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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Sakuyas Planung

Hier kommt Kapitel 29 bzw. 31, wenn wir die beiden Adult Special-Kapitel mitzählen. Im Vorfeld sollte ich warnen, dass dieses Kapitel anders verlief, als ursprünglich geplant. Damit will ich euch aber nicht abschrecken. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Misaki seufzte derzeit, „Ich weiß, es steht mir nicht zu dir befehle zu erteilen, Tante Sakuya, doch ich bin der Meinung, dass wir Ryo die Verbindung zu seiner Familie noch nicht gestatten sollten. Ansonsten wären all unsere Bemühungen umsonst gewesen.“ Dabei war die Verbindung zu Ryo mittlerweile wieder getrennt worden.
 

Die Rothaarige Frau lächelte nun, „Ich weiß, Misaki. Doch leider ist Ryos Reaktion mehr als verständlich. Zu unserem großen Bedauern, gab es solche Fälle bei seiner Familie wirklich schon oft. Ryo hat daraus gelernt, dass man sich lieber zu früh sorgen machen sollte, als zu spät. Eine wirklich kluge Betrachtungsweise, da tote für immer weg sind. Satsuki ist meine beste Freundin und dementsprechend, würde ich mir dies nie verzeihen, wenn ihr, Ryo oder Ryoko etwas passieren würde. Dennoch habe ich bereits Satsukis Einwilligung, für den Fall, dass ihr etwas passieren sollte, Ryo unter meine Obhut nehmen zu dürfen.“
 

Misaki lächelte auf diese Worte hin, „Unter deine Obhut, so so…“ Sakuya nickte hierzu, „Ja und ich bin mir sicher, dass sich Aria, Ren und vor allem Sakura drüber freuen werden. Aria und Ren haben zu Ryo eine, großer Bruder – kleiner Bruder bzw. kleine Schwester Beziehung. Ich weiß noch, wie sich Aria und Ryoko immer gestritten haben, wen von ihnen Ryo lieber hat. Ren wiederum, hat Ryo meistens aus der Entfernung beobachtet. Es ist zwar nicht mein Wunsch, dass Ryo etwas passiert, doch wäre es auch gut, wenn ich Ryo in meine Obhut nehmen könnte. Aber wie Yori es treffend formulierte, kann Ryo sich nicht so verhalten, wie wir es gerne hätten, wenn er in einen solchen Plan nicht eingeweiht ist. Seiner Familie hätte weiß Gott was passieren können.“
 

Misaki seufzte nun auch, „Diese Yori… können wir sie nicht durch jemanden aus unseren Reihen ersetzten. Irgendjemand, der in unserem Sinne denkt.“
 

„Leider nicht, Misaki.“ Antwortete Sakuya direkt, „Satsuki lässt sich hierbei nichts einreden. Sie möchte, dass Ryos Leibwächter, bzw. Leibwächterin sich auch gut mit ihm versteht und vor allem, dass Ryo ihm oder ihr vertraut. Etwas, was ich gut verstehen kann, auch wenn ich mir wirklich wünschen würde, dass Yori auch mal an uns denken und in unserem Sinn handeln würde. Doch das heißt nicht das wir aufgeben werden, Misaki. Allgemein, habe ich nicht nur meine Pläne, was dich und meine Mädchen betrifft, sondern auch was Ryos Familie angeht. Die Aphrodisierenden Säfte waren schließlich kein Versehen, auch wenn ich dies Ryo gesagt habe. Ich war lediglich überrascht, dass es so schnell passieren würde, auch wenn Ryos Flucht anschließend nicht geplant war. Am besten wäre es gewesen, wenn Sakura anschließend aus Ryos Schoss platzgenommen hätte, doch dafür haben die beiden wohl noch nicht genug getrunken. Ryo wiederum, hat sich meine Worte wohl zu Herzen genommen. Sobald er sich etwas beruhigt hat und Sakura in einem anderen Licht sieht, können wir den nächsten Versuch starten. Ich habe zum Glück Zugriff auf das komplette Sicherheitssystem vom Penthouse. Einschließlich sämtlicher Türen und Fenster, sowie dem Belüftungssystem. Dort habe ich unter anderem Schlafmittel und Aphrodisiakum angeschlossen. Damit können wir Yori und Yukiko zur Not schlafen schicken, wenn diese zu sehr nerven, damit die Teenager sich voll und ganz den Körpern ihres gegenüber widmen können. Das gilt sowohl für Ryo und Sakura, als auch für die beiden Teenager, die Yukiko gerade abholt. Soweit ich weiß, heißen diese Conan und Ai. Ich werde garantiert nicht eingreifen, sollte einer der Jungs über sein Mädchen herfallen. Eher im Gegenteil. Ich werde dafür sorgen, dass sie von niemandem gestört werden. Das wir hierbei mit einem Aphrodisiakum nachhelfen, werden wir Satsuki jedoch nicht erzählen. Ich weiß nicht, was sie dazu sagen würde, wenn sie wüsste, dass ich mit einem Aphrodisiakum nachhelfe. Wobei ich mit Satsuki auch noch etwas anderes zu klären habe. Und dies muss ich sehr schnell tun.“
 

