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Feel the Love you can't live without

von

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Secrets

„Zeno-sama und Zeno-sama…wenn es in Ordnung ist, würde ich mit Vegeta, Goku und Beerus nun zurückkehren, um Beerus zu versorgen und die beiden in ihre neuen Aufgaben einzuführen…“
 

„Wird Goku denn bald wiederkommen?“ „Ja, wir wollen mit ihm spielen!“ „Und mit Vegeta auch!“ „Ja, Vegeta soll auch schnell wiederkommen!“
 

„Also…ich denke, die beiden werden mit Sicherheit bald wieder zu euch kommen, nicht wahr?“ Whis wandte sich zu den beiden Saiyajins, die von dem Ganzen jedoch kaum etwas mitbekamen.
 

Sie standen sich immer noch gegenüber und sahen sich unentwegt in die Augen. Sie nahmen nichts anderes mehr wahr, während ihre Herzen immer höher schlugen und sich mehr als jemals zuvor nacheinander verzerrten…
 

„Hey, ihr Zwei…ihr…habt jetzt die Ewigkeit Zeit…um euch…gegenseitig…anzuschmachten…!“, röchelte Beerus, was die beiden endlich vom Anblick des anderen losriss. Beerus war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, was Whis sofort auffiel. In nur einem Wimpernschlag war er bei ihm und stützte ihn wieder. „Geht’s…?“, fragte Whis besorgt.

„Tz…sicher…“, erwiderte Beerus, doch er hielt sich verkrampft an seinem ehemaligen Wächter fest. Nun eilten auch Vegeta und Goku zu ihnen und sahen Beerus mit Sorge im Blick an.

„Jetzt…hört auf…mich so…anzustarren…“
 

„Zeno-sama…ist es mir gestattet, Beerus von seinen Verletzungen zu heilen?“, fragte der oberste Engel. Überrascht und gespannt starrten die Anwesenden nun auf die mächtigsten Geschöpfe aller Universen.
 

„Ja, du darfst ihn heilen.“ „Es ist richtig, ihm diese letzte Ehre zu erweisen.“
 

„Vielen Dank.“ Der oberste Engel verbeugte sich und trat schließlich an Beerus heran. Er legte seine Hand auf das Herz des ehemaligen Gottes und nur wenige Sekunden später verschwanden seine Wunden und er konnte wieder aufrecht stehen.

Doch anstatt sich zu bedanken, verschränkte Beerus seine Arme vor der Brust und sah genervt zur Seite. „Können wir jetzt endlich von hier verschwinden?“

Whis lachte kurz über Beerus Unverschämtheit und wandte sich an Goku. „Bringst du uns von hier weg?“

„Ich?“, fragte Goku überrascht. „Ich…kann aber irgendwie keine Aura von hier aus wahrnehmen…“

Wieder lachte Whis auf. „…dein Stab wird uns hier wegbringen…“

„Oh…ähm…und wie?“ Goku sah verwirrt auf den Stock in seiner Hand.

Whis seufzte. „Ich seh schon…da kommt noch so einiges an Arbeit auf mich zu…“

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Zurück auf Beerus Planet:
 

„Sagt mal…war das wirklich euer Plan? Von Anfang an?“, wollte Vegeta wissen.

„Ja.“, bestätigte Whis seine Frage.

„Warum habt ihr uns das nicht einfach gesagt? Wir hätten doch auch zusammen trainieren können…wir…verdammt…ich…“

„Sei einfach still, Vegeta…“, fauchte Beerus. „…ich bin so müde…“
 

„Und jetzt?“, fragte Goku sichtlich überfordert und kratzte sich unsicher am Hinterkopf.

„Dies hier ist nun euer Zuhause.“, erklärte Whis den beiden Saiyajins.

Goku sah ihn überrascht an. „Unser Zuhause? Und was ist mit euch?“

„Wir werden uns nach und nach zurückziehen und euch das Universum überlassen.“

Der große Saiyajin schluckte nervös.
 

„Keine Sorge, ihr seid nicht allein. Beerus wird noch einige Zeit unter euch weilen. Seine Zeit läuft nur jetzt normal weiter.“

„Was bedeutet das?“, wollte Vegeta sofort wissen.

„Dass er nun endlich wieder sterblich ist…“, begann Whis zu erklären, „…als Beerus damals diese Aufgaben übernommen hat, blieb die Zeit für ihn stehen, so wie sie nun für dich stehen geblieben ist, Vegeta, solange du diese Aufgabe eben erfüllst.“

„Und was ist mit dir, Whis?“, fragte der stolze Prinz.

„Mir? Hohoho…ich bin ein Engel. Ich werde schließlich zu meinem Vater in Zeno-samas Palast zurückkehren und auf eine neue Aufgabe warten…“

„Und was bedeutet das für Kakarott?“

„Son Goku ist jetzt dein Wächter. Solltest du nicht mehr Gott der Zerstörung sein, wird auch er zu uns Engeln zurückkehren.“
 

„Das heißt aber, Vegeta und ich sind jetzt beide un…unsterblich, oder?“, fragte Goku. Whis nickte.

„Aber…sterben können wir schon, stimmtʼs?“

„Ihr könnt getötet werden, ja.“

Beerus mischte sich ein: „Und vergesst nicht, den Kaioshin im Auge zu behalten.“

Er richtete sich mit dieser Warnung insbesondere an Vegeta: „Dein Leben ist jetzt an seines gebunden.“

„Ich weiß.“

Diese Tatsache bereitete Goku großes Unbehagen…
 

„Wir werden uns nun zurückziehen. Beerus braucht Ruhe.“

„Hmpf…“ Der ehemalige Gott verschränkte seine Arme vor der Brust, doch als Whis an ihn herantrat und seinen Arm um ihn legte, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Er ließ sich von Whis hochheben und schlang seine Arme um ihn. Sie sahen sich für einen kurzen Moment tief und innig in die Augen, bevor Whis mit ihm abhob und davonflog…
 

Diese Blicke…sie kamen Goku und Vegeta irgendwie bekannt vor…
 

„…so…und jetzt…?“, fragte der Jüngere der beiden schließlich und kratzte sich erneut etwas planlos am Hinterkopf, während er Whis und Beerus dabei beobachtete, wie sie in dem großen Gebäude, indem die beiden eine halbe Ewigkeit gelebt hatten, verschwanden.

„…Kakarott…?“

Nur langsam wandte Goku dem stolzen Prinzen seinen Blick zu. „Mh…?“

Vegetas Blick war glasig…und voller Verlangen. „…komm endlich her…“, hauchte er, zog Goku an dessen Gürtel zu sich und küsste ihn. Sofort schmolz Goku dahin.
 

Was auch immer gerade geschehen war, was auch immer sie nun waren oder was die Zukunft für sie bereithielt, spielte keine Rolle mehr. Nicht in diesem Augenblick.

In dem Augenblick, in dem sie sich endlich wiederhatten. Sich endlich wieder sehen, fühlen und schmecken konnten…

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„Wie fühlst du dich?“, fragte Goku etwas besorgt an Vegeta gerichtet, der völlig außer Atem nackt in seinen Armen lag. Hier auf dem Planeten, der wohl nun ihnen gehörte…

„Gut. Also…eigentlich…großartig.“, lächelte Vegeta, während er sich enger an den mächtigen Körper seines Wächters schmiegte.

