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Gestern erst

von

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Prolog

Ein letztes Mal an diesem Tag höre ich die kleine Klingel läuten, die einen neuen Gast ankündigt. Das kleine genervte Seufzen aus meinem Mund nehme ich kaum war, denn im nächsten Moment sitzt schon mein leichtes Lächeln auf meinen Lippen.  

Sein erster Eindruck hat etwas Gehetztes, als würde er zu spät kommen.

„Welche Blumen sind die besten, um seine temperamentvolle Mutter zu beruhigen?" fragt er, ohne seine Blick zu heben.

„Das kommt ganz auf ihre Lieblingsblumen an, aber ich würde Gänseblümchen empfehlen.“

„Gänseblümchen? Ist das nicht etwas, was man kleinen Schulmädchen schenkt, damit man den ersten Kuss bekommt?“, seine Stimme trägt Spott in sich und erst jetzt fixieren mich seine Augen. Sein Blick wandert abschätzig an mir hinab, so als würde er meine Empfehlung für ein Witz halten.

„Sind Gänseblümchen nicht genau die Blumen, die wir unseren Müttern geschenkt haben, als wir jung und ohne Geld waren, nur um ihnen eine Freude zu machen?“

Seine Musterung hört nicht auf aber sein Blick hat sich von meinem Körper abgewandt, denn er nebenbei sowieso gut erkennen kann hinter der Theke, und sich auf mein Gesicht gehaftet.

„Dann hoffe ich mal, dass du dir beim Einpacken Mühe gibst.“

Es war nicht schwer zu erkennen, was für ein Typ er ist. Genau diese Typen, die immer einen spöttischen Tonfall haben, um allen ihren Wörtern ihre Ernsthaftigkeit zu nehmen, damit sie so rüberkommen, als würde ihnen nichts auf der Welt nahe gehen. Ich selbst brauche nicht unbedingt diesen Typen von Menschen zu verurteilen, denn welcher Mensch möchte nicht gerne seinen Umfeld in dem Glauben lassen, dass einen nichts aus der Fassung bringt?
 

Ich spüre in meiner Brust, wie sich die Nervosität sammelt, soweit mir jemand auf die Finger schaut bei meiner Arbeit. In meinem Magen steigt sofort die Übelkeit hoch und auch meine Finger zittern leicht unter seinem Blick. Seufzend stoße ich die Luft aus meiner Lunge, während ich die Schleife um den Strauß wickle.

Mein Vater hatte damals die Angewohnheit nichts selbst zu erledigen, sondern seine Aufgaben jemanden anderen aufzutragen. Trotzdem wachte er mit einem strengen Blick über mein Fingern. Ich erinnere mich ungern daran, wie oft ich mich auf dem Klo eingesperrt habe danach, bloß um nicht vor meinem Vater zu weinen. Genauso gut erinnere ich mich an seine Stimme, wenn sie sich erhebt oder an die Schläge gegen meinen Hinterkopf, soweit ich ein Fehler machte. Wie oft im Leben habe ich mir den Satz: „Dann mach es doch selbst, wenn es dir nicht passt.“ verkniffen, weil mir die Angst im Nacken saß.

Noch heute spüre ich die Übelkeit in mir, soweit jemand auf meine Finger starrt, während ich meine Arbeit tue.
 

Lächelnd erhebe ich den Kopf und begegne seinem schiefen Lächeln, welches seine Augen zum Strahlen bringt.

„Der sieht echt spitze aus.“

Es gibt kein Kompliment, welches mir näher geht als die für meine Arbeit.

„Danke, ich hoffe deine Mutter findet das genauso.“

„Wenn sie mich nicht tötet, schwöre ich dir, dass sie vor Entzückung kreischen wird.“, lacht er leicht in meine Richtung, „Und wenn sie mich nicht tötet, kann ich auch bestimmt dein schönes Lächeln wiedersehen.“

Sein Lächeln hat fast etwas Kindliches, so unschuldig obwohl seine Augen etwas komplett anderes als Unschuld ausstrahlen. Lachend schüttle ich mein Kopf über diese billige Bemerkung.

„Musst du nicht los?“, erwidere ich mit demselben schiefen Lächeln wie er.

„Glaubst du meine Mutter würde mir verzeihen, wenn ich ihr sage, dass sich eine unglaublich gutaussehende Frau an mich rangeschmissen hat?“

„An dich rangeschmissen?“, suchend blicke ich mich um, um diese Frau ausfindig zu machen, „Wo genau ist die?“

Seine Hand legt sich oberhalb seines Herzens und obwohl deine Augen freudig strahlen, verzieht er sein Gesicht gequält. „Blumenmädchen, du enttäuscht mich gewalttätig. Ich dachte, wir sind schon an dem Punkt, an dem wir uns gegenseitig mit unseren Blicken ausziehen.“ Und jetzt ist der Zeitpunkt, an dem sich mein schiefes Lächeln in ein kleines Lachen verwandelt.

„Ist das so? Mir scheint da viel entgangen zu sein.“

Sein Blick scheint noch ein Stück heller zu strahlen und sein schiefes Lächeln, zieht sich mittlerweile über sein ganzes Gesicht. Das ist wohl mein Schwachpunkt, Männer dessen Lächeln auch ihre Augen erreichen. Mein Herz hat sich schon immer in die Sonnyboys verliebt.

Er lehnt gemütlich an der Theke, fast so, als würde er dort noch ewig bleiben wollen, aber bevor er die nächsten Worte sagen kann, unterbreche ich ihn.

„Mein Laden schließt gleich.“

Sein Blick wendet sich das erste Mal ab, seitdem er den Laden betreten hat, um ein Blick auf sein Handy zu riskieren.

„Scheiße.“, zischt er laut auf und im nächsten Moment tragen ihn seine Beine raus aus meinen Laden. Belustigt wende ich mich ab, um endlich den Schlüssel herauszuholen und Schluss zu machen, aber die Glocke oberhalb meiner Tür erklingt wieder.

Am liebsten hätte ich aufgeschrien, aber davor erblicke ich das schiefe Lächeln.

„Danke für die Blumen, Blumenmädchen.“  

Kapitel 1

„Du bist wieder mal zu spät.“, übertönt die Stimme von Cana, die laute Musik. „Ich schwöre, heute war es nicht meine Schuld.“, versuche ich mich zu erklären, mit dem Wissen, dass es sowieso nichts bringt. „Das sagst du echt jedes Mal.“
 

Canas Stimme klingt genervt aber im nächsten Moment zieht sich schon ein freches Lächeln über ihre Lippen, welches mehr Männer anlockt, als ihre knappen Sachen.

Sie zieht die Blicke der Männer regelrecht auf sich, dabei widmet sie selbst niemanden einen Blick. Die Braunhaarige kennt das Spiel mit den Männern und die meisten langweilen sie. Oft reicht ein einfacher Schwung mit ihren Haaren und schon steht eine Reihe vor ihr, dabei kann man es ihr nicht mal verwerfen, denn ihr langes Haar wellt sich so schön über ihre Schultern, dass ich regelrecht vor Eifersucht platze.

Ihre Augen sind immer beklebt mit Wimpern, was all ihren angewiderten Blicken noch mehr Wirkung verleiht und genau deshalb habe ich mir auch oft überlegt, welche aufzulegen, aber soweit ich es versuche, geht alles schief und ich verlasse frustriert mein Bad.
 

