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Mein Leben, mein Traum und ich

von

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Frieden?

Orochimaru schloss die Tür hinter uns. Wir waren jetzt im Hokage-Büro. Wie er sich wohl fühlte? ER hatte das Dorf verraten und den dritten Hokage getötet und jetzt saß er im Büro. "Also, was gibt es?" Meine Mutter wusste also auch nicht, worum es ging. "Ich habe Rin jetzt schon seit einigen Monaten trainiert, aber sie macht kaum Fortschritte..." Ich sah ihn geschockt an. Natürlich machte ich Fortschritte. Konnte ich etwa noch stärker werden? "Wir müssen endlich das Siegel lösen und danach möchte ich, dass sie bei der nächsten Chu-nin-Auswahlprüfung teilnimmt." "Unmöglich! Sie kann gerne an den Prüfungen teilnehmen, aber das Siegel lösen wir nicht, denn dann..." Tsunade schien verängstigt "Dann was? Warum hast du Angst? Ich bin deine Tochter!" "Ja, das weiß ich, aber trotzdem...nein! Das geht einfach nicht!" "Tsunade, bitte!" "und was dann? Dann steht Konohas Zerstörung nichts mehr im Weg, nicht wahr?" "Nein,dass...Ich bin nicht nur deswegen hier. Als Dorfoberhaupt von Oto-gakure möchte ich mit Konoha-gakure Frieden schließen!"

Das schockte nicht nur mich. Auch meine Mutter sah Orochimaru mit weit aufgerissenen Augen an. "Fr...Frieden?" "Genau." Irgendwie macht mich sein Angebot skeptisch. Warum war es für ihn so wichtig, dieses Siegel zu lösen? Was würde dann mit mir passieren? Ich sah verwirrt von meinem Vater zu meiner Mutter und wieder zurück. Nach einigen Minuten der Stille begann Tsunade wieder zu sprechen. "Und du denkst, dass das so einfach geht, nach all dem, was du getan hast?" "Du als Hokage bist die Einzige, die das entscheidet. Für Rin wäre es das Beste." "Ich kann solche Entscheidungen nicht alleine treffen! Vorher muss ich mit den Dorfältesten sprechen!" "Dann mach das und bereite dann schon mal alles vor, damit wir das Siegel lösen können. Ich werde Rin solange das Dorf zeigen." Orochimaru stand auf, nahm meine Hand und zog mich aus dem Büro. Anscheinend war er genervt. Er hatte sich das alles offensichtlich viel einfacher vorgestellt.

"Lass mich los, Papa! Ich kann immer noch alleine gehen und abgesehen habe ich Hunger! Können wir bitte was essen?" Er sah mich erst genervt an, beruhigte sich aber relativ schnell wieder. "Also gut. Was möchtest du denn essen?" "Ramen!" Orochimaru seufzte und bog links ab,um zu Ichirakus Ramen-Restaurant zu gehen. Da wollte ich schon immer mal essen und da wir schon mal in Konoha waren, war das die perfekte Chance. Ich setzte mich hin und bestellte eine Portion Miso-Ramen. Mein Vater setzte sich neben mich und schwieg einfach. Sein Gesichtsausdruck verriet mir, dass er nachdachte. Die beiden Jungs, die neben mir saßen, bemerkte ich erst gar nicht, bis einer von beiden aufsprang, auf Orochimaru zeigte und wie verrückt losschrie: "HEY DU DA! Bist du nicht der Typ, der meinen Großvater umgebracht hat?Jetzt ist die fünfte dran, wa?" Ich sah meinen Vater an. Keine Reaktion. "ICH BRING DICH UM!" "Konohamaru, beruhige dich. Es bringt eh nichts und außerdem ist er nur hier,um irgendetwas mit Oma Tsunade zu besprechen." Naruto schon wieder. Er hielt den Jungen, der sich als Enkel des dritten Hokage rausstellte, mit einer Hand fest und aß mit der anderen genüsslich sein Ramen. "Ja, der bin ich, aber Naruto hat recht. Ich bin nur hier, um etwas mit dem Hokage zu besprechen." Endlich reagierte Orochimaru. "Wie auch immer...", Konohamaru löste sich von Naruto und lief weg. Ich konnte nicht genau sagen, ob er wütend oder traurig war oder einfach nur Angst hatte.

Nachdem ich aufgegessen hatte, bezahlte mein Vater und wir gingen weiter. Er kaufte Blumen aus dem Geschäft von Inos Eltern, die ihn verwirrt anstarrten, als ob er ein Alien wär. "Für wen sind die?" "Abwarten." Nach einiger Zeit kamen wir am Friedhof an. Schweigend ging Orochimaru auf ein Grab zu und legte die Blumen ab. Es war das Grab seiner Eltern. Meiner Großeltern. "Ich habe schon gehört, dass du dich im Dorf aufhalten sollst, aber gerade hier hätte ich dich nicht erwartet." Ich sah erschrocken zu der Seite, von dem die Stimme kam. Da stand ein Mann mit Chunin-Kleidung,weißen, nach oben gestylten Haaren und einem Tuch vor Mund und Nase. Das musste Kakashi sein. "Uns wurde gesagt, dass du momentan keine Gefahr für das Dorf darstellst, aber nur damit du es weißt, vertrauen werde ich dir trotzdem nicht und da bin ich nicht der Einzige." "Hast du deine Freunde besucht? Schon schade, dass sie nicht mehr leben." War das seine einzige Antwort? Ich fragte mich, wie er es schaffte, solche Aussagen einfach so zu ignorieren. Kakashi starrte uns nur wütend an. Ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Dementsprechend war ich sehr froh, als Jiraiya dazu kam.

"Ach hier seid ihr. Orochimaru, Tsunade sucht dich. Sie meinte, du solltest zu unserer ehemaligen Stammkneipe kommen, aber alleine. Sie hat mir aufgetragen, mich so lange um deine Begleitung zu kümmern." "Alles klar. Rin, meinst du, du kommst mit ihm klar?" "Solange er mich nicht anfasst." Um ehrlich zu sein machte ich mir Gedanken wegen Jiraiyas perverser Seite. "Na dann...ich gehe. Bis später!" Nachdem er sich verabschiedete, löste sich mein Vater in Rauch auf und ließ mich somit alleine mit Jiraiya und Kakashi. Super...



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