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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Engel X Dämonin

Etwas später als geplant und länger als vorgesehen, kommt hier Kapitel Nummer 17. Hier geht es in erster Linie, um die Beziehung der Mittelschüler und um ihre Gefühl. Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 


 

„Ai…“ sprach Conan, nachdem er nach einer gefühlten Ewigkeit mit Ai aus der dusche kam. Dabei waren seine Wangen nach wie vor Rot. Conan selbst trocknete sich gerade ab, dabei vermied es der Detektiv allerdings seine Freundin direkt anzusehen. Das Ganze war ihm dann doch etwas peinlich. „Du machst mich fertig.“ Sprach er dann.
 

Ai, die direkt hinter ihm stand und ebenfalls damit beschäftigt war sich abzutrocknen, hatte Conans Worten mit einem Lächeln zugehört. Im Gegensatz zu Conan, der seinen Blick bewusst von ihr abwendete und ihr den Rücken zugedreht hatte, hatte sie dies nicht getan. Sie hatte ihm ihre Brust zugewandt, wobei sie nicht einmal versuchte ihren nackten und prachtvollen Körper zu verhüllen. Dabei ließ sie nun das Handtuch, mit dem sie sich eben noch abgetrocknet hatte, einfach zu Boden fallen.
 

Dabei blickte Ai ihren liebsten nun mit einem liebevollen und zugleich verführerischen Lächeln an. Ja, sie genierte sich nicht im Geringsten vor Conan. Bei dem was sie noch mit ihm vor hat, wäre das auch sehr, um nicht zu sagen, extrem unangebracht. Doch sah Ai es nicht ein, sich etwas anzuziehen.
 

Conan wiederrum, sah dies ganz anders aus. Nachdem er sich abgetrocknet hatte, wickelte er sich das Handtuch um. Ansehen tat er Ai dabei immer noch nicht. Ai wiederum, fixierte das Handtuch mit einem nicht gerade erfreuten, sehr genervten und unzufriedenen Blick. Ja, ihr gefiel dieses Handtuch nicht. Ganz und gar nicht. (Das Handtuch ist hier fehl am Platz.) Die einzige Lösung. Das Handtuch musste verschwinden. Dessen war sich Ai sicher. (Also gut, Ai. Es dürfte doch nicht so schwer sein, Conan aus dem Handtuch zu schälen.) So schritt das Rotblonde Mädchen nun zur Tat. Conan wollte sein Handtuch ja loswerden.
 

Auf diese Weise, näherte sich Ai, nackt und fest entschlossen sich von nichts und niemandem von ihrem Ziel abbringen zu lassen, ihrem Conan, der ihr nach wie vor den Rücken zugewandt hatte und nicht das geringste davon bemerkte, was ihm gleich blühte, was Ai mit ihm vorhatte. „Ach ja…“ sprach sie dann, mit nach wie vor verführerischer Stimme, da sie ja nicht wollte, dass Conan mitbekam, was sie vorhatte. „Dir hat es doch auch gefallen, was da vorhin unter der Dusche ablief, oder irre ich mich da...“ Dabei sah sie nicht, wie sich der Rotschimmer, den Conan noch auf seinen Wangen hatte, mit jedem Wort weiter verstärkte. Dieser wurde bei Ais nächsten Worten sogar noch stärker, als er ohnehin schon war. „Du hast ja auch schön Hand mich gelegt und meinen nackten Körper mit Freude und dem aller größten vergnügen verwöhnt und bis zum Höhepunkt getrieben. Sogar noch mehr als gestern Abend. Also gib ruhig zu, dass du es genossen hast.“
 

Hier trat Ai nun noch näher an ihren Conan heran, der davon noch gar nicht bemerkte, ehe Ai den letzten Abstand überwand und sich an seinen Rücken schmiegte, wo sie nun ihre Arme um seinen Brustkorb legte. Dabei schloss Ai auch kurz ihre Augen und genoss die Nähe zu ihrem Conan.
 

