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Magic Kaito - Juwel der Morgenröte

Das Herz der Nachtigall
von
Koautor:  Mentas12

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Das Traumkleid

Ich kuschelte mich in das Kissen meines Bettes und wollte mich gerade wieder umdrehen, als ich den Gesang meiner Nachtigall hörte. Ihr Gesang wirkte bei mir wie ein natürlicher Wecker. In Windeseile hüpfte ich aus dem Bett und fing beim Lied von Rima an zu summen. Meine federnden Schritten lenkte ich zu meiner Holztreppe und sang eins meiner Lieblings-lieder: Das Titellied meiner Lieblingsserie.. Während ich mich aber dann doch in Richtung des Bades drehte, summte ich es weiter während ich mir das Wasser auf meine Haut runter prasselte. Ich schäumte in meine blonden Haare sanft das Shampoo rein.
 

Nach dieser Beauty-Behandlung war ich frisch genug, um mich in die Küche zu begeben. Dort auf der Anrichte stand der Käfig meiner kleinen Rima, die wieder anfing zu singen. Ich öffnete leicht das Türchen und nahm sie auf meinen Finger. „Na meine Süße ich bin so froh dass ich dich habe. Jeden Morgen erfreust du mich mit deinem Gesang und ich kann dir kaum etwas gutes Tun.“ Das Weibchen schaute mich verständnisvoll an und zwitscherte weiter. „ Gut dann setze ich dich wieder rein und mache mich dann ans Frühstücken und mache mich danach auf den Weg zur Schule“ meinte ich zu dieser und ließ sie in den Käfig flattern. Schnell stopfte ich mir die Sushi Rollen in den Mund, schnappte mir meine Schultasche und summte mein Lied immer wieder vor mich hin. Ich spürte ein Antippen an meiner Schulter und drehte meinen Kopf zu Aoko, die mich sanft anlächelte. „Ohayo Aoko-chan. Hast du gut geschlafen?“ Diese nickte auf meine Frage hin und wir unterhielten uns solange über Mädchen-Sachen. Doch dann hielt die Braunhaarige inne.
 

„Übrigens hast du gestern die Nachrichten gesehen? Da ging es über einen besonderen Edelstein“ meinte sie und zeigte mir ein Foto von dem Mineral. Ich schüttelte den Kopf und hielt kurz inne, während Aoko einige Schritte von mir entfernt war. //Warte..dieser Edelstein, den sie mir gerade gezeigt hatte..das ist genau der selbe, den ich in meinem Traum seit Tagen sehe// dachte ich und kratzte mir den Hinterkopf, ehe ich der Braunhaarigen folgte.
 

Dort angekommen begrüßten wir unsere Mitschüler und setzten uns alle auf unsere Plätze, als unsere Lehrerin für Geschichte kam. Wir nahmen gerade die Sengoku-Ära durch, in der Nobunaga lebte. Doch manch anderer hatte anderes zu tun. Auch ich war heute nicht wirklich ansprechbar. Während Aoko Kaito hinterher jagte, war ich in meiner eigenen Welt abgetaucht.// Wieso muss ich gerade an den Traum denken. Dieser Edelstein macht echt alles schlimmer. Aber wieso jetzt...// dachte ich und wurde von der Lehrerin ermahnt, auf zu passen und einiges Kichern meiner Mitschüler ließ mich erröten. Die nächsten 3 Stunden funktionierte es mit dem Unterricht und dem Aufpassen.
 

Aber kaum war die letzte Stunde des Tages angebrochen, nahmen wir ausgerechnet die verschiedenen Mineralien durch. „Feueropal der sogenannte Blutstein hat ganz besondere Kräfte. Heilende und aufhellende Wirkung der Psyche.“ Ab diesem Moment schweifte ich wieder ab und schaute Gedanken verloren aus dem Fenster. Auch Kaito entschied sich aus dem Fenster wieder abzuhauen. Ich schreckte aus meinen Gedanken und schaute dem jungen Mann hinterher. Aoko legte mir besorgt die Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung bei dir? Du bist ja ganz abwesend. Soll ich die Lehrerin fragen, ob du heim kannst?“ meinte sie und ich hielt mir den Kopf. „Wäre vielleicht wohl das Beste.“ meinte ich und seufzte leicht.
 

