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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Sakuyas Ratschlag

Hier kommt nun Kapitel 28 dieser FF, zum 30, wenn man die intimen Sonderkapitel mitzählt. Besonders die ungeduldigen, haben sich bestimmt schon auf dieses Kapitel gefreut. Ursprünglich, wollte ich dieses Kapitel schon vor Tagen fertig haben, doch ich hing fest. Auch ist dieses Kapitel nicht so verlaufen, wie ich es ursprünglich wollte. Ebenso, ist dieses Kapitel deutlich länger als vorgesehen, was aber niemanden stören dürfte.
 

Hier sein noch angemerkt, dass Haru und Sayuri in dieser FF bisher planmäßig nur Nebenfiguren sind, die dennoch ab und an mal auftauchen.
 

Jetzt aber genug hiervon. Viel Spaß beim lesen. Wer hatte mit seiner Vermutung, bezüglich Ryos unbekannten wohl recht. Findet es heraus.
 


 


 


 

Derzeit, stellte die Angestellte des Cafés Conan ein großes Glas mit Eistee auf den Tisch. In diesem schwammen dabei erneut mehrere Eiswürfel. Dabei lächelte Conan, während er auf seinen Schoss blickte. Dort war sie. Seine Rotblonde Prinzessin. Jenes Mädchen, welches erfolgreich Rans Platz in seinem Leben und seinem Herzen einnahm. Ai lag dabei über seinem Schoss und sie schlief. Conan sagte dazu nichts. Ai sollte sich gut ausruhen. Sie würde ihre Kräfte später noch brauchen. Nicht weil er vorhatte, später über sie herzufallen. Nein! Yukiko würde sie abholen und der Fahrstiel der Frau, war nichts für schwache Nerven oder einen sensiblen Magen. Außerdem, war der Fahrstiel der Frau für die Mitfahrer sehr anstrengend und vor allem kräftezehrend. Conan sprach aus Erfahrung.
 

Das Rotblonde Mädchen atmete dabei leise, ruhig und friedlich. Nichts deutete derzeit daraufhin hin, wer dieses Mädchen eigentlich war. Die Angestellte lächelte ebenfalls, „Einfach nur süß, ihr zwei.“ Sprach sie dann, während sie das leere Glas an sich nahm. Dabei blickte sie nun auf die Taschen von Conan und Ai, welche an der Wand, ein Stück neben der Tür, standen.
 

„Nur so eine Frage, junger Prinz…“ damit blickte sie Conan nun neugierig ins Gesicht, „Wann geht eigentlich euer nächster Flug an. Immerhin, seid ihr schon über einer Stunde hier.“ Tatsächlich zeigte die Uhr, die man durch das Fenster sehen konnte, bereits 15:40 Uhr an.
 

„Nun…“ sprach Conan dazu, während er Ai nun durch ihr Rotblondes Haar strich. Etwas, was Conan stundenlang machen könnte, „Unser nächster Flug geht erst in ein paar Wochen.“ Dabei lächelte Conan sanft, was an Ais Anblick lag. Wenn man sie so sah, würde man kaum glauben, dass dieses wunderschöne Mädchen hier, jemals Mitglied in einer der gefährlichsten Organisationen war, die es jemals gab. „Eigentlich…“ sprach Conan mit sanfter Stimme weiter, ohne seinen Blick von Ai zu nehmen, die Conans Streicheleinheiten sehr genoss, „Werden wir abgeholt, doch…“ damit blickte er nun die junge Frau vor ihm an, „Es gab einen Unfall, weshalb unsere Abholerin derzeit im Stau steht.“ Conan versuchte dabei nicht zu sagen, dass es seine Mutter war. Sollte die Frau Yukiko sehen, könnte es schnell zu Missverständnissen kommen. Yukiko war nur eine entfernte Verwandte von Conan Edogawa und nicht die Adoptivmutter.
 

Die junge Frau lächelte nun, „Ah… ich verstehe… So ist das also.“ Dabei überlegte sie kurz, „Ein Unfall und ein Stau, sagst du... Da habe ich vorhin doch schon etwas gehört.“ Sprach sie nun mit sich selbst. Da fiel es ihr ein, „Aber natürlich. Zwischen dem Flughafen und dem Heaven´s Tree Hotel, gab es einen schweren Unfall. Das kam vorhin in den Nachrichten.“ Sprach sie ihre Gedanken nun laut aus.
 

Conan wurde dabei nun hellhörig, „Heaven’s Tree Hotel…“ den Namen hörte er zum ersten Mal. Die Frau jedoch, nickte dazu, „Ja. Das Hotel wurde erst vor ein paar Jahren fertiggestellt. Das Hotel heißt so, weil es aussieht, wie ein riesiger, Himmelblauer Baum. Ein design, welches sehr gelungen ist, wie ich finde. Der Name passt auch wirklich gut. Es strahlt es friedliches und Harmonisches aus. Etwas, was Hawaii sehr gut wiederspiegelt wie ich finde. Der Architekt, war ein wahres Genie. Doch ist dieser leider kurz nach der Fertigstellung ermordet worden.“
 

