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Die Liebe zwischen uns ...

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Der Hutlose

Nach dem der Kommandant den Schock, über den Verlust seines Hutes, verarbeitet hatte, schlängelte er sich durch die Menschenmassen auf der Suche nach Arbeit. Die Auswahl war allerdings rar. Erst als er einen Mann vor einem Nudelsuppenrestaurant, welcher sich aufgeregt umsah, sah witterte er eine Chance und ging näher heran.

"So ne Scheiße aber auch, wo bleibt der Kerl?", fragte der Mann mit verzweifelter Stimme. Er schaute sich erneut nervös um und ein großer Kerl mit Schürze, scheinbar aus einem, anderem Lokal, tat auf ihn zu.

"Was ist den los Abukara? Hat man dich versetzt?"

"Ja, eigentlich sollte mein Maskottchen schon längst da sein, aber der Kerl ist schon dreißig Minuten zu spät. Wo kriege ich jetzt auf die Schnelle einen Ersatz her?!" Ace spitzte die Ohren, das war seine Chance.

"Das ist natürlich schlecht, da kann ich dir auch nicht helfen. Möglicherweise kommt er wegen, den ganzen Menschenmassen nur schwerlich voran, oder er hat verschlafen. Der kommt schon noch!

"Dein Wort in den Ohren aller Götter, die die Menschheit je angebetet hat", seufzte der Mann Namens Abukara und der Schürzenheini schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.

"Wird schon, trotzdem dir heute noch gute Umsätze."

"Ja, dir auch." Die Männer verabschiedeten sich und die Feuerfaust trat hervor und sprach den verzweifelten Mann an.

"Hey alter Mann, hab gehört du brauchst Hilfe", sagte Ace zur Begrüßung und lächelte freundlich.

"Ja, das tue ich. Mein Maskottchen ist nicht aufgetaucht und nun brauche ich einen Ersatz."

"Hört sich interessant an."

"Wenn du den Job willst, gebe ich dir einen guten Lohn."

"Und das wäre ...? "

"Zweitausend Berry."

"Wieso wenig?"

"Okay dreitausend Berry."

"Dachte, bist in Nöten." Während die Sommersprosse das sagte, grinste er den Mann an. Er wusste, dass er am längeren Hebel saß, allerdings hatte er schon fast Mitleid.

"Ist ja gut viertausend", brummte sein evtl. Arbeitgeber, welcher sich nun fest auf die Lippen biss.

* Der Arme beißt sich schon fast die Zähne aus. *

"Okay abgemacht", stimmte der Mann seufzend zu und die Feuerfaust reichte ihm seine Hand, um das Geschäft zu besiegeln.

"Okay na dann komm mit da drüben ist mein Restaurant. Mein Name ist übrigens Abukara mir gehört Abukaras-Ramen. Wie gesagt du sollst in das Maskottchenkostüm schlüpfen und die Kunden anwerben, damit sie bei mir zum Essen kommen. Ich zeige dir, wo du dich umziehen kannst." Zwanzig Minuten später tritt ein, nicht mehr ein ganz so begeisterter Ace, als Ramen verkleidet aus dem Restaurant und verzog das Gesicht.

* Hoffentlich erkennt mich keiner, und das alles, nur weil Miss HNTH ja unbedingt auf meine Tako-yakis ausrutschen musste. Na ja Augen zu und durch. *

"Hört her Leute! Hier gibt es, das beste Ramen der ganzen Stadt und ... (Er musste kurz überlegen)... legt eine Pause ein und genießt ein superleckeres Essen!", rief er voller Elan, sprach Kunden an und posierte sogar für diese (kennt ihr bei Dragon Ball Freezers Hampelmännertruppe? Stellt euch Ace mal in einem Ramenkostüm vor während er diese Bewegungen macht^^).

Nach drei Stunden harter Arbeit und vielen Werberufen später, war der Kommandant heiser, durchschwitzt und viertausend Berry reicher. Abukara war sehr zufrieden mit seiner Arbeit und bot ihm sogar an, wieder zu kommen.