Einige Augenblicke ließ Ai dabei vergehen. Doch auch Conan tat nichts, um diese Zweisamkeit zu stören. „Musst du gerade sagen.“ Sprach Conan dann, einige Momente später, nach denen er seine Stimme wiederfand. Sein Rotschimmer hatte sich dabei noch weiter verstärkt, während sein Herz derzeit wie wild schlug, ehe er zum Gegenschlag ansetzte. „Du warst noch feuchter, als gestern Abend.“
 

Jetzt war es Ai, auf deren Wangen sich ein starker Rotschimmer bildete. Mit diesen Worten ihres geliebten, hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Das Conan ihr diese Worte einfach sagte. Das war ihr selbst nämlich nicht bewusst gewesen. Die folgenden Worte, hatte sie aber auch nicht erwartet, „Dafür, dass du Hawaii als Jungfrau erreichen willst…“ hierbei machte Conan nun eine Pause, wobei er auch sehr verlegen klang, „Gehst du aber ganz schön ran. Ich meine… du fällst vor mir einfach auf die Knie und…“ Conan machte hierbei mit nun hochroten Wangen eine Pause. Eine längere Pause. Einige Augenblicke vergingen, ehe er mit nach wie vor verlegener Stimme fortfuhr, „Und… und…“ Ai bemerkte dabei, dass es Conan sehr schwer fiel auszusprechen, was sie mit ihm gemacht hatte.
 

Ai, deren Rotschimmer sich mittlerweile deutlich verstärkt hatte, wenn auch dieser es nicht mit dem von Conan aufnehmen konnte, grinste nun. Ihr war nicht entgangen, dass Conan seine Probleme damit hatte, auszusprechen, was sie getan hatte. Dabei schlug auch ihr Herz wie wild. Eine liebesvolles lächeln schlich sich dabei auf ihre Lippen. Dennoch grinste sie, da sie nicht bereit war, Conan sein Handtuch zu lassen.
 

Einige Augenblickte vergingen, ehe Ais Moment gekommen war. Die Rotblonde nutze Conans Unaufmerksamkeit aus, um ihm mit einer schnellen Handbewegung seines Handtuchs zu berauben und dieses noch in der gleichen Bewegung wegzuwerfen. Wo dieses landete, interessierte Ai nicht einmal im Entferntesten. Doch stellte sich Ai für einen kurzen Moment die Frage, was sie nun machen soll? Küsse gab es seit sie Tokio verlassen hatten zu genüge. Ein richtiges Date, wenn auch mit Störung durch den dunkelhäutigen Detektiv-Idioten des Westens, hatten sie auch. Ebenso gemeinsame duschen und zärtliche Streicheleinheiten, bei denen sie auf ihre Kosten kam. Auch hatte Ai ihren Conan bereits wunderschön dafür entschädigt und diesen so richtig verwöhnt.
 

„Was ist denn, Schatz…“ sprach Ai dann mit einer sehr erotischen und verführerischen Stimme, was zur Folge hatte, dass Conans röte noch zunahm, ebenso wie sein Herzschlag. Hierbei näherte sich Ai nun seinem Ohr. „Ist es denn so schwer es auszusprechen?“ fragte sie mit verführerischer Stimme in sein Ohr und hauchte nun in dieses. Conan fuhr dabei ein warmer Schauer über den Rücken. Er wusste, es war ein Spiel. Ein Spiel, auf das sich ein Engel mit einer Dämonin einließ. Ein Spiel, bei dem einzig und allein sie die Regel aufstellte. Und doch, hatte er sich aus freien Stücken auf dieses Spiel eingelassen. Mit größter allergrößter Freude, hatte er sich immer weiter und tiefer in ihr, ihm völlig fremdes und unerforschtes und ihn doch verzauberndes Territorium begeben, wo er sich in ihren Schlingen verfing, die ihn nie wieder gehen lassen würden. Nicht, solange Ai da ein Wörtchen mitzureden hat.
 