In Windeseile hatte sie ihr Bescheid gesagt und half mir auf die Beine. Ich hielt mich an der Schulter von Aoko fest, die mich nach einem guten Fußmarsch bei mir zu Hause ablieferte. Sie verfrachtete mich sofort in mein Bett und deckte mich zu. Aoko suchte ein Fieber-Thermometer und hielt es an meine Stirn. Als es piepte schaute sie drauf und wunderte sich. „Minako? Weißt du das du 39°C Fieber hast? Kein Wunder warum du so abwesend warst. Ich mache dir was zu Essen und du bleibst in deinem Bett. Ich hole dir den Fernseher her und ich habe gesehen das du ein Paket hast“ meinte sie und stieg die Treppen runter und holte zuerst das Päckchen und legte es auf meine Decke.
 

Danach verschwand sie in die Küche und ließ mich alleine. Langsam richtete ich mich auf und öffnete die Verpackung. Auf dem Paket war leider kein Absender und keine Anschrift, weswegen ich mich wunderte.

Als ich die Schleife öffnete, entdeckte ich mit meinen Augen ein sehr schönes beigefarbenes Kleid. Ich hob es aus der Schachtel und strahlte sichtlich. „Ich frage mich wirklich wer mir dieses Kleid schickt, aber vielleicht finde ich es aus dem Brief heraus.“ murmelte ich und legte es wieder hinein. Nun holte ich den Brief aus dem Paket und machte diesen auf.
 

Meine blauen Augen fingen leicht an zu glänzen, als ich herausfand dass mein Vater es war der mir diese Überraschung bereitete. Darin stand:
 

Hallo meine kleine Prinzessin,

ich habe dieses Kleid, bei einem Fensterbummel gefunden und habe mir gedacht, dass du es vielleicht bei unserem nächsten gemeinsamen Familien-Essen in dem wir in ein Restaurant gehen werden tragen kannst.

Ich hoffe es geht dir gut. Ich und deine Mutter sind gerade in Melburn und entspannen uns etwas.

Wir freuen uns schon auf dich

Dein Vater


 

Ich ließ mich etwas nach hinten fallen und seufzte freudig auf. Meine Eltern waren so fürsorglich zu mir und ich schloss müde meine Augen. Der Fernseher flimmerte und ich horchte auf, als es wieder um den Edelstein ging. „….opal das Prunkstück einer alten Familie, hatte vor einer Stunde, dass Ankündigungsschreiben von Kaito Kid bekommen.“ meinte die Sprecherin und Aoko kam in diesem Moment hoch.
 


 

„Was will den Kaito Kid mit dem Feueropal? Das sind doch nicht wirklich sein Beuteschema..“ meinte die Polizistentochter und ich zuckte mit den Schultern. Die Schachtel stellte sie neben den Schrank und setzte mir eine einfache Hühnersuppe auf den Schoß. „Schön essen, Minako-chan. Damit du schnell gesund wirst“ sagte die Braunhaarige und verabschie-dete sich von mir. „Schauen wir mal okay“ waren meine Worte, nachdem ich die Suppe löffelte.
 

Die leere Schüssel setzte ich auf meine Couch und schaute zu dem Fernseher. Ich gähnte leicht und machte den Fernseher aus. //Ohmann war das ein harter Tag. Schon alleine wegen meinem Fieber..ich hasse es krank zu sein// dachte ich und schlief sehr schnell ein.
 

Ende des 16. Kapitel


Nachwort zu diesem Kapitel:
1. Dein kleiner Vogel weckt dich am frühen morgen, du hast noch zeit wach zu werden.
2. Auf dein weg zur schule wirst du von Aoko begleitet, sie erzählt dir von einem Edelstein, den die gestern im fernsehen gesehen hat und zeigt dir davon ein Foto. Dir wird nach kurzer zeit auffallen, das ist der Edelstein aus deinem Traum.
3. In der schule ist es üblich normal. Aoko jagt Kaito der wieder so manchen Slip gesehen hat. Du kannst abgelenkt sein wegen den Edelstein oder du passt gut beim Unterricht auf, wirst aber dann den Rest des Tages eher an den Edelstein denken.
4. Zuhause angekommen liegt ein Paket für dich da. Kein Absender aber darin befindet sich ein biege farbenes Kleid und einen Brief. Wenn du ihn ließt wirst drin stehen dass dir dein Papa das Kleid gekauft hat und meint dass du es umbedingt mal tragen sollst wenn die Familie zu einen Restaurant gehen. Komplett anzeigen

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