„Ja…ich mich auch. Trotzdem…irgendwie habe ich ein komisches Gefühl…“

„Warum?“ Vegeta hauchte einen Kuss auf Gokus Brust und legte danach seinen Kopf wieder darauf ab. Er trug immer noch dieses befriedigte, fast schon glückselige Lächeln auf seinen Lippen.
 

„Ich weiß auch nicht…wir sind nun unsterblich…keine Ahnung, was ich davon halten soll. Das ging alles so wahnsinnig schnell. Ich begreif ehrlich gesagt nicht so ganz, was da vorhin passiert ist…“

„Betrachte es doch einfach so…du hast jetzt die gesamte Ewigkeit Zeit, der Stärkste von allen zu werden.“

Goku musste kurz lächeln. „Ja, das schon, aber…“

„Kakarott…wir…ich…“ Vegeta atmete tief durch bevor er sich wieder ein Stück aufrichtete, um Goku ins Gesicht sehen zu können. „Mach dir nicht so viele Gedanken, sonst wirst du noch wie ich…erzähl mir lieber von deinem Training.“

Goku seufzte: „Na schön…“

Vegeta bettete seinen Kopf erneut auf die Brust des jüngeren Saiyajins und lauschte den Worten seines Geliebten.
 

„Ich hab im ersten Jahre nichts anderes getan, als meine innere Ruhe zu finden.“, begann Goku zu erzählen, während er den stolzen Prinzen fester umklammerte.

Vegeta verkniff sich ein Lachen. „Ach ja? Und wie?“

„Hab meditiert.“

„Ein Jahr lang?“

Goku seufzte. „Ja…nach dem Unterricht und während der Ferienmonate eben den ganzen Tag lang…das war echt das längste Jahr meines Lebens…“

„Hast du sie gefunden?“

„Was meinst du?“

Vegeta lächelte. „Na, deine innere Ruhe…“

„Ach so…ich denke schon. Haha…obwohl ich nicht gerade ruhig war, als ich dich und Beerus gesehen hab.“

„Das passt auch nicht zu dir…“, murmelte Vegeta, während seine Augen immer schwerer wurden.

„Jap, finde ich auch…“

„…und dann?“, fragte Vegeta nach. Er wollte einfach Gokus Stimme hören…
 

„Dann hab ich mit Whis meinen Ultra Instinct perfektioniert. Von dem her hat diese Mediation schon viel geholfen.“

„Du hast ziemlich an Muskelmasse verloren…“, stellte der stolze Prinz leise fest. Langsam fielen ihm die Augen zu.

„Kann sein…dafür bin ich nun wesentlich effektiver, denke ich. Wie war denn dein Training?“, lenkte Goku von sich ab, während er scheinbar alles andere als müde war.

Vegeta öffnete seine Augen wieder und versuchte krampfhaft sich wachzuhalten. „Anders. Ich hab ein Jahr lang sehr hart mit Beerus trainiert. Meine Techniken verfeinert und…natürlich auch an meinem Ultra Instinct gearbeitet. Beerus hat mich ganz schön gefordert…“

„Du bist nun wesentlich stärker als er.“

„Das war ja auch sein Ziel.“

„Und das hast du schon nach einem Jahr erreicht?“

„Ja.“

„Ganz schön beeindruckend, Vegeta.“

Der stolze Prinz grinste nur.

„Und die letzten beiden Jahre?“, wollte Goku nun ebenfalls wissen.

„Da hat Beerus mir sein Wissen weitergegeben, mir das Universum gezeigt, mir alles über die vorhandenen Spezies und deren Schwierigkeiten erklärt.“

„Ach stimmt. Whis hat mir im ersten Jahr auch viel über das Universum beigebracht.“

„Sie haben uns eben beide gezielt darauf vorbereitet…“

„Mhm…“
 

Goku begann Vegetas Arm, den er über seinen Oberkörper geschlungen hatte, zu streicheln. Es war irgendwie unwirklich, dass er Vegeta wieder in seinen Armen halten konnte. Fast wie ein Traum. Der stolze Prinz schloss seine Augen und so genossen sie eine ganze Weile einfach nur die Nähe des anderen.
 

„Wie geht's eigentlich unserer…Schule, Kakarott…?“ Vegeta wollte definitiv nicht einschlafen. Als ob er etwas von Goku verpassen könnte, wenn er sich jetzt seiner Müdigkeit hingeben würde…

„Ziemlich gut. Wir haben bereits zwei neue Klassen. Es war ganz schön zeitaufwendig alle drei gleichermaßen zu trainieren, aber unsere ersten Schüler haben vor ein paar Wochen ihren Abschluss gemacht. Das war echt toll…“, sinnierte Goku über die vergangenen drei Jahre. „…du wärst mit Sicherheit stolz auf sie gewesen, wenn du gesehen hättest, was aus ihnen geworden ist…oh und…du wirst es nicht glauben, aber Son Goten und Trunks sind mittlerweile unsere Hilfslehrer geworden. Die beiden sind großartig. Sogar Gohan hat immer mal wieder ausgeholfen. Und ob du es glaubst oder nicht, aber…sogar Piccolo hat sich bei uns engagiert und mir mit der Leitung, dem Papierkram und dem ganzen Zeug, von dem ich keine Ahnung hab, geholfen.“
 

Vegeta grinste, während er weiterhin seine Augen geschlossen hielt und den Worten seines Artgenossen lauschte. Gohan und Piccolo hatten sich also tatsächlich um Goku gekümmert…
 

„Mmh, sag mal Vegeta…meinst du nicht, wir sollten zur Erde zurück und ihnen…diese Neuigkeiten sagen?“

Der stolze Prinz öffnete seine Augen. „Willst du denn?“

„Ja, schon, du etwa nicht?“

„Das Einzige, dass ich will…“, Vegeta hob seinen Kopf an, um Goku ins Gesicht sehen zu können und flüsterte: „…bist du…“

Ein wohlig warmer Schauer durchjagte Gokus Körper als Vegeta ihn erneut mit diesem verlangenden Blick tief in die Augen sah.
 

„Drei Jahre sind definitiv eine viel zu lange Zeit, Kakarott…ich…hab dich vermisst…“ Vegeta wanderte mit seinen Lippen zu Gokus Ohr, wo er mit tiefer, erregter Stimme flüsterte: „…dich und deinen heißen Körper…deine weichen Lippen…deinen harten…“

Das Herz des Jüngeren begann zu rasen. Vegeta beendete seinen Satz nicht, sondern presste seine Lippen nur noch fordernd gegen Gokus, der diesen Kuss sofort mit all seiner Leidenschaft, die er für den Prinzen empfand, erwiderte.
 

Endlich…endlich waren sie wieder vereint. Nichts und niemand würde sie wohl jemals wieder voneinander trennen können…
 

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„Ich will das nicht anziehen…“, murrte Vegeta.

„Es ist aber nun mal die offizielle Tracht eines Gottes der Zerstörung. Zieh es endlich an.“, fauchte Beerus.

„Ja…schon gut.“ Vegeta legte die Halsschärpe an und zog sich die traditionelle Hose über, die früher auch Beerus getragen hatte. „Diese Goldringe…“

„Zieh alles an, verdammt!“

„Auch dieses goldene Halsreifending?“

„A.l.l.e.s.“, grollte es tief aus Beerus Brust.