Das beschrieb ihre Situation sehr treffend. Ihre Beziehung, von ihrer ersten Begegnung an, bis zum heutigen Tag. Sie für ihn nur ein weiteres Mitglied er Organisation, die reizende und wunderschöne Dämonin aus den tiefen der ewigen Finsternis, der er seinen jetzigen Körper zu verdanken hatte. Und er für sie, ein Engel, ein gesandter des Herrn, den sie zu ihrem Versuchsobjekt machte. Ai war sich dieser Situation ihrer Beziehung, sowie des Gefährlichen und doch verlockenden und extrem verführerischen Spiels, auf das er sich mit ihr eingelassen hatte, durch aus bewusst. Sie hatte durchaus bemerkt, wie sich ihre Beziehung in den letzten Jahren veränderte. Wie sich ihr geliebter Schutzengel, ihr Conan, immer mehr in ihren Schlingen verfing. Wie sich ihre Schlingen um ihn zogen. Ihr Engel, der immer zum greifen nah schien und doch unerreichbar für sie war. Abgeschirmt durch die Macht Gottes. Durch die Macht Gottes, die keine Gegenwehr erlaubte. Doch hatte er sich aus seinem sicheren Territorium begeben, das von Gott selbst beschützt wurde, in dem ihm nie etwas hätte passieren können, um das Territorium einer Wunderschönen und Verführerischen Dämonin zu betreten und ihr die Hand zu reichen. Wie sich ihr Engel in ihren Schlingen verfing und ihr dabei immer näherkam. Ein Engel, in der Hand einer Dämonin. Gefangen in den feuchten Schlingen ihrer Liebe.
 

Wie sehr er sich in ihren feuchten Schlingen verfangen hatte, wusste sie allerdings erst, als er ihr im Schlaf seine Liebe gestand. Ihr, die für seinen aktuellen Zustand verantwortlich war. Ai war klar, Conan würde nie wieder aus ihren Schlingen herauskommen. Nicht dass er es wollte. Nicht dass sie es jemals zulassen würde. Und sobald Conan weiß, dass sie für ihn genauso fühlt, wie er für sie, wird er sich nicht einmal mehr aus ihren Schlingen befreien wollen und vollends in diesen verfangen.
 

Während Ais linke Hand weiterhin auf Conans Brust verweilte, wanderte ihre rechte tiefer, wobei Conan, wie schon während ihrer gemeinsamen Dusche, die doch intimer wurde, als es sich Conan vorgestellt hatte, zusammenzuckte. Das Ai dabei einen liebevollen und zugleich verführerischen Blick im Gesicht hatte, wusste Conan nicht. Ahnte es noch nicht einmal im entferntesten. „Ai…“ sprach Conan dabei stöhnend mit geschlossenen Augen und hochroten Wangen, wobei ihm dies sehr schwer fiel. Extrem schwer. Ai grinste dazu. „Was denn, Schatz…“ dabei klang sie auch weiterhin sehr verführerisch, verführerisch und sehr liebevoll, „Gefällt es dir etwa nicht…“ dabei klang Ais Stimme nun noch verführerischer. Dann bekam Conan von seiner Ai einen Kuss am Hals.
 

Dies alles ging natürlich nicht Spurlos an Conan vorbei. Und Ai gefiel dies. Sie hatte Conan in der Hand. (Ich hätte Conan schon lange so verführen sollen.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst. (Das sollte ich wirklich öfter machen.) Dann begann sie wieder damit Conan am Hals zu küssen, dieses Mal aber intensiver, leidenschaftlicher. Dies hatte natürlich zur Folge, dass Conan nun ihren Namen stöhnte.
 

