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Feel the Love you can't live without

von

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Explosions

Endlich landete das Raumschiff, in dem sich Vegeta mit Trunks und Son Goten befanden, vor der Capsule Corp. Erleichtert flogen die beiden Halb-Saiyajins sofort heraus als sich das Tor des Schiffs nach unten senkte und verschwanden im Haus.

Vegeta hingegen blieb oben auf der Rampe stehen und hielt sich am Rahmen fest. Er beugte sich leicht nach vor und stützte sich mit seiner anderen Hand auf seinem Oberschenkel ab. Dann atmete er einfach nur noch kräftig durch. All seine Selbstbeherrschung war aufgebraucht worden…das Einzige, dass er noch wollte, war, sich in seinem Gravitationsraum zurückzuziehen und sich dort ordentlich auszupowern.
 

Er richtete sich auf und nahm seine stolze Haltung wieder ein. Ein paar von den Trainingsrobotern zu Brei zu zerschlagen würde jetzt genau das Richtige sein. Er sah zu seinem Gravitationsraum und setzte sich nach einem tiefen Atemzug in Bewegung.
 

Als er schließlich davor stand, starrte er etwas verwirrt auf die kleine Anzeige neben der Tür, die ihm mitteilte, dass die Gravitation eingeschaltet war. Wer zur Hölle benutzte da seinen Trainingsraum?!

Mit ohnehin äußerst strapazierten Nerven riss der stolze Prinz die Tür auf und erstarrte sogleich.
 

Goku schwebte im Schneidersitz in der Mitte des Raums. Er schien sich gerade zu konzentrieren, während die Angriffsroboter um ihn herumschwirrten. Vegeta kannte diese kleinen Maschinen schon so gut, dass er wusste, dass sie jeden Moment ihre Energiestrahlen abfeuern würden.

Jedoch hatte das Geräusch der auffliegenden Tür Goku aus seiner Konzentration gerissen, sodass er seine Augen öffnete und zur Tür blickte. Genau in diesem Moment schossen die Maschinen ihre Laserstrahlen auf ihn ab. Goku konnte nur noch schützend seine Arme vor sein Gesicht halten, bevor ihn die Maschinen von allen Richtungen beschossen.
 

Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust und beobachtete das Spektakel. Immer mehr Rauch bildete sich um seinen Artgenossen. Erst nach einer Minute hörte der Beschuss wieder auf und der Qualm rund um Goku verschwand langsam wieder. Der stolze Prinz schüttelte nur seinen Kopf. Eigentlich hätte sich Kakarott nur aus der Schusslinie teleportieren müssen, um die Kampfroboter, einem nach dem anderen, abzuschalten…
 

Nachdem sich der Rauch vollends aufgelöst hatte, senkte Goku seine Arme wieder. Die Kleidung an seinem Oberkörper war zerrissen und offenbarte seinen durchtrainierten Oberkörper. Gokus Herz schlug ihm bis zum Hals, als er seinen Blick wieder dem stolzen Prinzen zuwandte. Vegeta war wieder hier…!
 

„Sie werden dich gleich nochmal angreifen, wenn du sie nicht deaktivierst!“, rief der Prinz seinem Artgenossen zu. Goku konnte sich nur schwer von Vegetas Anblick lösen, doch schließlich setzte er sich in Bewegung, um die Roboter abzuschalten. Danach landete er beim Steuerpult und stellte die Gravitation wieder auf Null.
 

Vegeta hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht vom Fleck bewegt.
 

„Puh…!“ Goku wischte sich mit dem Schweißband seiner rechten Hand über die Stirn. „Diese Dinger haben’s ganz schön drauf. Langsam verstehe ich echt, warum du so gern hier drin trainierst…“

„Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, warum DU hier drin trainierst…“, erwiderte Vegeta. Seine Nerven lagen wirklich blank…

„Ich hab auf dich gewartet…“

„Ach ja…? Brauchst du jemanden, der dir mal so richtig…in die Fresse haut…?!“
 

Bei diesem Satz wurde Gokus Blick sofort finster, ebenso wie Vegetas.
 

„…wie…verdammt, wie…KONNTEST DU DAS NUR TUN, KAKAROTT?!!“

„…äh…was denn?“

„WIE KONNTEST DU CHICHI NUR ERZÄHLEN, DASS…dass…du sie betrogen hast…?!“

„Ach das…“

„Jetzt tu das gefälligst nicht so einfach ab, du verdammter Idiot!“
 

Nun verschränkte auch Goku seine Arme vor der Brust. Immer mehr emotionale Distanz entstand unerklärlicherweise zwischen ihnen.
 

„Ich war nur ehrlich zu ihr. Weißt du, Ehrlichkeit ist diese Eigenschaft, die du leider nicht hast.“, stichelte der jüngere Saiyajin.

„Grrr…wenigstens besitze ich genug Intelligenz, dass ich nicht ständig so einen Mist verzapfe!“, konterte der stolze Prinz.

„…ich bau lieber Mist, bevor ich…bevor ich so ein mieses Arschloch werde, wie du!“

„Nenn mich noch einmal Arschloch!!“, drohte Vegeta.

„…Arschloch.“
 

Mehr brauchte es nicht mehr zwischen den beiden. Der stolze Prinz stürmte mit einem lauten Kampfschrei auf Goku zu…

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Es dauerte nicht lange, da hatten sie auch schon ein Loch in das Dach des Gravitationsraums geschossen und setzten ihren Kampf am Himmel über der Capsule Corp. fort. Donnernde Schläge prallten in der Abenddämmerung aufeinander, die nicht nur Trunks und Goten wieder aus dem Gebäude lockten…
 

„HEY, IHR ZWEI!!!“, schrie Bulma zu ihnen nach oben. „VERDAMMT, VEGETAAA! SON GOKUUU!!“
 

Doch sie reagierten nicht auf die Zurufe. Zu sehr waren sie in ihrer aufgestauten Wut und ihrem schrecklichen Frust gefangen. Immer mehr Druckwellen erreichten nun auch den Boden und fegten Tische und Stühle davon.