Das waren Worte, die nicht spurlos an Conan vorbeigingen, „Ermordet?“ Selbst auf Hawaii machten die Mörder keinen Urlaub. Die Frau nickte dazu, „Ja. Es gibt starke Vermutungen, weshalb er ermordet wurde. Mein Vater meinte, dass der Grund dafür war, weil die Konkurrenz wütend war, weil er nicht für sie gearbeitet und ihnen etwas Derartiges entworfen hatte. Angeblich hatten sie diesen Architekten bereits mehrere Male anwerben wollen, konnten sich seinen Vorschlägen aber nie beugen. Soweit ich weiß, hat er Architekt bereits viele großartige Gebäude entworfen. Das Heaven´s Tree Hotel, gilt aber dennoch als sein Meisterwerk. Und trotz des Luxus dort, sind die Zimmer und Suiten dort, verhältnismäßig sehr billig. Außerdem ist die Bedienung dort auch wirklich erstklassig und vor allem freundlich. Daher ist das Heaven’s Tree Hotel auch eines der beliebtesten Hotels hier auf Hawaii. Doch jetzt genug davon. Kinder in eurem Alter, sollten sich nun wirklich nicht mit so etwas befassen, wie Morden und anderen Verbrechen. Widme dich doch lieber deiner süßen Freundin. Wer weiß… vielleicht liegt später ja ganz wo anders. Aber ohne ihr Kleid.“ Damit zwinkerte die Frau Conan dazu, dessen Wangen sich nun rot färbten. Dabei ließ die Verkäuferin Conan wieder mit dem rotblonden Mädchen allein.
 

Einige Augenblicke, in denen neben seinen roten Wangen, auch sein Herz schneller schlug, vergingen, ehe er wieder auf seine schlafende Prinzessin sah. Nur selten wurde ihm so direkt gesagt, dass er sich mit Ai befassen soll und die Leichen und Verbrecher um ihn herum dafür ignorieren. Ein Vorschlag, der ein paar Jahre zu spät kam. Dabei kamen ihm wieder die Worte der Angestellten von eben in den Kopf, „Heaven´s Tree Hotel, hm…“ dabei überlegte er nun, „Das hört sich sehr schön an. Ob Mama mit uns vielleicht dorthin will…“ so holte er nun sein Handy aus seiner Tasche hervor, bzw. er wollte es herausholen. Dies gestaltete sich aber als etwas schwierig. Ai, die auf seinen Schoss lag, wollte er nicht wecken. Außerdem, gefiel der Rotblonden ihr Kissen derzeit sehr gut.
 

Eine gefühlte Ewigkeit später, hatte er es aber geschafft. Sein Handy, welches sich in seiner Hosentasche befand, konnte er aus dieser herausholen, ohne Ai zu wecken. Allerdings kam an diesem Punkt bereits sein nächstes Problem auf ihn zu. Die schlafende Ai, hatte aufgrund seiner Bewegungen, versucht es sich erneut gemütlich zu machen. Dabei hatte sie nun sein Handy ergriffen. Eine Aktion, mit der der 15-jährige nicht gerechnet hatte. Conan sah hierbei schnell, Ai gefiel es sogar im schlaf nicht, dass er seinem Handy mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr. Etwas, was ihn zum Lächeln brachte. Dieses Mädchen erstaunte ihn nun, da ihre Beziehung als Liebesbeziehung gewertet werden konnte, immer wieder. Daher streichelte er Ai nun sanft durch ihre Rotblonden Haare. Diese waren wich und dicht. Ai wirkte gerade so friedlich und unschuldig. Da war es sogar für Conan, der mit dem Mädchen schon so einiges erlebt hat, schwer zu glauben, was er mit ihr schon alles durchgemacht hat. Vor allem in den letzten 48 Stunden und während ihres kleines Krieges mit Ayumi oder am Ausflug in die Berge, am Wochenende nach ende des Krieges. Conan war sich zu 100% sicher. Er will Ai seine Liebe gestehen, über die sie bereits im bilde war, was er bereits seit einer Weile übermutete. Doch auch wenn sie über die Liebe, die er ihr gegenüber empfang bescheid wusste, machte dies die Sache nicht so viel leichter, wie er es sich erhofft hatte. Conan hoffte hierbei, dass er mit Ai auch ein paar ruhige Stunden verbringen kann. Ungestört. Nicht etwa, weil Conan das Spiel aus dem Flugzeug oder von letzten Winter fortsetzten will. Nein, er hoffte einfach, dass er eine gute Gelegenheit und einen schönen Platz findet, Ai zu sagen, dass er sie liebt. Einen Zeitpunkt, an dem er hoffentlich mit Ai alleine sein wird. Yukiko hatte nämlich das Talent, solche Situationen wirklich schwierig zu machen, auch wenn sie einige Situationen heraufbeschwor, die für solche Situationen gut geeignet wären. Eine Kombination, bei der Chaos vorprogrammiert war. Wenn da nur nicht jedes Mal die Leichen wären, die dabei ihre Wege kreuzten.
 

Dabei kam Conan nun seine kleine Wette mit Ai wieder in den Sinn. Sollte er diese Wette verlieren, würden sich mit Sicherheit einige interessante Situationen ergeben, in denen er Ai seine Liebe gestehen könnte. Schließlich wären sie dann allein. Doch könnte es auch sein, dass etwas ganz anderes passiert. Conan war hierbei schon ganz gespannt, was wohl noch alles passieren wird und was er alles mit Ai erleben wird. Sowohl in den Sommerferien, als auch in den nächsten Monaten danach. Der Schwarzhaarige war mittlerweile wirklich froh, dass sie das Gift entwickelte und ihm verabreicht wurde. Schließlich hatte es ihm eine zweite Kindheit geschenkt. In dieser machte er einige Dinge besser als in seiner ersten. Vor allem in der Liebe. Einige Dinge, die er mit Ai erlebt hat, vor allem in den letzten 48 Stunden und während des kleinen Krieges zwischen Ayumi und Ai, könnte er sich mit Ran nicht vorstellen. Ja, Conan konnte sich nicht vorstellen, dass Ai einfach vor ihm ihre Hüllen fallen lassen würde, nur um vor ihm auf die Knie zu fallen und ihm die Hose samt Boxershorts herunter zu ziehen und ihn anschließend auf eine andere Art zu verwöhnen. Auch eine gemeinsame Dusche, wie am letzten Tag des kleinen Krieges, konnte er sich mit Ran nicht vorstellen. Ob er diese Wette mit Ai nun gewinnen oder doch verlieren möchte, wusste er hierbei auch noch nicht. Doch würde er beides akzeptieren. Allerdings wäre ihm eine Niederlage hierbei dann doch lieber. So würde er auch die nächsten Tage noch, mit Ai ein Bett teilen können. Für ihn war dies in den letzten Tagen fast schon zur Gewohnheit geworden. Eine Gewohnheit, an die man sich schnell gewöhnte.
 