Für Ai war dies natürlich Musik in ihren Ohren. (Soll ich… oder soll ich nicht?) überlegte Ai im nächsten Moment. Sie war mit ihrem Conan allein. War sich seiner Liebe sicher. Heiji und Kazuha waren ruhig gestellt. (Wer weiß… wann sich so eine Gelegenheit wieder bietet…) ging es Ai dann durch den Kopf. Von daher stand ihr Entschluss fest. Sie würde das Spiel, dass sie begonnen hatte, noch etwas fortsetzten. Wenn Yukiko auf Hawaii um sie herum tanzt… in diesem Moment wünschte Ai, Yukiko zum Teufel persönlich. Oder auch zu Gin. Bei diesem Gedanken grinste Ai. Das hatte schon seinen Reiz. Doch sollte sie das Conan aber nicht erzählen… Vermutlich besser so. Wie sollte sie ihm auch weißmachen, dass sie seiner Mutter den tot wünschte?
 

So ließ sie nun von ihm ab, was aber nicht hieß, dass sie aufhörte. Nein, sie ließ nur von ihm ab, um seinen Kopf nun etwas zu ihr zu drehen, wobei Conan instinktiv seinen Körper mitdrehte. Dabei presste Ai ihre Lippen auf die ihres geliebten Detektivs. Ja, Ai würde diese Zweisamkeit in vollen Zügen ausnutzen und genießen. Da könne kommen was wolle.
 

Wie das Herz ihres Detektivs, schlug auch das des Rotblonden Mädchens wie Wild. Dessen war sich Ai durch aus bewusst. Doch Ai war dies egal. Wer zu spät kam, den bestraft das Leben. Ai wollte dieses Risiko nicht eingehen, weshalb sie sich in Ruhe mit allem was sie zu bieten hatte, ihrem Conan widmete. Ihrem Engel. Ihrem ewigen Beschützer. Ihrer großen Liebe.
 

3 Minuten. 3 Minuten, die Ai vorkamen wie eine Ewigkeit und die ihr dennoch zu kurz waren, dauerte der Kuss noch, der sich bereits sehr bald zu einem sehr leidenschaftlichen und feuchten Zungenkuss entwickelt hatte, ehe sich die beiden verliebten, wieder voneinander trennten. Erst hier, fiel Ai auf, dass sie aus reinem Instinkt oder von ihrem Herzen und ihren Gefühlen und vor allem ihrer endlosen gier nach ihm, ihre Arme um seinem Hals geschlungen hatte, während sie sich küssten. Aber nicht nur sie. Conan hatte seine Arme dabei auch um seine Ai gelegt. Und die nackte Taille von Ai, wobei er sie unbewusst etwas an sich drückte.
 

(Dass Conan nicht bemerkt, was ich wirklich für ihn empfinde.) dachte sich Ai hierbei, (Aber Conan war noch nie gut darin, die Gefühle der Mädchen für ihn zu deuten. Das hat Ran mir im Bezug auf Shinichi gesagt. Und Yukiko hat das gleiche erwähnt.) dabei blickte Ai ihrem Conan sehr liebevoll ins Gesicht, wobei sie zunächst noch lächelte. Dann, kam ihr eine andere Idee, weshalb sie ihn nun sehr verführerisch ansah, (Wenn Conan jetzt nicht merkt, dass ich Hals über Kopf in ihn verliebt bin, weiß ich auch nicht mehr, was ich tun muss, damit er es versteht.)
 

Hierbei löste sie ihre Arme von ihm, wobei sich ihn aber dennoch noch einmal kurz küsste. Dabei lagen ihre Hände nun auf seiner Brust, während Ai Conan extrem verführerisch anlächelte, was Conans Rotschimmer, der bereits extrem stark war, noch weiter verstärkte, sodass Conan nun einen dunkelroten Schimmer auf seinen Wangen hatte, der nicht zu übersehen war. Er war mit Ai allein. Sie war nackt und ihm ganz nah. Conan wusste hierbei, die Versuchung war groß, extrem groß, einfach über sie herzufallen. Ja, er wollte seine Ai ganz allein für sich. Conan war nicht bereit sie mit irgendjemandem oder irgendetwas zu teilen.
 