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Gohan und Piccolo stoppten ihren Trainingskampf über einem Wasserfall und beide sahen in dieselbe Richtung.

„Vegeta ist wieder da…“, stellte der Halb-Saiyajin fest.

„Das bedeutet, Son Goten ist auch wieder hier.“, ergänzte Piccolo.

„Ich frage mich nur, warum…die beiden gerade kämpfen…“
 

Ungewollt tauchte vor Piccolo das Bild der beiden Saiyajins über den Wäldern vor seinem inneren Auge auf…

Er schüttelte schnell seinen Kopf, um die Bilder von den beiden wieder loszuwerden. Sie würden doch nicht gerade wieder übereinander herfallen, nachdem zwischen den beiden doch alles zu Ende gegangen zu sein schien? Schließlich…war da das mit Bulmas Schwangerschaft gewesen, dann Gokus Zusammenbruch. Allerdings hatte sich Son Goku von Chichi getrennt…aber Vegeta war ins Weltall verschwunden…vielleicht…war es wirklich ein Kampf zwischen den beiden…
 

Während Piccolo sich den Kopf über die beiden Vollblut-Saiyajins zerbrach, war Gohan einfach losgeflogen. Überrascht sah der Namekianer seinem Freund hinterher. Was hatte Gohan denn jetzt vor?! Schnell machte Piccolo sich auf den Weg, um seinem Freund zu folgen…

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Der Kampf der beiden Saiyajins verlagerte sich endlich in abgelegenere Gegenden, wobei er immer brutaler zu werden schien. Keiner der beiden dachte mehr daran, einfach nachzugeben. In jedem einzelnen Schlag steckten so unglaublich viele Emotionen…
 

In einem winzigen Augenblick, in dem Vegeta unachtsam war, landete Goku einen schweren Treffer und beförderte den stolzen Prinzen zu Boden. In der nächsten Sekunde war er über ihm und fixierte ihn am Boden. Zuerst wehrte sich Vegeta, um sich aus dem Griff seines Artgenossen zu befreien, doch dann hörte er einfach auf. Sie sahen sich tief in die Augen, während beide schwer atmeten.
 

„Vegeta…ich…muss mit red-“ Plötzlich wurde Goku vom stolzen Prinzen weggeschleudert. Es war Gohan…
 

Verwirrt starrte Vegeta Kakarotts Sohn an, der in Angriffsstellung neben ihm stand und seinen Vater mit finsterem Blick fixierte. Goku rappelte sich wieder auf und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck seinen Nacken, in den Gohan ihn getreten hatte, um ihn von Vegeta zu befördern.
 

„Was soll das, Gohan?!“, rief Goku seinem Sohn zu.

Doch der Halb-Saiyajin antwortete nicht, sondern stürmte auf seinen Vater zu. Währenddessen landete Piccolo neben dem stolzen Prinzen, der sich gerade aufrichtete und den Kampf verwundert beobachtete.
 

„Warum greift Son Gohan Kakarott an…?“, wollte Vegeta von dem Namekianer wissen.

Piccolo verschränkte seine Arme vor der Brust. Auch er verfolgte Vater und Sohn mit seinen Augen.

„Was denkst du denn?“

„Keine Ahnung! Wenn ich es wüsste, würde ich dich nicht fragen!“

„…er ist wütend auf Son Goku.“

„Mehr Informationen, Piccolo!“, forderte Vegeta ungeduldig.

„…hast du es etwa nicht mehr mitbekommen? Son Goku hat Chichi verlassen.“

„Das weiß ich! Aber was hat das mit Son Gohan zu tun?!“

Nun wandte der Namekianer doch seinen Blick dem stolzen Prinzen zu.

„Gohan weiß, dass Son Goku seine Mutter betrogen hat. Deswegen ist er wütend. Chichi hat das nicht gerade gut aufgenommen.“

„…war klar…“ Nun verschränkte auch Vegeta seine Arme. „Dieser verdammte Idiot…warum musste er ihr auch unbedingt reindrücken, dass er sie beschissen hat…!“

Piccolo beobachtete den stolzen Prinzen eine Weile, der weiterhin Goku und seinen Sohn bei ihrer Auseinandersetzung mit seinem Blick verfolgte.
 

„…warum habt ihr beide überhaupt gegeneinander gekämpft?“, fragte Piccolo schließlich.

Doch anstatt zu antworten, lenkte etwas anderes Vegetas Aufmerksamkeit auf sich.

„Auch das noch…“, murmelte er nur. Piccolo folgte seinem Blick. Und tatsächlich tauchten nun auch noch Trunks und Son Goten auf. Hinter ihnen flog ein Flugzeug in ihre Richtung, in dem definitiv Bulma saß…
 

Alle drei landeten bei Vegeta und Piccolo.

„Was ist denn hier los?!“, wollte Bulma sogleich wissen.

„Gohan lässt gerade alles raus…“, antwortete der Namekianer nur. Die blauhaarige Frau verstand sofort, worum es ging.

„Was heißt das…?“, wollte der kleine Goten wissen. Sofort hockte sich Bulma vor Gokus Jüngsten und legte ihm ihre Hand liebevoll auf den Kopf. „Dein Bruder und dein Vater haben einen kleinen Streit, alles gut.“

Danach richtete sie sich wieder auf und sah zu Vegeta. „Kannst du mich zu ihnen bringen?“

Verwundert starrte er sie lediglich an.