 

Ryo blickte derzeit auf den großen Wandbildschirm. Dort sah er in einem der Fenster dieses Mal keine Fehlermeldung mehr. Ein gutes Zeichen. Ein schlechtes Zeichen wiederum, die Person am anderen Ende, war nicht seine Mutter. Es war aber auch nicht seine kleine Schwester oder seine Cousine. Es war Sakuras Mutter. Sakuya. Daher schluckte Ryo nun einmal. Mit dieser Frau hatte er nicht mehr zu tun, als unbedingt nötig. Dies sollte auch so bleiben. Schließlich ging er ihr ja regelmäßig aus dem Weg. Eine Strategie, mit der er bereits seit Jahren Erfolg hatte. So war er noch nie mit dieser Frau alleine in einem Raum gewesen. Etwas, was Ryo auch so belassen wollte.
 

„Mama…“ sprach Sakura eine gefühlte Ewigkeit später. Dabei hielt die 15-jährige nach wie vor ihr Handy in der Hand. Von dort, konnte Sakura leise die Stimme hören, „Die von ihnen gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar.“ Dass irgendetwas nicht stimmte, war nun sogar ihr klar.
 

„Was genau geht hier eigentlich vor?“ damit hielt sie ihr Handy nach vorne. „Ich kann dich nicht erreichen. Sayuri erreiche ich nicht und auch zu Misaki kriege ich keine Verbindung. Und Ryo erreicht auch keinen und kann die Handys von Ryoko und Satsuki auch nicht orten.“
 

Sakuya seufzte dazu.
 

„Habt ihr auch daran gedachte, dass die Handys einfach kaputt sein könnten.“ Erklang dann eine andere, ebenfalls weibliche, Stimme. Es war ein Mädchen, welches Sakura gut kannte. Diese war etwa 18 bis 19 Jahre alt und hatte genau wie Sakura und Sakuya, rote Haare, von denen 2 breite strähnen bis zu ihrer Brust reichten und wie Sakura blaue Augen.
 

„Misaki…“ sprach Sakura hierbei, als sie ihre Cousine sah.
 

Ryo wiederum, rollte nun mit den Augen, „Das alle Handys gleichzeitig kaputt sind, ist doch wirklich ein merkwürdiger Zufall, Misaki. Ebenso, dass es ausgerechnet die Handys meiner Familie sind, wenn ich gerade nicht da bin und sie erreichen will. Und an Zufälle glaube ich nicht. Außerdem…“ damit hielt er sein Handy hin, „Kann es mein Handy nicht sein. Ich habe noch Ersatzhandys und erreichte über diese auch niemanden. Meine Lehrerin jedoch, habe ich erreicht.“
 

Yori nickte dazu, „Da bin ich der gleichen Meinung. Vor allem…“ damit sah sie auf den Bildschirm und die Personen, die sie dort sah, „Dass wir ausgerechnet dann eine Verbindung zu euch bekommen, als wir planen Polizei-Präsident Shirayuki anzurufen, weil wir jegliche Verbindung zu Satsuki und ihrer ganzen Familie verloren haben.“ Yori sah damit extrem Misstrauisch auf die beiden Ladys am Bildschirm.
 

„Polizei-Präsident Shirayuki.“ Sprach Misaki dann leise, „Der sollte langsam einmal wirklich in den Ruhestand gehen! Das dafür vorgesehene Alter, hat er schon längst erreicht.“ Dass die Rothaarige kein so gutes Bild von diesem hatte, hörte man deutlich heraus. Yori lächelte dazu. Ryo jedoch, kam dann ein anderer Gedanke, „Moment… dass…“ Sakura sah nun neugierig auf Ryo, „War euer Werk…“ Sakura verstand nun gar nicht, was los war. „Ist etwas vorgefallen, Ryo?“ dabei sah sie den Jungen nun neugierig an.
 