Vegeta grummelte, folgte aber den Anweisungen des ehemaligen Gottes der Zerstörung. Gemeinsam mit Beerus kam er wieder aus der Kammer, wo er sofort von Goku gemustert wurde, der bereits das traditionelle Gewand eines Wächters trug.

„Wow….das steht dir echt gut, Vegeta…“

„Tz…“ Schnell verschränkte der stolze Prinz seine Arme vor der Brust und sah zur Seite. Doch eine leichte Röte hatte sich bereits auf seine Wange gestohlen.
 

Sie befanden sich bereits auf der Erde. Goku hatte mit Whisʼ Hilfe Gohan kontaktiert, damit er die gesamte Truppe zusammentrommelte. Nun befanden sich alle im Burghof der Schule der Saiyajins und warten darauf, dass Goku ihnen endlich offenbarte, was er ihnen so Wichtiges mitzuteilen hatte.
 

Schließlich traten Whis und Beerus zuerst zu ihnen in den Hof, wo sie alle Anwesenden begrüßten, bevor endlich Goku zu ihnen kam. Großes Erstaunen machte sich unter seinen Freunden breit, als sie ihn im selben Gewand erblickten, dass auch Whis immer trug.
 

„Hi.“ Goku hob mit einem etwas verlegenen Lächeln seine Hand, während er in seiner anderen den Engels-Stab hielt. Er hatte das alles nicht so gewollt, doch Whis und Beerus hatten darauf bestanden aus dem Ganzen eine riesige Szene zu machen. Wie sie es eben von Bulmas Feiern gewohnt waren…
 

Kuririn war der Erste, der sich zu Wort meldete. „Was hast du da an, Son Goku?“

„Ähm…naja…wie soll ich sagen…“, stotterte Goku etwas verlegen.

Nun ergriff Whis das Wort: „Hiermit darf ich euch meinen Nachfolger präsentieren.“ Dabei machte er eine ausladende Geste und deutete dabei auf Goku.
 

„NACHFOLGER?“, raunte es durch die Menge. „Wie…was…Nachfolger…? Was soll das heißen?“, fragte Kuririn verwirrt an die beiden gerichtet.

„Son Goku hat meinen Platz eingenommen. Er ist der neue Wächter des Gottes der Zerstörung.“
 

Es wurde still. Totenstill.
 

„Ähm…also…tja, Leute…so sieht’s aus. Also…Überraschung?“, versuchte Goku diese unangenehme Stille zu durchbrechen.

„Du…du bist nun…Beerus Wächter??“, fragte Tenshinhan schließlich mehr als verdutzt.

„Ähm…puuhh…nicht so ganz…“, gestand Goku etwas kleinlaut.
 

Nun trat Beerus vor, wobei sein Gesichtsausdruck vollkommen ernst war. Er ließ seinen Blick erst durch die Menge schweifen, bevor er schließlich offenbarte: „Son Goku ist nicht mein Wächter, denn…ich habe mein Amt zurückgelegt.“
 

Die Augen der ganzen Truppen weiteten sich. „WAS!?“, hallte es synchron durch den Burghof.

„Wer…ist der neue Gott der Zerstörung?“, brachte es Piccolo auf den Punkt, wobei er schon so eine Ahnung hatte, was gleich kommen würde…
 

„Nun…“ Whis drehte sich nach hinten und deutete jemandem, dass er herauskommen sollte. Und tatsächlich trat Vegeta aus dem Schatten und stellte sich neben Goku. Die Kleidung des stolzen Prinzen war unverkennbar die eines Gottes der Zerstörung…
 

„Ve…Vegeta!?“ Ihre Münder klappten nach unten.
 

Der Blick des Prinzen war todernst. „Kniet nieder vor eurem neuen Gott der Zerstörung. Oder ich zerstöre die Erde.“
 

„Wie…bitte?!“
 

Beerus und Vegeta warfen sich einen Blick zu. Es dauerte nicht lange, da brach Beerus in Gelächter aus, in das Vegeta kurz darauf miteinstimmte. Als sie sich beruhigt hatten, fausteten sie sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht ab.
 

Goku und Whis schüttelten nur ihre Köpfe…
 

„Gibt’s jetzt was zu futtern?“, fragte Beerus an Gohan gerichtet. „Äh…ja…klar…dort…“ Er deutete in eine Richtung, während er Vegeta und seinen Vater unentwegt anstarrte. Beerus machte sich in die Richtung, in die Gohan zeigte, auf und davon.
 

Trunks hatte sich in der Zwischenzeit durch die Menge gedrängt und stand nun vor seinem Vater. Er sah richtig aufgeregt aus. „Papa? Du bist jetzt ein echter Gott?“

Vegeta lächelte seinen ältesten Sohn an. „Ja.“

„Das ist ja…SO COOL!“, rief Trunks mit funkelnden Augen.

Vegeta lächelte ihn voller Stolz an.
 

Nun stellte sich auch Goten neben seinen besten Freund. „Und was bist du jetzt, Papa?“, fragte er aufgeregt an seinen eigenen Vater gerichtet.

„Ich? Ich bin…“ Goku sah zu Whis. „…ein Engel?“ Whis nickte. „Jap…ich bin ein Engel.“

„Wow…das ist aber auch cool!“, meinte Goten zu Trunks.

„Ich bin jetzt aber der Sohn eines GOTTES!“

„Na und? Ich bin der Sohn eines ENGELS!“, wetteiferten die beiden.
 

Kuririn und die anderen konnten ihren Ohren kaum glauben.
 

„Goku ist ein Engel? Vegeta ein Gott?“, fasste es Bulma etwas fassungslos zusammen. Bis jetzt hatte sie sich zurückgehalten.

„Ja, so sieht es aus.“, bestätigte Whis.

„Vegeta ist also tatsächlich der neue Gott der Zerstörung?“, fragte Kuririn ungläubig an Goku gerichtet, der nur nickte. Kuririn schluckte. „Man…oh man…das sind ja ganz schön heftige Neuigkeiten…“
 

„Ihr Erdlinge könnt euch glücklich schätzen…ihr werdet wohl so schnell nichts mehr zu befürchten haben…“, mischte sich Beerus ein. Er war vom Buffet zurückgekehrt, mit einem Teller vollgefüllt mit den leckersten Köstlichkeiten. Whis sah den herrlich duftenden Haufen an Essen eifersüchtig an und begab sich schnell in die Richtung aus der Beerus gerade gekommen war.
 

„Und…was ist jetzt mit…der Schule…?“, wollte Kuririn wissen.

„Was soll mit ihr sein?“, war Gokus Gegenfrage.

„…naja…müsst ihr jetzt nicht…so ein Gott der Zerstörung und Wächter Zeug machen…?“

„Ja schon, das heißt aber nicht, dass wir nicht hier auf der Erde leben können. Ähm…oder müssen wir jetzt auf deinem Planeten bleiben?“

Beerus rollte mit den Augen. „Es ist jetzt EUER Planet. Aber es ist eure Sache wo ihr euch aufhaltet, solange ihr euren Job erledigt.“

„Na dann können wir ja hier bleiben und die Schule weiterführen, oder Vegeta?“

„…klar.“

„Und du und Whis könnt auch gerne hier bleiben, Beerus.“, bot Goku dem ehemaligen Gott der Zerstörung an.

