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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Schwierigkeiten zwischen Hashirama und Madara – Das Eintreffen von Itama Senju

Madara:

Ich sitze in der Bibliothek ein Buch auf meinem Schoß aber es könnte mir nicht egaler sein. Kann ich mich doch überhaupt nicht konzentrieren, wegen der vielen Gedanken in meinem Kopf. Wir sind seit einem Tag hier und ich komme einfach nicht zur Ruhe. Nicht einmal für eine Millisekunde. Ich bin unruhig und das stört mich gewaltig. Ich war es schon bevor wir auf dem Anwesend von Itama Senju ankamen und das lag nicht nur an der Unsicherheit, welche sich in mir breit machte, ob ich so lange umsonst um Mikotos- und des Friedenswillen durchgehalten habe. Viele Worte kommentarlos ertragen und mich mit Persönlichkeiten gut gestellt habe die ich nicht ausstehen konnte, nur um wegen meines tödlichen Aufeinandertreffens mit Domenikus alles zu Nichte zu machen. Ich bin mir sicher Itama Senju würde nicht so einfach über diesen Mord hinwegsehen. Es war ohnehin erstaunlich das ich und Konan in Leipzig so glimpflich davon kamen aber das ging ja auch nicht gegen ein Reinblut. Aber nicht nur diese Ungewissheit ließ mich nicht wirklich zur Ruhe kommen. Da war noch ein gewisser braunhaariger Vampir, der mir nicht aus dem Kopf ging. Es ärgert mich selbst wie sehr mich das zwischen uns beschäftigt, besonders nachdem ich versucht habe meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Ich ignoriere ihn soweit es geht, doch mein Blick sucht ihn unbewusst immer wieder. Ich kann nicht anders, wenn ich merke, dass er im Raum oder in der Nähe ist. Ich verstehe meine Gefühle für ihn einfach nicht….. Es kotzt mich unsagbar an, dass gerade er auf die Verleugnungstour kommt. ER der an mir hing wie eine Klette bis ich verstanden habe, dass es nicht nur wegen seiner scheinbaren Gefühle für mich ist, denn ich muss zugeben ich zweifle wieder an seinen Absichten. Frustriert schlage ich das Buch zu es hat doch ohnehin keinen Sinn zu versuchen weiter zu lesen. Ich bemerke, dass ich langsam Hunger bekomme, was kein Wunder ist habe ich doch schon länger nichts mehr gegessen. Ich frage einen der Diener wie es mit dem Essen aussieht und der Schnauzt mich einfach nur an, dass ich selbst in die Küche gehen und mir was machen soll. Der Streit ist es mir nicht wert außerdem wird es ihn viel mehr ärgern, wenn ich nicht reagiere. Ich gehe in die Küche und ich wünschte im Nachhinein ich wäre nicht in die Küche gegangen. Normalerweise klappte das Kochen super gut aber das war heute nicht so. Mir brannte sogar das Essen an, was mich knurren lies. Keiner vom Personal geschweige aus der Küche wagte sich an mich heran. Frustriert würde ich am liebsten alles gegen die nächste Wand werfen und das alles nur wegen diesen blöden Vampiren. Da ich jedoch eine gute Erziehung genossen habe, keine Schwäche zeigen und keine Lebensmittel verschwenden wollte, schnappte ich mir das Essen, verschwinde aus der Küche und stopfte es mir lustlos in den Mund. Es schmeckt einfach nur so scheiße wie meine Laune ist und dass ein gewisser Vampir sich mir nährt macht es nicht besser. „Kann ich auch was von deinen Kochkünsten abhaben?“ Kommt es von seiner Stimme im liebevollen Ton aber ich reagiere nicht darauf zur Hölle mit dem Kerl. „Ra? Komm schon sei nicht so…“ „Nein und jetzt hau ab Vampir.“ Ja, ich habe wirklich schlechte Laune und ich sehe auch wie ihn die Ablehnung verletzt aber er ist doch selbst schuld daran. Doch er bewegt sich keinen Millimeter also lasse ich ihn stehen. Ich bemerke die Blicke der Angestellten und ich habe keine Lust noch mehr Aufmerksamkeit von denen zu bekommen. Ich werde sowieso schon die ganze Zeit angestarrt. Einen Moment habe ich ein Schlechtes Gewissen für meine Worte aber das verschwindet schnell. Ich bin mir nicht sicher, wie ich es finde, dass er mir nicht nachgeht. Ein bisschen kommt mir der Gedanke wie: Wenn ich es habe brauche ich mich nicht mehr bemühen.
 