„Es wird Zeit, dass da jemand zwischen den beiden vermittelt.“, erklärte sie.

„Du solltest dich da nicht einmischen.“, erwiderte Vegeta sofort.

„Oh doch, die Aussprache zwischen den beiden war schon längst fällig! Aber von selber reden sie ja nicht miteinander!“

Vegeta zögerte, sah dann jedoch zu den beiden kleinen Halb-Saiyajins. „Ihr zwei bleibt bei Piccolo, verstanden?“

Trunks und Goten sahen zu dem stolzen Prinzen auf und nickten.

Bevor Vegeta seine Frau hochnahm, atmete er tief durch. Dann warf er dem Namekianer noch einen Blick zu, der ihm nur stumm zunickte. Danach flog der stolze Prinz mit Bulma in die Richtung der beiden Kämpfenden…
 

Während ihrem Flug fragte Vegeta: „…warum ist Kakarott eigentlich bei uns…?“

Überrascht sah Bulma zu ihrem Mann. „Ich hab ihn aufgenommen.“

„…warum?“

„Weil…er mir leid tat. Wohin hätte er denn gehen sollen?“

„Er hat doch genug Freunde…“

„Aber wir sind doch auch seine Freunde!“, protestierte die blauhaarige Frau sogleich. „Warum hast du überhaupt mit Son Goku gekämpft?! Doch nicht etwa, weil er bei uns war?!“

Vegeta antwortete nicht mehr. Sein Blick wurde nur ernster…
 

Mit genügend Abstand zu den beiden Kämpfenden blieb er mit Bulma in der Luft stehen und hob seine Hand. Dann feuerte er einen Energiestrahl auf Gohan und Goku ab. Beide wichen aus und sahen überrascht in Vegetas Richtung.
 

„Hey, ihr zwei!“, rief Bulma. „Jetzt hört schon auf euch zu bekämpfen und kommt her!“

Nur widerwillig löste Gohan seine Angriffshaltung und flog zu den beiden. Goku folgte ihm. Gemeinsam landeten die vier auf dem Boden.

Sobald Vegeta seine Frau abgesetzt hatte, verschränkte er sofort seine Arme vor der Brust und ging einen Schritt von ihr weg. Ihm war Kakarotts finsterer Blick nicht entgangen…
 

„So meine zwei Lieben.“ Damit sprach die blauhaarige Frau Goku und Gohan an. „Es wird Zeit, dass ihr miteinander redet! Durch einen Kampf werdet ihr eure Differenzen nicht beilegen können!“

„Ich hab nichts dagegen, mit dir zu reden, Gohan…“, erwiderte Goku an seinen Sohn gerichtet.

Immer noch mit finsterem Blick sah der Halb-Saiyajin in eine andere Richtung. Ihm war nicht nach Reden. Er wollte seinem Vater einfach nur weh tun…

„Son Gohan…“, begann Bulma nun. „…ich weiß, wie schwer es war, deiner Mutter beizustehen und dass du das Gefühl hast, dass du zu ihr halten musst. Aber es gibt immer zwei Seiten und vielleicht solltest du dir mal die Seite deines Vaters anhören…“
 

Man konnte deutlich sehen, wie es in dem Halb-Saiyajin arbeitete und seine Gedanken auf Hochtouren liefen. Schließlich sagte er: „Na schön. Ich hör zu.“

Bulma deutete Goku, dass er nun reden konnte.

„Ähm…“ Der große Saiyajin kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. „…also…“ Er sah hilfesuchend zu Bulma.

„Oh man…“ Sie verdrehte ihre Augen, wandte sich dann jedoch Gohan zu. „Also, was dein Vater…“, sie sah mit mahnendem Blick zu Goku, dann wieder mit liebevollem Blick zu Gohan, „…dir sagen möchte, ist, dass er deiner Mutter nie absichtlich weh tun wollte.“

„Ach, dann ist er versehentlich über eine andere Frau drüber gefallen?! Hast du schon mal was von ‚Treue bis dass der Tod euch scheidet‘, gehört, Vater?!“
 

Goku sah schuldig zu Boden. Auch Vegeta konnte nur noch in eine andere Richtung blicken. Er fühlte sich gerade selbst angesprochen…
 

Bulma hatte einige Augenblicke gewartet, ob Goku etwas darauf erwiderte, doch dann sprach sie selbst weiter: „Er hat deine Mutter nicht einfach so aus dem Nichts betrogen, Son Gohan.“

„Sondern?!“

Sie warf Goku erneut einen Blick zu, doch er starrte immer noch auf den Boden. Schließlich fuhr sie fort: „Er war schon länger unglücklich mit deiner Mutter.“
 

Überrascht sah Vegeta auf. Wie war das…?
 

„Natürlich hast du das nicht mitbekommen. Eltern können so etwas gut vor ihren Kindern verbergen…“, erklärte Bulma weiter.
 

Doch etwas hatte sich an Gohans Blick geändert, als plötzlich viele Szenen aus der Vergangenheit und auch seiner Kindheit und Jugend über ihn hereinstürzten. Szenen, in denen Chichi seinen Vater anbrüllte…
 

„Jedenfalls hat dein Vater nicht einfach mit einer anderen geschlafen. Er…“ Sie warf Goku nochmal einen Blick zu, bevor sie offenbarte: „…hat sich in diese andere Frau verliebt.“
 

Gohans Augen weiteten sich. Das…das hatte seine Mutter mit keinem einzigen Wort erwähnt…
 

„Und…das hat Son Goku nicht mit Absicht gemacht. Es ist einfach passiert. Und er wollte ehrlich zu deiner Mutter sein.“

„Mutter…wusste das…?“

„Ja. Sie hat es mir selbst erzählt.“

Langsam aber doch, setzte ein Umdenkungsprozess in dem Halb-Saiyajin ein.