Beerus begann zu grinsen. „Ich hatte nichts anderes vor…“
 

Die Aufregung und Spannung legte sich langsam und es entwickelte sich zu einem relativ gemütlichen Beisammensein, in dem Goku und Vegeta ihren Freunden über die letzten Jahre erzählten und über ihre jetzige Situation und die Aufgaben, die auf sie warteten.
 

„Wer ist jetzt eigentlich stärker? Son Goku, Beerus, Vegeta oder Whis?“, fragte Kuririn neugierig. Die vier Angesprochenen sahen sich an. Whis ergriff das Wort: „Nun ja, Vegeta ist jetzt stärker als Beerus.“

Beerus verschränkte sofort seine Arme vor der Brust und sah beleidigt zur Seite.

„Und nun ja…Son Goku ist noch um einiges stärker, wenn er sich beherrscht.“

„PAH! Kakarott kommt niemals an mich heran!“
 

Vegeta und Goku sahen sich an. Man konnte richtig das Knistern zwischen ihnen spüren und sehen, wie es ihnen unter den Fingernägeln kribbelte, es herauszufinden.
 

„Und du, Whis?“, fragte Kuririn neugierig, doch Whis lachte nur.
 

„Lass es uns herausfinden, Vegeta!“ Goku sprang auf und wurde sogleich von Whis wieder auf seinen Stuhl zurückgezogen. „Halt!“

„Was ist denn?“

„Ein Wächter greift niemanden an. Schon gar nicht den Gott der Zerstörung.“

„Was?“

„Hast du mir in den letzten drei Jahren denn nicht zugehört, Son Goku? Deine Rolle ist es, zuzusehen und nur einzugreifen, wenn es unbedingt notwendig ist.“

„W…Was?“

„Du wirst nicht mehr kämpfen, Son Goku.“

Der Saiyajin sah Whis verständnislos an. „Das ist doch ein Witz, oder?“

Mit ernster Stimme antwortete Whis: „Nein.“
 

Goku sank in seinen Stuhl zurück. „Und wie soll ich dann…stärker werden?“

„Ich kenne niemanden, der dir zurzeit das Wasser reichen könnte. In keinem der zwölf Universen. Auch Jiren kann nun nicht mehr mit dir mithalten.“

Man konnte deutlich sehen, wie Goku innerlich zerfiel. „Auch die Götter der Zerstörung in den anderen Universen waren schwächer als Beerus. Bis auf die Wächter der anderen Universen, einige andere Engel und die Obersten gibt es niemanden, der dich derzeit besiegen könnte. Doch da die Wächter dieselbe Aufgabe haben, wie du, wirst du auch gegen sie niemals kämpfen. Außerdem steht ihr alle auf derselben Seite.“
 

Goku starrte wie paralysiert auf den halbvollen Teller vor sich. Sollte das etwa wirklich heißen, dass er…nie wieder kämpfen würde? Dass da draußen keine Herausforderung mehr auf ihn wartete?
 

Sein Herz begann zu rasen, zu schreien.
 

Er fühlte sich, als ob man ihm gerade einen Teil seiner Selbst herausgerissen hätte…als ob man ihm das nehmen wollte oder vielleicht sogar bereits genommen hatte, was ihn…was ihn einfach ausmachte.
 

„Was soll der Mist, Whis? Willst du uns weismachen, dass Kakarott und ich uns nie wieder miteinander messen dürfen?!“, fragte Vegeta währenddessen aufgebracht.

„Ernsthaft dürft ihr das nicht.“, antwortete Whis mit seiner engelsgleichen Stimme.

„Das soll wohl ein Scherz sein!“

„Ihr könnt natürlich miteinander trainieren…aber wenn ihr ernst macht, dann… “, erwiderte der Engel betont ruhig und mit ernster Stimmlage. „…wird das Konsequenzen nach sich ziehen.“
 

„Ich…“ Goku stand plötzlich abrupt auf, sodass alle zu ihm aufblickten. „Ich…muss…kurz…“ Er beendete seinen Satz nicht, sondern flog einfach davon.

„GOKU!“, rief Vegeta ihm nach. Er sprang sofort auf und folgte ihm.
 

„Hat…hat Vegeta ihn gerade ‚Goku‘ genannt?“, fragte Tenshinhan überrascht.

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Der Prinz der Saiyajins holte seinen Artgenossen und nunmehrigen Wächter schnell ein. Goku war in einer einsamen Gegend auf einem hohen Felsen gelandet. Er stand anmutig da und blickte in die Ferne. Vegeta landete elegant neben ihm.
 

„Goku…?“ Er bekam keine Antwort.

„Kakarott!“, sprach Vegeta ihn etwas energischer an.

Der große Saiyajin hob seine Unterarme und starrte auf seine offenen Handflächen. „Alles…alles was mich ausmacht…“, er ballte seine Hände zu Fäusten, „…ist Kämpfen…und jetzt?“, er öffnete seine Fäuste wieder und ließ seine Arme sinken, „Jetzt hat man mir das genommen…“
 

Vegeta wurde zornig. Er ging um Goku herum und gab ihm eine heftige Ohrfeige. „Du enttäuschst mich, Kakarott!“

Goku sah ihn verwirrt an.

„Seit wann lässt du dir irgendetwas verbieten? Nur weil Whis dir etwas vorschreibt? Das ist lächerlich! Du bist der Wächter eines Gottes der Zerstörung! Wenn du kämpfen willst, dann wirst du kämpfen. Und wenn wir gegeneinander kämpfen wollen, dann werden wir das auch tun! Und niemand soll dir das Wasser reichen können? Das ich nicht lache…! Hier steht schon mal einer vor dir! Und solange es andere Wächter oder sonstige Gottheiten gibt oder was auch immer, die stärker sein sollen als wir, werden wir weiter trainieren, um noch stärker zu werden! Wer sagt denn, dass niemand in diesen Universen weitertrainiert und uns überholt? Bis jetzt kam immer irgendwo ein wahnsinniges Monster her, das uns das Leben zur Hölle gemacht hat! Das wird sich auch jetzt nicht ändern! Wir sind immer noch Saiyajins und das werden wir auch immer sein!“
 

„Ja…wahrscheinlich du hast Recht, Vegeta.“

„Klar hab ich das!“
 

Zumindest hoffte er es…

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Nach einiger Zeit kehrten die beiden Saiyajins wieder zu den anderen zurück.

„Alles okay, Son Goku?“, fragte Kuririn gleich, als sie landeten.

„Jap, alles wieder gut.“

„Gott sei Dank…ähm…oder muss ich jetzt, Vegeta sei Dank sagen?“

Der Prinz der Saiyajins verdrehte die Augen und ging an den beiden vorbei.

„Naja…humorvoller ist er nicht geworden…“, flüsterte Kuririn Goku zu, der daraufhin nur lächelte.

„Sag mal, Son Goku, hast du das eigentlich mitbekommen?“, flüsterte Kuririn weiter.

„Was meinst du?“

„Als du weggeflogen bist, hat Vegeta dir nachgerufen.“

„…und?“, fragte Goku verwirrt.

„Er hat…“

„Ja? Jetzt spuck es schon aus.“

Geheimnisvoll flüsternd sagte Kuririn: „Er hat dich ‚Goku‘ genannt.“

Die Augen des großen Saiyajins weiteten sich. „Ähm…ach ja?“

„Das hat er doch noch NIE getan…“, flüsterte Kuririn aufgeregt.