Ihre nächste Aktion, kannte er zwar schon, da Ai vorhin in der Dusche das gleiche tat, doch dieses Mal, war es anders. Ihre Ausstrahlung. Ihr Lächeln. Ihr Geruch. Ja, Ai ließ sich langsam und sehr verführerisch vor Conan nieder und sank auf ihre Knie. Dabei blickte Ai noch einmal extrem verführerisch und liebevoll ins Gesicht, ehe sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Conan schluckte hierbei. Er wusste, was Ai nun vorhatte. Ja, er wusste es ganz genau. Tat dies wirklich. Bisher hatte Conan noch nicht einmal davon geträumt. Doch jetzt…
 

Conan wusste das zwar nicht, da Ai es ihm gesagt hatte, als er schlief, doch sie sagte, dass er von ihr das volle Programm erhält und Ai steht zu ihren Gefühlen und ihrem Wort. Diese galten einzig und allein ihm. Dabei ließ sich Conan ihr derzeitige Situation und ihre Beziehung noch einmal durch den Kopf gehen.
 

Dann schritt Ai zur Tat.
 

Im Flugzeug nach Hawaii, saß Ryo derzeit immer noch auf seinem Platz. Sein Gesichtsausdruck dabei immer noch bleich und voller Angst. Sakura saß immer noch auf seinem Schoss und lächelte ihn an. Seit mehr als 2 Stunden, saß sie bereits dort und es sah ganz danach aus, als würde Sakura ihr derzeitiger Platz sehr gut gefallen. Das musste auch Ryo einsehen. Sehr zu seinem Leidwesen. Diesem wäre es nämlich sehr viel lieber, wenn Sakura auf ihrem Platz sitzen würde, oder noch besser, weit weg von ihm.
 

Dann, begann sein Herz so schnell zu schlagen, dass es schon raste. Sakura streichelte Ryo mit ihrer Hand über die Wange und war ihm dabei ganz nah. Wie sie ihn liebevoll ansah. Wie sie lächelte. Alles in allem ein schöner Anblick, dass gab Ryo auch zu. Doch eine Sache zerstörte diesen Anblick komplett. Sakura, war die Tochter eines Yakuza-Clans. Einer mächtigen Yakuza-Familie. Wie mächtig waren sie? Wie weit reichte ihr Einfluss? Wie viele Mitglieder hatten sie? Viele Fragen. Ryo wollte von diesem eigentlich nichts wissen.
 

Sakura bemerkte dabei, dass Ryo zwar bleich und voller Angst war, doch der zarte -Rotschimmer auf seinen Wangen, entging ihr aber nicht. Dennoch. Die Angst, die er ihr gegenüber hatte, gefiel ihr nicht. Diese musste verschwinden. Ansonsten war ihr schöner Plan in Gefahr. Dessen war sich Sakura bewusst. Die ganzen Sommerferien waren sonst in Gefahr.
 

„Du weißt schon…“ begann sie dann zu sprechen, um seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, „Dass andere Jungs, wie unsere Schulkameraden, morden würden, um mit dir tauschen zu können, Ryo.“ Dabei sah sie ihm in seine Nachtblauen Augen. Ja, in diesen hatte sie sich bereits so oft verloren, so wie auch dieses Mal.
 

Einige Augenblicke vergingen, ehe Ryo das Wort ergriff, „Die wissen wohl nichts von deiner Familie, Sakura, oder?“ hierbei sah er ihr auch in die Augen. Die Antwort kam einige Sekunden später, „Natürlich. Dass sollen die Nervensägen auch nicht wissen. Was glaubst du, wie erschrocken ich vorhin war, als du mir gesagt hast, dass du es weißt. Dass hätte nie passieren dürfen. Zumindest nicht so.“
 

Ryo stand dabei immer noch die Angst ins Gesicht geschrieben. „Und… was hast du jetzt mit mir vor? Mich wegsperren? Mich töten?“
 

„SPINNST DU?!“ brüllte Sakura ihn im nächsten Moment an. Dies erschrak Ryo extrem. Noch nie, seit er Sakura kannte, hatte dieses Mädchen ihn angebrüllt. Allgemein, hatte ihn noch nie jemand angebrüllt.
 

