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B L O O D

-If you're sick like me-
von

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I Need You To Breathe

Verbissen griff Connor in das lederne Lenkrad des lila farbenen Honda Civic's, den er sich von Michelle 'ausgeliehen' hatte. Sie hatte ihm bereits häufiger erlaubt mit ihrem Auto zu fahren, da weder er noch Brian eines besaßen und so hatte er es sich auch dieses Mal einfach genommen. Aber heute war es anders. Mit fast 200km/h raste er die Autobahn entlang.

Wenn seine Freunde ihm nicht helfen wollten, dann musste er sich eben selbst helfen.

Sein Telefon, welches er in die dafür vorhergesehene Halterung geklmt hatte klingelte nun bereits zum fünften Mal. Entnervt hob er dieses Mal ab und brüllte "Was!?", über den Lautsprecher, während die Landschaft in Windeseile an ihm vorbei zog.

"Connor?", drang Amanda's mahnende Stimme, wie die einer aufgebrachten Mutter, durch den Hörer, "Wo bist du gerade?"

"Tch, als würdest du das nicht wissen.", grummelte er, "Stalker."

Dass diese Frau es aber such immer schaffte ihre Kollegen und Freunde zu tracken.
 

"Du handelt außerhalb deines Zuständigkeitsbereiches, bitte überlass das doch uns."

Sie klang zwar tatsächlich nur wie eine fürsorgliche Mutter oder eine ältere Schwester, die sich um ihn sorgte, doch Connor machte ihr Verhalten so unglaublich wütend, so unglaublich rasend. Er wollte nicht, dass ihm die Hände gebunden waren, irgendetwas musste er doch tun! Er konnte in diesem Moment also nicht anders, als die blonde Agentin über das Telefon an zu schreien: "NEIN! Ihr könnt mich mal!"

Und damit schlug er wütend auf das Smartphone, sodass es aus der Halterung fiel und in irgendeine Ecke, unter den Beifahrersitz, rutschte. Ob er das Gespräch nun beendet hatte oder nicht, Hauptsache das Ding war außer Reichweite und es konnte ihm keiner mehr auf die Nerven gehen.

Seine, mit Rachlust funkelnden, Augen richteten sich wieder auf die Straße, vor ihm.
 

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My eyes have adjusted to dark and so is my heart

The weight of the world has covered me

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Irgendwie hatte die Polizei es erneut geschafft ihre Fährte aufzunehmen, nachdem sie, in ihrem van, weiter gefahren waren. Deshalb mussten sie in dieser, neuen Stadt ganz besonders vorsichtig sein.

Ray achtete peinlichst darauf, dass nirgends auch nur ein Haar geschweige denn ein Blutfleck übrig blieb.

In einem Motel können sie zur Zeit auch nicht unter kommen, dies wäre zu auffällig, wenn sie jemand entdecken und erkennen würde. Also müssten sie mit ihrem Van vorlieb nehmen.
 

Alles in allem alwar es Dort drinnen doch sehr gemütlich. Aber irgendwann brachten sie halt doch etwas zu essen oder mussten sich generell neu versorgen. Dieses Mal richteten sie sich nach Ray und bewegten sich eher in der Nacht fort,um nicht noch unnötig aufzufallen, so wie sie es schon seit einer Weile vorgeschlagen hatte.
 

"Zack?", weckte sie den schlafenden Serienmörder. Sie war bereits wach und hatte ein Geräusch wahrnehmen können, welches gedämpft, durch das Auto, zu ihnen hindurch drang.

Es war ihr als hätte sie Schritte gehört, die durch den Wald stapften. Da, genau da war es wieder, dieses Geräusch. Es mussten mehrere Personen sein. Da es mitten am Tag war, konnte man ihren Van, den sie zwischen einigen Bäumen geparkt hatten, sicherlich gut sehen.
 

Zack gab ihr nur ein halbherzig Grummeln als Antwort und drehte sich, auf der Matratze nocheinmal um.

"Verdammt", fluchte Ray vor sich hin, als sie sich, nach vorne auf die Fahrerseite, quetschte.
 

Sie ging bereits wieder vom Schlimmsten aus,nämlich, dass es nicht nur irgendwelche Wanderer waren, sondern vermutlich wieder irgendeine Polizeibrigarde, die nach ihnen suchten.
 

Also startete sie den Motor und fuhr rückwärz aus ihrer selbst kreierten Parklücke heraus.
 