„Sie hat gehofft, dass du kommst, damit sie dich zum Trinken überreden kann.“, brüllt sie immer noch über die Musik hinweg während mein Blick zu einem kleinen Engel auf der Tanzfläche wandert.

„Sie sollte endlich lernen, wie man richtig trinkt.“, lache ich über sie, als mein Blick sie endlich in der Menge fixiert. Sie hatte schon immer ein bedürftiges Aussehen, welches mein Beschützerinstinkt weckt. Ihr Selbstbewusstsein taucht erst dann auf, wenn ihr Kopf benebelt ist und lässt dann keine Spur mehr übrig von den Zweifeln, mit denen sie täglich kämpft. Ob es mit ihrem Körper zu tun hat oder mit ihren Taten. Sie meidet alles was zu einem Konflikt führen kann und ist immer die Erste, die sich entschuldigt, obwohl sie die Entschuldigungen verdient. Mal abgesehen von ihrer Unschuldigen Art, ist ihr Aussehen genau das, womit man ein Engel in Verbindung bringen würde. Ihr kurzes, blaues Haar wirbelt um ihren Kopf herum und das lange Sommerkleid an ihr, lässt sie strahlen. Dass sie heute Morgen vorm Spiegel stand und vor Unsicherheit zerflossen ist, merkt man ihr in dem gedämmten Licht kaum an.

„Sie trägt das Kleid.“, weißt mich Cana unnötigerweise drauf hin, vielleicht nur um mir eins aus zu wischen.

Ich weiß nie genau, wer von uns dreien das komplette Gegenteil ist, aber oft habe ich das Gefühl, dass Levy sich deutlich abhebt, den die meiste Zeit kann sie sich mit unseren Plänen nicht anfreunden, außer es ist ein Besuch in die Bücherrei, aber da beginnt immer Cana zu streiken. Aber heute Abend habe ich Levy versprochen, dass ich alles tun werde, solange sie das Kleid trägt.
 

„Ich sollte verschwinden.“, lächle ich schief während Levys Augen mich fixieren. Gott, ist sie betrunken. „Lucy.“, schreit sie meinen Namen unklar als sie endlich bei mir ankommt und in meine Arme springt. Wir sind nicht der Typ Freundeskreis, in den wir uns oft umarmen aber Levy ist wie ein kleiner Welpe, der sich nach Aufmerksamkeit sehnt, soweit sie betrunken ist. „Schau, ich trage das Kleid.“, kichert sie, während sie sich einmal um sich selbst dreht. „Warte, du brauchst einen Drink.“, und im nächsten Moment ist sie schon davongerannt. „Sie hat wohl für zwei getrunken.“, stoße ich Cana spöttisch in die Seite. „Als ob ich mein Versprechen breche. Ich habe gesagt, dass ich heute nichts trinke und das habe ich auch nicht.“, und mit dieser Aussage bringt sie mich noch mehr zum Lachen. Cana ist wohl die größte Saufnase die es auf diesem Planeten gibt und, dass sie wirklich kein Tropfen Alkohol in sich hat, ist das unwahrscheinlichste auf der Welt.

„Du solltest die Typen hier sehen.“, schreit mir Levy entgegen, als sie genauso schnell angerannt kommt, wie sie auch weggerannt ist. Dass sie die Hälfte des Getränkes auf ihre Hand überschwappt interessiert sie weniger. „ Na sdorowje.“, brülle ich ihr entgegen bevor ich mein Getränk in einem Schluck weghaue. Es ist nicht die klügste Entscheidung, aber ich hoffe damit, so schnell wie möglichst auf Levys Level zu kommen, um ihr all ihre Wünsche zu erfüllen.
 

Die nächsten Stunden vergehen mit dämlichen Trinkspielen und noch mehr geflirte, wobei alles auf Levys Konto geht. Ihr Wunsch war es, dass ich ihr Wing Girl spiele und diesen Wunsch habe ich sofort in die Tat umgesetzt, denn der unschuldige Engel sitzt mit ihrem halben Körper auf einen Mann, über den ich nur mein Kopf schütteln konnte. Ihren Wunsch zu erfüllen war deutlich schwerer als gedacht, denn es gibt hauptsächlich nur Idioten auf dieser Party, und weder ich noch Cana sind sonderlich begabt darin, Männern zu vertrauen. Levy hingegen reicht es schon, wenn ein Mann nett scheint, denn sie glaubt an die Liebe und ist felsenfest überzeugt, ihren Traummann eines Tages zu begegnen.

Dass ich immer wieder betonen muss, dass es den Traummann nur in Büchern gibt, ist für sie der beste Grund um mich verbittert zu nennen, also kommentiere ich die ihre Schwärmerei kaum mehr, sondern höre stillschweigen zu, wie sie sich heute verliebt und morgen und übermorgen. Ihr Beuteschema zu ermitteln war dementsprechend einfach, denn sie steht immer auf den selben Typ Mann: Groß, tätowiert, gefährliche Ausstrahlung und nie lächelnd, höhstens ein kleiner Schmunzler.

Cana macht sie dafür mehr als fertig, denn Levy ist genau das Gegenteil. Alles an ihr ist zart, klein und fein. Sie ist penible und liebt die Ordnung, macht alle ihre Aufgaben und ist die meiste Zeit über im Stress, dazu besitzt sie so viel Selbstzweifel, dass es mir die meiste Zeit mein Herz bricht.

Ich beobachte aus dem Augenwinkel heraus, dass Cana genau so verständnislos ist wie ich, weil sich Levy genau an so einen Typen grade ranschmeißt. An der Brünette prallt die Bad Boy Aura ab, aber dafür lockt sie genau solche Typen an. Ich kann gar nicht mitzählen, wie oft sich Männer aus der Drogen Szene an sie ran gemacht haben, mit versprechen sie zu heiraten und mit all dem Dreck aufzuhören. Ich sehe ihr Seufzen bevor sie sich abwendet und aus meinem Blickwinkel verschwindet.
 

„Sind es seine Muskeln, die sich anwidern? Weil es mir genauso geht. Ich finde es, ekelerregend, wenn ein Mann auf seinen Körper achtet.“, flüstert mir die Stimme von gestern Nachmittag ins Ohr.

Kapitel 2

Natsu
 

„Sein Körper? Dann hast du noch gar nicht auf seine strahlenden Zähne geachtet. Gute Zahnpflege widert mich an.“, erwidert sie auf meinen Witz mit demselben Lächeln von gestern. Mein Herzschlag, welches passend zum Beat mitschlägt, schlägt kurz ein Schlag zu viel. „Verdammt, und hast du schon seine Augen gesehen?“

„Oh ja, das Braun ist so sanft, dass es mich angewidert am Rücken streift.“

Mittlerweile hängt ihr Blick nicht mehr an ihm und der Frau an seiner Seite, sondern bei mir. Es ist wohl mein Glück, dass ich sie genau auf dieser dämlichen Hausparty wiedertreffen, zu der ich mich geweigert habe zu kommen.

„Aber vielleicht lüge ich grade ein bisschen.“, lächelt sie spitz während sie sich vorlehnt, „Eigentlich stelle ich mir grade vor, wie wir es auf dem Klo treiben.“, flüstert sie den Rest des Satzes in mein Ohr.