„Naja…vielleicht, also…ähm…war bestimmt nur ein Versehen.“
 

Plötzlich schreckte Goku auf, als er die Worte von Yamchu vernahm: „Hey Bulma, jetzt kommt es mir gerade erst! Herzlichen Glückwunsch, du bist jetzt die Frau eines Gottes!“
 

Es wurde unangenehm still, während Vegeta und Bulma sich gegenseitig anstarrten.
 

„Nun ja…“, begann Bulma sichtlich unbehaglich. „…nicht wirklich.“

„Was heißt, nicht wirklich?“, wollte Yamchu wissen.

„Ich…also…Trunks, Son Goten! Geht mit Bra und Shanks nach drinnen!“, forderte sie die mittlerweile zu Teenagern herangewachsenen Halb-Saiyajins auf.

„Warum denn??“, raunzte Trunks.

„Jetzt mach schon!“, herrschte sie ihren Sohn an.

„Oh man…kommt…“ Die Kinder der beiden Vollblut-Saiyajins gingen in die Burg hinein.
 

„Was ist denn los, Bulma?“, fragte Yamchu verwirrt.

„Vegeta…Vegeta und ich sind nicht mehr zusammen.“
 

Es war wie ein Pflaster, dass sich Bulma nach so vielen Jahren endlich abreißen konnte. Nach der großen Bombe, die Vegeta und Goku vorhin fallen gelassen hatten, konnte sie wohl auch diese hier endlich platzen lassen…
 

„WAS?“ Die Anwesenden sahen Bulma schockiert an.

„Seit wann das denn?“
 

Bulma seufzte. Ja. Es war an der Zeit endlich reinen Tisch mit ihren Freunden zu machen…und dies war definitiv der geeignetste Moment dafür…
 

„Seit…seit ein paar Jahren…“, antwortete sie schließlich.

„WIE BITTE? SO LANGE SCHON? War er deswegen so lange weg?!“, rief Yamchu mehr als überrascht. „Warum hast du nie etwas gesagt?“

„Das…ich…“

„…wir sind doch Freunde, Bulma. Ich wäre doch für dich da gewesen!“

„Ich…“ Sie warf einen hilfesuchenden Blick zu Vegeta.

„Lass sie in Ruhe!“, mischte sich der stolze Prinz sofort ein.

„Du hast mir gar nichts zu sagen! Was hast du ihr angetan, mh!?“
 

Yamchu baute sich vor dem stolzen Prinzen auf. Vegetas Aura leuchtete unmerklich schwarz auf.
 

„Oh nein…“, raunte Goku und eilte zu ihnen. „Ganz ruhig, ja?“ Goku stellte sich zwischen die beiden.

„Aus dem Weg.“, fauchte der neue Gott der Zerstörung.

„Komm nur, Vegeta!“, provozierte ihn Yamchu.

„Hört sofort auf!“, mischte sich nun auch Bulma ein.
 

Vegetas schwarze Aura verschwand wieder.
 

„Beruhig dich wieder, Yamchu.“ Bulma drückte ihn von den beiden Saiyajins weg.

Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust. „Widerlicher Kerl…“, fauchte er Yamchu hinterher.

„Was hast du gesagt?!“ Yamchu drückte Bulma von sich und ging wieder auf Vegeta zu.

Goku stellte sich schnell vor ihn und wedelte beschwichtigend mit den Armen. „Lass es, Yamchu, du hättest keine Chance.“

„Das ist mir egal! Wenn der Kerl ihr auch nur ein Haar gekrümmt hat, hat er eine Abreibung verdient!“
 

Vegeta tauchte plötzlich direkt vor Yamchu auf, sodass dieser einen schreckhaften Schritt zurück machte. „Versuchʼs doch…“, forderte Vegeta mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht.

Yamchu schluckte, krempelte aber die Ärmel seines Hemdes nach oben.
 

Bulma verdrehte die Augen. „Son Goku, jetzt mach doch was!“, bat sie über die Köpfe der beiden Streithälse hinweg.

„Yamchu! Vegeta!“ Goku ging wieder zwischen die beiden. Vegeta sah an seinem Artgenossen vorbei und grinste Yamchu vehement an.

„Du…!“ Yamchu kochte vor Wut.
 

Vegeta konnte diesen Kerl noch nie ausstehen. Ein seltsames Gefühl kochte in ihm hoch… -Zerstörung!-
 

Erschrocken über diesen Gedanken wich der stolze Prinz einen Schritt zurück, was Yamchu jedoch falsch deutete. „Na, gibst wohl auf, Feigling!“
 

Vegeta begann zu zittern. Schwarze Flammen loderten um seinen Körper auf.
 

„Oh nein…“ Goku drehte sich schnell zu ihm um. „Ganz ruhig, Vegeta.“, versuchte er auf ihn einzureden.

„Geh. Mir. Aus. Dem. Weg.“, grollte es tief aus der Kehle des Prinzen, doch Goku baute sich vor ihm auf und erwiderte mit ernstem Blick: „Nein.“
 

Beerus und Whis beobachteten das Spektakel von etwas abseits. „Bin mal gespannt, ob Son Goku Vegeta im Griff hat.“, murmelte Beerus sichtlich amüsiert.

„Wenn nicht, haben wir ein Problem…“, erwiderte Whis.
 

„Reiß dich zusammen, Vegeta!“, herrschte Goku ihn in einem ganz bestimmten Ton an.

Der stolze Prinz knurrte leise, doch die schwarzen Flammen um seinen Körper verschwanden. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust. „Schon gut, ich hab’s im Griff…“, murmelte er und drehte sich von Yamchu weg und setzte zum Fortgehen an, doch Yamchu ließ einfach nicht locker: „Bist wohl jetzt ein braves Mietzekätzchen und lässt dich von deinem ‚Wächter‘ herumkommandieren, was?“
 

In der nächsten Sekunde flog Yamchu quer durch den Burghof.

„VEGETA!“, schrie Bulma.

„Tz…er wollte es so.“
 

Die anderen liefen schnell zu Yamchu und halfen ihm auf die Beine. Zum Glück hatte Gohan eine Magische Bohne dabei, die er sonst immer nur bei seinem wöchentlichen Training mit Piccolo, für den Fall der Fälle, dabei hatte.
 

„Und du lässt dich als Gott der Zerstörung so leicht provozieren?!“, schrie Bulma Vegeta wütend an.

„Das nächste Mal weiß er, dass er sich nicht mit mir anzulegen braucht.“
 

„MISTKERL!“, rief Yamchu, der dank der Magischen Bohne wieder fit auf den Beinen stand.

„Komm, lass es Yamchu.“, redete Son Gohan auf ihn ein.

Yamchu ließ nicht locker. „WARUM SAGST DU UNS NICHT, WAS DU BULMA ANGETAN HAST!?“

„Yamchu, bitte! Lass es gut sein…“, beschwichtigte Gohan ihn, doch Yamchu ignorierte ihn weiterhin. „NA? SAG SCHON, DU FEIGLING!“
 

Vegeta schloss seine Augen und versuchte ruhig zu bleiben, doch schwarze Flammen stiegen erneut von ihm auf.
 

„Vegeta hat Bulma wegen Son Goku verlassen.“
 

Die schwarzen Flammen verpufften.
 

Stille.
 

Alle starrten Piccolo an.
 

„Ähm…was? Wer hat wen…wegen wem verlassen?“, fragte Kuririn.