„…Vater…“

Goku sah zu seinem Sohn auf.

„…du warst also unglücklich mit Mutter…?“

Der große Saiyajin nickte langsam.

„…ich verstehe…“

„Wirklich?“, fragte Bulma überrascht.

Diesmal sah Gohan zu Boden. „…ich hab mehr mitbekommen als du denkst, Bulma…“

„…oh.“

Ein trauriges Lächeln legte sich auf Gokus Lippen. Er ging zu seinem Sohn und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Etwas überrascht sah Gohan zu seinem Vater auf.

„Deine Mutter hat mir immer viel bedeutet und das tut sie natürlich immer noch. Aber…ich konnte einfach nicht mehr mit ihr zusammen sein.“

„…und was ist mit dieser anderen Frau…?“
 

Vegetas Augenlid zuckte kurz. Verdammt nochmal…er war keine Frau!
 

„Keine Sorge…wir sind nicht zusammen. ‚Sie‘…“ Goku wandte seinen Blick von seinem Sohn ab und sah zu seinem Artgenossen. „…hat sich für ‚ihre‘ Familie entschieden…“

Bulma und auch Gohan folgten Gokus Blick.

„Oh…wusstest du das noch nicht, Vegeta?“, fragte die blauhaarige Frau.

Ohne seinen Blick von Gokus Augen zu nehmen, antwortete der stolze Prinz mit einem Kopf-schütteln. Das war es also, was Goku nun dachte…? Dass er sich längst für Bulma entschieden hatte…?
 

Stille trat ein. Stille, in denen sich Goku und Vegeta in die Augen sahen. Schließlich wandte sich der jüngere der beiden Vollblut-Saiyajins ab und blickte wieder zu seinem Sohn.
 

„Aber das spielt keine Rolle. ‚Sie‘ hat mir auf jeden Fall die Augen geöffnet. Dafür werde ich ‚ihr‘ immer dankbar sein. Ich hoffe nur, dass du und deine Mutter nicht für immer sauer auf mich sein werdet. Es war das Richtige für mich…und auch wenn es hart klingt, aber…ich fühle mich jetzt einfach nur erleichtert. Und…befreit…“

„…Mutter…hatte mir nur erzählt, dass du sie betrogen hast…“

„Sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht…“ Goku nahm seine Hand wieder von der Schulter seines Sohnes.

„…tut mir leid, dass ich dich angegriffen hab, Vater…“

„Hahaha…kein Problem, Son Gohan. War schön zu sehen, dass du es immer noch drauf hast, wenn du wütend bist…“

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„Ich will wissen, was los ist…!“, jammerte der kleine Goten. „Ich geh da jetzt hin!“

Piccolo schnappte Goten am Bund seiner Hose als dieser losgeflogen war und zog ihn wieder zurück zur Erde. Dann seufzte er und sah zu dem kleinen Halb-Saiyajin hinab. Er war sich nicht sicher, ob er es einfach tun sollte…aber wenn Goku und Chichi es schon verbockt hatten ihrem erwachsenen Sohn die Situation vernünftig zu erklären, wie sehr würden sie es dann bei dem Kleinen vermasseln…?
 

„Goten…ich denke, du bist alt genug, es zu erfahren.“, begann er.

Der Junge legte seinen Kopf schief und sah den Namekianer fragend an.

„Deine Mutter und dein Vater…werden in Zukunft nicht mehr zusammenleben.“

„…hä?“, fragte Goten nur verwirrt, während sich die Augen von Trunks weiteten.

„Sie haben dich immer noch genauso lieb wie früher, nur sie…also…“ - „Weißt du noch, was wir in der Schule über Scheidungen gehört haben?“, unterbrach Trunks plötzlich Piccolos Ausführungen. Überrascht starrte der Namekianer Bulmas Sohn an.

„Du meinst…Mama und Papa…lassen sich scheiden?“

Trunks legte seine beiden Arme auf Gotens Schulter. Er warf Piccolo einen kurzen fragenden Blick zu, der nur kurz nickte, dann wandte er sich wieder seinem besten Freund zu.

„Ja.“, bestätigte Trunks.

Sofort schossen Tränen in Gotens Augen, doch Trunks schenkte ihm ein Lächeln. „Das ist gar nicht schlimm.“, munterte er ihn auf. „Weißt du, was das nämlich bedeutet?“

Goten sah seinen besten Freund fragend an.

„Das heißt, dass du jetzt immer doppelt so viele Geschenke bekommen wirst! Einmal von deiner Mama und dann nochmal von deinem Papa!“

Gotens Augen begannen zu leuchten. „W…wirklich?“

Trunks nickte grinsend…

„Und…und warum ist…Gohan dann…so wütend auf Papa?“

„Vielleicht hat ihm das noch keiner gesagt.“

„Dann werde ich ihm das sagen!“, beschloss der kleine Halb-Saiyajin und flog sofort los. Piccolo starrte ihm nur noch etwas fassungslos nach. Kinderlogik war doch etwas komplett Unnachvollziehbares…

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„GOHAAAN!“, rief Goten aufgeregt als er auf seinen Bruder zugeflogen kam. Er landete etwas zu abrupt auf dem Boden und hinterließ einen kleinen Krater.

