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Crazy Story

von

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Kapitel 24

So, da dem Zombie aber nun langweilig ist, und sie heute ja noch frei hat, überlegt sie was sie tun könnte. Geplant hat sie ja schließlich nicht´s. Sie könnte in die Bibliothek gehen, da war sie schon lange nicht mehr. Und genau das macht sie auch, aber nur, weil ihr nicht´s Besseres einfallen will. Jedoch ist sie überrascht, dass sie dort nicht alleine ist. Nicht das da sonst nie Jemand wäre, aber es ist ja noch am Morgen und da bewegen sich die Meisten nicht zur Bibliothek. Jedenfalls entdeckt sie da Armin, der ganz vertieft darin ist ein Buch zu lesen. Ob er überhaupt beim Frühstück war? Vielleicht sitzt er auch schon die ganze Nacht da, weiß man bei dem ja nicht.

„Was liest du denn da?“, fragt sie ihn mehr aus Langeweile, denn wirklich interessieren tut sie das weniger. Doch Armin zuckt zusammen und schaut sie erschrocken an.

„Uh, nicht´s wichtiges.“, antwortet der Blonde dann.

„Und für nicht´s wichtiges, bist du schon Morgen´s hier?“, will sie dann mit hochgezogener Augenbraue wissen. Er setzt ein kleines Lächeln auf.

„Na ja, wenn hier noch keiner ist, kann ich mich besser konzentrieren.“, meint er und blickt sie dann forschend an.

„Bist du alleine hier?“, fügt er dann hinzu, worauf der Zombie nickt. Und das scheint ihn zu freuen.

„Ah, sonst sieht man dich ja fast nur bei deiner Tante.“

„Was? Willst du damit sagen das ich an ihr klebe? Mal zur Info, ich bin nicht immer bei ihr.“, kommt es von Kiddo worauf Armin abwehrend die Hände hebt.

„Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ich meine....Ich freue mich....Dich mal alleine zu sehen, und mich mit dir zu unterhalten.“, sagt er leicht verlegen, was das Mädchen jedoch verwirrt schauen lässt.

„Wieso? Wenn du dich mit mir unterhalten willst, hättest du mir nur etwas sagen brauchen.“

„Schon, aber ich hab das Gefühl, das du mich nicht magst.“. Oh stimmt ja, nach dem Wahrheit und Pflicht Spiel, muss ihm das erst recht so vor kommen. Da sie ja meinte, er würde Unglück bringen. Kiddo hatte sich da ja sofort entschieden wen sie töten würde, laut Mikasa´s Frage.

„Stimmt, ich mag dich nicht.“, gibt der Zombie sofort zu. Was Armin nicht gerade gefällt.

„Wenn dich das stört musst du das ändern.“, fügt sie hinzu, worauf der Blonde sie fragend an schaut.

„Und was stellst du dir da vor?“

„Überrasch mich.“, meint das Mädchen und zuckt mit den Schultern. Um ehrlich zu sein, weiß sie das selber nicht wie er das machen könnte. Aber er ist ja clever, also soll er sich gefälligst was einfallen lassen.
 

Aber dann fällt Kiddo was auf, nämlich der Titel des Buches, wessen er in Händen hält.

„Vampire, Dämonen und Elementargeister?“, liest sie fragend vor und schaut ihn dann an.

„Seid wann interessierst du dich dafür?“, will der Zombie dann wissen worauf der Junge den Blickkontakt meidet.

„Tue ich eigentlich nicht, ich hab es nur zufällig gesehen.“, meint er. Doch das Mädchen glaubt ihm das nicht, bestimmt hat er irgendwas dazu im Kopf.

„Ach so?“, kommt es von dem Zombie, die dann ein falsches Lächeln auf setzt.

„Dann stört es dich bestimmt nicht, wenn ich es mir mal aus leihe.“. Daraufhin schnappt sie ihm das Buch weg und geht einfach. So mit lässt sie den Blonden einfach alleine zurück. Kiddo fragt sich was sie nun mit dem Buch macht. Soll sie es vernichten, oder lieber Erwin geben? Da könnten schließlich Dinge drinnen stehen, die sie und Denise verraten könnten. Kiddo entscheidet sich dazu, es erst mal zu behalten und es später ihrer Tante zu zeigen. Soll sie dann entscheiden was damit passiert.
 

