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Der neue Kontinent [Arbeitstitel]

von

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Das rote Garados

Mr. Rose lief beim lesen seiner Rede vor dem Stadtion auf und ab. Runzelte immer wieder die Stirn und fuhr sich in unregelmäßigen Abständen durch die Haare. Er spürte den Blick seiner Assistentin in seinem Nacken. Die Rede war gefühlvoll geschrieben und beinhaltet alles wichtige. Den neuen Kontinent, die Reise und den Ablauf. Alles sehr kurz, da die Professoren alles weitere ausführlich mit den Trainier besprechen würden. Seine Aufgabe war es nur, alle anderen kurz aufzuklären und dann von der Bildfläche zu verschwinden.

Da seine Rede kurz war, umso besser musste er sie rüber bringen. Er musste die Menschen sofort fesseln und den Trainern gerecht werden. Den Professoren Respekt entgegen bringen und das alles nur über diese Rede. Es würde peinlich werden, wenn er die Rede ablesen müsste oder sich irgendwo verhaspeln oder noch schlimmer, den Text vergessen würde. Er wollte gar nicht daran denken.

"Hallo Herr Rose", grüßte ihn eine junge Stimme. Er blickte von seinen Zetteln auf. Vor ihm stand eine junge gut aussehende Frau mit orangefarbenem Haar und großen grünen Augen. Rose kannte sie und es besorgte ihn ein wenig, dass sie schon hier war. Das bedeutete das, auch die Trainer aus Galar bald hier eintreffen würden.

"Hallo Sania." Rose sah sich suchend um. Ihre Großmutter, Magnolica die eigentliche Professorin ihrer Region war nicht bei ihr.

"Meine Großmutter ist am Bahnhof und müsste jeden Moment mit den ersten Trainern eintreffen", erklärte Sania, als diese seinen fragenden Blick bemerkte.

"Die sind ja dann sehr früh dran", stellte Rose fest

"Wir werden sie erst mal ins Knospi Inn bringen oder sie sehen sich noch etwas die Stadt an. Außerdem müssen sie ja noch eingetragen werden. Ist Professor Lind denn schon da?"

"Wer?"

"Das ist der Professor aus der Johto-Region", meldete sich Olivia zu Wort "Guten Tag, Sania"

"Hallo Olivia"

"Professor Lind ist im Stadion bei Kabu und bereitet dort schon mal alles vor."

"Dann werde ich auch mal reingehen und ihm guten Tag sagen."
 

So verabschiedete sich Sania von Olivia und Rose. Unter dessen machte Shinji eine unerwartete Entdeckung in seinem Rucksack.

"Ich liebe das Meer", sagte John. Er stand ganz vorne auf dem Katamaran von Professor Kukui und lies sich den Wind um die Nase wehen. Mit geschlossen Augen genoss er die salzig Meeresluft.

"Ja, das Meer ist schön", stimmte ihm Marzo zu, der seine Zeitung senkte und zu John hinüber sah.

"Ich bin das erste mal auf einem Schiff", sagte Shinji wirkte immer noch nicht davon überzeugt von dem Boot. Es wirkte so klein und zerbrechlich im Vergleich zu dem großen wilden Meer. Er konnte sich nicht vorstellen das sie es mit dem Schiff tatsächlich nach Galar schaffen würden.

"Es gibt nichts schöneres", sagte John und drehte sich zu dem blonden Jungen um, der ängstlich auf dem Boden kauerte. Etwas ließ ihn stutzen. Der Rucksack neben Shinji zitterte und er hatte erfahren genug um zu wissen das dieses Zittern nicht durch die Bewegung des Schiffes verursacht wurde.

"Sag mal Shinji, was hast du in deinem Rucksack?"

"Was meinst du?" Shinji blickte verwirrt zu seinem Rucksack und auch Marzo, der direkt neben ihm saß ließ die Zeitung sinken. Beide wichen erschrocken zurück. Der Rucksack bewegte sich tatsächlich. Alle drei tauschen beunruhigt einen Blick aus.

"Ihr habt das auch gesehen, oder?"

"Da ich dich drauf aufmerksam gemacht habe, ja."

"Guck nach Shinji." Shinji glaubte nicht was Marzo da sagte. Er sollte in seinem Rucksack nachsehen was da drin war, das sich bewegte? War er denn von allen guten Geistern verlassen. Den Rucksack würde er im leben nicht anfassen.

"Warum ich?"

