gutes. Was zum Teufel wurde hier jetzt gespielt, wer lauerte Harry auf einem Friedhof auf, ein Todesser der Rache für seinen gefallenen Lord nehmen wollte, oder doch was anderes? Egal was es war, das hier musste umgehend dem Ministerium und den Auroren gemeldet werden, vielleicht konnte Potter ja noch rechtzeitig und vor allem lebend gefunden werden.

Ohne lange herum zu reden ging er auf Hermnie zu, apparierte mit ihr in der Sekunde davon in der er ihre Hand ergriff, und erschien mit ihr vor der Telefonzelle die hinab in das Ministerium führte.
 


 

Für Amelia Bones, Chefin der magischen Strafvervefolgung des Ministerium war es bisher ein ruhiger Morgen gewesen, sie stand in aller früh auf wie sonst auch, und duschte dann erst einmal

Danach ging sie im Morgenmantel hinab in ihre Küche, bereitete in aller Ruhe einen Tee vor, und genoss diesen während sie zum Fenster hinaus sah und den Schnee bewunderte. Schon als Kind hatte sie den Winter immer geliebt, der Anblick von frisch gefallen Schnee, war für sie heute wie auch damals immer etwas besonderes und auch reines geblieben.

Nur zu gerne erinnerte sie sich an jene Tage zurück, als sie mit ihrem Bruder schlitten fahren ging, immer laut lachend vor Freude bis ihr die Luft dazu weg blieb und sie nicht mehr konnte. Es waren fröhliche Tage, Tage, in denen die Anhänger des dunklen Lords noch nicht Angst und Schrecken verbreiteten, und es noch keine hunderte von Toten zu beklagen gab.
 

Doch Heute war es anders, den er-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf war Tot, und dieses Jahr, würde es das erste friedliche Weihnachten seit langer Zeit mal wieder sein. Aber anscheinend, wollte sich dieses friedliche Weihnachten noch nicht einstellen, als ein schriller Alarmton sie nun darauf aufmerksam machte, das sie im Ministerium verlangt wurde.

Schwer Seufzend stellte sie ihre Tasse in der Spüle ab, sorgte mit einer einfachen Geste ihres Zauberstabes für Ordnung in ihrer Küche, bevor sie hinauf ging um sich anzuziehen. Nur wenig später stieg sie die Treppe wieder hinunter, gekleidet in ein eher einfachen Aufzug, einen schlichten grauen Rock, eine weiße Bluse und darüber ein passendes Jacket.

Sie Flohte durch ihren Karmin Augenblicklich in ihr Büro im Ministerium, weil dieses direkt mit ihrem Zuhause verbunden worden war, und grummelte dabei lautstark etwas vor sich hin.
 

"Ich hoffe bei Gott das es wirklich wichtig ist, und nicht ein Fehlala....." der Rest des Satzes ging in erstaunen unter, als sie die beiden Personen sah, die Händchenhalten in ihrem Büro standen. Von ihrer Nichte hatte sie ja schon erfahren, das Hermine Granger jetzt wohl mit Draco Malfoy zusammen war, es aber mit eigenen Augen zu sehen war aber was anderes.

"Misses Granger, Mister Malfoy was...."

"Bitte Miss Bones, reden sie mich einfach mit Draco an das wäre mir lieber, und falls sie es noch nicht gehört haben, ich heiße jetzt mit Nachnamen Black, und nicht mehr Malfoy wie sie wissen".

"Natürlich verzeiht, die Scheidung von Miss Black von Mister Malfoy ist ja jetzt schon seit drei Monaten durch, nun, was kann ich für sie beide an diesem Tag tun, was offenbar wichtig ist". Mit einer einfachen Geste bat sie die beiden sich zu setzten, etwas, dem sie sofort nachkamen während Hermine in ihre Tasche griff, und dann etwas auf ihrem Tisch ablegte.
 

Erstarrt blickte sie das Objekt vor sich an, und sie kannte dieses Stab gut genug ohne Mister Ollivander kommen lassen zu müssen, um dessen genauen Besitzer ermitteln zu lassen.