Durch das regelmäßige Ruckeln und das Rumoren des Motos wurde Zack dann schlussendlich doch wach. Verwundert sah er sich um, als er sich aufgesetzt hatte. Reflexartig hatte er neben sich, zu einem Messer gegiffen und sich direkt in die Richtung gedreht, in welcher er Ray vermutet hatte, nämlich friedlich schlafend neben ihm. Jedoch hatte er feststellen müssen, dass dies nicht der Fall war. Als er seinen Blick schweifen ließ, erkannte er den blonden Haarschopf aber hinter dem Steuer.
 

"Ray?", fragte er,"Was ist los?"
 

"Wir werden verfolgt.", tat sie ihm ihre Mutmaßung kund und mit einem weiteren Blick in den Rückspiegel hatte sich diese These auch schon bestätigt. Ein Wagen folgte ihnen. Es war für die junge Frau offensichtlich, dass ihre Verfolger diese Tatsache so dezent, wie möglich, halten wollten. Das Auto fuhr zwar einige Meter weiter hinter ihnen, jedoch konnte Rachel genau erkennen, dass es sich hierbei nicht um ein Polizeiauto handelte.
 

Vermutlich hatten sie sich in mehrere Teams und Suchtrupps aufgeteilt, um sie zu suchen und warscheinlich steckte sogar eine tiefergehende Strategie dahinter, zumindest, wenn man annahm, dass das FBI hinter alledem steckte.
 

Zack war sofort Feuer und Flamme. "Willlst du sie wieder abknallen, so wie letztes Mal?", eiferte er. "Wie stellst du dir das vor?", gab Rachel relativ monoton, jedoch etwas lauter, als Antwort, "Wir haben hier keine Ladefläche, auf die ich mich hocken könnte und aus dem Fenster kann ich schlecht nach hinten zielen."
 

"Dann bin ich wohl dran:", grinste der Mörder, auf der Rückbank und umfasste das Messer, welches er in seiner Hand hielt, fester. "NEIN!", schrie Rachel sogleich, "Spinnst du, willst du etwa aus dem fahrenden Auto springen?"
 

"Warum nicht?", er verstand nicht, worin sie das Problem sah. "Und was dann? Auf ein fahrendes Auto los springen?"
 

"Traust du mir überhaupt was zu?", grummelte die Bandagierte Gestalt sogleich gekränkt wie auch genervt. "Alles, Zack, ich trau dir wirklich alles zu, aber nicht das!"
 

"Was dann?", wetterte er zurück. "Ich weiß es nicht!", kreischte sie, beinahe wahnsinnig, bevor sie diese Worte etwas leiser wiederholte, "Ich weiß es nicht." und ein "Verda,,t" hinterher murmelte.
 

In diesem Moment erkannte Ray, im Rückspiegel, wie das Zivil-Auto beschleunigte und auf sie zu gerast kam. Sie beschleunigte ebenfalls und fuhr wieder in Richtung Stadt, aus welcher sie zuretzt geflohen waren.
 

Dies war der Moment, in dem sie erkannte, dass es sich hierbei keinesfalls um die Polizei oder das FBI handeln konnte. Es wahr wahr, dass diese Staatsmächte sie derzeit vermehrt suchten und verfolgten, vermutlich waren sie auch Diejenigen gewesen, welche die Geräusche im Wald verursacht hatten, doch das hier war anders.
 

Es war beinahe so,als hätte sich noch ein weiterer Feind eingeschlichen, der es auf sie abgesehen hatte.
 

Kaum war Rachel an der Stadtgrenze angekommen, beschleunigte das Auto, hinter ihr erneut. Sie waren bereits mehr als nur ein wenig über dem Tempolimit.
 

Jedoch tat dies nichts zur Sache. Der Wagen beschleunigte weiter und raste so geradewegs auf den Van zu, den Ray gearade fuhr. "Zack!", rief sie aus, da dieser ja immer noch auf der Matratze lag. Doch es war zu spät.
 

Der Aufprall kam und durch die Stoßkraft wurde Zacks Körper einige Zentimeter durch die Luft geschleudert. Ihr auto drivtete von der Straße ab und Ray versuchte ihr bestes das Fahrzeug so gerade wie möglich zu halten. Jedoch konnte sie nicht verhindern, dass sie mehrere Pfosten mitnahm und schlussendlich durch einen hichgewachsenen Baum mit Vollkaracho zum Stechen kam. Für den fliegenden Zack stellte letzten Endes die Windschutzscheibe ein Hinternis dar. Sein Körper durchbrach diese und er prallte unsanft an der Motorhaube auf.
 

Rachel fühlte sich durch diesen Aufprall zwar benebelt, ihr war schwindelig und ihr tat jedes nur erdenkliche Körperteil weh, jedoch war ih in diesem Moment nichts wichtiger als Zack.
 