Nun war Misaki neugierig, „Etwas anderes zu klären?“ die Worte ihrer Tante hatten ihr gefallen. Auch hatte Misaki aus diesen Worten herausgehört, dass Sakuya in diesem Thema wohl etwas Zeitdruck hatte. Zu gern wüsste Misaki, was genau Sakuya gerade im Schilde führt.
 


 

Am Parkplatz des Flughafens, war es nun soweit. Ein Wagen mit total überhöhter Geschwindigkeit erschien. Am Steuer, Yukiko Kudo. Fast perfekt. Driftete die Frau in einen Parkplatz, wo der Wagen nun zum stehen kam. Mit einem lächeln auf den Lippen, stieg die Frau nun aus. Dabei genoss sie den Wind, der mit ihren Haaren und ihrem Kleid spielte. Yukiko sah sehr glücklich aus. Dies war auch verständlich. Sie würde ihren Sohn und ihre potentielle Schwiegertochter wiedersehen. „Was die beiden wohl gerade treiben?“ fragte sich Yukiko dabei. Die Frau hatte dies bezüglich aber schon eine Vermutung. Dank ihrer Kameras, die sie letzten Winter heimlich im Haus des Professors angebracht hatte, war sie über den Krieg der beiden Mädchen und dessen Ausgang im Bilde. Ebenso über die mittlerweile halboffizielle Liebesbeziehung von Conan und Ai. „Hoffentlich verhüten die beiden… wobei… ich glaube bei ihnen brauche ich mir hierbei keine Sorgen zu machen.“ Damit sah sich Yukiko noch einmal um, ehe sie sich in Bewegung setzte. Yukikos größte Sorge war im Augenblick, die beiden zu finden. Der Flughafen war sehr groß. Doch war Yukiko zuversichtlich. Sie war die Ehefrau eines ehemaligen Meisterdetektivs und die die Mutter eines geschrumpften Detektivs, wenn auch dieser mittlerweile wieder zum Mittelschüler herangewachsen war.
 

In der Eingangshalle des Flughafens, sah sich Yukiko nun um. Sie wusste, die Passagiere kommen und gehen, von daher werden 2 Mittelschüler hier sehr leicht untergehen. Doch Ai und ihre Rotblonden Haare, fielen stets auf. Daher suchte Yukiko nun nach einem Rotblonden Mädchen. Doch zu ihrem Bedauern, fand sie Ai nicht. „Wo stecken die beiden bloß? Das ist ja wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“ Dass Yukiko nach dem Stau und der langen Autofahrt nicht noch länger warten wollte, bis sie die beiden sieht, war nicht zu übersehen. Doch Yukiko blieb nichts anderes übrig, als die beiden nun zu suchen. Zwar könnte sie auch anrufen, um herauszufinden, wo Conan und Ai gerade sind, doch wollte sie die beiden überraschen. So machte sich die Frau auf den Weg.
 

Conan, auf dessen Schoss nach wo vor seine Prinzessin lag, ahnte noch nichts von dem Unheil, welches auf sie zukam. Dabei lächelte Conan, da Ai sein Handy immer noch in der Hand hielt. Diesem Mädchen konnte er nicht Böse sein. Erst recht nicht, wenn sie so süß und friedlich schlief. Während Conan sie so ansah, musste er zurückdenken, an jedes Schulfest. Den Tag, an dem Ai Ayumi den Krieg erklärte, den beide Mädchen freizügig und mit vollem Körpereinsatz führten.
 

