Zum Inhalt der Seite

Alle Jahre wieder

Adventskalender 2019
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bitte verzeiht. Beim hochladen des Türchen ist etwas schief gelaufen. Ich werde so schnell wie möglich, das komplette Türchen Online stellen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Weihnachtsbaum

9. Türchen

Der Weihnachtsbaum

 

Grell zuckte der Blitz über den nächtlichen Himmel. Der grausame Donner ließ nicht lange auf sich warten. Diamond stand unbeeindruckt am Fenster und blickte hinaus. Das Wetter auf seinem Planeten erschreckte ihn schon gar nicht mehr. Als Kind, da hatte er häufiger Angst verspürt und seine Mutter immer wieder gefragt warum sie auf so einem unheimlichen Planeten leben mussten. Sie hatte ihn immer wieder versucht zu beruhigen und glauben zu machen, dass jeder Planet seine schönen und dunkeln Seiten hat. In den ganzen Jahren hatte er nach den schönen Seite gesucht, aber nie eine gefunden. Er herrschte über einen Planeten der dunkel, kalt und grausam war.

Wieder zuckte ein Blitz über den Himmel. Der Schnee vor einer Woche gefallen war, wich dem Regen, der unaufhörlich fiel. Es wusch, das schön weiß davon und somit auch seine gute Stimmung. Saphir hatte sich gefreut. Von ihnen beiden war er der Träumer. Er glaubt daran dass dieser Planet eine Seite an sich hatte, die sie bisher noch nicht gesehen haben. Er war fest der Überzeugung, dass es keine hässlichen Orte gab und man nur genau suchen musste.

Diamond hatte aber genau gesucht. Er hatte nur Schatten gefunden. Kein Licht, nichts buntes. Auf diesem Planeten blühte nichts farbiges. Einmal hatten sie eine Lila Blume gefunden und er war sauer geworden als sich darüber zu freuen. Saphir war begeistert gewesen. Er wünschte, er könnte sich auch so freuen wie sein jüngerer Bruder. Doch dieser trug nicht die schwere Last, die er trug. Er hatte von ihrem Vater die Verantwortung übertragen bekommen, seit dieser ans Bett gefesselt war. Eine Krankheit die noch keiner kannte, zwang seinen Vater dazu im Bett zu bleiben und sein Leben dort zu fristen. Ihre Mutter war schon vor Jahren verstorben.

„Diamond…“ Es gab nur einen Menschen der seinen Namen so seltsam aussprach. Keiner im gesamten Königreich sprach mit so einem Dialekt. Jedenfalls sagten alle es sei einer. Aber er glaubte daran, dass sein Bruder einfach nur einen kleinen aber witzigen Sprachfehler hatte.

„Was ist Saphir?“

Er sah seinen Bruder näher kommen. Es gab auch nur einen im ganzen Königreich, dem er erlaubte, in seine Privaten Gemächer zu treten, ohne anzuklopfen. Jeden anderen hätte sofort zum Teufel gejagt. Saphir war sein Bruder und die gute Seele von ihnen beiden. Ihre Augen trafen sich in der Spiegellung der Fensterscheibe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück