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Magic Kaito - Juwel der Morgenröte

Das Herz der Nachtigall
von
Koautor:  Mentas12

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kranke Nachtigall

In der Nacht hatte ich nur erschwert schlafen können. Doch nach einer halben Stunde gab ich es auf zu schlafen und fühlte leicht meinen krat-zigen Hals. Doch dann hielt ich inne. Mein Bauch fühlte sich komisch an und ich konnte mir schon denken weswegen; Großvaters Feueropal spukte mir im Kopf herum. Genau in diesem Moment entschloss ich mich dazu, seinen Traum wahr werden zu lassen. Nämlich den Feueropal in den Besitz unserer Familie zu bringen.
 

Da ich im Moment noch krankgeschrieben bin, war meine nächste Aktion meine Zaubertricks zu üben. Auch akustistsche Illusionen waren dabei, aber die konnte ich nicht an einem Menschen ausprobieren. So fies war ich in diesem Moment wirklich nicht. In kleinen Pausen wässerte ich meinen Hals und sang nur leise vor mich hin. Nur durch diese kleinen Impulse fing Rima leicht an zu zwitschern.Ich lächelte sachte und strich an dem Metallkäfig entlang, den ich vor gefühlten Monaten gefunden hatte, um meine kleine Freundin zu retten.
 

Sanft schloss ich meine Augen, nur um meinen Erinnerungen nachzu-hängen. Was ist in der Zeit passiert, seit ich hier gelandet war: Erst war ich noch in Landau, hatte mein altes Leben gelebt. Vom Gewitter habe ich sozusagen die Dimensionen gewechselt, dann überschlugen sich die Ereignisse. Ich machte mir so viele Gedanken, über meine Rückkehr, dass ich nicht gemerkt habe wo ich gelandet war. Aber wenn ich wirklich in dieser Serie gelandet war, dann war die nächste Frage: Was sollte ich denn hier bewirken? Schlagartig öffnete ich meine Augen.
 

Ich kratzte mir verzweifelt am Hinterkopf und zuckte dann mit meinen Schultern. Ich konnte mir später noch Gedanken machen, das hatte noch Zeit. Bisher hatte ich noch viel Zeit, denn es war erst 9Uhr. Deswegen erhob ich mich langsam und machte mir etwas Reis und Suppe. Das war das beste Mittel gegen Grippe und viel viel trinken. Ich nahm mir eine Suppe und verteilte den Reis in der Hühnersuppe. Diese verzehrte ich schnell und zog mir eine Atemmaske über. Hier in Japan war es besser, wenn man krank ist eine Maske zu tragen. Ich wollte mich gerade auf den Weg machen, als mein Handy klingelte. Meine Hand schob sich in die Tasche und suchte mein Mobiltelefon. Ich ergriff es und sah auf das Display. „Aoko…“ meinte ich und nahm den Anruf an.
 

„Hey Aoko. Was gibt es denn?“ meinte ich und wartete kurz auf ihre Fragen. „Hi Minako. Ich habe gehört das du krank geschrieben bist. Das tut mir echt Leid.“ wollte sie sagen und ich hörte hinter ihr Kaito reden. „HEY..Minako, werd bloß schnell wieder gesund“ schrie er und ich konnte kurze Zeit danach ein Schlaggeräusch vernehmen. Ich schmunzelte in mich hinein. „Sorry. Aber ich wollte dir nur sagen, dass ich dir die Hausaufgaben, nach der Schule bringe. Wäre das okay für dich?“ Ich nickte stumm und meinte dann zu ihr. „Natürlich ist es in Ordnung“ meinte ich und musste kurz husten. Besorgt klang es von Aoko. „Du Arme, ich kann später noch etwas bleiben und dir einen Tee machen wenn du willst“. „Gut dann bis später um 17 Uhr“ sagte ich kratzig, nahm einen Schluck Wasser und legte auf.
 

Meine Stimme wurde langsam weniger und ich musste mich etwas sputen, bevor ich Aoko sehen würde. Deswegen huschte ich so schnell es ging zur Bushaltestelle, die zum Museum führte. Schnell stieg ich ein, bezahlte meine Fahrt und setzte mich an das Busfenster. 20 Minuten später kam ich an dem Tokioter Museum an.
 

Eilig hatte ich mich unter die Leute gemischt und wollte so schnell es geht zur Vitrine des Feueropals. Aber es gelang mir nicht, denn mein Vater entdeckte mich. „Schatz was machst du denn hier? Ich habe von deiner Lehrerin gehört, dass du krank bist“ Ich nickte leicht und fragte ihn was er hier zu tun hatte. Er hüstelte und erklärte mir. „Ich habe schon einige Raubzüge von diesem Kid miterlebt, aber dieses Mal geht er zu weit. Ich habe Kommissar Nakamori meine Mitarbeit angeboten und werde ihm helfen bei der Verhaftung Kid unterstützen.“ Ich schaute ihn sachte an ehe ich versuchte mit meiner kratzigen Stimme zu reden. „Und welche Vorsichtsmaßnahmen habt ihr da getroffen, damit Kid es nicht schafft?“ Der Blick meines Vater war herzlich und freundlich. Er nahm mich zur Seite und flüsterte mir ins Ohr. „ Also soweit ich weiß, werden hier 15 Wachen den Edelstein bewachen, wenn Kaito Kid auftauchen wird.Zudem wird der echte Edelstein beschützt indem man ihn unter einem Kissen in der Vitrine versteckt worauf die Fälschung zu sehen ist.“ beendete er und ich nickte. Ich umarmte ihn herzlich und sah ihn sanft an. Langsam verabschiedete mich von ihm und dem Kommissar und wendete mich zum Gehen. //Na klasse dann passt es doch. Also sind alle Dinge abgeschlossen// dachte ich und musste heftig husten.Kaum bin ich aus dem Bus ausgestiegen, fröstelte es mir noch mehr und ich musste niesen. Ich öffnete meine Tür und ging langsam und gemütlich rein. Kaum hatte ich mich auf meine Couch gepflanzt, klingelte es an meiner Haustür. Seufzend stand ich auf und schwankte auf die Tür zu. Ich öffnete diese und draußen stand Aoko. „Hey Minako. Hier wie versprochen die Hausaufgaben“ meinte sie und ich nickte. „Kann ich reinkommen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich wollte mich gleich noch hinlegen, deswegen würde ich sagen dass wir uns später auch per SMS unterhalten“ meinte ich und seufzte leicht.
 

Aoko legte Hand auf meine Stirn. „Es scheint als bist du etwas fiebrig. Aber du hast Recht. Leg dich ruhig auf die Couch und ruhe dich aus“ meinte sie und wir umarmten uns kurz. „Bis dann Aoko“ sagte ich und schloss die Tür. Ich ließ mich wieder auf das Sofa sinken und lehnte meinen Kopf nach hinten. //Puh war doch sehr anstrengend.// dachte ich und schloss die Augen und schlief ein. 3 Stunden später klingelte es wieder an meiner Haustür. Ich hatte zwar geschlafen, aber nicht lange genug. Murrend stand ich auf und zog mein Kleid an, was mir Vater geschickt hatte. Ich öffnete die Tür und sah meinen strahlenden Vater, meine freudige Mutter und meine Schwester, die ich heute das erste Mal treffe. Ich freute mich dennoch alle zu sehen. Ich senkte dennoch meinen Kopf. „Papa? Können wir das Essen vielleicht auf Freitag verschieben? Mir geht es noch nicht so sonderlich.gut“ Die Freude wich der Enttäuschung aber nicht für lange.
 

„Schon okay, Süße. Aber ruhe dich noch aus, Liebling. Deine Erkältung muss wieder weggehen“ sagte er und ich nickte. „Gut dann sag Mama und Natsumi noch einen schönen Gruß. Ich bin so erledigt.“ sagte ich und schleppte mich an meine Wohnungstür. Das öffnen meiner Wohnungstür fiel mir heute sehr schwer. Die Planung hatte ich schon soweit abgeschlossen und konnte mich bis morgen Abend genug ausruhen. Ich legte mich auf die Couch, statt ins Bett. Das Ankündigungsschreiben von Nightingale ging einen Tag vorher ein,. Ich schlief schnell ein und wachte erst am nächsten Freitag ab Mittag auf. Ich hatte genug Zeit mich fertig zu machen um mit meinen Eltern und meiner Schwester essen zu gehen. Stunden später kam ich wieder zu Hause an und machte mich ins Bett. Am Samstag war es endlich soweit. Ich übte an diesem Tag noch etwas meine Magie, ehe sich nach Stunden des Wartens die Nacht über Tokio legte. Ich machte mich frisch, ehe ich meine Maske die ich im Zauberzimmer fand, war mein Outfit perfekt. Ich ließ mir Zeit und erschien um 17 Uhr beim Museum.
 

Ende von Kapitel 17


Nachwort zu diesem Kapitel:
1. Während der Nacht wirst du wach. Du bekommst ein ungutes Gefühl wegen den Edelstein, welcher dein Großvater wollte und beschließt ihn selbst zu bekommen.
2. Du hast 2 Tage Zeit zum Planen und Ausführen dieser Aufgabe bevor Kaito Kid ihn an sich reißen kann.
3. Wenn du dir die Ausstellung ansehen möchtest, dann wird dir dein Vater über den weg laufen. Er wird dir erklären können dass er bei der Verhaftung von Kaito Kid unterstützt und dir zudem verrät dass 15 Wachen den Edelstein bewachen werden, wenn Kaito Kid auftauchen wird. Zudem wird der echte Edelstein beschützt indem man ihn unter einem Kissen in der Vitrine versteckt worauf die Fälschung zu sehen ist. Es gab schon mal den gleichen Trick, worauf Kaito reingelegt worden ist, bei dem gleichen Edelstein und dies wird nun wiederholt.
4. Wenn du willst, kannst du noch ein wenig üben und das ein oder andere an deiner Magie verbessern.
5. Dein Vater wird dich überraschen und mit dir ein Tag vor deinem Diebstahl mit dir, deine Mutter und deiner Schwester Natsumi Essen gehen.
6. Plane und bereite deine Vorbereitung für den Diebstahl vor, ehe du dich aufmachst dir den Edelstein zu bekommen. Komplett anzeigen

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