Denise hingegen, sitzt nun neben einem angepissten Levi. Kiddo´s Aktion eben wird ihr auf ewig den Todesblick von ihm einbringen. Sie weiß ja nicht, wieso ihre Nichte das gemacht hat, aber so schnell wie sie weg war, weiß ihre Nichte sehr wohl das sie Scheiße gebaut hat. Doch Denise verkneift sich nun ein Lachen, aber als Hanji lauthals lacht, kann sie auch nicht mehr anders und lacht den Mann aus. Irgendwann reicht es Levi und er zieht stinkt sauer ab. Kiddo sollte sich wirklich verstecken wenn er in der Nähe ist, sonst wird er ihr den Arsch versohlen. Hanji folgt ihm dann lachend, während die Vampirin versucht sich zu beruhigen. Das Bild von dem Kampfzwerg wird sie nie wieder aus dem Kopf kriegen. Irgendwann hat sie sich dann aber beruhigt und bringt ihr Tablett zurück.

„Hey.“, hört sie dann hinter sich Jemanden sagen und dreht sich um. Es ist Jean. Sofort schaut sie ihn genervt an, denn sie hat noch nicht vergessen was er gemacht hat. Mittlerweile weiß sie zwar, das Erwin ihrer Nichte nicht´s tut, das heißt aber nicht das sie ihm vergeben hat.

„Was willst du?“, fragt sie mit grimmigen Unterton.

„Ähm, ich weiß ich hab Mist gebaut.“, fängt er an und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.

„Oh, kommst ja früh drauf.“, sagt Denise sarkastisch und verschränkt die Arme dabei vor der Brust.

„Ist ja gut, ich hab´s verstanden. Aber kann ich dich um etwas bitten?“. Sein Ernst? Der will noch etwas von ihr und das obwohl er Mist gebaut hat?

„Sag mir erst um was es geht.“, verlangt die Frau, worauf er kurz durch atmet.

„Also, würdest du mit mir nach Hause gehen? Ich möchte meine Mutter besuchen, aber das endet meistens damit, das ich wütend ab haue. Wenn du dabei bist, ist es vielleicht anders.“, erklärt er mit rosa Wangen. Das er sie darum bittet muss ihm ja peinlich sein. Erst wollte die Vampirin auch ab lehnen, aber sie mag seine Mutter und es würde sie sicher freuen, wenn ihr Sohn sie besuchen kommt. Deswegen seufzt sie.

„Na dann komm, beweg deinen Hintern.“, sagt sie und geht schon los. Jean ist überrascht das er sie wirklich dazu überreden konnte, folgt ihr aber mit schnellen Schritten.
 

„Du warst schon öfter bei meiner Mutter, oder?“, fragt er, als sie ruhig nebeneinander gehen.

„Noch nicht so oft, wie du vielleicht glaubst. Aber ich mag sie, sie ist nett. Und als wir von der Expedition zurück kamen, hat sie mich aufgeheitert. Und da konnte ich ihr auch sagen das es dir gut geht. Ich dachte das sollte sie wissen.“, erzähl Denise ohne ihn dabei an zu sehen.

„Das war nett, dass du das gemacht hast. Ich bin nämlich nicht zu ihr gegangen.“

„Dachte ich mir. Tu aber mal nicht so als würde ich sonst nie etwas Nettes tun.“, sagt sie und blickt ihn nun an. Normalerweise würde er jetzt schon wieder zickig werden, doch er schaut nur zur Seite und nickt.

„Weiß ich, schließlich kommst du jetzt auch wegen mir mit.“, meint er dazu, worauf die Vampirin ihn forschend an schaut.

„Sag mal, hast du so große Schuldgefühle, das du dich so verhältst?“, fragt sie ihn schließlich, worauf er stehen bleibt. Das tut sie auch und blickt ihn still an.

„Ja schon. Ich wollte weder deines, noch Kiddo´s Leben gefährden. Deines damit eigentlich schon zum zweiten Mal. Es tut mir Leid.“, kommt es von ihm und blickt dabei runter. Wow, der Junge ist wirklich fertig deswegen. Und er entschuldigt sich, was ja ein weiteres Weltwunder ist. Meine Fresse, wie soll Denise denn da kein Mitleid haben?

„Du bereust das also alles?“. Daraufhin nickt er sofort und schaut sie betroffen an.

„Ja, und ich würde alles tun und über mich ergehen lassen, damit du dich besser fühlst. Denn wirklich gut machen kann ich das ja nicht.“, meint er und da schaut sie ihn kurz nur still an. Doch dann geht sie einen Schritt auf ihn zu und tritt ihn einmal kräftig zwischen die Beine. Sein Gesicht verändert sich von geschockt zu, entsetzen und dann verzerrt er es vor Schmerz und krümmt sich auf den Boden. Denise geht neben ihm in die Hocke und schaut ihn an, als hätte sie damit nicht´s zu tun.