Als Conan an den Kuss dachte, fuhr er sich mit einem Finger über seine Lippen. Conan wusste es noch ganz genau. Er und Ai hatten die Hauptrollen bekommen. Viele Jungs hätten mit Freuden mit ihm getauscht, weil bekannt war, dass ihre Lehrerin eigentlichen geplant hatte, ihre Aufführung mit einem Kuss zu beenden. Einem Kuss auf den Mund. Dies sollte der perfekte Abschluss sein. Doch da laut ihrer Lehrerin bei der Planung nicht 100% sicher war, wer die Hauptrollen bekommen würde, auch wenn Conan dies nicht ganz glaubte, gab es als alternative auch einen Kuss auf die Wange oder eine einfache Umarmung. Conan wiederum glaubte fast, dass bei der Auswahl der Hauptpersonen etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Bei seiner Lehrerin hätte er gesagt, dass zu 100% er und Ai die Hauptrollen bekommen würden. Doch war seine Lehrerin dann überraschend krank geworden. Irgendwie kam ihm die damalige Vertretungslehrerin seltsam vor. Conan war so, als ob er diese Person irgendwo schon einmal gesehen hatte. Wo genau, wusste er allerdings nicht. Doch dieses Grinsen, dass die Vertretungslehrerin im Gesicht hatte und mit dem sie ihn ständig ansah, so wusste er, hatte er irgendwie schon einmal gesehen.
 

Am Ende der Aufführung, bei der Ai, wie bereits seit Beginn der Probe, durchgehend gute Laune hatte, beschloss Ai ihren Plan in die Tat umzusetzen. Anstatt einer freundschaftlichen Umarmung, küsste Ai ihren ewigen Beschützer vor dem gesamten Publikum, einschließlich Ayumi, welche dabei fast an die Decke ging, auf den Mund. Ran, wie es nun einmal ihre Art war, hielt diesen Kuss natürlich auf einem Foto fest. Conan erinnerte sich noch genau, wie Ran ihn am gleichen Abend zur Seite zog und ihn ausfragte.
 

Was Conan nicht bemerkte, während er in Gedanken versunken war, wachte Ai auf. Diese rieb sich als erstes die Augen, bevor sie etwas anderes bemerkte. Sie hielt etwas in ihrer Hand. Ai musste nicht lange rätseln, um zu bemerkten, dass es Conans Handy war. Als sie ihren Blick nach oben richtete, schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen, als sie Conan erblickte. Sie konnte sich gut vorstellen, an was Conan gerade dachte. Wieder an ihren ersten Kuss. Jedes Mal, wenn er sich mit seinen Fingern so über die Lippen fuhr, dachte er daran, wie sie ihn auf dem Schulfest geküsst hat und Ayumi gleichzeitig den Krieg erklärte, den sie an jenem Tag im Geisterhotel für sich entschieden hat.
 

Conans Handy, welches sie noch in ihrer Hand hielt, störte nun. Daher musste dieses weg. Damit, legte sie nun vorsichtig ab, aber nicht ohne dieses vorher abzustellen. Ton und Vibration waren nun aus. Ai hatte aus ihren bisherigen Kussversuchen mit Conan in den letzten Tagen gelernt. Dieses Mal jedoch, würde sie sich nicht stören lassen. Dann erhob sie sich etwas, um sich ihr folgendes vorhaben zu erleichtern. Dabei entfernte sie nun Conan Handy, der noch nicht realisiert hatte, dass Ai aufgewacht war, von seinen Lippen. Dieser realisierte dadurch, dass Ai nicht länger schlief.
 

„Obwohl unser erster Kuss schon ein paar Monate her ist… hat er sich anscheinend doch für immer in dein Gedächtnis eingebrannt.“ Damit näherte sich Ai Conan immer weiter. Ja, Ai war in Romantischer Stimmung. Dafür hatte sie auch allen Grund. Das erste, was sie nach dem aufwachen sah, war ihr geliebter Conan, der in den folgenden Tagen oder Wochen vorhatte, ihr seine Liebe zu gestehen. Yukiko war noch nicht da. Conan ließ sich wieder ihren ersten Kuss durch den Kopf gehen, denn er nicht vergessen kann. Außerdem, waren sie nach wie vor allein. Das einzige was Ai störte, war die Angestellte des Cafés. Diese verstand sich, für ihren Geschmack, ein wenig zu gut mit Conan und genau das war es, was ihr nicht gefiel. Jetzt, wo ihre Beziehung sich zu einer richtigen Liebesbeziehung entwickelte, konnte sie keine neue Rivalin gebrauchen. Wozu hätte sie sich sonst gegen Ran und Ayumi durchgesetzt.
 