„Das wird noch lange dauern, Misaki.“ Sprach Yori dann. „Auch wenn es durchaus gute Polizisten gibt, gibt es doch keinen der ihn aktuell ersetzten, geschweige denn, seinen Platz einnehmen könnte. Es gab doch schon einmal den Fall, dass man ihn in den wohlverdienten Ruhestand schicken wollte. Vermutlich euer Werk, da ihr schlechter weise sehr viel Einfluss habt. An sich eigentlich ein guter Vorschlag und Polizei-Präsiden Shirayuki hätte sich das aus redlich verdient. Immerhin hat er mit Sicherheit mehr als zehnmal so viele Verbrecher überführt wie Shinichi Kudo, Heiji Hattori und Kogoro Mori zusammen. Doch bei dem anschließenden Fall, gab es von sehr hohen Persönlichkeiten die Forderung, das Polizei-Präsident Shirayuki zurückkehren sollte. Schließlich kamen die anderen Polizisten mit dem Fall nicht zurecht. Dies tat er auch und es wurde festgelegt, dass er erst dann in den Ruhestand gehen sollte, wenn dies sein eigener Wunsch war oder er nicht mehr die nötige Leistung bringt. Doch dies liegt noch in weiter Ferne. Polizei-Präsident Shirayuki ist der weiseste und erfahrenste Polizist des Landes und genießt im ganzen Land hohes absehen und kann somit auf verschiedenste Informationsquellen zurückgreifen. So auch auf die, verschiedenster Politiker. Selbst die Polizei-Präsidenten aus Tokio und Osaka können dies nicht. Mit Sicherheit wird er noch viele Jahre lang im Amt sein.“ Erklärte Yori freundlich. Ihr war wohl bekannt, dass es extrem viele Personen gibt, die sich wünschen würden, dass Polizei-Präsident Shirayuki sich zurückziehen sollte. Entweder in den Ruhestand, oder aber ins Grab, was einigen lieber wäre.
 

„Wo sind meine Mutter und meine Schwester?!“ fragte Ryo dann aber lautstark. „Was habt ihr mit ihnen angestellt?“ seine Sorge hörte man hierbei deutlich heraus. Misaki seufzte dazu, „Sie sind außerhalb deiner Reichweite, du wandelnde Katastrophe, also hör auf zu fragen.“ Misaki wusste, Ryo war kein leichter Fall. Am liebsten, würde sie die Verbindung trennen. Daher wandte sie sich an Yori, „Kannst du Ryo nicht sagen, dass sein Misstrauen und seine Sorge unbegründet sind, Yori?“ Misaki hatte dabei große Hoffnungen.
 

„Nein!“ kam die klare Antwort. Eine, die Misaki nicht gefiel, „Was?! Spinnst du?“
 

„Nein, Misaki. Warum sollte ich? Der Kontakt zu seiner ganzen Familie ist von einem Tag auf den anderen abgebrochen und es gab schon sehr oft Fälle von Entführungen und Erpressungen. Woher wollen wir wissen, dass es nicht wieder so ist. Außerdem ging es Ryoko wirklich nicht gut. Eigentlich sollte Ryo jetzt nicht hier auf Hawaii sein, sondern an der Seite seiner Familie, was eigentlich vorgesehen war. Du warst diejenige, die mir sagte, ich soll nicht mitfliegen, als ihr Ryo mit dieser Yakuza-Prinzessin alleine nach Hawaii fliegen lassen wolltet.“ Das Yori keine gute Meinung von ihnen hatte, hörte man laut und deutlich.
 

Misaki klatsche sich nun mit einer Hand ins Gesicht, „Unser schöner Plan, wegen nichts und wieder nichts ruiniert.“ Sprach Misaki dazu, „Wir hatten geplant, dass Ryo alleine mit Sakura nach Hawaii fliegt. Dass Ryoko mitkommt, war nie vorgesehen. Sie sollte lieber hierbleiben und versuchen Freundschaften zu anderen zu schließen. Doch du…“ damit blickte sie zu Ryo, „Hast dich ja sogar geweigert mit auf die letzten Klassenfahrten zu gehen, obwohl es nie zur Auswahl stand, dass du nicht mitfährst.“
 

„Misaki hat recht.“ Sprach Sakuya dazu, „Wir wollen euch wirklich nichts schlechtes, Ryo. Ryoko auch nicht. Das musst du mir wirklich glauben. Sämtliche Klassenfahrten seit du auf die Mittelschule gehst, haben wir komplett bezahlt. Euch hätte nichts gefehlt. Eher im Gegenteil. Eure Klasse hätte ein Luxushotel für sich allein gehabt mit allen erdenklichen Privilegien. Ganz speziell deswegen, haben wir die Klassenfahr eurer Klasse und die von Ryokos Klasse auf die gleiche Zeit gelegt, aber mit unterschiedlichen Zielen. Wir hatten die Hoffnung, dass du in deiner Freizeit vielleicht einmal Freundschaften zu anderen schließt und versuchst deine Klassenkameraden näher kennen zu lernen. Laut Sakura, sind ein paar von ihnen wirklich nett. Beliebt bei den Mädchen, bist du ja auch.“ Diese Worte gefielen Sakura nicht, was man ihr auch ansah.
 

„Wir hatten nicht gedacht, dass ihr beide direkt sagst, dass ihr nicht mitfahrt, obwohl dies nie zur Auswahl stand. Das war nicht Teil dieses Plans. Doch ihr habt an diesem Tag einfach die Schule geschwänzt, weil ihr nicht mitwolltet, sodass diese Klassenfahrten zu unseren großen bedauern, ohne euch stattfanden.“ Offenbarte Sakuya hierbei.
 

„Eure Klassenkameraden, haben diese Klassenfahrten wirklich genossen und wir hatten gehofft, dass du dies auch getan hättest. Deine Cousine Akina, zu der ihr eine Bruder-Schwester-Beziehung habt, hatte uns bereits gesagt, dass dies so enden wird und sie hat recht behalten.“
 

„Leider.“ Füge Misaki genervt hinzu. „Kann Akina nicht einmal mehr in unserem Sinne denken und handeln. Ihr habt unseren ganzen Plan ruiniert. Weil du vermutlich sogar in deiner Freizeit nur mit Ryoko Telefonieren würdest und Sakura gar nicht beachtet hättest, haben wir die Verbindung zwischen euch getrennt. Egal wie sehr du auch in Sorge bist oder wie sehr du und Ryoko auch verzweifelt, wir hätten nie Verbindung zu dir aufgenommen oder auf eure Anrufe geantwortet.“
 