"Hätte nicht gedacht, dass du so ein Talent hast, nicht schlecht mein Junge, falls du wieder Arbeit suchst, melde dich bei mir", sagte er glücklich und sah Ace dankend an.

"Danke für das Angebot aber jetzt muss ich erst mal weiter."

"Alles klar, pass auf dich auf Junge."

"Mache ich, noch viel erfolg heute!" Nachdem Ace sich wieder umgezogen hatte, machte er sich wieder auf den Weg. Dieses Mal hielt er sich allerdings von denn Menschenmassen fern und ging immer weiter Richtung Unterstadt.

Desto weiter er ging, desto mehr veränderte sich das Bild der Stadt, die Häuser waren her runter gekommen und in den Straßen sammelte sich der Müll.

"Hey Fremder, anscheinend kommst du nicht von hier, verschwinde so lange es noch geht dieser Teil der Stadt gehört einer gefährlichen Bande. Sie schrecken nicht einmal davor zurück Frauen und Kinder zu töten." Der Kommandant sah die Frau, die ihn angesprochen hatte an. Sie trug zerschlissene Kleidung und sah nicht sehr glücklich aus.

"Ach tatsächlich, hmm und was macht die Stadtverwaltung dagegen? Wenn sie so gefährlich sind, müssen sie doch eingreifen", fragte er neugierig, doch die Frau wurde mit einem Mal patzig.

"Mehr werde ich dir nicht sagen, beschwer dich später nicht das du von ihnen in die Mangel genommen wirst!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand.

* Oh Mann, entweder habe die Bewohner zu viel angst vor dieser Bande, um etwas zu sagen. Oder den reichen Herrschaften da oben interessiert es nicht die Bohne, ob die Bevölkerung leidet. Wer weiß vielleicht sollte ich der Bande einen Besuch abstatten, wenn sie die Bevölkerung unterdrücken, habe sie bestimmt eine paar Berrys auf Lager. Damit könnte ich dann locker die Reinigung bezahlen und hätte noch genug übrig. *

Ein grinsender Ace mit Plan machte sich nun auf, um der Bande einen Besuch abzustatten. Er ging weiter Richtung 'Problemzone' und als er um eine Ecke bog, hörte er mit einem Mal eine Frau schreien, er blieb stehen und versuchte heraus zu finden, wo der Schrei herkam. Er lauschte und konnte in der Nähe aufgeregte Stimmen ausmachen. Im Schatten der Hausmauern ging er auf diese zu und blieb stehen, als er ein bekanntes Gesicht ausmachte.

* Na sieh mal einer an wer da ist, was macht sie hier? Ob sie der Frau helfen will? Diese Kerle sehen nicht gerade nett aus. Ach Shit jetzt muss ich sie noch retten. *
 

 

Bei Elvira:

 

Die junge Frau verstaute ihre Einkäufe im Hotelzimmer und begutachtete den Schaden, den ihre Hose davongetragen hatte. Sie verzog sie das Gesicht und seufzte tief. "Na supi hoffentlich reicht eine Reinigung aus. Dieser Idiot ... na ja ich hätte besser darauf achten müssen, wo ich hintrete."

* Bölle bölle bölle bölle .... bölle bölle bölle bölle. *

"Warum ausgerechnet jetzt? * gotcha. * Ja."

"Elli wo bist du, hast du alles erledigt?", fragte eine dunkle Männerstimme und die Teleschnecke legte die Stirn in Falten.

"Tony Town und ja habe ich."

"Gut, gut, in Tony Town gibt es eine Bande, die die Unterstadt regiert, finde den Boss und sammle alle Informationen die finden kannst. Ich muss dir ja nicht sagen, dass es keine Zeugen geben darf, oder?"

"Hahaha, wie lange arbeite ich schon für dich hm? Ich hinterlasse nie Zeugen."

"Das ist meine rechte Hand, immer zuverlässig hahaha", lachte der Mann und noch eher Elli etwas erwidern konnte, legte er schon mit einen * klick. * auf. Die Braunhaarige starrte auf den Hörer und biss die Zähne zusammen.