"Ist doch dein Rucksack, oder?" Marzo sah ihn vorwurfsvoll an.

"Stellt euch doch nicht so an", meinte John dann und trat auf den Rucksack zu

"Sei vorsichtig", warnte Shinji ihn

"Was soll da schon gefährliches drin sein." John öffnete den Reißverschluss des Rucksacks und einen Moment später sprang ihn etwas an. Warf ihn um, und er landete mehr als unsanft auf seinem Po.

"Was ist das?" fragte Marzo. Shinji und er nährten sich dem kleinen Wesen, welches auf dem Bauch von John saß.

"Das ist ein Digda" stellte Marzo dann fest

"Wie kommt denn ein Digda in deinen Rucksack, Shinji?" fragte John der sich aufsetzte und das kleine Pokemon, welches am ganzen Leib zitterte, in seine Hand nahm.

"Das muss eines von den Digdas gewesen, dass mir geholfen habt, mich nach Mele Mele zu bringen." Shinji nahm John das Digda ab und setzte sich mit ihm gemütlich auf den Boden. Er konnte die Fragezeichen deutlich spüren, die John und Marzo sicherlich im Gesicht hatten.

Schnell erzählte ihnen von seinen Eltern und davon wie er nach Mele Mele gekommen war. Erst jetzt fiel ihm ein, das er Marzo davon noch nie etwas erzählt hatte. Aber es war eben ein Thema über das er nur ungern sprach.

"Das wollte wohl bei dir bleiben", hörten sie Kukui sagen. Erschrocken fuhren sie zusammen. Ihren Professor hatten sie gar nicht bemerkt."Glückwunsch, du hast schon dein erstes Pokemon gefangen"

"Was? Aber..." Shinji starrte das kleine Digda an und konnte es nicht fassen, als Professor Kukui ihm einen Pokeball reichte "Eigentlich wollte die euch später geben, aber hier habt sie schon mal." Shinji nahm den Pokeball entgegen. Das kleine Digda sprang den kleinen weißen Knopf an und verschwand darin. Lange mussten sie auch nicht warten bis der Pokeball ruhig in seinen Händen zum liegen kam.
 

"Das ist echt ein schönes Stadion Kabu", sagte Professor Lind zu dem Arenaleiter mit dem er gerade die Führung beendete.

"Es mir eine Ehre, dieses Stadion zur Verfügung zu stellen"

"Nein nein, es ist uns eine Ehre, die Tradition der Arena-Challenge nutzen können und auch das Stadion." Kabu nickte und beide traten in den Empfangsbereich des Stadion. Man konnte Kabu ansehen das er vor Stolz platze, auch wenn man dafür genau hinsehen musste. Professor Lind war schon aufgefallen der ältere Herr nicht viele Gefühle zeigte.

"Professor, wir langweilen uns", sagte Marik. Er und die beiden anderen Trainer die mit Professor Lind schon gestern Abend angekommen waren, warteten auf einer Bank.

"Oh, tut mir Leid, Marik. Das war aber sehr wichtig"

"Warum mussten wir hier warten? Wir hätten noch in die Stadt gehen können", sagte Marcel sauer und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihm ging hier alles auf die Nerven. Er hasste es zu warten und nichts tun zu können. Alles wäre nicht so schlimm gewesen, wenn sein Handy nicht ausgegangen wäre. So konnte er keine Musik hören und musste sich mit den anderen beiden beschäftigen, denen er soweit es ging aus dem Weg gegangen war, auf den Weg nach Galar.

"Wir können schon mal die erste Formalitäten klären", sagte er und wandte sich an Kabu "Haben Sie die Ligakarten fertig?"

Kabu nickte "Ich gehe sie holen" und so verabschiedete er sich.

"Hallo Professor Lind" trat eine junge Frau zu ihm. Grüßte im vorbeigehen Kabu, da an ihr vorbei eilte. Professor Lind wurde einmal kurz heiß und kalt. So war ihm das auch beim ersten Mal ergangen.

"Oh Sa-Sa- Sania"

"Ich hab gehört das sie schon hier sind, oh und das müssen die Trainer sein, die sie aus Johto mitgebracht haben. Hallo ich bin Sania"

"Hallo, ich bin Marik. Ich komme aus Anemonia City". Marik ein Junge mit schwarzen Haaren und hellblauen Augen erreichte Sania die Hand. Sie merkte gleich das der Junge kräftig war und sicher viel mit den Händen arbeitet. sie fühlten sich rau an und das schon in diesem Alter.