„Ich habe garantiert nicht vor dich umzubringen oder wegzusperren, Ryo.“ Sakura konnte es nicht fassen. „Und warum bitte, sollte ich dich wegsperren oder töten wollen?“ auf diese ansage war sie nun einmal gespannt.
 

„Warum? Du gehörst zu einer Yakuza-Familie. Du wirst misch bestimmt schon alleine deshalb umbringen oder wegsperren, damit ich nicht weitererzähle, dass ihr eine Yakuza-Familie seid. Bestimmt hast du unter deinem Kleid eine Waffe versteckt, um mich bei bedarf für immer zum Schweigen zu bringen. So wie ihr einst meinen Vater umgebracht habt. Stimmt’s?“
 

Ryo blickte hierbei an Sakura vorbei. Er wusste, er war nicht mit ihr allein. Das war auch der einzige Grund, warum er überhaupt erst mit ihr ins gleiche Flugzeug steigt.
 

In der Firma von Ryos Familie, befanden sich derzeit Ryos Mutter, Satsuki, sowie Sakuya, die Mutter von Sakura und Sayuri. Taro war aber ebenfalls anwesend. Die 3 befanden sich dabei aber nicht im Büro von Satsuki oder Sakuya. Nein, sie waren in einem anderen, gut versteckten Raum, in einem geheimen Komplex, tief unter halb der Firma, von dem so gut wie niemand etwas wusste. Genau genommen, wussten von diesem Teil nur Satsuki, Sakuya, Taro, Yori und Ryo Bescheid. Dort lagen die 3 in einem riesigen Bett. Taro dabei in der Mitte.
 

Derzeit war die Blauhaarige nicht gerade gut aufgelegt. „Was? Yori ist ebenfalls im Flugzeug?“ Taro nickte dazu, „Ja. Aber es hieß doch von Anfang an, dass sie mitfliegen soll. Immerhin soll sie ja für seine Sicherheit sorgen.“
 

Satsuki seufzte hierzu, „Wir haben Yori abgezogen, damit die beiden alleine sind.“ Dabei sah sie zu ihrer Freundin. „So kommen sie sich vielleicht endlich näher. Ryo ist uns gegenüber, so wie allen anderen Menschen gegenüber, sehr zurückhaltend. Das muss sich ändern.“
 

Taro, der genau zuhörte, hatte so seine bedenken. Dies bemerkten auch die beiden Frauen, die ihn erwartungsvoll ansahen. „Was ist?“ „Du weißt etwas darüber, oder?“ Taro überlegte derzeit. Sollte er es ihnen sagen oder nicht. (Es bringt nichts es länger geheim zu halten.) „Na gut…“ damit setzte er sich auf. Die beiden nackten Frau, die halbliegend im Bett lagen, sahen Taro nun an. „Ryo, weiß anscheinend…“ hierbei sah er auf Sakuya, „Dass ihr eine Yakuza-Familie seid.“
 

Sakuya und Satsuki erschraken nun. „Was!?“ Taro nickte, „Ja. Darum misstraut er euch gewaltig. Er ist nämlich der festen Überzeugung, dass ihr es wart, die seinen Vater umgebracht haben.“ Sakuya gefiel dies gar nicht. „Oh weh… das erklärt natürlich alles.“ Satsuki stimmte dem zu, „Ja, jetzt weiß ich auch, warum Ryo unbedingt am Tag fliegen wollte, obwohl es Hawaii bereits spät am Abend sein wird, wenn sie ankommen. Er glaubt, dass Sakura ihm etwas antun wird, sollte er Nacht mit ihr fliegen und dabei einschlafen.“
 