* Wenn er wüsste, wie sehr ich ihn hasse. *

Noch ganze zehn Sekunden lang starrte sie die Schnecke böse an, doch es brachte nicht viel. Daher entschied sie, tätig zu werden, zog sich um, schnappte sich ihre ruinierte Hose und machte sich auf den Weg zu einer Reinigung. Dort angekommen gab sie ihr Problemkind ab und die dortige Angestellte versicherte ihr, dass ihre Hose gerettet werden konnte. So ging die Braunhaarige mit positiven Gefühlen, in Richtung Unterstadt, weiter. Desto näher sie dieser kam, desto leerer wurden die Straßen.

"Nach dem Trubel in der Innenstadt ist dies doch mal eine nette Abwechslung." Elvira sah sich jede Gasse genau an und suchte nach Hinweisen, die sie zu dieser ´Bande´ bringen würden. In einer kleinen Gasse wurde sie schließlich fündig. Das Bild was sich ihr bot, war nicht ein kleiner Kaffeeklatsch unter Freunden, sondern genau das Gegenteil. Vier Männer beugten sich über einen fünften, der auf den Boden lag, eine Frau mit kleinem Jungen im Arm schrie verzweifelt den Männern zu.

"Bitte lasst meinen Mann in Ruhe, ihr kriegt das Geld. Bitte, bitte tötet ihn nicht, habt bis Morgen geduld!"

"Vergiss es, du und dein Mann müsst jetzt zahlen. Sieh es doch als eine Art von Weckruf an, manche Menschen müssen erst auf die harte Tour lernen zu hören. Du findest bestimmt einen neuen Mann."

Die Stimme des Schlägers bebte vor lachen, dabei schaute er zufrieden zu seinem Opfer.

"Papaaa, Papaaa lasst meinen Papa in Ruhe!", schrie auch nun der kleine Junge und weinte bitterlich. Elli konnte das ganze Schauspiel nicht mehr ertragen und trat aus dem Schatten, auf die Gruppe zu.

"Guten Tag die Herren, ich glaube, es ist nichts Falsches daran den Wunsch einer Frau zu erfüllen, oder? Einen Tag werdet ihr doch noch warten können, hier eine kleine Anzahlung." Mit einer kleinen Handbewegung warf sie den Schlägern einen Beutel zu, in welchem sich Geld und ein kleiner Zettel befand. Der scheinbare Oberschläger fing diesen auf, öffnete ihn und las den Brief.

"Hm ich glaub wir können eine Ausnahme machen", sagte er und sah zu dem am Boden liegenden Mann, "da du hast noch mal Glück gehabt. Wenn das Geld aber morgen nicht da ist, nehmen wir deine Frau und dein Kind als Zahlungsmittel mit, sie werden deine zu zahlenden Tribut bestimmt ausgleichen." Mit diesen Worten drehten sich die Schläger um und verschwanden. Die Frau und der kleine Junge eilten zu den Mann, der sich kaum noch rührte.

"Tritt bei Seite, ich bin Ärztin", erklärte die Braunhaarige mit ruhiger Stimme und ging neben den Mann auf die Knie.

"Was? Äh ja." Die Ehefrau des Verletzten war noch unter Schock und nahm die Ellis Worte kaum wahr, erst als sie mit der Untersuchung begann, klarte ihr Verstand auf.

"Dein Mann hatte Glück, ein paar geprellte Rippen und blauen Fleck aber ansonsten nichts Schlimmeres. Er braucht jetzt ruhe und muss sich schonen. Am besten wir bringen ihn ins Haus." Gemeinsam mit der Ehefrau und dem kleinen Jungen bracht sie den Mann ins Haus und legten ihn vorsichtig auf ein Bett. Die Ehefrau musste hart schlucken, um ihre Tränen zurückzuhalten als sie mit bebender Stimmer Elvira ansprach.

"Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll, zuerst rettest du uns und nun behandelst du auch noch meinen Mann. Danke vielen, vielen Dank! Lieder kann ich dir das Geld nicht zurückzahlen."

"Schon gut kümmere sich nur gut um deine Familie, falls sein Zustand sich verschlechtern sollte, rufst du sofort einen Arzt. Er wird wieder gesund, keine Sorgen. So nun muss ich weiter." Sie stand auf, doch dann zupfte der kleine Junge an ihrem Oberteil.

