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Chaos in jeder Hinsicht

von

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Kapitel 4

Es war soweit, der Tag des Umzugs stand bevor. Erst vor zwei Tagen hatte Robin die Jungs kennengelernt und durfte nun schon bei ihnen einziehen. Spandam hatte sie all das Geld, was sie in der kurzen Zeit auftreiben konnte, auf den Tisch gelegt und mit einem fetten Grinsen im Gesicht gekündigt. Natürlich schuldete sie ihm noch einen kleinen Teil, aber zumindest musste sie nun nicht mehr mit der Angst leben, von ihm aus der Wohnung geworfen zu werden und auf der Straße leben zu müssen. Sobald sie den Rest auftreiben konnte, würde sie ihre Schulden bei diesem Miethai bezahlen.
 

Selbstverständlich hatten Sanji und Ace der Schwarzhaarigen ihre Hilfe angeboten, um all ihren Kram aus dem vorherigen beschaulichen Appartement herauszuholen. Auch Zorro war da um zu helfen, obwohl er erst ein paar Stunden zuvor Feierabend hatte und eigentlich eine ordentliche Portion Schlaf gebrauchen konnte. "Danke, dass du deine Zeit für mich opferst!", bedankte Robin sich bei dem Grünhaarigen, der nur lächelnd abwinkte. Etliche Kartons standen inmitten des Appartements, das Robin zuvor bewohnte. Ace sah sich um. "Wo willst du denn das ganze Zeug unterbringen, dein Zimmer ist gerade mal so groß wie dieser Raum!", fragte er die Schwarzhaarige und deutete zunächst auf die vielen Kartons und anschließend auf ihr voriges Schlafzimmer. Robin lächelte etwas beschämt. "Da sind überwiegend nur meine Klamotten drin!", entgegnete sie, waren höchstens drei der zahlreichen Kartons mit ihren persönlichen Sachen, Kleinkram und Deko bestückt. Mit großen Augen blickte Ace sie an. "Klamotten?", fragte er ungläubig, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Frau tatsächlich so viele Kleidungsstücke besitzen konnte. Robin zuckte nur unschuldig mit den Schultern und grinste. Sanji, der gerade dabei war, Robins Bett abzubauen, hatte das Gespräch mitangehört. "Nicht jeder hat nur zwei Hosen im Schrank!", stichelte er gegen den Schwarzhaarigen. "Klappe!", konterte Ace lediglich, schnappte sich kopfschüttelnd zwei Kartons und verließ das Appartement. Zorro, der dieses gerade wiede betrat, nachdem er mehrere Kartons nach unten verfrachtet hatte, schnappte sich weitere Kartons. "Ist da überhaupt was drin?", fragte er bei der Schwarzhaarigen nach, hatte er das Gefühl, dass die Kartons fast leer waren. "Natürlich, da sind all meine Klamotten drin!", antwortete sie verwundert, musste Zorro doch merken, dass die Kartons randvoll und ziemlich schwer waren. "Klamotten?", fragte er im gleichen Ton wie Ace zuvor nach. Robin kicherte und nickte. Ungläubig verdrehte Zorro die Augen. "Weiber!", kommentierte er. "Einen ganzen Schrank voll nichts zum Anziehen!", warf er noch ein, bevor das Appartement mit den Kartons auf der Schulter wieder verließ.
 

Nachdem alles abgebaut, verpackt und in den großen Transporter verfrachtet wurde, machten sich die Vier auf den Weg zurück nach Hause. Dort ging das Schleppen, Aufbauen und Auspacken dann wieder von vorne los. Während Ace und Zorro Robins Bett aufbauten, musste Sanji los zur Arbeit, also verabschiedete er sich von seinen Freunden und machte sich auf den Weg dorthin. Robin stellte sich derweil in die Küche und schmierte Brote für die arbeitenden Männer in ihrem Zimmer. Auf einem großen Teller serviert, brachte sie diese in ihr Zimmer. "Ich habe euch ein paar Häppchen gemacht!", sagte Robin und stellte den Teller auf die Fensterbank, dem derzeit einzig freien Platz in dem Raum. "Danke!", antworteten die zwei, während Ace sich direkt bediente. "Das war eine gute Idee!", erklärte der Schwarzhaarige. "Mit leerem Magen arbeitet es sich nämlich nicht so gut!", fügte er mit vollem Mund hinzu. "Tut mir leid, dass ich euch eure kostbare Ruhezeit stehle!", entschuldigte sich Robin, die ein schlechtes Gewissen plagte, die Jungs so zuvereinnehmen, obwohl sie doch alle, zumindest Zorro, später noch arbeiten mussten. "Passt schon!", antwortete Zorro nur knapp, nachdem er das Bettgestell fertig geschraubt hatte und sich nun auch eines der Brote in den Mund schob. Robin zog anschließend die Matratze, die an der gegenüberliegenden Wand lehnte, zum Bett und wuchtete diese auf das fertige Bettgestell. Ace und Zorro wollten gerade damit beginnen, ihren Kleiderschrank aufzubauen, als Robin einlenkte. "Jungs, lasst gut sein! Schluss für heute!", verkündete sie, war es mittlerweile auch schon später Nachmittag. "Aber was ist mit deinen Klamotten?", fragte Zorro, nachdem er das zweite Brot verschlungen hatte. Robin lächelte. "Das kann auch bis morgen oder übermorgen warten!", erklärte sie sanft lächelnd. "Wie du meinst!", entgegnete Zorro und verließ anschließend das Zimmer. Etwas verwundert sah Robin dem Grünhaarigen hinterher. Daraufhin warf sie Ace einen fragenden Blick zu. "Hab ich was Falsches gesagt?", fragte sie Ace, der sich gerade zwei Brote gleichzeitig in den Mund schob. "Ne, der iff immer fo!", redete er mit vollem Mund und grinste dümmlich, als ihm dabei einige Krümel aus dem Mund flogen. Robin kicherte, fand sie Ace einfach total witzig...
 

Zorro verzog sich derweil in sein Zimmer, um wenigstens noch etwas zu schlafen, bevor seine nächste Schicht begann. Völlig k.o. legte er sich auf sein Bett und schloss die Augen. An Schlaf war jedoch nicht zu denken, vielmehr kreisten seine Gedanken um Robin und welche Umstände sie dazu bewogen, in eine Männer-WG zu ziehen, deren Bewohner sie überhaupt nicht kannte. Während er so darüber nachdachte, beschloss er, bei der nächsten Gelegenheit ein wenig mehr über sie zu erfahren. Letztendlich ereilte ihn dann doch die Müdigkeit und er schlief ein...
 

Ace hatte sich einige Zeit später dann auch aus Robins Zimmer verzogen, um dieser die Gelegenheit zu geben, sich etwas einzurichten. Schließlich sollte sie sich ja bei ihnen wohl fühlen. Gern ging er allerdings nicht, fand er Robin nämlich ungemein attraktiv und hätte sich ihr hübsches Lächeln gern noch länger angesehen. Aber da Robin ja jetzt bei ihnen wohnte, beruhigte es ihn, das Lächeln der Schwarzhaarigen von nun an öfter am Tag sehen zu dürfen. Mit einem Grinsen im Gesicht schmiss er sich auf die Couch und zappte durch die Fernsehkanäle, bis er etwas passendes gefunden hatte.
 

Robin steckte ihren Kopf währenddessen in einen der zahlreichen Umzugskartons, die in ihrem neuen Zimmer standen. Allerhand Kleinkram und Deko holte sie aus diesem hervor, in dem sich ausnahmsweise keine Klamotten befanden, um ihr zurzeit noch spärlich möbliertes Zimmer etwas gemütlicher und wohnlicher zu gestalten. Der Aufbau des Kleiderschrank musste noch etwas warten, wollte sie die Jungs schließlich nicht zu sehr beanspruchen, mussten diese schließlich auch arbeiten und hatten zudem auch noch andere Sachen zu erledigen. Als drei der etlichen Kartons leer waren, faltete sie diese zusammen und stellte sie an eine freie Stelle in ihrem Zimmer. An der Tür blieb sie stehen und betrachtete stolz ihr Werk.
 

Schnell bezog sie noch ihr Bett und zog sich, nachdem sie zuvor in einem weiteren Karton gekramt hatte, etwas Bequemes an. Sodann legte sie sich auf ihr Bett und atmete zufrieden aus. Sie ließ den Tag gedanklich noch einmal Revue passieren und freute sich insgesamt, dass alles relativ gut geklappt hatte und die Jungs sie so tatkräftig unterstützten. Schließlich griff sie nach ihrem Handy um ihre E-Mails zu checken und noch ein wenig im Internet zu surfen. Lange hielt sie allerdings nicht durch, wurde nämlich auch sie irgendwann von der Müdigkeit überwältigt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  PurplePassion
2023-02-08T10:48:41+00:00 08.02.2023 11:48
hach ja, es gibt doch nichts über umzugstag, um einen die freundschaft zu vermiesen... xD
Von:  Boahencock-
2020-07-22T05:40:04+00:00 22.07.2020 07:40
Zorro hats drauf! Typisch Frauen und ihre kleider🤣

Ace ist wie Raffy ein filfras.

WIE JETZT ZORRO DENKT ÜBER RIBIN NACH!

Na da bin ich gespant wie es weiter geht.😉😼😼


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