„Gohan! Du brauchst nicht böse auf Papa sein! Es ist nämlich gar nicht schlimm, wenn Mama und Papa sich trennen.“
 

Die Anwesenden starrten den kleinen Halb-Saiyajin mit weit aufgerissenen Augen an.
 

„Wir haben das in der Schule gelernt! Wenn sich Eltern trennen hat das nichts mit uns zu tun, weißt du? Sie lieben uns immer noch genauso. Und das bedeutet auch, dass wir jetzt immer von beiden Geschenke bekommen! Also doppelt so viele, stimmt’s Papa?!“

„Äh…ähm…äh…“, stammelte Goku etwas überfordert, bis Piccolo und Trunks neben ihnen landeten.
 

Schließlich kniete sich Gohan zu seinem kleinen Bruder. „Du hast recht, Goten. Es ist wirklich nicht schlimm, wenn Vater und Mutter sich trennen. Sie werden immer unsere Eltern bleiben.“

Dann stand Gohan wieder auf und trat an Goku heran.

„…ich hab dich lieb, Vater…“, flüsterte er leise und umarmte ihn. Als Goten das sah, flog er sofort hoch und drängte sich in die Umarmung der beiden…
 

„Sag mal, Papa…wo werden wir denn jetzt wohnen?“, fragte Goten plötzlich, nachdem sie diese Familien-Umarmung beendet hatten.

„Ähm…also, ich denke du wirst weiterhin zuhause bei deiner Mutter leben.“, antwortete Goku unsicher.

„Was?! Aber ich will bei dir sein!“, protestierte der kleine Junge. „Mama zwingt mich immer nur zum lernen!“

Gohan musste grinsen. Ja…so hatte auch er seine Kindheit in Erinnerung…

„Es…ist auch gut, dass du etwas lernst, Son Goten. Dein Bruder hat auch immer brav gelernt und jetzt ist er ein so schlauer Mann geworden…“

„Aber ich will doch gar nicht so was wie Gohan werden. Ich will wie du sein, Papa!“
 

Goku stockte kurz. Er war sichtlich gerührt…
 

„Aber…ich hab noch gar keine Bleibe…ich wohne nur vorübergehend bei Bulma und…Vegeta…“

Langsam wandten sich alle Blicke zu dem stolzen Prinzen, der bis jetzt nur stumm seinen Artgenossen angestarrt hatte.

„Onkel Vegeta…darf ich auch bei euch bleiben, solange Papa bei euch ist?“, fragte Goten durch die eingetretene Stille hindurch.

„Oh ja, darf Goten auch weiterhin bei uns bleiben?“, bettelte nun auch Trunks mit leuchtenden Augen.

„Tz…frag doch deine Mutter…sie entscheidet immerhin, wer bei uns bleiben darf und wer nicht…“ Ohne einem der Anwesenden noch eine Gelegenheit zu geben, etwas darauf zu erwidern, kehrte Vegeta ihnen den Rücken und flog zur Capsule Corp. zurück.

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Während sich die Runde wieder auflöste, Piccolo mit Son Gohan nach Hause flog, Trunks mit Son Goten, Goku und Bulma in der Capsule Corp. verschwand, hatte sich Vegeta bereits in seinen Trainingsraum verzogen.
 

Er nahm einen Telekommunikator aus seiner Tasche und wählte eine Nummer.

Nach einer Weile, in dem der stolze Prinz den Klingellauten gelauscht hatte, meldete sich endlich die Stimme auf die er gewartet hatte.

„Hallo? Vegeta, bist du das?“

„Ja, Goppa, ich bin’s.“

„Ah, klasse! Seid ihr gut auf der Erde angekommen?“

„Ja.“

„Und…? Wie ist es…? Konntest du schon mit Son Goku reden?“, fragte der Medizinier neugierig durch das Telekommunikationsmittel.

„Nein.“

„Oh…schade.“

„…aber du wirst nicht glauben, wo Kakarott jetzt gerade ist…“

„Wo denn?“

„…er wohnt hier bei mir.“

„WAS?!“

„Bulma hat ihn aufgenommen.“

„Ach du grüne Neune!“

Vegeta lachte. „Du sagst es…“

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Erst spät nachts kam der stolze Prinz wieder aus dem Gravitationsraum. Es war eine sternenklare Nacht. Sobald er die Tür hinter sich geschlossen hatte, sog Vegeta die kühle Luft tief in seine Lunge ein. Als er seinen Blick über sein Zuhause schweifen ließ, fiel ihm eine Gestalt auf, die auf dem Dach der Capsule Corp. zu liegen schien. Es konnte nur einer sein…

Sofort hämmerte Vegetas Herz aufgeregt in seiner Brust, als er sich dazu entschlossen hatte, zu ihm zu fliegen.
 

Goku lag auf dem Rücken mit verschränkten Armen hinter seinem Kopf. Er sah in den Sternenhimmel, als Vegeta neben ihm landete und auf ihn hinabblickte. Goku wandte ihm seinen Kopf zu.

Nach einiger Zeit der Stille, in der sie sich nur angesehen hatte, blickte Goku wieder zum Himmel auf und murmelte leise: „Die Sterne sind wunderschön heute Nacht…“
 

Vegeta begann den Körper des jüngeren Saiyajins von oben bis unten zu mustern. Es war nun schon so lange her, dass er ihn das letzte Mal berührt hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.

Schließlich entschied sich der stolze Prinz dazu, sich neben seinen Artgenossen zu setzen. Langsam legte auch er sich auf seinen Rücken und sah nach oben. Seine Hände platzierte er neben seinem Körper.