Ihr Lächeln ist breit als sie sich von mir entfernt, aber das nehme ich kaum wahr, weil sich das Bild von mir und ihr auf dem Klo in mein Gehirn gebrannt hat. Bevor mein Gehirn oder mein Penis es begreifen, lehnt sie sich schon zu dem nächsten Mann und lacht ausgelassen mit ihm.

Sein Blick fixiert mich belustigt über sie hinweg und in meinem inneren fühle ich eine Wut aufsteigen die sich gegen ihn lehnt.

„Verpiss dich, alter.“, schreie ich über die Musik hinweg, bevor mein Gehirn es begreift. Das meiste Blut hat sowieso schon mein Gehirn verlassen und der Rest ist benebelt vom Alkohol. Ich beobachte wie sich seine Augen kurz zusammenziehen, bevor das Lächeln wieder zurückkehrt und er sich zwinkernd abwendet.

Meine Muskeln, die sich unbewusst angespannt haben, entspannen sich wieder.

Die Zeit in der ich absichtlich Ärger suche, habe ich schon lange hinter mir gelassen, aber als sie aufgelacht hat, hat sich in mir eine Wut gebildet, die breit war, mich ins alte Muster fallen zu lassen.

Mir ist nicht entgangen, dass mich ein neues paar Augen fixiert und diesmal sehe ich nur Wut in diesen. Ihre leichten Locken lenken mich zu sehr ab, als das ich mich überhaupt auf ihre Wörter zu konzentrieren könnte.

Sie scheine ein eigenes Leben zu haben und wippen bei jeder ihrer Bewegung mit, kurz frage ich mich, ob die Locken gemacht sind oder wirklich ihrer Haarstruktur entsprechen, aber ich verwerfe diese Frage wieder, denn es macht kein großen Unterschied. Bevor ich mich auf ihre Sätze konzentrieren kann, lenken mich schon als nächstes ihre Augenbrauen ab, die sich verärgert zusammengezogen haben. Es ist fast niedlich, wie sich ihr Gesicht verzieht, mit ihrer Größe wird diese Niedlichkeit nur unterstrichen. Irgendwie passt es gar nicht zu ihr, dass sie sich so wütend vor mir aufbaut und gleichzeitig passt es so gut, dass ich mir genau vorstellen kann, wie sie sich nichts gefallen lässt von Männern oder anderen Menschen.

„Ich wollte dir nur die Tour mit Lover Boy retten.“, deute ich auf den Typen, über den wir uns lustig gemacht haben, ohne wirklich drauf zu achten, was sie vorhergesagt hat. „Männer, die sich nach so kurzer Zeit schon so sehr aufspielen, sind zu kotzen.“, wirft sie mir vor die Füße, bevor sie sich abwendet.

Meine Hand greift automatisch nach ihrem Arm, um sie abzuhalten. Die Wörter in meinem Kopf überschlagen sich und ich versuche alles um die Richtigen zu wählen, Hauptsache sie geht nicht, aber bevor ich mir die Wörter zurechtlegen kann, dreht sie sich schon wieder zurück und befreit sich aggressiv aus meinem Griff, um mir einen Blick zu zuwerfen, der voller Ekel ist.

„Bild dir bloß nichts ein, scheiß Arschloch. Geh nach Hause und stell bei deiner Mutter Besitzansprüche.“, bevor sie sich komplett losreißt und davon hüpft. Es ist kein richtiges Hüpfen, sondern nur ihre Haare, die bei ihrem aggressiven Gang mit schwinden.

Ich würde gerne sagen, dass ihr Gang mich verzaubert hat, aber es war ihr Arsch, der meine volle Aufmerksamkeit erweckte und während mein Blick sie verfolgt, höre ich meine untere Region laut fluchen.

„Scheiße gelaufen.“, nuschelt die Frau, die vorher bei dem Typen saß und diesmal setzt mein Herz ein Schlag aus.

Kapitel 3

Bevor der Tag überhaupt beginnt und ich meinen Blumenladen aufschließe kann, falle ich über ein Haufen Gänseblümchen. Ich kann mir fast denken von wem sie sind, aber trotzdem öffne ich die Karte, die dran befestigt ist.

„Schenk mir meine Ersten Kuss.“

Es bringt mich gegen meinen Willen zum Lächeln, weil es mich auf eine angenehme Weise berührt, dass er sich an diese Unterhaltung erinnert.

Seine Nummer steht säuberlich drunter und trotzdem reiße ich diesen Teil durch, um ihn in den Papiermüll neben mir zu befördern, mit der festen Überzeugung, dass ich seine Nummer niemals brauchen werde.
 

Meine Augen weichen kurz von meiner Kundin ab und schon sehe ich sein Anblitz. Schnell lege ich meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Kundin, die schon seit Monaten mit mir ihre Hochzeit plant.

Ich kann mir nicht erlauben, meine Aufmerksamkeit auf ihn zu fokussiert, denn Hochzeit Aufträge sind immer das Beste, was einem Blumenladen passieren kann.

Die Glocke oberhalb meiner Tür verrät mir, dass er den Laden betreten hat.

„Ich habe auf deinen Anruf gewartet, Blumenmädchen.“, unterbricht er meine Kundin als sie mir grade sagen wollte, welche Farben die Rosen haben sollen.

„Entschuldigung, ich komme gleich zu ihnen. Ich muss nur noch kurz dieses Gespräch beenden.“, strahle ich ihm übertrieben freundlich entgegen.

Sein Lächeln hat etwas Provokantes und fast hätte ich erwartet, dass er es nicht schafft seine Klappe zu halten, aber er lehnt sich gelassen gegen die Theke und wartet.

„Ich hätte gerne, dass sie ein Verlauf haben, von rosa ins gelbe.“, lenkt meine Kundin ihre Aufmerksamkeit auf sich.

Während sie mir weitere Details gibt, werde ich wieder nervös unter seinem Blick, der so langsam und gelassen an mir runterwandert, dass ich beginne von einem Bein auf das andere zu springen.

„Ah, fast hätte ich es vergessen. Ich und mein Mann wollten sie natürlich auch einladen, als Entschädigung, dass ich ihnen schon seit Monaten Stress mache mit den Blumen.“, strahlt sie, während sie mir die Einladungskarte in die Hand drückt.

Mein Name steht in einer edlen Schrift drauf, aber es ist noch genug Platz für eine weitere Person und sofort kommen mir Cana und Levy in den Sinn.

„Sie können natürlich eine Begleitung mitnehmen.“, Und bevor ich überhaupt antworten kann, sehe ich schon seine Hand, die mir die Karte aus der Hand reißt.

„Sie kommt natürlich in Begleitung.“, strahlt er mit diesem charmanten schiefen Lächeln, bevor er seinem Namen auf die Einladung kritzelt und es ihr zurück in die Hand drückt.

„Freut mich, Natsu.“, erwidert sie kurz überrascht bevor sie wieder so strahlt, wie immer. „Gleichfalls, Erza. Bis zum 27. Mai.“, und damit ist sie gegangen, ohne dass ich überhaupt die Chance hatte zum protestieren.

Ich versuche die Situation zu begreifen, während die Wut meine Verwirrtheit überragt.

„Nicht nur, dass du einen komplett fremden Kerl blöd angemacht hast, weil wir kurz geredet haben. Jetzt mischt du dich auch noch in mein Leben ein.“, zische ich ihm entgegen.