Hashirama:

Ich koche innerlich und verfluche mich gleichermaßen dafür, dass ich Schuld an der Situation bin. Ich weiß es ganz genau, dass er wütend auf mich ist und ich kann es verstehen. Trotzdem verletzt mich sein Verhalten und seine Worte bessergesagt sein Schweigen, denn er spricht nur mit mir, wenn es absolut notwendig ist. Er ist einfach nur so kalt zu mir wie er es als Black war und dabei ist seit jenen Tagen so viel passiert. Ich kann es nicht einmal wirklich glauben, dass er mir seine Liebe gestanden hat. Es kommt mir immer noch so surreal vor. Ich habe Angst davor, dass ich das was zwischen uns ist kaputt gemacht habe. Er hatte mir deutlich gesagt wir wären keine Freunde aber was waren wir dann? Es macht mich wahnsinnig. Ich weiß genau, wo ich ihn heute finden werde. Ich konnte es genau sehen als Zana meinte dass Tsunade keinen Spaß am Lernen hatte, dass Madara das Mädchen aufsuchen würde. Mir ist bewusst, dass er mir aus den Weg geht. Meine Schwägerin steht an der Tür und wir beide beobachten das Bild, welches sich uns bietet. Ich kann es deutlich sehen Madara hat meine Nichte in seinen Bann gezogen und in mir kocht die Eifersucht.
 

*
 

„Du liebst ihn nicht wahr?“ Ich blicke die blonde Frau vor mir an habe ich doch nicht wirklich zugehört. „Wen?“ „Komm schon, ich bin zwar alt aber nicht blöd geschweige senil. Ich kenne diesen Blick genauso hat mich Itama immer angesehen und ich bin mir sicher ich sehe genauso aus, wenn ich an deinen Bruder denke. Ich verstehe nur nicht so wirklich, ob es eine einseitige Liebe ist oder nicht. Madaras Blicke sind zu kurz um sie genauer zu definieren aber sein Verhalten gegenüber dir….“ Ich überlege soll ich es ihr wirklich sagen? „Komm schon Hashi, wir waren schon lange bevor dein Bruder auf der Welt war Freunde mit mir kannst du reden. Friss nicht alles in dich rein. Manchmal musst du auch mit jemanden reden und ich bin mir Sicher, dass Tobi in solchen Angelegenheiten nicht das nötige Feingefühl besitzt. Du weißt, dass du mir vertrauen kannst.“ „Es ist gegenseitig aber ich habe einen Fehler begangen…… Ich habe ihn nachdem er mir gestanden hat, dass er mich liebt ein paar Stunden später von mir gestoßen aber es ist zu seiner Sicherheit…..“ „Du hast es wegen Itama gemacht habe ich recht?“ Sie sieht mich mit diesen wissenden Augen an und ich weiß, dass leugnen keinen Sinn hat. „Er hasst Nepheline und wenn er wüsste das Ra und ich…… Er würde ihn nur noch mehr hassen….“ „Hashi, warum bist du nur so dumm gewesen? Ich kenne diesen Mann nicht lange und ich habe noch nicht die Zeit gehabt mich genauer mit ihm zu unterhalten aber ich bin mir sicher Itama würde sein Fett abbekommen, wenn er versucht ihn fertig zu machen. Madara würde sich nichts von deinem Bruder gefallen lassen.“ „Aber der Vertrag.“ „Wenn Itama ihn herausfordert ist er selbst Schuld und er soll es nur wagen petzen zu gehen wie ein kleines Kind. Er soll seinen Mann stehen und akzeptieren, wenn er verliert. Erzäh, wie kam es dazu, dass du dich verliebt hast und besonders, dass du es geschafft hast dass er deine Gefühle erwiedert. Er wirkt mir nicht wie jemand, der es sich und andere einfach macht.“ Ich erzähle ihr alles, wie ich ihn in der Bar getroffen und wir uns unterhalten haben nur um später im Bett zu landen, wie ich ihn auf der Abendveranstaltung wieder getroffen und meinen Entschluss gefasst habe, dass er auch bei uns sein soll. Dann erzähle ich ihr von den Streitereien und den Verbalen Auseinandersetzungen unsere Vereibarung, dass er mir Japanisch beibringt wie wir im Zug eingeschlafen sind und und und. Zana hört zu und muss immer wieder grinsen und bekommt ab und an bei meinen Erzählungen einen wütenden Blick. „Da haben sich scheinbar zwei gefunden. Er hat wirklich etwas Besonderes an sich. Du solltest es bewahren und ihn an deiner Seite halten.“
 