Nur Zack war wichitg, sie musste nach ihm sehen, musste wissen ob es ihm gut ging. Also befahl sie ihren Muskeln sich zu bewegen. Unter Schmerzen stieg sie aus dem zerbeulten Van und lief ein Mal um diesen herum. Dabei entdeckgte sie das andere Auto, welches sie verfolgt hatte. Dieses lag, ebenso verbeult, an der anderen Straßenseite.
 

"Zack!", rief sie seinen Namen, als sie ihn dann endlich entdeckt hatte. Sofort eilte sie auf ihn zu. Er stöhnte unter Schmerzen, slo war er noch am Leben, richtig? "Sieh mich an!", befahl sie ihm, als sie sich neben ihhm nieder ließ und sich in den Rasen, am Straßenrand , hockte.
 

Mühselig öffnete der Angesprochene die Augen. Genau n diesem Moment trat ihr Verfolger aus seinem Auto. Ein  Dunkelhaariger, blasser Mann, in Schwarz gekleidert, der humpelnd und schwankend auf sie zu kam, eine Schusswaffe in seiner rechten Hand.
 

"Hey Ray", flüsterte Zack, mit all seiner Kraft und bemühte sich, in Richtung des Typen zu zeigen. "H-hinter dir.", fuhr er heiser fort und sofort reagierte Ray.
 

Sie hopste einige Schritte zurück zum AUto und wollte nach ihrem Rucksack greifen, um ihre eigene Waffe heraus zu holen, doch da hörte sie bereits den luten Knall des Schusses und konnte den Schmerz spüren, der sich in ihrem Bein ausbreitete. Dieser Mistkerl musste ihr in die Wade geschossen haben. Obwohl sie kurz auf schrie,während Zack ein panisch gekreischtes "Ray!2, von sich gab, bewegte sie sich, um an ihre Waffe heran zu kommen.
 

Kaum hatte sie diese ergriffen, ließen ihre Beine auch schon nach und sie plumpste, direkt vor Zack auf den Boden, bekam es aber hin, mit ihrer Pistole auf ihren Gegner zu zielen.
 

"Sieh an, sieh an.", konnte man von diesem hören, "Habe ich euch endlich gefunden."
 

"Wer bist du?", wollte Ray wissen. Zack hätte ihr am Liebsten entgegen gebracht, dass diese Frage nun total unwichtig war und dass sie diesen Kerl verdammt nochmal erledigen sollte, jedoch fühlte sich alles, an ihm so unglaublich schwer an, sogar sein Kiefer, sodass er diesen nicht dazu bringen konnte sich zu bewegen.
 

"Mein Name ist Connor." , stellte der blasse Mann sich vor, während seine zitternden Waffe auf die beiden Figuren, vor ihm, zeigte, "Und ihr habt meinen Vater umgebracht.", fuhr er mit ebenso zittriger Stimme fort, "Also werde ich euch jetzt umbringen!", schrie er die beiden dann schlussendlich mit bebender, brechender Stimme an.

Er machte Anstalten den Abzug erneut zu drücken, jedoch war Ray dieses Mal schneller. Sie traf zunächst seine Schulter auf der Seite, auf der er die Waffe hielt und zuletzt traf eine Kugel ihn auch in den Bauch.
 

Mit schmerzverzerrtem Gesicht sackte Connor zusammen und hielt sich mit seiner unverletzt Hand den Bauch, während er seine Schusswaffe auf den Boden fallen ließ, da er keiner Kraft mehr hatte diese zu halten.
 

Für Ray war die Gefahr allerdings noch nicht beseitigt. Die Kriminelle blieb wachsam und beobachtete ihren Gegner mit Obacht.

Um noch auf Nummer Sicher zu gehen feuerte sie einen weiteren Schuss ab, dieses Mal traf sie sein rechtes Bein.
 

Conner verspürte indessen unsagbar Schmerzen. Es fühlte sich an, als hätte ihm jemand die Gederme heraus gerissen und war mit ihnen Seil gesprungen. Seinen linken Arm und sein rechtes Bein konnte er nicht mehr bewegen und halten konnte er sich auch nicht mehr, sodass er, wie einnasser Sack, seitlich zu Boden kippte.

"Nein.", jammerte der junge Polizist, als ihm Tränen in die Augen stiegen. Durch sein verschwommen Sichtfeld beobachtete er, wie Rachel, auf allen Vieren, zu ihrem Zack hinüber kroch. Neben ihm angekommen schienen sie dann jedoch auch ihre Kräfte zu verlassen.
 