„Ich konnte einfach nicht widerstehen, ich liebe Hochzeiten.“, und der trägt soviel Witz in seiner Stimme, dass ich ihm gerne eine reinhauen würde für jeden einzelnen dummen Spruch, der jemals aus seinen Lippen kam.

Aber bevor ich meine ganze Wut raus lassen konnte, sehe ich, wie sich der Schalk in seinen Augen auflöst.

„Ey, ich weiß wirklich, wie nervig solche Kerle sind, die den eifersüchtigen raushängen lassen und besonders dann, wenn sie die Frau nicht mal richtig kennen, aber ich habe mich einfach ohne Grund angegriffen gefühlt.“ „Angegriffen von was den bitte?“, seine Erklärung mildert meine Wut kein Stück, sondern fördert diese nur.

„Sein Blick. Ich schwöre, sonst bin ich wirklich nicht so. Ich meine, schau mich an.“, lässt er den Satz offen und zeigt auf sich selbst.

Meine Lippen zucken kurz, denn er erlaubt sich ein Witz. Nicht das er sonderlich kräftig aussieht oder breit, aber die Muskeln sind trotzdem deutlich zu sehen und ich glaube mehr als eine FRAU möchte über seinen Rücken fahren, dort wo die Muskeln bei ihm am meisten in Szene gesetzt sind.

„Du musst bestimmt unglaublich Angst gehabt haben, dass er jederzeit auf dich los geht.“, scherze ich über sein Aufsehen. „Gott, du hattest ja keine Ahnung, was für eine scheiße Angst ich hatte.“, beendet er den Satz mit einem tiefen Seufzer. Meine Lippen zucken automatisch und ich verfluche mich selbst für diese Reaktion, denn ich sehe das hoffnungsvolle Strahlen, welches wieder in seine Augen tretet.

„Wusstest du, dass Eifersucht die ekligste Eigenschaft überhaupt ist?“, entgegne ich mit verschränkten Armen. „Wusstest du, wie sexy zu bist, wenn du eine Augenbraue in die Höhe ziehst?“, erwidert er viel zu ernst, als dass es ein Witz sein könnte und bringt mich somit kurz aus der Fassung.
 

„Natsu, ja?“, sein Nicken bestätigt es mir unnötigerweise. „Weißt du, was wirklich das unattraktivste ist, was ein Mann tun kann?“, frage ich ihn, während ich mich spielerisch vorlehne. Ich sehe, die Hoffnung in seine Augen und das er mir entgegenkommt, lässt ihn glauben, dass ich ihm verzeihe.

„Ich warte nur auf deinen beißenden Kommentar.“, flüstert seine Stimme schon fast verführerisch und lässt mich, mal wieder, gegen mein Willen Lächeln.

„Wenn sie kein „Nein“ akzeptieren.“, klatsche ich ihm meine Blumen, die noch in meinen Händen waren, vor die Nase, bevor ich ihm Lagerraum verschwinde, dabei hätte ich jetzt wirklich alles getan, um sein Gesicht zu sehen.
 

„So verführerisch wie eh und je, Blumenmädchen. Ich werde für immer auf dich warten, mit meinem Herz in den Händen, welches nur für dich schlägt.“, brüllt er über den ganzen Laden, so dass es noch bei mir ankommt. Ich spüre, dass Lächeln breit auf meinem Gesicht und mein Herz welches schneller schlägt als normal und tue diesmal gar nichts um dieses Gefühl zu unterdrücken.

„Wir sehen uns, Lucy“, höre ich seine Stimme bevor das kleine Glöckchen, welche sein Abgang verkündet, auf läutet.

Kapitel 4

„Arbeitest du immer noch?“, unterbricht Cana meine Arbeit genervt.

„Ich kontrolliere doch nur, ob sie alle perfekt sind. Außerdem muss ich sowieso drauf warten bis jemand kommt und sie abholt.“, antworte ich, ohne mich von meinen Blumen abzuwenden.

„Verschwinde endlich, sonst kommst du noch zu spät.“

Mein Blick wandert zu Uhr und zeigt mir, dass ich noch mehr als drei Stunden Zeit habe, um mich fertig zu machen. Gähnend wende ich mich seit Monaten endlich mal ab von den Blumen und strecke mein Rücken durch.

„Es ist zu früh.“, beschwere ich mich und bekomme nur einen Zustimmenden Laut von Cana.

„Ich habe dir drei Kleider zurechtgelegt und eins hat Levy auch noch dazu gelegt.“ Seufzend analysiere ich Cana.

Sie ist ganze 10 cm größer als ich und besitzt für ihre große einen unglaublichen Vorbau. Dagegen kommt nicht mal mein Busen an, der recht groß ist für meine Schmale Figur, dazu ist ihre Taille auch deutlich schmaler als meine.

Sie liebt knappe und enge Sachen, die nicht wirklich passend zu einer Hochzeit sind, deshalb hoffe ich insgeheim, dass Levy ihr rosa Kleid mitnimmt, den sonst müsste ich auf mein Kleiderschrank zurückgreifen.

Meine andere Freundin ist zwar anders als Cana 10 cm kleiner als ich, trägt dafür aber sehr gerne lockere Kleider, die bei mir leider nicht so locker hängen würden, aber sich dafür passend in meine Rundungen legen, ohne eng auszusehen.

„Ich freue mich schon darauf, mich fertig zu machen.“, gestehe ich lächelnd.

Ich habe es schon immer geliebt mich zu stylen, besonders auf meine Klamotten lege ich großen Wert. An einem eigenen Laden gibt es den Vorteil, dass mich nie jemand dumm von der Seite anguckt oder mir sagt, dass ich zu gewagt aussehe auf der Arbeit. An manchen Tagen kann ich mit einer süßen Schleife im Haar kommen, an den anderen mit dem kürzesten Rock, den ich im Schrank habe und manchmal reicht auch meinen Pyjama.

„Soll ich später vorbeikommen?“, deutet mir Cana auf meine Haare, aber ich verneine nur, denn Levy wird sich um meine Haare kümmern.
 

Ich drehe mich märchenhaft um mich selbst, während ich vorm Spiegel stehe.

„Du siehst gut aus.“, seufzt Levy wehmütig hinter mir. „Ich weiß.“, strahle ich über meine Schulter hinweg. Das Kleid war perfekt für eine Hochzeit. Es war schulterfrei und die Ärmel hängen locker an meinen Armen. Der Stoff schmiegt sich so weich an meine Haut und mein Rock flattert bei jeder meinen Bewegungen. „Mir gefällt, dass es oben mit Rüschen überzogen ist und bis zu den Ärmeln geht.“ „Genau deshalb habe ich es mir geholt.“, strahlt blauhaarige zu mir hoch.

„Du solltest das Kleid auch mal tragen.“

„Ich weiß nicht. Irgendwie sieht es an mir nicht so aus wie an dir. Du kannst es behalten, wenn du willst.“

Ich schüttele mein Kopf über sie. Egal wie oft man ihr auf die Nase bindet, dass sie gut aussieht, sie sieht nur die Zweifel. Dabei hat dieses Kleid etwas Feenhaftes, welches perfekt zu ihr passen würde. Das Haar, welches jetzt kurz ist und grade so über ihre Schultern geht, verleiht ihr etwas kraftvolles, während ihre Augen so unschuldig braun strahlen, dass man behaupten könnte, es wären Kontaktlinsen.