*
 

Ich will wissen, warum Madara nie bei mir Dienst hat und gehe zu Yahiko. Ich meine, eigentlich ist er mir zugeteilt worden und nicht nur Itachi und Deidara. Nach allem was ich gehört habe passt er auf Tobirama und Izuna nachts auf was meinem Bruder überhaupt nicht passt. Er wagt es nicht Izuna in Madaras Gegenwart anzufassen geschweige zu vernaschen. „Yahiko, warum ist Madara nie für mich eingeteilt?“ „Weil ich denke, dass du dir mal darüber Gedanken machen solltest, was du sagst und tust. Ja, ich habe aus ihm herausgekitzelt, was zwischen euch vorgefallen ist. Die Entscheidung ihn nicht dir zuzuteilen ist auch auf Madaras Wunsch hin und ich kann es verstehen.“ Bei diesen Worten sehe ich Rot und stürme aus dem Raum und mache mich auf die Suche nach einem bestimmten Nephelin.
 

Madara:

Mir gefällt die Situation überhaupt nicht. Die ganze Zeit habe ich Abstand gehalten, besonders zu Hashirama und jetzt Blicke ich in wütende und gleichzeitig verletzte Augen. Wir sind alleine und er hat mich einfach unsanft in sein Zimmer gezogen und gegen die Tür gedrückt. Seine Nähe tut so gut und ich will eigentlich mehr aber da ist auch noch die Wut in mir und das Wissen, wenn jetzt etwas passieren würde ich könnte nicht mehr den professionellen Abstand zu ihm halten, wenn sein Bruder da ist, von dem ich hoffe, dass er nicht so bald auftauchen wird. „Warum? Warum willst du keinen Dienst bei mir übernehmen und versuch nicht dich herauszureden! Ich habe mit Yahiko gesprochen und der hat mir gesagt es geht nicht nur von ihm aus, dass du nicht bei mir bist. Weißt du eigentlich wie es mir damit geht, dass du dich so sehr von mir abwendest? Wie sehr deine Worte mich verletzten und deine Ablehnung?“ „Hör auf zu jammern so viel kann ich dir ja nicht bedeuten, wenn du sobald du hast was du willst schon nicht mehr zu deinen Worten und Bemühungen stehst. Ich bin nicht verpflichtet dazu bei dir Dienst zu haben.“ Versuche ich ihn wieder auf Abstand zu bringen und merke gleichzeitig wie ich mich verrate. Wie ich einer der Gründe des Abstandes preisgegeben habe. „Was?“ Die Wut ist aus den Augen gewichen und nun ist dort in diesen schönen Augen nur noch Verwirrung zu sehen. „Denkst du wirklich ich hätte all das auf mich genommen und all deine fiesen Kommentare einfach nur deswegen immer über mich ergehen lassen weil ich dich nachdem ich dich endlich soweit habe, dass du mir deine Gefühle gestehst nicht mehr will? Was für ein Idiot bist du eigentlich?!“ Wie als wären die letzten wütenden Worte von ihm nicht gewesen drückt er mir seine Lippen auf und ich muss zugeben, dass ich in diesem Kuss schmelze. Er hat nichts Sexuelles an sich sondern übermittelt mir einfach seine Gefühle. Meine Haut kribbelt als seine schlanken Finger sich auf meine Wangen legen. Ich war nie der Romantiker aber bei diesem Mann wird er einfach in mir geweckt. Wenn ich nicht genau wüsste was mein Untergang ist ich würde behaupten, dass es dieser Mann wäre. Ich weiß, dass ich mich von ihm trennen muss sonst würde es noch schwieriger werden den Abstand welcher hier benötigt wird zu halten. Ich drücke meine Hände gegen seine Brust und schiebe ihn ein Stück von mir „Ich habe es ja verstanden.“ Murre ich und weiche seinen Blick aus. Ich höre ihn leise lachen. „Weißt du eigentlich wie niedlich du bist, wenn du versuchst der Vernünftigere von uns zu sein? Du bist einfach nur wunderschön und ich will dich nie mehr gehen lassen.“ Damit fängt er meine Lippen wieder ein, doch werden wir von zwei Kinderstimmen unterbrochen. Madara? ! Madara?! Wo bist du?“ Höre ich die beiden Mädchen nach mir rufen und ich muss in den Kuss grinsen. „Wie es aussieht wird mein Typ verlangt.“ Ich befreie mich von ihm und fliehe förmlich aus dem Raum. Dieser verdammte Vampir was macht er nur mit mir ich will doch eigentlich wütend auf ihn sein….
 