Nach einer Weile zog Goku einen Arm unter seinem Kopf hervor und legte ihn neben sich, sodass sich die Finger der beiden Saiyajins berührten. Vegeta schloss seine Augen. Wärme breitete sich in seinem Körper in Wellen aus, ausgehend von dieser sanften Berührung.
 

„Vegeta…“, flüsterte Goku in die Dunkelheit und drehte seinen Kopf zu ihm. Der stolze Prinz öffnete seine Augen wieder und tat es ihm gleich. Sie sahen sich lange in die Augen.
 

„Danke, dass du Goten mit zu Goppa genommen hast…“

„…er ist ein klasse Junge…“

„Stimmt…“
 

Vegeta wandte seinen Blick wieder den funkelten Sternen am Firmament zu. „…du…hast also auf mich…gewartet?“

„Ja…“

„Warum?“

„Weil ich mit dir reden wollte.“

„Und…worüber…?“

„…eigentlich…wollte ich dir erklären, warum ich mich von Chichi getrennt habe…aber…ich schätze, das hast du mittlerweile mitbekommen…“

„Ja…“

„Ich konnte das nicht mehr…und…jetzt fühle ich mich um einiges leichter…“

„Ich weiß…“

„…es war das Richtige.“ Leiste fügte Goku hinzu: „Für mich…“

„…schon klar…“
 

Nach einiger Zeit der Stille fragte der stolze Prinz: „…war das alles, was du mir sagen wolltest…?“

„Nein.“

Während Goku weiterhin in den Anblick des friedlichen Nachthimmels versank, erzählte er: „…nachdem ich es Chichi gesagt hatte, hab ich mich zu Muten Roshi verzogen, um über alles nachzudenken…“

Vegeta wandte ihm seinen Blick wieder zu. Sein Herz schlug aufgeregt in seiner Brust.

„…und ich denke, ich verstehe dich jetzt.“

„Ach ja?“, fragte der stolze Prinz überrascht.

Nun wandte auch Goku ihm seinen Kopf wieder zu. „…ich hätte auch fast mit Chichi geschlafen…“, offenbarte der jüngere Saiyajin ohne Vorwarnung. Vegetas Augen weiteten sich. Sein Herz hämmerte heftiger in seiner Brust.

„…w…was?“, war das Einzige, das der stolze Prinz herausbrachte.

„Sie wollte es…aber…ich konnte einfach nicht, auch wenn ich es versucht habe…“
 

Vegeta richtete sich blitzschnell auf. Seine Fantasie schoss ihm Bilder von Goku und seiner Frau durch seinen Kopf, die nackt aufeinander lagen…sein Herz schmerzte unaufhörlich.
 

Auch Goku richtete sich nun auf. „Ich schätze, dass es bei dir und Bulma ähnlich abgelaufen ist. Nur…dass sie dir einfach mehr bedeutet…als Chichi mir…“

Überrascht blickte Vegeta zu dem jüngeren Saiyajin.

Goku lächelte ihn an. „…du bist mir ständig durch den Kopf geschossen…egal was davor zwischen uns war…“ Es war definitiv ein trauriges Lächeln…

„Kakarott, du-“ – „Lass mich zu Ende reden, Vegeta.“, unterbrach Goku ihn.
 

Vegeta verstummte…
 

„Da wurde mir eben klar, dass ich so nicht weitermachen wollte. Aber ich war ja auch schon vorher nicht mehr sonderlich glücklich mit Chichi. Deswegen, war es das Richtige für mich. Ich weiß aber auch, dass es bei dir und Bulma anders ist. Du hast mir oft genug gesagt, dass sie deine Familie ist…und…wie viel sie dir bedeutet…ich schätze, ich hab das jetzt endlich kapiert.“

„…war’s das jetzt…?“, fragte Vegeta. Nun wollte er endlich reden, doch Goku antwortete: „Nein. Eine Sache ist da noch.“

„…und zwar…?“

„…alles…alles was zwischen uns war…ich…ich bin jedes einzelne Detail noch einmal durchgegangen…und…ich…“ Goku senkte seinen Blick, sodass seine Augen durch seine Haare verdeckt wurden. „…es tut mir leid…“

„…was…?“, fragte Vegeta sichtlich überrumpelt.

Ohne aufzublicken, sprach der jüngere Saiyajin weiter: „…es tut mir leid, dass ich dir vorgeworfen habe, dass das alles nur ein Spiel für dich war…“ Langsam hob Goku seinen Kopf wieder und sah dem stolzen Prinzen in die Augen. „…ich war einfach verletzt…“

„…Kakarott…“

Erneut zierte Gokus Lippen ein sanftes Lächeln. „…du brauchst es nicht auszusprechen, Vegeta…ich weiß es…“

Der jüngere Saiyajin ergriff die Hand des stolzen Prinzen. Ihre Finger verkreuzten sich ineinander.
 

Vegetas Herz begann schneller zu schlagen. Goku hatte seine Frau verlassen…er war hier…bei ihm…und Goku liebte ihn…immer noch…nichts hatte sich also geändert und doch einfach alles…
 

Vegeta entzog dem jüngeren Saiyajin seine Hand und wandte seinen Blick ab.

„Du…du weißt gar nichts, Kakarott. Ich…ich sollte…“, murmelte er nur.

Goku sah den stolzen Prinzen fragend an. „Ja…?“
 

Vegeta stand auf. Er wusste nicht warum, aber er hielt es gerade nicht neben Goku aus. Eine plötzliche Panik überfiel ihn. Es war einfach zu viel. Sein Kopf arbeitete schon wieder auf Hochtouren. Der heutige Tag, der Kampf zwischen ihnen beiden...die Auseinandersetzung zwischen Goku und seinen Kindern…Bulma, die den jüngeren Saiyajin in Schutz genommen hatte…und jetzt das. Goku, der ihm gerade sagte, dass er ihn verstand? Dass er nachvollziehen konnte, warum er weiterhin bei Bulma geblieben war…?
 