„Doch sowohl euer Vorhaben, wieder zurückzufliegen, als auch Polizei-Präsident Shirayuki zu benachrichtigen, gehörte nicht zu unserem Plan, weshalb ich diesen Teil des Plans verwerfen musste. Wir haben eine Ewigkeit gebracht, um Satsuki dazu zu überreden, dich schon einmal vorfliegen zu lassen, obwohl sie dir zugesichert hatte, dass sie euren Flug aufschieben wird, bis Ryoko wieder gesund ist. Schließlich hatte sie dir ihr Wort gegeben und Satsuki hat ihr Wort bisher immer gehalten. Außerdem bist du noch nie ohne Ryoko nach Hawaii geflogen. Als großer Bruder, bist du wirklich perfekt, Ryo. Du bist stets bereit für deine kleine Schwester alles stehen und liegen zu lassen und kümmerst dich wirklich rührend um sie. Sogar ein wunderschöner Urlaub auf Hawaii, ist dir nicht annähernd so viel wert, wie deine kleine Schwester.“
 

„Als Freund in einer Beziehung, bis du jedoch eine einzige Katastrophe.“ Fügte Misaki hinzu. „Es gab wirklich keinen Grund für dich, unseren schönen Plan zu ruinieren. Sowohl jetzt, als auch auf den letzten Klassenfahrten. Niemandem wäre etwas passiert. Hättest du dich einfach an unseren Plan gehalten, wäre alles gut gelaufen.“ Misaki seufzte nun.
 

„Wie soll man sich an einen Plan halten, von dem man nichts weiß, Misaki.“ Fragte Yori dann direkt. Misaki gefiel diese Antwort nicht. Das ganze Gespräch hier lief in die völlig falsche Richtung.
 

„Weil Ryo bestimmt nicht mitgespielt hätte. Der Trottel macht aus einer Mücke einen Elefanten. Und warum? Wegen nichts und wieder nichts!“
 

„Hättest du Polizei-Präsident Shirayuki angerufen, hätte es nur Schwierigkeiten gegeben.“ Sprach Sakuya dann weiter, „Leider hast du recht, Ryo. Solche Fälle hat es bei deiner Familie schon sehr oft gegeben und das bedauere ich wirklich sehr. Satsuki, Akina, du und auch Ryoko. Ihr alle wurdet bereits mehrere Male entführt. Aus diesem Grund, soll Yori doch stets in deiner Nähe bleiben, auch wenn dies nicht unseren Plan entsprach und wir dabei mit Sicherheit ein großes Misstrauen bei ihr geweckt haben, wo Yori uns doch auch so nicht vertraut. Deine Sorge um deine Familie zeigt nur, wie sehr du sie liebst, Ryo. Wir würden uns nur wünschen, dass du anderen Mädchen gegenüber ähnliche Gefühle zeigen würdest. Es muss nicht gleich Liebe sein, doch du ignorierst andere Mädchen, wie ein Sandkorn am Strand. Sakura, Sayuri und Haru zeigen doch eindeutig, wie wichtig ihnen die Freundschaft mit dir ist.“ Dabei blickte Sakuya durch das Kommunikationssystem nun zu ihrer Tochter, welche sie nun anlächelte.
 

„Hätte ich euer Vorhaben, Polizei-Präsident Shirayuki zu kontaktieren, nicht unterbunden, wären wir in richtigen Schwierigkeiten. Entweder er wäre auf uns und unseren Plan aufmerksam geworden, was nicht in unserem Interesse war, oder aber er wäre nicht auf uns aufmerksam geworden, was sogar noch schlimmer wäre. Dann hieße es nämlich, dass deine Familie wirklich von unbekannten entführt worden wären. Dies Meldung hätte sich möglicherweise verbreitet wie ein Lauffeuer. Du wärst sofort zurückgeflogen und die Polizei und auch der Geheimdienst und wer weiß wer oder was noch, hätten mit allen Mitteln nach uns gesucht. Wir hätten mit einem Schlag die Kontrolle über diese eigentlich völlig harmlose Situation verloren. Mithilfe von Spurensuchhunden, oder aber dem Sicherheitssystem, nachdem du es wieder gerichtet hättest, was für dich kleines Genie eine Leichtigkeit wäre, wärt ihr möglicherweise auf uns aufmerksam geworden. So oder so, wir wären in einer wahren Erklärungsnot. Wie sollten wir die Lage bitte erklären? Die Wahrheit könnte hierbei nicht schlimmer sein, als eine Lügengeschichte mit unbekannten. So eine Lage, war nicht vorgesehen, zumal wir nicht einmal wissen, wie lange wir mit Ryoko so verfahren können.“ Damit drückte Sakuya ein paar Tasten, womit Ryo ein Bild seiner schlafenden Schwester sah. Etwas, was Ryo lächeln ließ. Sakuya freute dies. Damit würde sich Ryo nämlich wieder beruhigen, was auch dringend nötig war.
 

„Wir haben ihr aufgrund ihr extrem negativen Reaktion bei aufwachen, weil wir sie kurz alleine gelassen haben, ein Schlafmittel verabreicht. Doch spätestens in ein paar Tagen, würde sie mental zusammenbrechen, wenn wir sie weiterhin hier einsperren um unseren Plan durchzuziehen und wir ihr den Kontakt zu dir verbieten. Sollten wir sie rauslassen, könnte es sie jemand sehen, wie etwa eure Lehrerin. Wir hatten gehofft, dass dies zumindest für ein paar Tage funktionieren würde. Dass dieser Plan keine paar Stunden halten würde, damit hätte ich nicht gerechnet.“
 

Damit seufzte Sakuya, nachdem sie ihre Erklärung beendet hatte, „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, Ryo. Du bist genauso wie Satsuki in diesem Alter.“ Diese Worte erschraken Misaki, „Was? Satsuki war genauso?“ dabei sah Misaki nun ungläubig auf den Blauhaarigen Jungen.
 