„Dann…“ dabei näherte sich Ai Conans Gesicht und seinen Lippen immer weiter, „Lass uns das ganze noch toppen…“ dabei blendeten beide ihre Umgebung nun völlig aus. Jeder hatte nur noch Augen für den anderen. Ai wusste, Conans Liebesgeständnis wurde allmählig überfällig.
 

So schlossen bereits beide ihre Augen, aus sich ihre Lippen immer näherkamen. In Gedanken, konnten sie die Lippen des jeweils anderes bereits auf den ihren spüren.
 

Doch wieder waren die Götter nicht auf ihrer Seite. Kurz bevor es zu der von beiden heiß ersehnten Berührung ihrer Lippen kommen konnte, wurden sie wieder gestört. Erneut erklang ein störendes Geräusch, welches Ai bereits zu Hassen gelernt hatte. Das Klingeln eines Handys erklang. Daher stöhnte Ai nun extrem genervt auf, „Nicht schon wieder!!!“ ihre schlechte Laune diesbezüglich konnte man laut und deutlich heraushören, „Jedes Mal, wenn ich in romantische Stimmung verfalle, muss dieses verdammte Ding klingeln. Welches totgeweihte Arschloch stört den jetzt schon wieder?! Wenn das wieder dein behinderter Freund aus Osaka ist, bringe ich ihn um!!!“
 

Conan war aber ebenfalls genervt. Er hatte sich auch gefreut. Sein erster Kuss mit Ai, war ihm im Gedächtnis geblieben und er war neugierig, wie Ai diesen toppen will. Conan hatte Ais Lippen mittlerweile lieber als jeden Kriminalroman und jeden Fall. Umso mehr, störte es ihn, dass sie nun, wo auch er in romantischer Stimmung war, wieder gestört wurden. Was Conan allerdings bemerkte, war, dass es dieses Mal nicht sein Handy war. Dies überraschte ihn ein wenig.
 

„Dabei habe ich doch sicherheitshalber dein Handy ruhiggestellt, damit so etwas nicht passiert.“
 

Ai griff hierbei nun nach ihrem Handy, welches auf dem Tisch lag. In ihren Augen ein extrem genervter Blick. Diesen kannte Conan bereits. Als er Ai kennen lernte, hatte sie diesen Blick sehr oft auf. Meistens war er der Grund dafür, weil er irgendwelche Verbrecher und die Organisation jagte und dabei ziemlich oft halbtot zurückkam, sodass sie ihn verarzten durfte. Hinterher setzte es für Conan dann eine predigt.
 

„Wer nervt?“ fragte Conan dann, als Ai, auf seinem Schoss sitzend, das Hand in der Hand hielt, „Heiji?“
 

„Schlimmer!“ kam die knappe Antwort von Ai. „Schlimmer… Jodie und das FBI?“
 

„Noch schlimmer!“ antwortete Ai erneut, ehe sie sich entschloss das Rätsel zu lösen, „Deine Mutter!“ Conan rollte hierzu mit den Augen, „Hat die Hölle ihr Pforten für uns geöffnet?“
 

Ai zuckte dazu, „Ja, anscheinend. Erinnere mich daran, dass ich das nächste Mal auch mein Handy ruhigstell.“ Conan nickte dazu, während Ai den Anruf von Yukiko bereits entgegennahm. Ai machte hierbei auch schön den Lautsprecher an, damit Conan auch alles mithören konnte, was Yukiko zu sagen hatte.
 

„Ai, süße. Gut, dass ich dich erreiche.“ Erklang Yukikos Stimme. „Ich habe mir bereits Sorgen gemacht. Shinichi geht nicht an sein Handy ran.“ Ai musste sich natürlich verkneifen loszulachen. Sie hatte Conans Handy anscheinend rechtzeitig ruhiggestellt. Dabei hielt sie Conan einen Finger an seinen Mund. Damit symbolisierte sie ihm, dass er ruhig sein und nichts sagen soll. Dieser gehorchte seiner Prinzessin auch. Dennoch nahm er sich nun sein Handy zur Hand. Dort sah man den entgangenen Anruf von Yukiko. Dieser geschah offensichtlich genau nachdem Ai das Handy ruhiggestellt hat.
 

„Yukiko… übertreibst du es nicht ein wenig mit deiner Sorge. Wir sind 15 und keine 3-jährigen Kinder, denen man ständig hinterherrennen muss.“
 

„Ich weiß, süße, aber dennoch mache ich mir sorgen. Shinichi zieht Probleme magisch an.“ Ai lächelte auf diese Worte, und streichelte Shinichi dabei mit einer Hand über die Wange.
 