„Ich lade dich ein, wenn du dieses Kleid trägst.“

„Erwartet dich den nicht schon eine Begleitung?“, ihre Stimme hat etwas schelmisches und mich provoziert nichts mehr als diese Tonlage.

„Pah, fang nicht an.“, beende ich das Thema und vergesse wieder einmal wie hartnäckig, die Frau voller Selbstzweifel sein kann.

„Ich finde ihn süß.“, beginnt sie das Thema, welches schon seit Monaten läuft, „außerdem ist der dein Typ.“ „Ach, mein Typ hat also schlechter Humor?“, entgegne ich sarkastisch. „Genau das hat er. Aber wirklich, er war süß.“, beharrt Levy auf ihren Punkt. „Schade nur, dass er sich schon seit fast zwei Monaten nicht mehr gemeldet hat.“, hängt sie seufzend nach. „Schade für wem? Mich oder Dich?“ „Vielleicht ja für mich.“

Ich liebe den Blickduell, den wir uns liefern mit dem verzweifelten Versuch ernst zu bleiben. „Okay, ich schwöre, ich werde ihm eine Chance geben, damit er dich flachlegen kann.“ „Lucy.“, schlägt sie mir empört auf den Arm. Ich verdrehe nur meine Augen, während ich meinen Lockenstab raushole. „Er hat hässliche Augen.“, erwähne ich nur so nebenbei. „Aber grün ist dein Typ.“, werfe ich rein und sehe den Schalk, der in ihre Augen tretet.

„Du bist ein emotionsloses Wrack.“ „Ey, ich tue mein Bestes, um mich von meinem Herzen leiten zu lassen.“, erwidere ich sarkastisch. „Lügnerin.“ „Und wie.“

Unser Lachen klingt in meiner ganzen Wohnung wieder und kurz habe ich Angst, dass Levy mir mein Ohr verbrennt. „Ich hoffe, dass er kommt.“ „Ich bete, dass er es nicht tut.“

So ein Wortgefecht ist typisch zwischen uns. Levy sagt, ich soll jedem Mann vertrauen, der mich schön anlächelt und ich überspiele meine Angst Menschen zu vertrauen mit Sarkasmus. „Ich finde, ihr seht zusammen gut aus.“, entgegnet die blauhaarige nachdenklich und nicht mehr mit dem Spott von grade. Ich lege mein Kopf schief und kassiere dafür gleich ein Schlag, dabei stelle ich mir grade vor, wie wir zusammen aussehen.

„Stimmt, seine Größe passt perfekt, um mich zu küssen.“, denke ich laut, „Und seine kraftvolle Statur passt perfekt zu meiner schmalen Statur, aber ich bin eindeutig zu hell für ihn.“ „Zweimal Solarium und das gleicht sich auch wieder aus.“, scherzt Levy hinter mir. „Fertig, du siehst aus wie eine Fee.“ strahlt sie, während sie mich mit dem Stuhl vor den Spiegel schiebt. „Ob er wohl kommt, Lucy?“ Und das frage ich mich wirklich.
 

Er kam nicht, dass war die Antwort auf diese Frage und ich verfluche mich, dass ich gehofft habe, dass er kommt.

Müde leere ich mein drittes Glas eines teuren Champagners. Ich hasse mich noch mehr dafür, dass ich mich hier wirklich langweile, außerdem war es eine beschissene Idee allein her zu kommen. Die Männer denken, dass wir Frauen bedürftig werden auf Hochzeiten und nur drauf warten, dass uns Männer ansprechen. Augen verdrehend wimmle ich, einen Kerl ab, der aussieht wie der Sommer. Eigentlich war er nett, aber als er anfing über die anderen Frauen her zuziehen, wie billig sie den seien, in den kürzen Kleidern, wars vorbei mit der Sympathie. Ich hasse nichts mehr, als wenn Frauen dafür beleidigt werden, wenn sie sich freizügig anziehen. Es ist Frühling, die Temperaturen sind hoch und die Sonne prahlt auf uns aber ja bitte, ich ziehe für dich extra ein Rollkragenpullover an. Aber Gott sein Dank, hat er mir gesagt, dass ich in meinem Kleid gar nicht billig ausschaue, wobei mein Kleid ja fast schon zu kurz ist aber es verleiht mir eher etwas süßes und nichts nuttiges. Ich habe den ganzen Tag auf die Bestätigung eines Mannes gewartet, der mir sagt, dass ich nicht nuttig aussehe, vielleicht sollte ich mich also bedanken.

Ich beobachte gelangweilt, wie er zu der nächsten Frau geht, die er vorher als billig bezeichnet hat und diese zum Lachen bringt. Die Überlegung rüber zu gehen ist stark und nach meinem vierten Drink tue ich auch genau das. „Hey, bist du nicht der, der mir grade sagte, dass wir uns auf dein Zimmer treffen?“ Ich sehe seinen verwirrten Blick und den angewiderten der Frau. „Ich stehe gar nicht drauf, wenn man mich warten lässt.“ „Aber du sagtest doch, dass du auf Frauen stehst?“, ich höre deutlich die Frage raus und ein kurzes Kichern erklingt aus mir. „Und ich dachte, dich stört das nicht.“, strahle ich ihm entgegen und beobachte, wie sich die Frau mit einem „Arschloch.“, entfernt. Kurz wandert sein Blick zu ihr bevor er sich wieder mir zu wendet. Arschlöcher wie er, die über Frauen urteilen sind das letzte und es kotzt mich an, wenn ich daran denke, dass sich wirklich eine Frau auf ihn einlässt. Es ist viel einfacher solche Männer wie ihn mit Aussagen abzuschrecken wie „Ich stehe auf Frauen“ oder „Ich habe schon einen Freund.“, leider ist er, der Typ Mann, der beim ersteren noch geiler wird, weil er sich jeden Abend vorm Schlafen gehen ein Lesbenporno reinzieht. Ekelhaft.

„Okay, lass uns gehen.“, reißt sein Lächeln mich aus meinen Gedanken. „Sorry, ich war nicht interessiert an dir, sondern an ihr.“, wende ich mich endlich von ihm ab und hoffe, dass ich ihm den ganzen Tag nicht mehr begegnen werde.

Kapitel 5

Natsu
 

Ich komme selten in meinem Leben zu spät. Meiner Mutter ist Pünktlichkeit immer wichtig gewesen und ich bin ein verdammter Schisser und habe mich nie mit meiner Mutter angelegt.

Wenn sie sagt, ich soll pünktlich da sein, dann bin ich es auch.

Das letzte Mal als ich zu spät kam war, als ich Lucy getroffen habe. Ich wollte nur Blumen für meine Mutter holen, damit sie mich bloß nicht umbringt, dass ich ganze zwei Stunden zu spät war.

Sie liebt Blumen, weil sie als kleines Kind immer ihrer Oma im Blumenbeet geholfen hat. Es war schmerzvoll für sie, als sie nach Deutschland gezogen sind und ihre Oma dageblieben ist, noch heute schwärmt sie von den Blumen.

Mams behauptet, hoch und heilig, dass Oma die schönsten Blumen auf der ganzen Welt besitzt.
 

Es ist die Ironie, dass ich genau heute wieder zu spät bin. Genau an dem Tag, an dem wir uns wieder treffen.