„Tja, also jetzt fühle ich mich besser, das wäre also erledigt.“, sagt sie worauf er sein genervtes Gesicht aufsetzt, das aber noch mit dem schmerzverzerrtem Gesicht gemischt ist. So sieht er aus als hätte er eine Verstopfung. Bei dieser Frau muss man echt auf passen was man sagt, denn sie weiß wirklich wie man einen überrascht.

„Und wenn du etwas gut machen willst, kannst du ja einen Monat lang mein Pferd bürsten und füttern. Plus seine Scheiße weg machen, einverstanden?“, fragt sie mit einem zuckersüßen Lächeln. Okay, sie fühlt sich besser und Jean kann damit alles wieder gut machen, also stimmt er zu.
 

Und während Jean nun noch am Boden liegt und sich von dem Tritt erholt, sieht Denise Jemanden.

„Anniiiiiie!“, ruft sie freudig und läuft zu ihr um sich gleich an sie zu schmiegen. Sie hat die Blonde schon lange nicht mehr gesehen, daher freut sie sich, da sie sich eigentlich immer gut verstanden haben.

„Schmieg dich nicht wie eine Katze an mich.“, kommt es von Annie, worauf die Vampirin sie lächelnd los lässt.

„Bist du alleine hier?“, fragt die Blonde sie dann, worauf Denise den Kopf schüttelt.

„Nein, Jean ist auch hier.“, antwortet sie und zeigt auf den Jungen der sich langsam auf rappelt.

„Ich frag besser nicht, warum er den Boden gekuschelt hat.“, meint Annie, worauf die Frau kichert. Die Blonde kann sich schon denken, wessen Schuld das ist.

„Wir wollten zu seiner Mutter gehen, weil er zu dumm ist um alleine mit ihr zu reden.“, erzählt Denise dann.

„Ah, dann sollte ich euch wohl besser nicht auf halten.“

„Tust du nicht, aber du kannst sicher mit kommen.“, meint die Vampirin und strahlt sie an.

„Hey, lade nicht einfach Leute zu mir nach Hause ein.“, kommt es von Jean, der sich nun zu ihnen gesellt. Anscheinend geht es ihm wieder gut. Jedoch ignoriert Denise ihn, und sie ignoriert auch Annie die eigentlich nicht mit will. Sie packt einfach Beide an den Händen und zieht sie mit. Bei ihr hat wohl keiner Chance zu widersprechen.
 

Und so kommt es das sie kurz darauf zu Dritt, bei Jean´s Mutter am Tisch sitzen und Kuchen futtern.

„Es freut mich das mein kleiner Jean, mich besuchen kommt. Und dann bringt er auch noch hübsche Mädchen mit. Er wird wohl nicht alleine sterben.“, kommt es von seiner Mutter, was den Jungen sofort rot werden lässt. Annie entkommt ein kurzes Lachen, worauf Denise grinsen muss.

„Doch, er wird alleine sterben.“, sagt die Vampirin dazu, was Jean auf regt. Aber er versucht sich zurück zu halten und so kommt es diesmal nicht zu einem Streit. Anscheinend will er sich seiner Mutter gegenüber wirklich anders verhalten. Das freut Denise und so beginnt sie dann ein Gespräch. Ungefähr eine Stunde sitzen sie mit der Frau zusammen, bis sie sich aber verabschieden und gehen. Kurz darauf verabschiedet sich auch Annie von den Beiden und verschwindet. Die Vampirin hat es gefreut sie mal wieder zu sehen. Jedenfalls geht sie mit Jean dann zurück.

„Danke, das du Heute mit gekommen bist.“, meldet sich der Junge und lächelt sie kurz verlegen an.

„Schon gut, ich mag deine Mutter schließlich und ihr Kuchen ist auch lecker.“

„Im Grunde bist du doch eh nur wegen dem Kuchen mit gekommen, richtig?“

„Vielleicht.“, kichert Denise.

„Trotzdem, vergiss nicht das du dich nun einen Monat lang um mein Pferd kümmern musst. Und bei Kiddo musst du dir wohl noch etwas einfallen lassen.“, fügt sie hinzu, worauf er nickt. Schön das zwischen den Beiden mal was geklärt ist. Kiddo und Jean hingegen haben das noch vor sich. Jedoch lässt Denise den Jungen dann stehen als sie wieder zurück sind und macht sich auf die Suche nach ihrer Nichte. Wobei er ihr aber folgt.



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