"Warte noch", sagte er und lief schnell die Treppe hinauf, kurze Zeit später wieder runter und ging er auf Mrs. HNTH zu. "Danke das du meinem Papa geholfen hat, hier das ist für dich." Er streckte seine Hand aus, als er sie öffnete, kam eine kleine Murmel zu Vorschein. "Hoffentlich kommst du mal wieder."

"Oh die ist ja wunderschön, vielen Dank. Ich werde gut auf deinen Schatz aufpassen." Gerührt von dieser Geste, nahm sie die Murmel von dem Jungen entgegen und verließ das Haus.

 

Nachdem sie das Haus der kleinen Familie verlassen hatte, atmete sie einmal tief durch. Dann machte sie sich auf in die Richtung, in der die Schläger verschwunden waren. Keine zweihundert Meter weiter sah sie Elvira auch schon.

"Na da ist ja die Dame, hab mich schon gefragt ob du noch kommst hehe. Deine Nachricht hat mich neugierig gemacht also was willst du?" Der Oberschläger sah sie neugierig an und klimperte mit dem kleinen Geldbeutel, dem Elli ihm zugeworfen hatte.

"Ich suche nach eurem Boss, ich habe gehört, das ihm die gesamte Unterstadt gehört, ist das wahr?"

"Ha natürlich ist es wahr! Unser Boss Kiran, ist der Herrscher der Unterstadt! Es gibt keinen der stärker und grausamer ist als er!" Die Männer johlten und platzten fast vor Stolz, innerlich rollte Miss HNTH die Augen.

* Böllee Böllee Böllee. *

"Wo wir gerade vom Boss sprechen. * gotcha! * Ja Boss hier ist Genta", sprach er in eine kleine Teleschnecke.

"Genta hast du das Geld?", fragte der Big Boss mit neutraler Tonlage.

"Ah ja Boss! Zumindest den größten Teil, wir konnten nicht die gesamte Menge eintreiben."

"Genta ... willst du mir etwa sagen, das du versagt hast!? Das ist schon das zweite Mal. Du weißt, dass ich keine Untergebenen gebrauchen kann, die nicht in der Lage sind Befehle auszuführen."

"E-es tut mir leid Boss, wir wurden aufgehalten ... Hier ist eine Frau und s-sie will dich sprechen Boss." Genta stotterte vor Angst und ließ vor Aufregung fast die Schnecke fallen.

"Hör auf mit diesen Ausreden Genta, ich hab genug davon! ... Was will diese Frau?"

"Eh ja sie-." Noch bevor er den Satz zu Ende gesprochen hatte, nahm Elvira ihm die Schnecke aus der Hand.

"Ich will mich euch anschließen. Mein Name ist Ai und ich hab schon viel von dir gehört."

"Ach tatsächlich, wo her weiß ich das du mir nicht an den Kragen willst?", fragte Kiran und atmete gelangweilt aus.

"Das kannst du nicht wissen, hast du angst das Risiko einzugehen?" Nicht nur das Gesprochene enthielt eine Herausforderung, sondern auch der Ton, Kiran lachte leise durch die Teleschnecke.

"Die Frau hat Mumm. Okay bringt sie zum Versteck."

* klick. *

"Oh-okay na dann äh hier lang." Genta war ein wenig überrumpelt von der plötzlichen Wende, ging dann aber los und führte die Gruppe durch mehrere Gassen.

* Er wählte verschiedene Wege, in der Hoffnung Verfolger abzuschütteln und damit ich es mir nicht merken kann. *

Die junge Frau musste innerlich leicht lächeln, vielleicht war Genta und seine Kumpels doch nicht so doof wie sie dachte. Doch nach kurzer Zeit musste sie diesen Gedanken wieder streichen, denn die Schläger waren dann dich zu freizügig mit Informationen.

"Arg so ein Scheiß er wird mich umbringen. Ich habe schon wieder versagt, einmal zu viel ahhh scheiße", murmelte Genta und sein Komplize sah ihn stirnrunzelnd an.