Meine Beine tragen mich schneller als ich es einschätzen kann und mehrmals stoße ich gegen Menschen, weil ich mein Blick suchend durch die Menge gleiten lasse, bis ich sie erblicke. Ihre Haut strahlt dunkler als beim letzten Mal und passt sich perfekt an das zarten Rosa an, welches ihr Kleid trägt. Bei jedem ihrer Schritte schwingt das Kleid um ihre Beine und sie strahlt etwas wunderschönes, kindliches aus.

Ich würde gerne, die Distanz brechen, die zwischen uns liegt, aber meine Beine bewegen sich kein Schritt vorwärts seitdem ich sie erblickt habe. Die Distanz wird immer größer, während ich ihre Schultern beobachte und ich erinnere mich nicht, wann mich zu letzt ein solches Körperteil, so heiß gemacht hat.

Das Leben kommt erst in meine Beine zurück als ich sehe, wie sie sich mit einem Paar unterhält. Den gierigen Blick von diesem Penner sehe ich schon vom weiten und meine Beine nehmen ohne das ich es merke, ein Zahn zu. Ich komme erst an, als seine Freundin schon weg ist und Lucy auch bereit ist zu gehen.

„Sorry, ich war nicht interessiert an dir, sondern an ihr.“, erreicht es meine Ohren als sie mich endlich erblickt.

Ich weiß nicht, ob das Strahlen auf ihrem Gesicht wegen mir ist, aber mein Lächeln ist so breit, dass es mir in den Wangen weg tut.

„Du machst es mir aber auch schwer, Blumenmädchen.“

Ihr Kopf legt sich niedlich zu Seite und am liebsten hätte ich sie jetzt für diesen Ausdruck geküsst.

„Ich meine, woher sollte ich wissen, wo ich dich abholen sollte. Ich habe die halbe Stadt nach dir abgesucht.“

„Oh, wirklich?“, ihr Blick ist überrascht und ich würde ihr am liebsten ein schlechtes Gewissen einreden, weil ich es schon kommen sehe, aber mein Lächeln breitet sich schon automatisch aus.

„Du Arschloch, ich hätte fast ein schlechtes Gewissen bekommen.“, schlägt sie mir gegen die Brust und bringt mich damit zu lachen.

„Als ob, ich dich versetzen würde.“

„Und ich dachte schon, dass du wirklich nicht kommen würdest.“
 

Sie hat mich erwartet.
 

Sie hat auf mich gewartet.
 

Sie wollte mich wiedersehen.
 

Bevor ich mich aufhalten kann, packe ich sie an den Taille und schiebe sie vor mich her.

„Lass uns tanzen.“

„Warte doch, wer sagt den, dass ich tanzen kann.“

„Ich bring es dir bei.“, drehe ich sie einmal um sich selbst, so dass sie jetzt in meine Richtung schaut.

„Natsu, ich habe wirklich null Taktgefühl. Also, wirklich null.“

Ihre Augen wandern nervös in meinem Gesicht umher und ihre Beine zappeln nervös neben meinen aber ich beginne mit leichten Schritten.

„Folge mir.“, und sie tut es.

„Hey, hör auf, auf die Beine zu starren.“

„Aber ich muss, sonst trete ich dir noch auf die Beine."

Sie schaut mir ängstlich entgegen und ihre sonst so kleinen Augen, scheinen jetzt unglaublich groß. Vielleicht ist es auch das braun in ihren Augen, welches wunderschön in Szene gesetzt wird mit dem Licht.

„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass deine Augen so braun wie ein Schokoladen Eis sind?“

„Ist das jetzt wieder ein schlechter Anmachspruch? Wenn ja, dann solltest du dir einen besseren Vergleich als Schokolade Eis suchen.“, kichert sie dieses Lächeln, welches sich so anhört als würde sie einen auslachen, aber es macht mir gar nichts aus, dass sie mich auslacht.

„Ich finde, Eis kreativ und Frauen stehen doch auf die Künstler.“ „Sicher? Ich glaube nämlich, dass sie auf Dichter stehen.“ „Schokoladen Eis, wie das braun in deinen Augen. Rosa so dein Kleid. Wenn du hier tanzt, dann ich so dir und vielleicht, liegen deine Lippen bald auf mir.“

Sie lacht. Nicht dieses Lachen, wo man höflich sein will, sondern dieses, wo der ganze Körper die Kontrolle verliert. Ihre kleinen Hände halten sich am mir fest, während ihr ganzer Körper bebt und mich auch zu beben bringt. Wäre ich ein Dichter, würde ich nur noch Gedichte über ihr Lachen schreiben.

„Das war so schlecht. Bitte tu das nie wieder.“, lacht sie immer noch ausgelassen aber ihr Körper hat aufgehört zu beben. Meine Hände liegen so perfekt auf ihre Taille, dass jeder Dichter über uns schreiben sollte und über die Liebe, die meine Hände auf ihrer Taille fühlen. „Wer hätte gedacht, dass sich zwei Monate ohne dich so beschissen anfühlen.“

Meine Stimme hat nichts mehr spöttisches, sondern trägt eine Sanftheit in sich über die ich selber überrascht bin. Das war der erste Gedanke, der in meinem Kopf herumschwirrte, als ich sie unter den Menschen erkannt habe. Ihr Lachen ist abgeklungen und stattdessen schaut sie mich so ernst an, dass ich kurz angst hatte, es zu weit gebracht zu haben. „Zwei Monate sind doch gar nichts.“, entgegnet sie und am liebsten hätte ich mein Kopf so heftig hin und her geschmissen, damit sie deutlich spürt, wie schwer es für mich war, nicht jeden Tag in ihren Laden zu kommen.

Ich habe mir selbst gesagt, dass ich es versuchen werde, wenn sie auf mich wartet und wenn sie es nicht getan hätte, hätte ich ihr „Nein“ akzeptiert, denn sie hat recht. Menschen die sich einen aufdrängen sind unattraktiv. „Stimmt, vielleicht hat es sich nur so lange angefühlt, weil mich meine Mutter zwei Monate lang terrorisiert hat.“, meine Beine beginnen automatisch die leichten Schritte von grade weiter zu führen und sie folgt mir, ohne auf den Boden zu starren. „Für was hat man Kinder, wenn man diese nicht terrorisiert?“, fragt sie mit einem schiefen Lächeln und das ist der Moment, in dem ich wusste, meine Mutter wird sie lieben. „Sie ist in meine Nähe gezogen, weil sie sagt, dass sie unglaublich einsam ohne mich ist, aber die Wahrheit ist, dass sie mich einfach nur schikanieren möchte.“

„Ich würde deine Mutter mögen.“ „Oh ja, dass würdest du.“, lache ich.