"Hi, ich bin Thomas und komme Oliviana City" Thomas war kleiner als Marik und schmaler. Seine blonde Mähne versuchte ein Haarband im Nacken zu bändigen aber einige Strähnen hatten sich daraus befreit. Sein großen Augen strahlten sie freundlich an und das grünblau fand sie sehr interessant.

Sania wandete sich dem letzten zu. Er war der größte von von ihnen. Braune kurze Haare, finstere Blick und auch seine ganze Haltung, zeigte, dass er keine Lust hatte. Wie hatte Professor Lind so jemanden aussuchen können.

"Und wer bist du?"

"Marcel."

"Marcel, also. Freut mich dich kennen zulernen" Dieser zuckte nur mit den Schultern und kehrte zu der Bank zurück, auf die er eben gesessen hatte. Sie hörte den Professor seufzen.

"Er kommt aus Dukatia City"

"Ach das wird schon", meinte Sania, war sich aber nicht ganz sicher ob das wirklich etwas werden wird. Keine Ahnung was dieser Junge hatte, aber sicher werden die anderen es schwer mit ihm haben. Das sagte ihr ihr Bauchgefühl und bisher, konnte sie sich darauf verlassen.

"Sania, deine Großmutter ist da und auch die Trainer aus unserer Region", kehrte Kabu zurück

"Oh, das ist schön"

Und schon traten drei weitere Trainer Neulinge zu ihnen heran. Sania kannte sie alle persönlich. Sie hatte sie besucht. Zufuhr hatte sie sie mit ihrer Großmutter ausgewählt.

"Hallo Kabu. Diesmal werde ich es schaffen", sagte Fred und seine Augen strahlten vor Überzeugung.

"Da bin ich mal gespannt. Wie geht es deinem Hopplo?"

"Das habe ich meiner Schwester zur Pflege gegeben. Ich will nochmal ganz neu Anfangen." sagte Fred und dann bemerkte er die fremde Trainer, die schweigend da standen und die Neuankömmlinge betrachteten.

"Ihr könnt euch gleich bekannt machen. Lasst uns erstmal die Formalitäten klären" sagte Professor Lind und zog aus seiner großen Umhängetasche eine Aktenmappe hervor und suchte an seinem Kittel nach einem Stift.

"Okay, Marcel. Hast du deine Einladung dabei?"

"Klar.." Marcel griff in seine Hosentasche und zeigte Professor Lind das Schreiben. Professor Lind nickte und hakte den Namen auf seiner Liste ab.

"Kannst du bitte hier raus eine Nummer ziehen." Er zeigte auf eine kleine graue Box zu seinen Füßen. Sania hob sie gerade auf und hielt sie Marcel hin. Dieser griff hinein und zog einen Zettel heraus.

"Ich hab die 11"

Kabu notierte die Nummer auf einer Karte sowie auch Professor Lind auf seiner Liste.

"Gut, dann Marik" Marik trat zu Sania und lächelte sie freundlich an, während seine Hand nach einem Zettel suchte "Ich hab die vier und hier ist das Schreiben"

Professor Lind nickte und notierte es.

"Dann der nächste, Thomas "

"Was soll das mit den Nummern?" fragte Marcel

"Das werdet ihr noch sehen."

"Ich habe die 20" Professor Lind nickte und warf einen kurzen Blick auf das Schreiben in der Hand von Thomas.

Der nächste der zog war eine Mädchen. Sania hatte sie ausgesucht wegen dem Brief, den sie ihr geschrieben hatte. Sie hatten so süß gefunden, dass sie sie einfach hatte aussuchen müssen. Novie war hatte schwarze lange Haare, die sie zu einem Haarknoten gebunden hatte. Dazu trug sich ein schwarzes Kleid. Sie kam aus Claw City.

"Ich hab die 8 und heiße Novie" Professor Lind nickte ließ sich das Schreiben zeigen und notierte sich alles.

Der nächste der zu ihr trat war Abriel aus Brassbury, ihrer Heimatstadt. Sie kannte ihn und hatte sich doch sehr gewundert, dass er ihr geschrieben hatte. Bisher hatte er wenig zutrauen zu Pokemon und schien eigentlich Angst vor ihnen zu haben. sie hatte ihn ausgewählt, gerade deswegen.

Sie konnte in seinen Augen sehen, dass er sich fragte, warum sie ihn hat ausgewählt. Abriel war klein und schmächtig mit einem kurzen Haarschnitt, den sicher seine Mutter ihm verpasst hatte. Glücklich wirkte er mit diesem Pott schnitt nicht.