Waren Connors Mühen nun umsonst gewesen? Er hatte sich doch extra die Mühe gemacht und hatte das vermeintliche Fahrzeug, welches das FBI als von Foster und Gardner gestohlen vermutete aus den Akten heraus gesucht. Er hatte ihre Fährte verfolgt und sie schließlich in die Enge getrieben. Sollte Arthur's Tod nun doch ungerächt bleiben?

Frustration bahnte sich seinen Weg an die Oberfläche seiner Gefühlswelt und die Tränen, die seine Wangen hinunter strömten, vermengen sich mit dem Blut unter ihm.

"Scheiße!", fluchte er vor sich hin, während die Schmerzen, die er empfand beinahe unerträglich waren.
 

Ray hatten indessen ebenfalls ihre Kräfte verlassen.

"Zack.", sprach sie ihn dennoch an und blickte ängstlich in seine Richtung. Er atmete noch, bewegte sich sonst aber nicht mehr. SeineAugen waren geschlossen und seine Atmung ging flach. Es steckten mehrere Glasscheiben in seiner Haut und überall, wo Rachel hin sah, war Blut. Ob es nun seines war oder ihr eigenes, das wusste sie schon gar nicht mehr.
 

"Hey Zack" , versuchte sie es erneut, "du hast es mir versprochen", flüsterte sie ihm zu, während sie eine Hand an seine bereits kalte Wange legte, "Wir wollten doch für immer zusammen bleiben." Sein Kopf gab dem Druck ihrer Hand nach und kippte zur Seite, "Ich erlaube dir nicht, vor mir zu sterben!"
 

Mit einem Schwächen flattern öffneten sich seine Augenlider und seine ungleichen Iren strahlten ihr Matt entgegen.

"Es wird Zeit unser... Erstes Ver-sprechen... Ei-n-zulösen... Ray...", sprach er schließlich zu ihr. Es benötigte jeden Muskel, in ihm, die letzte Kraft, die er besaß, zusammen zu kratzen, um zu sprechen. Rachel's Augen weiteten sich bei diesen Worten. "Hey", sagte er müde und erwiderte ihre Geste, indem er eine zitternden Hand an ihre Wange legte. Kraftlos fiel diese auf ihr Gesicht. "Wo- ist denn dein h-übsches L-äch-eln?", wollte er von ihr wissen, versuchen sich selbst ein eigenes Lächeln zu entlocken.

"Wie könnte ich lächeln, Zack?", fragte sie fassungslos, "Du wirst sterben!", schluchzend hielt  sie seine kalte Hand, die an ihrem Gesicht ruhte, mit ihrer eigenen ganz fest, so als hätte sie Angst er würde verschwinden.
 

"B-itte...", flehte er sie an und als seine Augenlider  wieder schwerer wurden, fügte er noch ein "Für mich" hinzu.

Doch das Lächeln, zu dem Rachel sich Zwang sah er schon gar nicht mehr.

"Zack?", schluchzte das Mädchen auf, "Zack, töte mich, ich bitte dich töte mich!", schrie sie ihn beinahe an, "Ich will bei dir sein."
 

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I'm suffocating I need you to breathe

So reach down and pull me up

Pull me up before I am buried beneath

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In der Ferne waren bereits mehrere Sirenen zu hören. Einige Anwohner hatten den Unfall wohl bemerkt und Polizei und warscheinlich auch Krankenwagen informiert.
 

Während der wimmernde und schimpfende Connor versuchte seine beiden Zielobjekte zu erreichen, indem er sich mit seinen unverletzt Gliedmaßen nach vorne zog, um am Boden entlang zu kriechen, begann Ray leise zu weinen.
 

Sie wollte nicht alleine sein, wenn Zack nun sterben sollte, dann wollte sie auch sterben immerhin war es doch das, was sie sich versprochen hatten. Sie fühlte sich als würde das gesamte Gewicht der Welt über ihr zusammen brechen, sie hatte keine Relationen zur Wirklichkeit mehr. Gefangen in ihrer Sorge und ihrer Trauer begann sie zu glauben, dass sie nun- erneut- innerlich tot war. Sie litt. Er musste atmen. Er musste leben, bevor sie unter die Bürde des Alleinsein begraben würde, bevor es sie immer tiefer in die Dunkelheit zu ziehen wagte.
 