„Das heißt, du bist Einzelkind?“

„Ja, meine Mutter wollte immer viele Kinder haben aber mein Vater hat sie verlassen und seitdem hatte sie nie mehr einen Mann und somit ist ihr Kinderwunsch verflogen.“

„Mein Vater wäre sofort hier hin gezogen, wenn ich Einzelkind wäre. Viel zu oft hat er mir gesagt, dass ihn nichts an einen Ort hält an dem seine Kinder nicht da sind, aber dann wurde ich Schwester, wobei meine Mutter sowieso nicht zugelassen hätte, dass sie umziehen. Sie leben schon immer in dieser kleine Stadt. Es war die Stadt in der sie beiden zusammen gefunden haben.“

„Ob unsere Geschichte eines Tages genauso romantisch klingen wird?“

„Niemals, keine Geschichte schlägt die Geschichte meiner Eltern. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Ländern und würden beide hier in Deutschland ins selbe Heim gesteckt. Mein Vater erzählt diese Geschichte immer, wenn er betrunken ist und redet mir dann ein, dass es Schicksal gibt. Ich glaube ja nicht dran, aber mein Vater sagt, dass er vor meiner Mutter auch nicht dran geglaubt hat.“

„Also, ist es jetzt meine Aufgabe, dich vom Schicksal zu überzeugen?“

„Wenn du der Vater meiner Kinder sein willst, dann schon.“

„Scheiße, ja.“

Ihr lachen erfüllt mein Körper und lässt jede Region warm werden. Es ist vielleicht zu früh über ein Hochzeitsantrag nachzudenken, aber scheiße, wie könnte ich diese Frau nicht sofort heiraten wollen.

„Mein Vater ist verschwunden, soweit meine Mutter hier ankam. Sie war schwanger mit mir, konnte die Sprache nicht, hatte haufenweise Papierkram zu klären und dieser miese Penner ist abgehauen. Ein Dank an den Sozialstaat, der meine Mutter unterstützt hat.“

„Deine Mutter hört sich toll an.“, entgegnet sie auf mein verbittertes Gesichtsausdruck mit einem kleinen Lächeln. „Das ist sie. Sie ist keine Frau, die einem Mann hinter her weint. Sie sagte mir schon immer, dass kein Mann an die Liebe ran kommt, die eine Mutter zu ihren Kinder fühlt und das alleine reicht ihr.“ „So was möchte ich auch fühlen, weißt du. Diese Liebe, wenn dein Kind in dir heran wachsen, wenn es in deinen Armen liegt, wenn es dich bedingungslos liebt, genau sowie du ihn.“

Ich wollte sie küssen, für immer. Ich möchte ihre weichen Lippen an meine spüren und immer wieder, das Wort „Liebe“ hören, wie sie es leicht gegen meine Lippen flüstert.

„Meine Mutter sagt, ich war ein Tier.“, lache ich über diese Erinnerung, „Sie flucht so stark auf Spanisch, wenn sie von meiner Kindheit erzählt aber sie kann mir nichts vormachen, ich sehe die Liebe deutlich in ihren Augen.“

Ihre Schritte hören auf mir zu folgen und ihre Hände lösen sich von mir. „Ich hasse spanisch.“, verratet sie mir mit verzogenem Gesicht. Ich lache über ihren Gesichtsausdruck und hätte am liebsten ihre Nase geküsst, die sich so unglaublich süß kräuselt. „Ich habe damals, versucht das Abitur zu meistern und habe es nur wegen spanisch abgebrochen. Die Sprache ist fürchterlich.“ Ihre Schritte gehen voraus, in Richtung Halle in der gleich die Zeremonie stattfindet. „Dann hast du noch nie gehört, wie verdammt sexy meine spanisches Flüstern im Bett ist.“

Das letzte was ich sehe, bevor die Zeremonie beginnt, sind ihre rosa Wangen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, auf welches ich wetten würde, dass sie es wegen mir trägt.

Kapitel 6

Ich weine auf Hochzeiten, dass habe ich schon immer. Es gibt aber einen deutlichen Unterschied zwischen, ich weine allein in mein Bett während ich mir YouTube Videos ansehe und ich weine in der Öffentlichkeit zwischen all diesen Menschen.

Natsus Körper bebt hinter mir, weil er sich ein lachen unterdrückt und wäre ich nicht so gerührt von diesem Moment, hätte ich ihn verprügelt.

Die Hochzeit endet nicht nur mit meinen geröteten Augen, sondern auch mit einem süßen Geschenkkorb der Braut, die darauf bestanden hat, weil sie mich doch in den letzten Monaten so gestresst hat. Ich bin schon dabei ihn abzulehnen, aber seine Hand ergreift diesen Korb so schnell, dass ich es kaum die Möglichkeit hatte abzulehnen.

Mir persönlich hat es vollkommen gereicht, dass sich viele über meine Blumen gefreut haben. Meine Wangen tragen ein zartes rosa, als Vera mir die Ohren voll schwärmt, wie toll ich die Sträuße hingekriegt habe. Mein Lächeln bleibt noch genau so breit, als wir in seinem Wagen sitzen und er mir den Schokoriegel wegschnappt, der im Geschenkkorb ganz oben liegt.

„Schämst du dich kein Stück?“, schüttle ich mein Kopf über ihn. „Meine Mutter hat mir immer beigebracht, jedes Geschenk dankbar anzunehmen.“, erwidert er mit vollen Wangen.

„Es ist ein Geschenk für mich.“ „Und ich bin dein gutaussehender Begleiter.“, er kontert mit einem Lächeln, welches seine Aussage unterlegt. Den verdammt, er war ein gutaussehender Begleiter. Seine rosanen Haare haben etwas sanftes und weiches, so dass ich am liebsten den ganzen Tag sein Kopf kraulen möchte, genau so sehr möchte ich, seinen Rücken den ganzen Tag hoch und runter fahren, damit seine Muskeln unter meinen Fingern zittern, aber am liebsten möchte ich seine Stimme hören, die leise schnurrt, weil er es alleine als Befriedigung ansieht, wenn ich ihn berühre.

„Hat deine Mutter dich auch zu Unpünktlichkeit erzogen?“, ziehe ich ihn auf, ohne wirklich wütend zu werden. „Dios, sag das niemals meiner Mutter, Versprochen?“, er hält mir einen kleinen Finger hin, als wäre er noch im Kindergarten und mein Herz verzieht sich über diese süße Geste. Aber nicht nur mein Herz verratet mich, sondern auch mein Höschen. Wie sehr ich auch spanisch hasse, ich möchte, dass er dieses Wort den ganzen Tag stöhnt, wenn er mich ansieht.

„Versprochen.“, haucht meine Stimme genau so verräterisch wie alles andere in mir. Aber auch wenn meine Wangen an Farbe gewinnen, weil meine Gedanken unanständiges Flüstern, kann ich nichts gegen das Kichern tun, welches sich aus meiner Lunge kämpft.

Ich sehe im nächsten Moment, wie er mir den Rest seines Schokoriegels reicht und seinen Wagen startet.

„Jetzt ist wohl der Augenblick gekommen, du musst mir deine Adresse verraten, Schönheit.“, seine Stimme ist spielerisch und provokant, aber darauf lasse ich mich ausnahmsweise nicht ein.