Hashirama:

Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll, dass Madara mit Zana und meiner Nichte in der Stadt ist. Zana meinte sie wolle ihm ein bisschen auf den Zahn fühlen und den Mann kennenlernen, der mir mein Herz geraubt hat. Ich frage mich immer wieder, wann Itama wieder kommt und frage mich, ob ich es schon so schnell haben möchte. Ich liebe meinen Bruder wirklich, doch bin ich mir sicher, dass er viel Unruhe in den eigentlich friedlichen Alltag, den wir seit unserer Ankunft haben bringen wird. Wenn Tobi schon ein Arsch gegenüber den Nephelinen war, wie würde dann Itama sein? Seit langem habe ich mal wieder die Kette mit dem Amulett in der Hand, welche ich von dem Nephelin bekommen habe, dem ich am Ende sogar den Auftrag gegeben habe Vlad zu töten. Seitdem Madara in mein Leben getreten ist habe ich nicht mehr an den Jungen gedacht. Vielleicht war es an der Zeit los zu lassen. Ich würde das Amulett einfach Tsunade schenken, den Nephelin würde ich sowiso nicht wieder sehen und bin mir auch nicht sicher, ob ich es jetzt, da ich Madara kenne und an meiner Seite habe überhaupt will. Irgendwie kommt mir gerade jetzt wieder diese unsagbare Traurigkeit von dem siebzehnjährigen Nephelin in dem Sinn. War er vielleicht an dieser Trauer zu Grunde gegangen?

Während ich so in Gedanken bin höre ich Lärm aus der Halle und begebe mich dort hin. Mein erster Gedanke ist zu meiner Schande: „Wenn man vom Teufel denkt.“ In der Halle steht mein Bruder und der Blick in seinen Augen gefällt mir nicht. Es ist ein härterer Blick als ich ihn von meinem süßen kleinen Bruder kenne und ich kann an seiner Seite einen Dolch erkennen, der mich verdammt noch mal an den erinnert, den Madara in seinem lezten Opfer „verloren“ hat. „Hashirama, begrüßt man so etwa seinen kleinen Bruder? Ich bin enttäuscht über diese Art von Begrüßung. Ich hätte nicht so früh mit dir hier gerechnet.“ Ich lächle dann doch schiebe meine Gedanken und Sorgenwegen Madara bei Seite und nehme Itama in den Arm: „Itama schön dich zu sehen, du bist groß geworden.“ „Ich bin kein kleines Kind mehr ich bin Vater einer sieben Jahre alten Tochter. Wo ist eigentlich meine Frau und mein Kind und wieso sind hier so viele von diesen Nephelinen? Sind die etwa mit dir gekommen?“ Ich schlucke kann den Hass in seinen Worten deutlich spüren. „Sie sind unsere Wächter und Freunde und ich würde es vorziehen, wenn du nett zu ihnen bist Itama. Zana und Nade sind Einkaufen und sollten spätestens heute Abend wieder da sein.“ Ich bete inständig, dass alles gut gehen wird und die Nepheline genug Selbstbeherrschung für Itama haben….



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