Sakuya nickte dazu, „Ja, Misaki, leider. Ganz genauso. Satsuki hat diese Eigenschaften offensichtlich allesamt an Ryo vererbt.“
 

„Ein weiterer Grund, dass er endlich mal mehr Zeit mit anderen Mädchen verbringt und lernt, wie wichtig enge Beziehungen zu anderen Menschen sind.“ kam es nun von Misaki, „Ansonsten laufen ihm sämtliche Mädchen noch weg, weil er sie nur ignoriert. So bekommt er doch nie eine Freundin. Die Liebe ist nun wirklich nichts, was er fürchten müsste.“
 

„Dafür bin ich nun wirklich noch zu jung, du Herzloses Monster.“ Diese Worte trafen Misaki direkt in ihrem Herzen. So hatte sie noch niemand genannt. Vor allem aber, liebte sie Ryo und Ryoko, als wäre es ihre eigenen Geschwister. Als Ryo noch klein war, war sie so oft bei ihm gewesen. Allerdings waren diese Worte und seine Reaktion gerechtfertigt. Sie verlangte von ihm schließlich, dass er ignorierte, dass seiner Familie möglicherweise etwas Schlimmes passiert sein könnte.
 

„Für die Liebe, Ryo, kann man nie zu jung sein.“ Dabei versuchte Misaki nun Ryos Worte von vorhin zu ignorieren, „Vor allem die Mittelschule ist dafür hervorragend geeignet. Man sucht unbewusst nach Freunden und Seelenverwandten, um diese näherkennen zu lernen. In diesem Alter, ändert sich schließlich das Sichtbild auf das andere Geschlecht und das verlangen nach Nähe und Zärtlichkeit wächst allmählig.“ Misaki wusste, Ryo war ein einziger Problemfaktor. Bei jedem anderen Jungen, hätten ihre Versuche bereits Früchte getragen. Doch bei ihm nicht. Ryo war eine einzige Katastrophe. „Auch wenn du die Ausnahme bist. Du bist Seite an Seite mit Ryoko aufgewachsen und projizierst deine Beziehung zu ihr auf anderen Mädchen, wenn du sie nicht völlig ignorierst.
 

Sakuya wiederum, seufzte nun Schicksalsergeben, „Die Götter sind definitiv nicht auf unserer Seite.“ Sprach sie leise, „Na gut, Ryo. Du hast gewonnen.“ Kapitulierte die Rothaarige, „Wir werden alles so einrichten, dass du später wieder kontakt zu deiner Familie aufnehmen kannst, auch wenn ich mir wünschen würde, dass du einem anderen Mädchen, zum Beispiel Sakura, mehr Aufmerksamkeit schenken würdest und sie näher kennen lernst. Aber das ist wohl nur Wunschdenken.“
 

Ryo lächelte dazu. „Das waren die ersten guten Worte, die ich je von dir gehört habe.“ Yori nickte dazu, „Dass sehe ich genauso. Später muss ich mich dann allerdings einmal mit Satsuki unterhalten.“ Dabei blickte sie nun auf Sakura, „Dieses Mädchen zwischen Ryo und Ryoko schieben zu wollen… hat die Frau den Verstand verloren?“
 

Yori hatte dabei einen missmutigen und zugleich ernsten Gesichtsausdruck. „In deiner Rolle als Ryos Leibwächterin, bist du wirklich perfekt, Yori.“ Sprach Misaki dazu, „Auch ich mir wünschen würde, dass du uns ein wenig unterstützten würdest, anstatt gegen uns zu arbeiten. Auf Hawaii, weiß so gut wie niemand, wer Ryo ist und welcher Familie er entstammt, also sollte er dort wirklich sicher sein und nicht das Opfer von Entführungen werden.“
 

„Wer weiß, Misaki.“ Antworte Yori dann, „Auch wenn du hierbei schon recht hast. Doch vorsichtig ist besser als Nachsicht. Außerdem…“ dabei blickte sie auf Ryo, „Wie sollte ich Satsuki sonst je wieder unter die Augen treten, sollte Ryo etwas passieren.“
 

Hierbei bemerkte Sakuya eines. Ryo hatte sich nun mittlerweile wieder beruhigt. Dabei galt eine Aufmerksamkeit derzeit seiner kleinen Schwester, die ruhig und friedlich schlief. „Wo genau steckst du eigentlich Ryoko…“ fragte Ryo dabei leise.
 

„Vielleicht zeige ich dir das…“ sprach Sakuya an Ryo gewandt, „Wenn ihr von Hawaii zurück seid. Doch höre mir nun bitte gut zu Ryo. Für dich sind deine Klassenkameraden um dich herum und ihr verhalten wohl selbstverständlich, daher gebe ich dir nun einen guten Rat. Manche Dinge lernt man erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind. So auch Sakura. Du solltest über deine genaue Beziehung zu ihr gut nachdenken. Auch wenn ich weiß, dass dir Ryoko wirklich wichtig ist und ich verstehe deine Sorge um sie wirklich gut.“ Dabei sah sie kurz auf Misaki, ehe sie wieder auf Ryo blickte, „Als meine Schwester starb, nahm ich mich Misaki an, aber dennoch war unsere Welt nicht mehr dieselbe wie zuvor. Meine Schwester war fort und würde nie wiederkommen. Darum, Ryo, lerne die Menschen um dich herum mehr zu schätzen und ignoriere sie nicht, wie du es mit deinen Mitmenschen machst, auch wenn ich um deine Lage vertraut bin. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Sakura bald sterben wird, doch wenn du sie weiterhin ignorierst, wird sie sich von dir abwenden. Vermutlich wirst du erst dann lernen, sie zu schätzen. Darum frage ich dich direkt, Ryo. Was ist Sakura für dich, außer einem Mädchen aus einer Yakuza-Familie?“
 