„Vegeta hat Bulma verlassen.“, wiederholte Piccolo langsam. „Wegen Son Goku.“

„Wie…wie meinst du das ,wegen Son Gokuʼ? Bulma…? Hast du…etwa was mit…Goku??“, fragte Yamchu entsetzt.
 

Piccolo stand mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen da. „Son Goku…Vegeta……es wird Zeit, dass ihr ENDLICH reinen Tisch macht…“
 

Stille trat ein. Alle starrten die beiden letzten reinrassigen Saiyajins an.
 

„Ähm…“ Goku wich einen Schritt zurück. Die Blicke seiner Freunde durchdrangen in regelrecht. Irgendwie wollte etwas in ihm sofort von dort verschwinden…
 

Vegeta merkte gleich, dass sich Goku vor den Kopf gestoßen fühlte. Durch diese untrennbare Verbindung zwischen ihnen beiden hatte Vegeta das Gefühl selbst zu spüren, was Goku in dem Moment empfand…
 

Einerseits hätte der stolze Prinz Piccolo am liebsten eine verpasst, weil er sie so unvermittelt in diese Situation gebracht hatte, andererseits jedoch…Vegeta hatte schon oft genug eine passende Gelegenheit in seinem Leben verpasst, also wäre es töricht gewesen, diese hier ebenfalls verstreichen zu lassen…und ihm war es schließlich relativ egal, was Kakarotts Freunde nun über sie beide denken würden. Bulma wusste es und Gohan ebenfalls…der Rest hätte für den stolzen Prinzen auch dorthin gehen können, wo der Pfeffer wuchs, wenn sie ein Problem mit ihnen beiden haben würden. Er wusste aber auch, dass es Goku damit anders gehen würde, also trat Vegeta an seine Seite, ergriff seine Hand und verschränkte ihre Finger ineinander.
 

Goku sah überrascht zu ihm, fühlte aber gleichzeitig diese enorme Verbundenheit zwischen ihnen und diesen Halt, den Vegeta ihm mit dieser Aktion vermittelte…es fühlte sich großartig an…
 

Der stolze Prinz sah fragend zu ihm auf und Goku nickte. Danach wandte sich Vegeta an die anderen und offenbarte: „Es stimmt, was Piccolo da von sich gegeben hat. Ich habe Bulma verlassen, wegen…Kakarott.“
 

Die Anwesenden starrten sie unaufhörlich mit fassungslosen Gesichtern an.
 

Vegeta schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Nachdem er sie wieder öffnete, verdeutlichte er seine Worte noch einmal. „…Kakarott und ich…sind zusammen.“
 

„Das…glaub ich…jetzt nicht…Bulma…wusstest du das?“, fragte Yamchu sichtlich überfordert. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Klar…“

„Nein, das kann doch nicht sein…“ - „Das geht doch gar nicht…“ - „Ihr verarscht uns doch…“
 

Vegeta merkte, wie Gokus Körper zu zittern anfing. Das war genug. Er ließ Gokus Hand los, packte den Jüngeren am Kinn und zwang ihn in seine Richtung zu sehen. Dann küsste er ihn einfach. Goku sah ihn zuerst mit weit aufgerissenen Augen an, schloss sie aber schließlich und erwiderte den Kuss. Unendliche Erleichterung durchströmte seinen Körper. Und dass Vegeta ihm SO beistand…war unfassbar…
 

Der Reihe nach klappten ihre Münder nach unten. Was für ein Anblick. Erneut war es totenstill.
 

Dann lösten sich die beiden wieder voneinander.
 

„Können wir dieses Thema jetzt beenden?“, fragte Vegeta ernst in die Runde und sah dabei insbesondere Yamchu an.

Allgemeine, zögerliche Zustimmung folgte. Keiner traute sich so richtig vom Fleck, bis sich schließlich Kuririn als erster wieder fing und vor die beiden Saiyajins trat.
 

„Also…ihr…zwei?“, fragte er vorsichtig. Goku nickte zögerlich. Er hatte Angst vor der Reaktion seines besten Freundes.
 

Kuririn sah abwechselnd von Vegeta zu Goku. Dann beugte er sich ein Stück zu Goku und tat so, als würde er ihm zuflüstern:„Und du bist glücklich mit dem?“
 

Vegeta unterdrückte mit aller Kraft seine aufkeimende Wut. Natürlich war es ihnen nur wichtig, dass Kakarott glücklich war. Etwas anderes interessierte sie ja ohnehin nicht. Doch auf Gokus Gesicht legte sich ein überglückliches Lächeln. Es war Kuririns einzigartiges Wesen, das der ganzen Situation die Anspannung etwas nahm.
 

Goku legte seinen Arm um Vegeta, der seinen Kopf genervt zur Seite drehte und seine Arme verschränkte. „Und wie!“, antwortete Goku und bekräftigte seine Aussage indem er Vegeta einen dicken Kuss auf seine Wange drückte. Der stolze Prinz gab ein genervtes Zischen von sich, wurde aber sichtlich Rot auf seinen Wangen.
 

„Dann…freue ich mich für euch!“, lächelte Kuririn die beiden an. Langsam kamen auch die anderen zu den Dreien heran, nur Bulma verschwand in den Mauern der Burg. Sie konnte das nicht weiter mitansehen…auch nach so vielen Jahren tat es ihr immer noch weh, dass Vegeta mit Goku so derart glücklich zu sein schien und nicht mit ihr…auch wenn sie wusste, dass sie dem stolzen Prinzen immer viel bedeuten würde…
 

„Okay, mir reicht‘s.“ Vegeta befreite sich aus der Umarmung seines Artgenossen und wollte gehen.

„Vegeta?“, hielt Goku ihn zurück.

„Was?!“

Goku lächelte ihn mit seiner liebevoll bittenden Art an, die Piccolo sofort an Gohan erinnerte, wenn er etwas von ihm wollte…

„Bitte, bleib.“, bettelte Goku.

Vegeta seufzte genervt und schloss dabei für einen kurzen Augenblick seine Augen. Doch er blieb, zur Verwunderung der anderen. Goku legte wieder seinen Arm um die Schultern des stolzen Prinzen und gab ihm erneut einen Kuss auf die Wange.
 

„Also Bulma hätte das nie bei dir machen können, Vegeta.“, scherzte Kuririn. Der Prinz der Saiyajins strafte ihn mit einem vernichtenden Blick, doch Kuririn lachte nur.
 

Gohan stand währenddessen etwas abseits der Gruppe und beobachtete sie. Ihre Freunde löcherten die beiden mit Fragen, bis Vegeta Goku kurz anstieß und mit seinem Kopf auf Gohan deutete.

„Entschuldigt mich mal kurz, Leute.“ Goku löste sich von Vegeta und ging zu seinem Sohn.
 

„Alles in Ordnung, Son Gohan?“

„…ja, schon.“

Goku sah seinem Sohn sofort an, dass er ihn anlog. „Gohan…“

„Das…das sind einfach ganz schön heftige Neuigkeiten. Bisschen viel für einen Tag. Also…“ Gohan atmete tief durch. „…das mit dir und Vegeta…das…wusste ich schon.“

Gokus Augen weiteten sich überrascht. „Ach ja?“

„Ja.“

„Oh weißt du, ich…also…“ Goku kratzte sich unsicher am Hinterkopf. „…irgendwie hat es sich nie so richtig ergeben, es…naja…dir zu sagen…also…“

„Schon gut, Vater. Ich…“ Gohan sah an seinem Vater vorbei zu dem Prinzen der Saiyajins und lächelte. „…ich hab das schon mit Vegeta geklärt.“

„Wie? Was? Mit Vegeta?“

Gohan richtete seinen Blick wieder auf seinen Vater, wobei sein Lächeln wieder verschwand. „Es wäre zwar schön gewesen, es von dir zu erfahren, aber…ist schon okay…“

„Das…ich…es…es tut mir leid, Son Gohan…“
 

Goku senkte bedrückt seinen Kopf und sah auf den Boden zwischen sich und seinem Sohn.
 