Taro nickte dazu, „Ja. Auch wenn ich über die genauen umstände von Ryotas tot nicht im Bilde bin, so ist Ryo der festen Überzeugung, dass das auf das Werk der Yakuza zurückzuführen ist. Also euch.“
 

„Ryotas tot, ist nicht unser Werk. Ich hätte ihm auch niemals etwas getan.“ Damit blickte die Rothaarige zu ihrer Freundin, „Und das weißt du auch.“ Satsuki nickte dazu, „Ja, Sakuya, ich weiß. Ich habe dir auch niemals unterstellt, an seinem Tot Schuld zu haben. Aber dadurch, dass Ryo glaubt ihr seit dafür verantwortlich, hat er es geschafft, darüber hinwegzukommen.“
 

Ein paar Augenblicke später, lächelte Sakuya ziemlich fröhlich. „Im Grunde ist es sogar vorteilhaft, dass Ryo über uns bescheid weiß. Das macht es deutlich einfacher.“ Damit machte Sakuya eine kurze Pause.
 

„Ryota war, genau wie Tatsuya, einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Damit sah sie Taro an, „Du kennst doch bestimmt diese Organisation, die vor etwas mehr als 2 Jahren hochgenommen wurde, oder?“
 

Taro nickte dazu, „Natürlich. Darum wurde doch einen riesen Wirbel gemacht.“ Sakuya nickte nun, „Ja. Ryota und Tatsuya waren damals rein zufällig Zeuge, als diese eine Firma, in der einer ihrer Leute verdeckt arbeitete, aufgeflogen war und die dadurch auf sie aufmerksam wurden. Als folge dessen, wurden sie umgebracht, da die Organisation jeden Zeugen beseitigt…“
 

„Genauso wie ihre eigenen Leute, wenn sie sich nicht rechtzeitig um die Zeugen gekümmert haben oder sie von der Polizei aufgegriffen wurden.“ Fuhr Satsuki dann an Sakuyas Stelle fort. „Außerdem…“ setzte sie dann wieder an, „War Ryota schwer krank und hätte nur noch wenige Wochen gehabt. Er musste viele Medikamente nehmen. Es war also unvermeidlich.“
 

Sakuya stimmte dem zu, „Ja. Die Krankheit ist bis heute noch sehr unbekannt. Ryota war der Erste, bei dem sie bemerkt wurde. Das habe ich, auf Ryotas Wunsch hin, Ryo niemals erzählt.“
 

„Ich werde demnächst selbst nach Hawaii fliegen, um mit Ryo zu sprechen.“ Offenbarte Satsuki dann.
 

Damit endete das Gespräch in Richtung Ryo. Satsuki und Sakuya sahen damit wieder Taro an. Dabei sahen ihn beide Frauen sehr verführerisch an.
 

Sakura war erschrocken, als sie da hörte, „Was… dein Vater ist nicht durch das durch die Explosion hervorgerufene Feuer gestorben.“ Ryo schüttelte traurig den Kopf, „Nein…“ dabei flossen bereits einige tränen. „Die Untersuchungen ergaben, dass er erschoss wurde.“ Sakura erschrak daraufhin, „Das… Das ist ja schrecklich.“ Sprach Sakura geschockt. Ja, sie kannte sich mit solchen Fällen aus, aber so etwas, war ihr noch nie untergekommen.
 

„Ryo.“ Sprach Sakura einige Momente später sanft, was dazu führte, dass er sie nun ansah. „Auch wenn du es mir vielleicht nicht glauben willst, aber wir haben damit nichts zu tun. Auch mein Vater starb damals bei der Explosion.“
 

Ryo riss damit seine Augen auf, „W-Was…“ Sakura nickte dazu. Ja, sie hatte erreicht was sie wollte. Er kam auf andere Gedanken. Sakura hatte durchaus bemerkt, dass das Thema Ryota, ein Thema war, was ihn sehr mitzog. Ein Thema, über das er nicht gerne redete. Daher entschloss sie sich nun 3 Sachen zu machen.
 