So machte Sakuya eine kurze Pause, „Ich werde die Verbindung aufrecht lassen, sodass du jederzeit nach Ryoko sehen kannst, Ryo. Da unser Plan gescheitert ist, hat es jetzt auch keinen Sinn mehr die Verbindung zwischen euch zu trennen. Doch bitte ich dich, gut über meine Worte nachzudenken.“
 

Yori, die Ryo und Sakura derzeit ansah, bemerkte dabei, dass Ryo sich Sakuyas Worte wohl durch den Kopf gehen ließ. „Ich glaube…“ dabei blickte Yori wieder auf den Bildschirm, „Ihr hättet Ryoko und Satsuki Zuhause lassen sollen, ohne die Verbindung zu Ryo zu trennen. Dann wäre euer Plan vielleicht nicht ganz so sehr aufgefallen. Auch wenn erst euer vergifteter Saft dazu geführt hat, dass wir überhaupt darauf aufmerksam wurden.“
 

Diese worte ließen Sakuya, genauso wie Sakura, aufmerksam werden, „Vergifteter Saft.“ Yori holte man kurz den Behälter, den Ryo versiegelt hatte, „Das ein wenig zu zweisame Verhalten von Ryo und Sakura ist doch darauf zurückzuführen. Euer Werk, nehme ich an.“ Sakuya und Misaki sahen sich damit nun gegenseitig an, wobei beide verwirrt waren, ehe sie wieder durch en Bildschirm sahen.
 

Sakuya kam hierbei eine Idee, „Ich vermute einmal, dass ein paar der neuen Behälter versehentlich unter die von Ryo gekommen sind, die wir bereits vorzeitig nach Hawaii schickten, damit Ryo genug von seinem Saft hat.“ Diese Worte machten alle neugierig, „Neue Behälter…“ Sakura sah sich diesen nun genau an, „Er sieht genauso aus… wie die, die Ryo sonst hat.“
 

„Stimmt auch Sakura, doch ist die Zusammenstellung dieses Saftes eine andere. Wir haben auf der Privatinsel nämlich ein paar andere Kräuter und Früchte gefunden. Diese sehen den anderen fast identisch ähnlich. Nur haben diese eine andere Wirkung. Gefährlich, sind sie nicht, doch können manche Kombinationen betörend oder aphrodisierend wirken.“ Diese Worte, ließen Sakuras Wangen rot werden, da sie an ihr Spiel mit Ryo im Wohnzimmer denken musste. Jetzt wusste sie auch, was genau dort vorgefallen war.
 

„Doch haben sämtliche Behälter von uns einen Code erhalten, den wir zur Sicherheit mit einem UV-Marker geschrieben haben, sodass man immer weiß, was in welchem Behält ist. Ich schicke dir später die Liste, damit du weißt, was du gerade trinkst.“ Ryo holte damit eine Taschenlampe aus dem Nachtschränkchen.
 

Dies überraschte Sakura, „Eine Taschenlampe…“
 

„Für den Fall, dass es einen Stromausfall gibt und das Notstromaggregat nicht funktioniert. Diese kleinen Taschenlampen haben auch ein UV Licht. Außerdem sind die Taschenlampen für Ryo eine leichtere alternative zu seinen Pfannen.“ Nun rollte Sakura mit den Augen, „Bitte nicht…“
 

Ryo beleuchtete den Behälter nun von unten und sah dort den Code, „Hier ist er…“
 

Sakura wandte sich dabei derweil an ihre Mutter, „Ähm, Mama… Warum konnte ich euch eigentlich auch nicht erreichen?“
 

Sakuya lächelte dazu, „Ganz einfach, Sakura. So wie du und Ryoko in der Regel um Ryo zu finden seid, so ist Sayuri meistens in der Nähe von Haru. Sollte Ryo, in dem glauben, dass sein Handy kaputt ist, dein Handy nehmen um über Sayuri Haru zu erreichen, könnte er auf unseren Plan aufmerksam werden. Darum haben wir die beiden auch mit hierhergenommen und deine Verbindung zu ihnen getrennt…“ Sakuya war dabei kurz davor zu sagen, was derzeit mit Haru und Sayuri ist. Allerdings musste Sakura dies für den Augenblick nicht wissen. Schließlich benahm sich Sayuri derzeit nicht besser als Sakura zuvor.
 