Mit all ihrer Kraft zog sie dich etwas nach vorne, um ihren Kopf auf seinen Brustkorb zu legen. Ganz wage konnte sie es spüren, daß Fläche Heben und Senken seines Brustkorbes. Ganz leise konnte sie es hören, das Rasseln seines Atems. Erneut stiegen ihr Tränen in die Augen,nur waren es dieses Mal Tränen der Erleichterung. Er lebte. Auch wenn es nur ein kleiner Funken Leben war, der ihm inne wohnte. Er war da und leuchtete, wie ein hoffnungsvolle Licht in der Dunkelheit.
 

Zufrieden schloss Rachel, mit stockendem Atem ihre Augen. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie die Sirenen ihnen immer näher gekommen waren.
 

"Ja!", schrie Connor, voller Freude aus, als er die Polizeiwagen erkannte, die nun zum Halt gekommen waren, "Ja-haha!", er schien gleichzeitig zu lachen und zu weinen, als er sich auf den Rücken drehte und die Arme zu beiden Seiten ausstreckte. Sein Ziel war erfüllt. Sie hatten die Beiden geschnappt. Es war kaum zu glauben, sie würden hinter Schloss und Riegel gebracht werden.
 

Gewaltsam rissen einige Polizeibeamte die zitternden Ray von ihrem Zack. Erschrocken riss diese die Augen auf und sah sich Hilfesuchend um. Strampeln und zappeln versuchte sie sich gegen die Männer zu wehren, die sie nun fest hielten. Als sie mit ansehen musste, wie sie Zack Ebenfalls-trotz seiner Verletzungen- unsanft vom Boden rissen, begann sie zu schreien und zu kreischen. "Zack!", schrie sie aus Leibeskräften, in der Hoffnung, dass er aufwachen würde. Könnte er sie jetzt sehen, würde er bemerken, was hier gerade ab ging, dann könnte er sie vielleicht aus dieser misslichen Lage befreien.

Selbst in solchen Zuständen könnte ihr Zack immerhin unmenschliche Kräfte entfalten.
 

"Nein!", heulte sie und ihre Stimme begann zu brechen. Sie konnte sich nicht daran erinnern sich jemals so laut geäußert zu haben. Aber sie durften das nicht! Sie konnten Zack nicht mitnehmen!
 

"Sei still und wir tun ihm nichts.", hörte sie eine Männliche Stimme, hinter ihr zischen. Als sie ihren Kopf drehte konnte sie einen relativ kleinen Mann mit dunkelbraunen, nach hinten gestylte Haaren und grauen Augen, die im Blaulicht unangenehm schimmerten, erkennen. Was sollte sie tun, sie waren umstellt, ihre Waffe war unerreichbar und Zack machte keine Anstalten baldmöglichst aufzuwachen. Blieb ihr nun also nichts anderes übrig? War dies die einzige Methode, um Zack in Sicherheit zu wissen?

"Wirklich?", fragte sie, beinahe hoffnungsvoll. Konnte sie den Worten dieses Mannes trauen?

"Wirklich.", wiederholte er ihre Worte mit einem festen Blick, ehe er sich abwanrte und auf Connor zu lief, der nun ebenfalls von einigen Beamten umstellt wurde.
 

Bis eben hatte er zwar noch gelacht, wie ein Irrer, doch sein Gelächter wurde jäh unterbrochen, als auch er auf seine Füße gezerrt wurde.

"H-hey!", beschwerte er sich, während der kleinere Mann sich nun vor ihm aufbaute.
 

"Habe ich dir nicht gesagt, dass du dich da raus halten sollst?", wollte dieser wissen. "C-cody, ich Habs geschafft!", freute dich Connor jedoch weiterhin. "Bist du wahnsinnig geworden?", schrie der FBI Agent den Jungen nun an, "Das kann dich deinen Job kosten, du Idiot!"
 

Connors Blick wurde düster, wie der Nachthimmel, als er ihm dunkel eine Antwort gab: "Ohne Arthur ist es 'eh nicht das Gleiche."
 

Perplex sah Cody nun dabei zu wie sowohl Foster und Gardner als auch sein Kumpel Connor abgeführt wurden.
 

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I Thought I was climbing out

But it's dragging me down

What's hidden here with me

Thought I was alone

But it pulls me deeper now

I can't escape
 

Red- Buried beneath

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr hübschen Menschen da draußen 👋 Ich gebe mein Bestes hier voran zu kommen. Wie heißt es so schön? Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ich versuche gerade meine Ideen zu ordnen weil ich verschiedenes für das Ende im Kopf habe. Na mal gucken, wo das noch hin führen wird 😊✨

LG Jessi

Ps: Sorry, das Kapitel ist nicht überarbeitet. Komplett anzeigen

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