1. Sie würde ihn auf andere Gedanken bringen.
 

2. Sie würde ihm beweisen, dass nicht vorhat ihn zu töten.
 

3. Außerdem würde sie ihm beweisen, wie sehr sie ihm vertraute und dass sie keinerlei Waffen mit sich führte.
 

Daher wischte sie Ryo nun die Tränen Weg. Dieser hatte dabei einen Rotschimmer auf den Wangen. So nah war er Sakura noch nie gekommen. Bis auf seine Mutter, seine kleine Schwester und Sakuya, hatte ihn noch nie ein Mädchen derart labil gesehen. Doch sollte sich sein Rotschimmer noch verstärken. Er sollte sich verstärken, wegen dem, was Sakura als nächstes tat.
 

Sie griff mit überkreuzten Armen, nach dem Saum ihres Kleides, wobei sie Ryo mit einem verführerischen Blick und einem liebevollen Lächeln im Gesicht beobachtete. Dann, zog sie ihr Kleid höher. „Das…“ sprach sie dabei, „Mach ich nur für dich, mein Lieber…“
 

Ryos Rotschimmer verstärkte sich dabei. Einmal, wegen ihres verführerischen Blicks und dem genauso verführerischen Ton in ihrer Stimme, andererseits, da sie immer mehr von sich preisgab. Ja, andere Jungs würden morden, um mit ihm tauschen zu können. Das schönste Mädchen der Schule, zog sich für ihn aus.
 

Ryo kam es vor wie in Zeitluppe, während er zusah, wie Sakura sich ihr Kleid auszog. Dieses landete dann auf ihrem Platz, neben seinem. Ryo derweil, starte Sakura nun an. Diese saß gerade in nichts weiter als einem Slip aus Seide auf seinem Schoss. Auch machte sie keinerlei Anstalten, sich zu verhüllen, ihn zuschlagen oder zu sagen, wie pervers er sei und dass er sich umdrehen soll.
 

Im Gegenteil. Sakura legte elegant ihre Arme um seinen Hals und war ihm nun ganz nah. „Siehst du…“ sprach sie wieder sehr verführerisch an ihn gewandt, „Ich trage keine Waffe unter meinem Kleid.“ Hierbei näherte sie sich ihm noch weiter.
 

Ryo konnte es nicht verbergen. Ihm gefiel das halbnackte Mädchen auf seinem Schoss doch, wenn auch er dies nie wirklich ausgesprochen hatte. Aber das brauchte er auch nicht. Sakura erkannte das auch so.
 

Dabei schlug sein Herz wie wild, wenn auch Sakura es nicht besser ging. Auch ihre Wangen, wurden von einem Rotschimmer geziert. Ryo war immerhin der erste Junge, dem sie sich halbnackt präsentierte. Und der erste Junge, dem sie dies gab. Dabei presste sie ihre Lippen auf die seine und küsste ihn, sehr zu Ryos Überraschung. Dieser wurde von Sakura so sehr überrumpelt, dass er aus schreck seinen Mund etwas öffnete. Dies nutzte Sakura voll aus, um den Kuss zu vertiefen. Ja, sie würde sich diesen Moment von niemandem ruinieren lassen.
 

Was Sakura nicht wusste, sie wurden beobachtet. Yori, Ryos Leibwächterin, war ebenfalls mit an Bord. Diese beobachtete bei beiden Teenager von einem Geheimen Raum aus. Dort saß die Frau Mitte 20 und beobachtete das Ganze mit einem Lächeln. „Viel Spaß, Ryo.“ Sprach diese vergnügt.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Vermutlich geht es auch für Conan und Ai im nächsten oder übernächsten Kapitel nach Hawaii. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Evtl. kommt noch eine Conan X Ai geschichte.



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