„Ich muss in mein Blumenladen und dann weiter zu Bahnhof, falls es dir was ausmacht, rufe ich meine Freundin an und sie fährt mich.“, mein Blick liegt fragend auf ihm und ich hoffe, dass er mich fährt. Bitte, fahr mich. Mach einen dummen Witz, lass uns lachen. „Zum Bahnhof also?“
 

„Eine Verspätung von einer Stunde.“, informiere ich meine Mutter gereizt am Telefon. Ich höre ihre Sorgen und sie pflichtet mir mehrmals bei, einfach die Fahrt auf morgen zu verschieben aber ich lasse mich nicht umstimmen. „do svidaniya, mam.“, und damit lege ich auf. „Eine Stunde ist viel Zeit. Wir können noch aufs Klo gehen und es dort treiben.“

Ich bin müde aber mein Lächeln zieht sich trotzdem in die breite. „Wird das nicht zu anstrengend im Anzug.“ „Vielleicht, aber dafür werde ich verdammt scharf dabei aussehen.“

Mein Lächeln wird leicht und sanft, während mein Blick an ihm herunter wandert. Ich trage mittlerweile eine viel zu breite Jogginghose und drüber einen viel zu hässlichen Pullover, der das Logo meiner ersten Schule trägt, während er immer noch diesen Anzug trägt, der wie für ihn gemacht ist, dass einzige was verändert ist, ist dass er mittlerweile nur noch im Hemd vor mir steht und seine Hemd so verflucht heiß hochgekrempelt hat, dass ich diese Arme überall an mir spüren will.

„Stimmt, du solltest immer einen Anzug tragen.“ „Oder?“, schießt er zurück mit dem breitesten Lächeln auf diesem Planeten. Die Müdigkeit kommt aus dem nichts und jetzt würde ich nichts lieber tun, als schlafen.

„Du kannst Nach hause gehen.“, verabschiede ich mich, während ich mich auf die leere Bank niederlasse. Es ist noch bei weitem nicht dunkel, aber der Himmel trägt schon ein strahlendes Orange. Anstatt zu gehen, setzt sich Natsu schweigen neben mich. „Wärst du eine Farbe, wärst du genau diese Farbe.“, ich lächle gegen die Sonne ohne ihn anzusehen aber ich spüre, wie intensiv er mich mustert. Der Himmel strahlt so hell, dass es mich nur an sein Lächeln erinnern kann und dieser Gedanke ist fast so kitschig, dass es mir fast peinlich ist.

„Du wärst dieses Blau. Du weißt schon, dieses ganz dunkle. Königsblau.“ Ich neige mein Kopf schief und blicke ihn mit einem spöttischen Lächeln an. „Charmant, Natsu.“ „Eigentlich nennen mich sehr wenige Leute Natsu. Nats, Salamander oder einige die mich nur mit meinen Nachnamen ansprechen.“ „Salamander? Wie diese Echse? Wer denkt sich den so einen beschissenen Spitzname aus.“

Er lehnt sein Kopf leicht lachend an meine Schulter und ist mir plötzlich so nah, dass ich erschrocken die Luft einatme. Sein Blick trifft mich unvorbereitet und verdammt, ich hasse grüne Augen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es mich je so anmachen wird, wenn jemand meinen vollständigen Namen sagen wird.“ „Sag mir deinen Vollständigen Namen.“ „Natsu Dragneel.“

Seine Stimme ist so rau, dass ich sie widerhallen höre in meinem Höschen. Ich weiß, ich würde seinen Namen falsch aussprechen, den egal wie wichtig es war, in meiner Muttersprache das R zu auszusprechen, ich konnte es einfach nicht.

„Natsu Dragneel.“, ich habe es komplett falsch ausgesprochen und trotzdem lacht er nicht. „Ich glaube, ich bin gekommen.“ Und dann brechen wir in Gelächter aus.

„Du kannst einfach das R nicht aussprechen.“, sein Lachen hallt auf dem ganzen Bahnhof wieder und stimme in sein Lachen ein. „Hey, ich kann nichts dafür.“, mein Lachen unterbricht meine Rechtfertigungen, denn es gab keine Rechtfertigung dafür. „Deshalb kann ich mein Kind niemals einen Namen mit R geben.“ „Nicht dein ernst.“, er pustet wieder von neu los und unserer Köpfe knallen gegeneinander, während wir uns die Bäuche halten. „Natürlich, wie peinlich wäre das, wenn ich nicht mal den Namen meines Kindes sagen kann.“ „Dann muss ich wohl später deinen Nachnamen annehmen.“ „Oh mein Gott, Natsu Dragneel. Wird das jetzt ein Heiratsantrag?“, meine Stimme kreischt gespielt und ich beobachte nur, wie Natsu auf seine Knie geht und mir ein Schokoriegel entgegen hält. Ich spüre die Blicke auf uns, von den wenigen Leuten, die mit uns auf die Bahn warten. „Lucy...“ „Lucy Heartfilia.“, helfe ich ihm. „Lucy Heartfilia, willst du mich zu deinem Mann nehmen?“, schreit seine Stimme über den ganzen Bahnhof und ohne einen richtigen Grund halte ich mein Atem an. „Ja.“, es war kein schreien, sowie geplant sondern nur ein flüstern, aber ich sehe den Schalk in seinen Augen. „Sie hat „Ja“ gesagt.“, schreit er den Leuten entgegen, die für uns applaudieren, während er mich hebt, als würde ich kaum etwas wiegen. Erst nachdem der Applaus abgeklungen hat, stellt er mich auf meine zwei Beine und strahlt mir ins Gesicht, als wären wir wirklich verlobt. Ich sehe wie die Bahn hinter ihm eintrifft. Viel Früher als gedacht und dann küsse ich ihn. Sein erschrockenes Keuchen klingt an meinen Lippen ab, aber bevor sich seine Lippen auf meinen vertiefen, löse ich mich. „Ich muss gehen, Liebster. Warte nicht auf mich, sondern beginne dein Leben von neu, aber lass mich für immer deine Verlobte sein.“, spreche ich theatralisch in sein verwirrtes Gesicht bevor ich mich abwende und einsteige. Sein breites Lächeln mit dem Strahlen in seinen Augen ist das letzte was ich von ihm sehe, bevor sich die Tür vor meiner Nase schließt.

„Natsu Heartfilia.“, formten seine Lippen lautlos dabei und erst später fiel es mir auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe lange überlegt, ob ich diese Geschichte hochlade, da ich diese Geschichte eigentlich nicht als Fairy Tail ffs gedacht war, aber dann kam die Idee und plötzlich hat es mir viel zu gut gefallen, als das ich daraus keine Fairy Tail FF mache.
Bitte sucht nicht nach Verbindungen zwischen meinen Charakteren und denen in der Serie.
Sie können sich unglaublich Unterscheiden und manchmal keinerlei Zusammenhang haben, außerdem spielt die Geschichte in unserer Welt und deshalb wird es keine Zusammenhänge zu magischen Welt geben.
Ich hoffe, ihr nehmt die Geschichte offen auf. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Auch wenn Natsu eigentlich nicht tanzen kann, passte es einfach so gut in den Verlauf und es tut mir jetzt schon unglaublich Leid, dass Igneel hier den bösen Vater spielt, der sein Kind verlassen hat. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Bin ich die einzige, die sich Natsu als heißen Latino Boy in dieser Welt vorgestellt hat?
Und ja, mir bevor es einer sagt, ich habe einen Gedanken Fehler gemerkt, aber ich hoffe mal, dass ihr ihn alle ignorieren könnt.
Und die, die es nicht bemerkt habe, Lucy hat genau so ein R im Nachname wie Natsu.
Ich habe auch mal großzügig auf die düsteren Vergangenheiten verzichtet und den beiden ihre Familie gelassen, wobei Igneel in dieser Geschichte genau so verschwunden sein wird, wie in der Original Geschichte. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  naruhinaxXx
2020-05-08T10:00:49+00:00 08.05.2020 12:00
Interessante Geschichte
Bin schon gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  teilzeit_hero
08.05.2020 12:55
Dankeschön


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