"Hey was murmelst du da so, hast du das Passwort vergessen? Es ist 'Kurier' falls du es nicht mehr weißt."

"Was? Ach nein hab ich nicht, ich bin nur in Gedanken ... Hast du sie eigentlich noch alle? Du kannst doch nicht einfach das Passwort laut auszusprechen? !", fuhr der er seinen Kameraden an und die schrecken zusammen.

"T-tut mir Leid Genta, war keine Absicht, nur vergessen."

"Du bist ein solcher Idiot!"

"Ach komm schon Genta, das ist doch nicht so tragisch", verteidigte der Dritte seinen Kameraden und auch der vierte versuchte Genta zu beruhigen.

"Er hat recht, sie ist doch eh bald eine von uns oder tot." Miss HNTH hörte währenddessen jedes Wort der vier Männer, die vor ihr gingen. Freiwillig gegebene Informationen waren ihr immer die liebsten, innerlich grinste sie.

* Was für Trottel. *

Genta murmelte den restlichen Weg weiter vor sich hin, bis er in plötzlich stehen blieb und auf ein Haus zeigte.

"Da vorn, das zweite Haus links mit den Schild. Das ist unser Versteck."

"Verstehe, tja tut mir leid Jungs aber ich brauche euch nicht mehr", sagte die Braunhaarige mit einem Lächeln auf den Lippen und ging leichtfüßig auf die Männer zu.
 

 

Kurze Zeit später sah Elvira sich das Gebäude, in der sich laut Genta das Versteck befinden sollte, an. Es war eine Bierschenke, die von außen nicht besonders Einladenden wirkte.

* Nun gut, los geht's. *

Sie klopfte an die Tür und musste nicht lange auf eine Antwort warten.

"Passwort?"

"Kurier." Mit einem quietschenden Geräusch öffnete sich die Tür des Hauses und eine kleine Gestallt schaute Elvira zweifelnd an.

"Wer bist du? Woher kennst du das Passwort?"

"Mein Name ist Ai, Kiran hat mich eingeladen. Ach und bevor ich es vergesse, ich habe sogar ein Geschenk dabei." Sie hielt zwei Säcke in den Händen, hob das Kleinere von beiden und ließ das Geld darin klimpern. "Und in den Großen ist noch mehr. Ich hoffe es, wird als kleine Aufmerksamkeit reichen?" Ihre Stimme war zuckersüß und die kleine Gestalt bekam große Augen bei der Aussicht auf so viel Geld.

"Äh ja natürlich, komm schnell rein. Hey Takka bring die Dame zum Boss." Takka, so hatte die kleine Gestalt ihn genant, war ein Hüne von Mann, der am ganzen Körper tätowiert war. Als er Elvira den Sack abnehmen wollte, verneinte sie.

"Ich werde das Geschenk selbst überreichen, aber danke für das Angebot." Der Tattooheini, war davon nicht begeistert, doch ihm blieb vorerst keine Wahl.

Er führte die junge Frau durch mehrer Flure und Elli bemerkte, dass das Haus war viel weitläufiger, als es von Außen schien. Sie versuchte, einen Blick in die einzelnen Räume zu werfen, aber die Türen waren verschlossen. Auffällig war auch, dass nicht viele Banden Mitglieder vor Ort waren.

* Merkwürdig, ob sie alle unterwegs sind? *

Takka hielt an einer großen Tür an, sah von oben auf sie herab und sagte knapp.

"Der Boss ist hinter dieser Tür."

Er klopfte, öffnete und ließ der jungen Frau den Vortritt. Der Raum glich einen Audienzsaal mit einem langen roten Teppich und mehren Kronleuchtern an der Decke. In der Mitte des Raumes stand ein pompöser Thron, welcher auf einem Podest platziert worden war und auf ihn saß ein Mann Anfang dreißig. Kiran. Der Boss ließ seinen Blick über Elvira gleiten und seine Augen verdunkelten sich zu einem lüsternen Funkeln.

"Du bist also Ai, ein passender Name für so eine Frau dich. So und du willst dich mir also anschließen?"

 

 

 

 

 



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