„Ich sollte gehen…“
 

Und ohne auf eine Reaktion zu warten, sprang der stolze Prinz vom Dach und verschwand in der Schwärze der Nacht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  MISI
2021-01-11T18:59:14+00:00 11.01.2021 19:59
Hach~
Zum schluss des Kapitels ist mir das Herz richtig aufgegangen x3
Von:  lexa_0712
2020-07-12T21:08:41+00:00 12.07.2020 23:08
Liebe Alice,

erstmal ein herzliches Dankeschön, dass du so schnell bei der Fortsetzung warst.

Das Kapitel ist sehr emotional und wie immer sehr spannend. Die Dramaqueen war wieder am Werk.

Kaum ist Vegeta wieder da, kochen die Emotionen zwischen Vegeta und Goku wieder über. Ob Son Goku Vegeta wohl absichtlich so provoziert hatte? Dieser war eh schon, aufgrund der Knirpse, kurz vorm Nervenzusammenbruch.

Für Son Gohan scheinbar auch die passende Gelegenheit endlich mal etwas Dampf an seinem Vater auszulassen.
Gut, dass Bulma zum Vermitteln da war.
Ich finde es aber sehr gemein von Chichi, dass diese Gohan nur die Hälfte erzählt hat - nämlich das Goku sie betrogen hat.
Natürlich raster Gohan aus, wenn er nur die Hälfte der Wahrheit kennt.
Hoffentlich redet Gohan da nochmal mit seiner Mutter drüber.

Sehr interessant, dass Vegeta noch gar nicht wusste, dass er / „sie“ sich für die Familie entschieden hat. Ob das der Wahrheit entspricht??

Ich musste aber wirklich sehr lachen. Da versucht Piccolo, der jetzt nicht der Meister der sentimentalen Worte ist, Goten ganz vorsichtig zu erklären, dass seine Eltern nicht mehr zusammen leben und Trunks sagt ihm knallhart, dass die sich scheiden lassen. Aber dafür gibt es doppelte Geschenke.
Piccolo muss sich ja auch etwas verkohlt vorkommen... Aber es war sooo lustig! 😂
Und Goten war sooo süß mit seiner Art. Er will nicht wie Gohan werden, sondern wie sein Papa. Und zu seiner Mama will er auch nicht.

Wie wird Bulma das wohl Chichi erklären??

Schön, dass Goku endlich mit Vegeta gesprochen hat und ihm alles gesagt und sich entschuldigt hat.
Blöd nur, dass er so viel geredet hat, dass Vegeta der Mut verlassen hat.

Und wieder sind Fragen offen!
Wohin und warum ist Vegeta verschwunden?
Taucht er wieder auf?
Wird er noch mit Son Goku reden und was wollte / wird er ihm sagen?
Und wie wird es jetzt mit den beiden weitergehen?!

Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

Danke, dass ich nach 44 Kapiteln weiterhin so mitfiebern kann!

GlG
Lexa
Antwort von:  -Alice-
13.07.2020 21:15
Hi Lexa! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =)
Tja, was soll ich sagen...die Fortsetzungen sprudeln gerade ein wenig aus meinen Fingern...^^°

Danke...das freut mich sehr zu hören, dass du das Kapitel emotional und spannend fandest. =)
Ich bin mir nicht sicher, ob Goku ihn absichtlich provoziert hat...vielleicht fühlte er sich selbst ein wenig von Vegeta provoziert...aber Goku konnte ja nicht wissen, dass Vegeta gerade ne ziemlich mühsame Reise hinter sich hatte und nur ein kleiner Funken genügt hatte, dass er überkocht...

Puh...ja, da geb ich dir vollkommen recht, dass es nicht fair von Chichi war, Gohan nur die "Halbwahrheit" zu sagen...fragt sich nur, in welcher Verfassung sie gerade war, als sie Gohan gesagt hat, dass es wohl aus zwischen Goku und ihr war...vielleicht war sie ja gerade furchtbar traurig...oder wütend...vielleicht brachte sie auch in dem Moment gerade nur die Worte "Dein Vater hat mich betrogen..." heraus, bevor sie wieder in Tränen ausgebrochen ist...wer weiß...

Mmh...könnte ja sein, dass Goku einfach davon ausgeht, dass Vegeta sich für seine Familie entschieden hat...wenn man ihr letztes Gespräch miteinander mitbedenkt...könnte das durchaus sein...aber ob Vegeta das auch so sieht...?

Ach, das freut mich, dass dir die Szene mit Piccolo und den Jungs gefallen hat! =D Hach...ja...Goten ist schon ein süßer Zwerg... ;)

Auch wenn Vegeta in diesem Moment der Mut verlassen hat...so haben die beiden zumindest einen ersten Schritt gemacht...

Tja...und wieder kann ich nur hoffen, dass sich deine Fragen mit den nächsten Kapiteln ein wenig klären werden... ;)

Oh...wow...vielen Dank für dieses unglaubliche Kompliment...

GlG, Alice
Von:  Vinvin-Chan
2020-07-12T16:22:23+00:00 12.07.2020 18:22
Oh gott, ich bin so gespannt wie es weitergehen wird.
Jetzt haben sich die beiden eigentlich "ausgesprochen"
Normalerweise würde man ja jetzt sagen, dass sie wieder als Freunde miteinander umgehen können.
Nur ganz ehrlich, sobald Vegeta einmal den Mut aufbringen wird und zu seinen Gefühlen stehen wird, wird das richtige Chaos erst beginnen.
Gott, warum muss es so kompliziert sein.

