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[Beta Ver.] CONDENSE

An jenem schicksalhaften Regentag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
EXTREM WICHTIGE INFO:
Ich dulde keine Raubkopie auf anderen Plattformen oder das Aneignen meines geistigen Eigentums!
Zum anderen ist die Geschichte in ihrem jetzigen Zustand noch nicht vollständig, die Kapitel extrem fehlerhaft.
Als ich die Geschichte begonnen habe, war ich selbst noch sehr jung und wusste entsprechend nicht sehr viel. Weder was ich mit dem Plot noch was ich mit den Charakteren tun soll. Vieles von dem, was ich wie in die Geschichte integriert habe, würde ich heutzutage unter keinen Umständen so umsetzen.
Demnach ist es ratsam, auf das Release der Light Novel zu warten.
Informationen zum Kauf der jeweiligen Volumes werden auf der Startseite dieser Geschichte vermerkt.
Dadurch wird hier aber nichts gelöscht, sondern auch weiterhin kostenlos aufrufbar sein.
Die angegebenen Genres haben sich mit der Zeit leicht verändert. Zwar begann es als "Romantik, Drama, Hetero", entwickelte sich mit meiner wachsenden Unzufriedenheit allerdings in eine Richtung, in der "Romantik, Drama, Hetero, Boys Love, Girls Love, Lime, Darkfic, Parodie" es wohl viel eher trifft.
Figuren und Handlungen sind frei erfunden. Komplett anzeigen

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Vol. 4 - Falscher Alarm?

Ein paar Leute, die sich, wie ich wieder schlussfolgerte, wohl die Gang sein müssen, helfen mir, Chika ins Krankenhaus zu bringen. Ich realisiere es selbst nicht ganz, dabei bin ich es, der sie auf dem Rücken trägt. Im Krankenhaus angekommen, ist Chika zwar nach wie vor fast ohnmächtig, jedoch sagt der Arzt nichts weiter als: "Es war nur ein Herzinfarkt.". "Hahahahaha, hört ihr das? Der sagt "nur"! Och Gott, ist das witzig! Im Ernst, wie können sie das nur so runterspielen?!", keife ich. "Es endete nicht tödlich. Daher sehe ich keinen Grund, subtil zu sein. Dennoch sollte sie heute nach zur Beobachtung bleiben, es scheint ernst zu sein.", "Ach, und das erklärt natürlich alles!", bemerke ich giftig und wir verlassen den Raum, um weiter zu planen. Im Flur angekommen, murmelt der Kleinste von der Truppe, ein blonder Junge mit Krücken und ziemlich übel zugerichtet: "Was eine Kacksituation...", "Kannst du lautsagen, Kleiner, verdammt, was machen wir jetzt?!", bestätige ich Nach allen Treffen bei Elvis und mir zu Hause, weiß ich immer noch nicht, wie er heißt. "Sag mal, wieso bist du eigentlich hier, Kyokei-chans Bruder?", fragt er mich auf einmal. "Hanako.", antworte ich nur und das mit den Namen beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Bei manchen traut man sich einfach nicht, sie mit Namen anzusprechen. "Das scheint dich ziemlich zu treffen, was, Kyokei-sans Bruder?", meint der Größte von ihnen, der mit den langen Haaren und der Brille. "Wem sagst du das... Wir müssen ihn einfach finden, unsere Mutter ist schon heftig am Durchdrehen und ich so langsam auch, verdammt, wir können uns doch nicht nur auf die Cops verlassen, die verschrecken ihn doch bloß...", knurre ich. "Das ist alles nur deine Schuld.", höre ich Hanako, die die ganze Zeit neben mir stand, flüstern und den Albino attackieren. "Nur weil du so triebgesteuert und egoistisch warst, ist Elvis abgehauen! Er könnte schon längst tot sein, ist dir das klar?! Es ist alles auf deinem Mist gewachsen und du zeigst null Empathie, das... kotzt mich dermaßen an!", schreit sie, als die beiden sich einen Schlagabtausch liefern. Der Albino namens Akira versucht ebenfalls, sie zu treffen, doch wird dabei versucht von der Brillenschlange aufgehalten, diese aber dann doch nichts ausrichtet, weil der weißhaarige Brudervögler einfach zu schnell und stark ist. Dessen Nase blutet, Hanakos Haare völlig durcheinander. Doch ich bin starr wie Eis. Was mache ich da nur? Klar bin ich sauer, aber... ist das denn richtig, zuzuschlagen? "Ich habe so dermaßen die Nase voll von dir, Egaoshita-kun! Du bist so oberflächlich, dass ich kotzen muss! Deinetwegen leidet Elvis und es ist dir komplett egal! Wenn du dich nicht freiwillig entschuldigst, dann verkloppe ich dich so lange, bis du nicht mehr anders-", sie beendet ihren Satz nicht, ehe sie dem Typen, wie er es verdient einen Tritt zwischen die Beine versetzen kann, ramme ich gekonnt mit voller Wucht meine Faust in ihren Bauch. Fassungslos und mit schmerzerfülltem doch zugleich leerem Gesichtsausdruck, landet sie bewusstlos auf dem Boden. "W-warum hast du mich gerettet, Taiyo? Ich dachte, du hasst mich!", reagiert der Albino, der an allem schuld ist. "Ich hasse dich. Ziemlich sogar, meinetwegen kannst dich verpissen, aber ich habe es nicht für dich getan, sondern für Hanako. Ich lasse nicht zu, dass sie sich deswegen erneut wegen Gewalt hasst. Das erträgt sie nicht.", erkläre ich, hebe ihren zierlichen, ohnmächtigen Leib auf und verlasse das Krankenhaus. "Ich werde sie bitten, Albino, Brillenschlange, Blondie und Pferdeschwanz morgen wieder zu versammeln. Für heute ist Feierabend.", finde ich und will gerade gehen, als mich Pferdeschwanz, die ich nun zum ersten Mal höre, aufhält. "Hey! Du! Bruder von Kyo-kun! Was fällt dir ein, mich Pferdeschwanz zu nennen, huh?!", stellt sie mich zur Rede und löst diesen. "Ich heiße Uchihara. Dass mein Vater an jenem Wochenende an dem Kyo-kun auch da war, ins Gefängnis kam und dort starb, hält mich nicht davon ab, dich zu korrigieren! Wir verfolgen alle dasselbe Ziel, wir sind Kameraden, ob wir wollen oder nicht! Sei gefälligst nicht so forsch zu uns, auch wenn es um deinen Bruder geht!", ruft sie. Erst bin ich ziemlich verdutzt, ehe ich spüre, wie ich grinse. "Uchihara, was? Vielen Dank, das hätte ich beinahe vergessen. Kameraden. Von mir aus, aber Albino kann ich dennoch nicht ausstehen.", meine ich und verschwinde.
 