„Ich habe bereits befürchtet, dass er hier irgendwo über die nächste Leiche oder irgendeinen anderen Verbrecher gestolpert ist und sich damit bereits mitten in seinem nächsten Fall befindet. Dabei hatte ich so sehr gehofft, dass wir diesen Sommer ein paar halbwegs normale Wochen zusammen verbringen können, ohne Mord, Entführung oder Erpressung, was ja sonst zu eurem Alltag gehört. Deswegen habe ich euch beide doch hier nach Hawaii eingeladen. Ich wollte euch ein paar Wochen abseits dieses gefährlichen Lebens ermöglichen.“
 

Ai hatte daraufhin ein verführerisches Lächeln im Gesicht. Dabei fuhr sie nun mit einem Finger Conans Brust entlang.
 

„Das ist wirklich nett von dir. Um Conan brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir haben deinen Anruf schlichtweg überhört. Der Kuchen hier ist auch wirklich lecker.“ Ai schaffte es hierbei gut zu verbergen, dass ihr Yukikos Anruf sowas von gar nicht gefiel.
 

„Bist du etwa schon am Flughafen?“ fragte Ai dann um zu vermeiden, von Yukiko ausgefragt zu werden, was sie geradegemacht haben, dass sie ihren Anruf nicht gehört haben. Dass Ai Conans Handy ruhiggestellt hat um in ruhe mit ihm zu flirten, musste Yukiko nicht wissen.
 

Dabei fuhr Ai mit ihrer Hand nun tiefer. Ihr Blick lag dabei genau in Conans Gesicht. Sie wollte keine seiner Reaktionen verpassen.
 

„Ja, dass bin ich. Schon seit einer halben Stunde. Wo steckt ihr eigentlich? Ich kann euch nirgendwo finden.“ Keiner von ihnen wusste, dass Yukiko während sie telefonierte, an dem Café vorbeiging, in welchem die beiden Mittelschüler saßen.
 

„Wir sind in einem Café.“ kam die einfache und doch extrem ungenaue Antwort. Schließlich gab es an und um den Flughafen herum, mehr als nur ein Café.
 

Während sie antwortete, flirtete Ai weiter mit Conan, wovon Yukiko nach wie vor nichts mitbekam. Conan jedoch, ahnte was Ai vorhatte. Es war ein Spiel. Fand Yukiko sie beide, bevor Ai es schafft ihn zu verführen. Conans Wangen zierte dabei ein Rotschimmer. Er musste dabei an ihre bisherigen Verführungen denken.
 

„In einem Café…“ sprach Yukiko dann, „Am Flughafen oder?“
 

„Ja.“ Kam die Antwort von Ai, die mit ihrer Hand nun Conans Schritt massierte, was seinen Rotschimmer dunkler werden ließ. Dabei ließ Ai sich übers Telefon nichts anmerken.
 

„Ai…“ sprach Conan leise, „Ich…“ weiter konnte Conan nicht sprechen, Ai ihm nun einfach den Mund zuhielt. Als sie ihre Hand entfernte, deutete sie auf ihr Handy, nach über Lautsprecher nach wie vor das Gespräch mit Yukiko lief. Diese, so vermutete Ai, sah sich gerade um.
 

„Dann dürfte es nicht schwer sein, euch zu finden.“ Sprach Yukiko dann weiter, ohne zu ahnen, dass Ai am anderen Ende der Leitung versuchte Conan zu verführen.
 

„So viele gibt es hier auch wieder nicht.“
 

Ai ließ dabei wieder von Conans Mund ab. Auch ihre Verführung endete nun.
 