Ganz ehrlich, sollen die Beiden so tun als ob sie getötet worden wären und sich klamm heimlich zu Goppa verziehen.
Es kann doch nicht sein, dass sie nicht in Frieden zusammen leben können...
Antwort von:  -Alice-
13.07.2020 21:00
Hi Vinvin-Chan! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! ;)
Mmhh...interessant dein Gedanke, dass sie jetzt wieder als Freunde miteinander umgehen könnten...
Und da geb ich dir auch vollkommen recht...wenn sich die beiden wieder annähern sollten, ist das Chaos wohl vorprogrammiert...
Es geht wohl nicht 'einfach' zwischen den beiden...da hängt einfach so viel dran...
Oh...der Vorschlag ist auch ziemlich spannend...ihren Tod vortäuschen und abhauen...na, ob die beiden auf so eine Idee kommen werden...?
GlG, Alice
Von:  JINO
2020-07-12T16:12:34+00:00 12.07.2020 18:12
Oh haa du verwöhnst ja deine Leser richtig.. mit neuen Kapiteln :D

Sie sehen sich endlich wieser und streiten direkt wieder.
Wie so ein altes Ehepaar :x

Is Gohan lebensmüde und will dazwischen gehen oder nur nachsehen was los ist?

Hää okaaay jetzt geht Gogan auf sein Vater los..... oh jaaa

Und nun kommen alle angeschissen.... oh jeee....

Und nun reden Gohan und Goku miteinander? ... ich bin gespannt.

Ich musste gerade unfreiwillig lachen... weil Vegeta possed is.. darüber das über ihn als Frau gesprochen wird.. xD
Ich krümmel mich weg... xD
Ich bin gemein...

Doppelt so viele geschenke... klar das Trunks daraus ein Vorteil sieht.... abrr Goten einen schon leid tun...
Aber mal sehen... vl kommt der kleine besser damit klar als Gohan...

Hach jaaa Kinderlogik is manchmal wieklich verirrend xD

Und wie er jetzt zu sein Bruder fliegt und das in Kindlicher art verklickern will...
Oh weijaa xD

Na sowas... das Vegeta nichts dagegen sagt... aber vielleicht auch nur um Nicht in Erklärungsnot zu kommen warum er denn dagegen sei...

Naaa endlich reden sie... Halleluja...
Und Goku offenbart direkt mal das er fast mit Chichi geschlafen hat .. aber es nicht konnte... dürfte Vegeta ganz schön schocken..
Ich glaub er bekommt eine ungefähre ahnung davon wie es goku erging..

Aaaaahhhh ws ist zum Haare raufen .. und schon wieder haut Vegeta ab.... das regt mich grad auf... manoman....
Aber jetzt da sie darüber gesprochen haben... ist ihre Situation auch nicht anders... sie können immernoch nicht wirklich zusammen sein... weil da ist ja noch Bulma...
Hach man ...

Grüße



Antwort von:  -Alice-
13.07.2020 20:56
Hi JINO! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =) Es war wie immer eine Freude, ihn zu lesen! ;)
Die "Verwöhnung" wird heute gleich nochmal fortgesetzt...^^°

Hahaha..."altes Ehepaar"...irgendwie triffts das schon ziemlich...^^°
Deine Gedanken zu Gohan zu lesen, war wirklich herrlich...;)

Hahaha, wie ich mich freue, dass dir diese Szene so gefallen hat...Vegeta war definitiv nicht sonderlich erfreut, wenn man von ihm als Frau redet...xD Das ist völlig in Ordnung, dass du das lustig findest...fand ich auch...;)

Jaja...Kinderlogik...^^°

Mmh...ja vielleicht checkt Vegeta jetzt endlich, dass es sich nicht besonders gut anfühlt, wenn derjenige, den man liebt, mit seiner Frau intim wird...hach ja...

Ups...nicht aufregen...es ist doch Vegeta...^^°
Aber da geb ich dir völlig recht...jetzt befinden sie sich zwar im selben Haus aber...geklärt ist da noch lange nichts...

GlG, Alice
Von: Yugoku
2020-07-12T15:58:53+00:00 12.07.2020 17:58
Oh man, Vegeta. Das wäre doch der perfekte Zeitpunkt gewesen es ihm zu sagen. Aber nein. Er hat wieder den Schwanz eingezogen. Feigling.>.<
Okay, dass Gohan dieses kleine Detail nicht wusste erklärt etwas mehr, warum er wütend auf seinen Vater ist. Aber da er nun Bescheid weiß, hat er sich erst einmal mit seinem Vater versöhnt wie es scheint.
Hhm, das kann aber nun noch was werden, wenn Goku und Vegeta jetzt zusammen unter einem Dach wohnen. Ich sehen schon das Chaos vor mir.^^° XD
Antwort von:  -Alice-
13.07.2020 17:53
Hi Yugoku! Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! =)
Jap...wieder brachte es Vegeta nicht zu Ende. Wer weiß schon, warum... ;)
Stimmt, es ist ja auch ein Unterschied, ob man nur hört, dass die eigene Mutter betrogen wurde oder ob man hört, der eigene Vater hat sich in eine andere verliebt und hatte deswegen einen Seitensprung...aber, keine Ahnung, ob das jetzt so viel besser ist...denke, dass er jetzt weiß, dass Goku unglücklich war und er selbst einiges auch manchmal mitbekommen hat, war der springende Punkt, dass sich Gohan mit seinem Vater versöhnt hat...
Haha...ja, das könnte durchaus problematisch werden...^^
GlG, Alice


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