Ich habe mich und die ohnmächtige Hanako auf eine Parkbank vor dem Krankenhaus gesetzt. Sie liegt nun auf meinem Schoß, mit den Händen schlaff runterhängend und den Kopf an mir angelehnt. Langsam kommt sie wieder zu sich. "Wieso hast du das getan?", fragt sie fast unhörbar leise. Ausnahmsweise ist sie mal nicht laut oder böse, weil ich etwas getan habe, das ihr nicht passt. "Ich musste dich aufhalten, Hanako. Du hast schon so viele Menschen krankenhausreif geprügelt und dich dafür gehasst. Selbst, wenn ich Albino auch mal schlagen wollte, ich kenne dich doch. Das hätte ich nicht zulassen dürfen, hörst du? Ich will nicht, dass du dich hasst. Nicht wie ich. Und nicht wie du früher.", erkläre ich erstickt, weil es mir furchtbar leidtut, meine Freundin geschlagen zu haben, die trotz ihrer Vergangenheit doch physisch viel schwächer ist als ich. Wow, Taiyo, du kannst echt gar nicht mit Frauen. Als ich das sage, drücke ich sie fester an mich, nicht nur, weil es kalt ist. Es tut mir leid. "Tut mir leid, dass ich so mies zu euch war, gerade eben.", flüstere ich und parke mein Kinn auf ihrem Kopf. "Es ist okay, wie Kazukawa-kun sagte, du leidest von uns allen praktisch am allermeisten. Ich verzeihe dir, ich hätte nicht handgreiflich werden dürfen, es... es ist nur so, dass... wenn ich zu wütend werde... wenn ich zu wütend werde, kann ich mich nicht kontrollieren.", meint sie und schluchzt. "Du wirst es lernen, ich verspreche es dir.", sage ich und umarme sie fester. "Hey.", haucht sie. "Ja?", antworte ich. "Ist es in Ordnung, wenn wir heute bei dir in der alten Wohnung übernachten? Ich will nicht allein sein in meinem Zimmer, jetzt, wo Chika im Krankenhaus ist. Bitte verlass mich nicht.", fleht sie hautnah und ich spüre fast, dass sie den Part mit dem Verlassen nicht nur auf meine Anwesenheit bezieht. "Also gut.", erlaube ich es, doch ehe es soweit kommt, blieben wir noch eine Weile so in der tiefen Winternacht im Park. Ich habe noch im Hinterkopf, dass Mama mich noch anruft und mich fragt, wo um alles in der Welt ich nur bleibe. Doch an diesem Abend ruft keiner an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trivia (kann Spuren von Spoilern enthalten);
Ehemaliger Titel aus Version 1.0 - Falscher Alarm?
Grund:
- Komplett anzeigen

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