Sie zog ihren eigenen, und richtete ihn auf den von Mister Potter bevor sie ein "Prior Incantato" von sich gab, um damit den Zauber zu ermitteln den dieser zuletzt gewirkt hat. Sie war nicht sonderlich überrascht davon, das es ein weißer Angriffszauber war, die Frage war nun warum er sich verteidigen musste, und vor allem gegen Wen er ihn wirkte. Ein Blick in die Augen der beiden die vor ihr saßen, zeigte ihr das sie von dem Ergebnis nicht sonderlich überrascht waren, wahrscheinlich hatten sie eh schon eine Ahnung.

"Berichten sie mir wo sie ihn gefunden haben, und lass bitte dabei kein Detail aus Draco, den ich kann dir ansehen das du bereits eigene Rückschlüsse gezogen hast Junge, also leg los".
 

"Auf dem Friedhof in Godric´s Hollow, er lag laut Hermine unter einem Kranz den Harry am Grab seiner Eltern niederlegte, den er selbst vermutlich herbei gezaubert hat für sie. Ich fand spuren von vier Personen, drei Männer und eine Frau vermute ich, neben Harry glaube ich das auch meine Cousine Nympadora Tonks, und ihr Mann Remus Lupin dort waren.

Die vierte gehörte wohl dem Angreifer der es auf Mister Potter abgesehen hat, er lauerte neben einer alten Kapelle auf ihn, und wartete offenbar bis er alleine war um anzugreifen. Ich versuchte heraus zu finden, ob er appariert ist oder einen Portschlüssel benutzte, leider aber ohne Erfolg, vielleicht können ihre Auroren mehr Licht in diese Sache bringen".

"Woher wussten sie das etwas dort vorgefallen ist, haben sie indirekt mit dieser Sache zu tun Draco?" Hermine die eine Anschuldigung bei dieser Frage heraus hörte, wollte dagegen protestieren.
 

Draco kam ihr aber zuvor, indem er ihre sanft einen Finger auf ihre Lippen legte, und sich dabei Amelia entgegen beugte, die bei seinem eiskalten Blick doch ein wenig zurück wich.

"Nur weil ich Harry James Potter früher nicht ausstehen konnte Miss Bones, heißt das nicht, das ich etwas mit seinem verschwinden zu tun habe, das kann ich ihnen versichern. Als ich und Hermine den Friedhof betraten, spürte ich Rückstände von Magie die nur auf einen Kampf hindeuten konnten, deswegen suchte ich Antworten auf Fragen die sich mir stellten. Als mir klar wurde was geschehen ist, sind wir beide sofort hierher gekommen um ihnen das zu berichten, damit ihre Auroren Nachforschungen anstellen können.

Ich hege keinen Groll mehr gegen Harry, ich bin nur besorgt um seine Sicherheit, und um sein wohlergehen" erwiderte Draco, und Amelia konnte hören das er jedes Wort so meinte wie er sagte.
 

Fast schon war sie etwas erstaunt über diese, so hatte sie den Jungen noch nie reden hören, offenbar hatte Miss Granger einen guten Einfluss auf den jungen Mann ihr gegenüber.

"Entschuldigen sie meine Frage, und auch meinen Ton mit dem ich sie aussprach, ich war nur ein klein wenig Misstrauisch aufgrund ihres Verhalten, und ihrer früheren Geschichten. Ich werde umgehend eine kleine Truppe Auroren darauf ansetzten, wir werden Mister Potter umgehend suchen lassen, und auch sofort als vermisste melden und führen. Ich bin aber sehr überrascht über sie selbst Mister Black,

sie scheinen über ein feines Gespür und sehr gute Instinkte zu verfügen, beides kann ich immer gut gebrauchen.

Haben sie schon mal über eine Ausbildung zum Auror nachgedacht? jemanden wie sie könnte ich unter meinen Männern mehr als nur gut gebrauchen, sie sind in meinen Augen ein Naturtalent".

"Vielleicht komme ich auf ihr Angebot zurück Miss Bones, zu einem später Zeitpunkt, wen Harry Potter gefunden wird".
 


 

Zur gleichen Zeit, wo ganz anders auf dieser Erde kam ein junger Mann wieder zu sich, und starrte in das leichte Abendrot der langsam untergehenden Sonne, die er verschwommen sah.

Bei dem versuch sich aufzurichten, um sich besser umsehen zu können zuckte er jedoch zusammen, als ein scharfer Schmerz hinauf bis in seinen Kopf schoss, und in spaltete. Für ihn fühlte es sich gerade an, als würde jemand seinen Schädel mit einem mächtigen Hammer bearbeiten, was ihn aufkeuchen ließ in dieser Sekunde, ein schwerer Fehler.

Ein weiterer Schmerz-Impuls schoss durch seinen Körper, diesmal offenbar verursacht von seinen Rippen beim ausatmen, was ihn wohl vermuten ließ, das ein paar gebrochen waren. Wie viele konnte er nicht sagen, überhaupt konnte er sich nur sehr schwer erklären, was genau mit ihm passiert ist, außer das er sich fühlte als wäre er von einem Berg überrollt worden.
 

Jede kleine Regung schmerzte, vermutlich hatte er mehr als nur ein paar gebrochene Rippen, er konnte weder einen Arm bewegen, noch seine Beine, geschweige den aufstehen und laufen.

Wo immer er hier war, man hatte ihn hier zum sterben zurück gelassen, das war mittlerweile eine Tatsache die er nicht mehr abstreiten konnte, also wartete er auf sein Ende. Dieses würde aber wohl noch auf sich warten lassen, als er plötzlich Stimmen hören konnte, die erst nur miteinander sprachen, dann jedoch immer aufgeregter klangen. Jemand nähert sich ihm, und dieser jemand ließ sich neben ihm nieder und blickte auf ihn hinab, was ihn dazu veranlasste seine Augen zu öffnen, und in dann stocken ließ.

Tiefblaue Augen sahen ihn an, Augen die zu einer sehr jungen Frau gehörten, die in seinen einfach atemberaubend schön war, und die ihn nur besorgt ansah in dieser Sekunde.
 

Ihr Gesicht war einfach nur schön, angefangen bei ihren vollen Lippen, bis hin zu ihrem Kinn, ihren Wangenknochen und ihrer Nase, war es einfach nur perfekt fand er. Das ungewöhnliche an ihr waren aber ihre Haare, er hatte noch nie jemand so junges gesehen, der eine so ungewöhnlicher Haarfarbe hatte, den sie waren Weiß mit einem ganz leichten Grau-stich.

Wen er schätze müsste, würde er sie auf höchstens Anfang zwanzig schätzen, aber dann solch seltsamen Haare waren ihm dann doch nie untergekommen, doch sie passte zu ihr. Noch mehr überraschte ihn, das sie nicht allein war, den ein zweites Gesicht schob sich nun in sein Blickfeld, und er zog überrascht die Luft ein was ihn schmerzhaft zusammen zucken ließ.

Die zweite junge Frau sah genau so aus wie die erste, nein, sie sahen beide exakt gleich aus, `Zwillinge´schoss es ihm durch den Kopf, es war die einzige logische Erklärung die für ihn Sinn ergab.
 

"Seid ihr ...seid ihr ....Engel?" brachte er mühsam über die Lippen, und fast nur geflüstert, den seine Kehle war so staubtrocken wie eine Wüste, es bereitete ihm leichte Schmerzen zu sprechen.

"Eigentlich würde man uns eher als kleine Teufel bezeichnen Süßer, aber für dich, sind wir wohl Heute deine Schutzengel", ihre Stimme klang so angenehm, das sie ihm eine Gänsehaut bescherte. Lächelnd wand sich eine der beiden von ihnen ab, bevor sie ein Handy aus einer Tasche holte und ein kleines Telefonat führte, und noch dazu in einer anderen Sprache.

Welche genau konnte er nicht sagen, aber es war ihm auch völlig egal, ihr Klang alleine reichte ihm um ihn zu beruhigen, denn offenbar war Heute wohl nicht der Tag seines Todes. Eine gute halbe Stunde später hörte er einen Wagen neben sich ankommen, und dann das sich mehrere Männer näherten, bevor er vorsichtig auf eine Trage gelegt und fortgebracht wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-11-07T14:02:18+00:00 07.11.2020 15:02
O das hört ich richtig spannend an ein sehr gutes Kapitel.



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