Conan wusste auch, was Ai damit erreichen wollte. Sie hatte selbst zugegeben, dass sie ihn mit ihren Verführungsversuchen aus der Reserve locken möchte. Auch wenn sie sagte, dass sie seinem Wunsch entsprechen und sich gedulden wird, möchte sie Conan hiermit wohl dazu ermutigen, keine Angst zu haben. Schließlich zeigte sie hiermit eindeutig, wie sehr sie ihn liebt. Ran, Yukiko und selbst Ayumi und Kazuha hatten es ihm gesagt. Trotz seiner Detektivischen Fähigkeiten, ist er unfähig die Gefühle der Mädchen um ihn herum zu deuten. Der Krieg von Ai und Ayumi war der beweis dafür. Erst Ran machte ihm klar, dass die beiden Mädchen das aus starken Gefühlen, die über Freundschaft hinausgehen, zu ihm taten. Trotz seines Mutes auf der endlosen Suche nach der Wahrheit, war er in dieser Beziehung und Hinsicht auf seine Gefühle nicht annähernd so mutig, was ein weiterer Grund für Ai war, ihn aus der Reserve zu locken. Etwas, wofür Conan Ai wirklich dankbar war und sie liebte. Ob Ran auch so lange gewartet hätte und so viel Geduld gezeigt hätte wie Ai. Er wusste es nicht. Ran, und dessen war sich Conan bewusst, hätte nie so mit ihm geflirtet oder versucht ihn zu verführen, wie es Ai gerade tat. Was Conan aber wusste, Ai war das Mädchen, mit dem er den Rest seines Lebens verbringen möchte. Vorausgesetzt natürlich, dass ein Verbrecher eines ihrer Leben nicht früher beendet. Beim Leben als Detektiv, Polizist oder bei anderen Organisationen zur Verbrechensaufklärung, ist dies durchaus möglich und das weiß Conan auch. Allerdings wurde ihm dies erst nach seiner Begegnung mit Gin und seinem damit verbundenen neuen Leben als Conan Edogawa und dem kennenlernen von Sherry, alias Shiho Miyano, alias Ai Haibara klar, die ihm dieses Risiko klarmachte.
 

„Bis gleich.“ Das waren Yukiko letzte Worte, bevor die verrückte Frau auflegte. Ai legte damit ihr Handy zu dem von Conan.
 

„Damit wäre die ungestörte Zeit vorbei.“ Damit fuhr sich Ai mit ihrer Hand durch ihre Rotblonden Haare. Conan nickte dazu, „Ja. War aber auch klar, dass sie irgendwann hier auftaucht. Der Stau wird sie nicht ewig aufhalten.“
 

„Leider…“ entgegen Ai etwas wiedergeschlagen, „Ihr Fahrstiel ist aber auch nicht ungefährlicher als die Verbrecher, mit denen wir es sonst zu tun haben.“ Conan nickte hierzu, „Ja… ich wüsste zu gerne, bei welcher Fahrschule sie den Führerschein gemacht hat.“
 

Ai musste gar nicht erst überlegen, „Vermutlich hat der Prüfer sie nur deswegen bestehen lassen, um sie loszuwerden.“
 

„Ja. Mit Sicherheit, hast du Recht. Diese Frau, wollte er anderen Fahrlehrern und Prüfern nicht zumuten. Doch jetzt…“ damit wechselte Conan das Thema, „Solltest du dir langsam einen Slip anziehen, Ai.“ Diese lächelte dazu. Sie hatte eine Idee, doch war Ai sich unsicher, ob sie diese Idee hier wirklich durchziehen soll. Sie wusste schließlich nicht, wann Yukiko hier auftauchen wird.
 

„Einverstanden, Conan.“ Damit erhob sich Ai vom Schoss ihres Freundes, was aktuell ihr Lieblingsplatz war. Mit einem Blick auf den Tisch, wo mittlerweile kein Teller mehr stand, dafür aber ein frisches Glas, zeigte Ai, dass die angestellte des Cafés noch einmal hier gewesen sein musste, während sie geschlafen hat, begab sich Ai zu ihren Taschen. Daher war sie ein wenig verstimmt. Ja, sie war eifersüchtig. Ai war nicht bereit, Conan mit einem anderen Mädchen zu teilen.
 

Ohne weitere romantische Regungen oder Verführungsversuche, zog sich Ai nun einen Slip an. danach, nahm sie neben Conan Platz, wo sie als erstes etwas Trank. Das sollte es aber gewesen sein, mit der ruhigen Zweisamkeit. Die Geheimtür ging auf und eine strahlende Yukiko stand nun dort.
 


 


 

Ich bin so fies und höre jetzt an dieser Stelle auf. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, euer verrückter Autor.
 

P.S. Es steht zwar noch nicht fest, doch kann es sein, dass ich eine weitere Conan X Ai FF starte, da ich von diesem Paaring nicht genug bekommen kann. Steht aber noch nicht ganz fest. Für jene die es interessiert, meine FF »Liebeschaos auf dem offenen Meer« die lange Zeit pausiert war, geht mittlerweile auch weiter, wobei ich zu Kapitel 2 dort eventuell auch eine Adult-Version herausbringen werde, da diese bei euch aus irgendeinem Grund ja sehr gut ankommen.



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