"Ich hab die 23" sagte er leise

"Und wie heißt du?"

"Abriel und hier ist das Schreiben". Nun trat Fred zu ihr. Sie hatte ihn schon vor drei Jahren getroffen, als er die Arena-Challenge begonnen hatte und sich ein Hopplo ausgesuchte. Aber er hatte schon zu Beginn aufgegeben. Sie wollte ihm eine zweite Chance geben.

"Ich hab die 14"

"Okay und wo ist dein Schreiben?" Fred griff in seine Tasche. Doch da war nichts. Er griff in die anderen Tasche seiner Hose aber auch dort war nichts zu finden.

"Fred, alles in Ordnung?" fragte Sania

"Ja ja" Fred nahm seinen Rucksack von der Schulter und wühlte darin rum. Der Schweiß trat ihn langsam auf die Stirn. Langsam stieg die Panik in ihm. Er kippte den ganzen Rucksack aus und verteilte den Inhalt auf den Boden. Geschockt sahen ihn alle.

"Was machst du da?" fragte Marik erschrocken

"Lass mich raten, du hast das Schreiben verloren?" Marcel grinste breit übers ganze Gesicht und konnte die Dämlichkeit nicht fassen. Das wichtigste Schreiben im ganzen Leben zu verlieren, wie hohl konnte man sein.

"Ich hab es sicher zu Hause vergessen. Ich geh es schnell holen." Ohne das Chaos zu beseitigen lief er aus dem Stadion.
 

Zur gleichen Zeit haten die Trainer aus Sinnoh ein etwas anderes Problem zu bewältigen.

"Professor Eibe, sind sie sicher, dass uns nichts passiert?" zitternd starrte Zissy aus dem Fenster, während Professor Eibe begeistert die Pokemon betrachtete die sie finster anstarrten.

"Wir sind hier absolut sicher", antwortete Professor Eibe ihr. Zissy konnte nicht verstehen warum ihr Professor so guter Dinge war. auch ihre Mitreisende waren unsicher und kauerten sich auf die Sitze der Unterwasser-Plattform. Diese war völlig verglast, bis auf den Boden.

"Ich finde das diese Garados nicht sehr freundlich aussehen, Professor", sagte Sara und hielt die Hand ihres Cousin Fips. Dieser nickte zustimmend.

"Die sehen nur so aus. Macht euch keine Sorgen."

"Aber wir sitzen hier schon zwei Stunden fest, wegen den Garados", sagte Neele

"Sie werden uns vorbei lassen. Genießt einfach den Anblick dieser wunderschönen Pokemon." Die Vier sahen sich unsicher an. Im Moment konnten sie nichts schönes an diesen furchterregenden Pokemon finden. Seit zwei Stunden, ließ eine Gruppe von Garados sie nicht weiterfahren. Sie hatten bereits einen Kampf zwischen dieser Wasser-Flug Pokemon gesehen und ihr Schiff ist dabei kräftig durchgeschaukelt worden. Noch immer saß ihnen der Schock tief in den Knochen.

"Ich weiß warum es keine gute Idee war mit dem Schiff nach Galar zu reisen", sagte Fips leise

"Ich will hier weg", sagte Sara leise.

"Ihr missversteht diese Pokemon. Sie wollen uns nichts böses. Im Gegenteil, wir haben Glück, das wir dieses Schauspiel beobachten dürfen."

"Schauspiel? Professor. Wir kommen zu spät zur Eröffnung und zu dem ist es gefährlich", sagte Zissy

"Wisst ihr überhaupt was hier los ist?"

"Ich will es gar nicht wissen. Ich will hier nur weg", sagte Neele und rannte aus der Unterwasser-Plattform hinauf auf das Oberdeck. Sofort wurden ihre blonden Locke vom Wind erfasst und wild herum gewirbelt. So lief sie blind über das Oberdeck und merkte nicht wie dicht sie an die Reling kam.

"Neele... hier draußen ist es gefährlich", Sara war ihr gefolgt. Mit den Händen hielt sie ihre orangefarbenen Haare fest. Ein Ruck ging durch das Schiff. Sara stürzte zu Boden und Neele fiel über die Reling ins Meer.

"Nein.. Neele..." Sara versuchte wieder auf die Beine zu kommen, aber das Schiff wackelte immer noch unter dem unruhigen Meer. Innerlich verfluchte sie die Garados und auch Professor Eibe, der nichts unternahm um von den Garados wegzukommen.
 