„Vater?“

Zerknirscht sah Goku wieder zu Gohan auf.

„Du siehst wirklich glücklich mit ihm aus. Bei Mutter habe ich dich nie derart strahlen sehen…ich freu mich für euch. Wirklich.“ Endlich schenkte Gohan auch seinem Vater ein Lächeln. „Schön, dass ich dir das endlich sagen kann.“

„Go…Gohan…“
 

Langsam sah Goku zu Vegeta, der von seinen Freunden umzingelt wurde und verfiel in seinen Anblick. „Ich…liebe ihn wirklich, Son Gohan…er gibt mir alles, was ich brauche…“, murmelte Goku dabei vor sich hin.

„Das weiß ich…und…du wirst ihn auch brauchen. Ihr werdet euch gegenseitig brauchen.“
 

Goku sah seinen Sohn wieder an. „Was meinst du damit?“, fragte er verwirrt.

„Naja…ihr werdet schließlich die Ewigkeit miteinander verbringen…“
 

Goku sah Vegeta wieder an. Die Ewigkeit...sein Herz hämmerte aufgeregt in seiner Brust, bis sich Vegeta plötzlich von den anderen losriss und auf sie zumarschierte.
 

„Los, ab mit dir zu denen! Deren Fragen hält ja keiner aus!“, schimpfte der stolze Prinz. Goku lachte nur, ebenso wie Gohan, was Vegeta nur noch wütender machte.

„Hahaha…sorry, ich geh schon zu ihnen. Oder…gibt's noch was, Son Gohan?“

„Nein, Vater. Geh ruhig.“

Und so begab sich Goku wieder zu seinen Freunden, die nun ihn mit Fragen zu löchern begannen.
 

Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust und beobachtete eine Weile, neben Gohan stehend, das Spektakel bis sich auch Piccolo zu ihnen gesellte.

„Wie die Geier…“, merkte der Namekianer an, sichtlich ebenso genervt wie Vegeta.

„Was hast du denn erwartet, wenn du uns ihnen so zum Fraß vorwirst…“

„Es war eben an der Zeit. Wer weiß, wie das sonst noch zwischen dir und Yamchu eskaliert wäre…“

„Tz…“

„Aber sag mal, Vegeta…ist dir klar, was es bedeutet, dass du und Son Goku jetzt unsterblich seid?“

Vegeta sah Piccolo misstrauisch an. „Was meinst du?“

„Tja…ich hoffe einfach, dass du Son Goku und…er auch dir…den Halt geben wird, den ihr braucht, wenn ihr…uns alle sterben seht…da wirst du … und vor allem Son Goku … jemanden an seiner Seite brauchen, der für ihn da ist und…dasselbe erleben muss.“
 

Vegetas Augen weiteten sich. Er ließ seinen Blick über die Menge schweifen.
 

„Aber irgendwie ist es doch auch eine beruhigende Vorstellung, denn Vegeta und Vater werden über unsere Kinder, unsere Kindeskinder und deren Kinder wachen, so wie ihr es schon immer bei uns getan habt…“, mischte sich Gohan ein.
 

Doch Vegetas Gedanken drifteten bereits ab, als sein Blick weiterhin auf Goku und dessen Freunde gerichtet war.
 

Langsam veränderte sich die Truppe. Ihre Haare wurden weiß und ihre Haltung bucklig. Einer nach dem anderem verblasste langsam, bis nur noch einer von ihnen dort stand.

Kakarott.

Sein Aussehen war unverändert, doch seine Haltung war anders. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und er sah angespannt zu Boden. Sein Körper zitterte.

Dann sah er auf und ihre Blicke trafen sich. Ein Lächeln legte sich auf Gokus Lippen. Sie sahen sich lange in die Augen, doch Vegeta konnte Traurigkeit in ihnen entdecken…er sah gebrochen aus…
 

Hatte Piccolo recht?
 

Hatte die Ewigkeit mit Kakarott eine Schattenseite, die…die er jetzt noch gar nicht begreifen konnte…?



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  MISI
2021-01-13T00:12:50+00:00 13.01.2021 01:12
Klasse Kapitel!
Von:  corona2020
2020-10-25T15:15:47+00:00 25.10.2020 16:15
wann kommt denn ein neues kapitel
Von:  corona2020
2020-10-22T15:41:37+00:00 22.10.2020 17:41
wann kommt denn ein neues kapitel
Antwort von:  -Alice-
25.10.2020 21:45
Bald...ich kämpfe da noch mit ein paar Geschehnissen, bevor ich euch an dem neuen Kapitel teilhaben lassen kann...^^ Aber ich geb mein bestes, dass es so bald wie möglich kommt.
Von:  Cloudlesssky
2020-10-18T08:21:39+00:00 18.10.2020 10:21
Ach das war aber eine Wendung das Vegeta seinen geliebten Goku als seinen Wächter auserwählt hat ! Klar hat piccolo schon recht und die Version die Vegeta gesehen hat da ist halt Goku sensibel als Vegeta und feinfühliger
Antwort von:  -Alice-
25.10.2020 21:44
Hi Cloudlesssky! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =)
Ja, Vegeta hat seinen Goku zu sich in die Ewigkeit geholt...^^ Und wie immer zeigt Piccolo da eine Schattenseite auf, die diese Ewigkeit mit sich bringen wird...*seufz*
GlG, Alice
Von: Yugoku
2020-10-16T13:55:07+00:00 16.10.2020 15:55
Ich stell mir gerade Vegeta und Goku in der jeweiligen Kleidung vom Gott der Zerstörung und Engel vor. Vielleicht zeichnest du das ja mal. Würde zu gerne sehen wie genau sie darin aussehen. :3
Die Anderen haben es gefasster aufgenommen die mit Vegetas und Gokus neuer Aufgaba wie ich erwartet habe. Aber das Piccolo nun auch noch ihr kleines Geheimnis verraten hat. Da sind sie natürlich erst recht alle aus den Wolken gefallen.XD Aber so gesehen ein recht gut gewählter Zeitpunkt von Piccolo. Wer weiß, wie lange sie das zu erzählen sonst noch aufgeschoben hätten.XD Natürlich waren Vegeta und Goku ziemlich überrumpelt. Aber garantiert froh, endlich reinen Tisch gemacht zu haben. :3
Und ja, das mit der Ewigkeit hat auch seine Nachteile. Sie werden beide alle Freunde und Familienmitglieder überleben. Das ist wohl eines der Preise, die sie für die Unsterblichkeit zahlen müssen. Vegeta scheint das momentan mehr bewusst zu sein als Goku. Aber ich schätze mal, sie werden noch irgendwie darüber reden, damit sie es auch beide verkraften können.
Antwort von:  -Alice-
25.10.2020 21:40
Hi Yugoku! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =)
Das ist ein ausgezeichneter Vorschlag mit dem Bild von den beiden in ihrer jetzigen Kleidung, den ich mit Sicherheit aufgreifen werde, sobald ich endlich wieder dazu komme zu zeichnen! =D

Tja...ich schätze das waren wohl zu viele unglaubliche Neuigkeiten auf einmal für sie alle...die Armen...^^°
Da gebe ich dir auch recht...das war wohl der richtige Zeitpunkt, den Piccolo da für sie beide gewählt hat, denn ja...sie hätten es wohl nicht mehr über sich gebracht, es zu erzählen...dafür haben sie es wohl schon viel zu lange geheim gehalten...