„Ryoko schicken wir euch allerdings erst, wenn sie wirklich wieder gesund ist. Wenn wir sie direkt zu euch schicken, sitzt Ryo den ganzen Tag an ihrem Bett und pflegt sie gesund. Dann hat er nichts von eurem Urlaub. Das war auch einer der Gründe, wieso wir Ryoko auch hierbehalten haben.“
 

Sakura lächelte nun, „Als großer Bruder ist Ryo nahezu perfekt. Fast so… als wäre er nur dazu auf die Welt gekommen.“ Dabei sah sie den jungen neben ihr nun an, „Aber das er bei anderen Mädchen beliebt ist, wusste ich bisher nicht.“
 

„Du müsstest einmal in Ryokos klasse gehen. Die Mädchen haben ihn letzten Monat sogar dazu eingeladen mit ihnen am Schwimmunterricht teilzunehmen. Doch das ist eine andere Geschichte. Du kannst Sayuri später auch wieder erreichen. Der unterirdische Komplex, ist schließlich abgeschirmt, damit wir dort weder geortet noch unsere Gespräche abgehört oder zurückverfolgt werden können. Aber kümmere dich doch vorher lieber um Ryo. Der Teil des Plans, dass du Ryo für dich hast, ist zumindest soweit aufgegangen, dass Ryoko derzeit nicht um ihn heraumtanzt. Und deine kleine Einlage im Wohnzimmer, war einfach nur sehenswert. Nicht schlecht für das erste Mal, Sakura.“ Ihre Wangen glichen damit nun ihren Haaren. „Danke…“ sprach sie verlegen. Dabei schielte sie zu Ryo, dessen Worte aufgrund von Sakuyas Worte ebenfalls rot waren. Dieses Spiel, war auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Ganz so uninteressant, war Sakura nämlich nicht, auch wenn Ryo dies nicht wirklich zeigte. Ansonsten würde Ryo wohl kaum mit ihr in eine Klasse gehen. Auch musste er sagen, dass Sakura mit dem Rotschimmer auf den Wangen wirklich süß aussah. Doch auch Sakuyas Worte, gingen im nicht aus dem Kopf. Nun musste er herausfinden, was Sakura für ihn wirklich war. Dies war ein schweres Rätsel. In Sachen Mädchen und Gefühle, war er nämlich nicht gerade gut. Das war er nie und würde er auch nie sein.
 

„Vielleicht kann mir Haru später bei diesem Rätsel helfen…“ sprach er dabei leise, aber dennoch laut genug, dass die anderen diese Worte hören konnten. Dabei trennte Sakuya die Verbindung nun.
 

Was Ryo nicht wusste, Haru hatte derzeit nur Augen für Sayuri. Dabei waren die Wangen von Haru noch röter, als sie Haare von Sakura. Aber auch die Wangen von Sayuri hatten diese Farbe, wenn auch nicht im gleich ausmaß. Der Grund dafür, beide waren nackt und befanden sich in einem Luxuriösen Bad. Wie Conan im Hotel Fullmoon Spring, stand Haru direkt hinter dem blonden Mädchen, welche ihre Arme nach hinten um seinen Hals gelegt hatte, während er derzeit ihren Körper einschäumte. Seine Wangen waren so rot, weil Haru dem Körper seiner Traumprinzessin noch nie derartig nah war. Zumindest nicht, wenn sie nichts am leib trug. Schließlich war es auch das erste Mal, dass er sie nackt sah und auch das erste Mal, dass sie gemeinsam eine dusche nahmen. An Ryo und Sakura, dachte der Junge dabei nicht einmal entfernt. Sayuris Körper war derzeit deutlich interessanter. Schließlich durfte er diesen gerade mit seinen eigenen Händen waschen. Auch wenn er im Bezug auf Sayuris Intimbereich extrem nervös war. Das war schließlich die heiligste Zone eines Mädchens. Daher musste er gut aufpassen, wann und wie er seine Hände dorthin bewegt und diese Zone ihres Körpers zu waschen, wenn auch er bei ihren Brüsten schon nervös war, auch wenn seine Hände schon auf eben diesen lagen und jene massieren durfte. Sayuris keuch verriet dabei, dass er seine Aufgabe sehr gut machte, was ihn durch ihre fehlende Gegenwehr dazu ermutigte dieses Spiel noch ein wenig in die Länge zu ziehen und vielleicht sogar noch weiter zu treiben.
 


 

Auf einer Straße auf Hawaii wiederum, lichtete sich derzeit eine Ansammlung von Autos auf. Ein silbernes Auto stach dabei hervor. Dieses fuhr geschickt zwischen den anderen Autos und den Lücken, die diese ließen, hindurch. Am Steuer saß dabei eine leicht bekleidete, jung wirkende Frau mittlernen Alters und langen, hellbraunen Haaren und blauen Augen. Diese lächelte derzeit und war auch sonst gut gelaunt. Jene Frau war keine geringere, als der fahrende Albtraum persönlich. Yukiko Kudo! Nach Ais Aussage auch die Fahrlehrerin von Kazuha, wenn man den Fahrstiel der beiden Frauen verglich.
 

Nachdem sie nun weniger Fahrzeuge vor sich hatte und somit deutlich größere Lücken und mehr Platz, gab Yukiko noch mehr Gas. Man merkte schnell. Yukiko wollte die durch den Stau verlorene Zeit, durch Geschwindigkeit wieder einholen. Dies hatte zur Folge, dass Yukiko nun im Rampenlicht der Straße stand. Schließlich, fiel sie hierbei nun wirklich auf. Doch dies, störte die frau nicht im Geringsten.
 

Conan und seine schlafende Prinzessin jedoch, ahnten dabei noch nichts von dem fahrenden Unheil, dass auf sie zukam. Conan hoffte dabei nur, dass der Sensenmann und die Shinigamis dieses Mal woanders Urlaub machten als er. Aphrodite würde ihn nicht stören, die ersten beiden schon.
 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe euch hat dieses Kapitel dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen hierzu sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in denen es Planmäßig wieder mehr um Conan und Ai gehen wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-06-03T05:53:22+00:00 03.06.2021 07:53
sorry das ich mich jetzt erst zu wort melde

Intresanten kapi und das Conan und Ai angst vor dem Fahrstiel von Yukiko haben is kein wundern scheint als hat sie Rennfaherergene in sich XD


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