Neele bekam keine Luft mehr. Ihre Lungen brannten, aber hilflos sank sie tiefer und tiefer in das Meer. Neele konnte zwar schwimmen, aber auf sowas war sie nicht vorbereitet. Der Schock lähmte sie und blockierte jeden vernünftigen Gedanken. Ihre Augen nahm verschwommen auf, dass sie mitten in Gruppe der kämpfenden Garados trieb. Eines verfehlte sie knapp mit dem Schwanz, ein anderes schwamm ganz dicht über sie hinweg. Sie wollte Luft holen, aber es drang Wasser ein und schnell schloss sie ihn wieder.

Immer mehr wurde ihr schwarz vor Augen. Eines der letzten Bilder, was sich in ihr inneres einbrannte, war ein großes rotes Garados, welches direkt auf sie zu schwamm. Sie verabschiedet sich von ihrem Leben. Dachte an ihre Eltern und hörte ihren Vater schimpfen, wie verantwortungslos es doch sei, ein Kind auf so eine Reise zu schicken. Zum ersten Mal, dachte sie, dass ihr Vater recht hatte. Nur leider wird sie ihm das niemals sagen können und auch nicht, wie leid ihr der Streit tat, welchen sie gehabt hatten, als Neele den Brief erhalten hatte.

Ihr fielen die Augen zu und in ihrem Innern herrschte leere und eine stille, wie sie nie zuvor gekannt hatte.
 

"Neele, Neele wach auf..." Zissy rüttelte an dem kleinen Körper. Ihr Herz klopfte mit ihrem Puls um die Wette. Panisch versuchte sie das Mädchen wieder wach zu bekommen. Der Professor Eibe legte Sara gerade eine Decke um die Schultern. Diese war Neele hinterher gesprungen. Als Zissy die beiden im Wasser gesehen hatte, war ihr Herz stehen geblieben, sowie alle anderen auch. Der Professor hatte sofort auf dem Festland angerufen um Hilfe gerufen. Dann waren sie alle an Decke gelaufen und was sie da sahen, dass konnte keiner von ihnen glauben.

Ein rotes Garados war neben dem Schiff aufgetaucht und auf dessen Rücken hatte die bewusstlose Neele gelegen und eine triefnasse Sara saß auf einem anderen Garados.

Noch immer war ihr Schiff von den Gruppe der Garados umringt, aber nun sahen alle auf Neele hinunter. So als würden sie sich Sorgen.

"Lass mich mal, Zissy" Zissy trat bei Seite als der Professor sich hinkniete. Im Stillen sprach sie ein Gebt. Der Professor kontrollierte die Atmung und prüfte den Puls. Zu frieden sah er nicht aus. Das schien auch das rote Garados zu bemerken und brüllte einmal laut. Es ging jedem von ihnen durch Mark und Bein. Zissy sackten die Beine weg. In das Brüllen das roten Garadaos stimmten die anderen Garados mit ein und ein vibrieren ging durch das Schiff und ihre Körper. Sara hörte auf zu weinen und Zissy wurde ganz ruhig.

"Wow..." sagte Fips nur und dann begann Neele zu husten und das Wasser aus ihren Lungen zu spucken. Neele rollte sich zusammen und Professor Eibe bedeckte sie mit seinem Mantel. Die Garados hörten auf mit ihrem Brüllen und alle, bis auf das rote Garados tauchten ab.

"Was ist passiert?" schwach öffnete Neele ihre Augen. Das grelle Licht brannte in ihnen und sie schirmte sie mit ihren Händen ab.

"Du bist über Bord gegangen und das Garados hat dich gerettet" erklärte Professor Eibe ruhig und strich Neele über den Rücken. Sie sah sich um und blickte in das Gesicht das Garados, welches über die Reling blickte. Nur ganz kurz durchfuhr sich eine Welle der Furcht, aber nach dem sie dem großem Pokemon in die Augen blickte, verflog es wieder.

"Du hast mich gerettet?"

Das rote Garados brummte zur Antwort. "Danke" Neele streckte vorsichtig ihre Hand nach ihrem Retter aus. Berührte die ledrige Haut und ihr liefen Tränen aus den Augen. Dankbarkeit und Freude spülten alles schlecht aus ihrem Körper.

"Vielen vielen Dank, Garados"

»Garados« Garados strich sanft mit seiner Wanger über ihre und verschwand dann im Meer.



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