Ach ja...die Ewigkeit scheint so ihre Tücken zu haben...und ich denke auch, dass das Goku noch gar nicht bewusst ist, was das letzten Endes mit sich bringen wird...mal sehen, ob du recht behältst und sie darüber reden werden...;)
GlG, Alice
Von:  lexa_0712
2020-10-16T07:33:22+00:00 16.10.2020 09:33
Liebe Alice,

was für ein tolles Kapitel! Ich bin so begeistert davon und weiß garnicht wo ich anfangen soll.

Beerus ist jetzt also sterblich, soso. Aber mürrisch und unverschämt wie eh und je.

Wirklich sehr interessant, dass du da, in meinen Augen, ein Verhältnis zwischen Beerus und Whis angedeutet hast. Ein sehr interessanter Gedanke.

Und wie sich Vegeta mit der offiziellen Kleidung vom Gott der Zerstörung angestellt hat. Echt super.
Ich bin abgebrochen vor lachen. Man konnte Beerus praktisch bis hierher knurren hören.

Schön, dass jetzt auch die Anderen von dem neuen Gott der Zerstörung und dem neuen Wächter erfahren haben. Beerus und Vegeta sind sich wirklich sehr ähnlich, dass man spätestens jetzt, am selben Humor.

Was wohl passiert wäre, wenn Goku Vegeta nicht hätte „beruhigen“ können / ihn nicht im Griff gehabt hätte?

Wie gelassen Piccolo die große Bombe hat platzen lassen. Eine coole Socke, wie eh und je. Auch wenn es schon etwas unfair war, die Beiden so ins kalte Wasser zu werfen.

Hmm... Ich bin gespannt, ob und wann Goku als nächstes Kämpfen wird. Schließlich macht der Engel eines Gottes ja nur das, was der Gott dem Engel befiehlt, oder nicht?! ;)

Und zu guter letzt:
Wird Vegeta es vielleicht bereuen, dass er ein Gott geworden ist / Goku als Engel erwählt hat?
Oder gibt es eine Möglichkeit, dass Goku und Vegeta ihre Lieben auch nach dem Tod sehen können?
Schließlich sind einem als Gott keine Grenzen gesetzt. Bestimmt wissen da Beerus und Whis einen Weg.

Ich freuen mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

GlG
Lexa
Antwort von:  -Alice-
25.10.2020 21:31
Hi Lexa! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =)

Oh wow...das freut mich ja sooo sehr, dass ich dich mit diesem Kapitel so begeistern konnte! =D

Ja, das hast du richtig gut erkannt, was ich da ein wenig angedeutet habe zwischen Beerus und Whis...das wäre dann wohl auch ein Punkt, in dem sie Goku und Vegeta ähneln würden, oder nicht? ;)

Haha...ich mochte die Szene, in der sich Vegeta in das Gewand eines Gottes der Zerstörung reingequält hat auch sehr! ^^ Ich freue mich riesig darüber, dass ich dich so damit amüsieren konnte! =D

Gute Frage...was wäre wohl passiert, wenn Goku Vegeta nicht hätte beruhigen können? Der Gedanke nach Zerstörung, den Vegeta da hatte, war schon ziemlich bedenklich...wer weiß, was er dann getan hätte...

Ja, ich weiß...jetzt hat Piccolo es so unglaublich lange für sich behalten und nun...aber ich hatte das Gefühl, dass es einfach genau so passieren musste...es war der richtige Zeitpunkt. Und Goku und Vegeta...ob sie es über sich gebracht hätten, es ENDLICH zu erzählen...? Wie Piccolo ja schon einmal zu Goku gesagt hatte...je länger er es hinauszögern würde, umso schwieriger würde es werden. Und ich denke, so wie wohl auch Piccolo...sie waren wohl bereits an dem Punkt, an dem sie es wohl nie gesagt hätten...und so ist es doch um einiges besser, nicht wahr? ^^

Ja, das mit dem als nächstes Kämpfen werden...schwierige Sache...denn da hast du schließlich recht...von sich aus, wird Goku es wohl nicht mehr können. Oder zumindest sollte er es nicht...^^° Aber ob sich Goku jemals etwas von Vegeta "befehlen" lässt? Schwierig...^^°

Mh...tja...wird Vegeta es bereuen? Wieder einmal ausgezeichnete Fragen, die du hier stellst...wie das wohl weitergehen wird... ;)

GlG, Alice
Von:  JINO
2020-10-16T06:58:42+00:00 16.10.2020 08:58


Juhuu ein Freitagskapitel :)
Direkt was für die Pause zu lesen. :)

Sie haben wohl so einiges nachgeholt... *grins*
Und natürlich sprechen sie über ihr Training...

Alles klaaaaar.. Vegeta reißt erst mal ein Witz.. . Darüber die erde zerstören zu wollen.... weiß nicht ob ich das lustig finden soll oder nicht.. xD

Die Kids sind goldig xD

Goku und nicht mehr Kämpfen....
Das zieht ihn ordentlich den Boden weg...

Finds interessant das Vegeta ein 'Goku' rausgerutscht ist... und nicht Kakarott..
Mal sehen ob da jemand noch drauf eingeht ....

Yamchu is lebensmüde... :')

O.o Piccolo plaudert es aus.. wenn er dafür nicht den po voll bekommen .... O.o
Ohhhhh

Kuririn freur sich ganz offensichtlich für Goku und Geta... das finde ich schön...
Mal sehen was die anderen sagen.

Die Ewigkeit... ist ao eine Sache die sie anscheinend noch nicht bedacht haben....
Denn irgendwann wird keiner mehr von den freunden oder familien da sein....
Goku wird, wahrscheinlich damit zu kämpfen haben....
Sicher, er brauch Vegeta aber brauch auch seine Kinder und seine Freunde... q.q

Grüße
Antwort von:  -Alice-
25.10.2020 21:18
Hi JINO!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =) Haha...schön, dass ich dir deine Pause versüßen konnte! ;)

Ja...der Witz von Vegeta musste einfach sein...den konnte ich mir nicht verkneifen! xD
Aber schön, dass du Goten und Trunks auch so lieb fandest, wie ich sie rüber bringen wollte! Das freut mich wirklich sehr! =)

Haha...ja...das trifft es gut...Yamchu war da echt lebensmüde...xD
Ach ja...jetzt ist es endlich raus...Piccolo hat sich da echt was rausgenommen...^^

Es freut mich sehr, dass du es schön fandest, dass Kuririn sich für die beiden gefreut hat...=)

Mmh...ja...es hört sich zwar ungemein schön und romantisch an...die Ewigkeit miteinander zu verbringen...aber was das wirklich bedeutet...weiß nicht, ob das so schön ist...denn so wie du richtig sagst...Goku wird damit bestimmt zu kämpfen haben...

GlG, Alice


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